DE102022133041B3 - Haltesystem für ein blattförmiges Gut - Google Patents

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Abstract

Haltesystem (1) für ein blattförmiges Gut (3), insbesondere Werbebanner (6) oder Plakat, umfassend eine Haltevorrichtung (2) und das an der Haltevorrichtung (2) befestigte blattförmige Gut (3), die Haltevorrichtung (2) umfassend ein oberes Querträgerelemente (7) als Tragelement (16), ein unteres Querträgerelement (8) als Tragelement (16), wenigstens ein Vertikalträgerelement (12, 14) als Tragelement (16), welches das obere und unter Querträgerelement (7, 8) miteinander verbindet, einen Standelement (17) zum Auflegen des Haltesystems (1) auf einen Boden, wenigstens ein Befestigungsmittel (19) zur Fixierung des blattförmigen Gutes (3) an den Tragelementen (16), wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel (19) eine primäre Stange (20), eine sekundäre Stange (22), eine an dem blattförmigen Gut (3) ausgebildete primäre Fixierungsvorrichtung (27), eine an dem blattförmigen Gut (3) ausgebildete sekundäre Fixierungsvorrichtung (29), zwei an den Tragelementen (16) ausgebildete primäre Auflageelemente (31) und zwei an den Tragelementen (16) ausgebildete sekundäre Auflageelemente (36) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haltesystem für ein blattförmiges Gut gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Haltesystem für blattförmigen Gute werden in den verschiedensten technischen Anwendungen eingesetzt. Das blattförmige Gut ist beispielsweise ein Werbebanner oder Plakat mit einer Aufschrift oder einer Bedruckung. Das blattförmige Gut dient somit dazu, optisch eine Information für Menschen zur Verfügung zu stellen. Das Haltesystem wird beispielsweise auf Messen, Ausstellungen, in Verkaufsräumen oder auf Gehwegen vor Geschäftsräumen eingesetzt.
  • Das blattförmige Gut ist dabei an einer Haltevorrichtung befestigt. Die Haltevorrichtung zusammen mit dem blattförmigen Gut bildet das Haltesystem. Das Haltesystem soll dabei eine einfache und zuverlässige Befestigung des blattförmigen Gutes ermöglichen. Die Haltevorrichtung soll in einzelne Komponenten einfach demontierbar sein und mit einem geringen Aufwand sollen die einzelnen Komponenten wieder zu der Haltevorrichtung montiert werden können.
  • Die WO 94/29835 offenbart eine freistehende Haltevorrichtung für ein Poster.
  • Die DE 10 2004 053 915 A1 zeigt Einrichtung zum Befestigen und Spannen eines Plakates
  • Die ES 2142258 A1 offenbart eine Tragvorrichtung für ein öffentliches flexibles Gut.
  • Die US 2,193,928 zeigt eine Vorrichtung zum Halten eines flexiblen Blattes.
  • DE 101 13 320 C 2 offenbart einen Halter für blattförmiges Gut, insbesondere Plakate, Banner o. dgl., mit einem Ständer, der einen Ständerfuß und eine von diesem aufragende Stange aufweist, zwei Querträgerelementen, die voneinander beabstandet an der Stange angeordnet sind, und mindestens einem Anbringungselement an jedem Querträgerelement zur Befestigung des blattförmigen Guts an zwei einander gegenüberliegenden Rändern, wobei an der Stange zwei verschiebbare, voneinander beabstandete und gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesicherte Anschlagelemente angeordnet sind, dass die Querträgerelemente an einander abgewandten Seiten der Anschlagelemente an diesen anliegen, dass die Anschlagelemente als Ringe aus einem elastomeren Material ausgebildet sind, die unter Dehnung auf die Stange aufgeschoben sind, und dass die Querträgerelemente aus einem rückstellfähigen Material bestehen und bogenförmig verformbar sind.
  • Die DE 20 2015 100 651 U1 offenbart einen Aufsteller für rahmenlose Banner, bestehend aus einem standfesten Gestell mit zwei im Wesentlichen vertikalen Tragstützen sowie einer oberen und einer unteren horizontalen Haltestange zum Befestigen des oberen und unteren Endes des Banners, wobei die beiden Haltestangen mit Aufnahmenuten versehen sind, dass zum Anbringen des Banners an den Haltestangen mindestens je ein Klemmstück vorgesehen ist, dass das obere und untere Ende des Banners mit dem Klemmstück verbindbar ist und dass das mit dem jeweiligen Ende des Banners verbundene Klemmstück in die jeweilige Aufnahmenut eindrückbar ist.
  • Die WO 96/20 468 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme eines flächenförmigen Werbeträgers, beispielsweise eines Werbeträgers aus Folie oder ähnlichem Material, wobei der Werbeträger zwischen zwei Bügeln durch ein Gestell relativ zueinander beweglich aufnehmbar ist.
  • Die KR 10 2017 0 006 423 A offenbart eine Haltevorrichtung für ein Banner mit einem Paar eines vertikalen Rahmens, einem Paar eines horizontalen Rahmens und einem Paar von Führungsschienen an der Oberfläche des vertikalen Rahmens.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Haltesystem für ein blattförmiges Gut zur Verfügung zu stellen bei dem das blattförmige Gut einfach, zuverlässig und in kurzer Zeit an der Haltevorrichtung befestigt und wieder gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Haltesystem für ein blattförmiges Gut, insbesondere Werbebanner oder Plakat, umfassend eine Haltevorrichtung und das das an der Haltevorrichtung befestigte blattförmige Gut, die Haltevorrichtung umfassend ein oberes Querträgerelemente als Tragelement, ein unteres Querträgerelement als Tragelement, wenigstens ein Vertikalträgerelement als Tragelement, welches das obere und unter Querträgerelement miteinander verbindet, einen Standelement zum Auflegen des Haltesystems auf einen Boden, wenigstens ein Befestigungsmittel zur Fixierung des blattförmigen Gutes an den Tragelementen, wobei das wenigstens eine Befestigungsmittel eine primäre Stange, eine sekundäre Stange, eine an dem blattförmigen Gut ausgebildete primäre Fixierungsvorrichtung, eine an dem blattförmigen Gut ausgebildete sekundäre Fixierungsvorrichtung, zwei an den Tragelementen ausgebildete primäre Auflageelemente und zwei an den Tragelementen ausgebildete sekundäre Auflageelemente umfasst und die primäre Stange mit der primären Fixierungsvorrichtung an dem blattförmigen Gut fixiert ist und die sekundäre Stange mit der sekundären Fixierungsvorrichtung an dem blattförmigen Gut fixiert ist, axiale Endbereiche der primären Stange auf den primären Auflageelementen an primären Kontaktflächen mit einer Druckkraft aufliegen, axiale Endbereiche der sekundären Stange auf den sekundären Auflageelementen an sekundären Kontaktflächen mit einer Druckkraft aufliegen und aufgrund der Druckkraft zwischen den axialen Endbereichen der primären und sekundären Stangen und den primären und sekundären Auflageelementen an den primären und sekundären Kontaktflächen die axialen Endbereiche der primären und sekundären Stangen kraftschlüssig und/oder formschlüssig an den primären und sekundären Auflageelementen befestigt sind und das blattförmige Gut mit einer Zugkraft vorgespannt ist, so dass die Zugkraft in dem blattförmigen Gut die Druckkraft zwischen den primären und sekundären Auflageelementen und den axialen Endbereichen der primären und sekundären Stangen an den primären und sekundären Kontaktflächen wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, verursacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die primären und/oder sekundären Fixierungsvorrichtungen an dem blattförmigen Gut als Schlaufen und/oder Ösen ausgebildet und die primären und/oder sekundären Stangen sind an dem blattförmigen Gut fixiert indem die primären und/oder sekundären Stangen in den Schlaufen und/oder Ösen angeordnet sind.
  • In einer ergänzenden Variante ist die primäre Fixierungsvorrichtung an einem primären Endbereich des blattförmigen Gutes ausgebildet und die Länge der primären Stange größer ist als die Ausdehnung des blattförmigen Gutes an dem primären Endbereich des blattförmigen Gutes in Richtung einer Längsachse der primären Stange und/oder die sekundäre Fixierungsvorrichtung ist an einem sekundären Endbereich des blattförmigen Gutes ausgebildet und die Länge der sekundären Stange größer ist als die Ausdehnung des blattförmigen Gutes an dem sekundären Endbereich des blattförmigen Gutes in Richtung einer Längsachse der sekundären Stange.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung überragen die axialen Endbereiche der primären Stange das blattförmige Gut an dem primären Endbereich des blattförmigen Gutes und/oder die axialen Endbereiche der sekundären Stange überragen das blattförmige Gut an dem sekundären Endbereich des blattförmigen Gutes.
  • In einer weiteren Variante weisen die primären Auflageelemente primäre Auflageflächen auf und die primären Auflageflächen sind abgewandt zu einer Richtung der Zugkraft in dem blattförmigen Gut an der primären Stange ausgerichtet und/oder die sekundären Auflageelemente weisen sekundäre Auflageflächen auf und die sekundären Auflageflächen sind abgewandt zu einer Richtung der Zugkraft in dem blattförmigen Gut an der sekundären Stange ausgerichtet.
  • Vorzugsweise sind die primären Kontaktflächen zwischen je einer, vorzugsweise radialen, Außenseite der axialen Endbereiche der primären Stange und den primären Auflageflächen an den zwei primären Auflageelementen ausgebildet und/oder die sekundären Kontaktflächen sind zwischen je einer, vorzugsweise radialen, Außenseite der axialen Endbereiche der sekundären Stange und den sekundären Auflageflächen an den zwei sekundären Auflageelementen ausgebildet.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform sind die primären und/oder sekundären Auflageflächen der primären und/oder sekundären Auflageelemente im Wesentlichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, senkrecht zu der Richtung der Zugkraft des blattförmigen Gutes ausgerichtet.
  • In einer zusätzlichen Variante sind die zwei primären Auflageelemente mit je einem primären axialen Anschlagelement ausgebildet, um eine Bewegung der axialen Endbereiche der primären Stange in einer axialen Richtung der primären Stange zu blockieren und/oder die zwei sekundären Auflageelemente sind mit je einem axialen sekundären Anschlagelement ausgebildet, um eine Bewegung der axialen Endbereiche der sekundären Stange in einer axialen Richtung der sekundären Stange zu blockieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Abstand in der Richtung der Längsachse der primären Stange zwischen den primären axialen Anschlagelementen der zwei primären Auflageelemente größer, insbesondere um weniger als 3 cm oder 1 cm größer, oder gleich der Länge der primären Stange und/oder der Abstand in der Richtung der Längsachse der sekundären Stange zwischen den sekundären axialen Anschlagelementen der zwei sekundären Auflageelemente ist größer insbesondere um weniger als 3 cm oder 1 cm größer, oder gleich der Länge der sekundären Stange.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die zwei primären Auflageelemente mit je zwei primären radialen horizontalen Anschlagelementen ausgebildet, um eine Bewegung der axialen Endbereiche der primären Stange in einer radialen horizontalen Richtung der primären Stange zu blockieren und/oder die zwei sekundären Auflageelemente sind mit je zwei sekundären radialen horizontalen Anschlagelementen ausgebildet, um eine Bewegung der axialen Endbereiche der sekundären Stange in einer radialen horizontalen Richtung der sekundären Stange zu blockieren. Die primären und/oder sekundären radialen horizontalen Anschlagelemente sind vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und/oder im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die zwei primären Auflageelemente in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse der primären Stange im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig ausgebildet und/oder die zwei sekundären Auflageelemente sind in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse der sekundären Stange im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig ausgebildet.
  • Insbesondere umfasst die Haltevorrichtung das obere Querträgerelement, das untere Querträgerelement und zwei seitliche Vertikalträgerelemente und diese einen Rahmen ausbilden, welcher das blattförmige Gut umrahmt.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente zumindest an den axialen Endbereichen als Hohlrohre ausgebildet und an dem oberen und unteren Querträgerelement je zwei Fixierungsstutzen ausgebildet sind und die vier Fixierungsstutzen in den axialen Endbereichen als Hohlrohre der zwei seitlichen Vertikalträgerelemente angeordnet sind, so dass die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente formschlüssig mit den oberen und unteren Querträgerelementen verbunden sind oder die oberen und unteren Querträgerelemente zumindest an den axialen Endbereichen als Hohlrohre ausgebildet sind und an zwei seitlichen Vertikalträgerelementen je zwei Fixierungsstutzen ausgebildet sind und die vier Fixierungsstutzen in den axialen Endbereichen als Hohlrohre der oberen und unteren Querträgerelemente angeordnet sind, so dass die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente formschlüssig mit den oberen und unteren Querträgerelementen verbunden sind.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung sind die primäre Stange, die primäre Fixierungsvorrichtung und die primären Auflageelemente in vertikaler Richtung höher angeordnet als die sekundäre Stange, die sekundäre Fixierungsvorrichtung und die sekundären Auflageelemente.
  • Vorzugsweise ist die Zugkraft mit der das blattförmige Gut vorgespannt ist größer als die Gewichtskraft der sekundären Stange, welche auf den sekundären nach unten ausgerichteten Auflageflächen der zwei unteren sekundären Auflageelementen aufliegt, und die Richtung der Gewichtskraft der sekundären Stange entgegengesetzt zu der Richtung der Zugkraft mit der das blattförmige Gut an der sekundären Fixierungsvorrichtung vorgespannt ist ausgerichtet ist, so dass die sekundären Stange mit einer Druckkraft auf den sekundären Auflageflächen der zwei unteren sekundären Auflageelementen aufliegt.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform sind das obere Querträgerelement und/oder das untere Querträgerelement/oder das erste Vertikalträgerelement und oder das zweite Vertikalträgerelement und/oder wenigstens ein Tragelement, insbesondere sämtliche Tragelementen, und/oder das Standelement und/oder die primäre Stange und/oder die sekundäre Stange wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Metall, insbesondere Stahl und/oder Aluminium und/oder aus Kunststoff ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die axialen Endbereiche der primären Stange formschlüssig und/oder kraftschlüssig an den primären Auflageelementen befestigt, insbesondere indem das vertikale radiale primäre Anschlagelement einen vertikalen radialen primären, nach unten begrenzenden Anschlag bildet und/oder die primären horizontalen radialen Anschlagelemente einen primären horizontalen radialen Anschlag bilden und/oder das primäre axiale Anschlagelement einen primären axialen Anschlag bildet, jeweils für die axialen Endbereiche der primären Stange.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die axialen Endbereiche der sekundären Stange formschlüssig und/oder kraftschlüssig an den sekundären Auflageelementen befestigt, insbesondere indem das vertikale radiale sekundäre Anschlagelement einen vertikalen radialen sekundären, nach oben begrenzenden Anschlag bildet und/oder die sekundären horizontalen radialen Anschlagelemente einen sekundären horizontalen radialen Anschlag bilden und/oder das sekundäre axiale Anschlagelement einen sekundären axialen Anschlag bildet, jeweils für die axialen Endbereiche der sekundären Stange.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die Querträgerelemente und/oder die primäre und/oder sekundäre Stange im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und/oder das wenigstens eine Vertikalträgerelement ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und/oder die Richtung der Zugkraft in dem blattförmigen Gut ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Im Wesentlichen vertikal und/oder horizontal ausgerichtete bedeutet vorzugsweise mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°.
  • Zweckmäßig weisen die primären Auflageelemente den im Wesentlichen gleichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 10 cm, 5 cm, 3 cm, 2 cm oder 1 cm, vertikalen Abstand zu dem Standelement und/oder Boden auf.
  • Zweckmäßig weisen die sekundären Auflageelemente den im Wesentlichen gleichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 10 cm, 5 cm, 3 cm, 2 cm oder 1 cm, vertikalen Abstand zu dem Standelement und/oder Boden auf.
  • In einer weiteren Variante ist das Elastizitätsmodul des blattförmigen Gutes zwischen 0,05 und 10 GPa, insbesondere zwischen 0,1 und 2 GPa.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die primären und/oder sekundären horizontalen radialen Anschlagelemente im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und/oder plattenförmig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die primären und/oder sekundären vertikalen radialen Anschlagelemente im Wesentlichen horizontal ausgerichtet und/oder plattenförmig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die primären und/oder sekundären axialen Anschlagelemente im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und/oder plattenförmig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Haltesystem dahingehend ausgebildet, dass ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenes Verfahren zum Befestigen des blattförmigen Gutes an der Haltevorrichtung mit dem Haltesystem ausführbar ist.
  • Erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen eines blattförmigen Gutes an einer Haltevorrichtung mit den Schritten: Fixieren von einer primären und sekundären Stange an dem blattförmigen Gut indem die primäre Stange in eine primäre Fixierungsvorrichtung an dem blattförmigen Gut eingeschoben wird und die sekundäre Stange in eine sekundäre Fixierungsvorrichtung an dem blattförmigen Gut eingeschoben wird, so dass axiale Endbereiche der primären Stange aus der primären Fixierungsvorrichtung herausragen und axiale Endbereiche der sekundären Stange aus der sekundären Fixierungsvorrichtung herausragen, Auflegen der axialen Endbereiche der primären Stange auf zwei primäre Auflageelemente, die an der Haltevorrichtung befestigt sind, so dass die axialen Endbereiche der primären Stange an mit je einer primären Kontaktfläche mit einer Druckkraft an je einem primären Auflageelement aufliegen, elastisches Vorspannen des blattförmigen Gurtes, so dass das blattförmige Gut mit einer Zugkraft beaufschlagt ist und Auflegen der axialen Endbereiche der sekundären Stange mit einer Druckkraft auf zwei sekundäre Auflageelemente, die an der Haltevorrichtung befestigt sind, so dass die axialen Endbereiche der sekundären Stange an mit je einer sekundären Kontaktfläche an je einem sekundären Auflageelement aufliegen und die Druckkraft in der sekundären Kontaktfläche, insbesondere ausschließlich, von der Zugkraft in dem blattförmigen Gut verursacht ist.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haltesystems in einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Haltesystems gemäß 1 ohne Darstellung des blattförmigen Gutes als Haltevorrichtung,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des blattförmigen Gutes des Haltesystems gemäß 1,
    • Fig: 4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Haltevorrichtung gemäß 2,
    • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Haltesystems gemäß 1 ohne Darstellung des blattförmigen Gutes als Haltevorrichtung,
    • 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Haltevorrichtung gemäß 5 während der Montage an einem oberen Eckbereich,
    • 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Haltevorrichtung gemäß 5 während der Montage an einem unteren Eckbereich,
    • 8 eine perspektivische Ansicht der demontierten Komponenten der Haltevorrichtung gemäß 2,
    • 9 einen Schnitt senkrecht zu einer Längsachse einer primären Stange und eines primäres Auflageelementes des Haltesystems gemäß 1,
    • 9 einen Schnitt senkrecht zu einer Längsachse einer sekundären Stange und eines sekundären Auflageelementes des Haltesystems gemäß 1,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines sekundären Auflageelementes des Haltesystems gemäß 1 und
    • 12 eine perspektivische Ansicht eines Haltesystems in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den 1 bis 10 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Haltesystems 1 dargestellt. Das Haltesystem 1 umfasst eine Haltevorrichtung 2 und ein blattförmiges Gut 3. Das blattförmige Gut 3 ist beispielsweise ein Werbebanner 6 mit einer Bedruckung und/oder einer Beschriftung. Personen in der Nähe des Haltesystems 1 können damit Informationen aus der Bedruckung und/oder der Beschriftung optisch erfassen. Das Haltesystem 1 wird beispielsweise auf einem Messestand einer Messe, in einem Verkaufsraum oder auf einem Gehweg vor den Geschäftsräumen eines Gebäudes aufgestellt (nicht dargestellt).
  • Das blattförmige Gut 3 als der Werbebanner 6 ist beispielsweise aus einem Stoff, insbesondere Baumwolle, Kunstfasern und/oder einer Folie, ausgebildet. Das blattförmige Gut 3 ist im Wesentlichen in vertikaler Richtung, d. h. mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, zu einer fiktiven vertikalen Ebene oder fiktiven Gerade ausgerichtet an der Haltevorrichtung 2 befestigt. Das blattförmige Gut 3 weist einen oberen primären Endbereich 4 und einen unteren sekundären Endbereich 5 auf. Die Ausdehnung des primären und/oder sekundären Endbereiches 4, 5 beträgt weniger als 10 % oder 5 % der vertikalen Gesamtausdehnung des blattförmigen Gutes 3. An dem primären Endbereich 4 des blattförmigen Gutes 3 ist eine primäre Fixierungsvorrichtung 27 als eine primäre Schlaufe 28 ausgebildet (3). Diese primäre Fixierungsvorrichtung 27 als die primäre Schlaufe 28 weist die gleiche Länge auf wie der primäre Endbereich 4 des blattförmigen Gutes 3 in horizontaler Richtung und entspricht damit der Breite des blattförmigen Gutes 3 an dem primären Endbereich 4. Die Länge des blattförmigen Gutes 3 entspricht der vertikalen Gesamtausdehnung des blattförmigen Gutes 3. Diese primäre Schlaufe 28 kann als ein gesondertes Bauteil in Ergänzung zu dem blattförmigen Gut 3 ausgebildet sein oder einteilig mit den übrigen blattförmigen Gut 3. Bei der einteiligen Ausbildung der Schlaufe 28 mit dem blattförmigen Gut 3 ist diese ausgebildet indem das blattförmige Gut 3 im Bereich des primären Endbereiches 4 umgestülpt ist und an diesem beispielsweise mit einer Klebeverbindung oder einer Naht dahingehend befestigt ist, so dass sich die vollständig durchgehende primäre Schlaufe 28 ausgebildet. An dem unteren, sekundären Endbereich 5 des blattförmigen Gutes 3 ist eine sekundäre Fixierungsvorrichtung 29 als eine sekundäre Schlaufe 30 ausgebildet. Die sekundäre Fixierungsvorrichtung 29 ist analog wie die primäre Fixierungsvorrichtung 27 ausgebildet.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst ein oberes Querträgerelement 7 als ein oberes Querträgerrohr 8 und ein unteres Querträgerelement 9 als ein unteres Querträgerrohr 10. An dem oberen und unteren Querträgerelement 7, 9 ist an den Endbereichen jeweils einem Fixierungsstutzen 11 ausgebildet (5 und 8). Der Fixierungsstutzen 11 ist im Querschnitt im Wesentlichen und U-förmig ausgebildet und senkrecht zu einer Längsachse des oberen und unteren Querträgerelementes 7, 9. Das obere und untere Querträgerelement 7, 9 jeweils als ein oberes und unteres Querträgerrohr 8, 10 sind als Hohlrohre mit einer im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittsform ausgebildet. Die Querträgerelemente 7, 9 sind aus Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium, ausgebildet.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst eine primäre Stange 20 mit axialen Endbereichen 21 der primären Stange 20 und eine sekundäre Stange 22 mit einem axialen Endbereichen 23 der sekundären Stange 22. Der axiale Endbereich 21 der primären Stange 20 beträgt weniger als 10 % oder 5 % der axialen Gesamtausdehnung der primären Stange 20. Der axiale Endbereich 23 der sekundären Stange 22 beträgt weniger als 10 % oder 5 % der axialen Gesamtausdehnung der sekundären Stange 22. Die primäre Stange 20 und die sekundäre Stange 22 weist eine Längsachse 24 auf, weil die primäre Stange 20 und die sekundäre Stange 22 gerade ausgebildet sind. Eine axiale Richtung 25 der primären und sekundären Stange 20, 22 ist in Richtung der Längsachse 24 ausgerichtet und eine radiale Richtung 26 der primären und sekundären Stange 20, 22 ist senkrecht zu der Längsachse 24 ausgerichtet.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst außerdem einen erstes Vertikalträgerelement 12 als ein erstes Vertikalträgerrohr 13 und ein zweites Vertikalträgerelement 14 als ein zweites Vertikalträgerrohr 15. Die Querträgerelemente 7, 9 und die Vertikalträgerelemente 12, 14 bilden dabei jeweils Tragelemente 16. Das erste und zweite Vertikalträgerelement 12, 14 als erstes und zweites Vertikalträgerrohr 13, 15 sind als Hohlrohre mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen im Querschnittform ausgebildet. Das erste und zweite Vertikalträgerrohr 13, 15 ist im Innendurchmesser dahingehend ausgebildet, dass die Fixierungsstutzen 11 in das erste und zweite Vertikalträgerrohr 13, 15 eingeführt werden können für eine formschlüssige Verbindung zwischen den Querträgerelementen 7, 9 und den Vertikalträgerelemente 12, 14 (6 und 7). An den Vertikalträgerelementen 12, 14 ist an oberen Endbereichen je ein primäres Auflageelement 31 ausgebildet und an unteren Endbereichen je ein sekundäres Auflageelement 36 ausgebildet. Die Vertikalträgerelemente 12, 14 sind aus Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium, ausgebildet. Das obere und/oder unteren Querträgerelement 7, 9 ist im Wesentlichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, horizontal ausgerichtet. Das erste und/oder zweite Vertikalträgerelement ist im Wesentlichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, vertikal ausgerichtet. Die die Querträgerelemente 7, 9 und die Vertikalträgerelemente 12, 14 sind miteinander zu einem im Wesentlichen rechteckförmige Rahmen miteinander verbunden, welche das blattförmige Gut 3 vollständig umrahmen und/oder umschließen.
  • Das primäre Auflageelement 31 umfasst eine primäre Auflagefläche 32, gebildet von einem vertikalem radialen primären Anschlagelement 32a, ein primäres axiales Anschlagelement 34 und zwei primäre horizontale radiale Anschlagelemente 35. Die primäre Auflagefläche 32 ist im Wesentlichen, d. h. mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, horizontal ausgerichtet. Das primäre axiale Anschlagelement 34 ist von einer im Wesentlichen vertikalen Wandung des ersten oder zweiten Vertikalträgerelementes 12, 14 gebildet und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet (9). Das primäre axiale Anschlagelement 34 bildet eine Begrenzung oder einen Anschlag für eine Bewegung der primären Stange 20 in der axiale Richtung 25 der primären Stange 20. Die primären horizontalen radialen Anschlagelemente 35 sind im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und bilden einen Anschlag oder eine Begrenzung für eine horizontale radiale Bewegung der primären Stange 20 in einer radialen horizontalen Richtung 26 der primären Stange 20 für einen axialen Endbereich 21 einer primären Stange 20, welche auf der primären Auflagefläche 32 an dem axialen Endbereich 21 aufliegt. Die primäre horizontale Auflagefläche 32 ist nach oben ausgerichtet, sodass der axiale Endbereich 21 der primären Stange 20 in einer vertikalen Richtung von oben nach unten in das primäre Auflageelement 31 eingeführt werden kann zwischen dem primären axialen Anschlagelement 34 und den beiden primären radialen horizontalen Anschlagelementen 35 bis der axiale Endbereich 21 auf der primären Auflagefläche 32 aufliegt und dadurch eine primäre Kontaktfläche 33 zwischen einer radialen Außenseite an dem axialen Endbereich 21 der primären Stange 20 und der primären Auflagefläche 32 des primären Auflageelementes 31 ausgebildet ist. Das primäre Auflageelement 31 ist somit in einem Schnitt senkrecht zu der Längsachse 24 der primären Stange 20 U-förmig ausgebildet mit dem primären vertikalen radialen Anschlagelement 32a und den beiden horizontalen primären radialen Anschlagelementen 35.
  • Das sekundäre Auflageelement 36 umfasst in analoger Weise eine sekundäre Auflagefläche 37, gebildet von einem vertikalen radialen sekundären Anschlagelement 37a, ein sekundäres axiales Anschlagelement 39 und zwei sekundäre radiale horizontale Anschlagelemente 40. Die sekundäre Auflagefläche 37 ist im Wesentlichen, d. h. mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5°, horizontal ausgerichtet. Das sekundäre axiale Anschlagelement 39 ist von einer Wandung des ersten oder zweiten Vertikalträgerelementes 12, 14 gebildet und im Wesentlichen vertikal ausgerichtet (10). Das sekundäre axiale Anschlagelement 39 bildet eine Begrenzung oder einen Anschlag für eine Bewegung der sekundären Stange 22 in der axiale Richtung 25 der sekundären Stange 20. Die sekundären radialen horizontalen Anschlagelemente 40 sind im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und bilden einen Anschlag oder eine Begrenzung für eine horizontale radiale Bewegung der sekundären Stange 22 in einer radialen horizontalen Richtung 26 der sekundären Stange 22 für einen axialen Endbereich 23 einer sekundären Stange 22, welche auf der sekundären Auflagefläche 37 an dem axialen Endbereich 23 aufliegt. Die sekundäre horizontale Auflagefläche 37 ist nach unten ausgerichtet, sodass der axiale Endbereich 23 der sekundären Stange 22 in einer vertikalen Richtung von unten nach oben in das sekundäre Auflageelement 36 eingeführt werden kann zwischen dem sekundären axialen Anschlagelement 39 und den beiden sekundären radialen horizontalen Anschlagelementen 40 bis der axiale Endbereich 23 auf der sekundären Auflagefläche 37 aufliegt und dadurch eine sekundäre Kontaktfläche 38 zwischen einer radialen Außenseite an dem axialen Endbereich 23 der sekundären Stange 20 und der sekundären Auflagefläche 37 des sekundären Auflageelementes 36 ausgebildet ist. Das sekundäre Auflageelement 36 ist somit in einem Schnitt senkrecht zu der Längsachse 24 der primären Stange 22 U-förmig ausgebildet mit dem vertikalen radialen sekundären Anschlagelement 37a und den beiden horizontalen sekundären radialen Anschlagelementen 40.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst außerdem ein Standelement 17 als eine Spannplatte 18. Die Standplatte 18 weist eine gerade Auskragung nach oben auf und unter dieser Auskragung ist das untere Querträgerelement 9 mit 3 Schrauben 41 fixiert. Die Schrauben 41 sind in entsprechenden fluchtenden Bohrungen 43 an dem Standelement 17 und Gewindebohrungen 43 an dem unteren Querträgerelement 9 eingeschraubt. In analoger Weise sind die Fixierungsstutzen 11 innerhalb des ersten und zweiten Vertikalträgerelementes 12, 14 mit Schrauben 42 fixiert indem diese Schrauben 42 in fluchtenden Gewindebohrungen 44 an den Fixierungsstutzen 11 und Bohrungen 44 an dem ersten und zweiten Vertikalträgerelementes 12, 14 eingeschraubt sind.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst ein Befestigungsmittel 19 zur Fixierung des blattförmigen Gutes 3 an den Tragelementen 16 und das Befestigungsmittel 19 umfasst die primäre Stange 20, die sekundäre Stange 20, die an dem blattförmigen Gut 3 ausgebildete primäre Fixierungsvorrichtung 27, die an dem blattförmigen Gut 3 ausgebildete sekundäre Fixierungsvorrichtung 29, zwei an den Tragelementen 16 ausgebildete primäre Auflageelemente 31 und zwei an den Tragelementen 16 ausgebildete sekundäre Auflageelemente 36.
  • Für die Befestigung des blattförmigen Gutes 3 an der montierten Haltevorrichtung 2 wird zunächst die primäre Stange 20 in die primäre Schlaufe 28 der primären Fixierungsvorrichtung 27 eingeführt bis die axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 die primäre Schlaufe 28 und damit auch den primären Endbereich 4 des blattförmigen Gutes 3 überragen. In analoger Weise wird zunächst die sekundäre Stange 22 in die sekundäre Schlaufe 30 der sekundären Fixierungsvorrichtung 29 eingeführt bis die axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 die sekundäre Schlaufe 30 und damit auch den sekundären Endbereich 5 des blattförmigen Gutes 3 überragen. Anschließend werden die axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 über den beiden primären Auflageelementen 31 angeordnet und anschließend in vertikaler Richtung nach unten bewegt und in die primären Auflageelemente 31 eingeführt bis die axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 auf der primären Auflagefläche 32 aufliegt. Die radiale Außenseite der axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 liegen damit jeweils auf einer primären Kontaktfläche 33 auf der primären Auflagefläche 32 auf. Die beiden primären Auflageelemente 31 und damit auch die beiden primären Auflageflächen 32 weisen von dem Standelement 17 als der Standplatte 18 und damit von dem Boden im Wesentlichen den gleichen vertikalen Abstand auf. Der horizontale Abstand zwischen den beiden primären axialen Anschlagelementen 34 ist geringfügig größer als die Länge der primären Stange 20, beispielsweise um 0,5 mm. Damit kann die primäre Stange 20 nur geringfügig in axialer Richtung 25 horizontal zwischen den beiden primären axialen Anschlagelementen 34 der beiden primären Auflageelemente 31 betätigt werden. In der horizontalen und radialen Richtung 26 ist die Bewegung der beiden axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 mit den primären radialen Anschlagelementen 35 begrenzt. Der Abstand zwischen den beiden primären radialen Anschlagelementen 35 in horizontaler und radialer Richtung 26 ist geringfügig größer als der maximale Durchmesser des axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20.
  • Anschließend werden die axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 in vertikaler Richtung unter den nach unten ausgerichteten sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelementes 36 angeordnet und simultan wird das elastische blattförmigen Gut 3 vorgespannt und gedehnt mit einer Zugkraft. Anschließend werden die beiden axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 in vertikaler Richtung nach oben bewegt bis die axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 auf den sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelemente 36 aufliegen und die weitere Bewegung des axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 blockieren. Die radiale Außenseite der axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 liegen damit jeweils auf einer sekundären Kontaktfläche 38 auf der sekundären Auflagefläche 37 auf. Die beiden sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelemente 36 weisen in vertikaler Richtung im Wesentlichen den gleichen vertikalen Abstand zu dem Standelement 17 und dem Boden auf. Der Abstand in vertikaler Richtung zwischen den beiden primären Auflageflächen 32 der primären Auflageelemente 31 und den beiden sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelemente 36 und der vertikale Abstand zwischen der primären Stange 20 und der sekundären Stange 22 ist dahingehend ausgebildet, dass während des Aufliegens der axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 auf den primären Auflageflächen 32 und der axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 auf den sekundären Auflageflächen 37 das blattförmige Gut 3 aufgrund der elastischen Vorspannung mit einer ausreichenden Zugkraft vorgespannt ist, sodass die sekundäre Stange 22 entgegen der auf die sekundäre Stange 22 wirkenden Gewichtskraft an den axialen Endbereichen 23 mit einer Druckkraft auf den sekundären Auflageflächen 37 aufliegt.
  • Die axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 sind somit aufgrund der Druckkraft zwischen dem axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 und den primären Auflageflächen 32 der primären Auflageelemente 31 an den primären Kontaktflächen 33 insbesondere kraftschlüssig an den primären Auflageflächen 32 befestigt. Zusätzlich blockieren die primären axialen Anschlagelemente 34 eine Bewegung der primären Stange 20 in der axialen Richtung 25 und die horizontalen primären radialen Anschlagelemente 35 blockieren in der horizontalen radialen Richtung 26 die Bewegung der axialen Endbereiche 21 aus dem primären Auflageelement 31 heraus. Damit sind die axialen Endbereiche 21 der primären Stange 20 zusätzlich formschlüssig an den primären Auflageelementen 31 fixiert.
  • Die axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 sind somit aufgrund der Druckkraft zwischen dem axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 und den sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelemente 36 an den sekundären Kontaktflächen 38 insbesondere kraftschlüssig an den sekundären Auflageflächen 37 befestigt. Zusätzlich blockieren die sekundären axialen Anschlagelemente 39 eine Bewegung der sekundären Stange 22 in der axialen Richtung 25 und die sekundären horizontalen radialen Anschlagelemente 40 blockieren in der horizontalen radialen Richtung 26 die Bewegung der axialen Endbereiche 23 aus dem sekundären Auflageelement 36 heraus. Damit sind die axialen Endbereiche 23 der sekundären Stange 22 zusätzlich formschlüssig an den sekundären Auflageelementen 36 fixiert.
  • Für das Lösen der Befestigung des blattförmigen Gutes 3 an der Haltevorrichtung 2 sind die oben beschriebenen Vorgänge im Wesentlichen in entgegengesetzter Reihenfolge auszuführen. Für das Lösen dieser Befestigung ist somit zuerst die sekundäre Stange 22 nach unten zu bewegen zum Herausbewegen aus den sekundären Auflageelementen 36 und anschließend ist die primäre Stange 20 nach oben zu bewegen zum Herausbewegen aus den primären Auflageelementen 31. Dies kann auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen zum Lösen, d. h. dass zuerst die primäre Stange 20 aus dem primären Auflageelement 31 heraus zu bewegen ist und anschließend die sekundäre Stange 22 aus den sekundären Auflageelementen 36. Diese umgekehrte Reihenfolge kann auch für das Befestigen des blattförmigen Gutes 3 an dem Haltesystem 1 ausgeführt werden jedoch ist dies weniger praktikabel.
  • Die Druckkraft an den primären Kontaktflächen 33 ist größer als an den sekundären Kontaktflächen 38, weil insbesondere die Gewichtskraft der primären Stange 20 eine Druckkraft auf den primären Kontaktflächen 33 bewirkt in Ergänzung zu der Zugkraft in dem blattförmigen Gut 3. An den sekundären Kontaktflächen 38 wirkt die Gewichtskraft der sekundären Stange 22 entgegen der Zugkraft in dem blattförmigen Gut 3 und reduziert damit die Druckkraft an der sekundären Kontaktfläche 38. Das blattförmige Gut 3 ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und eine Richtung 45 der Zugkraft in dem blattförmigen Gut 3 ist an der primären Stange 2 in vertikaler Richtung nach unten ausgerichtet und an der sekundären Stange 22 in vertikaler Richtung nach oben ausgerichtet (1). Die primären Auflageflächen 32 der primären Auflageelemente 31 sind somit abgewandt zu der Richtung 45 der Zugkraft des blattförmigen Gutes an der primären Stange 20 ausgerichtet. Die sekundären Auflageflächen 37 der sekundären Auflageelemente 36 sind somit abgewandt zu der Richtung 45 der Zugkraft des blattförmigen Gutes an der sekundären Stange 22 ausgerichtet.
  • Die Komponenten (8) der Haltevorrichtung 2 können in einfacher Weise montiert und demontiert werden. Für die Montage der Komponenten der Haltevorrichtung 2 sind zur Ausbildung des Rahmens lediglich die Fixierungsstutzen 11 an den Querträgerelementen 7, 9 in die Vertikalträgerelementes 12, 14 einzuführen und dann anschließend mittels der Schrauben 42 zu fixieren gemäß der obigen Beschreibung. Anschließend wird das untere Querträgerelement 9 mit den Schrauben 41 an der Standplatte 18 befestigt. Die Haltevorrichtung 2 und damit auch das Haltesystem 1 mit dem blattförmigen Gut 3 können somit innerhalb weniger Minuten Platz sparend in die einzelnen Komponenten zerlegt werden. Das blattförmige Gut 3 kann beispielsweise, da es flexibel ist, aufgerollt werden.
  • In 12 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Haltesystems 1 dargestellt. Sie Haltevorrichtung 2 umfasst 2 Rahmen die jeweils von den oberen und unteren Querträgerelementen 7, 9 und den ersten und zweiten Vertikalträgerelementen 12, 14 gebildet sind und miteinander verbunden sind. Damit können an der Haltevorrichtung 2 zwei blattförmige Gute 3 befestigt werden. Die konstruktive Ausbildung der primären und sekundären Auflageelemente 31, 36 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel sowie auch der 2 primären und sekundären Stangen 20, 22 für die 2 blattförmigen Gute 3.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Haltesystem 1 wesentliche Vorteile verbunden. Im montierten Zustand der Haltevorrichtung 2 kann das blattförmige Gut 3 mittels der primären und sekundären Stange 20, 22 einfach an der Haltevorrichtung 2 befestigt werden indem die axialen Endbereiche 21, 23 der primären und sekundären Stange 20, 22 an den primären und sekundären Auflageelementen 31, 36 kraftschlüssig und formschlüssig lösbar fixiert werden. Die elastische Vorspannung des blattförmigen Gutes 3 ermöglicht sowohl die kraftschlüssige Fixierung an dem sekundären Auflageelement 36 in einfacher Weise und zusätzlich ist aufgrund der elastischen Vorspannung mit der Zugkraft in dem blattförmigen Gut 3 das blattförmige Gut 3 entsprechend gerade ausgerichtet und auch Luftbewegungen führen zu keinen Flatterbewegungen des blattförmigen Gutes 3. Das Haltesystem 1 kann damit sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden.

Claims (15)

  1. Haltesystem (1) für ein blattförmiges Gut (3), insbesondere Werbebanner (6) oder Plakat, umfassend eine Haltevorrichtung (2) und das an der Haltevorrichtung (2) befestigte blattförmige Gut (3), die Haltevorrichtung (2) umfassend - ein oberes Querträgerelemente (7) als Tragelement (16), - ein unteres Querträgerelement (8) als Tragelement (16), - wenigstens ein Vertikalträgerelement (12, 14) als Tragelement (16), welches das obere und unter Querträgerelement (7, 8) miteinander verbindet, - einen Standelement (17) zum Auflegen des Haltesystems (1) auf einen Boden, - wenigstens ein Befestigungsmittel (19) zur Fixierung des blattförmigen Gutes (3) an den Tragelementen (16), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel (19) eine primäre Stange (20), eine sekundäre Stange (22), eine an dem blattförmigen Gut (3) ausgebildete primäre Fixierungsvorrichtung (27), eine an dem blattförmigen Gut (3) ausgebildete sekundäre Fixierungsvorrichtung (29), zwei an den Tragelementen (16) ausgebildete primäre Auflageelemente (31) und zwei an den Tragelementen (16) ausgebildete sekundäre Auflageelemente (36) umfasst und die primäre Stange (20) mit der primären Fixierungsvorrichtung (27) an dem blattförmigen Gut (3) fixiert ist und die sekundäre Stange (22) mit der sekundären Fixierungsvorrichtung (29) an dem blattförmigen Gut (3) fixiert ist, axiale Endbereiche (21) der primären Stange (20) auf den primären Auflageelementen (31) an primären Kontaktflächen (33) mit einer Druckkraft aufliegen, axiale Endbereiche (23) der sekundären Stange (22) auf den sekundären Auflageelementen (36) an sekundären Kontaktflächen (38) mit einer Druckkraft aufliegen und aufgrund der Druckkraft zwischen den axialen Endbereichen (21, 23) der primären und sekundären Stangen (20, 22) und den primären und sekundären Auflageelementen (31, 36) an den primären und sekundären Kontaktflächen (33, 38) die axialen Endbereiche (21, 23) der primären und sekundären Stangen (20, 22) kraftschlüssig an den primären und sekundären Auflageelementen (31, 36) befestigt sind und das blattförmige Gut (3) mit einer Zugkraft vorgespannt ist, so dass die Zugkraft in dem blattförmigen Gut (3) die Druckkraft zwischen den primären und sekundären Auflageelementen (31, 36) und den axialen Endbereichen (21, 23) der primären und sekundären Stangen (20, 22) an den primären und sekundären Kontaktflächen (33, 38) wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, verursacht.
  2. Haltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primären und/oder sekundären Fixierungsvorrichtungen (27, 29) an dem blattförmigen Gut (3) als Schlaufen (28, 30) und/oder Ösen ausgebildet sind und die primären und/oder sekundären Stangen (20, 22) an dem blattförmigen Gut (3) fixiert sind indem die primären und/oder sekundären Stangen (20, 22) in den Schlaufen (28, 30) und/oder Ösen angeordnet sind.
  3. Haltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Fixierungsvorrichtung (27) an einem primären Endbereich (4) des blattförmigen Gutes (3) ausgebildet ist und die Länge der primären Stange (20) größer ist als die Ausdehnung des blattförmigen Gutes (3) an dem primären Endbereich (4) des blattförmigen Gutes (3) in Richtung einer Längsachse (24) der primären Stange (20) und/oder die sekundäre Fixierungsvorrichtung (29) an einem sekundären Endbereich (5) des blattförmigen Gutes (3) ausgebildet ist und die Länge der sekundären Stange (22) größer ist als die Ausdehnung des blattförmigen Gutes (3) an dem sekundären Endbereich (5) des blattförmigen Gutes (3) in Richtung einer Längsachse (24) der sekundären Stange (22).
  4. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Endbereiche (21) der primären Stange (20) das blattförmige Gut (3) an dem primären Endbereich (4) des blattförmigen Gutes (3) überragen und/oder die axialen Endbereiche (23) der sekundären Stange (22) das blattförmige Gut (3) an dem sekundären Endbereich (5) des blattförmigen Gutes (3) überragen.
  5. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primären Auflageelemente (31) primäre Auflageflächen (32) aufweisen und die primären Auflageflächen (32) abgewandt zu einer Richtung (45) der Zugkraft in dem blattförmigen Gut (3) an der primären Stange (20) ausgerichtet sind und/oder die sekundären Auflageelemente (36) sekundäre Auflageflächen (37) aufweisen und die sekundären Auflageflächen (37) abgewandt zu einer Richtung (45) der Zugkraft in dem blattförmigen Gut (3) an der sekundären Stange (22) ausgerichtet sind.
  6. Haltesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die primären Kontaktflächen (33) zwischen je einer, vorzugsweise radialen, Außenseite der axialen Endbereiche (21) der primären Stange (20) und den primären Auflageflächen (32) an den zwei primären Auflageelementen (31) ausgebildet sind und/oder die sekundären Kontaktflächen (38) zwischen je einer, vorzugsweise radialen, Außenseite der axialen Endbereiche (23) der sekundären Stange (22) und den sekundären Auflageflächen (37) an den zwei sekundären Auflageelementen (36) ausgebildet sind.
  7. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primären und/oder sekundären Auflageflächen (32, 37) der primären und/oder sekundären Auflageelemente (31, 36) im Wesentlichen senkrecht zu Richtung (45) der Zugkraft des blattförmigen Gutes (3) ausgerichtet sind.
  8. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei primären Auflageelemente (31) mit je einem primären axialen Anschlagelement (34) ausgebildet sind, um eine Bewegung der axialen Endbereiche (21) der primären Stange (22) in einer axialen Richtung (25) der primären Stange (20) zu blockieren und/oder die zwei sekundären Auflageelemente (36) mit je einem axialen sekundären Anschlagelement (39) ausgebildet sind, um eine Bewegung der axialen Endbereiche (23) der sekundären Stange (22) in einer axialen Richtung (25) der sekundären Stange (22) zu blockieren.
  9. Haltesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in der Richtung der Längsachse (24) der primären Stange (20) zwischen den primären axialen Anschlagelementen (34) der zwei primären Auflageelemente (31) größer, insbesondere um weniger als 3 cm oder 1 cm größer, oder gleich der Länge der primären Stange (20) ist und/oder der Abstand in der Richtung der Längsachse (24) der sekundären Stange (22) zwischen den sekundären axialen Anschlagelementen (39) der zwei sekundären Auflageelemente (36) größer insbesondere um weniger als 3 cm oder 1 cm größer, oder gleich der Länge der sekundären Stange (22) ist.
  10. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei primären Auflageelemente (31) mit je zwei primären radialen horizontalen Anschlagelementen (35) ausgebildet sind, um eine Bewegung der axialen Endbereiche (21) der primären Stange (29) in einer radialen horizontalen Richtung (26) der primären Stange (20) zu blockieren und/oder die zwei sekundären Auflageelemente (36) mit je zwei sekundären horizontalen radialen Anschlagelementen (40) ausgebildet sind, um eine Bewegung der axialen Endbereiche (23) der sekundären Stange (22) in einer radialen horizontalen Richtung (26) der sekundären Stange (22) zu blockieren.
  11. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei primären Auflageelemente (31) in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse (24) der primären Stange (20) im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig ausgebildet sind und/oder die zwei sekundären Auflageelemente (36) in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse (24) der sekundären Stange (22) im Wesentlichen U-förmig oder V-förmig ausgebildet sind.
  12. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) das obere Querträgerelement (7), das untere Querträgerelement (9) und zwei seitliche Vertikalträgerelemente (12, 14) umfasst und diese einen Rahmen ausbilden, welcher das blattförmige Gut (3) umrahmt.
  13. Haltesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente (12, 14) zumindest an den axialen Endbereichen als Hohlrohre ausgebildet sind und an dem oberen und unteren Querträgerelement (7, 9) je zwei Fixierungsstutzen (11) ausgebildet sind und die vier Fixierungsstutzen (11) in den axialen Endbereichen als Hohlrohre der zwei seitlichen Vertikalträgerelemente (12, 14) angeordnet sind, so dass die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente (12, 14) formschlüssig mit den oberen und unteren Querträgerelementen (7, 9) verbunden sind oder die oberen und unteren Querträgerelemente (7, 9) zumindest an den axialen Endbereichen als Hohlrohre ausgebildet sind und an zwei seitlichen Vertikalträgerelementen (12, 14) je zwei Fixierungsstutzen (11) ausgebildet sind und die vier Fixierungsstutzen (11) in den axialen Endbereichen als Hohlrohre der oberen und unteren Querträgerelemente (7, 9) angeordnet sind, so dass die zwei seitlichen Vertikalträgerelemente (12, 14) formschlüssig mit den oberen und unteren Querträgerelementen (7, 9) verbunden sind.
  14. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Stange (20), die primäre Fixierungsvorrichtung (27) und die primären Auflageelemente (31) in vertikaler Richtung höher angeordnet sind als die sekundäre Stange (22), die sekundäre Fixierungsvorrichtung (29) und die sekundären Auflageelemente (36).
  15. Haltesystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft mit der das blattförmige Gut (3) vorgespannt ist größer ist als die Gewichtskraft der sekundären Stange (22), welche auf den sekundären nach unten ausgerichteten Auflageflächen (37) der zwei unteren sekundären Auflageelementen (36) aufliegt, und die Richtung der Gewichtskraft der sekundären Stange (22) entgegengesetzt zu Richtung (45) der Zugkraft mit der das blattförmige Gut (3) an der sekundären Fixierungsvorrichtung (29) vorgespannt ist ausgerichtet ist, so dass die sekundären Stange (22) mit einer Druckkraft auf den sekundären Auflageflächen (37) der zwei unteren sekundären Auflageelementen (36) aufliegt.
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