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Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauelement für einen Behälter, einen Bausatz mit einem solchen plattenförmigen Bauelement zum Bilden eines Behälters sowie einen Behälter, der aus dem Bausatz gebildet ist.
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Es ist bekannt, Outdoorboxen für Gartengeräte oder Auflagen von Sonnenliegen u.dgl., aus einem Bausatz zu fertigen. Derartige Bausätze können bspw. von Privatpersonen in Baumärkten erworben werden und anschließend bspw. in einem Garten eines Hauses der Privatperson aufgebaut werden. Zu diesem Zweck werden die Bauelemente des Bausatzes nacheinander und geeignet zueinander positioniert und mit Hilfe von Verbindungsmitteln, bspw. Schrauben oder Steckverbinder, aneinander befestigt. Sind alle Bauelemente geeignet verbaut, ist die Outdoorbox fertig und kann im Garten geeignet positioniert werden. In der Outdoorbox können Bauteile, bspw. Haken o.dgl., angebracht werden, um an diese bspw. Gartengeräte zu hängen.
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Bekannt sind ferner Hundeboxen für KFZ, insbesondere für PKW, die ebenfalls nach dem zuvor beschriebenen Schema aus einem Bausatz zusammengebaut werden können. Auch in diesen können weitere Bauteile, bspw. Spielzeug für Hunde, angeordnet werden.
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Die Hundebox und die Outdoorbox bilden in diesem Zusammenhang Behälter, die aus einem Bausatz zusammengebaut werden.
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Im Zuge des zunehmenden Onlinehandels von Gegenständen, der einen entsprechenden Versand der online gekauften Gegenstände vom Verkäufer zum Käufer mit sich bringt, ist es wünschenswert, derartige Bausätze zum Bilden eines Behälters so kompakt und so leicht wie möglich bereit zu stellen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Bausatz zum Bilden eines Behälters bereit zu stellen, der so kompakt und so leicht wie möglich ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein plattenförmiges Bauelement sowie einen Behälterbausatz sowie einen Behälter gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Das Bauteil ist vorteilhaft ein Spielzeug für Hunde, ein Haken für Gartenwerkzeuge o.dgl.
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Mit Vorteil bildet der Behälterabschnitt eine Seitenfläche des Behälters oder eine Teilfläche einer Seitenfläche des Behälters.
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Bevorzugt ist bzw. sind die Innenschicht und/oder die Außenschicht wasserfest oder wasserabweisend und/oder UV-beständig und/oder kratzfest.
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Vorteilhaft besteht die Innenschicht aus Kunststoff, Metall, Papier, Pappe oder einem Verbundwerkstoff aus diesen und weist eine Dicke von 0,1 bis 5mm, insbesondere von 0,1 bis 2mm, bevorzugt von 0,5mm, auf.
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Bevorzugt ist die Außenschicht im Bereich der Fräsung auf Grund der Materialeigenschaften und/oder der Materialdicke derselben elastisch verformbar, so dass der Montageabschnitt in Richtung auf die Innenschicht des Behälterabschnitts entlang der Fräsung vorzugsweise von Hand oder alternativ maschinell faltbar bzw. biegbar ist, insbesondere um einen Biegewinkel in einem Winkelbereich von 20° bis 130°, bevorzugt von 30° bis 120°, weiter bevorzugt von 45-90°.
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Vorteilhaft besteht die Außenschicht aus Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminium oder rostfreiem Stahl, und weist eine Dicke von 0,1 bis 5mm, insbesondere von 0,1 bis 2mm, bevorzugt von 0,5mm, auf.
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Bevorzugt besteht die Zwischenschicht aus Kunststoff, Papier, Pappe oder einem Verbundwerkstoff aus diesen und weist eine Dicke von 1-20mm, insbesondere 1-10mm, bevorzugt von 3mm, auf.
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Mit Vorteil ist die Sandwichplatte eine Planbond Verbundplatte der Fa. Maas Profile.
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Das Bauelement weist mindestens drei Seitenflächen auf, die zwischen der Innenschicht und der Außenschicht verlaufen, wobei vorteilhaft mindestens einer Seitenfläche mindestens ein Abschnitt des Montageabschnitts zugeordnet ist, insbesondere der Montageabschnitt entlang der gesamten Seitenfläche gebildet ist oder mehrere Montageabschnitte in der Seitenfläche gebildet sind oder in einem Abschnitt der Seitenfläche der Montageabschnitt gebildet ist.
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Bevorzugt ist die Fräsung linear gebildet und/oder in Dickenrichtung vollständig durch die Zwischenschicht gebildet, d.h. von der Innenschicht bis zur Außenschicht gebildet, und/oder symmetrisch oder asymmetrisch zu einer Orthogonalen zur Außenschicht gebildet ist, um einen gewünschten Biegewinkel zu definieren.
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Vorteilhaft weist der Montageabschnitt Ausnehmungen für Verbindungsmittel, bspw. Schrauben oder Teile eines Steckverbinders, insbesondere eines DST-Steckverbinders der Firma Dirak, auf, um den Montageabschnitt mittels der Verbindungsmittel mit einem weiteren Bauelement des Behälters zu verbinden oder das Bauteil für den Behälter an dem Verbindungsmittel zu befestigen.
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Ein Behälterbausatz zum Bilden eines Behälters, umfasst mindestens ein derartiges Bauelement, bevorzugt jedoch mehrere derartige Bauelement, so dass der Behälter vollständig mit den Bauelementen bildbar ist.
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Ein Behälter, der aus dem Behälterbausatz gebildet ist, weist vorteilhaft ein Volumen von 0,001Kubikmeter, bspw. als Würfel mit einer Kantenlänge von 10cm, bis zu 3-5 Kubikmeter, bspw. als Outdoorbox für Gartengeräte, Sonnenliegen u.dgl., auf, bevorzugt ein Volumen von 0,125 Kubikmeter, bspw. als Würfel mit einer Kantenlänge von 0,5m, bis zu 2 Kubikmeter, bspw. Höhe 2m und Breite 1m und Tiefe 1m, bspw. als Outdoorbox für Gartengeräte, auf.
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Die plattenförmigen Bauelemente des Behälterbausatzes weisen bevorzugt Kantenlängen entlang der Seitenflächen zwischen Innenschicht und Außenschicht im Bereich von 5cm bis zu 3m, bevorzugt im Bereich von 30cm bis zu 2, 50m, insbesondere zwischen 40cm und 2m, auf.
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Der Behälter kann als Hundebox, insbes. für KFZ, Blumenkübel oder Outdoorbox, insbesondere für Gartengeräte, Mülltonnen, Sitz- oder Liegeauflagen für Stühle oder Liegen, gebildet sein.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen:
- 1 eine Draufsicht auf ein plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 2 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 3 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 4 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 5 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 6 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 7 eine Draufsicht auf ein weiteres plattenförmiges Bauelement gemäß der Erfindung,
- 8 eine Querschnittsansicht einer Fräsung in einem plattenförmigen Bauelement,
- 9 eine Querschnittsansicht einer alternativen Fräsung in einem plattenförmigen Bauelement,
- 10 eine Querschnittsansicht einer alternativen Fräsung in einem plattenförmigen Bauelement,
- 11 eine Querschnittsansicht einer alternativen Fräsung in einem plattenförmigen Bauelement,
- 12 eine Querschnittsansicht einer alternativen Fräsung in einem plattenförmigen Bauelement,
- 13 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines plattenförmigen Bauelements, bei dem der Montageabschnitt in einem Winkel von 90° zu dem Behälterabschnitt gebogen ist,
- 14 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines plattenförmigen Bauelements, bei dem der Montageabschnitt in einem Winkel von ca. 60° zu dem Behälterabschnitt gebogen ist, wobei in dem Montageabschnitt ein Steckverbinder angeordnet ist,
- 15 eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines plattenförmigen Bauelements, bei dem der Montageabschnitt in einem Winkel von 90° zu dem Behälterabschnitt gebogen ist, in dem Montageabschnitt ein Steckverbinder angeordnet ist und ein weiteres plattenförmiges Bauelement auf den Steckverbinder gesteckt ist, um die beiden plattenförmigen Bauelemente aneinander zu befestigen,
- 16 eine Draufsicht auf sechs plattenförmige Bauelemente, die gemeinsam einen Behälterbausatz bilden und die im zusammengesteckten Zustand eine Hundebox bilden, und
- 17 zwei perspektivische Ansichten der Hundebox, die aus dem Behälterbausatz der 16 gebildet ist.
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In 1 ist eine Draufsicht auf ein plattenförmiges Bauelement 1 gemäß der Erfindung gezeigt, das eine rechteckige Form mit zwei Schmalseiten und zwei Längsseiten aufweist, wobei eine Fräsung 7 zwischen den beiden Längsseiten und senkrecht zu diesen verläuft.
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In 1 ist noch ein Koordinatensystem gezeigt: Die Schmalseiten des Bauelements 1 verlaufen in X-Richtung und die Längsseiten in Y-Richtung. Die Dicke des Bauelements 1 verläuft daher in Z-Richtung (in die Papierebene hinein).
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Das Bauelement 1 ist eine Sandwichplatte, die unter dem Namen Planbond der Fa. Maas Profile vertrieben wird. Die Sandwichplatte weist eine Innenschicht 1I, die in 1 gezeigt ist, eine Zwischenschicht 1Z und eine gegenüber der Innenschicht angeordnete Außenschicht 1A (Rückseite der in 1 gezeigten Innenschicht) auf.
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Die Innenschicht 1I und die Außenschicht 1A sind vorliegend eine Aluminiumschicht mit einer Dicke (in Z-Richtung) von 0,5mm.
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Die Zwischenschicht 1Z besteht aus einem Kunststoff und weist eine Dicke von 3mm auf.
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Die Fräsung 7 der 1 erstreckt sich durch die in 1 gezeigte Innenschicht 1I in Z-Richtung (in Dickenrichtung) bis zu der Außenschicht 1A, die die Rückseite des Bauelements 1 der 1 bildet.
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Das Bauelement 1 weist vier Seitenflächen 1S auf, die sich zwischen der Innenschicht 1I und der Außenschicht 1A erstrecken, wobei benachbarte Seitenfläche 1S senkrecht zueinander angeordnet sind.
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Eine Länge der Seitenflächen 1S entspricht in 1 einer Kantenlänge 1K.
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Ein plattenförmiges Bauelement ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Bauelement, das plattenförmig ist, d.h. die Form einer Platte aufweist. Mit anderen Worten weist das Bauteil eine Dicke (Z-Richtung) auf, die deutlich kleiner ist als die beiden dazu senkrecht verlaufenden Haupterstreckungsrichtungen des Bauelements (namentlich Breite und Tiefe des Bauelements bzw. X-Richtung und Y-Richtung).
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2 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es eine ovale Form aufweist. In dem Bauelement 1 sind zwei Fräsungen 7 gebildet. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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Die Kantenlängen 1K des Bauelements entsprechen den Längen der Hauptachsen der Ovalform des Bauelements 1, s. 2. Die kurze Kantenlänge 1K der Ovalform verläuft in X-Richtung und die große Kantenlänge 1K der Ovalform verläuft in Y-Richtung.
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3 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es die Form eines Parallelogramm aufweist und eine Fräsung 7. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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4 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es die Form eines Keilstumpfs (eines Keils ohne Spitze) aufweist und zwei Fräsungen 7. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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5 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es die Form eines Fünfecks aufweist und eine Fräsung 7. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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6 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es die Form eines Kreis aufweist und eine Fräsung 7. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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7 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 in einer alternativen Ausführungsform, in der es die Form eines Rechtecks und fünf Fräsungen 7 aufweist. Im Übrigen entspricht der Aufbau dem unter Bezug auf 1 beschriebenen: Es ist die Innenschicht 1I in 2 gezeigt, das Bauelement ist eine Planbond-Verbundplatte....
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In dem Bauelement 1 sind jedoch noch zusätzlich mehrere Schlitze 11 gebildet. Die Schlitze verlaufen in Dickenrichtung (Z-Achse) vollständig durch die Sandwichplatte, d.h. durch die Innenschicht 1I, Zwischenschicht 1Z und Außenschicht 1A. Dies führt dazu, dass in dem Bauelement 1 der 7 fünf Abschnitte freigestellt sind, d.h. diese Abschnitte sind nur im Bereich der Fräsung über die Außenschicht 1A mit dem plattenförmigen Bauelement 1 verbunden. Diese Abschnitte sind mit 1M bezeichnet und werden weiter unten näher erläutert. Unter Bezug auf die 8 bis 12 werden nun verschiedene Fräsungen 7 in einem Bauelement 1 beschrieben. In den 8-12 ist jeweils eine vergrößerte Querschnittsansicht senkrecht zu einer Fräsung in dem Bauelement 1 gezeigt. In den 8-12 ist jeweils oben die Innenschicht 1I und unten die Außenschicht 1A und zwischen diesen beiden Schichten die Zwischenschicht 1Z gezeigt.
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In 8 erstreckt sich die Fräsung 7 in Form eines Keils durch die Innenschicht 1I und vollständig durch die Zwischenschicht 1Z bis zu Außenschicht 1A.
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In 9 erstreckt sich die Fräsung 7 in Form eines Keils durch die Innenschicht 1I und nur teilweise durch die Zwischenschicht 1Z, d.h. nicht bis zur Außenschicht 1A.
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In 10 erstreckt sich die Fräsung 7 in Form eines Rechtecks durch die Innenschicht 1I und vollständig durch die Zwischenschicht 1Z bis zu Außenschicht 1A.
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In 11 erstreckt sich die Fräsung 7 in Form eines Keilstumpfs durch die Innenschicht 1I und vollständig durch die Zwischenschicht 1Z bis zu Außenschicht 1A.
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In 12 erstreckt sich die Fräsung 7 in Form eines asymmetrischen Keils durch die Innenschicht 1I und vollständig durch die Zwischenschicht 1Z bis zu Außenschicht 1A.
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Ist eine Fräsung in Form eines Gehrungsschnitts ausgeführt (mit einem symmetrischen Keil von 90°, der durch die Innenschicht 1I und die Zwischenschicht 1Z bis zur Außenschicht 1A) verläuft und biegt man die beidseits der Fräsung entstehenden Abschnitte des Bauelements 1 aufeinander zu, so entsteht die Anordnung der 13: Die beiden Abschnitte (zu beiden Seiten der Fräsung) stehen senkrecht zueinander und stoßen an der Fräsung 7 (der gestrichelten Linie in 13) aneinander an, wobei die Innenschichten 1I der beiden Abschnitte einander zugewandt sind. In dem in 13 vertikal verlaufenden Abschnitt des Bauelements 1 ist eine Ausnehmung 9A für ein Verbindungsmittel 9 gebildet, um durch diese Ausnehmung 9A Verbindungsmittel, bspw. Schrauben oder Steckverbinder, zu führen.
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In 14 ist eine der 13 ähnliche Anordnung gezeigt: Die beiden Abschnitte zu beiden Seiten der Fräsung stehen jedoch nicht in einem Winkel von 90° zueinander, sondern in einem Winkel von ca. 60°. In einem der beiden Abschnitte ist jedoch zusätzlich ein Steckverbinder 9 angeordnet, vorliegend ein DST-Steckverbinders der Firma Dirak. Ein in 14 links angeordnetes Ende des Steckverbinders 9 ist fest mit dem Bauelement 1 verbunden und verläuft vollständig durch die Innenschicht 1I, die Zwischenschicht 1Z und die Außenschicht 1A. Ein in 14 rechts angeordnetes Ende des Steckverbinders 9 ist ein freies Ende, auf das ein Bauteil oder ein weiteres Bauelement 1 gesteckt werden kann, d.h. eine Ausnehmung 9A für ein Steckverbinder 9 in einem Bauteil kann auf das freie Ende des Steckverbinders 9 der 14 gesteckt werden.
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15 zeigt eine derartige Anordnung: in 15 rechts ist ein Abschnitt eines Bauelements 1 gezeigt, in dem ein Steckverbinder 9 befestigt ist, wie zuvor unter 14 beschrieben. In 15 links ist ein weiteres Bauelement gezeigt (das in 13 gezeigte Bauelement 1), wobei die Ausnehmung 9A des Bauelements 1 der 13 auf das freie Ende des Steckverbinders 9 des Bauelements 1 (rechts in 15 dargestellt) gesteckt ist. Auf diese Weise ist das Bauelement 1 der 13 fest mit dem Bauelement 1 rechts in 15 verbunden.
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Die in den 13 und 14 unten gezeigten Abschnitte des jeweiligen Bauelements 1 dienen der Montage (sie weisen eine Ausnehmung 9A oder einen Steckverbinder 9 auf) eines weiteren Bauteils oder eines weiteren Bauelements und werden daher Montageabschnitt 1M genannt.
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In 16 ist ein Behälterbausatz 3 gezeigt, der sechs plattenförmige Bauelemente 1 umfasst. In 16 ist jeweils die Draufsicht auf die Innenschichten 1I der Bauelemente 1 gezeigt, die jeweils mehrere Ausnehmungen 9A für Verbindungsmittel 9 aufweisen.
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Das Bauelement 1 in 16 unten rechts (das keilstumpfförmige Bauelement 1), weist drei Fräsungen 7 auf, die durch die Innenschicht 1I und die Zwischenschicht 1Z bis zur Außenschicht 1A verlaufen. Die Fräsungen 7 unterteilen das Bauelement 1 in einen zentralen Bereich und drei kleinere Teilbereiche: der zentrale Bereich bildet eine Seitenfläche 5S des Behälters, zu dem der Behälterbausatz zusammengesetzt werden kann, und ist mit Behälterabschnitt 1B bezeichnet. Die drei kleineren Abschnitte dienen zur Verbindung bzw. Montage mit bzw. an weiteren Bauelementen 1 aus dem Behälterbausatz und sind mit Montageabschnitt 1M bezeichnet.
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Mit anderen Worten werden die Montageabschnitte 1M des genannten Bauelements 1 während der Montage entlang der Fräsung in Richtung der Innenschicht 1I des Bauelements 1 von Hand gebogen, um an diesen Montageabschnitten 1M weitere Bauelemente 1 des Behälterbausatzes 3 mittels Verbindungsmitteln 9 zu befestigen.
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Als Verbindungsmittel 9 werden im Rahmen der Montage des Behälterbausatzes 3 ausschließlich Steckverbinder 9 verwendet. Die Steckverbinder 9 können durch einfaches festes Verrasten mit dem Bauelement 1 fest verbunden werden, so dass kein Werkzeug zum Zusammensetzen der Bauelemente 1 des Behälterbausatzes 3 nötig ist: Die Steckverbinder 9 können jeweils in entsprechende Ausnehmungen 9A eines Bauelements 1 gesteckt werden. Auf die gesteckten Steckverbinder 9 können die weiteren Bauelemente 1 des Behälterbausatzes 3 gesteckt werden, wodurch diese ebenfalls Verrasten und somit befestigt sind.
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Setzt man die Bauelemente 1 der 16 mit Verbindungsmitteln 9 geeignet zusammen, ergibt sich eine Hundebox, s. 17, die zwei perspektivische Ansichten der Hundebox zeigt. Der Behälterbausatz 3 der 16 bildet als Behälter 5 eine Hundebox mit sechs Seitenflächen 5S.
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Das in 16 oben links gezeigte Bauelement 1 bildet das Dach der Hundebox bzw. des Behälters 5.
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Würde das Dach einen Montageabschnitt 1M, wie er in 7 in der Mitte des Bauelements 1 gezeigt ist, aufweisen, könnte dieser nach innen in die Hundebox hinein gebogen werden, um an diesem bspw. mittels eines Hakens ein Bauteil, bspw. einen Hundeknochen, zu befestigen.
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Die Behälter der vorliegenden Erfindung weisen bevorzugt ein Volumen von 0,001Kubikmeter (kleiner Würfel mit einer Kantenlänge von 10cm, bspw. als Blumenkübel) bis zu 3-5 Kubikmeter (bspw. als Outdoorbox für Gartengeräte, Sonnenliegen u.dgl.) auf. Bevorzugt weisen die Behälter ein Volumen im Bereich von 0,125 Kubikmeter (Würfel mit einer Kantenlänge von 0,5m, bspw. als Blumenkübel oder kleine Hundebox) bis zu 2 Kubikmeter (Höhe 2m - Breite 1m - Tiefe 1m, bspw. als Outdoorbox für Gartengeräte) auf.
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Entsprechend den zuvor genannten Volumina der Behälter weisen die plattenförmigen Bauelemente Kantenlängen 1K im Bereich von 5cm bis zu 3m, bevorzugt im Bereich von 30cm bis zu 2,50m, insbesondere zwischen 40cm und 2m, auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Plattenförmiges Bauelement
- 1A
- Außenschicht
- 1B
- Behälterabschnitt
- 11
- Innenschicht
- 1K
- Kantenlänge
- 1M
- Montageabschnitt
- 1S
- Seitenfläche
- 1Z
- Zwischenschicht
- 3
- Behälterbausatz
- 5
- Behälter
- 5S
- Seitenfläche des Behälters
- 7
- Fräsung
- 9
- Verbindungsmittel, insbesondere Steckverbinder
- 9A
- Ausnehmung für Verbindungsmittel
- 11
- Schlitz in Bauelement