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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, das zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeignet ist.
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Einige bestehende Haushaltsgeräte sind in der Nähe einer Wandfläche montiert und können umkippen. Wenn z.B. eine Schublade eines solchen Haushaltsgeräts offen ist, besteht die Gefahr, dass das Haushaltsgerät aufgrund der Schwerkraft umkippt. Wenn zudem jemand an der Außenkante des Haushaltsgeräts zieht und es dadurch umkippt, kann dies nachteilige Folgen wie Personen- und Sachschäden nach sich ziehen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes, zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeignetes Haushaltsgerät anzubieten.
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Daher betrifft ein Aspekt der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein Haushaltsgerät, das zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeignet ist und einen Korpus mit einer der Wandfläche zugewandt anordenbaren Montagefläche und einem an der Montagefläche angeordneten Montageteil, das einen ersten Eingriffsabschnitt und einen sich zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und der Montagefläche befindenden ersten Aufnahmeraum umfasst, und ein Verbindungsteil mit einem an der Wandfläche anordenbaren zweiten Eingriffsabschnitt und einem sich zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und der Wandfläche befindenden zweiten Aufnahmeraum, umfasst, wobei der zweite Eingriffsabschnitt in dem ersten Aufnahmeraum anordenbar und der zweite Aufnahmeraum zur Aufnahme des ersten Eingriffsabschnitts geeignet ist.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können dazu beitragen, ein Haushaltsgerät an einer Wandfläche zu befestigen, wodurch u.a. die Gefahr des Umkippens des Haushaltsgeräts verringert oder beseitigt wird.
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Optional umfasst das Montageteil einen an der Montagefläche angeordneten Montageabschnitt, einen sich von dem Montageabschnitt weg von der Montagefläche erstreckenden Verbindungsabschnitt und den sich von dem Verbindungsabschnitt erstreckenden ersten Eingriffsabschnitt, wobei sich der erste Aufnahmeraum zwischen dem Montageabschnitt, dem Verbindungsabschnitt und dem ersten Eingriffsabschnitt befindet.
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Dadurch kann erreicht werden, dass der Montageabschnitt, der Verbindungsabschnitt und der erste Eingriffsabschnitt eine gewisse Begrenzungswirkung auf den zweiten Eingriffsabschnitt in dem ersten Aufnahmeraum haben.
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Optional verbindet der Verbindungsabschnitt die Unterseite des Montageabschnitts mit der Unterseite des ersten Eingriffsabschnitts.
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Dadurch kann erreicht werden, dass sich der Verbindungsabschnitt unterhalb des zweiten Eingriffsabschnitts befindet und dabei eine untere Begrenzung und/oder Unterstützung für den zweiten Eingriffsabschnitt bietet.
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Optional ist das Montageteil an der Montagefläche angebracht oder einstückig mit der Montagefläche ausgebildet.
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Dies ermöglicht flexible Fertigungsmöglichkeiten und eine einfache Montage.
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Optional umfasst das Verbindungsteil einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, welche geeignet sind, lösbar mit der Wandfläche verbunden zu werden, sowie den zweiten Eingriffsabschnitt, der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt angeordnet ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Montage des zweiten Eingriffsabschnitts flexibel zu gestalten.
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Optional ist das Verbindungsteil um den ersten Endabschnitt und/oder den zweiten Endabschnitt drehbar.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Position des zweiten Eingriffsabschnitts durch Drehen einzustellen.
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Optional umfasst das Haushaltsgerät eine an der Wandfläche anordenbare Montageplatte, an der das Verbindungsteil angebracht ist.
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Dies kann dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Flexibilität der Verbindung des Verbindungsteils mit der Wandfläche zu erhöhen.
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Optional umfasst das Haushaltsgerät eine Montageplatte, die einen an der Wandfläche anordenbaren Positionierungsabschnitt und einen sich vom Positionierungsabschnitt in einer Richtung weg von der Wandfläche erstreckenden Stützabschnitt umfasst, wobei das Montageteil einen sich vom ersten Eingriffsabschnitt in Richtung der Montagefläche erstreckenden Verbindungsabschnitt umfasst, der parallel zu dem Stützabschnitt mit diesem verbunden ist.
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Dies kann dazu beitragen, die Kippneigung des Haushaltsgeräts zu verringern bzw. zu beseitigen.
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Optional erstreckt sich der Stützabschnitt von der Unterseite des Positionierungsabschnitts und der Verbindungsabschnitt von der Unterseite des ersten Eingriffsabschnitts, wobei der Verbindungsabschnitt von oben nahe dem Stützabschnitt liegt oder auf diesem aufliegt.
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Dies kann dem Stützabschnitt helfen, den Verbindungsabschnitt zu tragen.
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Optional umfasst der Korpus eine Schublade, die in einer Richtung weg von der Montagefläche beweglich ist.
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Auf diese Weise tragen das Montageteil und das Verbindungsteil dazu bei, die Gefahr des Umkippens des Haushaltsgeräts während einer Bewegung der Schublade in Richtung weg von der Montagefläche zu verringern oder zu beseitigen.
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Optional kann der Korpus über einer Tischplatte abgestützt werden.
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Auf diese Weise kann die Gefahr, dass das Haushaltsgerät unter die Tischplatte kippt, verringert bzw. beseitigt werden.
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Soweit technisch möglich ist, kann der in jedem unabhängigen Anspruch beanspruchte Gegenstand mit einem oder mehreren in einem beliebigen abhängigen Anspruch beanspruchten Gegenständen zu jeweils einem neuen Schutzgegenstand kombiniert werden.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen können gleiche oder ähnliche Elemente aus verschiedenen Ausführungsbeispielen mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Es kann auch auf die Beschreibung gleicher oder ähnlicher Elemente aus verschiedenen Ausführungsbeispielen verzichtet werden.
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Es zeigen
- 1 eine schematische Draufsicht auf ein zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeignetes Haushaltsgerät gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 1;
- 3 eine schematische perspektivische Teilansicht des zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeigneten Haushaltsgeräts aus 1;
- 4 eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 1 in einem anderen Zustand aus einer anderen Sicht und
- 5 eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 4 in einem weiteren Zustand aus einer weiteren Sicht.
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1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeignetes Haushaltsgerät gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt ist, betrifft ein Aspekt der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein Haushaltsgerät 20, das zur Montage in der Nähe einer Wandfläche 10 geeignet ist und einen Korpus 22 mit einer der Wandfläche 10 zugewandt anordenbaren Montagefläche 24 und einem an der Montagefläche 24 angeordneten Montageteil 26, das einen ersten Eingriffsabschnitt 28 und einen sich zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 28 und der Montagefläche 24 befindenden ersten Aufnahmeraum 30 umfasst, und ein Verbindungsteil 32 mit einem an der Wandfläche 10 anordenbaren zweiten Eingriffsabschnitt 34 und einem sich zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt 34 und der Wandfläche 10 befindenden zweiten Aufnahmeraum 36, umfasst, wobei der zweite Eingriffsabschnitt 34 in dem ersten Aufnahmeraum 30 anordenbar und der zweite Aufnahmeraum 36 zur Aufnahme des ersten Eingriffsabschnitts 28 geeignet ist.
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Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können dazu beitragen, ein Haushaltsgerät an einer Wandfläche zu befestigen, wodurch u.a. die Gefahr des Umkippens des Haushaltsgeräts verringert oder beseitigt wird.
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2 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 1. Bezugnehmend auf 2 umfasst das Montageteil 26 optional einen an der Montagefläche 24 angeordneten Montageabschnitt 38, einen sich von dem Montageabschnitt 38 weg von der Montagefläche 24 erstreckenden Verbindungsabschnitt 40 und den sich von dem Verbindungsabschnitt 40 erstreckenden ersten Eingriffsabschnitt 28, wobei sich der erste Aufnahmeraum 30 zwischen dem Montageabschnitt 38, dem Verbindungsabschnitt 40 und dem ersten Eingriffsabschnitt 28 befindet.
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Dadurch kann erreicht werden, dass der Montageabschnitt 38, der Verbindungsabschnitt 40 und der erste Eingriffsabschnitt 28 eine gewisse Begrenzungswirkung auf den zweiten Eingriffsabschnitt 34 in dem ersten Aufnahmeraum 30 haben.
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Optional verbindet der Verbindungsabschnitt 40 die Unterseite des Montageabschnitts 38 mit der Unterseite des ersten Eingriffsabschnitts 28.
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Dadurch kann erreicht werden, dass sich der Verbindungsabschnitt 40 unterhalb des zweiten Eingriffsabschnitts 34 befindet und dabei eine untere Begrenzung und/oder Unterstützung für den zweiten Eingriffsabschnitt 34 bietet.
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Optional ist das Montageteil 26 an der Montagefläche 24 angebracht oder einstückig mit der Montagefläche 24 ausgebildet.
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Dies ermöglicht flexible Fertigungsmöglichkeiten und eine einfache Montage.
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Das Haushaltsgerät 20 kann ein von der Montagefläche 24 abstehendes Rohr 21 umfassen. Das Montageteil 26 und das Rohr 21 können an verschiedenen Stellen der Montagefläche 24 verteilt sein, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Der Montageabschnitt 38 kann die Form eines rechteckigen Bleches haben und mit Hilfe einer Schraube 39 im oberen Bereich der Montagefläche 24 angebracht sein. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Montageteil 26 u.a. durch Einschnappen an der Montagefläche 24 angebracht sein. Der Verbindungsabschnitt 40 kann die Form eines senkrecht zum Montageabschnitt 38 verlaufenden, rechteckigen Bleches haben. Der erste Eingriffsabschnitt 28 kann die Form eines rechteckigen Bleches haben, das senkrecht zum Verbindungsabschnitt 40 und parallel zum Montageabschnitt 38 verläuft. Das Montageteil 26 kann im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein.
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Der Bewegungsbereich des Haushaltsgeräts 20 zur Wandfläche 10 hin und von ihr weg kann durch den relativen Bewegungsweg des zweiten Eingriffsabschnitts 34 zwischen dem Montageabschnitt 38 und dem ersten Eingriffsabschnitt 28 (eigentlich allgemein durch die Bewegung des Haushaltsgeräts 20 und des Montageteils 26 relativ zu der Wandfläche 10 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 34) begrenzt werden. Der Verbindungsabschnitt 40 und der zweite Eingriffsabschnitt 34 können dazu beitragen, das Risiko des Kippens des Haushaltsgeräts 20 in Richtung weg von der Wandfläche 10 zu verringern oder zu beseitigen.
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3 zeigt eine schematische perspektivische Teilansicht des zur Montage in der Nähe einer Wandfläche geeigneten Haushaltsgeräts aus 1. Aus 3 wird ersichtlich, dass das Verbindungsteil 32 optional einen ersten Endabschnitt 41 und einen zweiten Endabschnitt 42, welche geeignet sind, lösbar mit der Wandfläche 10 verbunden zu werden, sowie den zweiten Eingriffsabschnitt 34, der zwischen dem ersten Endabschnitt 41 und dem zweiten Endabschnitt 42 angeordnet ist, umfasst.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Montage des zweiten Eingriffsabschnitts 34 flexibel zu gestalten. Das Verbindungsteil 32 ist in der Lage, die Bewegung des Haushaltsgeräts 20 innerhalb der strukturellen Grenzen des Verbindungsteils einzuschränken.
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Das Verbindungsteil 32 kann die Form eines im Wesentlichen rechteckigen Bleches haben. Der zweite Eingriffsabschnitt 34 kann sich zuerst von dem ersten Endabschnitt 41 und dem zweiten Endabschnitt 42 in eine Richtung weg von der Wandfläche 10 und dann parallel zu der Wandfläche 10 erstrecken.
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Der Bewegungsbereich des Haushaltsgeräts 20 zur Wandfläche 10 hin und von ihr weg kann durch den Bewegungsweg des ersten Eingriffsabschnitts 28 zwischen der Wandfläche 10 und dem zweiten Eingriffsabschnitt 34 begrenzt werden. Der Bewegungsbereich des Haushaltsgeräts 20 parallel zur Wandfläche 10 kann durch den Bewegungsweg des ersten Eingriffsabschnitts 28 zwischen dem ersten Endabschnitt 41 und dem zweiten Endabschnitt 42 begrenzt werden.
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Optional ist das Verbindungsteil 32 um den ersten Endabschnitt 41 und/oder den zweiten Endabschnitt 42 drehbar.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Position des zweiten Eingriffsabschnitts 34 durch Drehen einzustellen.
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Der erste Endabschnitt 41 und der zweite Endabschnitt 42 können durch Schrauben, Nieten oder Schweißen mit der Wandfläche 10 verbunden sein. Beispielsweise kann zunächst einer des ersten Endabschnitts 41 und des zweiten Endabschnitts 42 auf einem Schraubenpfosten 43 positioniert werden, während der andere des ersten Endabschnitts 41 und des zweiten Endabschnitts 42 zunächst nicht mit der Wandfläche 10 verbunden werden kann, wobei sich der zweite Eingriffsabschnitt 34 in einer Position befinden kann, die das Montageteil 26 nicht daran hindert, sich der Wandfläche 10 zu nähern, z.B. oberhalb der endgültigen Montageposition. Dabei wird der erste Endabschnitt 41 oder der zweite Endabschnitt 42, welcher auf dem Schraubenpfosten 43 positioniert ist, mit Hilfe einer Schraube 45 (1) arretiert, um zu verhindern, dass sich das Verbindungsteil 32 (z.B. unter Einwirkung der Schwerkraft) von selbst bewegt. Durch Einstellen der Position des Haushaltsgeräts 20 gelangt der erste Eingriffsabschnitt 28 in eine vorbestimmte Position in dem zweiten Aufnahmeraum 36, wobei das Verbindungsteil 32 so gedreht wird, dass der zweite Eingriffsabschnitt 34 in dem ersten Aufnahmeraum 30 aufgenommen ist und der zweite Aufnahmeraum 36 den ersten Eingriffsabschnitt 28 aufnimmt. Anschließend wird die dem anderen des ersten Endabschnitts 41 und des zweiten Endabschnitts 42 zugeordnete Schraube 45 montiert. Es ist zu erkennen, dass das Montageteil 26 und das Verbindungsteil 32 ineinandergreifen können.
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Optional umfasst das Haushaltsgerät 20 eine an der Wandfläche 10 anordenbare Montageplatte 44, an der das Verbindungsteil 32 angebracht ist.
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Dies kann dazu beitragen, die Zuverlässigkeit und Flexibilität der Verbindung des Verbindungsteils 32 mit der Wandfläche 10 zu erhöhen.
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Optional umfasst das Haushaltsgerät 20 eine Montageplatte 44, die einen an der Wandfläche 10 anordenbaren Positionierungsabschnitt 46 und einen sich vom Positionierungsabschnitt 46 in einer Richtung weg von der Wandfläche 10 erstreckenden Stützabschnitt 48 umfasst, wobei das Montageteil 26 einen sich vom ersten Eingriffsabschnitt 28 in Richtung der Montagefläche 24 erstreckenden Verbindungsabschnitt 40 umfasst, der parallel zu dem Stützabschnitt 48 mit diesem verbunden ist.
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Dies kann dazu beitragen, die Kippneigung des Haushaltsgeräts 20 zu verringern bzw. zu beseitigen.
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Optional erstreckt sich der Stützabschnitt 48 von der Unterseite des Positionierungsabschnitts 46 und der Verbindungsabschnitt 40 von der Unterseite des ersten Eingriffsabschnitts 28, wobei der Verbindungsabschnitt 40 von oben nahe dem Stützabschnitt 48 liegt oder auf diesem aufliegt.
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Dies kann dem Stützabschnitt 48 helfen, den Verbindungsabschnitt 40 zu tragen.
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Die Montageplatte 44 kann durch Schrauben, Kleben usw. an der Wandfläche 10 befestigt sein. Der Positionierungsabschnitt 46 und der Stützabschnitt 48 können jeweils die Form eines rechteckigen Bleches haben. Die Montageplatte 44 kann im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sein.
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Die Montageplatte 44 und das Verbindungsteil 32 können in montiertem Zustand nur oben nach außen offen sein. Das Montageteil 26 kann nach oben und zu beiden Seiten hin offen sein. Durch das Ineinandergreifen des Montageteils 26 und des Verbindungsteils 32 kann der Bewegungsbereich des Haushaltsgeräts 20 begrenzt und ein Umkippen des Haushaltsgeräts 20 verhindert werden. Die Montageplatte 44 kann dazu beitragen, die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 32 und der Wandfläche 10 sowie die Verbindung zwischen dem Montageteil 26 und dem Verbindungsteil 32 zu verstärken und somit die Gefahr des Umkippens des Haushaltsgeräts 20 zu verringern oder zu beseitigen.
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4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 1 in einem anderen Zustand aus einer anderen Sicht. Wie 4 zu entnehmen ist, umfasst der Korpus 22 optional eine Schublade 50, die in einer Richtung weg von der Montagefläche 24 beweglich ist.
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Auf diese Weise tragen das Montageteil 26 und das Verbindungsteil 32 dazu bei, die Gefahr des Umkippens des Haushaltsgeräts 20 während einer Bewegung der Schublade 50 in Richtung weg von der Montagefläche 24 zu verringern oder zu beseitigen.
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Optional kann der Korpus 22 über einer Tischplatte 60 abgestützt werden.
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Auf diese Weise kann die Gefahr, dass das Haushaltsgerät 20 unter die Tischplatte 60 kippt, verringert bzw. beseitigt werden.
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Bei dem Haushaltsgerät 20 kann es sich um ein Waschgerät handeln. In 4 befindet sich die Schublade 50 im geöffneten Zustand, so dass ein zu behandelndes Waschgut (nicht dargestellt), z.B. schmutzige Wäsche, in die Schublade 50 eingelegt oder das behandelte Waschgut (nicht dargestellt), z.B. saubere Wäsche, aus der Schublade 50 herausgenommen werden kann. Dabei ragt ein Teil der Struktur der Schublade 50 über die Tischplatte 60 hinaus, so dass das Haushaltsgerät 20 zumindest aufgrund der Schwerkraft in Richtung des Pfeils A, die auf den über die Tischplatte 60 hinausragenden Teil der Schublade 50 einwirkt, dazu neigen kann, von der Tischplatte 60 zu kippen.
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5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des Haushaltsgeräts aus 4 in einem weiteren Zustand aus einer weiteren Sicht. Wie in 5 gezeigt ist, kann die Tischplatte 60 in einem bestimmten Abstand vom Boden (nicht dargestellt) angeordnet sein, wobei sich die Wandfläche 10 von einer Seite der Tischplatte 60 nach oben erstrecken kann, so dass dann keine Änderung der Tischplatte 60 erforderlich ist, wenn die Auflagefläche, z.B. die obere Fläche, der Tischplatte 60 gleich oder geringfügig größer ist als die abzustützende Fläche, z.B. die untere Fläche, des Haushaltsgeräts 20. Die Verbindung des Korpus 22 mit der Wandfläche 10 mittels des Montageteils 26 und des Verbindungsteils 32 kann dazu beitragen, das Risiko, dass das Haushaltsgerät 20 beispielsweise aus einer Richtung, die nicht zur Wandfläche 10 hin zeigt, von der Auflagefläche, z.B. der oberen Fläche, der Tischplatte 60 kippt, und damit verbundene mögliche nachteilige Folgen wie Personen- und Sachschäden zu verringern oder zu beseitigen.
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Die bisher beschriebenen und dargestellten verschiedenen konkreten Ausführungsformen stellen nicht die Gesamtheit der vorliegenden Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Jede Abänderung, die von den durchschnittlichen Fachleuten auf diesem Gebiet im Rahmen der Grundideen der vorliegenden Erfindung vorgenommen wird, fällt in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.