DE102021204893A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102021204893A1
DE102021204893A1 DE102021204893.5A DE102021204893A DE102021204893A1 DE 102021204893 A1 DE102021204893 A1 DE 102021204893A1 DE 102021204893 A DE102021204893 A DE 102021204893A DE 102021204893 A1 DE102021204893 A1 DE 102021204893A1
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Kah Hei Lim
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Robert Bosch GmbH
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    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose

Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (111) und mit einer Abtriebswelle (124), an der eine Werkzeuginnenaufnahme (200) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (140) ausgebildet ist, wobei die Werkzeuginnenaufnahme (200) einen axial beweglichen Kolben (230) aufweist, der in einer ersten Position und einer zweiten Position anordenbar ist, und ein radial bewegliches Verriegelungselement (220) umfasst, offenbart.Es wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungselement (220) dazu ausgebildet ist, den Kolben (230) in der ersten Position zu verriegeln und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug (140) in der Werkzeuginnenaufnahme (200) zu verriegeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 6,270,085 B1 ist bereits eine Spannfuttervorrichtung für ein Werkzeugbit bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit und mit einer Abtriebswelle, an der eine Werkzeuginnenaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs ausgebildet ist, wobei die Werkzeuginnenaufnahme einen axial beweglichen Kolben aufweist, der in einer ersten Position und einer zweiten Position anordenbar ist, und ein radial bewegliches Verriegelungselement umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, den Kolben in der ersten Position zu verriegeln und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug in der Werkzeuginnenaufnahme zu verriegeln.
  • Ein Nachteil des Stands der Technik ist, dass die Spannfuttervorrichtung nur einen Typ an Schrauberbit aufnehmen kann, entweder einen europäischen Schrauberbit oder einen asiatischen Schrauberbit. Dem Fachmann ist der Unterschied zwischen dem europäischen Schrauberbit und dem asiatischen Schrauberbit hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Dies bedeutet für einen Benutzer, dass er für die unterschiedlichen Schrauberbit-Typen eine separate Handwerkzeugmaschine oder einen separaten Adapter benötigt. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
  • Die Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine bereit, mit der die Einsatzmöglichkeiten erhöht werden, indem die Werkzeuginnenaufnahme europäische als auch asiatische Einsatzwerkzeuge, insbesondere Schrauberbits, aufnehmen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass das Verriegelungselement in der ersten Position den Kolben verriegelt und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug verriegelt.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann als eine elektrisch oder pneumatisch betriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine kann dabei als eine netzbetriebene oder als eine akkubetriebe Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Handwerkzeugmaschine als ein Schrauber, ein Druckluftschrauber, ein Bohrschrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Hammer, ein Bohrhammer, ein Druckluftdrehschlagschrauber oder ein Schlagbohrschrauber ausgebildet sein.
  • Die Antriebseinheit umfasst zumindest einen Antriebsmotor und kann in einer Ausführungsform zumindest ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsmotor kann insbesondere als ein Elektromotor ausgebildet sein. Das Getriebe kann als ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei es beispielsweise schaltbar sein kann. Die Erfindung kann auch bei anderen Motorenarten oder Getriebearten zur Anwendung kommen. Zusätzlich umfasst die Handwerkzeugmaschine eine Energieversorgung, wobei die Energieversorgung für einen Akkubetrieb mittels Akkus, insbesondere Handwerkzeugmaschinenakkupacks, und/oder für einen Netzbetrieb vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energieversorgung für den Akkubetrieb ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem „Handwerkzeugmaschinenakkupack“ ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Li-Ion-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielhaft kann der Handwerkzeugmaschinenakkupack bis zu zehn Akkuzellen umfassen, wobei auch eine andere Anzahl von Akkuzellen denkbar ist. Eine Ausführungsform als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine als auch der Betrieb als netzbetriebene Handwerkzeugmaschine sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht auf die Einzelheiten der Energieversorgung eingegangen wird.
  • Die Antriebseinheit ist derart ausgestaltet, dass sie über den Handschalter betätigbar ist. Wird der Handschalter durch einen Benutzer betätigt, wird die Antriebseinheit eingeschaltet und die Handwerkzeugmaschine wird in Betrieb genommen. Wird entsprechend der Handschalter durch den Benutzer nicht weiter betätigt, wird die Antriebseinheit ausgeschaltet. Bevorzugt ist die Antriebseinheit derart elektronisch steuer- und/oder regelbar, dass ein Reversierbetrieb und eine Vorgabe für eine gewünschte Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Es ist auch denkbar, dass es sich bei dem Handschalter um einen einrastbaren Handschalter handelt, der in zumindest einem Betätigungszustand in zumindest einer Position einrastbar ist. Im Reversierbetrieb kann die Antriebseinheit zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umschaltbar sein. Zur Umschaltung der Antriebseinheit im Reversierbetrieb kann die Handwerkzeugmaschine ein Drehrichtungsumschaltelement, insbesondere einen Drehrichtungsumschalter, aufweisen.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann ein Schlagwerk aufweisen. Das Schlagwerk erzeugt während des Betriebs hohe Drehmomentspitzen, um so festsitzende Verbindungsmittel zu lösen oder Verbindungsmittel zu befestigen. Das Schlagwerk kann mittels dem Getriebe mit dem Antriebsmotor verbunden sein. Das Schlagwerk kann beispielsweise als ein Rotationsschlagwerk, ein Rastenschlagwerk, ein Drehschlagwerk oder ein Hammerschlagwerk ausgebildet sein. Zusätzlich kann das Schlagwerk mit der Abtriebswelle verbunden sein.
  • An einem freien Ende der Abtriebswelle, insbesondere in einer von der Antriebseinheit wegweisenden Richtung, ist die Werkzeuginnenaufnahme ausgebildet. Die Werkzeuginnenaufnahme weist eine Mehrkant-Innenaufnahme zur Verbindung mit dem Einsatzwerkzeug auf. Die Mehrkant-Innenaufnahme kann beispielsweise als eine Innensechskantaufnahme ausgebildet sein, sodass das Einsatzwerkzeug beispielshaft in Form eines Schrauberbits aufgenommen werden kann. Der Schrauberbit kann als europäische Variante oder als asiatische Variante ausgeführt sein. Ein derartiger Schrauberbit ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist zumindest eine Werkzeugachse auf. Die Werkzeugachse kann beispielsweise als eine Rotationachse der Abtriebswelle ausgebildet sein. Insbesondere soll als „axial“ im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse verstanden werden. Wohingegen als „radial“ im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugachse verstanden werden soll.
  • Die Werkzeuginnnaufnahme weist den axial beweglichen Kolben auf. Der Kolben ist relativ zur Werkzeugachse axial bewegbar. Dabei ist der Kolben relativ zu der Werkzeugachse axial verschiebbar. Der Kolben ist in die erste Position und die zweite Position anordenbar und ist somit von der ersten Position in die zweite Position und von der zweiten Position in die erste Position verschiebbar.
  • Die Werkzeuginnenaufnahme weist das radial bewegliche Verriegelungselement auf. Das Verriegelungselement ist relativ zur Werkzeugachse radial bewegbar, insbesondere verschiebbar. Das Verriegelungselement kann beispielsweise als eine Verriegelungskugel, als ein Verriegelungsstift oder als ein Verriegelungsstab ausgebildet sein. Das Verriegelungselement ist dazu ausgebildet, den Kolben in der ersten Position zu verriegeln und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug in der Werkzeuginnenaufnahme zu verriegeln. In der ersten Position des Kolbens greift das Verriegelungselement in den Kolben ein und verriegelt den Kolben derart in der Werkzeuginnenaufnahme, dass der Kolben gegenüber einer axialen Verschiebung blockiert ist. In der ersten Position des Kolbens kann ein europäischer Schrauberbit in die Werkzeuginnenaufnahme eingeführt werden und der Benutzer kann mit dem europäischen Schrauberbit seine Arbeiten durchführen. In der ersten Position des Kolbens wird der europäische Schrauberbit innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme derart axial blockiert, dass ein weiteres axiales Verschieben in Richtung zur Antriebseinheit verhindert wird. In der zweiten Position des Kolbens gibt das Verriegelungselement den Kolben frei und der Kolben ist axial verschoben in Richtung zur Antriebseinheit. Zudem kann in der zweiten Position des Kolbens ein asiatischer Schrauberbit in die Werkzeuginnenaufnahme eingeführt werden. In der zweiten Position des Kolbens greift das Verriegelungselement in eine umlaufende Aufnahme des asiatischen Schrauberbits ein. Dabei verriegelt das Verriegelungselement den asiatischen Schrauberbit und blockiert diesen gegenüber einem axialen Verschieben innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme. Es ist denkbar, dass sich der asiatische Schrauberbit in der zweiten Position des Kolbens an dem Kolben abstützt oder an dem Kolben anliegt. Es ist auch denkbar, dass eine Mehrzahl an Verriegelungselementen vorgesehen ist, sodass beispielsweise zwei Verriegelungselemente in der ersten Position den Kolben oder in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug verriegeln.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme eine Aufnahmehülse mit zumindest einer Aufnahme für das Verriegelungselement auf, wobei die Aufnahme für das Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, das Verriegelungselement aufzunehmen und radial bewegbar anzuordnen. Die Aufnahmehülse kann beispielhaft nach Art eines Hohlzylinders ausgebildet sein. Die Aufnahmehülse weist beispielhaft einen im Wesentlichen zylindrischen Außenmantel auf. Die Aufnahmehülse weist beispielhaft einem im Wesentlichen hexagonalen Innenmantel, beispielsweise nach Art einer Innensechskantaufnahme, auf. Dabei ist die Aufnahmehülse dazu ausgebildet, den Kolben aufzunehmen und axial bewegbar zu lagern. Hierbei ist der Kolben komplementär zu der Aufnahmehülse, insbesondere zu dem Innenmantel der Aufnahmehülse, ausgebildet. Der Kolben weist beispielhaft einen zumindest teilweise hexagonalen Außenmantel und/oder Außenumfang auf. Die Aufnahme für das Verriegelungselement kann beispielhaft nach Art eines Kegelstumpfs oder nach Art eines Zylinders ausgeformt sein. Es ist denkbar, dass die Aufnahme für das Verriegelungselement eine Verjüngung in Richtung zur Werkzeugachse aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, einen Innenanschlag auf, wobei der Innenanschlag derart ausgebildet ist, dass sich der Kolben in der ersten Position an dem Innenanschlag abstützt. Es ist denkbar, dass der Kolben in der ersten Position an dem Innanschlag anliegt. Beispielhaft kann der Innenanschlag einstückig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass der Innenanschlag form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere Aufnahmehülse, verbunden ist. Beispielhaft kann der Innenanschlag als ein Stift, als ein Stab, als ein C-förmiger Ring, als ein zumindest teilweise umlaufender Steg oder als eine zumindest teilweise umlaufende Kante ausgeformt sein. Der Kolben kann sich in der ersten Position derart an dem Innenanschlag abstützen, dass Kräfte aus Richtung der Antriebseinheit über den Innenanschlag in die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, eingeleitet werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, einen Endanschlag auf, wobei der Endanschlag derart ausgebildet ist, dass sich der Kolben in der zweiten Position an dem Endanschlag abstützt. Es ist denkbar, dass der Kolben in der zweiten Position an dem Endanschlag anliegt. Beispielhaft kann der Endanschlag einstückig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, ausgebildet sein Es ist denkbar, dass der Endanschlag form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere Aufnahmehülse, verbunden ist. Beispielhaft kann der Endanschlag als ein Stift, als ein Stab, als ein C-förmiger Ring, als ein zumindest teilweise umlaufender Steg, als eine zumindest teilweise umlaufende Kante oder als eine Endkappe ausgebildet sein. Wenn der Endanschlag als die Endkappe ausgebildet ist, weist die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, eine Aufnahme für die Endkappe auf. Die Endkappe kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Aufnahme für die Endkappe verbunden sein. Der Kolben kann sich in der zweiten Position derart an dem Endanschlag abstützen, dass Kräfte aus Richtung entgegen der Antriebseinheit über den Endanschlag in die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, eingeleitet werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme zumindest ein Führungselement auf, das dazu ausgebildet ist, den Kolben von der zweiten Position in die erste Position zu führen. Wenn der Kolben in der zweiten Position ist, beaufschlagt das Führungselement den Kolben derart, dass der Kolben von der zweiten Position axial in die erste Position verschoben wird. Das Führungselement kann als ein Federelement ausgebildet sein. Beispielhaft ist das Federelement als eine Spiralfeder oder eine Blattfeder ausgebildet. Das Führungselement ist im Wesentlichen innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, angeordnet. Das Führungselement kann zwischen dem Innenanschlag und dem Endanschlag, insbesondere zwischen dem Endanschlag und dem Kolben, angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Kolben, insbesondere an einem Außenmantel des Kolbens, eine Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement auf, wobei die Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement derart ausgebildet ist, dass das Verriegelungselement in der ersten Position in die Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement eingreift. Das Verriegelungselement kann zumindest formschlüssig in die Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement eingreifen und den Kolben in der ersten Position verriegeln. Die Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement kann nach Art einer Schale, nach Art einer Pfanne oder nach Art eines Topfes ausgebildet sein. Die Aufnahme des Kolbens für das Verriegelungselement kann an einer Seitenfläche des Kolbens, insbesondere des Außenmantels des Kolbens, ausgebildet sein.
  • Es ist denkbar, dass eine Mehrzahl an Aufnahmen für das Verriegelungselement vorgesehen sind, wobei die Mehrzahl an Aufnahmen für das Verriegelungselement der Mehrzahl an Verriegelungselementen entsprechen kann.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Kolben zumindest ein Abstützelement auf, wobei das Abstützelement dazu ausgebildet ist, in der ersten Position sich an der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, ganz insbesondere dem Innenanschlag, abzustützen. Das Abstützelement kann eine komplementär zu der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, ausgebildete Form aufweisen, wie beispielsweise eine hexagonale Form. Das Abstützelement kann einstückig mit dem Kolben sein oder eine form-, kraft- oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Kolben ausbilden. Beispielhaft kann das Abstützelement als eine zumindest teilweise umlaufende Kante, als ein zumindest teilweise umlaufender Steg, als ein Stift, als ein Stab oder dergleichen ausgebildet sein. In der ersten Position des Kolbens stützt sich der Kolben mittels dem Abstützelement an der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, ganz insbesondere dem Innenanschlag, axial ab und leitet Kräfte aus Richtung der Antriebseinheit in die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, ein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Kolben zumindest ein Verbindungselement zur Verbindung mit dem Einsatzwerkzeug auf. Der Kolben kann eine Aufnahme für das Verbindungselement aufweisen und mit dem Verbindungselement eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung ausbilden. Die Aufnahme für das Verbindungselement kann beispielsweise nach Art einer Schale oder nach Art eines Topfes ausgebildet sein. Beispielhaft kann das Verbindungselement als ein Magnet ausgebildet sein. Das Verbindungselement ermöglicht, dass das Einsatzwerkzeug, ausgebildet als der europäische Schrauberbit oder als der asiatische Schrauberbit, während dem Einsatz der Handwerkzeugmaschine in der Werkzeuginnenaufnahme gehalten wird.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist der Kolben ein Aufnahmeelement für das Führungselement auf, wobei das Aufnahmeelement dazu ausgebildet ist, das Führungselement, insbesondere formschlüssig, aufzunehmen. Das Aufnahmeelement für das Führungselement kann als eine Innenaufnahme oder als eine Außenaufnahme ausgebildet sein. Das Aufnahmeelement für das Führungselement kann beispielhaft nach Art eines Stabs, nach Art eines Stifts, nach Art einer Schale oder nach Art eines Topfes ausgebildet sein. Dabei kann das Aufnahmeelement für das Führungselement beispielhaft einstückig mit dem Kolben ausgebildet sein. Der Kolben kann in der zweiten Position mittels dem Aufnahmeelement für das Führungselement an dem Endanschlag, insbesondere an der Endkappe, anliegen.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme eine axial bewegbare Verriegelungshülse auf, wobei die Verriegelungshülse in einer Sperrposition, in der die Verriegelungshülse das Verriegelungselement sperrt, und einer Freigabeposition, in der die Verriegelungshülse das Verriegelungselement freigibt, anordenbar ist. Die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, weist an einem Außenmantel eine Aufnahme für die Verriegelungshülse auf. Die Aufnahme für die Verriegelungshülse kann beispielhaft zylinderförmig ausgebildet sein. Die Aufnahme für die Verriegelungshülse kann dabei einstückig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, sein. Die Aufnahme für die Verriegelungshülse nimmt die Verriegelungshülse zumindest formschlüssig auf und ordnet sie axial bewegbar an der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, an. Die Verriegelungshülse kann die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, zumindest abschnittsweise umschließen. Die Verriegelungshülse kann koaxial um die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, angeordnet sein. Die Aufnahmehülse kann radial zwischen der Verriegelungshülse und dem Kolben angeordnet sein. In der Sperrposition sperrt die Verriegelungshülse das Verriegelungselement gegenüber einem radialen Verschieben des Verriegelungselements. In der Sperrposition sperrt die Verriegelungshülse das Verriegelungselement derart, dass der Kolben in der ersten Position verriegelt ist oder in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug verriegelt ist. In der Freigabeposition gibt die Verriegelungshülse das Verriegelungselement frei und das Verriegelungselement ist zumindest teilweise radial bewegbar. In der Freigabeposition kann das Einsatzwerkzeug und/oder der Kolben axial innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, bewegt werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Verriegelungshülse zumindest eine Ausnehmung für das Verriegelungselement auf, wobei die Ausnehmung derart ausgebildet ist, dass das Verriegelungselement in der Freigabeposition in die Ausnehmung eingreift. Die Ausnehmung für das Verriegelungselement kann zumindest teilweise umlaufend sein. Beispielhaft kann die Ausnehmung für das Verriegelungselement eine zumindest teilweise umlaufende Nut sein. In der Freigabeposition kann die Ausnehmung für das Verriegelungselement das Verriegelungselement zumindest teilweise aufnehmen, sodass der Kolben und/oder das Einsatzwerkzeug innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere Aufnahmehülse, axial bewegbar ist und relativ zu dem Verriegelungselement verschiebbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Verriegelungshülse ein Sperrelement auf, wobei das Sperrelement dazu ausgebildet ist, in der Sperrposition das Verriegelungselement zu sperren. Das Sperrelement kann beispielhaft als ein zumindest teilweise umlaufender Steg, als ein Stift, als ein Stab oder als eine zumindest teilweise umlaufende Kante ausgebildet sein. Das Sperrelement ermöglicht in der Sperrposition, dass die Verriegelungshülse das Verriegelungselement gegenüber einem radialen Verschieben sperrt. In der Sperrposition sperrt das Sperrelement das Verriegelungselement derart, dass der Kolben und/oder das Einsatzwerkzeug innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, verriegelt ist.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Verriegelungshülse zumindest ein Federelement auf, wobei das Federelement dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse von der Freigabeposition in die Sperrposition zu führen. Das Federelement kann beispielhaft als eine Spiralfeder oder als eine Blattfeder ausgebildet sein. Das Federelement kann radial zwischen der Aufnahmehülse und der Verriegelungshülse angeordnet sein. Das Federelement kann koaxial zur Aufnahmehülse um die Aufnahmehülse angeordnet sein. Das Federelement kann die Aufnahmehülse zumindest abschnittsweise umschließen.
  • In einer Ausführungsform weist die Verriegelungshülse zumindest eine Aufnahme für das Federelement auf, wobei die Aufnahme für das Federelement das Federelement zumindest teilweise aufnimmt. Die Verriegelungshülse kann die Aufnahme für das Federelement als eine Innenaufnahme für das Federelement ausbilden. Die Aufnahme für das Federelement kann umlaufend innerhalb der Verriegelungshülse ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme zumindest ein Blockierelement auf, wobei das Blockierelement, insbesondere radial, zwischen der Aufnahmehülse und der Verriegelungshülse angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse axial zu blockieren. Das Federelement kann axial zwischen dem Blockierelement und dem Sperrelement angeordnet sein. Das Federelement kann an dem Blockierelement und dem Sperrelement anliegen. Das Blockierelement kann die Verriegelungshülse in Richtung entgegen zur Antriebseinheit blockieren. Das Federelement beaufschlagt das Blockierelement derart, dass die Verriegelungshülse in Richtung zur Sperrposition beaufschlagt wird. Damit kann das Federelement ermöglichen, dass die Verriegelungshülse in der Sperrposition ist, bis der Benutzer die Verriegelungshülse in die Freigabeposition verschiebt. Sobald der Benutzer die Verriegelungshülse loslässt, wird die Verriegelungshülse mittels dem Federelement in die Sperrposition verschoben. Das Blockierelement kann beispielhaft als ein Stift, als ein Stab, als eine Kante, als ein Steg oder als ein C-förmiger Ring ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere die Aufnahmehülse, zumindest einen Außenanschlag auf, wobei die Verriegelungshülse in der Sperrposition an dem Außenanschlag anliegt. Der Au-ßenanschlag ist in einer Umfangsrichtung zur Werkzeugachse an der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, angeordnet. Der Außenanschlag kann einstückig mit der Werkzeuginnenaufnahme, insbesondere der Aufnahmehülse, sein. Der Außenanschlag kann beispielsweise als ein Stab, als ein Stift, als ein zumindest teilweise umlaufener Steg, als eine zumindest teilweise umlaufende Stufe, als eine zumindest teilweise umlaufende Kante ausgebildet sein. In der Sperrposition liegt die Verriegelungshülse an dem Außenanschlag an. Das Federelement beaufschlagt die Verriegelungshülse über das Sperrelement derart, dass die Verriegelungshülse an dem Außenanschlag anliegt. Eine axiale Bewegung der Verriegelungshülse ist durch das Blockierelement und durch den Außenanschlag begrenzt.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeuginnenaufnahme;
    • 2 eine Explosionszeichnung der Werkzeuginnenaufnahme der Handwerkzeugmaschine;
    • 3a eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme in einer ersten Position;
    • 3b eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme in einer zweiten Position;
    • 4a eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme in einer Sperrposition;
    • 4b eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme in einer Freigabeposition;
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 100, wobei sie hier als ein beispielhafter Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Abtriebswelle 124, eine Werkzeuginnenaufnahme 200 und ein beispielhaftes Schlagwerk 122, z.B. ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 auf. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist zu einer netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Energieversorgung für einen Akkubetrieb verbindbar, sodass die Handwerkzeugmaschine 100 als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Als Energieversorgung dient hier ein Handwerkzeugmaschinenakkupack 130. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf akkubetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei netzabhängigen, also netzbetriebenen, Handwerkzeugmaschinen oder pneumatisch betriebenen Handwerkzeugmaschinen angewendet werden.
  • Das Gehäuse 110 umfasst eine Energieversorgungshaltevorrichtung 160. Die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 nimmt den Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 auf und bildet dabei einen Standfuß 162 mit einer Standfläche aus. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 ist werkzeuglos von der Energieversorgungshaltevorrichtung 160 lösbar. Weiter weist das Gehäuse 110 den Handgriff 126 und die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 auf. Der Handgriff 126 kann von einem Benutzer ergriffen werden. In einer Ausführungsform ist die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 an dem Handgriff 126 angeordnet. Mittels des Standfußes 162 kann die Handwerkzeugmaschine 100 abgestellt werden.
  • Zudem umfasst das Gehäuse 110 dabei illustrativ eine Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122. Die Antriebseinheit 111 umfasst ferner einen elektrischen Antriebsmotor 114, welcher von dem Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 mit Strom versorgt wird, und ein Getriebe 118. Das Getriebe 118 kann als zumindest ein Planetengetriebe ausgebildet sein. Der Antriebsmotor 114 ist derart ausgelegt, dass er beispielsweise über einen Handschalter 128 betätigbar ist, sodass der Antriebsmotor 114 ein- und ausschaltbar ist. Der Antriebsmotor 114 kann ein beliebiger Motortyp, wie beispielsweise ein elektronisch kommutierter Motor oder ein Gleichstrommotor, sein. Vorteilhaft ist der Antriebsmotor 114 elektronisch steuer- und/oder regelbar, sodass ein Reversierbetrieb, sowie eine gewünschte Drehgeschwindigkeit, realisierbar sind. Für den Reversierbetrieb weist die Handwerkzeugmaschine 100 ein Drehrichtungsumschaltelement 121 auf, das als ein Drehrichtungsumschalter ausgebildet ist. Das Drehrichtungsumschaltelement 121 ist dazu ausgebildet, den Antriebsmotor 114 zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umzuschalten. Der Aufbau und die Funktionsweise eines geeigneten Antriebsmotors sind dem Fachmann hinlänglich bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Werkzeugachse 134. Die Werkzeugachse 134 ist hier beispielhaft eine Rotationachse der Abtriebswelle 124. Insbesondere soll als „axial“ im Wesentlichen parallel zur Werkzeugachse 134 und als „radial“ im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugachse 134 verstanden werden.
  • Das Getriebe 118 ist mit dem Antriebsmotor 114 über eine Motorwelle 116 verbunden. Das Getriebe 118 ist dazu vorgesehen, eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung zwischen dem Getriebe 118 und dem Schlagwerk 122 über ein Antriebsglied 120, beispielsweise einer Antriebswelle, umzuwandeln. Bevorzugt erfolgt diese Umwandlung derart, dass das Antriebsglied 120 sich relativ zur Motorwelle 116 mit vergrößertem Drehmoment, aber mit einer verringerten Drehgeschwindigkeit, dreht. Illustrativ ist dem Antriebsmotor 114 ein Motorgehäuse 115 zugeordnet, wie dem Getriebe 118 ein Getriebegehäuse 119. Das Motorgehäuse 115 wie auch das Getriebegehäuse 119 sind beispielshaft in dem Gehäuse 110 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Antriebsmotor 114 und das Getriebe 118 unmittelbar im Gehäuse 110 angeordnet sein können, wenn die Handwerkzeugmaschine 100 in einer „open frame“-Bauweise ausgebildet ist.
  • Das Schlagwerk 122 ist mit dem Antriebsglied 120 verbunden und umfasst beispielhaft einen Schlagkörper 125, das schlagartige Drehimpulse mit hoher Intensität erzeugt. Über den Schlagkörper 125 werden diese schlagartigen Drehimpulse auf die Abtriebswelle 124, beispielsweise eine Arbeitsspindel, übertragen. Das Schlagwerk 122 umfasst ein Schlagwerkgehäuse 123, wobei das Schlagwerk 122 auch in einem anderen geeigneten Gehäuse, wie beispielsweise dem Getriebegehäuse 119, angeordnet sein kann.
  • Das beispielhafte Schlagwerk 122 ist zum Antrieb der Abtriebswelle 124 ausgebildet. An der Abtriebswelle 124 ist die Werkzeuginnenaufnahme 200 vorgesehen. Bevorzugt ist die Werkzeuginnenaufnahme 200 an der Abtriebswelle 124 angeformt und/oder ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist die Werkzeuginnenaufnahme 200 in einer von der Antriebseinheit 111 wegweisenden, axialen Richtung 132 angeordnet. Bevorzugt ist die Abtriebswelle 124 einstückig mit der Werkzeuginnenaufnahme 200 ausgebildet. Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst eine Mehrkant-Innenaufnahme 202 zur Verbindung mit einem Einsatzwerkzeug 140, siehe auch 2, 3, 4. Die Mehrkant-Innenaufnahme 202 ist in dieser Ausführungsform nach Art eines Bithalters mit einer Innensechskantaufnahme 204 ausgeformt und dazu ausgebildet, das Einsatzwerkzeug 140 nach Art eines Schrauberbits aufzunehmen, siehe auch 2, 3, 4. Das Einsatzwerkzeug 140 weist hierzu eine passende Außensechskantkupplung 142 auf. Die Art des Schrauberbits, beispielsweise nach HEX-Typ, ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt, sondern auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Einsatzwerkzeuge können Anwendung finden, wie beispielsweise HEX-Bohrer oder SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge.
  • 2 zeigt eine Explosionszeichnung der Werkzeuginnenaufnahme 200 der Handwerkzeugmaschine 100. Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst einen axial beweglichen Kolben 230. Der Kolben 230 ist in einer ersten Position und einer zweiten Position anordenbar, siehe hierzu 3. Dabei ist der Kolben 230 relativ zu der Werkzeugachse 134 axial bewegbar. Der Kolben 230 ist derart ausgebildet, dass der Kolben 230 von der ersten Position in die zweite Position und von der zweiten Position in die erste Position verschiebbar ist. Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst ein radial bewegliches Verriegelungselement 220. Das Verriegelungselement 220 ist dazu ausgebildet, den Kolben 230 in der ersten Position zu verriegeln und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug 140 in der Werkzeuginnenaufnahme 200 zu verriegeln. Hier ist das Verriegelungselement 220 relativ zur Werkzeugachse 134 radial bewegbar. Das Verriegelungselement 220 ist hier beispielhaft als eine Verriegelungskugel 222 ausgeformt.
  • Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst eine Aufnahmehülse 210 mit zumindest einer Aufnahme 214 für das Verriegelungselement 220. Die Aufnahme 214 für das Verriegelungselement 222 ist dazu ausgeformt, das Verriegelungselement 220 aufzunehmen und radial bewegbar anzuordnen. Die Aufnahme 214 für das Verriegelungselement 220 ist hier nach Art eines Kegelstumpfs ausgeformt, siehe auch 3, 4. Die Aufnahmehülse 210 ist beispielhaft als ein Hohlzylinder 214 ausgeformt. Zudem umfasst die Aufnahmehülse 210 hier beispielhaft einen im Wesentlichen zylindrischen Au-ßenmantel 213 und einen im Wesentlichen hexagonalen Innenmantel 215 nach Art einer Innensechskantaufnahme. Die Aufnahmehülse 210 ist dazu ausgeformt, den Kolben 230 aufzunehmen und axial bewegbar zu lagern. Der Kolben 230 ist komplementär zu der Aufnahmehülse 210 ausgeformt. Der Kolben 230 umfasst einen zumindest teilweise hexagonalen Außenmantel 232.
  • Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst einen Endanschlag 216. Der Endanschlag 216 ist derart ausgeformt, dass sich der Kolben 230 in der zweiten Position an dem Endanschlag 216 abstützt, siehe auch 3b. Hier ist der Endanschlag 216 beispielhaft zumindest formschlüssig mit der Aufnahmehülse 210 verbunden. Der Endanschlag 216 als hier als eine Endkappe 217 ausgeformt. Die Aufnahmehülse 210 umfasst hierbei eine Aufnahme 218 für die Endkappe 217, siehe auch 3 und 4. Die Endkappe 217 ist hier zumindest formschlüssig mit der Aufnahme 218 für die Endkappe 217 verbunden.
  • Weiter umfasst die Werkzeuginnenaufnahme 200 ein Führungselement 240. Das Führungselement 240 ist dazu ausgeformt, den Kolben 230 von der zweiten Position in die erste Position zu führen. Hier ist das Führungselement 240 als ein Federelement 242 ausgeformt, wobei das Federelement 242 eine Spiralfeder ist. Das Führungselement 240 ist im Wesentlichen innerhalb der der Aufnahmehülse 210 angeordnet, siehe auch 3 und 4.
  • Der Kolben 230 umfasst eine Aufnahme 234 für das Verriegelungselement 220. Die Aufnahme 234 des Kolbens 230 für das Verriegelungselement 220 ist derart ausgeformt, dass das Verriegelungselement 220 in der ersten Position in die Aufnahme 234 des Kolbens 230 für das Verriegelungselement 220 eingreift, siehe auch 3a. Dabei greift das Verriegelungselement 220 zumindest formschlüssig in die Aufnahme 234 des Kolbens 230 für das Verriegelungselement 220 ein und verriegelt den Kolben 230 in der ersten Position. Die Aufnahme 234 des Kolbens 230 für das Verriegelungselement 220 ist nach Art einer Schale ausgeformt. Weiter umfasst der Kolben 230 ein Abstützelement 236. Das Abstützelement 236 umfasst eine komplementär zu dem Innenmantel 215 der Aufnahmehülse 210 ausgebildete Form. Beispielsweise ist das Abstützelement 236 hexagonal ausgebildet. Das Abstützelement 236 ist einstückig mit dem Kolben 230. Hier ist das Abstützelement 236 als eine umlaufende Stufe ausgeformt. Zudem umfasst der Kolben 230 ein Aufnahmeelement 238 für das Führungselement 240. Das Aufnahmeelement 238 ist dazu ausgeformt, das Führungselement 240 aufzunehmen, wobei das Aufnahmeelement 238 für das Führungselement 240 hier als eine Außenaufnahme ausgeformt ist. Das Aufnahmeelement 238 für das Führungselement 240 ist beispielhaft nach Art eines Stabs 239 ausgeformt. Das Aufnahmeelement 238 für das Führungselement 240 ist beispielhaft einstückig mit dem Kolben 230.
  • Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst eine axial bewegbare Verriegelungshülse 250. Die Verriegelungshülse 250 ist in einer Sperrposition und einer Freigabeposition anordenbar, siehe auch 4. Die Aufnahmehülse 210 umfasst an dem Außenmantel 213 eine Aufnahme 219 für die Verriegelungshülse 250. Beispielhaft ist die Aufnahme 219 für die Verriegelungshülse 250 beispielhaft zylinderförmig ausgeformt und einstückig mit der Aufnahmehülse 210. Die Aufnahme 219 für die Verriegelungshülse 250 nimmt die Verriegelungshülse 250 zumindest formschlüssig auf. Zudem ordnet die Aufnahme 219 für die Verriegelungshülse 250 die Verriegelungshülse 250 axial bewegbar an der Aufnahmehülse 210 an. Dabei umschließt die Verriegelungshülse 250 die Aufnahme für die Verriegelungshülse 250 zumindest abschnittsweise. Die Verriegelungshülse 250 ist hier koaxial zu der Aufnahmehülse 210 angeordnet, sodass die Aufnahmehülse 210 radial zwischen der Verriegelungshülse 250 und dem Kolben 230 angeordnet ist.
  • Die Verriegelungshülse 250 umfasst ein Federelement 252. Das Federelement 252 ist dazu ausgebildet, die Verriegelungshülse 250 von der Freigabeposition in die Sperrposition zu führen, siehe auch 4. Beispielhaft ist das Federelement 252 als eine Spiralfeder ausgeformt. Das Federelement 252 ist radial zwischen der Aufnahmehülse 210 und der Verriegelungshülse 250 und koaxial zur Aufnahmehülse 210 angeordnet, siehe auch 3 und 4. Dabei umschließt das Federelement 252 die Aufnahmehülse 210 zumindest abschnittsweise.
  • Die Werkzeuginnenaufnahme 200 umfasst ein Blockierelement 260. Das Blockierelement 260 ist radial zwischen der Aufnahmehülse 210 und der Verriegelungshülse 250 angeordnet, siehe auch 3 und 4. Das Blockierelement 260 ist dazu ausgebildet, die Verriegelungshülse 250 axial zu blockieren. Beispielhaft ist das Blockierelement 260 als ein C-förmiger Ring ausgeformt. Weiter umfasst die Aufnahmehülse 210 einen Außenanschlag 211. Die Verriegelungshülse 250 liegt in der Sperrposition an dem Au-ßenanschlag 211 an, siehe auch 3 und 4. Der Außenanschlag 211 ist in einer Umfangsrichtung zur Werkzeugachse 134 an der Aufnahmehülse 210 angeordnet und einstückig mit der Aufnahmehülse 210. Beispielhaft ist der Außenanschlag 211 als eine umlaufende Stufe ausgeformt.
  • 3a stellt eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme 200 in einer ersten Position dar. In der ersten Position des Kolbens 230 greift das Verriegelungselement 220 in den Kolben 230 ein. Dabei verriegelt das Verriegelungselement 220 den Kolben 230 derart in der Werkzeuginnenaufnahme 200, dass der Kolben 230 gegenüber einer axialen Verschiebung blockiert ist. Dabei kann ein europäischer Schrauberbit in die Werkzeuginnenaufnahme 200 eingeführt werden, sodass der Benutzer seine Arbeiten mit dem europäischen Schrauberbit durchführen kann. Das Verriegelungselement 220 verriegelt den Kolben 230 in der ersten Position derart, dass ein axiales Verschieben des europäischen Schrauberbits innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme 200 in Richtung zur Antriebseinheit 111 verhindert wird.
  • Der Kolben 230 umfasst ein Verbindungselement 270 zur Verbindung mit dem Einsatzwerkzeug 140. Hier umfasst der Kolben 230 eine Aufnahme 237 für das Verbindungselement 270. Die Aufnahme 237 für das Verbindungselement 270 und das Verbindungselement bilden zumindest eine formschlüssige Verbindung aus. Beispielhaft ist die Aufnahme 237 für das Verbindungselement 270 nach Art eines Topfes ausgeformt. Das Verbindungselement 270 ist beispielhaft als ein Magnet ausgeformt. Dabei ermöglicht das Verbindungselement 270, dass das Einsatzwerkzeug 140 während dem Einsatz der Handwerkzeugmaschine 100 in der Werkzeuginnenaufnahme 200 gehalten wird.
  • Die Aufnahmehülse 210 umfasst einen Innenanschlag 224. Der Innenanschlag 224 ist derart ausgebildet, dass der Kolben 230 in der ersten Position an dem Innenanschlag 224 anliegt. Der Innenanschlag 224 ist beispielhaft einstückig mit der Aufnahmehülse 210 und als eine umlaufende Kante ausgeformt. Der Kolben 230 liegt mittels dem Abstützelement 236 in der ersten Position derart an dem Innenanschlag 224 an, dass Kräfte aus Richtung der Antriebseinheit 111 über den Innenanschlag 224 in die Aufnahmehülse 210 eingeleitet werden. Das Führungselement 240 ist hier zwischen dem Innenanschlag 224 und dem Endanschlag 216 angeordnet.
  • Die Verriegelungshülse 250 umfasst eine Ausnehmung 254 für das Verriegelungselement 220. Die Ausnehmung 254 ist derart ausgebildet, dass das Verriegelungselement 220 in der Freigabeposition in die Ausnehmung 254 eingreift, siehe auch 4b. Beispielhaft ist die Ausnehmung 254 für das Verriegelungselement 220 umlaufend ausgebildet und als eine umlaufende Nut ausgeformt. Weiter umfasst die Verriegelungshülse 250 ein Sperrelement 256. Das Sperrelement 256 ist dazu ausgebildet, das Verriegelungselement 220 in der Sperrposition zu sperren. Beispielhaft ist das Sperrelement 256 als ein umlaufender Steg ausgeformt. Das Federelement 252 ist axial zwischen dem Blockierelement 260 und dem Sperrelement 256 angeordnet. Dabei liegt das Federelement 252 an dem Blockierelement 260 und dem Sperrelement 256 an. Die Verriegelungshülse 250 umfasst auch eine Aufnahme 258 für das Federelement 252. Die Aufnahme 258 für das Federelement 252 nimmt das Federelement 252 zumindest teilweise auf. Die Verriegelungshülse 250 bildet die Aufnahme 258 für das Federelement 252 als eine Innenaufnahme für das Federelement 252 umlaufend innerhalb der Verriegelungshülse 250 aus.
  • 3b zeigt eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme 200 in einer zweiten Position. Das Verriegelungselement 220 gibt in der zweiten Position des Kolbens 230 den Kolben 230 frei. Dabei ist der Kolben 230 dann axial verschoben in Richtung zur Antriebseinheit 111. In der zweiten Position des Kolbens 230 kann der asiatische Schrauberbit in die Werkzeuginnenaufnahme 200 eingeführt werden. Hierbei greift das Verriegelungselement 220 in eine umlaufende Aufnahme des asiatischen Schrauberbits ein. Das Verriegelungselement 220 verriegelt den asiatischen Schrauberbit und blockiert diesen gegenüber einem axialen Verschieben innerhalb der Werkzeuginnenaufnahme 200. Hier liegt der asiatische Schrauberbit beispielhaft in der zweiten Position des Kolbens 230 an dem Kolben 230 an. Der Kolben 230 liegt beispielhaft in der zweiten Position mittels dem Aufnahmeelement 238 an dem Endanschlag 216 an, sodass Kräfte aus Richtung entgegen der Antriebseinheit 111 über den Endanschlag 216 in die Aufnahmehülse 210 eingeleitet werden. In der zweiten Position beaufschlagt das Führungselement 240 den Kolben 230, sodass der Kolben 230 von der zweiten Position axial in die erste Position verschoben werden kann.
  • 4a stellt eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme 200 in einer Sperrposition dar. In der Sperrposition sperrt die Verriegelungshülse 250 das Verriegelungselement 220 gegenüber einem radialen Verschieben des Verriegelungselements 220. Dabei sperrt die Verriegelungshülse 250 das Verriegelungselement 220, sodass der Kolben 230 in der ersten Position verriegelt ist oder in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug verriegelt ist. Hier beaufschlagt das Federelement 242 das Blockierelement 260 derart, dass die Verriegelungshülse 250 in Richtung zur Sperrposition beaufschlagt wird. Die Verriegelungshülse 250 liegt in der Sperrposition an dem Außenanschlag 211 an. Hierbei beaufschlagt das Federelement 242 die Verriegelungshülse 250 mittels dem Sperrelement 256 derart, dass die Verriegelungshülse 250 an dem Außenanschlag 211 anliegt.
  • 4b zeigt eine Querschnittansicht der Werkzeuginnenaufnahme 200 in einer Freigabeposition. Die Verriegelungshülse 250 gibt in der Freigabeposition das Verriegelungselement 220 frei. Die Ausnehmung 254 für das Verriegelungselement 220 nimmt dann das Verriegelungselement 220 zumindest teilweise auf. Dabei ist das Verriegelungselement 220 dann zumindest teilweise radial bewegbar. In der Freigabeposition kann das Einsatzwerkzeug 140 und der Kolben 230 axial innerhalb der Aufnahmehülse 210 verschoben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6270085 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (111) und mit einer Abtriebswelle (124), an der eine Werkzeuginnenaufnahme (200) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs (140) ausgebildet ist, wobei die Werkzeuginnenaufnahme (200) einen axial beweglichen Kolben (230) aufweist, der in einer ersten Position und einer zweiten Position anordenbar ist, und ein radial bewegliches Verriegelungselement (220) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (220) dazu ausgebildet ist, den Kolben (230) in der ersten Position zu verriegeln und in der zweiten Position das Einsatzwerkzeug (140) in der Werkzeuginnenaufnahme (200) zu verriegeln.
  2. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200) eine Aufnahmehülse (210) mit zumindest einer Aufnahme (214) für das Verriegelungselement (220) aufweist, wobei die Aufnahme (214) für das Verriegelungselement (220) dazu ausgebildet ist, das Verriegelungselement (220) aufzunehmen und radial bewegbar anzuordnen.
  3. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200), insbesondere die Aufnahmehülse (210), einen Innenanschlag (224) aufweist, wobei der Innenanschlag (224) derart ausgebildet ist, dass sich der Kolben (230) in der ersten Position an dem Innenanschlag (224) abstützt.
  4. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200), insbesondere die Aufnahmehülse (210), einen Endanschlag (216) aufweist, wobei der Endanschlag (216) derart ausgebildet ist, dass sich der Kolben (230) in der zweiten Position an dem Endanschlag (216) abstützt.
  5. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200) zumindest ein Führungselement (240) aufweist, das dazu ausgebildet ist, den Kolben (230) von der zweiten Position in die erste Position zu führen.
  6. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (230), insbesondere an einem Außenmantel (223) des Kolbens (230), eine Aufnahme (234) des Kolbens (230) für das Verriegelungselement (220) aufweist, wobei die Aufnahme (234) des Kolbens (230) für das Verriegelungselement (220) derart ausgebildet ist, dass das Verriegelungselement (220) in der ersten Position in die Aufnahme (234) des Kolbens (230) für das Verriegelungselement (220) eingreift.
  7. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (230) zumindest ein Abstützelement (236) aufweist, wobei das Abstützelement (236) dazu ausgebildet ist, in der ersten Position sich an der Werkzeuginnenaufnahme (200), insbesondere der Aufnahmehülse (210), ganz insbesondere dem Innenanschlag (224), abzustützen.
  8. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (230) zumindest ein Verbindungselement (270) zur Verbindung mit dem Einsatzwerkzeug (140) aufweist.
  9. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (230) ein Aufnahmeelement (238) für das Führungselement (240) aufweist, wobei das Aufnahmeelement (238) dazu ausgebildet ist, das Führungselement (240), insbesondere formschlüssig, aufzunehmen.
  10. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200) eine axial bewegbare Verriegelungshülse (250) aufweist, wobei die Verriegelungshülse (250) in einer Sperrposition, in der die Verriegelungshülse (250) das Verriegelungselement (220) sperrt, und einer Freigabeposition, in der die Verriegelungshülse (250) das Verriegelungselement (220) freigibt, anordenbar ist.
  11. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (220) zumindest eine Ausnehmung (254) für das Verriegelungselement (220) aufweist, wobei die Ausnehmung (254) derart ausgebildet ist, dass das Verriegelungselement (220) in der Freigabeposition in die Ausnehmung (254) eingreift.
  12. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (254) ein Sperrelement (256) aufweist, wobei das Sperrelement (256) dazu ausgebildet ist, in der Sperrposition das Verriegelungselement (220) zu sperren.
  13. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (250) zumindest ein Federelement (252) aufweist, wobei das Federelement (252) dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse (250) von der Freigabeposition in die Sperrposition zu führen.
  14. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200) zumindest ein Blockierelement (260) aufweist, wobei das Blockierelement (260), insbesondere radial, zwischen der Aufnahmehülse (210) und der Verriegelungshülse (250) angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, die Verriegelungshülse (250) axial zu blockieren.
  15. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuginnenaufnahme (200), insbesondere die Aufnahmehülse (210), zumindest einen Außenanschlag (211) aufweist, wobei die Verriegelungshülse (250) in der Sperrposition an dem Außenanschlag (211) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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