DE102022208953A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102022208953A1
DE102022208953A1 DE102022208953.7A DE102022208953A DE102022208953A1 DE 102022208953 A1 DE102022208953 A1 DE 102022208953A1 DE 102022208953 A DE102022208953 A DE 102022208953A DE 102022208953 A1 DE102022208953 A1 DE 102022208953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
receptacle
fixing
cover
impact mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022208953.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Herr
Marcus Schuller
Mohd Khir Ahmad
Khay Hin Khoo
Simon Erbele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102022208953.7A priority Critical patent/DE102022208953A1/de
Priority to CN202311108030.XA priority patent/CN117620977A/zh
Publication of DE102022208953A1 publication Critical patent/DE102022208953A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschine (100) mit einem Gehäuse (110), mit einem Schlagwerk (122), wobei das Schlagwerk (122) in einem Schlagwerkgehäuse (123) angeordnet ist und das Gehäuse (110) das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest teilweise umschließt, und mit einer Schlagwerkabdeckung (200), die zumindest teilweise das Schlagwerkgehäuse (123) umgreift, offenbart.Es wird vorgeschlagen, dass das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest ein Festlegungselement (300) aufweist, wobei die Schlagwerkabdeckung (200), insbesondere axial, zwischen dem Festlegungselement (300) und dem Gehäuse (110) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2019 220 251 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff, wobei der Handgriff zumindest einen Griffbereich aufweist, und einer Antriebseinheit, die zumindest einen Antriebsmotor und ein Getriebe zum Antreiben einer Werkzeugaufnahme aufweist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, mit einem Schlagwerk, wobei das Schlagwerk in einem Schlagwerkgehäuse angeordnet ist und das Gehäuse das Schlagwerkgehäuse zumindest teilweise umschließt, und mit einer Schlagwerkabdeckung, die zumindest teilweise das Schlagwerkgehäuse umgreift. Es wird vorgeschlagen, dass das Schlagwerkgehäuse zumindest ein Festlegungselement aufweist, wobei die Schlagwerkabdeckung, insbesondere axial, zwischen dem Festlegungselement und dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Die Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine mit einer erhöhten Benutzersicherheit bereit, indem die Schlagwerkabdeckung zwischen dem Festlegungselement des Schlagwerkgehäuses und dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann als eine elektrisch oder pneumatisch betriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine kann dabei als eine netzbetriebene oder als eine akkubetriebe Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Handwerkzeugmaschine als ein Schrauber, ein Druckluftschrauber, ein Bohrschrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Hammer, ein Bohrhammer, ein Druckluftdrehschlagschrauber oder ein Schlagbohrschrauber ausgebildet sein.
  • Das Gehäuse kann als ein Schalengehäuse mit beispielsweise zwei Halbschalen ausgebildet sein. Das Gehäuse nimmt zumindest eine Antriebseinheit auf. Das Gehäuse umschließt das Schlagwerkgehäuse zumindest teilweise. Hierbei soll „zumindest teilweise“ derart verstanden werden, dass das Gehäuse zumindest einen Teil des Schlagwerkgehäuses umschließt.
  • Die Antriebseinheit umfasst einen Antriebsmotor und ein Getriebe. Der Antriebsmotor kann als ein elektrisch kommutierter Antriebsmotor, insbesondere als zumindest ein Elektromotor, ausgebildet sein. Der Antriebsmotor ist derart ausgestaltet, dass er über einen Handschalter betätigbar ist. Wird der Handschalter durch einen Benutzer betätigt, wird der Antriebsmotor eingeschalten und die Handwerkzeugmaschine wird in Betrieb genommen. Wird entsprechend der Handschalter durch den Benutzer nicht weiter betätigt, wird der Antriebsmotor ausgeschalten. Bevorzugt ist der Antriebsmotor derart elektronisch steuer- und/oder regelbar, dass ein Reversierbetrieb und eine Vorgabe für eine gewünschte Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Im Reversierbetrieb kann der Antriebsmotor zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umschaltbar sein. Zur Umschaltung des Antriebsmotors im Reversierbetrieb kann die Handwerkzeugmaschine ein Drehrichtungsumschaltelement, insbesondere einen Drehrichtungsumschalter, aufweisen.
  • Der Antriebsmotor ist dazu ausgebildet, über das Getriebe eine Werkzeugaufnahme anzutreiben. Das Getriebe ist hierbei axial zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme angeordnet. Zum Antrieb des Getriebes, weist der Antriebsmotor eine Antriebswelle auf. Die Antriebswelle ragt in das Getriebe hinein. Es kann eine Zwischenwelle vorgesehen sein, die axial zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme angeordnet ist. Hierbei kann dann der Antriebsmotor die Zwischenwelle antrieben. Hierzu sind der Antriebsmotor und die Zwischenwelle miteinander verbunden. Das Getriebe kann die Zwischenwelle umfassen. Das Getriebe kann als zumindest ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei es beispielsweise schaltbar sein kann. Das Planetengetriebe kann zumindest eine Planetenstufe aufweisen. Bei einem schaltbaren Getriebe kann zwischen zumindest zwei Gangstufen mittels zumindest eines Gangumschaltelements, insbesondere eines Gangumschalters, umgeschaltet werden. Eine Rotationsachse der Antriebswelle kann eine Werkzeugachse ausbilden. Insbesondere soll als „axial“ im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse verstanden werden. Wohingegen als „radial“ im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugachse verstanden werden soll.
  • Das Schlagwerk ist dazu ausgebildet, in einem Schlagbetrieb betrieben zu werden. Das Schlagwerk erzeugt während des Schlagbetriebs hohe Drehmomentspitzen, um so festsitzende Verbindungsmittel zu lösen oder Verbindungsmittel zu befestigen. Das Schlagwerk kann mit der Werkzeugaufnahme verbunden sein, um die hohen Drehmomentspitzen an die Werkzeugaufnahme zu übertragen. Das Schlagwerk weist einen Schläger und eine drehfest mit dem Schläger verbundene Schlagwerkfeder auf. Das Schlagwerk kann mittels des Getriebes und der Zwischenwelle mit dem Antriebsmotor verbunden sein. Das Schlagwerk kann beispielsweise als ein Rotationsschlagwerk, ein Drehschlagwerk oder ein V-Nuten-Schlagwerk ausgebildet sein. Das Schlagwerk ist durch die Zwischenwelle antreibbar. Das Schlagwerk kann zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme angeordnet sein. Das Schlagwerk weist das Schlagwerkgehäuse auf, in dem der Schläger und die Schlagwerkfeder angeordnet sind. Zudem weist das Schlagwerk einen Schlagwerkdeckel auf. Der Schlagwerkdeckel kann das Schlagwerk in Richtung des Antriebsmotors abschließen. Der Schlagwerkdeckel kann zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme, insbesondere der Zwischenwelle, ganz insbesondere dem Getriebe, angeordnet sein. Es ist möglich, dass der Schlagwerkdeckel und ein Getriebedeckel einstückig sind. Es ist denkbar, dass der Schlagwerkdeckel ein Hohlrad des Getriebes aufnimmt oder ausbildet. Das Gehäuse umschließt das Schlagwerkgehäuse und den Schlagwerkdeckel zumindest teilweise.
  • Die Schlagwerkabdeckung umgreift das Schlagwerkgehäuse zumindest teilweise. Weiter umgreift die Schlagwerkabdeckung das Schlagwerkgehäuse zumindest abschnittsweise. Die Schlagwerkabdeckung ist dazu ausgebildet, das Schlagwerkgehäuse derart abzudecken, sodass der Benutzer beim Betrieb auftretende Wärme des Schlagwerkgehäuses geschützt ist. Die Schlagwerkabdeckung kann hierzu aus einem wärmeisolierenden Material gefertigt sein. Die Schlagwerkabdeckung kann zumindest teilweise an dem Gehäuse, insbesondere in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse, anliegen. Die Schlagwerkabdeckung kann beispielhaft als eine Art Hülse, eine Art Kappe oder eine Art Kegelstumpf ausgebildet sein.
  • Die Werkzeugaufnahme kann als eine Werkzeuginnenaufnahme, wie beispielsweise eine Bitaufnahme, und/oder als eine Werkzeugaußenaufnahme, wie beispielsweise eine Nussaufnahme, ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die Werkzeugaufnahme als ein Bohrfutter ausgebildet ist. Die Werkzeugaufnahme kann Einsatzwerkzeuge, wie beispielsweise Schraubbits oder Steckschlüssel, aufnehmen, sodass ein Benutzer Schraubverbindungen von einem Befestigungselement mit einem Befestigungsträger herstellen kann.
  • Zusätzlich umfasst die Handwerkzeugmaschine eine Energieversorgung, wobei die Energieversorgung für einen Akkubetrieb mittels Akkus, insbesondere Handwerkzeugmaschinenakkupacks, und/oder für einen Netzbetrieb vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energieversorgung für den Akkubetrieb ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem „Handwerkzeugmaschinenakkupack“ ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Lilon-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielhaft kann der Handwerkzeugmaschinenakkupack bis zu zehn Akkuzellen umfassen, wobei auch eine andere Anzahl von Akkuzellen denkbar ist. Eine Ausführungsform als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine als auch der Betrieb als netzbetriebene Handwerkzeugmaschine sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht auf die Einzelheiten der Energieversorgung eingegangen wird.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann eine Steuereinheit zumindest zur Steuerung des Antriebsmotors aufweisen. Die Steuereinheit kann in dem Gehäuse, beispielsweise in einem Handgriff der Handwerkzeugmaschine oder in einem Bereich einer Energieversorgungsschnittstelle, angeordnet sein.
  • Das Schlagwerkgehäuse weist zumindest das Festlegungselement auf. Das Schlagwerkgehäuse kann das Festlegungselement ausbilden. Das Schlagwerkgehäuse und das Festlegungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass das Festlegungselement und das Schlagwerkgehäuse einstückig sind. Beispielhaft sind hier zwei Festlegungselemente vorgesehen. Es ist möglich, dass mehr als zwei Festlegungselemente ausgebildet sind. Die Schlagwerkabdeckung ist, insbesondere axial, zwischen dem Festlegungselement und dem Gehäuse angeordnet. Die Schlagwerkabdeckung ist derart, insbesondere axial, zwischen dem Festlegungselement und dem Gehäuse angeordnet, dass eine, insbesondere axiale, Verschiebung von der Schlagwerkabdeckung gegenüber dem Gehäuse und/oder Festlegungselement verhindert wird. Die Schlagwerkabdeckung liegt zumindest teilweise an dem Festlegungselement, insbesondere in Umfangsrichtung, an.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist das Festlegungselement in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse angeordnet. Das Festlegungselement erstreckt sich in Umfangsrichtung zu der Werkzeugachse entlang dem Schlagwerkgehäuse. Es ist möglich, dass das Festlegungselement stückweise in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse angeordnet und/oder ausgebildet ist. Das Festlegungselement kann quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu der Werkzeugachse an dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Wenn zwei Festlegungselemente vorgesehen sind, kann das Schlagwerkgehäuse, insbesondere radial, zwischen den zwei Festlegungselementen angeordnet sein. Beispielhaft kann das Festlegungselement als eine Art Vorsprung, eine Art Steg, eine Art Kante, C-förmig, U-förmig, V-förmig, L-förmig oder I-förmig ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist das Festlegungselement rampenartig ausgebildet. Dabei kann das Festlegungselement nach eine Art Keil ausgebildet sein. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Schlagwerkabdeckung aus Richtung der Werkzeugaufnahme in Richtung des Antriebsmotors über das Festlegungselement, insbesondere axial, schiebbar ist. Sobald die Schlagwerkabdeckung dann über das Festlegungselement geschoben wurde, ist die Schlagwerkabdeckung, insbesondere axial, zwischen dem Gehäuse und dem Festlegungselement abgeordnet und axial gesichert.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Schlagwerkabdeckung zumindest eine Festlegungsaufnahme zur Aufnahme des Festlegungselements auf. Die Festlegungsaufnahme ist dazu ausgebildet, das Festlegungselement zumindest teilweise aufzunehmen. Zudem ist die Festlegungsaufnahme dazu ausgebildet, die Schlagwerkabdeckung relativ zu dem Gehäuse und/oder dem Festlegungselement anzuordnen. Das Festlegungselement kann an der Festlegungsaufnahme, insbesondere formschlüssig, anliegen. Eine Anzahl an Festlegungsaufnahmen kann mit der Anzahl an Festlegungselementen übereinstimmen. Wenn zwei Festlegungselemente vorgesehen sind, können auch zwei Festlegungsaufnahmen ausgebildet sein. Die Festlegungsaufnahme kann in Umfangsrichtung an der Schlagwerkabdeckung ausgebildet sein. Dabei kann die Festlegungsaufnahme quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zur Werkzeugachse ausgebildet sein. Die Festlegungsaufnahme kann beispielhaft schalenartig oder topfartig ausgebildet sein. Wenn das Festlegungselement an der Festlegungsaufnahme anliegt, kann die Festlegungsaufnahme axial zwischen dem Festlegungselement und der Schlagwerkabdeckung angeordnet sein. Die Festlegungsaufnahme und die Schlagwerkabdeckung können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass die Schlagwerkabdeckung die Festlegungsaufnahme ausbildet, sodass diese einstückig sind.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine überlappt die Schlagwerkabdeckung das Gehäuse zumindest abschnittsweise. Dabei kann die Schlagwerkabdeckung das Gehäuse zumindest abschnittsweise und zumindest teilweise in Umfangsrichtung überlappen. Hierdurch wird ermöglich, dass Staub und/oder Schmutz in das Gehäuse gelangen kann.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist das Schlagwerkgehäuse zumindest ein Verdrehsicherungselement und die Schlagwerkabdeckung zumindest eine Verdrehsicherungsaufnahme auf, wobei das Verdrehsicherungselement zumindest teilweise an der Verdrehsicherungsaufnahme zur Verdrehsicherung der Schlagwerkabdeckung gegenüber dem Schlagwerkgehäuse anliegt. Das Schlagwerkgehäuse kann das Verdrehsicherungselement ausbilden. Das Schlagwerkgehäuse und das Verdrehsicherungselement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass das Verdrehsicherungselement und das Schlagwerkgehäuse einstückig sind. Beispielhaft sind hier vier Verdrehsicherungselemente vorgesehen. Dabei kann, insbesondere in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse, zwischen zwei Verdrehsicherungselementen jeweils eines der Festlegungselemente angeordnet sein. Es ist möglich, dass mehr als vier Verdrehsicherungselemente ausgebildet sind. Das Verdrehsicherungselement erstreckt sich axial zu der Werkzeugachse entlang dem Schlagwerkgehäuse. Das Verdrehsicherungselement kann im Wesentlichen parallel zu der Werkzeugachse an dem Schlagwerkgehäuse angeordnet sein. Beispielhaft kann das Verdrehsicherungselement als eine Art Vorsprung, eine Art Steg, eine Art Kante, eine Art Rampe, eine Art Keil, C-förmig, U-förmig, V-förmig, L-förmig oder I-förmig ausgebildet sein. Wenn das Verdrehsicherungselement nach einer Art Keil ausgebildet ist, kann die Schlagwerkabdeckung axial über das Festlegungselement und/oder das Verdrehsicherungselement in Richtung des Antriebsmotors geschoben werden.
  • Die Verdrehsicherungsaufnahme ist dazu ausgebildet, das Verdrehsicherungselement zumindest teilweise aufzunehmen. Zudem ist die Verdrehsicherungsaufnahme dazu ausgebildet, die Schlagwerkabdeckung relativ zu dem Gehäuse und/oder dem Verdrehsicherungselement anzuordnen. Das Verdrehsicherungselement kann an der Verdrehsicherungsaufnahme, insbesondere formschlüssig, anliegen. Eine Anzahl an Verdrehsicherungsaufnahmen kann mit einer Anzahl an Verdrehsicherungselementen übereinstimmen. Wenn vier Verdrehsicherungselemente vorgesehen sind, können auch vier Verdrehsicherungsaufnahmen ausgebildet sein. Die Verdrehsicherungsaufnahme kann in Umfangsrichtung an der Schlagwerkabdeckung ausgebildet sein. Dabei kann die Verdrehsicherungsaufnahme im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse ausgebildet sein. Die Verdrehsicherungsaufnahme kann beispielhaft schalenartig oder topfartig ausgebildet sein. Wenn das Verdrehsicherungselement an der Verdrehsicherungsaufnahme anliegt, kann eine Verdrehung der Schlagwerkabdeckung in Umfangsrichtung verhindert werden. Die Verdrehsicherungsaufnahme und die Schlagwerkabdeckung können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass die Schlagwerkabdeckung die Verdrehsicherungsaufnahme ausbildet, sodass diese einstückig sind.
  • Es ist möglich, dass die Festlegungsaufnahme und die Verdrehsicherungsaufnahme einstückig ausgebildet sind und C-förmig oder U-förmig ausgebildet sind. Weiter ist es möglich, dass das Festlegungselement und das Verdrehsicherungselement einstückig ausgebildet sind. Diese können C-förmig oder U-förmig ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Schlagwerkabdeckung zumindest ein Fixierelement und das Schlagwerkgehäuse zumindest eine Fixieraufnahme auf, wobei das Fixierelement zumindest teilweise radial in die Fixieraufnahme eingreift. Die Schlagwerkabdeckung kann das Fixierelement, insbesondere radial in Richtung zur Werkzeugachse, ausbilden. Die Schlagwerkabdeckung und das Fixierelement können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass das Fixierelement und die Schlagwerkabdeckung einstückig sind. Beispielhaft sind hier vier Fixierelemente vorgesehen. Dabei kann, insbesondere in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse, zwischen zwei Fixierelementen jeweils eines der Festlegungselemente angeordnet sein. Es ist möglich, dass mehr als vier Fixierelemente ausgebildet sind. Das Fixierelement erstreckt sich radial in Richtung zu der Werkzeugachse. Beispielhaft kann das Fixierelement als eine Art Vorsprung, eine Art Steg, eine Art Kante oder eine Art Schiene ausgebildet sein.
  • Die Fixieraufnahme ist dazu ausgebildet, das Fixierelement zumindest teilweise aufzunehmen. Zudem ist die Fixieraufnahme dazu ausgebildet, die Schlagwerkabdeckung relativ zu dem Gehäuse anzuordnen. Das Fixierelement kann in die Fixieraufnahme, insbesondere formschlüssig, radial eingreifen. Eine Anzahl an Fixieraufnahmen kann mit einer Anzahl an Fixierelementen übereinstimmen. Die Fixieraufnahme kann in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse ausgebildet sein. Dabei kann die Fixieraufnahme im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse ausgebildet sein. Die Fixieraufnahme kann beispielhaft schalenartig, schachtartig, kanalartig oder nach Art einer Nut ausgebildet sein. Wenn das Fixierelement in die Fixieraufnahme eingreift, kann eine Verdrehung der Schlagwerkabdeckung in Umfangsrichtung verhindert werden. Die Fixieraufnahme und das Schlagwerkgehäuse können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Schlagwerkgehäuse die Fixieraufnahme ausbildet, sodass diese einstückig sind.
  • Weiter ist es möglich, dass das Festlegungselement, das Verdrehsicherungselement und die Fixieraufnahme einstückig mit dem Schlagwerkgehäuse sind. Zudem ist es möglich, dass die Festlegungsaufnahme, die Verdrehsicherungsaufnahme und das Fixierelement einstückig mit der Schlagwerkabdeckung ausgebildet sind.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Schlagwerkabdeckung zumindest ein Abdeckelement für zumindest eine Verschraubung des Schlagwerkgehäuses mit dem Gehäuse auf. Das Schlagwerkgehäuse kann mittels Schrauben mit dem Gehäuse, insbesondere axial zur Werkzeugachse, verschraubt sein. Hierzu weist das Schlagwerkgehäuse eine Schraubdurchführung und das Gehäuse einen Schraubdom auf. Beispielsweise kann das Schlagwerkgehäuse mittels vier Schrauben mit dem Gehäuse verschraubt sein. Dabei weist das Gehäuse dann vier Schraubdome auf. Die Verschraubungen können in Umfangsrichtung um die Werkzeugachse angeordnet sein. Das Abdeckelement ist dazu ausgebildet, die Verschraubung abzudecken. Das Abdeckelement kann an der Verschraubung, insbesondere an der Schraubdurchführung, dem Schraubdom und/oder der Schraube, anliegen. Das Abdeckelement kann die Verschraubung, insbesondere axial, überlappen. Das Abdeckelement und die Schlagwerkabdeckung können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist denkbar, dass die Schlagwerkabdeckung das Abdeckelement ausbildet, sodass diese einstückig sind. Beispielhaft sind hier zwei Abdeckelemente ausgebildet. Das Abdeckelement kann beispielhaft nach Art einer Kappe oder nach Art einer Kuppel ausgebildet sein. Zudem ist das Abdeckelement in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse an der Schlagwerkabdeckung ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Schlagwerkabdeckung eine Gehäuseaufnahme auf, wobei das Gehäuse zumindest teilweise in der Gehäuseaufnahme angeordnet ist. Die Gehäuseaufnahme und die Schlagwerkabdeckung können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Es ist möglich, dass die Schlagwerkabdeckung die Gehäuseaufnahme ausbildet, sodass diese einstückig sind. Die Gehäuseaufnahme kann beispielsweise C-förmig, U-förmig oder V-förmig ausgebildet sein. Das Gehäuse kann einen Vorsprung aufweisen, wobei die Gehäuseaufnahme den Vorsprung zumindest formschlüssig aufnimmt. Die Gehäuseaufnahme umgreift den Vorsprung des Gehäuses zumindest teilweise. Das Gehäuse kann, beispielsweise mittels des Vorsprungs, zwischen zwei Armen der Gehäuseaufnahme angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist die Gehäuseaufnahme zwischen zwei Abdeckelementen angeordnet. Dabei kann die Gehäuseaufnahme in Umfangsrichtung zu der Werkzeugachse zwischen den zwei Abdeckelementen angeordnet sein. Hierdurch ist die Gehäuseaufnahme auch zwischen zwei Verschraubungen angeordnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine;
    • 2 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Handwerkzeugmaschine;
    • 3 einen Ausschnitt einer perspektivischen Explosionsansicht der Handwerkzeugmaschine;
    • 4a einen Ausschnitt eines ersten Längsschnitts der Handwerkzeugmaschine;
    • 4b einen Ausschnitt eines zweiten Längsschnitts der Handwerkzeugmaschine;
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 100, wobei sie hier als ein beispielhafter Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Abtriebswelle 124, eine Werkzeugaufnahme 150 und ein Schlagwerk 122, z.B. ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 auf. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist zu einer netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Energieversorgung für einen Akkubetrieb verbindbar, sodass die Handwerkzeugmaschine 100 als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Als Energieversorgung dient hier ein Handwerkzeugmaschinenakkupack 130. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf akkubetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei netzabhängigen, also netzbetriebenen, Handwerkzeugmaschinen angewendet werden.
  • Das Gehäuse 110 ist hier als ein Schalengehäuse mit zwei Halbschalen ausgeformt. Das Gehäuse 110 umfasst dabei eine Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122, wobei die Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122 zumindest teilweise in dem Gehäuse 110 angeordnet sind. Die Antriebseinheit 111 umfasst einen elektrisch kommutierten Antriebsmotor 114, welcher von dem Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 mit Strom versorgt wird, und ein Getriebe 118. Das Getriebe 118 ist als zumindest ein Planetengetriebe 166 ausgebildet, siehe auch 4. Der Antriebsmotor 114 ist derart ausgelegt, dass er beispielsweise über einen Handschalter 128 betätigbar ist, sodass der Antriebsmotor 114 ein- und ausschaltbar ist. Vorteilhaft ist der Antriebsmotor 114 elektronisch steuer- und/oder regelbar, sodass ein Reversierbetrieb, sowie eine gewünschte Drehgeschwindigkeit, realisierbar sind. Für den Reversierbetrieb weist die Handwerkzeugmaschine 100 einen Drehrichtungsumschaltelement 121 auf, das als ein Drehrichtungsumschalter ausgebildet ist. Das Drehrichtungsumschaltelement 121 ist dazu ausgebildet, den Antriebsmotor 114 zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umzuschalten.
  • Das Getriebe 118 ist mit dem Antriebsmotor 114 über eine Antriebswelle 116 verbunden. Die Antriebswelle 116 ist mittels zumindest eines Lagers 117 in dem Gehäuse 110 gelagert, siehe auch 4. Das Getriebe 118 ist dazu vorgesehen, eine Drehung der Antriebswelle 116 in eine Drehung zwischen dem Getriebe 118 und dem Schlagwerk 122 über eine Zwischenwelle 120 umzuwandeln. Bevorzugt erfolgt diese Umwandlung derart, dass die Zwischenwelle 120 sich relativ zur Antriebswelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit, dreht, siehe auch 4. Die Zwischenwelle 120 treibt das Schlagwerk 122 zumindest teilweise an. Das Getriebe 118 weist ein Getriebegehäuse 119 auf, das in dem Gehäuse 110 angeordnet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Werkzeugachse 102, wobei hier eine Rotationsachse der Antriebswelle 116 die Werkzeugachse 102 ausbildet.
  • Das Schlagwerk 122 ist mit der Zwischenwelle 120 verbunden und umfasst einen Schläger 300 und eine Schlagwerkfeder 320. Das Schlagwerk 122 umfasst ein Schlagwerkgehäuse 123. Hier sind das Schlagwerkgehäuse 123 und das Getriebegehäuse 119 einstückig ausgebildet. Beispielhaft umschließt das Gehäuse 110 das Schlagwerkgehäuse 123 zumindest teilweise, siehe auch 3 und 4. Das Schlagwerk 122 umfasst einen Schlagwerkdeckel 127. Dabei schließt der Schlagwerkdeckel 127 das Schlagwerk 122 in Richtung des Antriebsmotors 114 ab. Der Schlagwerkdeckel 127 ist axial zwischen dem Antriebsmotor 114 und der Werkzeugaufnahme 150 angeordnet, siehe auch 4. Der Schlagwerkdeckel 127 bildet hier ein Hohlrad 129 des Getriebes 118 aus, siehe auch 4. Das Schlagwerk 122 ist zum Antrieb der Abtriebswelle 124 ausgebildet. An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeugaufnahme 150 vorgesehen. Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme 150 an der Abtriebswelle 124 angeformt und/oder ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme 150 in einer von der Antriebseinheit 111 wegweisenden, axialen Richtung 132 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 150 ist hier als eine Außenvierkantaufnahme ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, ein nicht näher dargestelltes Einsatzwerkzeug aufzunehmen.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 weist eine Steuereinheit 170 zumindest zur Steuerung der Antriebseinheit 111, insbesondere des Antriebsmotors 114, auf. Das Gehäuse 110 nimmt die Steuereinheit 170 zumindest teilweise auf. Die Steuereinheit 170 weist einen nicht näher dargestellten Mikroprozessor auf. Zudem umfasst das Gehäuse 110 eine Energieversorgungshaltevorrichtung 160. Die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 nimmt den Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 auf und bildet dabei einen Standfuß 162 mit einer Standfläche aus. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 ist werkzeuglos von der Energieversorgungshaltevorrichtung 160 lösbar. Weiter weist das Gehäuse 110 den Handgriff 126 und die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 auf. Der Handgriff 126 kann von dem Benutzer ergriffen werden. In einer Ausführungsform ist die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 an dem Handgriff 126 angeordnet. Mittels des Standfußes 162 kann die Handwerkzeugmaschine 100 abgestellt werden.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Handwerkzeugmaschine 100. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist eine Schlagwerkabdeckung 200 auf, die das Schlagwerkgehäuse 123 zumindest teilweise und zumindest abschnittsweise umgreift. Die Schlagwerkabdeckung 200 liegt zumindest teilweise in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse 102 an dem Gehäuse 110 an. Hier ist die Schlagwerkabdeckung 200 beispielsweise nach Art einer Hülse ausgeformt. Das Schlagwerkgehäuse 123 umfasst zumindest ein Festlegungselement 300, siehe auch 3 und 4. Beispielsweise sind hier zwei Festlegungselemente 300 vorgesehen, wobei nur eines sichtbar dargestellt ist. Das Schlagwerkgehäuse 123 und das Festlegungselement 300 sind einstückig, sodass das Schlagwerkgehäuse 123 das Festlegungselement 300 ausbildet. Die Schlagwerkabdeckung 200 ist axial zwischen dem Festlegungselement 300 und dem Gehäuse 110 angeordnet. Die Schlagwerkabdeckung 200 liegt zumindest teilweise an dem Festlegungselement 300 in Umfangsrichtung an. Das Festlegungselement 300 ist in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse 123 angeordnet. Beispielhaft erstreckt sich das Festlegungselement 200 sich in Umfangsrichtung zu der Werkzeugachse 102 entlang dem Schlagwerkgehäuse 123. Weiter ist das Festlegungselement 200 kann quer zur Werkzeugachse 102 an dem Schlagwerkgehäuse 123 ausgebildet. Beispielsweise ist das Festlegungselement 200 als eine Art Steg ausgebildet, siehe auch 3 und 4. Dabei ist das Festlegungselement 200 rampenartig ausgeformt und formt eine Art Keil aus.
  • Die Schlagwerkabdeckung 200 umfasst zumindest eine Festlegungsaufnahme 210 zur Aufnahme des Festlegungselements 200, siehe auch 2 bis 4. Die Festlegungsaufnahme 210 nimmt das Festlegungselement 200 zumindest teilweise auf und ordnet die Schlagwerkabdeckung 200 relativ zu dem Gehäuse 110 und dem Festlegungselement 200 an. Das Festlegungselement 200 liegt an der Festlegungsaufnahme 210 formschlüssig an. Hier sind beispielhaft zwei Festlegungsaufnahmen 210 vorgesehen, siehe auch 4. Die Festlegungsaufnahme 210 ist in Umfangsrichtung an der Schlagwerkabdeckung 200 ausgeformt und quer zur Werkzeugachse 102 ausgeformt. Die Festlegungsaufnahme 210 ist beispielsweise schalenartig ausgeformt. Die Festlegungsaufnahme 210 ist axial zwischen dem Festlegungselement 300 und der Schlagwerkabdeckung 200 angeordnet. Beispielhaft formt die Schlagwerkabdeckung 200 die Festlegungsaufnahme 210 aus, sodass diese einstückig sind.
  • Das Schlagwerkgehäuse 123 umfasst zumindest ein Verdrehsicherungselement 310. Die Schlagwerkabdeckung 200 umfasst zumindest eine Verdrehsicherungsaufnahme 220. Das Verdrehsicherungselement 310 liegt zumindest teilweise an der Verdrehsicherungsaufnahme 220 zur Verdrehsicherung der Schlagwerkabdeckung 200 gegenüber dem Schlagwerkgehäuse 123 an. Das Schlagwerkgehäuse 123 formt das Verdrehsicherungselement 310 aus, sodass diese einstückig sind. Beispielsweise sind vier Verdrehsicherungselemente 310 ausgebildet, wobei nur zwei sichtbar dargestellt sind.
  • Jeweils eines der Festlegungselemente 210 ist in Umfangsrichtung zwischen zwei Verdrehsicherungselementen 310 angeordnet. Das Verdrehsicherungselement 310 erstreckt sich axial zu der Werkzeugachse 102 entlang dem Schlagwerkgehäuse 123, dabei ist das Verdrehsicherungselement 310 im Wesentlichen parallel zu der Werkzeugachse 102. Beispielsweise ist das Verdrehsicherungselement 310 als eine Art keilförmige Rampe ausgeformt. Beispielhaft sind das Festlegungselement 300 und das Verdrehsicherungselement 310 einstückig und C-förmig ausgeformt. Die Verdrehsicherungsaufnahme 220 nimmt das Verdrehsicherungselement 310 zumindest teilweise auf, sodass das Verdrehsicherungselement 310 an der Verdrehsicherungsaufnahme 220 formschlüssig anliegt. Hier sind vier Verdrehsicherungsaufnahmen 220 ausgebildet, wobei zwei Verdrehsicherungsaufnahmen 220 sichtbar dargestellt sind. Weiter ist die Verdrehsicherungsaufnahme 220 in Umfangsrichtung an der Schlagwerkabdeckung 220 ausgeformt und ist im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse 102 ausgebildet. Die Verdrehsicherungsaufnahme 220 ist beispielsweise schalenartig ausgeformt und einstückig mit der Schlagwerkabdeckung 200. Hier sind die Festlegungsaufnahme 210 und die Verdrehsicherungsaufnahme 220 einstückig und C-förmig ausgeformt.
  • 3 stellt den Ausschnitt 400 in einer perspektivischen Explosionsansicht dar. Die Schlagwerkabdeckung 200 umfasst zumindest ein Fixierelement, siehe auch 4. Das Schlagwerkgehäuse 123 umfasst zumindest eine Fixieraufnahme 320, siehe auch 4. Das Fixierelement 230 greift zumindest teilweise radial in die Fixieraufnahme 320 ein. Die Schlagwerkabdeckung 200 formt das Fixierelement 230 radial in Richtung zur Werkzeugachse 102 aus, sodass diese einstückig sind. Beispielsweise sind vier Fixierelemente 230 vorgesehen, wobei in Umfangsrichtung zur Werkzeugachse 102 zwischen zwei Fixierelementen 230 jeweils eines der Festlegungselemente 300 angeordnet sind. Beispielsweise ist das Fixierelement 230 als eine Art Schiene ausgeformt. Das Festlegungselement 300, das Verdrehsicherungselement 310 und die Fixieraufnahme 320 sind einstückig. Die Fixieraufnahme 320 nimmt das Fixierelement 230 zumindest teilweise auf, wobei das Fixierelement 230 formschlüssig radial in die Fixieraufnahme320 eingreift. Hier sind vier Fixieraufnahmen 320 vorgesehen. Die Fixieraufnahme 320 ist in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse 123 und im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse 102 ausgeformt. Die Fixieraufnahme 320 ist beispielsweise nach Art einer Nut ausgeformt. Das Schlagwerkgehäuse 123 und die Fixieraufnahme 320 sind einstückig. Die Festlegungsaufnahme 210, die Verdrehsicherungsaufnahme 220 und das Fixierelement 230 sind einstückig.
  • Die Schlagwerkabdeckung 200 umfasst zumindest ein Abdeckelement 240 für zumindest eine Verschraubung 180 des Schlagwerkgehäuses 123 mit dem Gehäuse 110, wobei hier zwei Verschraubungen 180 in Umfangsrichtung dargestellt sind. Das Abdeckelement 240 deckt die Verschraubung 180 ab. In einem verbundenen Zustand liegt das Abdeckelement 240 an der Verschraubung 180 an und überlappt die Verschraubung 180 axial. Die Schlagwerkabdeckung 200 formt das Abdeckelement 240 aus, sodass diese einstückig sind. Beispielsweise sind zwei Abdeckelemente 240 ausgeformt, wobei das Abdeckelement 240 beispielhaft nach Art einer Kuppel ausgeformt ist. Die Schlagwerkabdeckung 200 umfasst eine Gehäuseaufnahme 250, siehe auch 4b. Das Gehäuse 110 umfasst einen Vorsprung 112, siehe auch 4b. Die Gehäuseaufnahme 250 ist zwischen den zwei Abdeckelementen 240 in Umfangsrichtung angeordnet.
  • In 4a ist ein Ausschnitt eines ersten Längsschnitts, entlang einer Schnittlinie A-A, der Handwerkzeugmaschine 100 gezeigt. Das Schlagwerkgehäuse 123 ist radial zwischen den zwei Festlegungselemente 300. Die Schlagwerkabdeckung 200 überlappt das Gehäuse 110 zumindest abschnittsweise und zumindest teilweise. Weiter ist das Getriebe 118 mit zumindest einem Planetenrad 176 dargestellt. Das Schlagwerk 122 umfasst einen Schläger 172 und eine Schlagwerkfeder 174. Zudem weist die Handwerkzeugmaschine ein Lüfterrad 190 auf, das zumindest teilweise axial zwischen dem Schlagwerkdeckel 127 und dem Antriebsmotor 114 angeordnet ist. Die Zwischenwelle 120 umfasst ein Zwischenwellenlager 164, das radial zwischen der Zwischenwelle 120 und dem Schlagwerkdeckel 127 angeordnet ist.
  • In 4b ist ein Ausschnitt eines zweiten Längsschnitts der Handwerkzeugmaschine 100 dargestellt. Das Gehäuse 110 ist zumindest teilweise in der Gehäuseaufnahme 250 angeordnet. Die Gehäuseaufnahme 250 und die Schlagwerkabdeckung 200 sind einstückig. Beispielhaft ist die Gehäuseaufnahme 250 U-förmig ausgeformt. Die Gehäuseaufnahme 250 umgreift den Vorsprung 112 des Gehäuses mittels zwei Armen, sodass der Vorsprung 112 zwischen den zwei Armen der Gehäuseaufnahme angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019220251 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einem Gehäuse (110), mit einem Schlagwerk (122), wobei das Schlagwerk (122) in einem Schlagwerkgehäuse (123) angeordnet ist und das Gehäuse (110) das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest teilweise umschließt, und mit einer Schlagwerkabdeckung (200), die zumindest teilweise das Schlagwerkgehäuse (123) umgreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest ein Festlegungselement (300) aufweist, wobei die Schlagwerkabdeckung (200), insbesondere axial, zwischen dem Festlegungselement (300) und dem Gehäuse (110) angeordnet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (300) in Umfangsrichtung an dem Schlagwerkgehäuse (123) angeordnet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkabdeckung (200) zumindest eine Festlegungsaufnahme (210) zur Aufnahme des Festlegungselements (300) aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (300) rampenartig ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest ein Verdrehsicherungselement (310) und die Schlagwerkabdeckung (200) zumindest eine Verdrehsicherungsaufnahme (220) aufweist, wobei das Verdrehsicherungselement (310) zumindest teilweise an der Verdrehsicherungsaufnahme (220) zur Verdrehsicherung der Schlagwerkabdeckung (200) gegenüber dem Schlagwerkgehäuse (123) anliegt.
  6. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkabdeckung (200) zumindest ein Fixierelement (230) und das Schlagwerkgehäuse (123) zumindest eine Fixieraufnahme (320) aufweist, wobei das Fixierelement (230) zumindest teilweise radial in die Fixieraufnahme (320) eingreift.
  7. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkabdeckung (200) zumindest ein Abdeckelement (240) für zumindest eine Verschraubung (180) des Schlagwerkgehäuses (123) mit dem Gehäuse (120) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkabdeckung (200) das Gehäuse (110) zumindest abschnittsweise überlappt.
  9. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwerkabdeckung (200) eine Gehäuseaufnahme (250) aufweist, wobei das Gehäuse (110) zumindest teilweise in der Gehäuseaufnahme (250) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseaufnahme (250) zwischen zwei Abdeckelementen (240) angeordnet ist.
DE102022208953.7A 2022-08-30 2022-08-30 Handwerkzeugmaschine Pending DE102022208953A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022208953.7A DE102022208953A1 (de) 2022-08-30 2022-08-30 Handwerkzeugmaschine
CN202311108030.XA CN117620977A (zh) 2022-08-30 2023-08-30 手持式工具机

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022208953.7A DE102022208953A1 (de) 2022-08-30 2022-08-30 Handwerkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022208953A1 true DE102022208953A1 (de) 2024-02-29

Family

ID=89844727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022208953.7A Pending DE102022208953A1 (de) 2022-08-30 2022-08-30 Handwerkzeugmaschine

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN117620977A (de)
DE (1) DE102022208953A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120241183A1 (en) 2009-09-10 2012-09-27 Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. Power tool
WO2016196979A1 (en) 2015-06-05 2016-12-08 Ingersoll-Rand Company Impact tools with ring gear alignment features
DE112017007191T5 (de) 2017-03-07 2019-11-28 Makita Corporation Werkzeughaltevorrichtung und Kraftwerkzeug; und Schlagwerkzeug
DE102019220251A1 (de) 2019-12-19 2021-06-24 Robert Bosch Gmbh Fingerschutz für Drehschlagschrauber
WO2021220991A1 (ja) 2020-04-28 2021-11-04 工機ホールディングス株式会社 作業機及び作業機システム

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120241183A1 (en) 2009-09-10 2012-09-27 Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. Power tool
WO2016196979A1 (en) 2015-06-05 2016-12-08 Ingersoll-Rand Company Impact tools with ring gear alignment features
DE112017007191T5 (de) 2017-03-07 2019-11-28 Makita Corporation Werkzeughaltevorrichtung und Kraftwerkzeug; und Schlagwerkzeug
DE102019220251A1 (de) 2019-12-19 2021-06-24 Robert Bosch Gmbh Fingerschutz für Drehschlagschrauber
WO2021220991A1 (ja) 2020-04-28 2021-11-04 工機ホールディングス株式会社 作業機及び作業機システム

Also Published As

Publication number Publication date
CN117620977A (zh) 2024-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010002352B4 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2212062B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2612730B1 (de) Handwerkzeugvorrichtung
DE102010031499A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Schlagwerk
DE102020216538A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3539725B1 (de) Handwerkzeugmaschinensystem mit einer handwerkzeugmaschine und einer zubehörvorrichtung
EP3481594A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
DE102022208953A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102012217906A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem zur Bereitstellung einer vorgegebenen, maximalen Motorleistung ausgebildeten Antriebsmotor
WO2019170332A1 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2020064330A1 (de) Verfahren zur steuerung oder regelung einer handwerkzeugmaschine
DE102018215646A1 (de) Elektromaschine
DE102021214919A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102021214868A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3646992B1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102021214864A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102021204893A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3481596A2 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
EP3481591A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
WO2023094166A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102016214616A1 (de) Vorsatzvorrichtung
EP3639979A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE202018103045U1 (de) Aufsatz auf eine Handwerkzeugmaschine
EP3481593A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
DE102021207608A1 (de) Werkzeugvorsatz für eine Handwerkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified