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HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN OFFENBARUNG
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Gebiet der vorliegenden Offenbarung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie durch Vorwärts- und Rückwärtsschieben in einer Längsrichtung des Fahrzeugs öffnen oder schließen kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Fahrzeug verfügt im Allgemeinen über eine Kabine mit vorbestimmter Größe zum Einsteigen des Fahrers und der begleitenden Insassen sowie über an der Fahrzeugkarosserie angebrachte Türen zum Öffnen und Schließen der Kabine.
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Bei einem Personenkraftwagen handelt es sich bei den Türen zum Öffnen/Schließen der Kabine um Vordertüren, die in Längsrichtung des Fahrzeugs an einer Vorderseite des Fahrzeugs angebracht sind, und um Hintertüren, die in Längsrichtung des Fahrzeugs an einer Rückseite des Fahrzeugs angebracht sind, wobei im Allgemeinen die Vordertüren und die Hintertüren mit Scharnieren drehbar an der Fahrzeugkarosserie angebracht sind.
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Im Falle eines Kleintransporters, in den viele Personen einsteigen können, öffnet oder schließt die Kabinentür die Kabine, indem die Kabinentür in Längsrichtung des Fahrzeugs nach vom bzw. nach hinten gleitet.
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Da die Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrerkabine im Transporter die Fahrerkabine öffnet, wenn sich die Tür zum Öffnen/Schließen der Fahrerkabine in Längsrichtung des Fahrzeugs nach hinten bewegt, und die Fahrerkabine schließt, wenn sich die Tür zum Öffnen/Schließen der Fahrerkabine in Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorne bewegt, hat die Schiebetür zum Öffnen/Schließen der Fahrerkabine im Transporter einen geringeren Platzbedarf zum Öffnen/Schließen der Tür als die Scharniertür zum Öffnen/Schließen der Fahrerkabine im Personenkraftwagen, um den Vorteil zu haben, dass die in der Fahrzeugkarosserie ausgebildete Türöffnung auch in einem Öffnungs-/Schließraum mit einer geringen Breite vollständig geöffnet werden kann.
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Bei den herkömmlichen Schiebetüren zum Öffnen/Schließen der Kabine ist jedoch beim Öffnen/Schließen der Tür aufgrund der festen Schiebetürarmstruktur der Raum, in dem der Türarm unbeabsichtigt in den Seitenschweller des Fahrzeugs eindringt, zu groß, so dass die Bodenhöhe des Fahrzeugs erhöht werden muss, um den Raum zu sichern.
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Die Information, die in dem „Hintergrund“ offenbart ist, dient nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung und soll nicht als ein Eingeständnis oder irgendeine Form von Anregung verstanden werden, dass diese Information Stand der Technik bildet, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind darauf gerichtet, eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die das Problem lösen kann, bei dem der Raum, in dem der Türarm unbeabsichtigt in den Seitenschwellerbereich des Fahrzeugs eindringt, zu groß ist, indem eine Schiebetürstruktur verwendet wird, an der eine Zahnstangen/Ritzel-Eingriffsstruktur angebracht ist.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung sind darauf gerichtet, eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, umfassend: eine Tür, die eine in einer Fahrzeugkarosserie ausgebildete Türöffnung öffnet oder schließt; einen Türarm, der mit einem ersten Endabschnitt, der drehbar mit der Tür verbunden ist, und einem zweiten Endabschnitt, der entlang eines Seitenschwellers der Fahrzeugkarosserie beweglich ist, versehen ist; einen ersten Schieber, der schwenkbar mit dem zweiten Endabschnitt des Türarms gekoppelt ist, so dass sich der Türarm dreht; einen zweiten Schieber, der mit dem ersten Schieber gekoppelt ist, um eine Bewegungsbahn zu erstellen, in der sich der erste Schieber bewegt, und um sich linear entlang des Seitenschwellers zu bewegen; und ein Unterarm-Zahnrad, das drehbar mit dem zweiten Endabschnitt des Türarms gekoppelt ist und mit dem zweiten Schieber verzahnt ist, um eine Drehkraft auf den Türarm auszuüben, so dass sich der Türarm dreht, wenn sich der erste Schieber in einer Längsrichtung des zweiten Schiebers bewegt.
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Im zweiten Schieber kann eine Unterarm-Zahnstange ausgebildet werden, die in Längsrichtung des Seitenschwellers verläuft und mit dem Unterarm-Zahnrad in Eingriff steht, um eine Bewegungsbahn zu erstellen, wenn sich das Unterarm-Zahnrad dreht.
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Der erste Schieber kann zwischen dem zweiten Schieber und dem Unterarm-Zahnrad angeordnet sein, und das Unterarm-Zahnrad kann durch eine im ersten Schieber ausgebildete Öffnung in die Unterarm-Zahnstange eingreifen.
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Das Unterarm-Zahnrad kann sich entlang der Unterarm-Zahnstange drehen, bis der Türarm in einer Richtung senkrecht zur Tür angeordnet ist, wenn die Tür geöffnet und geschlossen wird, und kann aufhören zu drehen, nachdem der Türarm in der Richtung senkrecht zur Tür angeordnet ist.
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Der zweite Schieber kann sich linear entlang der Seitenschwelle bewegen, nachdem der Türarm in der Richtung senkrecht zur Tür angeordnet ist.
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An einem ersten Endabschnitt des zweiten Schiebers kann ein erster Schieberriegel vorgesehen sein, der die Bewegungsbahn des ersten Schiebers selektiv begrenzt und den ersten Schieber selektiv am zweiten Schieber fixiert.
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Wenn die Tür geöffnet wird, kann sich der erste Schieberriegel drehen, wenn er durch die Bewegung des ersten Schiebers mit dem ersten Schieber am ersten Endabschnitt des zweiten Schiebers in Berührung kommt, so dass der zweite Schieber von der Seitenschiene der Seitenschwelle abgekoppelt werden kann.
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Wenn die Tür geschlossen ist, kann der erste Schieberriegel eine elastische Kraft haben, um sich in seine ursprüngliche Position zu drehen, wenn er durch die Bewegung des ersten Schiebers vom Kontakt mit dem ersten Schieber am ersten Endabschnitt des zweiten Schiebers gelöst wird.
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Der erste Schieberriegel kann in seine ursprüngliche Position gedreht werden, so dass der zweite Schieber mit der Seitenschiene der Seitenschwelle verbunden werden kann.
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In der Seitenschwelle kann ein erster Schieberstopper vorgesehen sein, der verhindert, dass der erste Schieber vom zweiten Schieber getrennt wird.
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An einem ersten Endabschnitt des zweiten Schiebers, der mit dem ersten Schieberstopper in Kontakt ist, kann ein Riegel-Drücker vorgesehen sein, der sich durch einen Endabschnitt des zweiten Schiebers erstreckt, um in einer Längsrichtung des zweiten Schiebers beweglich zu sein; an einem zweiten Endabschnitt des zweiten Schiebers kann ein zweiter Schieberriegel vorgesehen sein, der sich dreht, wenn er mit dem Riegel-Drücker in Kontakt ist; und der Riegel-Drücker kann den zweiten Schieberriegel drehen, so dass der erste Schieber am zweiten Schieber befestigt oder von ihm gelöst werden kann.
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Wenn die Tür geschlossen ist, kann der Riegel-Drücker mit dem zweiten Schieberriegel in Kontakt kommen, um das zweite Schieberriegel zu drehen, so dass das zweite Schieberriegel vom ersten Schieber entriegelt werden kann.
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Wenn die Tür geöffnet wird, kann der Schließfach-Drücker mit dem zweiten Schieberriegel in Kontakt kommen, um das zweite Schieberriegel zu drehen, so dass der Druck durch den ersten Schieberstopper aufgehoben und das zweite Schieberriegel am ersten Schieber befestigt werden kann.
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Ein zweiter Endabschnitt des Türarms, der erste Schieber und das Unterarm-Zahnrad können in vertikaler Richtung der Fahrzeugkarosserie durch einen Verschiebestift verbunden sein, und der Türarm und das Unterarm-Zahnrad können um den Verschiebestift gedreht werden.
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Ein zweiter Endabschnitt des Türarms kann in vertikaler Richtung mit zwei Lagen versehen sein, und das Unterarm-Zahnrad kann durch den Verschiebestift zwischen der ersten und der zweiten Lage des Türarms gekoppelt werden.
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Ein erster Endabschnitt des Türarms kann durch einen Türstift mit der Tür verbunden werden, um gelenkig gedreht werden zu können.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es durch die Verwendung einer Schiebetürstruktur, an der eine Zahnstangen/Zahnrad-Eingriffsstruktur angebracht ist, möglich, eine flache Struktur der Fahrzeugkarosserie zu realisieren, indem das Eindringen eines Türarms in die Fahrzeugkarosserie eliminiert wird, und somit ist es möglich, eine Stufenhöhe der Fahrzeugkarosserie zu reduzieren.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Offenbarung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Offenbarung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils „B“ von 1.
- 3 zeigt einen Zustand, in dem die vergrößerte Ansicht des Teils „B“ von 1 in einem anderen Winkel betrachtet wird.
- 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils „C“ von 1.
- 5 zeigt einen Zustand, in dem ein Unterarm-Zahnrad und eine Unterarm-Zahnstange einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Eingriff sind.
- 6A und 6B zeigen die Betriebszustände einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 7 zeigt einen Zustand entlang der Linie „D-D“ von 1.
- 8 zeigt einen Zustand entlang der Linie „E- E“ von 1.
- 9A, 9B und 9C zeigen Zustände, in denen ein erster Schieber und ein zweiter Schieber in einem geschlossenen Zustand einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht befestigt sind.
- 10A, 10B und 10C zeigen Zustände, in denen ein erster Schieber und ein zweiter Schieber in einem geöffneten Zustand einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung befestigt sind.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Figuren nicht notwendigerweise auf den Maßstab beschränkt sind und eine gewissermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentiert, die Basisprinzipien der vorliegenden Offenbarung verdeutlichen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, wie sie hierin enthalten sind, umfassen, zum Beispiel, spezielle Dimensionen, Orientierungen, Orte und Formen werden teilweise durch die besondere beabsichtigte Anwendung und durch die Umgebungsbedingung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Offenbarung über die verschiedenen Figuren hinweg.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Während die vorliegende(n) Offenbarung(en) im Zusammenhang mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erläutert wird (werden), wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt die vorliegende(n) Offenbarung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschränken. Andererseits ist beabsichtigt, dass die vorliegende(n) Offenbarung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abdeckt/abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, eingebunden sein können.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden anschließend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, ausführlicher beschrieben. Wie der Fachmann erkennen kann, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene unterschiedliche Wege verändert werden, ohne jeweils von dem Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Darüber hinaus wird bei Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine detaillierte Beschreibung von Bestandteilen in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen durch die Verwendung derselben Bezugszahlen für dieselben Bestandteile vorgenommen, während in anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nur andere Bestandteile als diejenigen beschrieben werden, die sich auf die verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen beziehen.
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Die Zeichnungen sind schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt. Die relativen Abmessungen und Verhältnisse von Teilen in den Zeichnungen sind aus Gründen der Klarheit und Bequemlichkeit übertrieben oder verkleinert dargestellt, und die Abmessungen sind nur Beispiele und nicht einschränkend. Darüber hinaus werden gleiche Strukturen, Elemente oder Komponenten, die in zwei oder mehr Zeichnungen dargestellt sind, mit denselben Referenznummern versehen, um ähnliche Merkmale zu zeigen. Wenn ein Element wie eine Schicht, ein Film, ein Bereich, eine Fläche oder ein Substrat als „auf“ einem anderen Element bezeichnet wird, kann es sich direkt auf dem anderen Element befinden oder es können auch dazwischenliegende Elemente vorhanden sein.
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Die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail. Infolgedessen sind verschiedene Änderungen an den Zeichnungen zu erwarten. Daher sind die beispielhaften Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Form eines abgebildeten Bereichs beschränkt, sondern umfassen beispielsweise eine Änderung der Form entsprechend der Herstellung.
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Nachfolgend wird ein Aufbau einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts „B“ von 1, und 3 zeigt einen Zustand, in dem die vergrößerte Ansicht des Abschnitts „B“ von 1 unter einem anderen Winkel betrachtet wird.
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Bezugnehmend auf 1 kann eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung an einer Unterseite einer Hecktür 10 angebracht werden, die am Heck eines Fahrzeugs in dessen Längsrichtung vorgesehen ist, d.h. an einem Abschnitt „A“, und sie kann an einer Struktur angebracht werden, bei der die Hecktür 10 durch eine Bewegung in Innen- und Außenrichtung des Fahrzeugs und eine Vorwärts- und Rückwärtsschiebebewegung in Längsrichtung des Fahrzeugs geöffnet oder geschlossen wird.
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Eine Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Tür 10, einen Türarm 20, einen ersten Schieber 30, einen zweiten Schieber 40 und ein Unterarm-Zahnrad 50.
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Die Tür 10 öffnet oder schließt eine Türöffnung, die in einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs ausgebildet ist, und der Türarm 20 ist mit der Tür 10 und der Fahrzeugkarosserie verbunden. Ein Endabschnitt des Türarms 20 kann drehbar mit einer Seite der Tür 10 verbunden sein, und der andere Endabschnitt des Türarms 20 kann beweglich entlang eines Seitenschwellers 15 der Fahrzeugkarosserie angebracht sein. Der Seitenschweller 15 kann an einem unteren Abschnitt einer Seite der Fahrzeugkarosserie in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, und der Seitenschweller 15 kann mit einer Seitenschiene versehen sein, die einen Weg bietet, so dass der andere Endabschnitt des Türarms 20 beweglich ist.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, ist der erste Schieber 30 mit dem anderen Endabschnitt des Türarms 20 verbunden, und der andere Endabschnitt des Türarms 20 kann in Bezug auf den ersten Schieber 30 gedreht werden. Darüber hinaus ist der zweite Schieber 40 beweglich mit dem ersten Schieber 30 gekoppelt, und der zweite Schieber 40 erstellt eine Bewegungsbahn, auf der sich der erste Schieber 30 bewegen kann. Darüber hinaus ist der zweite Schieber 40 für eine lineare Bewegung entlang des Seitenschwellers 15 der Fahrzeugkarosserie vorgesehen.
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Darüber hinaus kann das Unterarm-Zahnrad 50 drehbar mit dem anderen Endabschnitt des Türarms 10 und dem ersten Schieber 30 verbunden sein und mit dem zweiten Schieber 40 in Eingriff stehen. Wenn sich der erste Schieber 30 in Längsrichtung des zweiten Schiebers 40 bewegt, ist das Unterarm-Zahnrad 50 mit dem zweiten Schieber 40 in Eingriff und dreht sich, um eine Drehkraft auf den Türarm auszuüben, so dass sich der Türarm 20 dreht.
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Am zweiten Schieber 40 kann auf der dem Türarm 20 zugewandten Seite eine Unterarm-Zahnstange 42 in Längsrichtung des Seitenschwellers 15 ausgebildet sein. Die Unterarm-Zahnstange 42 greift in das Unterarm-Zahnrad 50 ein, um eine Bewegungsbahn für das Unterarm-Zahnrad 50, den ersten Schieber 30 und den Türarm 20 zu erstellen, wenn sich das Unterarm-Zahnrad 50 dreht.
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Der erste Schieber 30 kann zwischen dem zweiten Schieber 40 und dem Unterarm-Zahnrad 50 angeordnet sein, und das Unterarm-Zahnrad 50 kann durch eine im ersten Schieber 30 ausgebildete Öffnung 33 in die Unterarm-Zahnstange 42 eingreifen 30.
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Andererseits können der andere Endabschnitt des Türarms 20, der erste Schieber 30 und das Unterarm-Zahnrad 50 in einer vertikalen Richtung der Fahrzeugkarosserie durch einen Verschiebestift 45 verbunden sein, und der Türarm 20 und das Unterarm-Zahnrad 50 können sich in Bezug auf den ersten Schieber 30 um den Verschiebestift 45 drehen.
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4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils „C“ von 1.
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Wie in 4 dargestellt, kann ein Endabschnitt des Türarms 20 durch einen Türstift 25 drehbar mit der Tür 10 verbunden sein. Der Türstift 25 kann vertikal durch einen Endabschnitt des Türarms 20 durch einen in der Tür 10 ausgebildeten Vorsprung geführt werden, um den Türarm 20 mit der Tür 10 zu verbinden.
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5 zeigt einen Zustand, in dem ein Unterarm-Zahnrad und eine Unterarm-Zahnstange einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Eingriff sind.
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Bezugnehmend auf 5 ist die Unterarm-Zahnstange 42 in einer Längsrichtung des ersten Schiebers 30 ausgebildet, und das Unterarm-Zahnrad 50 ist kreisförmig ausgebildet, so dass ein Endabschnitt des Unterarm-Zahnrads 50 mit der Unterarm-Zahnstange 42 in Eingriff gebracht werden kann. Wenn sich das Unterarm-Zahnrad 50 dreht, können sich der erste Schieber 30 und der Türarm 20 entlang der Unterarm-Zahnstange 42 in Längsrichtung des zweiten Schiebers 40 bewegen.
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In der Zwischenzeit kann an einem Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 ein erster Schieberriegel 44 vorgesehen werden, um die Bewegungsbahn des ersten Schiebers 30 zu begrenzen und den ersten Schieber 30 an dem zweiten Schieber 40 zu befestigen. Der erste Schieberriegel 44 dreht sich, wenn er mit dem ersten Schieber 30 an einem Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 durch die Bewegung des ersten Schiebers 30 in Kontakt kommt, wenn die Tür 10 geöffnet wird, so dass der zweite Schieber 40 von der Seitenschiene des Seitenschwellers 15 gelöst werden kann. Darüber hinaus kann der erste Schieberriegel 44 derart ausgebildet sein, dass er sich mit elastischer Kraft in seine ursprüngliche Position dreht, wenn der erste Schieber 40 durch die Bewegung des ersten Schiebers 40 beim Schließen der Tür 10 vom Kontakt mit dem ersten Schieber 30 an einem Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 gelöst wird. Wenn sich der erste Schieberriegel 44 in seine ursprüngliche Position dreht, kann der zweite Schieber 40 mit der Seitenschiene des Seitenschwellers 15 in Eingriff gebracht werden.
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6A und 6B zeigen die Betriebszustände einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 6A und 6B wird in einem Ausgangszustand, in dem die Tür 10 des Fahrzeugs geöffnet ist, d.h. bevor der Türarm 20 in einer Richtung senkrecht zur Tür 10 angeordnet ist (siehe 6A), da der erste Schieberriegel 44 mit der Seitenschiene des Seitenschwellers 15 in Eingriff steht, der zweite Schieber 40 nicht entlang der Seitenschiene bewegt.
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Wenn sich der erste Schieber 30 in Richtung des ersten Schieberriegels 44 bewegt, wird das Unterarm-Zahnrad 50 mit der Unterarm-Zahnstange 42 in Eingriff gebracht, um sich zu drehen, und dementsprechend bewegen sich der Türarm 20 und der erste Schieber 30 in einer Längsrichtung des zweiten Schiebers 40. Bei der Drehung des Unterarm-Zahnrads 50 wird der Türarm 20 allmählich so gedreht, dass er sich einem Winkel annähert, der senkrecht zur Tür 10 steht. Wenn dann der erste Schieber 30 mit dem ersten Schieberriegel 44 in Kontakt kommt, dreht sich das erste Schieberriegel 44, so dass die Verbindung mit der Seitenschiene des Seitenschwellers 15 allmählich gelöst wird.
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Wenn sich der erste Schieber 30 zu einem Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 bewegt (siehe 6B), kommt der erste Schieber 30 mit dem ersten Schieberriegel 44 in Kontakt, so dass sich der erste Schieberriegel 44 dreht, wodurch der erste Schieber 30 am zweiten Schieber 40 befestigt wird. Außerdem wird der erste Schieberriegel 44 von der Seitenschiene der Seitenschwelle 15 gelöst, so dass sich der zweite Schieber 40 auf der Seitenschiene der Seitenschwelle 15 bewegen kann.
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Nachdem der Türarm 20 in der Richtung senkrecht zur Tür 10 angeordnet ist (siehe 6B), wird die Drehung des Unterarm-Zahnrads 50 gestoppt, und der zweite Schieber 40 bewegt sich linear in Richtung des Fahrzeughecks entlang der im Seitenschweller 15 vorgesehenen Seitenschiene, so dass die Tür 10 geöffnet wird.
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7 zeigt einen Zustand entlang der Linie „D-D“ von 1, und 8 zeigt einen Zustand entlang der Linie „E-E“ von 1.
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Bezugnehmend auf 7 ist der andere Endabschnitt des Türarms 20 mit zwei Lagen in vertikaler Richtung versehen, und das Unterarm-Zahnrad 50 kann durch den Verschiebestift 45 zwischen den anderen Endabschnitten des Türarms 20, die mit den beiden Lagen versehen sind, gekoppelt werden. Das Unterarm-Zahnrad 50 ist mit der Unterarm-Zahnstange 42 am zweiten Schieber 40 verbunden, so dass sich der Türarm 20, der erste Schieber 30 und die Unterarm-Zahnstange 42 entlang der Seitenschwelle 15 bewegen können.
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Wie in 8 dargestellt, kann ein Endabschnitt des Türarms 20 in vertikaler Richtung mit zwei Lagen versehen und über den Türstift 25 mit der Tür 10 verbunden sein. Der Türstift 25 kann vertikal durch einen Endabschnitt des Türarms 20 durch einen in der Tür 10 ausgebildeten Vorsprung hindurchgeführt werden, um den Türarm 20 mit der Tür 10 zu verbinden, und der Türarm 20 kann um den Türstift 25 gelenkig gedreht werden.
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9A bis 9C zeigen Zustände, in denen ein erster Schieber und ein zweiter Schieber in einem geschlossenen Zustand einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht befestigt sind.
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Wie in 9A bis 9C dargestellt, ist die Seitenschwelle 15 mit einem ersten Schieberstopper 18 versehen, der verhindert, dass der erste Schieber 30 vom zweiten Schieber 40 getrennt wird. Darüber hinaus ist an einem Endabschnitt des zweiten Schiebers 40, der mit dem ersten Schieber 18 in Kontakt steht, ein Riegel-Drücker 48 vorgesehen, der sich durch einen Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 erstreckt und in Längsrichtung des zweiten Schiebers 40 beweglich ist. Darüber hinaus ist am anderen Endabschnitt des zweiten Schiebers 40 ein zweiter Schieberriegel 46 vorgesehen, der sich bei Kontakt mit dem Riegel-Drücker 48 dreht. Im vorliegenden Fall berührt der Riegel-Drücker 48 das zweite Schieberriegel 46 und dreht es, so dass der erste Schieber 30 am zweiten Schieber 40 befestigt oder von ihm gelöst werden kann.
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Wie in 9A bis 9C gezeigt, kommt in dem Zustand, in dem die Tür geschlossen ist, ein Endabschnitt des Riegel-Drückers 48 mit dem ersten Schieberstopper 18 in Kontakt, um gedrückt zu werden, und der andere Endabschnitt des Riegel-Drückers 48 kommt mit dem zweiten Schieber 46 in Kontakt, um ihn zu drehen. Im vorliegenden Fall ist das zweite Schieberriegel 46 vom ersten Schieber 30 entriegelt, so dass der erste Schieber 30 vom zweiten Schieber 40 entriegelt ist und der erste Schieber 30 in Längsrichtung des zweiten Schiebers 40 beweglich ist. Darüber hinaus ist im vorliegenden Fall, wie unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben, der erste Schieberriegel 44 mit der Seitenschiene gekoppelt, so dass sich der zweite Schieber 40 nicht entlang der Seitenschiene bewegt.
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10A bis 10C zeigen Zustände, in denen ein erster Schieber und ein zweiter Schieber in einem geöffneten Zustand einer Schiebetürvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung befestigt sind.
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Wie in 10A bis 10C dargestellt, wird bei der Bewegung des ersten Schiebers 30 in Längsrichtung des zweiten Schiebers 40 ein Endabschnitt des Riegel-Drückers 48 von seinem Druck auf den ersten Schieberstopper 18 befreit, und der andere Endabschnitt des ersten Schieberstoppers 18 kommt in Kontakt mit dem zweiten Schieberriegel 46, um es zu drehen. Im vorliegenden Fall ist der zweite Schieberriegel 46 fest mit dem ersten Schieber 30 verbunden, so dass der erste Schieber 30 fest mit dem zweiten Schieber 40 verbunden ist. Darüber hinaus ist im vorliegenden Fall, wie unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben, der erste Schieberriegel 44 von der Seitenschiene entriegelt, so dass sich der erste Schieber 30 und der zweite Schieber 40 gemeinsam entlang der Seitenschiene bewegen können.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, durch die Verwendung der Schiebetürstruktur, an der die Zahnstangen/Ritzel-Eingriffsstruktur angebracht ist, eine flache Struktur der Fahrzeugkarosserie zu realisieren und somit eine Stufenhöhe der Fahrzeugkarosserie zu verringern, indem ein Eingriff des Türarms in die Fahrzeugkarosserie vermieden wird.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vome“, „hinten“, „zurück“, „innen“, „außen“, „einwärts“, „auswärts“, „drinnen“, „draußen“, „inneres“, „äußeres“, „vorwärts“ und „rückwärts“ usw. zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind. Ferner ist der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sowohl für die unmittelbare als auch für die mittelbare Verbindung zu verstehen.
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Die vorhergehende Beschreibung von vorbestimmte beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese erschöpfend ist oder die vorliegende Offenbarung auf die präzisen offenbarten Formen beschränken soll und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist gewünscht, dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.