DE102023102414A1 - Emblemzentriertes kontaktloses Schaltelement - Google Patents

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Abstract

Kontaktloses Schaltelement zur Ansteuerung einer Betätigungsvorrichtung für den Verschluss oder die Öffnung einer Karosserieöffnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Front- und/oder Heckklappe, wobei das als Piezosensor (10) ausgebildete Schaltelement in der Außenseite einer Karosserieklappe (22) oder dergleichen integriert ist, und der Piezosensor (10) als Emblemschalter in einer fahrzeugtypischen Emblemdekorplatte (2) integriert ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein emblemzentriertes, kontaktloses Schaltelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Kontaktlose Schaltelemente an Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Sie dienen zur Betätigung von Klappen, Türen und Fenstern, Fronthauben und dergleichen. Es ist auch bekannt, solche kontaktlosen Schaltelemente mit einem Piezosensor zu betreiben, um einen kontaktlosen Schaltvorgang ohne Einspeisung von Fremdenergie zu erreichen. So zeigt beispielsweise die EP 2 369 102 B1 eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung für eine Klappe eines Kraftfahrzeuges, die mit einem fingerdruckbetätigten Piezosensor angesteuert wird.
  • Nachteil der bekannten Technik ist, dass derartige kontaktlosen Schaltelemente, die an der Außenseite einer Karosseriefläche angebracht sind, für den Benutzer keine besondere optische und/oder haptische Zuordnung zum Fahrzeug ermöglichen. Es handelt sich um neutrale, dekormäßig ausgestaltete Flächen an einer Heckklappe oder einer Fronthaube, die jedoch keinen Bezug zum Fahrzeug, dem Fabrikat oder sonstigen Eigenschaften des Fahrzeuges haben.
  • Es besteht das Bedürfnis - insbesondere auch bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen - eine auf das Fahrzeug bezogene Fläche zu schaffen, bei der ohne weitere optische Hilfe eine Betätigung eines in der Karosseriefläche angebrachten - für das Fahrzeug charakteristischen - Schaltelementes möglich ist.
  • So besteht zum Beispiel bei Elektrofahrzeugen wegen möglicher Unfallgefahr und starker Witterungseinflüsse das Bedürfnis, in der häufig als Gepäckraum genutzten Fronthaube ein kontaktloses Schaltelement anzuordnen, ebenso wie bei anderen Fahrzeugen ein kontaktloses Schaltelement in der Heckklappe oder in anderen Klappen oder Türenelementen betriebssicher anzuordnen.
  • Bei der Anbringung kontaktloser Schaltelemente, insbesondere im Frontbereich des Fahrzeuges, hat sich herausgestellt, dass hohe Anforderungen an die Witterungsbeständigkeit, die Bedienungssicherheit und die Betriebssicherheit (Vermeidung von Verletzungen bei Unfällen) bestehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein kontaktloses Schaltelement für Karosserieaußenflächen von Fahrzeugen allgemeiner Art, insbesondere zur Betätigung von Front- und Heckklappen, so weiterzubilden, dass ein optischer Bezug zum Fabrikat oder zum Typ des Fahrzeuges gegeben ist und gleichzeitig eine gute optische Erkennbarkeit des Schaltelementes bei erhöhter Betriebssicherheit und Verminderung einer Unfallgefahr gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Bevorzugtes Merkmal der Erfindung ist, dass das kontaktlose Schaltelement in einer für das Fahrzeug charakteristischen Emblemdekorplatte in der Außenfläche der Karosserie, insbesondere in der Front- und/oder Heckklappe integriert ist.
  • Diese technische Lehre hat den Vorteil, dass - weil das Emblem an den für den Benutzer gewöhnten Stellen am Fahrzeug angebracht ist - es keiner weiteren Betätigungsfläche für ein Schaltelement bedarf, weil das kontaktlose Schaltelement nunmehr im Emblem selbst integriert ist. Damit wird die optische Erkennbarkeit verbessert und ein ohnedies an der Fronthaube oder der Heckklappe angebrachtes, fahrzeugtypisches Emblem erfährt eine Doppelnutzung. Dabei wird es bevorzugt, wenn das Schaltelement in der Mitte des Emblems angeordnet wird, was eine Zentrierung des Schaltelements im Emblem voraussetzt.
  • Dabei wird es bevorzug, wenn in der Emblemdekorplatte ein reliefartig erhöht angebrachtes Emblem integriert ist und die Betätigungsfläche für den Piezosensor im Bereich dieses Emblems angeordnet ist.
  • Mit dieser technischen Lehre unterscheidet sich das erfindungsgemäße emblemzentrierte, kontaktlose Schaltelement von den üblichen mechanischen Klinken, die in manchen Fahrzeugtypen vorsehen, dass das Emblem mechanisch kippbar oder schwenkbar ausgebildet ist, wobei mit Fingerdruck auf das Emblem eine Verschwenkung stattfindet und damit eine mechanische Verriegelung betätigt wird. Diese mechanisch, kippbaren Embleme haben den Nachteil einer Vereisungsgefahr im Winter, eine höhere Verschmutzungsgefahr und eine erhöhte Unfallgefahr wegen der damit verbundenen mechanischen Teile und Gestänge.
  • Die Erfindung geht über diesen Stand der Technik hinaus, denn nunmehr ist ein Emblem zentriertes - und dadurch ein Emblem integriertes - kontaktloses Schaltelement vorgesehen, welches die Möglichkeit bietet, ohne mechanisch bewegbaren Teile eine einwandfreie Betätigung eines kontaktlosen Schaltelementes durch einfachen Fingerdruck zu ermöglichen, ohne weitere zusätzliche Betätigungsflächen an der Fahrzeugkarosserie zu benötigen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das emblemzentrierte kontaktlose Schaltelement noch zusätzlich mit einer haptischen Rückmeldung versehen ist. Eine solche haptische Rückmeldung wird beispielsweise durch einen haptischen Generator erzeugt, der neben, über oder im Piezoschaltelement integriert ist und der ebenfalls im emblemzentrierten Schaltelement untergebracht ist.
  • Es handelt sich demnach um einen neuartigen Emblemschalter, in dem in einer ersten Ausführungsform lediglich an der Rückseite oder Innenseite einer frontseitig in der Karosseriefläche eingelassenen Emblemdekorplatte ein Piezosensor angeordnet ist, der durch gezielten Fingerdruck auf eine bestimmte -vorzugsweise mittige - Betätigungsflächen an der Vorderseite der Emblemdekorplatte betätigt wird. Die Betätigungsfläche in der Emblemdekorplatte muss nur mit geringem Fingerdruck durchgebogen werden, um den an der Rück- und Innenseite angeordneten Piezosensor zu betätigen.
  • Dies ist mit dem Vorteil verbunden, dass die Betätigungsfläche in optisch und haptisch günstiger Weise in der Emblemdekorplatte untergebracht werden kann. Beispielsweise kann das Mittenkreuz eines bayerischen Fahrzeugherstellers verwendet werden, um die Betätigungsfläche für den Emblemschalter zu bilden, ebenso wie die Sternmittelfläche eines schwäbischen Autoherstellers.
  • Damit ist eine optische Zuordnung der Betätigungsfläche für den erfindungsgemäßen Emblemschalter gegeben und es besteht kein Zweifel mehr, andere Betätigungsflächen zu betätigen, weil die Betätigungsfläche optisch klar und unterscheidbar in der Emblemdekorplatte dargeboten wird. In einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich eine Beleuchtung der Betätigungsfläche und/oder der gesamten Emblemdekorplatte vorgesehen. Ebenso sind Lichtwechsel oder getrennte Lichtfarben für das Emblem und die im Emblem integrierte Betätigungsfläche vorgesehen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Emblemschalter mit einem Piezosensor arbeitet, was mit dem Vorteil verbunden ist, dass der Piezosensor keine eigene Stromquelle benötigt, weil er bei Druck auf seine Piezofläche einen kurzen Spannungsimpuls erzeugt, der von einem angeschlossenen Mikroprozessor ausgewertet wird und an eine geeignete Betätigungseinrichtung zur Öffnung oder Schließung der Klappe oder Tür gesendet wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass es in einer Weiterbildung vorgesehen ist, in den erfindungsgemäßen Emblemschalter einen haptischen Geber zu integrieren, sodass bei Betätigung des Piezosensors über den angeschlossenen Mikroprozessor gleichzeitig auch der haptische Geber angesteuert wird und damit eine haptische Rückmeldung (z.B. Rütteln, Zittern oder andere fühlbare Schwingungsereignisse) über den Erfolg der Betätigung des Emblemschalters an den Benutzer gegeben wird.
  • Dabei kann der haptische Geber voneinander unterscheidbare, fühlbare mechanische Schwingungen in Abhängigkeit vom Öffnungs- oder Schließzustand der Klappe erzeugen. Ebenso kann der haptische Geber für den Fahrzeugtyp charakteristische fühlbare mechanische Schwingungen erzeugen, wie z.B. eine Kette von Schwingungsimpulsen mit für den Fahrzeugtyp charakteristischen Perioden und Amplituden.
  • Ein dritter Vorteil der Erfindung ist, dass es nun auch möglich ist, das Emblem zu beleuchten, weil erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass ein oder mehrere LED-Elemente vorgesehen sind, die an der rückseitigen Trägerplatte des Emblemschalters angeordnet sind. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Trägerplatte transparent oder transluzent ist, wodurch bei entsprechender Betätigung des Piezosensors der das Signal auswertende Mikroprozessor die LEDs ansteuert, um das Emblem zum Aufleuchten zu bringen oder einen Farbwechsel des beleuchteten Emblems zu erzeugen.
  • Die Emblembeleuchtung kann zum Beispiel ständig vorhanden sein und das Emblem ständig beleuchtet sein, und es kann ein Farbwechsel oder ein Lichtwechsel stattfinden, wenn es zur Betätigung des Emblemschalters kommt.
  • Im Hinblick auf die vorher genannten Vorteile bei der Erhöhung der Unfallsicherheit wird hervorgehoben, dass es in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, dass der Emblemschalter in einer Vertiefung einer Karosseriefläche abgedichtet eingebaut ist, sodass seine Außenseite entweder bündig mit der Karosseriefläche ist oder geringfügig über die - in der Regel konvexe -Karosseriefläche mit seiner Emblemdekorplatte hervorsteht, um so einen günstigen optischen Eindruck zu erzeugen.
  • Die Erhöhung der Unfallsicherheit liegt darin, dass keinerlei bewegte Teile vorhanden sind, dass keine mechanischen Klappen, Betätigungsgestänge und dergleichen vorhanden sind, sondern lediglich ein relativ kleinbauender, in der Größe eines 1 Cent-Stücks vorhandener Piezosensor, dem bei Bedarf ein haptischer Geber zugeordnet sein kann, der ebenfalls die Größe eines 1 Cent-Stücks hat. Damit kann der emblemzentrierte Schaltelement auch in kleinen Emblemen von der Größe einer Briefmarke untergebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass der Piezosensor in einem eigenen - vorteilhaft zylindrischen - Gehäuse angeordnet ist und dieses Gehäuse an der Rückseite einer Trägerplatte angeklebt oder in anderer Weise formschlüssig befestigt ist, wobei es bevorzugt wird, wenn die berührungsempfindliche Fläche des Piezosensors, die an der Rückseite der Trägerplatte anliegt, noch mit einer zusätzlich über die Fläche des Piezosensors hervorstehenden Nocke oder Erhebung versehen ist, welche direkt an der Rückseite des Betätigungsfläche der Emblemdekorplatte anliegt oder sogar in deren Betätigungsfläche eintaucht.
  • Mit einer solchen Nocke erfolgt eine Konzentration der Berührungskraft auf den Mittenbereich des Piezosensors. Die auf der Piezoscheibe des Piezosensors angeordnete Nocke überragt damit die Ebene der Piezoscheibe und ist bevorzugt in der Größe und Form eines Stecknadelkopfs ausgebildet. Anstatt eines Stecknadelkopfes können auch andere Formgebungen verwendet werden, wie z.B. ein auf der Mitte der Piezoscheibe zentriert angeordnetes Kreuz, welches auch größer als ein Stecknadelkopf sein kann.
  • Diese Nocke kann entweder in eine zugeordnete Vertiefung in der Trägerplatte eingreifen, um so nächst der Rückseite der Emblemdekorplatte zu liegen, oder sie kann - in einer anderen Ausführungsform - durch eine Bohrung in der Trägerplatte hindurchgreifen, um einen Körperkontakt mit der Rückseite der Emblemdekorplatte herzustellen.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Gehäuse des Piezosensors entfällt und dass stattdessen eine Fassung an der Trägerplatte werkstoffeinstückig angespritzt ist, die nach hinten geöffnet ist und eine Ausnehmung bildet, in welche die Schalt- und Steuerelemente des Piezosensors gehäuselos eingesetzt sind. Damit entfällt das Gehäuse des Piezosensors und wird durch die einstückig an die Trägerplatte angespritzte Fassung ersetzt. Damit wird Einbauplatz gespart.
  • Die gleiche Technik kann auch für den haptischen Geber verwendet werden, der mit seinen Funktionsteilen ohne eigenes Gehäuse in eine nach hinten offene Fassung an der Rückseite der Trägerplatte eingelegt und dann versiegelt ist.
  • Die Versiegelung findet im Übrigen auch bei dem, mit seinen Funktionsteilen in die Fassung der Trägerplatte eingelegten Piezosensors statt.
  • Vorstehend wurde ausgeführt, dass dem Piezosensor und dem haptischen Geber eigene Gehäuse zugeordnet sind, in welchen die Funktionsteile angeordnet sind. Es wurde ferner ausgeführt, dass diese beiden Gehäuse auf die Rückseite der Trägerplatte angeklebt sein können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass diese beiden Gehäuse nicht stoffschlüssig an der Rückseite der Trägerplatte angeklebt sind, sondern mechanisch verrastet sind. Sie können mit einer Schraubverbindung oder -verrastung oder einer Bajonettverbindung auf die Rückseite der Trägerplatte angeclipst oder angeschraubt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass der zur Verarbeitung der Signale erforderliche Mikroprozessor auch im Innenraum der Trägerplatte eingebracht ist und dort integriert ist. Es sind dann alle Bauteile (Mikroprozessor, Piezosensor, haptischer Geber und LEDs) im Innenraum der Trägerplatte untergebracht und die am Ausgang des Mikroprozessors erzeugten Signale betätigen die Klappenverriegelung.
  • Das vorher beschriebene Schaltelement kann in allen seinen hier beschriebenen Ausführungsformen auch kurzgefasst als Emblemschalter bezeichnet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, könnten als erfindungswesentlich beansprucht werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Die Verwendung der Begriffe „wesentlich“ oder „erfindungsgemäß“ oder „erfindungswesentlich“ ist subjektiv und impliziert nicht, dass die so benannten Merkmale zwangsläufig Bestandteil eines oder mehrerer Patentansprüche sein müssen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen erläutert, wobei aus den Zeichnungen und deren Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehen.
  • Es zeigen:
    • 1: Schematisiert gezeichnete Schnittzeichnung durch einen Emblemschalter nach der Erfindung
    • 2: Der Emblemschalter nach 1 in Draufsicht
    • 3: Eine Detailansicht der Befestigung des Piezosensors an der Rückseite der Trägerplatte
    • 4: Ein Beispiel für eine Einbausituation des Emblemschalters an der Außenseite einer Karosseriefläche
    • 5: Eine gegenüber 1 abgewandelte Ausführungsform, bei der ein beleuchteter Emblemschalter gezeigt ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 besteht der Emblemschalter 1 aus einander zugeordneten Trägerflächen, nämlich zunächst einer Emblemdekorplatte 2, die in üblicher Weise mit fahrzeugspezifischen Symbolen dekoriert ist, wobei es bevorzugt wird, dass im Bereich der Emblemdekorplatte 2 ein haptisch vorstehendes Emblem 6 angeordnet ist, welches die spätere Betätigungsfläche 18 für den Emblemschalter 1 bildet.
  • Die Betätigung des Emblems 6 erfolgt damit in Betätigungsrichtung 30, zum Beispiel durch Fingerdruck.
  • Um einen betriebssicheren und abgedichteten Einbau der Emblemdekorplatte 2 mit den anderen Funktionsmerkmalen zu erreichen, hat diese einen im Winkel von 90° abragenden Ringbund 3. In dem dadurch gebildeten Aufnahmeraum ist eine aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 4 eingebracht. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Trägerplatte 4 zusammen mit der Emblemdekorplatte 2 in einem Kunststoffspritzgussvorgang miteinander vereinigt sind, wodurch eine Kontaktschicht zwischen den beiden sich berührenden Flächen vermieden wird, weil beide Teile stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die beiden Teile (Emblemdekorplatte 2 und Trägerplatte 4) als getrennte Teile vorhanden sind und im Bereich einer Verbindungsschicht 5 miteinander verklebt sind. Beide Ausführungsformen werden als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Die aus Kunststoff bestehende Trägerplatte 4 füllt die rückseitige Ausnehmung 26 der Emblemdekorplatte 2 abgedichtet aus und hat bevorzugt noch hinter den Ringbünden 7, die sich formschlüssig an die Ringbünde 3 der Emblemdekorplatte 2 anlegen, noch davon abragende Dichtbünde 8, die auch stirnseitig den Ringbund der Emblemdekorplatte 2 abschließen und damit zuverlässig abdichten. Damit wird eine einwandfreie, abgedichtete und formstabile Verbindung zwischen der Trägerplatte 4 und der Emblemdekorplatte 2 ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung sind an die Innenseite der Trägerplatte 4 Befestigungshülsen 9 angespritzt, mit denen der Emblemschalter 1 in eine zugeordnete Vertiefung 23 einer Karosserieklappe 22 eingesetzt werden kann und mit nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln mit der Karosserie verbunden wird. Solche Befestigungsmittel können Spreizdübel, Schrauben, Rastelemente und dergleichen sein.
  • In 1 sind verschiedene Ausführungsformen bezüglich des Vorhandenseins der Elemente 10, 12, 13, 17, 20 gezeigt, die einzeln oder in beliebigen Kombinationen untereinander in der Ausnehmung 26 der Trägerplatte 4, 4a vorhanden sein können.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass im Mittenbereich der Trägerplatte 4 ein Piezosensor 10 angeordnet ist, der bevorzugt mit einer aus seiner Betätigungsfläche (Piezoscheibe 33) hinausstehenden Nocke 11 oder zentrischen Erhebung versehen ist, sodass die Betätigungskraft, die in Betätigungsrichtung 30 auf das Emblem 6 ausgeübt wird, konzentriert auf den Mittenbereich der Piezoscheibe 33 ausgeübt wird, um so eine möglichst kraftarme Betätigung des Piezosensors 10 zu ermöglichen. Der Piezosensor 10 ist über eine Zuleitung 14 mit einem nur beispielhaft dargestellten Mikroprozessor 17 verbunden, der das Signal der Piezoscheibe 33 aufnimmt, ohne dass es einer Zuführung einer Fremdenergie zum Piezosensor bedarf. Das Betätigungssignal wird im Mikroprozessor 17 verarbeitet und wird beispielsweise einer Klappenverriegelung 21 zugeführt, die in an sich bekannter Weise, eine Klappe verriegelt, d. h. öffnet oder schließt oder einen Klappenantrieb betätigt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass dem Emblemschalter 1 eine haptische Rückmeldung zugeordnet ist, wozu ein haptischer Geber 20 an der Innenseite der Trägerplatte 4 angespritzt oder angeklebt oder mechanisch verbunden ist, wobei der haptische Geber 20 in an sich bekannter Weise verschiedene Elemente für die Erzeugung einer haptischen Rückmeldung enthalten kann.
  • So ist es bekannt, als haptische Rückmeldung, eine Elektromagnetspule mit Strom zu versorgen und in deren Innenraum einen Magnetanker anzuordnen, der bei entsprechendem Signal über die Zuleitung 15 in fühlbare Schwingung versetzt wird. Ebenso sind andere Vibrationselemente bekannt, die hier nicht näher beschrieben werden. Wichtig ist, dass bei Betätigung des Piezosensors 10 auch der haptische Geber 20 angesteuert werden kann und zwar über den Mikroprozessor 17 und die Zuleitung 15.
  • Als dritte Ausführungsform ist dargestellt, dass in der Ausnehmung 29, welche durch die Trägerplatte 4 und die Emblemdekorplatte 2 gebildet wird, noch zusätzlich eine Beleuchtung integriert ist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Ringkranz 12 von im Ring gleichmäßig angeordneten LEDs besteht, die von einer Zuleitung 16 mit Strom versorgt werden.
  • Die außerhalb des reliefartigen Emblems 6 liegenden Dekorflächen 19 können in beliebiger Weise dekoriert und auch hinterleuchtet sein.
  • Die 2 zeigt die Draufsicht auf eine Anordnung nach 1, wo erkennbar ist, dass zum Beispiel in der Mitte des Emblems 6 die Betätigungsfläche 18 für die Betätigung des Piezosensors 10 angeordnet ist, wobei bevorzugt die Nocke 11 des Piezosensors im Mittenbereich der Betätigungsfläche 18 angeordnet ist.
  • Außerhalb des reliefartigen Emblems 6 sollte keine Betätigung des Betätigungssensors möglich sein, sodass damit sichergestellt ist, dass das reliefartig erhabene Emblem optisch gut sichtbar die Betätigungsfläche 18 des Piezosensors 10 ausbildet.
  • In 3 ist eine Abwandlung der Einbausituation für den Piezosensor 10 dargestellt, wo erkennbar ist, dass werkstoffeinstückig an die Rückseite der Trägerplatte 4 eine hülsenartige Fassung 32 angespritzt sein ist, die nach hinten offen ist. In diese dadurch gebildete Ausnehmung werden die Funktionsteile des Piezosensors direkt eingelegt, nämlich beispielsweise eine Piezoscheibe 33, die über einen rückseitig daran angebrachten Kontaktgummi 34 in Verbindung mit der Elektronikplatine 35 steht, welche das Signal der Piezoscheibe 33 aufnimmt und über die Zuleitung 14 ableitet. Der gesamte Innenraum der Fassung 32 ist dann mit einer Vergussmatte 36 ausgefüllt.
  • Alternativ kann statt der Vergussmasse 36 auch ein den Innenraum abschließender Deckel vorgesehen sein.
  • Die 4 zeigt die erfindungsgemäße Integration des Emblemschalters 1 in einer Vertiefung 23 einer Karosserieklappe 22, wobei zur Verbesserung der Einbausituation ein ringsum laufender Ringspalt 27 vorgesehen sein kann. Der Boden des Emblemschalters 1 liegt dabei über eine Dichtscheibe 25 abgedichtet auf dem Boden 24 der Vertiefung 23 auf, sodass ein abgedichteter Einbau gegeben ist und eine besonders günstige Betätigung des Emblemschalters möglich ist, weil man direkt von der Vorderseite einer Fronthaube eines Kraftfahrzeuges in Betätigungsrichtung 30 eine Betätigung des Emblems vornehmen kann, ohne dass irgendwelche beweglichen Teile vorhanden sind.
  • Die 5 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, dass das Emblem 6 auch beleuchtet sein kann, wobei in diesem Fall dargestellt ist, dass die Trägerplatte 4 als Trägerplatte 4a transluzent oder transparent ausgebildet ist und dabei der durch die LEDs gebildete Ringkranz 12 auf der Rückseite der transparenten Trägerplatte 4a aufliegt und diese dann vollständig beleuchtet. Die Beleuchtung kann - wie in der allgemeinen Beschreibung angegeben - dauerhaft sein, sie kann aber auch wechseln, zum Beispiel dann, wenn der Piezosensor 10 betätigt wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird noch eine weitere Platzersparnis dadurch erreicht, dass der Piezosensor 10 direkt in Körperkontakt auf der Rückseite der Trägerplatte 4 angeordnet ist und die Nocke 11 durch die Ausnehmung in der Trägerplatte 4 hindurchgreift und unmittelbar über Körperkontakt mit der Rückseite der Emblemdekorplatte 2 anliegt. In diesem Fall werden aufgrund der Beleuchtung Lichtstrahlen 28 durch die Trägerplatte 4 hindurch erzeugt, die an bestimmten Stellen die Emblemdekorplatte 2 durchsetzen und beispielsweise die Möglichkeit bieten, eine Betätigungsfläche 18 der Emblemdekorplatte 2 in besonderer Weise zu beleuchten.
  • Zur weiteren Platzersparnis zeigt diese Ausführung, dass der haptische Sensor 20 im Huckepack auf den Piezosensor 10 aufgesetzt ist, der gleichwohl seine mechanischen Schwingungen auf die Trägerplatte 4 über das Gehäuse des Piezosensors 10 ableitet. Das Kabelbündel 31 führt seine Signalleitungen zum hier nicht weiter dargestellten Mikroprozessor 17, der aber ebenfalls - in einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform - in der Ausnehmung 29 angeordnet sein kann.
  • Die Emblemdekorplatte 2 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, zum Beispiel aus einem Aluminiummaterial, aus Kunststoffmaterial, aus Aluminium-Kunststoffverbundmaterialien oder aus Kunststoffverbundmaterialien, die mehrschichtig sind.
  • Zeichnungslegende
  • 1
    Emblemschalter
    2
    Emblemdekorplatte
    3
    Ringbund
    4
    Trägerplatte 4a
    5
    Verbindungsschicht
    6
    Emblem
    7
    Ringbund (von 4)
    8
    Dichtbund
    9
    Befestigungshülse
    10
    Piezosensor
    11
    Nocke
    12
    Ringkranz
    13
    LED
    14
    Zuleitung
    15
    Zuleitung
    16
    Zuleitung
    17
    Mikroprozessor
    18
    Betätigungsfläche
    19
    Dekorfläche
    20
    Haptischer Geber
    21
    Klappenverriegelung
    22
    Karosserieklappe
    23
    Vertiefung
    24
    Boden (von 23)
    25
    Dichtscheibe
    26
    Ausnehmung (von 23)
    27
    Ringspalt
    28
    Lichtstrahl
    29
    Ausnehmung
    30
    Betätigungsrichtung
    31
    Kabelbündel
    32
    Fassung (von 10)
    33
    Piezoscheibe
    34
    Kontaktgummi
    35
    Elektronikplatine
    36
    Vergussmasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2369102 B1 [0001]

Claims (19)

  1. Kontaktloses Schaltelement zur Ansteuerung einer Betätigungsvorrichtung für den Verschluss oder die Öffnung einer Karosserieöffnung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Front- und/oder Heckklappe, wobei das als Piezosensor (10) ausgebildete Schaltelement in der Außenseite einer Karosserieklappe (22) oder dergleichen integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezosensor (10) in einer fahrzeugtypischen Emblemdekorplatte (2) integriert ist.
  2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (18) für die Betätigung des Piezosensors (10) in einem reliefartig erhöhten Emblem (6) in der Emblemdekorplatte (2) angeordnet ist.
  3. Schaltelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Piezosensor (10) ein haptischer Geber (20) zugeordnet ist.
  4. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Piezosensor (10) eine aus LEDs (13) bestehende Beleuchtung (12, 16) zugeordnet ist.
  5. Schaltelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung (12, 16) lediglich die Betätigungsfläche (18) für den Piezosensor im Emblem (6) hinterleuchtet.
  6. Schaltelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung (12, 16) die Emblemdekorplatte (2) und/oder das Emblem (6) hinterleuchtet.
  7. Schaltelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung (12, 16) unterschiedliche Lichteindrücke und/oder Lichtfarben der Betätigungsfläche (18) und/oder dem Emblem (6) und/oder der Emblemdekorplatte (2) zuordnet.
  8. Schaltelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der haptische Geber (20) voneinander unterscheidbare, fühlbare mechanische Schwingungen in Abhängigkeit vom Öffnungs- oder Schließzustand der Klappe erzeugt.
  9. Schaltelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der haptische Geber (20) für den Fahrzeugtyp charakteristische fühlbare mechanische Schwingungen erzeugt.
  10. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Schaltelement aufweisender Emblemschalter (1) abgedichtet in einer Vertiefung (24) einer Karosserieklappe (22) angeordnet ist.
  11. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Emblemdekorplatte (2) rückseitig entweder stoffschlüssig mit einer Trägerplatte (4, 4a) verbunden ist oder mit der Trägerplatte (4, 4a) verklebt oder mechanisch verbunden ist und dass an der Rückseite der Trägerplatte (4, 4a) mindestens der Piezosensor (10) angeordnet ist, dessen Piezoscheibe (33) in Druckkraft übertragender Weise in Kontakt mit der Betätigungsfläche (18) im Emblem (6) steht.
  12. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (4, 4a) im Schnitt ein U-Profil bildet und dass die U-Schenkel des Profils einen umlaufenden Ringbund (7) bilden, an dessen Enden ein weiterer im Winkel von 90 Grad abgewinkelter Ringbund (8) anschließt und dass die Emblemdekorplatte (4, 4a) ebenfalls ein U-Profil bildet, dessen U-Schenkel einen umlaufenden Ringbund (3) bilden, der von den beiden Ringbünden (7, 8) der Trägerplatte (4, 4a) abgedichtet übergriffen ist.
  13. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezosensor (10) und/oder der haptische Generator (20) an der Rückseite der Trägerplatte (4, 4a) angespritzt oder angeklebt oder mechanisch angeschlossen sind.
  14. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Trägerplatte (4a) eine aus LEDs (13) bestehende Beleuchtung (12, 16) angeordnet ist, welche die transluzente oder transparente Trägerplatte (4a) beleuchtet, um mindestens Teile der Emblemdekorplatte (2) mindestens aber die Betätigungsfläche (18) im Emblem (6) beleuchtet.
  15. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezosensor (10) mit seinem Funktionsteilen (33, 34, 35) gehäuselos in einer einseitig offenen Fassung (32) der Trägerplatte (4, 4a) abgedichtet angeordnet ist.
  16. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Piezosensor (10) und/oder der haptische Generator (20) und/oder die Beleuchtung (13, 16) und/oder ein Mikroprozessor (17) in der durch das Profil der Trägerplatte (4, 4a) gebildeten Ausnehmung (29) integriert sind.
  17. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Piezoscheibe (33) des Piezosensors mindestens eine zentrische Nocke (11) oder eine Erhebung angeordnet ist, welche in Berührungskontakt mit der emblemseitigen Betätigungsfläche (18) steht.
  18. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der haptische Geber (20) auf der Rückseite des Piezosensors (10) angeordnet ist.
  19. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es als Emblemschalter ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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