DE102023105756A1

DE102023105756A1 - Motorgetriebener verdichter, gehäusestruktur für motorgetriebenen verdichter und verfahren zur installation einer schalldichten abdeckung auf einem motorbetriebenen verdichter

Info

Publication number: DE102023105756A1
Application number: DE102023105756.1A
Authority: DE
Inventors: Noritaka Nishimori; Toshiyuki Kobayashi; Ryuji Watanabe
Original assignee: Toyota Industries Corp
Current assignee: Toyota Industries Corp
Priority date: 2022-03-18
Filing date: 2023-03-08
Publication date: 2023-09-21
Also published as: CN116771636A; US11933319B2; JP2023137682A; US20230296113A1

Abstract

Ein motorgetriebener Verdichter, eine Gehäusestruktur für einen motorgetriebenen Verdichter und ein Verfahren zur Installation einer schalldichten Abdeckung an einem motorgetriebenen Verdichter werden bereitgestellt. Eine schalldichte Abdeckung (60) weist Schichten (70, 80), die eine erste Schicht (70) und eine zweite Schicht (80) aufweisen, auf. Die erste Schicht (70) ist über ein Gehäuse (20) gelegt, und die zweite Schicht (80) ist über die erste Schicht (70) gelegt. Jede der Schichten (70, 80) weist ein erstes Segment (71, 81) und ein zweites Segment (72, 82) auf. Eine zweite Auswahlschicht (92, 70) ist innerhalb der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen. Eine Grenze (73) in der zweiten Auswahlschicht (92, 70) ist oberhalb der Grenze (83) der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen.

Description

Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen motorgetriebenen Verdichter, eine Gehäusestruktur für einen motorgetriebenen Verdichter und ein Verfahren zur Installation einer schalldichten Abdeckung auf einem motorgetriebenen Verdichter.
Stand der Technik
Ein motorgetriebener Verdichter weist eine Verdichtungseinheit, einen Elektromotor und ein Gehäuse auf. Die Verdichtungseinheit komprimiert ein Fluid. Der Elektromotor treibt die Verdichtungseinheit an. Das Gehäuse nimmt die Verdichtungseinheit und den Elektromotor auf.
Um die Geräuschentwicklung eines motorgetriebenen Verdichters zu reduzieren, kann das Gehäuse des motorgetriebenen Verdichters beispielsweise mit einer in der japanischen Patentveröffentlichungsschrift JP 2013-194673 beschriebenen schalldichten Hülle abgedeckt werden. Die schalldichte Hülle weist ein oberes Segment und ein unteres Segment auf. Das obere Segment deckt einen oberen Teil des Gehäuses ab. Das untere Segment deckt einen unteren Teil des Gehäuses ab.
Das obere Segment und das untere Segment weisen jeweils eine schalldämpfende/schallabsorbierende Schicht und eine schallisolierende Schicht auf. Die schalldämpfende Schicht wird über das Gehäuse gelegt. Die schallisolierende Schicht wird über die schalldämmende Schicht gelegt. Das obere Segment und das untere Segment stoßen aneinander, um das Gehäuse zu bedecken. Die schalldichte Hülle ist aus mehreren Schichten, einschließlich der schalldämpfenden Schichten und der schallisolierenden Schichten, ausgebildet.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Zusammenfassung dient dazu, eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form vorzustellen, die weiter unten in der detaillierten Beschreibung beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist nicht dazu gedacht, Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch soll sie als eine Hilfe bei der Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands dienen.
In einem ersten allgemeinen Aspekt weist ein motorgetriebener Verdichter eine Verdichtungseinheit, die ein Fluid komprimiert/verdichtet, einen Elektromotor, der die Verdichtungseinheit (an)treibt, ein Gehäuse, das die Verdichtungseinheit und den Elektromotor aufnimmt/unterbringt, und eine schalldichte Abdeckung (bzw. Schallschutzabdeckung/-haube/-hülse/verkleidung), die das Gehäuse abdeckt, auf. Die schalldichte Abdeckung weist Schichten, die eine erste und eine zweite Schicht aufweisen/haben, auf. Die erste Schicht ist/wird über das Gehäuse gelegt/platziert, und die zweite Schicht ist/wird über die erste Schicht gelegt/platziert. Jede der Schichten weist ein erstes Segment und ein zweites Segment auf. Jedes erste Segment ist über/oberhalb einer Grenze zwischen dem ersten Segment und dem entsprechenden/zugehörigen zweiten Segment gelegen/angeordnet. Jedes zweite Segment ist unter/unterhalb der entsprechenden/zugehörigen Grenze gelegen/angeordnet. Eine der Schichten ist als eine erste Auswahlschicht definiert. Eine andere der(jenigen) Schichten, die innerhalb der ersten Auswahlschicht gelegen/angeordnet ist, ist als eine zweite Auswahlschicht definiert. Die Grenze in der zweiten Auswahlschicht ist über/oberhalb der Grenze der ersten Auswahlschicht gelegen/angeordnet.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration weisen die Grenzen in den mehreren Schichten, die die schalldichte Abdeckung ausbilden, Grenzen, die in der Auf(wärts)-Ab(wärts)-Richtung gegeneinander versetzt sind, auf. Mit anderen Worten, die Grenzen in allen Schichten erstrecken sich nicht kontinuierlich von dem Gehäuse zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung. Somit ist es unwahrscheinlich, dass das von der Verdichtungseinheit und dem Elektromotor erzeugte Geräusch zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung dringt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung verringert wird.
Ferner ist die Grenze in der zweiten Auswahlschicht über/oberhalb der Grenze der ersten Auswahlschicht gelegen. Aus diesem Grund, selbst wenn Wasser in die an der äußersten Position unter/von allen Schichten gelegene äußerste Schicht eindringt, um die Grenze in der ersten Auswahlschicht zu erreichen, ist es unwahrscheinlich, dass das Wasser die Grenze in der zweiten Auswahlschicht erreicht. Selbst wenn somit Wasser von der Außenseite in den motorgetriebenen Verdichter eindringt, ist es unwahrscheinlich, dass das Wasser das Gehäuse erreicht. Daher ist es möglich, die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung beizubehalten und gleichzeitig zu verhindern, dass Wasser das Gehäuse erreicht.
Wenn die Grenze zwischen der schalldämpfenden/schallabsorbierenden Schicht des oberen Segments und der schalldämpfenden/schallabsorbierenden Schicht des unteren Segments und die Grenze zwischen der schallisolierenden Schicht des oberen Segments und der schallisolierenden Schicht des unteren Segments an der gleichen Position in der Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet sind, kann Wasser von der Außenseite der schalldichten Hülle durch die Grenzen in das Gehäuse eindringen. Zusätzlich kann, obwohl die schalldichte Hülle das Geräusch des motorgetriebenen Verdichters reduziert, die Lärmminderungswirkung verringert werden, wenn alle Grenzen an der gleichen Position in der Aufwärts-Abwärts-Richtung angeordnet sind. Die oben beschriebene Konfiguration verhindert solche möglichen Nachteile.
Bei dem oben beschriebenen motorgetriebenen Verdichter ist vorzugsweise die Grenze in einer äußersten Schicht, die an einer äußersten Position unter/von den Schichten gelegen ist/liegt, an einer untersten Position unter/von den Grenzen in den Schichten gelegen.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration ist es unwahrscheinlich, dass Wasser, das in die Grenze der äußersten Schicht eintritt, durch die Grenzen in den Schichten auf der Innenseite der äußersten Schicht passiert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Wasser das Gehäuse erreicht.
In einem zweiten allgemeinen Aspekt weist eine Gehäusestruktur für einen motorgetriebenen Verdichter ein zylindrisches Gehäuse und eine zylindrische schalldichte Abdeckung, die das Gehäuse abdeckt, auf. Die schalldichte Abdeckung weist Schichten, die eine erste Auswahlschicht und eine zweite Auswahlschicht aufweisen, auf. Die zweite Auswahlschicht ist innerhalb der ersten Auswahlschicht gelegen/angeordnet. Jede der Schichten weist ein erstes Segment und ein zweites Segment, das unter/unterhalb des ersten Segments gelegen/angeordnet ist, auf. Eine Länge des ersten Segments der ersten Auswahlschicht in einer Umfangsrichtung ist größer als eine Länge des ersten Segments der zweiten Auswahlschicht in einer Umfangsrichtung.
In einem dritten allgemeinen Aspekt umfasst ein Verfahren zur/einer Installation einer schalldichten Abdeckung auf/an einem motorgetriebenen Verdichter Vorsehen erster und zweiter Segmente. Jedes der ersten Segmente und jedes der zweiten Segmente bilden eine entsprechende/zugehörige von Schichten, die die schalldichte Abdeckung ausbilden, aus. Die schalldichte Abdeckung deckt ein Gehäuse des motorgetriebenen Verdichters ab. Die Schichten weisen eine erste und eine zweite Schicht auf. Die erste Schicht ist/wird über das Gehäuse gelegt/platziert, und die zweite Schicht ist/wird über die erste Schicht gelegt/platziert. Jedes erste Segment ist über/oberhalb einer Grenze zwischen dem ersten Segment und dem entsprechenden/zugehörigen zweiten Segment gelegen. Jedes zweite Segment ist unter/unterhalb der entsprechenden Grenze gelegen. Eine der Schichten ist als eine erste Auswahlschicht definiert. Eine andere der Schichten, die innerhalb der ersten Auswahlschicht gelegen ist, wird als eine zweite Auswahlschicht definiert. Die Grenze in der zweiten Auswahlschicht ist über/oberhalb der Grenze der ersten Auswahlschicht gelegen/angeordnet. Das Verfahren umfasst auch Ausbilden eines ersten Zwischenprodukts durch Zusammenstapeln/-schichten der ersten Segmente der Schichten, Ausbilden eines zweiten Zwischenprodukts durch Zusammenstapeln/- schichten der zweiten Segmente der Schichten, und Ab-/Bedecken des Gehäuses mit dem ersten Zwischenprodukt und dem zweiten Zwischenprodukt durch Verbinden/Fügen des ersten Zwischenprodukts und des zweiten Zwischenprodukts miteinander.
Bei dem oben beschriebenen Installatiosverfahren werden die ersten Segmente der mehreren Schichten im Voraus zusammen gestapelt/geschichtet, um das erste Zwischenprodukt auszubilden. Auch die zweiten Segmente der mehreren Schichten werden im Voraus zusammen gestapelt/geschichtet, um das zweite Zwischenprodukt auszubilden. Diese Konfiguration vereinfacht den abschließenden Schritt eines Anbringens der schalldichten Abdeckung an dem Gehäuse des motorgetriebenen Verdichters.
Bei dem motorgetriebenen Verdichter, auf/an dem die schalldämpfende Abdeckung durch das oben beschriebene Installationsverfahren installiert wird, weisen die Grenzen in den mehreren Schichten, die die schalldämpfende Abdeckung ausbilden, Grenzen, die in der Aufwärts-Abwärts-Richtung gegeneinander versetzt sind, auf. Mit anderen Worten, die Grenzen in allen den Schichten erstrecken sich nicht kontinuierlich von dem Gehäuse zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung. Somit ist es unwahrscheinlich, dass das von der Verdichtungseinheit und dem Elektromotor erzeugte Geräusch zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung dringt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung verringert wird.
Ferner ist die Grenze in der zweiten Auswahlschicht über/oberhalb der Grenze der ersten Auswahlschicht gelegen/angeordnet. Aus diesem Grund, selbst wenn Wasser in die an der äußersten Position unter/von allen Schichten gelegene äußerste Schicht eindringt, um die Grenze in der ersten Auswahlschicht zu erreichen, ist es unwahrscheinlich, dass das Wasser die Grenze in der zweiten Auswahlschicht erreicht. Selbst wenn somit Wasser von der Außenseite in den motorgetriebenen Verdichter eindringt, ist es unwahrscheinlich, dass das Wasser das Gehäuse erreicht. Daher ist es möglich, die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung beizubehalten und gleichzeitig zu verhindern, dass Wasser das Gehäuse erreicht.
Durch die vorliegende Offenbarung wird die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung beibehalten, während gleichzeitig verhindert wird, dass Wasser das Gehäuse erreicht.
Weitere Merkmale und Aspekte werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
Kurzbeschreibung der Figuren

1 ist eine Querschnittsansicht eines motorgetriebenen Kompressors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1, die den motorgetriebenen Kompressor gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform zur Herstellung des in 1 gezeigten motorgetriebenen Kompressors veranschaulicht.
4 ist eine Querschnittsansicht eines motorgetriebenen Kompressors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
5 ist eine Querschnittsansicht eines motorgetriebenen Kompressors gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Offenbarung.
6 ist eine Querschnittsansicht eines motorgetriebenen Verdichters gemäß einer anderen Abwandlung der vorliegenden Offenbarung.
7 ist eine Querschnittsansicht eines motorgetriebenen Verdichters gemäß einer weiteren Abwandlung der vorliegenden Offenbarung.

In den Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung insgesamt beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf dieselben Elemente. Die Zeichnungen sind möglicherweise nicht maßstabsgetreu, und die relative Größe, Proportionen und Darstellung von Elementen in den Zeichnungen können aus Gründen der Klarheit, Illustration und Konvenienz übertrieben sein.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Diese Beschreibung vermittelt ein umfassendes Verständnis der beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und/oder Systeme. Abwandlungen und Äquivalente der beschriebenen Verfahren, Vorrichtungen und/oder Systeme sind für den Fachmann offensichtlich. Abfolgen der Vorgänge sind beispielhaft und können von dem Fachmann in naheliegender Weise geändert werden, mit der Ausnahme von Vorgängen, die in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen müssen. Beschreibungen von Funktionen und Konstruktionen, die dem Fachmann wohlbekannt sind, können weggelassen werden.
Beispielhafte Ausführungsformen können unterschiedliche Formen haben und sind nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt. Jedoch sind die beschriebenen Beispiele detailliert und vollständig und vermitteln dem Fachmann den vollen Umfang der Offenbarung.
In dieser Beschreibung ist „zumindest eines von A und B“ so zu verstehen, dass es „nur A, nur B oder sowohl A als auch B“ (bzw. „A und/oder B“) bedeutet.
Ein motorgetriebener Verdichter 10 gemäß einer ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Der motorgetriebene Verdichter 10 der vorliegenden Ausführungsform wird beispielsweise in einer Fahrzeugklimaanlage eingesetzt.
Motorgetriebener Verdichter
Wie in 1 gezeigt, weist der motorgetriebene Verdichter 10 ein Gehäuse 20, eine Verdichtungseinheit 30, einen Elektromotor 40, einen Wechselrichter 50 und eine schalldichte Abdeckung 60 auf. Das Gehäuse 20 ist zylindrisch. Das Gehäuse 20 ist aus Metall gefertigt. Das Gehäuse 20 ist zum Beispiel aus Aluminium gefertigt. Eine Richtung, in der sich eine Achse m des Gehäuses 20 erstreckt, wird als eine axiale Richtung A definiert. Eine Richtung, in der sich ein Kreis um die Achse m des Gehäuses 20 erstreckt, wird als eine Umfangsrichtung B definiert. Das Gehäuse 20 weist mehrere Gehäuseteile, die in der axialen Richtung A trennbar sind, auf.
Die Verdichtungseinheit 30 verdichtet Kältemittel, das fluid ist. Der Elektromotor 40 treibt die Verdichtungseinheit 30 an. Der Wechselrichter 50 treibt den Elektromotor 40 an. Das Gehäuse 20 nimmt die Verdichtungseinheit 30, den Elektromotor 40 und den Wechselrichter 50 auf. Die Verdichtungseinheit 30, der Elektromotor 40 und der Wechselrichter 50 sind in dieser Reihenfolge in der axialen Richtung A des Gehäuses 20 angeordnet.
Der Elektromotor 40 wird durch von dem Wechselrichter 50 gelieferten Strom angetrieben. Die Verdichtungseinheit 30 ist von einem Spiral-/Scroll-Typ, der eine feststehende und eine bewegliche Spirale aufweist (keine davon dargestellt). Indem der Elektromotor 40 angetrieben wird, komprimiert die Verdichtungseinheit 30 in das Gehäuse 20 eingesaugtes Kältemittel.
Schalldichte Abdeckung
Wie in 1 und 2 gezeigt, deckt die schalldichte Abdeckung 60 das Gehäuse 20 ab. Die schalldichte Abdeckung 60 weist mehrere Schichten auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die schalldichte Abdeckung 60 zwei Schichten auf. Die beiden Schichten sind als eine erste Schicht 70 und eine zweite Schicht 80 definiert. Die erste Schicht 70 ist/wird über das Gehäuse 20 gelegt/platziert. Die zweite Schicht 80 ist/wird über die erste Schicht 70 gelegt/platziert. Die zweite Schicht 80 bedeckt die erste Schicht 70. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die erste Schicht 70 beispielsweise aus einem Urethanmaterial oder einem Vliesstoff. Die erste Schicht 70 besteht aus einem Material mit hohen schalldämpfenden Eigenschaften. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die zweite Schicht 80 beispielsweise aus Polypropylen, Polyamid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kunststoff (ABS) oder einem Olefinbasierten Elastomeren. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die zweite Schicht 80 aus einem Material mit hohen schallisolierenden Eigenschaften.
Die erste Schicht 70 ist vorgesehen, um der äußeren Form des Gehäuses 20 zu entsprechen/sich anzupassen. Die erste Schicht 70 weist ein erstes Segment 71 und ein zweites Segment 72 auf. Das erste Segment 71 weist eine erste Aufnahmeaussparung 71a auf. Die erste Aufnahmeaussparung 71a öffnet sich in Richtung des zweiten Segments 72. Das zweite Segment 72 weist eine zweite Aufnahmeaussparung 72a auf. Die zweite Aufnahmeaussparung 72a öffnet sich in Richtung des ersten Segments 71. Die erste Aufnahmeaussparung 71a und die zweite Aufnahmeaussparung 72a haben Formen, die der äußeren Form des Gehäuses 20 entsprechen.
Das erste Segment 71 weist eine erste Öffnungsstirnfläche 71b auf. Die erste Öffnungsstirnfläche 71b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der ersten Aufnahmeaussparung 71a, die dem zweiten Segment 72 zugewandt ist. Die erste Öffnungsstirnfläche 71b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Das zweite Segment 72 weist eine zweite Öffnungsstirnfläche 72b auf. Die zweite Öffnungsstirnfläche 72b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der zweiten Aufnahmeaussparung 72a, die dem ersten Segment 71 zugewandt ist. Die zweite Öffnungsstirnfläche 72b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Begriff „ringförmig“, wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, kann sich auf jede Struktur beziehen, die eine Schlaufe oder eine kontinuierliche Form ohne Enden ausbildet. „Ringförmige“ Formen beinhalten eine Kreisform, eine elliptische Form und eine polygonale Form mit scharfen oder abgerundeten Ecken, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Die erste Öffnungsstirnfläche 71b und die zweite Öffnungsstirnfläche 72b sind über den gesamten Umfang miteinander in Kontakt. Ein Bereich in der ersten Schicht 70, an dem die erste Öffnungsstirnfläche 71b und die zweite Öffnungsstirnfläche 72b miteinander in Kontakt sind/stehen, ist eine Grenze 73 zwischen dem ersten Segment 71 und dem zweiten Segment 72. Das erste Segment 71 ist über/oberhalb der Grenze 73 angeordnet, d. h. an einer einem oberen Teil des Gehäuses 20 entsprechenden Position. Das zweite Segment 72 ist unter/unterhalb der Grenze 73 angeordnet, d. h. an einer einem unteren Teil des Gehäuses 20 entsprechenden Position. Der obere Teil des Gehäuses 20 bezieht sich auf einen oberen Teil des Gehäuses 20 in der vertikalen Richtung Vd. Der untere Teil des Gehäuses 20 bezieht sich auf einen unteren Teil des Gehäuses 20 in der vertikalen Richtung Vd.
Die zweite Schicht 80 ist vorgesehen, um der äußeren Form der ersten Schicht 70 zu entsprechen/sich anzupassen. Die zweite Schicht 80 weist ein erstes Segment 81 und ein zweites Segment 82 auf. Das erste Segment 81 weist eine erste Aufnahmeaussparung 81a auf. Die erste Aufnahmeaussparung 81a öffnet sich in Richtung des zweiten Segments 82. Das zweite Segment 82 weist eine zweite Aufnahmeaussparung 82a auf. Die zweite Aufnahmeaussparung 82a öffnet sich in Richtung des ersten Segments 81. Die erste Aufnahmeaussparung 81a und die zweite Aufnahmeaussparung 82a haben Formen, die der äußeren Form der ersten Schicht 70 entsprechen.
Das erste Segment 81 weist eine erste Öffnungsstirnfläche 81b auf. Die erste Öffnungsstirnfläche 81b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der ersten Aufnahmeaussparung 81a, die dem zweiten Segment 82 zugewandt ist. Die erste Öffnungsstirnfläche 81b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Das zweite Segment 82 weist eine zweite Öffnungsstirnfläche 82b auf. Die zweite Öffnungsstirnfläche 82b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der zweiten Aufnahmeaussparung 82a, die dem ersten Segment 81 zugewandt ist. Die zweite Öffnungsstirnfläche 82b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt.
Die erste Öffnungsstirnfläche 81b und die zweite Öffnungsstirnfläche 82b sind/stehen über den gesamten Umfang miteinander in Kontakt. Ein Bereich in der zweiten Schicht 80, an dem die erste Öffnungsstirnfläche 81b und die zweite Öffnungsstirnfläche 82b miteinander in Kontakt sind, ist eine Grenze 83 zwischen dem ersten Segment 81 und dem zweiten Segment 82. Das erste Segment 81 ist über/oberhalb der Grenze 83 angeordnet, d. h. an einer einem oberen Teil des Gehäuses 20 entsprechenden Position. Das zweite Segment 82 ist unter der Grenze 83 angeordnet, d. h. an einer einem unteren Teil des Gehäuses 20 entsprechenden Position.
Eine Richtung, in der die ersten Segmente 71, 81 und die zweiten Segmente 72, 82 miteinander verbunden sind, wird als eine Auf(wärts)-Ab(wärts)-Richtung D definiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform fällt die Aufwärts-Abwärts-Richtung D mit der vertikalen Richtung Vd zusammen. Beispielsweise kann die Aufwärts-Abwärts-Richtung D gegenüber der vertikalen Richtung Vd leicht geneigt sein. Die Aufwärts-Abwärts-Richtung D kann in Bezug auf die vertikale Richtung Vd zu einem solchen Ausmaß geneigt sein, dass die ersten Segmente 71, 81 in der vertikalen Richtung Vd zumindest oberhalb der zweiten Segmenten 72, 82 gelegen/angeordnet sind.
Wie in 2 gezeigt, ist eine Länge des ersten Segments 71 der ersten Schicht 70 in der Umfangsrichtung B kürzer als eine Länge des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 in der Umfangsrichtung B. Die Größe des ersten Segments 71 ist kleiner als die Größe des zweiten Segments 72. Somit ist die Grenze 73 zwischen dem ersten Segment 71 und dem zweiten Segment 72 aufgrund des Größenunterschieds zwischen dem ersten Segment 71 und dem zweiten Segment 72 über/oberhalb der Achse m des Gehäuses 20 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen/angeordnet.
Eine Länge des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80 in der Umfangsrichtung B ist die gleiche wie eine Länge des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80 in der Umfangsrichtung B. Die Größe des ersten Segments 81 ist die gleiche wie die Größe des zweiten Segments 82. Somit ist eine Grenze 83 zwischen dem ersten Segment 81 und dem zweiten Segment 82 an der gleichen Position wie die Achse m des Gehäuses 20 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D angeordnet.
Erste Auswahlschicht, zweite Auswahlschicht, äußerste Ebene
Wie in 1 und 2 gezeigt, bilden die Schichten 70, 80 die schalldichte Abdeckung 60 aus. Die zweite Schicht 80, die eine der Schichten 70, 80 ist, wird als eine erste Auswahlschicht 91 definiert, und die erste Schicht 70, die eine Schicht ist, die innerhalb der ersten Auswahlschicht 91 gelegen ist, wird als eine zweite Auswahlschicht 92 definiert. Die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 ist über/oberhalb der Grenze 83 in der ersten Auswahlschicht 91 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen. Die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80, die die an der äußersten Position der Schichten 70, 80 gelegene äußerste Schicht ist, ist an der untersten Position unter/von den Grenzen 73, 83 in den Schichten 70, 80 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen.
Verfahren zur Installation einer schalldichten Abdeckung an einem motorgetriebenen Verdichter
Wie in 2 und 3 gezeigt, weist ein Verfahren zur/einer Installation der schalldichten Abdeckung 60 auf/an dem motorgetriebenen Verdichter 10 einen ersten Schritt P1, einen zweiten Schritt P2 und einen dritten Schritt P3 auf.
Wie in 2 gezeigt, ist der erste Schritt P1 ein Schritt von Zusammenstapeln des ersten Segments 71 der ersten Schicht 70 und des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80. Ein erstes Zwischenprodukt 101 ist/wird durch (das) Zusammenstapeln des ersten Segments 71 der ersten Schicht 70 und des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80 ausgebildet. Das heißt, der erste Schritt P1 ist ein Schritt von (einem) Ausbilden des ersten Zwischenprodukts 101 durch Zusammenstapeln der ersten Segmente 71, 81 der Schichten 70, 80.
Das erste Segment 71 der ersten Schicht 70 ist in der ersten Aufnahmeaussparung 81a des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80 untergebracht. Das gesamte erste Segment 71 der ersten Schicht 70 ist innerhalb des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80 untergebracht. Die gesamte Außenfläche des ersten Segments 71 der ersten Schicht 70 ist in Kontakt mit der Innenfläche der ersten Aufnahmeaussparung 81a des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80. In dem ersten Zwischenprodukt 101 ist die erste Öffnungsstirnfläche 71b des ersten Segments 71 der ersten Schicht 70 parallel zu der ersten Öffnungsstirnfläche 81b des ersten Segments 81 der zweiten Schicht 80.
Der zweite Schritt P2 ist ein Schritt von Zusammenstapeln des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 und des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80. Ein zweites Zwischenprodukt 102 ist/wird durch Zusammenstapeln des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 und des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80 ausgebildet. Das heißt, der zweite Schritt P2 ist ein Schritt von (einem) Ausbilden des zweiten Zwischenprodukts 102 durch Zusammenstapeln der zweiten Segmente 72, 82 der Schichten 70, 80.
Das zweite Segment 72 der ersten Schicht 70 ist in der zweiten Aufnahmeaussparung 82a des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80 untergebracht. Ein Teil des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 ragt aus/von der Öffnung des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80 vor/heraus. Die zweite Öffnungsstirnfläche 72b des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 ragt nach außen aus/von dem zweiten Segment 82 der zweiten Schicht 80 vor/heraus. Ein Teil der Außenfläche des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 ist in Kontakt mit der gesamten Innenfläche der zweiten Aufnahmeaussparung 82a des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80. In/bei dem zweiten Zwischenprodukt 102 ist die zweite Öffnungsstirnfläche 72b des zweiten Segments 72 der ersten Schicht 70 parallel zu der zweiten Öffnungsstirnfläche 82b des zweiten Segments 82 der zweiten Schicht 80.
Wie in 2 und 3 gezeigt, wird der dritte Schritt P3 ausgeführt, nachdem der erste Schritt P1 und der zweite Schritt P2 abgeschlossen sind. In dem dritten Schritt P3 ist/wird das erste Zwischenprodukt 101 oberhalb des Gehäuses 20 und ist/wird das zweite Zwischenprodukt 102 unterhalb des Gehäuses 20 angeordnet.
Der dritte Schritt P3 ist ein Schritt von Verbinden des ersten Zwischenprodukts 101 und des zweiten Zwischenprodukts 102 miteinander, indem das erste Zwischenprodukt 101 und das zweite Zwischenprodukt 102 nahe zueinander gebracht werden. Die erste Öffnungsstirnfläche 71b des ersten Zwischenprodukts 101 und die zweite Öffnungsstirnfläche 72b des zweiten Zwischenprodukts 102 werden miteinander in Kontakt gebracht, und die erste Öffnungsstirnfläche 81b des ersten Zwischenprodukts 101 und die zweite Öffnungsstirnfläche 82b des zweiten Zwischenprodukts 102 werden miteinander in Kontakt gebracht. Dann wird, wie in 3 gezeigt, das Gehäuse 20 mit dem ersten Zwischenprodukt 101 und dem zweiten Zwischenprodukt 102 abgedeckt/bedeckt. Das heißt, der dritte Schritt P3 ist ein Schritt von Abdecken des Gehäuses 20 mit dem ersten Zwischenprodukt 101 und dem zweiten Zwischenprodukt 102 durch Verbinden des ersten Zwischenprodukts 101 und des zweiten Zwischenprodukts 102 miteinander.
[Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform]
Die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die Verdichtungseinheit 30 und der Elektromotor 40 angetrieben werden, Lärm über das Gehäuse 20 übertragen. Da das Gehäuse 20 jedoch mit der schalldichten Abdeckung 60 abgedeckt ist, wird der Lärm des motorgetriebenen Verdichters 10 reduziert.
Die Grenzen 73, 83 in den Schichten 70, 80, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, sind in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gegeneinander versetzt, d. h. die Grenzen 73, 83 in allen den Schichten 70, 80 erstrecken sich nicht kontinuierlich von dem Gehäuse 20 zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung 60. Daher ist es unwahrscheinlich, dass von der Verdichtungseinheit 30 und dem Elektromotor 40 erzeugter Lärm zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung 60 entweicht. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung 60 verringert wird.
Außerdem ist die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 über der Grenze 83 in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen. Aus diesem Grund ist es selbst dann, wenn Wasser die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80, die die an der äußersten Position unter/von allen Schichten 70, 80 gelegene äußerste Schicht ist und die erste Auswahlschicht 91 ist, erreicht, unwahrscheinlich, dass das Wasser die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 erreicht. Selbst wenn also Wasser von der Außenseite in den motorgetriebenen Verdichter 10 eindringt, ist es unwahrscheinlich, dass das Wasser das Gehäuse 20 erreicht.
[Vorteile der vorliegenden Ausführungsform]
Die vorliegende Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.

(1-1) Die Grenzen 73, 83 in den Schichten 70, 80, die die schalldämpfende Abdeckung 60 ausbilden, sind in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gegeneinander versetzt. Zudem ist die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 über/oberhalb der Grenze 83 in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen. Daher ist es möglich, die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung 60 aufrechtzuerhalten und gleichzeitig zu verhindern, dass Wasser in das Gehäuse 20 eindringt.
(1-2) Die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80, die die in der äußersten Position von/unter allen den Schichten 70, 80 gelegene äußerste Schicht ist, ist in der untersten Position von/unter den Grenzen 73, 83 in allen den Schichten 70, 80 gelegen. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass Wasser, das in die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 eintritt, über/durch die Grenze 73 in der ersten Schicht 70, die innerhalb der zweiten Schicht 80 gelegen ist, passiert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Wasser zu dem Gehäuse 20 vordringt.
(1-3) Gemäß dem Verfahren zur/einer Installation der schalldichten Abdeckung 60 auf/an dem motorgetriebenen Verdichter 10 der vorliegenden Ausführungsform werden die ersten Segmente 71, 81 der jeweiligen Schichten 70, 80 im Voraus zusammengestapelt, um das erste Zwischenprodukt 101 auszubilden. Anschließend werden die zweiten Segmente 72, 82 der jeweiligen Schichten 70, 80 im Voraus zusammengestapelt, um das zweite Zwischenprodukt 102 auszubilden. Diese Konfiguration vereinfacht den letzten Schritt eines Anbringens der schalldichten Abdeckung 60 an dem Gehäuse 20 des motorgetriebenen Verdichters 10.

Ein motorgetriebener Verdichter 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Der Hauptunterschied der vorliegenden Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass die schalldichte Abdeckung 60 eine größere Anzahl von Schichten aufweist. Die Unterschiede werden beschrieben, und ähnliche oder identische Bezugszeichen werden für die Komponenten verwendet, die ähnlich oder gleich sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform, und detaillierte Erklärungen werden weggelassen.
Schalldichte Abdeckung
Wie in 4 gezeigt, weist die schalldichte Abdeckung 60 eine dritte Schicht 110 auf. Die dritte Schicht 110 ist auf die zweite Schicht 80 gestapelt/geschichtet. Die dritte Schicht 110 deckt die zweite Schicht 80 ab. Die dritte Schicht 110 ist vorgesehen, um (zu) der äußeren Form der zweiten Schicht 80 zu entsprechen/sich anzupassen/konform zu sein. Die schalldichte Abdeckung 60 weist mehrere Schichten 70, 80 und 110, die zumindest die erste Schicht 70 und die zweite Schicht 80 aufweisen, auf.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Schicht 110 aus einem Material mit hohen schwingungsdämpfenden Eigenschaften, wie z. B. einer geschlossenzelligen Gummiplatte oder einer halbgeschlossenzelligen Gummiplatte, ausgebildet. Die dritte Schicht 110 weist ein erstes Segment 111 und ein zweites Segment 112 auf. Das erste Segment 111 weist eine erste Aufnahmeaussparung 111a auf. Die erste Aufnahmeaussparung 111a öffnet sich in Richtung des zweiten Segments 112. Das zweite Segment 112 weist eine zweite Aufnahmeaussparung 112a auf. Die zweite Aufnahmeaussparung 112a öffnet sich in Richtung des ersten Segments 111. Die erste Aufnahmeaussparung 111a und die zweite Aufnahmeaussparung 112a haben Formen, die (zu) der äußeren Form der zweiten Schicht 80 entsprechen/konform sind.
Das erste Segment 111 weist eine erste Öffnungsstirnfläche 111 b auf. Die erste Öffnungsstirnfläche 111b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der ersten Aufnahmeaussparung 111a, die dem zweiten Segment 112 zugewandt ist. Die erste Öffnungsstirnfläche 111 b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Das zweite Segment 112 weist eine zweite Öffnungsstirnfläche 112b auf. Die zweite Öffnungsstirnfläche 112b ist eine ringförmige ebene Fläche und umgibt die Öffnung der zweiten Aufnahmeaussparung 112a, die dem ersten Segment 111 zugewandt ist. Die zweite Öffnungsstirnfläche 112b ist eine ebene Fläche, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt.
Die erste Öffnungsstirnfläche 111b und die zweite Öffnungsstirnfläche 112b sind/stehen über den gesamten Umfang miteinander in Kontakt. Ein Bereich in der dritten Schicht 110, an dem die erste Öffnungsstirnfläche 111 b und die zweite Öffnungsstirnfläche 112b miteinander in Kontakt sind/stehen, ist eine Grenze 113 zwischen dem ersten Segment 111 und dem zweiten Segment 112. Das erste Segment 111 ist oberhalb/über der Grenze 113 angeordnet, d. h. an einer Position, die einem oberen Teil des Gehäuses 20 entspricht. Das zweite Segment 112 ist unterhalb/unter der Grenze 113 angeordnet, d. h. an einer Position, die einem unteren Teil des Gehäuses 20 entspricht.
Eine Länge des ersten Segments 111 der dritten Schicht 110 in der Umfangsrichtung B ist größer als eine Länge des zweiten Segments 112 der dritten Schicht 110 in der Umfangsrichtung B. Die Größe des ersten Segments 111 ist größer als die Größe des zweiten Segments 112. Daher ist die Grenze 113 zwischen dem ersten Segment 111 und dem zweiten Segment 112 aufgrund des Größenunterschieds zwischen dem ersten Segment 111 und dem zweiten Segment 112 unter(halb) der Achse m des Gehäuses 20 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen.
Erste Auswahlschicht, zweite Auswahlschicht, äußerste Ebene
Die Schichten 70, 80, 110 bilden die schalldichte Abdeckung 60 aus. Die dritte Schicht 110, die eine der Schichten 70, 80, 110 ist, ist als eine erste Auswahlschicht 91 definiert, und die erste Schicht 70, die eine innerhalb der ersten Auswahlschicht 91 gelegene Schicht ist, ist als eine zweite Auswahlschicht 92 definiert. Die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 ist über/oberhalb der Grenze 113 in der ersten Auswahlschicht 91 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen.
Die Schichten 70, 80, 110 bilden die schalldichte Abdeckung 60 aus. Die dritte Schicht 110, die eine der Schichten 70, 80, 110 ist, ist als eine erste Auswahlschicht 91 definiert, und die zweite Schicht 80, die eine innerhalb der ersten Auswahlschicht 91 gelegene Schicht ist, ist als eine zweite Auswahlschicht 92 definiert. Die Grenze 83 in der zweiten Auswahlschicht 92 ist über/oberhalb der Grenze 113 in der ersten Auswahlschicht 91 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen.
Die Grenze 113 der dritten Schicht 110, die die an der äußersten Position unter/von den Schichten 70, 80, 110 gelegene äußerste Schicht ist, ist an der untersten Position unter/von den Grenzen 73, 83, 113 in den Schichten 70, 80, 110 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen.
Verfahren zur Installation einer schalldichten Abdeckung an einem motorgetriebenen Verdichter
Bei dem Verfahren einer/zur Installation der schalldichten Abdeckung 60 auf/an dem motorgetriebenen Verdichter 10 beinhaltet der erste Schritt P1 einen zusätzlichen Schritt von Stapeln/Schichten des ersten Segments 111 der dritten Schicht 110 auf dem ersten Segment 81 der zweiten Schicht 80. Ein erstes Zwischenprodukt 101 ist/wird ausgebildet, indem das erste Segment 71 der ersten Schicht 70, das erste Segment 81 der zweiten Schicht 80 und das erste Segment 111 der dritten Schicht 110 zusammengestapelt sind/werden. Das heißt, der erste Schritt P1 ist ein Schritt von Ausbilden des ersten Zwischenprodukts 101 durch Zusammenstapeln der ersten Segmente 71, 81, 111 der Schichten 70, 80, 110.
Der zweite Schritt P2 beinhaltet einen zusätzlichen Schritt von Stapeln/Schichten des zweiten Segments 112 der dritten Schicht 110 auf/an dem zweiten Segment 82 der zweiten Schicht 80. Ein zweites Zwischenprodukt 102 ist/wird ausgebildet, indem das zweite Segment 72 der ersten Schicht 70, das zweite Segment 82 der zweiten Schicht 80 und das zweite Segment 112 der dritten Schicht 110 zusammengestapelt sind/werden. Das heißt, der zweite Schritt P2 ist ein Schritt von Ausbilden des zweiten Zwischenprodukts 102 durch Zusammenstapeln der zweiten Segmente 72, 82, 112 der Schichten 70, 80, 110.
Der dritte Schritt P3, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, bringt zusätzlich die erste Öffnungsstirnfläche 111b des ersten Zwischenprodukts 101 und die zweite Öffnungsstirnfläche 112b des zweiten Zwischenprodukts 102 miteinander in Kontakt. Das heißt, der dritte Schritt P3 ist ein Schritt von Abdecken des Gehäuses 20 mit dem ersten Zwischenprodukt 101 und dem zweiten Zwischenprodukt 102 durch Verbinden des ersten Zwischenprodukts 101 und des zweiten Zwischenprodukts 102 miteinander.
[Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform]
Die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
Die Grenzen 73, 83, 113 in den Schichten 70, 80, 110, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, sind in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gegeneinander versetzt. Das heißt, die Grenzen 73, 83, 113 in allen den Schichten 70, 80, 110 erstrecken sich nicht linear von dem Gehäuse 20 zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung 60. Somit ist es unwahrscheinlich, dass von der Verdichtungseinheit 30 und dem Elektromotor 40 erzeugter Lärm zu der Außenseite der schalldichten Abdeckung 60 dringt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung 60 verringert wird.
Außerdem ist die Grenze 83 in dem Fall, in dem die zweite Schicht 80 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert ist, über/oberhalb der Grenze 113 in dem Fall, in dem die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert ist, gelegen. Die Grenze 73 in dem Fall, in dem die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert ist, ist über/oberhalb der Grenze 113 in dem Fall, in dem die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert ist, gelegen.
Daher ist es, selbst wenn Wasser die Grenze 113 in der dritten Schicht 110, die die erste Auswahlschicht 91 ist, erreicht, unwahrscheinlich, dass das Wasser die Grenzen 73, 83 in den Schichten 70, 80, die als die zweite Auswahlschicht 92 definiert werden können, erreicht. Somit ist es, selbst wenn Wasser von der Außenseite in den motorgetriebenen Verdichter 10 eindringt, unwahrscheinlich, dass das Wasser das Gehäuse 20 erreicht.
[Vorteile der vorliegenden Ausführungsform]
Die vorliegende Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.

(2-1) Die Grenzen 73, 83, 113 in den Schichten 70, 80, 110, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, sind in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gegeneinander versetzt. Ferner sind die Grenzen 73, 83 in den Schichten 70, 80, die als die zweite Auswahlschicht 92 definiert werden können, über/oberhalb der Grenze 113 in der dritten Schicht 110, die die erste Auswahlschicht 91 ist, gelegen. Daher ist es möglich, die Lärmminderungswirkung der schalldichten Abdeckung 60 beizubehalten und gleichzeitig zu verhindern, dass Wasser das Gehäuse 20 erreicht.
(2-2) Die Grenze 113 in der dritten Schicht 110, die die an der äußersten Position unter/von den Schichten 70, 80, 110 gelegene äußerste Schicht ist, ist in der untersten Position unter/von den Grenzen 73, 83, 113 in den Schichten 70, 80, 110 gelegen. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass in die Grenze 113 in der dritten Schicht 110 eintretendes/-dringendes Wasser über/durch die Grenzen 73, 83 in der Schicht 70, 80, die innerhalb der dritten Schicht 110 gelegen sind, passiert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Wasser das Gehäuse 20 erreicht.

[Abwandlungen]
Die oben beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt abgewandelt werden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen und die folgenden Abwandlungen können kombiniert werden, solange die kombinierten Abwandlungen technisch konsistent zueinander bleiben.
Bei der zweiten Ausführungsform kann die Position der Grenze 113 in der dritten Schicht 110 wie folgt geändert werden.
Wie in 5 gezeigt, kann die Grenze 113 in der dritten Schicht 110 zwischen der Grenze 73 in der ersten Schicht 70 und der Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen sein. Bei dieser Abwandlung kann die zweite Schicht 80 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein. Alternativ kann die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein.
Wie in 6 gezeigt, kann die Grenze 113 in der dritten Schicht 110 an der gleichen Position gelegen sein wie die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D. Bei dieser Abwandlung kann die zweite Schicht 80 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein. Alternativ kann die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein.
Wie in 7 gezeigt, kann die Grenze 73 in der ersten Schicht 70 an der gleichen Position wie die Grenze 113 in der dritten Schicht 110 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D gelegen sein, und kann die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 oberhalb der Grenzen 73, 113 in den Schichten 70, 110 gelegen sein. Bei dieser Abwandlung ist die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert und ist die zweite Schicht 80 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert.
Bei der in 7 gezeigten Abwandlung kann die Grenze 113 in der dritten Schicht 110 unterhalb der Grenze 73 in der ersten Schicht 70 gelegen sein. Bei dieser Abwandlung kann die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die zweite Schicht 80 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein. Alternativ kann die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert sein und kann die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert sein.
Bei der in 7 gezeigten Abwandlung kann die Grenze 73 in der ersten Schicht 70 unterhalb der Grenze 113 in der dritten Schicht 110 gelegen sein. Bei dieser Abwandlung ist die dritte Schicht 110 als die erste Auswahlschicht 91 definiert und ist die zweite Schicht 80 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert.
Bei der in 7 gezeigten Abwandlung kann die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 unterhalb der Grenzen 73, 113 in den Schichten 70, 110 gelegen sein. Bei dieser Abwandlung ist die zweite Schicht 80 als die erste Auswahlschicht 91 definiert und ist die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert. Bei der zweiten Ausführungsform und den oben beschriebenen Abwandlungen können die Größen des ersten Segments und des zweiten Segments in zumindest einer von allen den Schichten 70, 80, 110 geändert sein.
Bei der ersten Ausführungsform kann die Grenze 73 in der ersten Schicht 70 unterhalb der Achse m des Gehäuses 20 gelegen sein. Bei dieser Abwandlung ist die Grenze 83 in der zweiten Schicht 80 verschoben, um unterhalb der Grenze 73 in der ersten Schicht 70 gelegen zu sein. Das heißt, wenn die zweite Schicht 80 als die erste Auswahlschicht 91 definiert ist und die erste Schicht 70 als die zweite Auswahlschicht 92 definiert ist, kann die Grenze 73 in der zweiten Auswahlschicht 92 oberhalb der Grenze 83 in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen sein.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen sind die ersten Öffnungsstirnflächen 71 b, 81b, 111b und die zweiten Öffnungsstirnflächen 72b, 82b, 112b (Ober-)Flächen, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die ersten Öffnungsstirnflächen 71 b, 81b, 111b und die zweiten Öffnungsstirnflächen 72b, 82b, 112b jeweils eine Stufe in der Aufwärts-Abwärts-Richtung D aufweisen. Die Formen der ersten Öffnungsstirnflächen 71 b, 81b, 111b und die Formen der zweiten Öffnungsstirnflächen 72b, 82b, 112b können verändert werden. Solche Abwandlungen sind möglich, solange die Grenze in der zweiten Auswahlschicht 92 vollständig über/oberhalb der Grenze in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen ist.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können das erste Segment 71 und das zweite Segment 72 beispielsweise durch ein Scharnier oder dergleichen miteinander verbunden sein. Das erste Segment 81 und das zweite Segment 82 können beispielsweise durch ein Scharnier oder dergleichen miteinander verbunden sein. Das erste Segment 111 und das zweite Segment 112 können z. B. durch ein Scharnier oder dergleichen miteinander verbunden sein.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Anzahl der Schichten, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, größer als drei sein. Sogar bei dieser Abwandlung ist die Grenze in der zweiten Auswahlschicht 92 angeordnet, um über/oberhalb der Grenze in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen zu sein.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann das Gehäuse 20 einen Bereich, der in einer radialen Richtung, die orthogonal zu der Achse m des Gehäuses 20 ist, vorsteht/herausragt, aufweisen. Ferner kann der in einer radialen Richtung aus dem Gehäuse 20 vorstehende Bereich auch durch die schalldichte Abdeckung 60 abgedeckt sein. Bei dieser Abwandlung sind die Größe des ersten Segments und die Größe des zweiten Segments in einer der ersten Auswahlschicht 91 und der zweiten Auswahlschicht 92 so geändert, dass die Grenze in der zweiten Auswahlschicht 92 über/oberhalb der Grenze in der ersten Auswahlschicht 91 gelegen ist.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann die erste Schicht 70 aus einem Material mit hohen schallisolierenden Eigenschaften hergestellt sein. Die zweite Schicht 80 kann aus einem Material mit hohen schalldämpfenden/schallabsorbierenden Eigenschaften hergestellt werden. Darüber hinaus kann die dritte Schicht 110 aus einem Material mit hohen schalldämpfenden Eigenschaften oder hohen schallisolierenden Eigenschaften bestehen, und die erste Schicht 70 oder die zweite Schicht 80 kann aus einem Material mit hohen schwingungsdämpfenden Eigenschaften bestehen. Die Eigenschaften der jeweiligen Schichten, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, wie die schalldämpfenden/schallabsorbierenden Eigenschaften, die schallisolierenden Eigenschaften oder die schwingungsdämpfenden Eigenschaften, können in jeder Schicht geändert werden. Die schalldichte Abdeckung 60 kann aus jedem beliebigen Material hergestellt werden, solange das Material eine schalldichte Funktion hat. Die Eigenschaften mehrerer Schichten, die die schalldichte Abdeckung 60 ausbilden, können andere Eigenschaften als schalldämpfende, schallisolierende oder schwingungsdämpfende Eigenschaften haben.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Verdichtungseinheit 30 nicht auf einen Spiral-/Scroll-Typ beschränkt, sondern kann beispielsweise ein Kolbentyp oder ein Flügelradtyp sein.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann der motorgetriebene Verdichter 10 auf/an einem Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug angebracht sein und die Verdichtungseinheit 30 verwenden, um Luft, die ein der Brennstoffzelle zugeführtes Fluid ist, zu komprimieren.
Verschiedene Abwandlungen in Form und Details können an den obigen Beispielen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der Ansprüche und deren Äquivalenten abzuweichen. Die Beispiele dienen nur der Beschreibung und nicht zu Beschränkungszwecken. Beschreibungen von Merkmalen in den einzelnen Beispielen sind als auf ähnliche Merkmale oder Aspekte in anderen Beispielen anwendbar zu betrachten. Geeignete Ergebnisse können erzielt werden, wenn Abläufe in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und/oder wenn Komponenten in einem beschriebenen System, einer Architektur, Vorrichtung oder Schaltung anders kombiniert und/oder durch andere Komponenten oder deren Äquivalente ersetzt oder ergänzt werden. Der Umfang der Offenbarung wird nicht durch die detaillierte Beschreibung, sondern durch die Ansprüche und deren Äquivalente definiert. Alle Variationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche und von deren Äquivalenten sind in der Offenbarung eingeschlossen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2013194673 [0003]

Claims

Motorgetriebener Verdichter (10) mit: einer Verdichtungseinheit (30), die ein Fluid komprimiert; einem Elektromotor (40), der die Verdichtungseinheit (30) antreibt; einem Gehäuse (20), das die Verdichtungseinheit (30) und den Elektromotor (40) aufnimmt; und einer schalldichten Abdeckung (60), die das Gehäuse (20) abdeckt, wobei: die schalldichte Abdeckung (60) Schichten (70, 80), die eine erste Schicht (70) und eine zweite Schicht (80) aufweisen, aufweist, wobei die erste Schicht (70) über das Gehäuse (20) gelegt ist und die zweite Schicht (80) über die erste Schicht (70) gelegt ist, jede der Schichten (70, 80) ein erstes Segment (71, 81) und ein zweites Segment (72, 82) aufweist, jedes erste Segment (71, 81) oberhalb einer Grenze (73, 83) zwischen dem ersten Segment (71, 81) und dem entsprechenden zweiten Segment (72, 82) gelegen ist, jedes zweite Segment (72, 82) unterhalb der entsprechenden Grenze (73, 83) gelegen ist, eine der Schichten (70, 80) als eine erste Auswahlschicht (91, 80) definiert ist, eine andere der Schichten (70, 80), die innerhalb der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen ist, als eine zweite Auswahlschicht (92, 70) definiert ist, und die Grenze (73) in der zweiten Auswahlschicht (92, 70) oberhalb der Grenze (83) der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen ist.
Motorgetriebener Verdichter nach Anspruch 1, wobei die Grenze in einer äußersten Schicht, die an einer äußersten Position unter den Schichten (70, 80) gelegen ist, an einer untersten Position unter den Grenzen in den Schichten gelegen ist.
Gehäusestruktur für einen motorgetriebenen Verdichter (10), wobei die Gehäusestruktur aufweist: ein zylindrisches Gehäuse (20); und eine zylindrische schalldichte Abdeckung (60), die das Gehäuse (20) abdeckt, wobei: die schalldichte Abdeckung (60) Schichten (70, 80), die eine erste Auswahlschicht (91, 80) und eine zweite Auswahlschicht (92, 70) aufweisen, aufweist, wobei die zweite Auswahlschicht (92, 70) innerhalb der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen ist, jede der Schichten (70, 80) ein erstes Segment (71, 81) und ein zweites Segment (72, 82), das unterhalb des ersten Segments (71, 81) gelegen ist, aufweist, und eine Länge des ersten Segments (81) der ersten Auswahlschicht (91, 80) in einer Umfangsrichtung größer ist als eine Länge des ersten Segments (71) der zweiten Auswahlschicht (92, 70) in einer Umfangsrichtung.
Verfahren zur Installation einer schalldichten Abdeckung (60) an einem motorgetriebenen Verdichter (10), wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen erster Segmente (71, 81) und zweiter Segmente (72, 82), wobei: jedes der ersten Segmente (71, 81) und jedes der zweiten Segmente (71, 81) eine entsprechende von Schichten (70, 80), die die schalldichte Abdeckung (60) ausbilden, ausbilden, wobei die schalldichte Abdeckung (60) ein Gehäuse (20) des motorgetriebenen Verdichters (10) abdeckt, die Schichten (70, 80) eine erste Schicht (70) und eine zweite Schicht (80) aufweisen, wobei die erste Schicht (70) über das Gehäuse (20) gelegt ist und die zweite Schicht (80) über die erste Schicht (70) gelegt ist; jedes erste Segment (71, 81) oberhalb einer Grenze (73, 83) zwischen dem ersten Segment (71, 81) und dem entsprechenden zweiten Segment (72, 82) gelegen ist, jedes zweite Segment (72, 82) unterhalb der entsprechenden Grenze (73, 83) gelegen ist, eine der Schichten (70, 80) als eine erste Auswahlschicht (91, 80) definiert ist, eine andere der Schichten (70, 80), die innerhalb der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen ist, als eine zweite Auswahlschicht (92, 70) definiert ist, und die Grenze (73) in der zweiten Auswahlschicht (92, 70) oberhalb der Grenze (83) der ersten Auswahlschicht (91, 80) gelegen ist; Ausbilden eines ersten Zwischenprodukts (101) durch Zusammenstapeln der ersten Segmente (71, 81) der Schichten (70, 80); Ausbilden eines zweiten Zwischenprodukts (102) durch Zusammenstapeln der zweiten Segmente (72, 82) der Schichten (70, 80); und Abdecken des Gehäuses (20) mit dem ersten Zwischenprodukt (101) und dem zweiten Zwischenprodukt (102) durch Verbinden des ersten Zwischenprodukts (101) und des zweiten Zwischenprodukts (102) miteinander.