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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung.
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Hintergrundtechnik
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In den letzten Jahren wurde die Entwicklung von Antriebsvorrichtungen, die an Elektrofahrzeugen zu montieren sind, aktiv ausgeführt. Eine solche Antriebsvorrichtung ist mit einer Kühlstruktur ausgestattet, die einem Motor unter Verwendung einer Ölpumpe Öl zuführt, um den Motor zu kühlen. Patentdokument 1 offenbart eine mechanische Ölpumpe und eine Struktur, in der von einer elektrischen Ölpumpe ausgegebenes Öl einem Motor durch einen Öldurchgang zugeführt wird, der sich außerhalb eines Gehäuses erstreckt.
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Stand-der-Technik-Dokument
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
JP 2020 - 178 520 A
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Erläuterung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Aufgabe
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In der konventionellen Antriebsvorrichtung ist der Strömungspfad bereitgestellt, während er das Äußere des Gehäuses umgeht. Aus diesem Grund gibt es Probleme, dass die Strömungspfadlänge lang ist, der Druckverlust hoch ist und die Größe der Antriebsvorrichtung einfach erhöht ist/wird.
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In Anbetracht der obigen Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung bereitzustellen, die verkleinert sein/werden kann.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Ein Aspekt einer Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Motor, der einen um eine Motorachse herum drehbaren Rotor hat, einen Getriebemechanismus, welcher mit dem Rotor verbunden ist, ein Gehäuse, welches ein Motorgehäuse, das den Motor darin unterbringt, und ein Getriebegehäuse, das den Getriebemechanismus darin unterbringt, hat, einen Strömungspfad, durch welchen ein Fluid strömt, und eine Pumpe, welche mit dem Strömungspfad verbunden ist. Das Gehäuse weist einen Trennwandabschnitt auf, mit dem ein Innenraum des Motorgehäuses und ein Innenraum des Getriebegehäuses voneinander getrennt sind. Das Getriebegehäuse hat einen Abdeckungswandabschnitt, welcher dem Trennwandabschnitt über den Innenraum des Getriebegehäuses gegenüberliegt. Die Pumpe ist an/auf dem Abdeckungswandabschnitt bereitgestellt. Der Strömungspfad weist einen Relaisströmungspfadabschnitt auf, welcher mit einem Ausgangsanschluss der Pumpe verbunden ist und welcher sich in einer axialen Richtung in dem Innenraum des Getriebegehäuses erstreckt. Der Relaisströmungspfadabschnitt weist auf: einen ersten Relaisrohrabschnitt, welcher in dem Abdeckungswandabschnitt bereitgestellt ist und welcher sich zu dem Trennwandabschnitt hin erstreckt, und einen zweiten Relaisrohrabschnitt, welcher in dem Trennwandabschnitt bereitgestellt ist, welcher sich zu dem Abdeckungswandabschnitt hin erstreckt und welcher dem ersten Relaisrohrabschnitt gegenüberliegt und mit diesem verbunden ist.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Verkleinerung der Antriebsvorrichtung erreicht sein/werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Antriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform schematisch darstellt.
- 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine mechanische Pumpe einer Ausführungsform darstellt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Relaisströmungspfadabschnitt einer Ausführungsform darstellt.
- 4 ist eine Vorderansicht eines Gehäusekörpers gemäß einer Ausführungsform.
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Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
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Die nachfolgende Beschreibung wird gemacht, wobei eine vertikale Richtung auf der Basis von Positionsbeziehungen in einem Fall definiert ist, in dem eine Antriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in/an einem Fahrzeug installiert ist, das auf einer horizontalen Straßenfläche angeordnet ist. Das heißt, es ist ausreichend, dass die in der folgenden Ausführungsform beschriebenen relativen Positionsbeziehungen bezüglich der vertikalen Richtung zumindest in dem Fall erfüllt sind, in dem die Antriebsvorrichtung in/an dem Fahrzeug installiert ist, das auf der horizontalen Straßenfläche angeordnet ist.
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In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem adäquat als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem dargestellt. Im XYZ-Koordinatensystem korrespondiert eine Z-Achse-Richtung mit der vertikalen Richtung. Ein Pfeil in der Z-Achse-Richtung ist auf eine Seite (+Z-Seite) gerichtet, die eine obere Seite in der vertikalen Richtung ist, und eine Seite (-Z-Seite), die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf die der Pfeil in der Z-Achse-Richtung gerichtet ist, ist eine untere Seite in der vertikalen Richtung. In der folgenden Beschreibung werden die obere Seite und die untere Seite in der vertikalen Richtung in zugeordneter Weise einfach als die „obere Seite“ und die „untere Seite“ bezeichnet. Eine X-Achse-Richtung ist orthogonal zur Z-Achse-Richtung und korrespondiert mit einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, an dem die Antriebsvorrichtung montiert ist. In den folgenden Ausführungsformen ist eine Seite (+X-Seite), auf die ein Pfeil in der X-Achse-Richtung gerichtet ist, eine vordere Seite in dem Fahrzeug, und eine Seite (-X-Seite), die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf die der Pfeil in der X-Achse-Richtung gerichtet ist, ist eine hintere Seite in dem Fahrzeug. Eine Y-Achse-Richtung ist orthogonal sowohl zur X-Achse-Richtung als auch zur Z-Achse-Richtung und korrespondiert mit einer Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs, das heißt einer Fahrzeug-Seite-Richtung. In den folgenden Ausführungsformen ist eine Seite (+Y-Seite), auf die ein Pfeil in der Y-Achse-Richtung gerichtet ist, eine linke Seite in dem Fahrzeug, und eine Seite (-Y-Seite), die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf die der Pfeil in der Y-Achse-Richtung gerichtet ist, ist eine rechte Seite in dem Fahrzeug. Jede der Vorne-Hinten-Richtung und der Links-Rechts-Richtung ist eine horizontale Richtung, die orthogonal zur vertikalen Richtung ist.
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Eine Positionsbeziehung in der Vorne-Hinten-Richtung ist nicht auf die Positionsbeziehung der folgenden Ausführungsformen beschränkt. Die Seite (+X-Seite), auf die der Pfeil in der X-Achse-Richtung gerichtet ist, kann die hintere Seite in dem Fahrzeug sein, und die Seite (-X-Seite), die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf die der Pfeil in der X-Achse-Richtung gerichtet ist, kann die vordere Seite in dem Fahrzeug sein. In diesem Fall ist die Seite (+Y-Seite), auf die der Pfeil in der Y-Achse-Richtung gerichtet ist, die rechte Seite in dem Fahrzeug, und die Seite (-Y-Seite), die entgegengesetzt zu der Seite ist, auf die der Pfeil in der Y- Achse-Richtung gerichtet ist, ist die linke Seite in dem Fahrzeug. In der vorliegenden Beschreibung schließt eine „parallele Richtung“ eine im Wesentlichen parallele Richtung ein, und eine „orthogonale Richtung“ schließt eine im Wesentlichen orthogonale Richtung ein.
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Eine in der Zeichnung dargestellte Motorachse J1 ist eine virtuelle Achse, die sich in einer Richtung erstreckt, die die vertikale Richtung schneidet. Genauer gesagt, erstreckt sich die Motorachse J1 in der Y-Achse-Richtung orthogonal zur vertikalen Richtung, das heißt in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs. In der folgenden Beschreibung wird, sofern nicht anders angegeben, eine Richtung parallel zur Motorachse J1 einfach als eine „axiale Richtung“ bezeichnet, eine radiale Richtung, die an/auf der Motorachse J1 zentriert ist, wird einfach als eine „radiale Richtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung, die an/auf der Motorachse J1 zentriert ist, das heißt um die Motorachse J1 herum, wird einfach als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. In der folgenden Ausführungsform wird die linke Seite (+Y-Seite) als „eine Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet, und die rechte Seite (-Y-Seite) wird als „andere Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet.
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Antriebsvorrichtung
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Eine Antriebsvorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, ist eine Antriebsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist und eine Achse 39 dreht. Das Fahrzeug, an dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist, ist ein Fahrzeug, das einen Motor (z.B. einen Elektromotor) als eine Leistungsquelle aufweist, wie zum Beispiel ein Hybridfahrzeug (HEV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) oder ein Elektrofahrzeug (EV). Die Antriebsvorrichtung 100 weist ein Gehäuse 10, einen Motor (z.B. einen Elektromotor) 20, einen Getriebemechanismus 30 und eine Pumpe 70 auf.
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Gehäuse
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Das Gehäuse 10 kann in einen Gehäusekörper 10B, eine Motorabdeckung 10A und eine Getriebeabdeckung 10C unterteilt sein/werden. Der Gehäusekörper 10B, die Motorabdeckung 10A und die Getriebeabdeckung 10C sind separate Elemente (z.B. voneinander separate Elemente). Die Motorabdeckung 10A ist auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des Gehäusekörpers 10B angeordnet. Die Getriebeabdeckung 10C ist auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des Gehäusekörpers 10B angeordnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem das Gehäuse 10 die oben beschriebenen drei Elemente (Gehäusekörper 10B, Motorabdeckung 10A und Getriebeabdeckung 10C) aufweist und in diese Elemente trennbar ist (z.B. demontierbar ist). Die Element-Konfiguration des Gehäuses 10 der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. Jedes Element des Gehäuses 10 kann weiter trennbar sein. Das Gehäuse 10 kann ferner einen Abschnitt aufweisen, der einen Wechselrichter (nicht dargestellt) unterbringt.
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Das Gehäuse 10 weist ein Motorgehäuse 11, das den Motor 20 darin unterbringt, und ein Getriebegehäuse 12, das den Getriebemechanismus 30 darin unterbringt, auf. Das Motorgehäuse 11 und das Getriebegehäuse 12 sind mittels des Gehäusekörpers 10B, der Motorabdeckung 10A und der Getriebeabdeckung 10C konfiguriert/definiert.
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Das Motorgehäuse 11 weist einen zylindrischen Abschnitt des Gehäusekörpers 10B und die Motorabdeckung 10A, die eine Öffnung auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts abdeckt, auf. Der Motor 20 ist in einem Raum angeordnet, der von dem Gehäusekörper 10B und der Motorabdeckung 10A umgeben ist/wird.
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Das Getriebegehäuse 12 weist eine Aussparung, die sich zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des Gehäusekörpers 10B öffnet, und die Getriebeabdeckung 10C, die die Öffnung der Aussparung abdeckt, auf. Der Getriebemechanismus 30 ist in einem Raum angeordnet, der von dem Gehäusekörper 10B und der Getriebeabdeckung 10C umgeben ist/wird.
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Das Gehäuse 10 weist einen Getriebeabdeckungswandabschnitt (Abdeckungswandabschnitt) 15, einen Trennwandabschnitt 13 und einen Motorabdeckungswandabschnitt 14, die sich entlang einer Ebene orthogonal zur Motorachse J1 erstrecken, einen Getriebeumgebungsabschnitt (Umgebungsabschnitt) 16, der den Getriebemechanismus 30 von radial außen her umgibt, und einen Motorumgebungsabschnitt 17, der den Motor 20 von radial außen her umgibt, auf.
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Der Trennwandabschnitt 13 ist im Gehäusekörper 10B bereitgestellt. Der Trennwandabschnitt 13 trennt den Innenraum des Motorgehäuses 11 und den Innenraum des Getriebegehäuses 12 voneinander. Der Trennwandabschnitt 13 bildet einen Teil des Motorgehäuses 11 und des Getriebegehäuses 12. Der Trennwandabschnitt 13 ist mit einem Loch 13a und einer Trennwandöffnung 13b versehen. Das Loch 13a und die Trennwandöffnung 13b verbinden den Innenraum des Motorgehäuses 11 und den Innenraum des Getriebegehäuses 12 (miteinander). Eine Motorwelle 23 und eine Getriebewelle 33 sind in das Loch 13a eingeführt.
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Der Motorabdeckungswandabschnitt 14 ist an/auf der Motorabdeckung 10A bereitgestellt. Der Motorabdeckungswandabschnitt 14 bildet einen Teil des Motorgehäuses 11. Der Motorabdeckungswandabschnitt 14 ist auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des Motors 20 angeordnet. Der Motorabdeckungswandabschnitt 14 liegt dem Trennwandabschnitt 13 über den Innenraum des Motorgehäuses 11 gegenüber.
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Der Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 ist an/auf der Getriebeabdeckung 10C bereitgestellt. Der Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 bildet einen Teil des Getriebegehäuses 12. Der Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 ist auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des Getriebemechanismus 30 angeordnet. Der Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 liegt dem Trennwandabschnitt 13 über den Innenraum des Getriebegehäuses 12 gegenüber.
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Wie in 2 dargestellt, hat der Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 ein Halteloch 15a, das von der Fläche auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des Getriebeabdeckungswandabschnitts 15 zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung ausgespart ist. Das Halteloch 15a ist ein kreisförmiges Loch, das an/auf einer Zwischenachse J2, die später beschrieben wird, zentriert ist. Das Halteloch 15a ist ein Loch, das einen Bodenabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung hat. Das Halteloch 15a hat ein Großer-Durchmesser-Loch 15b und ein Kleiner-Durchmesser-Loch 15c. Das Großer-Durchmesser-Loch 15b öffnet sich an/auf der Fläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung des Getriebeabdeckungswandabschnitts 15. Das Kleiner-Durchmesser-Loch 15c ist mit der einen Seite in der axialen Richtung des Großer-Durchmesser-Lochs 15b verbunden. Der Innendurchmesser des Kleiner-Durchmesser-Lochs 15c ist kleiner als der Innendurchmesser des Großer-Durchmesser-Lochs 15b. Eine ringförmige Nut 15d, die sich um die Zwischenachse J2 herum erstreckt, ist an der inneren Umfangsfläche des Kleiner-Durchmesser-Lochs 15c bereitgestellt.
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Der Getriebeumgebungsabschnitt 16 umgibt den Getriebemechanismus 30 von der radial äußeren Seite jedes der Zahnräder 34, 35, 36 und 38 des Getriebemechanismus 30. Der Getriebeumgebungsabschnitt 16 erstreckt sich entlang der axialen Richtung. Der Getriebeumgebungsabschnitt 16 verbindet den Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 und den Trennwandabschnitt 13. Der Getriebeumgebungsabschnitt 16 hat eine erste Umgebungswand 16a und eine zweite Umgebungswand 16b.
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Die erste Umgebungswand 16a steht vom Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 her zum Trennwandabschnitt 13 hin vor. Die erste Umgebungswand 16a ist ein Teil der Getriebeabdeckung 10C. Das heißt, die Getriebeabdeckung 10C hat den Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 und die erste Umgebungswand 16a.
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Die zweite Umgebungswand 16b steht von dem Trennwandabschnitt 13 her zum Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 hin vor. Die zweite Umgebungswand 16b ist ein Teil des Gehäusekörpers 10B. Der Gehäusekörper 10B hat den Trennwandabschnitt 13, die zweite Umgebungswand 16b und den Motorumgebungsabschnitt 17, der später beschrieben wird.
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Die erste Umgebungswand 16a hat eine erste gegenüberliegende Fläche 16f, die dem Trennwandabschnitt 13 gegenüberliegt. Andererseits hat die zweite Umgebungswand 16b eine zweite gegenüberliegende Fläche 16g, die dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 gegenüberliegt. Die erste gegenüberliegende Fläche 16f und die zweite gegenüberliegende Fläche 16g liegen einander in der axialen Richtung gegenüber. Die erste gegenüberliegende Fläche 16f und die zweite gegenüberliegende Fläche 16g sind miteinander über ein Dichtungselement, wie zum Beispiel eine Dichtung, in Kontakt. Als ein Ergebnis sind die erste Umgebungswand 16a und die zweite Umgebungswand 16b miteinander verbunden.
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Der Motorumgebungsabschnitt 17 ist im Gehäusekörper 10B bereitgestellt. Der Motorumgebungsabschnitt 17 bildet einen Teil des Motorgehäuses 11. Der Motorumgebungsabschnitt 17 hat eine röhrenförmige Form, die sich entlang der axialen Richtung um die Motorachse J1 herum erstreckt. Der Motorumgebungsabschnitt 17 verbindet den Trennwandabschnitt 13 und den Motorabdeckungswandabschnitt 14 (miteinander). Der Motorumgebungsabschnitt 17 umgibt den Motor 20 von der radialen Außenseite der Motorachse J1 her.
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Wie in 1 dargestellt, ist ein Fluid O im Getriebegehäuse 12 untergebracht. Das Fluid O ist zum Beispiel Öl. Das Fluid O ist in einem unteren Bereich des Getriebegehäuses 12 gespeichert/gelagert. Das Fluid O strömt in einem Strömungspfad 90, der später beschrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Fluid O als ein Kühlmittel/Kältemittel zum Kühlen des Motors 20 verwendet. Das Fluid O wird als ein Schmieröl für den Getriebemechanismus 30 und jedes später beschriebene Lager verwendet. Es ist zum Beispiel bevorzugt, als das Fluid O ein Öl zu verwenden, das äquivalent zu einem Automatikgetriebefluid (ATF, von engl. „automatic transmission fluid“) ist, welches eine relativ niedrige Viskosität hat, um Funktionen eines Kühlmittels/Kältemittels und eines Schmieröls zu erfüllen.
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Motor
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Der Motor 20 weist einen Rotor 21, der um die Motorachse J1 herum drehbar ist, und einen Stator 22, der dem Rotor 21 mit einem dazwischen liegenden Spalt gegenüberliegt, auf. Der Rotor 21 weist eine hohle Motorwelle 23, einen Rotorkern 24a, der an einer äußeren Umfangsfläche der Motorwelle 23 befestigt ist, und einen Magneten 24b, der an dem Rotorkern 24a befestigt ist, auf. Die Motorwelle 23 hat eine Zylindrische-Form-Öffnung auf beiden Seiten in der axialen Richtung mit der Motorachse J1 als das Zentrum. Die Motorwelle 23 hat ein Durchgangsloch 23a, das die Wand der Motorwelle 23 von der inneren Umfangsfläche der Motorwelle 23 her zur äußeren Umfangsfläche der Motorwelle 23 hin radial durchdringt. Mehrere Durchgangslöcher 23a sind in Abständen in der Umfangsrichtung bereitgestellt.
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Der Endabschnitt auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung der Motorwelle 23 ist/wird von dem Motorabdeckungswandabschnitt 14 über ein Lager 41 gehalten. Der Endabschnitt auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der Motorwelle 23 ist/wird von dem Trennwandabschnitt 13 über ein Lager 42 gehalten. Der Rotor 21 ist/wird von den Lagern 41 und 42 so gehalten, dass er um die Motorachse J1 herum drehbar ist. Das Lager 41 ist/wird in einem Halteloch 14a des Motorabdeckungswandabschnitts 14 gehalten und hält den Endabschnitt auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 23. Das Lager 42 ist/wird in dem Loch 13a des Trennwandabschnitts 13 gehalten und hält den Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 23. Die Lager 41 und 42 sind zum Beispiel Kugellager.
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Der Stator 22 ist radial außerhalb des Rotors 21 angeordnet. Der Stator 22 ist an der Innenseite des Motorgehäuses 11 befestigt. Der Stator 22 weist einen ringförmigen Statorkern 25, der den Rotor 21 umgibt, und mehrere Spulen 26, die an dem Statorkern 25 angebracht sind, auf.
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Getriebemechanismus
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Der Getriebemechanismus 30 ist mit dem Rotor 21 verbunden. Genauer gesagt, ist der Getriebemechanismus 30 mit dem Endabschnitt auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der Motorwelle 23 verbunden. Der Getriebemechanismus 30 weist ein Untersetzungsgetriebe 31 und eine Differentialvorrichtung 32 auf. Das Untersetzungsgetriebe 31 ist mit dem Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 23 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe 31 weist eine erste Getriebewelle 33, ein erstes Zahnrad 34, ein zweites Zahnrad 35, ein drittes Zahnrad 36 und eine zweite Getriebewelle 37 auf.
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Die erste Getriebewelle 33 ist mit der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der Motorwelle 23 verbunden. Die erste Getriebewelle 33 ist eine hohle Welle, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Die erste Getriebewelle 33 hat eine zylindrische Form, die an/auf der Motorachse J1 zentriert ist und auf beiden Seiten in der axialen Richtung offen ist. Der Endabschnitt auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung der ersten Getriebewelle 33 ist an der Innenseite der Motorwelle 23 angebracht/eingepasst. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Endabschnitt auf der anderen Seite in der axialen Richtung der ersten Getriebewelle 33 mit dem Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung der Motorwelle 23 durch Keilwellenverbinden verbunden. Die erste Getriebewelle 33 ist/wird um die Motorachse J1 herum mittels eines Lagers 43, das in dem Loch 13a des Trennwandabschnitts 13 gehalten ist/wird, und eines Lagers 44, das im Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 gehalten ist/wird, drehbar gelagert. Die Lager 43 und 44 sind zum Beispiel Kugellager.
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Das erste Zahnrad 34 ist an der äußeren Umfangsfläche der ersten Getriebewelle 33 befestigt. Daher ist das erste Zahnrad 34 mit dem Rotor 21 über die erste Getriebewelle 33 verbunden. Die erste Getriebewelle 33 und das erste Zahnrad 34 drehen sich um die Motorachse J1 herum zusammen mit dem Rotor 21.
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Die zweite Getriebewelle 37 erstreckt sich in der axialen Richtung. Die zweite Getriebewelle 37 hat eine säulenförmige Form, die an/auf der sich in der axialen Richtung erstreckenden Zwischenachse J2 zentriert ist. Die Zwischenachse J2 ist eine virtuelle Achse parallel zur Motorachse J1. Die Zwischenachse J2 ist zum Beispiel unterhalb der Motorachse J1 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Getriebewelle 37 eine Welle, die im Getriebemechanismus 30 bereitgestellt ist und sich zusammen mit dem zweiten Zahnrad 35 dreht. In der vorliegenden Ausführungsform korrespondiert die zweite Getriebewelle 37 mit einer „Drehwelle“. Wie in 2 dargestellt, weist die zweite Getriebewelle 37 einen zweiten Getriebewellenkörper 37a, der sich in der axialen Richtung erstreckt, und einen Pumpenverbindungsabschnitt 37b, der mit der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des zweiten Getriebewellenkörpers 37a verbunden ist, auf.
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Der Endabschnitt auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des zweiten Getriebewellenkörpers 37a ist/wird mittels eines Lagers 45, das von dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 gehalten ist/wird, drehbar gehalten. Das Lager 45 ist/wird in dem Großer-Durchmesser-Loch 15b gehalten. Wie in 1 dargestellt, ist/wird der Endabschnitt auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des zweiten Getriebewellenkörpers 37a von einem Lager 46, das von dem Trennwandabschnitt 13 gehalten ist/wird, drehbar gehalten. Die Lager 45 und 46 sind zum Beispiel Kugellager. Wie in 2 dargestellt, hat der zweite Getriebewellenkörper 37a ein Verbindungsloch 37e. Das Verbindungsloch 37e ist von der Endfläche auf der einen Seite in der axialen Richtung des zweiten Getriebewellenkörpers 37a her zur anderen Seite in der axialen Richtung hin ausgespart.
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Der Pumpenverbindungsabschnitt 37b hat eine säulenförmige Form, die sich in der axialen Richtung mit der Zwischenachse J2 als das Zentrum erstreckt. Der Außendurchmesser des Pumpenverbindungsabschnitts 37b ist kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Getriebewellenkörpers 37a. Der Pumpenverbindungsabschnitt 37b weist einen ersten Verbindungsabschnitt 37c und einen zweiten Verbindungsabschnitt 37d auf. Der erste Verbindungsabschnitt 37c steht zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung hin von dem zweiten Getriebewellenkörper 37a her vor. Der Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung des ersten Verbindungsabschnitts 37c ist mit der Pumpe 70 verbunden. Der zweite Verbindungsabschnitt 37d ist mit der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des ersten Verbindungsabschnitts 37c verbunden. Der zweite Verbindungsabschnitt 37d ist in das Verbindungsloch 37e eingesetzt/eingepasst. Der zweite Verbindungsabschnitt 37d ist mit dem Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung des zweiten Getriebewellenkörpers 37a mittels Keilwellenverbindens verbunden. Der Außendurchmesser des zweiten Verbindungsabschnitts 37d ist größer als der Außendurchmesser des ersten Verbindungsabschnitts 37c.
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Wie in 1 dargestellt, sind das zweite Zahnrad 35 und das dritte Zahnrad 36 an/auf der äußeren Umfangsfläche der zweiten Getriebewelle 37 befestigt. Genauer gesagt, sind das zweite Zahnrad 35 und das dritte Zahnrad 36 an/auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten Getriebewellenkörpers 37a befestigt. Das zweite Zahnrad 35 kämmt mit dem ersten Zahnrad 34. Das dritte Zahnrad 36 kämmt mit einem Ringrad/Hohlrad/Zahnkranz 38 (später beschrieben) der Differentialvorrichtung 32.
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Die Differentialvorrichtung 32 hat den Zahnkranz 38. Das vom Motor 20 ausgegebene Drehmoment wird über das Untersetzungsgetriebe 31 auf den Zahnkranz 38 übertragen. Der untere Endabschnitt des Zahnkranzes 38 ist in das im Getriebegehäuse 12 gespeicherte/gelagerte Fluid O eingetaucht. Wenn sich der Zahnkranz 38 dreht, (dann) wird das Fluid O nach oben geschöpft. Das Fluid O, das nach oben geschöpft worden ist, wird zum Beispiel dem Untersetzungsgetriebe 31 und der Differentialvorrichtung 32 als das Schmieröl zugeführt. Die Differentialvorrichtung 32 dreht die Achse 39 um eine Differentialachse J3 herum. Das heißt, die Differentialvorrichtung 32 ist an/auf der Differentialachse J3 zentriert. Die Differentialachse J3 ist eine virtuelle Achse, die sich parallel zur Motorachse J1 erstreckt.
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Pumpe
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Die Pumpe 70 der vorliegenden Ausführungsform ist eine mechanische Pumpe, die mit einer Drehwelle verbunden ist und die mittels Leistung der Drehwelle angetrieben ist/wird. Die Pumpe 70 ist mit dem später beschriebenen Strömungspfad 90 verbunden. Die Pumpe 70 ist an/auf dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 bereitgestellt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es durch das Bereitstellen der Pumpe 70 an/auf dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 einfach, eine mechanische Pumpe als die Pumpe 70 zu verwenden.
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Die Pumpe 70 ist mit dem Endabschnitt auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der zweiten Getriebewelle 37 verbunden. Wie in 2 dargestellt, weist die Pumpe 70 einen Innenrotor 71, einen Außenrotor 72, der den Innenrotor 71 umgibt, und eine Pumpenabdeckung 79 auf.
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Die Pumpenabdeckung 79 ist von der Außenseite des Getriebegehäuses 12 her an dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 befestigt. Die Pumpenabdeckung 79 deckt den Innenrotor 71 und den Außenrotor 72 von der Außenseite des Getriebegehäuses 12 her ab. Daher kann ein Bediener, der Wartungsarbeiten durchführt, den Innenrotor 71 und den Außenrotor 72 zur Außenseite des Getriebegehäuses 12 freilegen, indem er die Pumpenabdeckung 79 vom Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 abnimmt.
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Der Innenrotor 71 und der Außenrotor 72 haben eine ringförmige Form, die die Zwischenachse J2 umgibt. Der erste Verbindungsabschnitt 37c des Pumpenverbindungsabschnitts 37b ist innerhalb des Innenrotors 71 angebracht/eingesetzt/eingepasst. Der Innenrotor 71 ist so mit dem Pumpenverbindungsabschnitt 37b verbunden, dass er nicht relativ um die Zwischenachse J2 herum drehbar ist. Obwohl nicht dargestellt, sind mehrere Zahnabschnitte in zugeordneter Weise an/auf der äußeren Umfangsfläche des Innenrotors 71 und der inneren Umfangsfläche des Außenrotors 72 bereitgestellt. Der Zahnabschnitt des Innenrotors 71 und der Zahnabschnitt des Außenrotors 72 kämmen miteinander.
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Der Innenrotor 71 und der Außenrotor 72 sind in dem Kleiner-Durchmesser-Loch 15c des Haltelochs 15a angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind/werden der Innenrotor 71 und der Außenrotor 72 in dem Halteloch 15a mittels eines Halteelements 76 gehalten. Das Halteelement 76 ist ein zylindrisches Element, das sich zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung hin öffnet. Das Halteelement 76 ist in das Kleiner-Durchmesser-Loch 15c eingesetzt/eingepasst. Das Halteelement 76 weist eine Scheibe 76a, die auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des Innenrotors 71 und des Außenrotors 72 angeordnet ist, und einen zylindrischen Abschnitt 76b, der von dem äußeren Umfangsrandabschnitt der Scheibe 76a her zu der einen Seite in der axialen Richtung hin vorsteht, auf.
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Die Scheibe 76a hält den Innenrotor 71 und den Außenrotor 72 von der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung. Ein ringförmiger ausgesparter Abschnitt 76c, der zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung ausgespart ist, ist in einem äußeren Umfangsrandabschnitt einer Fläche auf der anderen Seite in der axialen Richtung der Scheibe 76a bereitgestellt. Die Scheibe 76a hat ein Loch 76d, das die Scheibe 76a axial durchdringt. Der erste Verbindungsabschnitt 37c ist/wird axial durch das Loch 76d geführt (z.B. durchdringt der erste Verbindungsabschnitt 37c das Loch 76d axial). Der Innenrotor 71 und der Außenrotor 72 sind innerhalb des zylindrischen Abschnitts 76b untergebracht. Der Endabschnitt auf der einen Seite in der axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts 76b ist in Kontakt mit zum Beispiel der unteren Fläche/Bodenfläche auf der einen Seite in der axialen Richtung des Haltelochs 15a.
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Das Halteelement 76 ist/wird von der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung mittels eines Federrings/Sprengrings 77, der in die Nut 15d eingesetzt/eingepasst ist, gehalten. Dies verhindert, dass sich das Halteelement 76 auf die andere Seite in der axialen Richtung bewegt. Obwohl nicht dargestellt, hat der Federring/Sprengring 77 eine C-Form, die die Zwischenachse J2 umgibt. Der Federring/Sprengring 77 hält den ringförmigen ausgesparten Abschnitt 76c von der anderen Seite in der axialen Richtung. Die Öffnung auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung des Halteelements 76 ist/wird von der unteren Fläche/Bodenfläche auf der einen Seite in der axialen Richtung des Haltelochs 15a verschlossen, wodurch eine Pumpenkammer 73 gebildet ist/wird, die den Innenrotor 71 und den Außenrotor 72 unterbringt.
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Die Pumpe 70 weist einen Einströmabschnitt 74, in den das Fluid O hineinströmt, und einen Ausgabeabschnitt 75, der das Fluid O ausgibt, auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Ausgabeabschnitt 75 oberhalb des Einströmabschnitts 74 angeordnet. Wenn sich der Innenrotor 71 mittels der Drehung der zweiten Getriebewelle 37 dreht, (dann) dreht sich auch der Außenrotor 72, der mit dem Innenrotor 71 kämmt. Wenn sich der Innenrotor 71 und der Außenrotor 72 drehen, (dann) wird das Fluid O zwischen den/dem Innenrotor 71 und dem Außenrotor 72 über den Einströmabschnitt 74 angesaugt. Das zwischen den/dem Innenrotor 71 und den/dem Außenrotor 72 angesaugte Fluid O wird zusammen mit der Drehung des Innenrotors 71 und des Außenrotors 72 zum Ausgabeabschnitt 75 geschickt/geleitet und wird von/aus dem Ausgabeabschnitt 75 zur Außenseite der Pumpe 70 ausgegeben.
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Die Pumpe 70 der vorliegenden Ausführungsform ist eine mechanische Pumpe, die mit der zweiten Getriebewelle 37 als eine Drehwelle, die im Getriebemechanismus 30 bereitgestellt ist, verbunden ist. Daher, wenn sich die zweite Getriebewelle 37 mit dem Betreiben/Antreiben des Motors 20 dreht, (dann) kann die Pumpe 70 betrieben/angetrieben sein/werden, um das Fluid O in den Strömungspfad 90 zu leiten. Dies ermöglicht, dass das Fluid O ohne eine elektrische Pumpe zu verwenden in den Strömungspfad 90 strömt. Daher sind ein Schaltkreis zum Steuern der elektrischen Pumpe, eine mit der elektrischen Pumpe verbundene Verdrahtung und dergleichen nicht erforderlich, und die Anzahl an Komponenten der Antriebsvorrichtung 100 kann reduziert sein/werden. Die Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung 100 können reduziert sein/werden. Es ist einfach, die Antriebsvorrichtung 100 im Vergleich zu dem Fall, in dem die elektrische Pumpe bereitgestellt ist, zu verkleinern.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Pumpe 70 im Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 bereitgestellt. Daher kann die Pumpe 70 von der Außenseite des Gehäuses 10 her demontiert werden, und die Wartbarkeit der Pumpe 70 kann verbessert sein/werden.
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Reservoir
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Wie in 1 dargestellt, weist in der vorliegenden Ausführungsform die Antriebsvorrichtung 100 ein erstes Reservoir 61 und ein zweites Reservoir 62 auf. Das erste Reservoir 61 und das zweite Reservoir 62 können das Fluid O speichern/lagern. Das erste Reservoir 61 und das zweite Reservoir 62 sind im Inneren des Getriebegehäuses 12 bereitgestellt.
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Das erste Reservoir 61 ist/wird durch einen unteren Abschnitt des Getriebegehäuses 12 konfiguriert/definiert. Das Innere des ersten Reservoirs 61 ist ein unterer Bereich im Inneren des Getriebegehäuses 12. Ein Teil des ersten Reservoirs 61 ist/wird durch einen unteren Abschnitt des Getriebegehäuses 12 konfiguriert/definiert. Da das Fluid O in dem ersten Reservoir 61 gespeichert/gelagert ist/wird, ist ein Fluidreservoir P in einem unteren Bereich innerhalb des Getriebegehäuses 12 bereitgestellt. Der untere Endabschnitt des Zahnkranzes 38 ist im Inneren des ersten Reservoirs 61 angeordnet. Der untere Endabschnitt des Zahnkranzes 38 ist ein unterer Endabschnitt des Getriebemechanismus 30. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist der untere Endabschnitt des Getriebemechanismus 30 in dem ersten Reservoir 61 angeordnet. Als ein Ergebnis ist der untere Endabschnitt des Zahnkranzes 38 in das Fluidreservoir P eingetaucht.
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Das zweite Reservoir 62 ist oberhalb des ersten Reservoirs 61 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Reservoir 62 oberhalb des Getriebemechanismus 30 angeordnet. Das zweite Reservoir 62 öffnet sich nach oben hin. Das zweite Reservoir 62 hat zum Beispiel eine Rinnenform. Mindestens ein Teil des vom Zahnkranz 38 nach oben geschöpften Fluids O ist/wird im Inneren des zweiten Reservoirs 62 gespeichert/gelagert. Das zweite Reservoir 62 hat mehrere Zufuhranschlüsse 62a. Das im zweiten Reservoir 62 gespeicherte/gelagerte Fluid O wird von dem Zufuhranschluss 62a her den Lagern 43, 44, 45 und 46, welche die erste Getriebewelle 33 und die zweite Getriebewelle 37 drehbar halten, sowie dem Getriebemechanismus 30 zugeführt.
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Strömungspfad
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In der vorliegenden Ausführungsform weist die Antriebsvorrichtung 100 den Strömungspfad 90 auf, von dem mindestens ein Teil von dem Gehäuse 10 konfiguriert/definiert ist/wird. Das Fluid O strömt durch den Strömungspfad 90. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Strömungspfad 90 ein Öldurchgang, durch den das Öl strömt.
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Der Strömungspfad 90 weist einen Ansaugströmungspfadabschnitt 91A, einen Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B, einen Relaisströmungspfadabschnitt 92, einen Verbindungsströmungspfadabschnitt 93, einen wandinternen Strömungspfadabschnitt (d.h. einen Strömungspfadabschnitt in der Wand) 94, einen Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97, einen welleninternen Strömungspfadabschnitt (d.h. einen Strömungspfadabschnitt in der Welle) 95 und einen rotorkerninternen Strömungspfadabschnitt (d.h. einen Strömungspfadabschnitt in dem Rotorkern) 96 auf.
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Der Ansaugströmungspfadabschnitt 91A ist im Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 bereitgestellt. Der Ansaugströmungspfadabschnitt 91A erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Der Endabschnitt des Ansaugströmungspfadabschnitts 91A auf der stromaufwärtigen Seite öffnet sich zum Inneren des ersten Reservoirs 61 hin. Hier wird die Öffnung, die am Endabschnitt des Ansaugströmungspfadabschnitts 91A auf der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist, als ein Ansauganschluss 91p bezeichnet. Die Pumpe 70 saugt das im Fluidreservoir P angesammelte Fluid O von/aus dem Ansauganschluss 91p an. Ein Sieb (nicht dargestellt) ist in dem Ansauganschluss 91p angeordnet. Der Endabschnitt des Ansaugströmungspfadabschnitts 91A auf der stromabwärtigen Seite ist mit dem Einströmabschnitt 74 der Pumpe 70 verbunden.
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Der Ausgabeströmungspfadabschnitt 91 B ist im Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 bereitgestellt. Der Ausgabeströmungspfadabschnitt 91 B erstreckt sich in der vertikalen Richtung. Der Endabschnitt des Ausgabeströmungspfadabschnitts 91 B auf der stromaufwärtigen Seite ist mit dem Ausgabeabschnitt 75 der Pumpe 70 verbunden. Der Endabschnitt des Ausgabeströmungspfadabschnitts 91B auf der stromabwärtigen Seite ist mit dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 verbunden.
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Wie in 2 dargestellt, sind der Ansaugströmungspfadabschnitt 91A und der Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B zwischen dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 und der Pumpenabdeckung 79 bereitgestellt. In 2 ist der Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B schematisch dargestellt, und ist so dargestellt, dass er sich in Bezug auf die Pumpe 70 nach oben hin erstreckt. Der tatsächliche Ausgabeströmungspfadabschnitt 91 B erstreckt sich jedoch in Bezug auf die Pumpe 70 nach unten hin, wie in 1 dargestellt.
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Der Relaisströmungspfadabschnitt 92 ist ein Strömungspfad, der sich zwischen dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 und dem Trennwandabschnitt 13 erstreckt. Der Relaisströmungspfadabschnitt 92 verbindet den Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B und den Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 (miteinander). Der Relaisströmungspfadabschnitt 92 ist mit einem Ausgabeanschluss der Pumpe 70 über den Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B verbunden. Der Relaisströmungspfadabschnitt 92 erstreckt sich in der axialen Richtung in den/dem Innenraum des Getriebegehäuses 12.
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Der Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich in der axialen Richtung in den/dem Innenraum des Getriebegehäuses 12. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Strömungspfad 90 durch effektives Nutzen des Spalts/der Lücke zwischen den Zahnrädern im Innenraum des Getriebegehäuses 12 angeordnet sein, und es ist möglich, eine Zunahme der Größe des Gehäuses 10 aufgrund der Bereitstellung des Strömungspfads 90 zu unterdrücken.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der Relaisströmungspfadabschnitt 92 im Innenraum des Getriebegehäuses 12 angeordnet ist, kann die Wand des Gehäuses 10 verglichen mit dem Fall, in dem der Strömungspfadabschnitt, der den Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 und den Trennwandabschnitt 13 verbindet, innerhalb der Wand des Getriebegehäuses 12 bereitgestellt ist, dünner gemacht sein/werden und die Größe sowie das Gewicht der Antriebsvorrichtung 100 können reduziert sein/werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Strömungspfad 90 durch/über den Innenraum des Getriebegehäuses 12 im Relaisströmungspfadabschnitt 92. Daher kann der Strömungspfad 90 im Vergleich zu dem Fall, in dem sich der Strömungspfad 90 entlang der inneren Umfangsfläche des Getriebegehäuses 12 erstreckt, das heißt um den Innenraum herum erstreckt, kürzer und auch linear/geradlinig angeordnet sein. Als ein Ergebnis ist/wird der Druckverlust des durch den Strömungspfad 90 strömenden Fluids O reduziert.
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Wie in 1 dargestellt, weist der Relaisströmungspfadabschnitt 92 einen ersten Relaisrohrabschnitt 92a und einen zweiten Relaisrohrabschnitt 92b auf. Jeder des ersten Relaisrohrabschnitts 92a und des zweiten Relaisrohrabschnitts 92b hat eine röhrenförmige Form, die sich entlang der axialen Richtung erstreckt. Der erste Relaisrohrabschnitt 92a und der zweite Relaisrohrabschnitt 92b sind im Innenraum des Getriebegehäuses 12 miteinander verbunden.
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Der erste Relaisrohrabschnitt 92a erstreckt sich vom Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 her zum Trennwandabschnitt 13 hin. Der erste Relaisrohrabschnitt 92a ist ein Teil der Getriebeabdeckung 10C. Der erste Relaisrohrabschnitt 92a ist mit dem Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B verbunden und erstreckt sich in der axialen Richtung vom Endabschnitt des Ausgabeströmungspfadabschnitts 91B auf der stromabwärtigen Seite.
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Der zweite Relaisrohrabschnitt 92b erstreckt sich von dem Trennwandabschnitt 13 her zum Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 hin. Der zweite Relaisrohrabschnitt 92b ist ein Teil des Gehäusekörpers 10B. Der zweite Relaisrohrabschnitt 92b ist mit dem Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 verbunden.
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Der erste Relaisrohrabschnitt 92a hat eine erste Spitze-Fläche 92f, die der Trennwandabschnitt-13-Seite gegenüberliegt/zugewandt ist. Andererseits hat der zweite Relaisrohrabschnitt 92b eine zweite Spitze-Fläche 92g, die der Getriebeabdeckungabschnitt-15-Seite gegenüberliegt/zugewandt ist. Die erste Spitze-Fläche 92f und die zweite Spitze-Fläche 92g liegen einander gegenüber und sind miteinander in der axialen Richtung verbunden. Das heißt, der zweite Relaisrohrabschnitt 92b liegt dem ersten Relaisrohrabschnitt 92a gegenüber und ist mit diesem verbunden.
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Der erste Relaisrohrabschnitt 92a und der zweite Relaisrohrabschnitt 92b sind/werden miteinander verbunden, indem die Spitze-Flächen 92f und 92g so angeordnet sind/werden, dass sie einander zugewandt sind/gegenüberliegen. Im Allgemeinen ist es schwierig, die Mitten/Mittelpunkte der Rohrabschnitte auszurichten, wenn die Rohrabschnitte aneinander angebracht/befestigt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können der erste Relaisrohrabschnitt 92a und der zweite Relaisrohrabschnitt 92b durch Aneinanderstoßen/Anliegenlassen der Spitze-Flächen 92f und 92f (miteinander) verbunden werden, und der Zusammenbauvorgang des Gehäuses 10 kann vereinfacht sein/werden.
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Die erste Spitze-Fläche 92f und die zweite Spitze-Fläche 92g können miteinander in Kontakt sein oder können einander mit einem kleinen Spalt dazwischen gegenüberliegen/zugewandt sein. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Relaisströmungspfadabschnitt 92 im Innenraum des Getriebegehäuses 12 angeordnet. Daher kann, selbst falls ein Spalt zwischen der ersten Spitze-Fläche 92f und der zweiten Spitze-Fläche 92g bereitgestellt ist, das von/aus dem Spalt leckende/austretende Fluid O in dem Fluidreservoir P zurückgewonnen werden. Da der erste Relaisrohrabschnitt 92a und der zweite Relaisrohrabschnitt 92b der vorliegenden Ausführungsform das von/aus dem Verbindungsabschnitt leckende/austretende Fluid O zurückgewinnen können, können zum Beispiel die Mittenpositionen leicht verschoben sein. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es im Zusammenbauvorgang des Gehäuses 10 nicht notwendig, die Rohrabschnitte 92a und 92b streng/genau auszurichten, und der Zusammenbauvorgang kann vereinfacht sein/werden.
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In dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Relaisrohrabschnitt 92a, der von dem Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 her vorsteht, und der zweite Relaisrohrabschnitt 92b, der von dem Trennwandabschnitt 13 her vorsteht, an den Spitze-Flächen 92f und 92g aneinanderstoßend/aneinander anliegend. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Vorstehen-Länge jedes der Rohrabschnitte 92a und 92b im Vergleich zu dem Fall verkürzt sein/werden, in dem sich der Rohrabschnitt nur von einem des Getriebeabdeckungswandabschnitts 15 und des Trennwandabschnitts 13 her erstreckt. Dies erleichtert das Formen (z.B. Gießen) der Rohrabschnitte 92a und 92b im Herstellungsvorgang. Darüber hinaus, da die Vorstehen-Längen der Rohrabschnitte 92a und 92b unterdrückt sind, wird das Handhaben des Gehäusekörpers 10B und der Getriebeabdeckung 10C im Zusammenbauvorgang des Gehäuses 10 erleichtert, und der Zusammenbauvorgang kann vereinfacht sein/werden.
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Wie in 3 dargestellt, ist die erste Spitze-Fläche 92f des ersten Relaisrohrabschnitts 92a an/in der gleichen Ebene angeordnet wie die erste gegenüberliegende Fläche 16f der ersten Umgebungswand 16a. In ähnlicher Weise ist die zweite Spitze-Fläche 92g des zweiten Relaisrohrabschnitts 92b an/in der gleichen Ebene angeordnet wie die zweite gegenüberliegende Fläche 16g der zweiten Umgebungswand 16b.
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Hier wird eine Grenzfläche zwischen der ersten gegenüberliegenden Fläche 16f und der zweiten gegenüberliegenden Fläche 16g als eine erste Grenzfläche (Grenzfläche) F1 bezeichnet, und eine Grenzfläche zwischen der ersten Spitze-Fläche 92f und der zweiten Spitze-Fläche 92g wird als eine zweite Grenzfläche (Grenzfläche) F2 bezeichnet. Die erste Grenzfläche F1 ist eine Fläche, die die erste Umgebungswand 16a und die zweite Umgebungswand 16b im Getriebeumgebungsabschnitt 16 trennt/unterteilt. Die zweite Grenzfläche F2 ist eine Fläche, die den ersten Relaisrohrabschnitt 92a und den zweiten Relaisrohrabschnitt 92b in dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 trennt/unterteilt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Grenzfläche F1 zwischen der ersten Umgebungswand 16a und der zweiten Umgebungswand 16b an/in der gleichen Ebene angeordnet wie die zweite Grenzfläche F2 zwischen dem ersten Relaisrohrabschnitt 92a und dem zweiten Relaisrohrabschnitt 92b. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können zur Zeit des Bearbeitens der Getriebeabdeckung 10C die erste Spitze-Fläche 92f und die erste gegenüberliegende Fläche 16f gleichzeitig in einem Bearbeitungsvorgang, wie zum Beispiel dem Fräsen, bearbeitet werden. In ähnlicher Weise können die zweite Spitze-Fläche 92g und die zweite gegenüberliegende Fläche 16g während des Bearbeitens des Gehäusekörpers 10B gleichzeitig bearbeitet werden. Daher kann die relative Positionsgenauigkeit zwischen der ersten Spitze-Fläche 92f und der ersten gegenüberliegenden Fläche 16f und die relative Positionsgenauigkeit zwischen der zweiten Spitze-Fläche 92g und der zweiten gegenüberliegenden Fläche 16g verbessert sein/werden. Als ein Ergebnis, wenn der Gehäusekörper 10B und die Getriebeabdeckung 10C zusammengebaut werden, ist es möglich, die Bildung ungleichmäßigen/uneinheitlichen Spalten/Lücken zwischen der ersten gegenüberliegenden Fläche 16f und der zweiten gegenüberliegenden Fläche 16g sowie zwischen der ersten Spitze-Fläche 92f und der zweiten Spitze-Fläche 92g zu unterdrücken.
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Wie in 1 dargestellt, ist der Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform unterhalb aller Drehwellen (erste Getriebewelle 33, zweite Getriebewelle 37, Achse 39) des Getriebemechanismus 30 angeordnet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es einfach, den Abstand zwischen dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 und jedem der Zahnräder 34, 35, 36 und 38 im Innenraum des Getriebegehäuses 12 sicherzustellen, und eine Interferenz/Beeinträchtigung mit jedem (z.B. einem jeweiligen) der Zahnräder kann unterdrückt sein/werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der Relaisströmungspfadabschnitt 92 unterhalb aller Drehwellen (erste Getriebewelle 33, zweite Getriebewelle 37 und Achse 39) angeordnet ist, kann der Relaisströmungspfadabschnitt 92 einfach im unteren Bereich des Innenraums des Getriebegehäuses 12 angeordnet sein. Wie oben beschrieben, ist das Fluidreservoir P im unteren Bereich innerhalb des Getriebegehäuses 12 bereitgestellt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Relaisströmungspfadabschnitt 92 in das Fluid im Fluidreservoir P eingetaucht sein. Das heißt, der Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform ist unterhalb eines Flüssigkeitsniveaus S des Fluidreservoirs P im Getriebegehäuse 12 angeordnet. Daher, selbst falls ein Spalt/eine Lücke zwischen der ersten Spitze-Fläche 92f und der zweiten Spitze-Fläche 92g bereitgestellt ist, wird der Flüssigkeitsdruck des Fluidreservoirs P auf den Spalt/die Lücke ausgeübt, so dass die Leckagemenge des Fluids O von/aus dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 unterdrückt sein/werden kann.
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Die Höhe des Flüssigkeitsniveaus S des Fluidreservoirs P ändert sich in Abhängigkeit vom Antriebszustand/Betriebszustand des Motors 2 oder dergleichen. In dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform kann zumindest der gesamte Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Relaisrohrabschnitt 92a und dem zweiten Relaisrohrabschnitt 92b unterhalb des Flüssigkeitsniveaus S angeordnet sein, wenn das Flüssigkeitsniveau S am höchsten ist. In dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 ist es bevorzugter, dass der gesamte Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Relaisrohrabschnitt 92a und dem zweiten Relaisrohrabschnitt 92b immer unterhalb des Flüssigkeitsniveaus S angeordnet ist, unabhängig von der Änderung der Höhe des Flüssigkeitsniveaus S.
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Wie in 4 dargestellt, ist der Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform unterhalb der Trennwandöffnung 13b angeordnet, die im Trennwandabschnitt 13 bereitgestellt ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es einfach, den Abstand zwischen dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 und jedem der Zahnräder 34, 35, 36 und 38 im Innenraum des Getriebegehäuses 12 sicherzustellen, und eine Interferenz/Beeinträchtigung mit jedem (z.B. einem jeweiligen) der Zahnräder kann unterdrückt sein/werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Relaisströmungspfadabschnitt 92 einfach im unteren Bereich des Innenraums des Getriebegehäuses 12 angeordnet sein, und der Relaisströmungspfadabschnitt 92 kann in das Fluidreservoir P eingetaucht sein.
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Bei Betrachtung aus der axialen Richtung der Motorachse J1 ist ein Abstand D2 von der Differentialachse J3 zum Ansauganschluss 91p der Pumpe 70 länger als ein Abstand D1 von der Differentialachse J3 zum Relaisströmungspfadabschnitt 92. Wie oben beschrieben, wird das im Innenraum des Getriebegehäuses 12 angesammelte Fluid O von dem Zahnkranz 38, der sich um die Differentialachse J3 herum dreht, bewegt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der Ansauganschluss 91 p der Pumpe 70 ausreichend entfernt von der Differentialachse J3 angeordnet ist, ist es möglich, zu unterdrücken, dass Luftblasen, die durch das Rühren mittels des Zahnkranzes 38 erzeugt werden, in die Pumpe 70 von dem Ansauganschluss 91p her strömen. Darüber hinaus, da der Relaisströmungspfadabschnitt 92 zwischen dem Ansauganschluss 91p und dem Zahnkranz 38 angeordnet ist, kann das vom Zahnkranz 38 her zum Ansauganschluss 91p hin strömende Fluid O mittels der äußeren Umfangsfläche des Relaisströmungspfadabschnitts 92 korrigiert werden. Dementsprechend kann unterdrückt werden, dass Luftblasen den Ansauganschluss 91p erreichen.
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Wie in 1 dargestellt, ist der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 im Trennwandabschnitt 13 bereitgestellt. Der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 erstreckt sich entlang einer Ebene orthogonal zur Motorachse J1. Der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 verbindet den Relaisströmungspfadabschnitt 92 und den wandinternen Strömungspfadabschnitt 94 (miteinander).
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Wie in 4 dargestellt, hat der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 einen ersten Bereich 93a und einen zweiten Bereich 93b. Der erste Bereich 93a ist ein Bereich auf der stromaufwärtigen Seite des Verbindungsströmungspfadabschnitts 93, und der zweite Bereich 93b ist ein Bereich auf der stromabwärtigen Seite des Verbindungsströmungspfadabschnitts 93. Der erste Bereich 93a und der zweite Bereich 93b sind/werden in dem Trennwandabschnitt 13 mittels eines Bohrers oder dergleichen bereitgestellt. Jeder des ersten Bereichs 93a und des zweiten Bereichs 93b erstreckt sich linear/geradlinig. In dem Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 ist die Strömungsrichtung des Fluids O an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Bereich 93a und dem zweiten Bereich 93b gebogen/gekrümmt.
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In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der erste Bereich 93a zu einer Fahrzeug-Vorderseite (+X-Seite) hin von einem Verbindungsabschnitt mit dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 her. Der erste Bereich 93a erstreckt sich in einer Richtung weg von der Differentialachse J3 von dem Relaisströmungspfadabschnitt 92 her zum wandinternen Strömungspfadabschnitt 94 hin. Der zweite Bereich 93b erstreckt sich nach oben von dem Verbindungsabschnitt mit dem ersten Bereich 93a zum wandinternen Strömungspfadabschnitt 94.
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Der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93 der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich weg von der Differentialachse J3 vom Relaisströmungspfadabschnitt 92 zum wandinternen Strömungspfadabschnitt 94. Daher kann der mit der stromabwärtigen Seite des Relaisströmungspfadabschnitts 92 verbundene wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 weg von der Achse 39, die an/auf der Differentialachse J3 zentriert ist, angeordnet sein. Es ist möglich, den Abstand zwischen der Achse 39 und dem Gehäuse 10 an dem Abschnitt, an dem der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 bereitgestellt ist, ausreichend sicherzustellen und eine Interferenz/Beeinträchtigung zwischen der Achse 39 und dem Gehäuse 10 zu unterdrücken.
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Wie in 1 dargestellt, ist der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 innerhalb der Wand des Motorgehäuses 11 bereitgestellt. Genauer gesagt, ist der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 innerhalb der Wand des Motorumgebungsabschnitts 17 bereitgestellt. Der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 erstreckt sich axial unterhalb des Motors 20. Der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 verbindet den zweiten Bereich 93b des Verbindungsströmungspfadabschnitts 93 und den Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97 (miteinander).
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das untere Ende des Motorgehäuses 11 oberhalb des unteren Endes des Getriebegehäuses 12 angeordnet. Daher kann das im Motorgehäuse 11 angesammelte Fluid O aktiv in das Getriebegehäuse 12 zurückgeführt werden. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 axial unterhalb des Motors 20. Daher kann der wandinterne Strömungspfadabschnitt 94 unter Nutzung des Raums an der Unterseite des Motorgehäuses 11 angeordnet sein. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Strömungspfad 90 effizient anzuordnen, während eine Zunahme der Größe der Antriebsvorrichtung 100 unterdrückt wird.
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Wie oben beschrieben, ist der Relaisströmungspfadabschnitt 92 der vorliegenden Ausführungsform im unteren Bereich im Innenraum des Getriebegehäuses 12 angeordnet. Daher kann durch das Anordnen des wandinternen Strömungspfadabschnitts 94 unterhalb des Motors 20 der Verbindungsströmungspfadabschnitt 93, der den Relaisströmungspfadabschnitt 92 und den wandinternen Strömungspfadabschnitt 94 (miteinander) verbindet, verkürzt sein/werden. Als ein Ergebnis kann die Gesamtlänge des Strömungspfads 90 verkürzt sein/werden, um den Druckverlust im Strömungspfad 90 zu verringern.
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Der Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97 ist im Motorabdeckungswandabschnitt 14 bereitgestellt. Der Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97 verbindet den wandinternen Strömungspfadabschnitt 94 und den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 (miteinander). Der Endabschnitt des Motorabdeckungsströmungspfadabschnitts 97 auf der stromaufwärtigen Seite ist mit dem Endabschnitt auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des wandinternen Strömungspfadabschnitts 94 verbunden. Der Endabschnitt des Motorabdeckungsströmungspfadabschnitts 97 auf der stromabwärtigen Seite ist mit dem Halteloch 14a verbunden. Als ein Ergebnis strömt das Fluid O, das durch den Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97 strömt, über das Halteloch 14a in den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 hinein.
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Zumindest ein Teil des welleninternen Strömungspfadabschnitts 95 ist durch das Innere der Motorwelle 23 konfiguriert/definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der welleninterne Strömungspfadabschnitt 95 von dem Inneren der Motorwelle 23 und dem Inneren der ersten Getriebewelle 33 konfiguriert/definiert. Der welleninterne Strömungspfadabschnitt 95 durchdringt den Trennwandabschnitt 13 in der axialen Richtung vom Motorabdeckungswandabschnitt 14 her und erstreckt sich bis zum Getriebeabdeckungswandabschnitt 15 hin.
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Der rotorkerninterne Strömungspfadabschnitt 96 ist im Rotorkern 24a bereitgestellt. Der rotorkerninterne Strömungspfadabschnitt 96 ist mit dem welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 über das Durchgangsloch 23a verbunden. Der rotorkerninterne Strömungspfadabschnitt 96 öffnet sich an beiden axialen Endabschnitten des Rotorkerns 24a.
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Wenn der Motor 20 angetrieben/betrieben wird, um die zweite Getriebewelle 37 um die Zwischenachse J2 herum zu drehen, (dann) dreht sich der Innenrotor 71 um die Zwischenachse J2 herum, und die Pumpe 70 wird angetrieben/betrieben. Wenn die Pumpe 70 angetrieben/betrieben wird, (dann) wird das Fluid O in dem Fluidreservoir P von dem Ansauganschluss 91p, der an dem Endabschnitt des Ansaugströmungspfadabschnitts 91A auf der stromaufwärtigen Seite bereitgestellt ist, in den Strömungspfad 90 angesaugt. Das in den Strömungspfad 90 angesaugte Fluid O strömt über den Ansaugströmungspfadabschnitt 91A, die Pumpe 70, den Ausgabeströmungspfadabschnitt 91B, den Relaisströmungspfadabschnitt 92, den Verbindungsströmungspfadabschnitt 93, den wandinternen Strömungspfadabschnitt 94 und den Motorabdeckungsströmungspfadabschnitt 97 in den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 hinein. Ein Teil des Fluids O, das in den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 hinein strömt, strömt über das Durchgangsloch 23a in den rotorkerninternen Strömungspfadabschnitt 96 hinein. Das in den rotorkerninternen Strömungspfadabschnitt 96 hinein strömende Fluid O verteilt sich radial nach außen hin von beiden axialen Endabschnitten des Rotorkerns 24a und wird der Spule 26 zugeführt. Dementsprechend kann der Stator 22 mittels des Fluids O weiter gekühlt werden. Das vom rotorkerninternen Strömungspfadabschnitt 96 zur Spule 26 zugeführte Fluid O kehrt durch die Trennwandöffnung 13b in das Getriebegehäuse 12 zurück.
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Der andere Teil des Fluids O, das in den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 hinein fließt, wird einem Abschnitt zugeführt, an dem die Motorwelle 23 und die erste Getriebewelle 33 keilwellenverbunden sind. Ein noch anderer Teil des Fluids O, das in den welleninternen Strömungspfadabschnitt 95 hinein fließt, fließt von dem Inneren der Motorwelle 23 zum Inneren der ersten Getriebewelle 33 und kehrt in das Getriebegehäuse 12 vom Endabschnitt auf der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der ersten Getriebewelle 33 zurück.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sind Konfigurationen in den Ausführungsformen und eine Kombination der Konfigurationen Beispiele, und daher können eine Hinzufügung, eine Weglassung, eine Ersetzung einer Konfiguration und andere Modifikationen innerhalb eines Bereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Es ist auch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt ist.
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Zum Beispiel wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Fall beschrieben, in dem eine mechanische Pumpe als die Pumpe verwendet wird. Die Pumpe kann jedoch eine elektrische Pumpe sein. Die Drehwelle, mit der die mechanische Pumpe verbunden ist, kann eine beliebige Welle sein, die in dem Motor oder dem Getriebemechanismus bereitgestellt ist. Die Drehwelle, mit der die mechanische Pumpe verbunden ist, kann eine Motorwelle oder eine erste Getriebewelle des Getriebemechanismus sein, die mit der Motorwelle verbunden ist. Die mechanische Pumpe kann eine beliebige Konfiguration haben, solange die mechanische Pumpe mit der Drehwelle verbunden ist und an/auf dem Getriebeabdeckungswandabschnitt des Getriebegehäuses bereitgestellt ist. Die Struktur der mechanischen Pumpe ist nicht besonders beschränkt.
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Der Zweck der Antriebsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann die Antriebsvorrichtung an einem Fahrzeug für einen anderen Zweck als den Zweck des Drehens der Achse montiert sein, oder kann an einer anderen Vorrichtung als dem Fahrzeug montiert sein. Die Stellung, wenn die Antriebsvorrichtung verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Die Mittelachse des Motors kann in Bezug auf die horizontale Richtung, die orthogonal zur vertikalen Richtung ist, geneigt sein oder kann sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Merkmale/Eigenschaften, wie sie oben in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, können adäquat kombiniert sein/werden, solange kein Konflikt entsteht.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Motorgehäuse
- 12
- Getriebegehäuse
- 13
- Trennwandabschnitt
- 13b
- Trennwandöffnung
- 15
- Getriebeabdeckungswandabschnitt (Abdeckungswandabschnitt)
- 16
- Getriebeumgebungsabschnitt (Umgebungsabschnitt)
- 16a
- erste Umgebungswand
- 16b
- zweite Umgebungswand
- 20
- Motor
- 21
- Rotor
- 30
- Getriebemechanismus
- 32
- Differentialvorrichtung
- 33
- Drehwelle
- 34
- Zahnrad
- 70
- Pumpe
- 90
- Strömungspfad
- 91p
- Ansauganschluss
- 92
- Relaisströmungspfadabschnitt
- 92a
- erster Relaisrohrabschnitt (Rohrabschnitt)
- 92b
- zweiter Relaisrohrabschnitt (Rohrabschnitt)
- 93
- Verbindungsströmungspfadabschnitt
- 94
- wandinterner Strömungspfadabschnitt
- 100
- Antriebsvorrichtung
- D1, D2
- Abstand
- F1
- erste Grenzfläche (Grenzfläche)
- F2
- zweite Grenzfläche (Grenzfläche)
- J1
- Motorachse
- J3
- Differentialachse
- O
- Fluid
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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