DE60104912T2 - Werbe- und Informationsständer - Google Patents

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    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F7/22Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for rotatably or swingably mounting, e.g. for boards adapted to be rotated by the wind

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für Werbe- und Informationszwecke, der im wesentlichen umfaßt: ein Gestell, einen Ballasthalter und ein Halteglied für Mitteilungsäußerungen. Die Mitteilungsäußerungen sind definitiv nicht beschränkt auf das Anklemmen von Werbeplakaten, sondern können von beispielsweise einer mit Kreide zu beschriftenden Tafeln, Preisindikatoren mit auswechselbaren Digits bis zum Anklemmen gedruckter Tafeln oder anderem am Haltegestell und Anklemmen oder Aufspannen von Produkten, die durch sich selbst empfohlen werden sollen, wie auch jeder möglichen Kombination hiervon, reichen.
  • Obwohl Ständer für Werbe- und Informationszwecke, die mit einem Ballastkörper oder Ballasthalter versehen sind, an sich bekannt sind, ist es das Ziel der Erfindung, einen Ständer vorzusehen, der auch bei hohen Windbelastungen sehr stabil ist, der rasch und in einfacher Weise zusammengebaut werden kann und ferner mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • In Dokument US-A-5 875 578 ist ein tragbarer Zeichenständer offenbart mit federnden Mitteln und einem der Stabilität dienenden ballastähnlichen Fuß.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung vor, daß der Ständer umfaßt: ein Gestell, einen Ballasthalter mit einem oder mehreren Abteilen, ein Halteglied für Mitteilungsäußerungen und federnde Verbindungsmittel, die zwischen dem Halteglied und dem Gestell angeordnet sind, wobei das Gestell im wesentlichen umfaßt: wenigstens zwei Stützträger, die sich etwa parallel erstrecken und an oder in der Nähe ihrer Mittelpunkte mit Aufnahmeelementen versehen sind, die zur Aufnahme der federnden Verbindungsmittel dienen sollen. Hier wird entsprechend einer weiteren Ausarbeitung ferner vorgesehen, daß der Ballasthalter an seiner Unterseite mit Aussparungen versehen ist, die näherungs weise parallel verlaufen und wenigstens teilweise der Aufnahme der Stützträger in Höhe und Länge dienen und daß durchgehende Öffnungen, die einen Durchlaß für die Aufnahmeelemente bilden, an oder in der Nähe der Achsen der Aussparungen vorgesehen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Windbelastung über die federnden Verbindungsmittel direkt auf die Stützträger übertragen wird, ohne daß dabei irgendeine Kraft auf den Ballasthalter ausgeübt wird.
  • Die Aussparungen, die auf der Unterseite des Ballasthalters ausgebildet sind, sorgen dafür, daß die Stützträger stets etwa rechtwinklig zu einem vertikal angeordneten Halteglied für Mitteilungsäußerungen ausgerichtet und auch in dieser Richtung gehalten bleiben. Die Tiefe der Aussparungen ist kleiner als die vertikale Gesamtdicke der Stützträger, so daß der Ständer lediglich auf dem Stützträger aufruht und der Ballasthalter den Boden nicht berührt. Daher werden bei dem Ständer gemäß der Erfindung keine Kräfte auf den Ballasthalter übertragen, und letzterer berührt weder den Boden nicht noch kann er über den Boden geschleift werden, so daß ein Auslecken als Folge abgenutzter Oberflächen unmöglich ist, jedoch ruht der Ballasthalter vollständig frei auf den Stützträgern auf, der Ballasthalter braucht lediglich zum Halten von Ballast ausgebildet zu werden, welches gewöhnlich Wasser sein wird. Infolgedessen braucht der Ballasthalter für den Ständer gemäß der Erfindung lediglich als Ballasthalter konstruiert zu werden, so daß im Ergebnis eine relativ geringe Wanddicke ausreicht und der Ballasthalter mit relativ geringen Kosten gefertigt werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, daß die Aufnahmeelemente im wesentlichen eine Buchse umfassen, und daß die federnden Verbindungsmittel an einem Ende mit Zapfen versehen sind, die dazu die nen sollen, von den Buchsen aufgenommen zu werden, wobei vorzugsweise Vorkehrungen in den Buchsen und Zapfen derart getroffen sind, daß die Buchsen und Zapfen durch eine Schnappverbindung ineinander eingreifen.
  • Mit einem derartigen Zapfen- und Buchsensystem erhält man eine besonders einfache Verbindungsweise, die in der Praxis von jedermann etabliert werden kann.
  • Durch Bereitstellung einer Schnappverbindung zwischen Zapfen und Buchse wird einerseits erreicht, daß ein Halteglied mit einer Kommunikationsäußerung von vorbeistreichenden Vandalen nicht als solches weggenommen werden kann und daß andererseits ein zuverlässiger Anwendungspunkt erhalten wird, um den Ständer zu bewegen, wie dies nachstehend erläutert werden wird. Die Schnappverbindung ist vorzugsweise derart angebracht, daß man zu ihrer Loslösung eine gewisse Anstrengung machen muß. Zu diesem Zweck sind die wesentlichen Teile der Schnappverbindung beispielsweise lediglich von der Unterseite des Ständers her zugänglich.
  • Ferner ist es bei dem Ständer gemäß der Erfindung wichtig, daß die Kraft, welche durch die Windbelastung verursacht wird, die auf die federnden Verbindungsmittel über das Halteglied ausgeübt wird, und mit ihr die Kraft, die auf die Stützträger ausgeübt wird, gleichmäßig verteilt ist, um eine ungleichmäßige Kräfteverteilung zu verhindern, die ein relatives Bewegungsmoment zwischen den Stützträgern veranlassen könnte und mit ihm die Möglichkeit, daß eine Kraft nach allem auf den Ballasthalter ausgeübt wird.
  • Um ein solches Moment zu verhindern, können die Stützträger unter dem Ballasthalter fest miteinander verbunden werden, jedoch wird gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die federnden Verbindungsmittel am Halteglied für Kommunikationsausdrücke mittels eines Versteifungsrahmens angreifen. Verschiedene Versuche haben gezeigt, daß ein Versteifungsrahmen im wesentlichen Versteifungswinkelteile umfaßt, welche in dem unteren Winkel innerhalb des Profils des Halteglieds montiert und infolgedessen gefangen sind und sich über eine vorbestimmte Länge zu beiden Seiten der Winkelpunkte erstrecken und dem Halteglied ausreichende Steife geben, um stets eine geeignete Kräfteverteilung über die Aufnahmeelemente zu erhalten.
  • Im Falle von Mitteilungsäußerungen, die im wesentlichen ein plattenförmiges Element umfassen und kein Halteglied mit einem Umfangsprofilrand erfordern, kann ein Versteifungsrahmen durch die Winkelteile gebildet werden, die mit den Aufnahmeelementen und dem plattenförmigen Element als solchem verbunden sind. Dann haben die Winkelteile, wenn sie in Richtung senkrecht zu ihren Schenkeln betrachten werden, vorzugsweisen einen U-förmigen Querschnitt, so daß sie befähigt sind, das plattenförmige Element aufzunehmen, in welchem ebenfalls Befestigungsmittel zum Befestigen des plattenförmigen Elements an den beiden Winkelteilen vorgesehen sind.
  • Um die Möglichkeit zu bieten, den Ständer in einfacher Weise zu bewegen, kann entsprechend einer weiteren Ausbildung ein Satz räumlich getrennter Räder auf einer Seite am Stützträger befestigt werden, wobei zu beiden Seiten des Rades die Achse jedes Rades mit dem Stützträger durch einen Befestigungsarm verbunden ist. In der Normallage des Ständers befinden sich die Räder in einer geringen Entfernung oberhalb des Bodens, jedoch im Falle einer leichten Kippung des Ständers in Richtung senkrecht zu den Stützträgern, zu welchem Zwecke der Ständer am Halteglied ergriffen werden kann, kommen die Stützträger vom Boden frei, und der Ständer kann verschoben werden.
  • Ferner wird festgestellt, daß eine Kippung des Stützträgers um die Räder, die in einer gewissen Entfernung von ihm angeordnet sind, unmöglich ist, und zwar aufgrund der einzigartigen Struktur, bei welcher das Zapfen- und Buchsensystem und das Haltegliedprofil durch Winkelteile versteift ist.
  • Vorzugsweise sind an ihren beiden Enden und an beiden Seiten der Räder die Räderachsen direkt von einem Befestigungsarm aufgenommen, um zu verhindern, daß sich die Räderachsen unter dem Gewicht des Ballasts niemals durchbiegen.
  • Die Erfindung wird auf der Grundlage des in der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiels weiter erläutert, in welcher zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ständers gemäß der Erfindung;
  • 2A, B, C, D, E, Unten-, Drauf,- Seiten-, Vorder- bzw. Rückansichten eines Teils des Rahmens und des Ballasthalters;
  • 3A, B eine Draufsicht und einen Querschnitt eines ersten Stützträgers;
  • 4A, B eine Draufsicht und einen Querschnitt eines zweiten Stützträgers mit an ihm befestigten Rädern; und
  • 5A, B teils in Ansicht, teils im Querschnitt eine zusammengesetzte und zerlegte Anordnung von Aufnahmeelement- und Verbindungsmitteln.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ständers mit einem Gestell 1, einem Ballasthalter 2 und einem Halteglied oder austauschbarem Rahmen, der mit dem Gestell 1 durch Verbindungsmittel 4 verbunden ist. Das Gestell 1 umfaßt Stützträger 5, 6 und Räder 9, 10, die an einem der Stützträger mit Gabeln 7, 8 befestigt sind (siehe auch 2).
  • 2A zeigt die Unterseite des Ballasthalters 2 mit einem Teil des Gestells 1 und mit den Aussparungen 12, 13 für die jeweiligen Stützträger 5, 6, welche in dem flachen Boden 11 des Ballasthalters 11 ausgebildet sind. Weitere Aussparungen 14, 15 sind für die Gabeln 7, 8 mit den Rädern 9, 10 vorgesehen. Die Räder 9, 10 sind innerhalb der äußersten Umfangskante 16 angeordnet, springen jedoch weit genug unter der untersten seitlichen Restriktion 17 des Ballasthalters vor, um im Falle eines geringfügig geneigten Ständers oder eines geneigten Ballasthalters mit dem Boden in Kontakt zu gelangen. Auch stehen die beiden Stützträger 5, 6 nicht über den äußersten Umfangsrand 16 vor, so daß von oben gesehen die Gestalt des Ballasthalters 2 nicht durch verschiedene Vorsprünge gestört ist.
  • Gewöhnlich sind durchgehende Öffnungen 18, 19 (2B) für die Buchsen 20, 21 im Ballasthalter vorgesehen (siehe 3). Weiterhin sind die Öffnungen mit Kragen 22, 23 versehen, die etwa den gleichen Durchmesser wie die Verbindungsmittel 4 haben. Jedoch erfolgt dies lediglich aus visuellen Gründen und nicht zur Abstützung der Verbindungsmittel 4, da diese zur Auflage auf den Buchsen 20, 21 kommen (siehe 5).
  • 3A, B und 4A, B zeigen eine Draufsicht beziehungsweise einen Querschnitt der Stützträger 5, 6, wodurch klar die Gestalt der Aufnahmeelemente 20, 21, welche die Rohrteile 20, 21 umfassen, angezeigt wird. Diese Rohrabschnitte oder Buchsen 20, 21 stehen in die Stützträger 5, 6 quadratischen Querschnitts vor und sind mit ihnen verschweißt. An den gegenüberliegenden Seiten der Stützträger 5, 6 sind Öffnungen 24, 25 unmittelbar unter den Buchsen 20, 21 vorgesehen, wobei diese Öffnungen eine Funktion bei dem Lösen einer Schnappverbindung zwischen den Verbindungsmitteln 4 und den Buchsen 20, 21 haben, was nachstehend weiter erläutert werden wird (siehe 5).
  • Die äußeren Enden der Stützträger 5, 6 tragen Dichtungen 26, 27, 28, 29 mit Verlängerungen 26', 27', 28', 29', die an einem Teil der Unterseite der Stützträger 5, 6 anliegen. Dieser Verlängerungen sind vorzugsweise aus einem Friktionsmaterial gefertigt und dienen zur Verhinderung eines Gleiten des Ständers, beispielsweise durch Wind veranlaßt. Die Dicke dieser Verlängerungen 26', 27', 28', 29' bestimmen teilweise oder selbst vollständig den Freiraum des Ballasthalters 2 mit Bezug auf den Boden.
  • Schließlich zeigen die 5A, B eine zusammengebaute beziehungsweise zerlegte Anordnung einer Buchse 21, die an einem Stützträger 6 montiert ist, und eines Hohlzapfens 30, der in sie paßt, wobei der Hohlzapfen 30 mit den Verbindungsmitteln 4 verbunden ist. Die Verbindungsmittel 4 umfassen im wesentlichen eine Zugfeder 31, 32, die am äußeren Ende eines weiter nicht angegebenen Befestigungsgliedes vorgesehen ist, wobei das äußere Ende den Hohlzapfen 30 berührt und das Befestigungsglied dazu vorgesehen ist, um an den Gewindemitteln 33, die im Zapfen angeordnet sind, anzugreifen, und wobei dieser Zapfen mit seinem äußeren Enden über ein Paßstück 34 an einem ebenfalls nicht weiter angegebenen Befestigungsglied befestigt ist, wobei dieses Befestigungsglied dazu dienen soll, an einer Gewindebohrung eines Versteifungswinkelstücks 36 anzugreifen, das im Profil 35 befestigt ist.
  • Zur Aufnahme einer nicht weiter angegebenen Mitteilungsäußerung ist das Profil 35 zu beiden Seiten mit Klemmrändern 44, 45 versehen, die zur Seite verschwenkt werden und an sich bekannt sind.
  • Wenn die Zugfeder 32 und der Zapfen 30 aneinander befestigt sind, bildet die Unterseite der Zugfeder einen Anschlag, durch welchen die Zugfeder zur Anlage gegen die Oberseite der Buchse 21 gelangt. An der Unterseite hält der Hohlzapfen 30 eine Feder 37, deren Schultern 38, 39 nach außen durch Öffnungen 40, 41 im Zapfen 30 vorstehen. Wenn der Zapfen 30 in die Buchse 21 eingesetzt wird, wird die Feder durch die schräg ansteigende Form der Schulterteile 38, 39 nach einwärts gedrückt und der Zapfen kann leicht in die Buchse hineingleiten. Die Länge des Zapfens 30 ist so gewählt, daß dann, wenn die Zugfeder 32 die Oberkante der Buchse 21 berührt, die Schulterteile 38, 39 der Feder 37 gerade die Unterseite der Buchse 21 passiert haben und durch Federkraft herausgedrückt werden. Die geraden Abschnitte der Schulterteile 38, 39 berühren nun die Unterseite der Buchse 21 und eine Entfernung des Zapfens 30 von der Buchse 21 ist ohne Schwierigkeit nicht mehr möglich.
  • Um den Zapfen 30 von der Buchse 21 zu entfernen, müssen zunächst die Schulterteile 38, 39 wieder in den Innendurchmesser der Buchse 21 hineingebracht werden. Dies kann durch Einsetzen eines Rohrteils mit dem gleichen Durchmesser wie die Buchsen 20, 21 durch Öffnungen 24, 25 in den Stützträgern 5, 6 hindurch erfolgen, wie in 3B, 4B dargestellt, und durch Drücken des Rohrteils durch die Feder, wodurch sie wieder in den Umfangsbereich des Zapfens zu liegen kommt.
  • Der Zapfen 30 ist weiterhin mit Nuten 42, 43 zur Aufnahme von O-Ringen versehen, die eine exakte Passung des Zapfens 30 innerhalb der Buchse 21 vermitteln.

Claims (10)

  1. Ständer für Werbe- und Informationszwecke, umfassend ein Gestell (1), einen Ballasthalter (2) mit einer oder mehreren Abteilungen, ein Halteglied (3) für Mitteilungsausdrücke und zwischen dem Halteglied (3) und dem Gestell (1) angeordnete elastische Verbindungsmittel (4), dadurch gekennzeichnet, daß – das Gestell (1) im wesentlichen aus zwei Gliedern in Gestalt eines umgekehrten T's besteht, von denen jedes einen horizontalen Träger (5, 6) und einen nach aufwärts gerichteten Schenkel aufweist, wobei der Schenkel (20, 21) mit dem horizontalen Träger (5, 6) starr verbunden ist, – der Ballasthalter (2) an der Unterseite mit zwei räumlich getrennten und parallelen Aussparungen (12, 13) versehen ist, die so geformt sind, daß sie die horizontalen Träger (5, 6) der Glieder in Gestalt eines umgekehrten T's aufnehmen, und mit zwei durchgehenden Öffnungen (18, 19) in oder nahe den Mittelpunkten der Aussparungen (12, 13) und im wesentlichen senkrecht hierzu, um die nach aufwärts gerichteten Schenkel (20, 21) der Glieder in Gestalt eines umgekehrten T's frei durchtreten zu lassen, und daß – Verriegelungsmittel (3741) zur lösbaren Verriegelung von Ansätzen (30), die mit den elastischen Verbindungsmitteln (4) verbunden sind, in den Schenkeln (20, 21) vorgesehen sind.
  2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach aufwärts gerichtete Schenkel des Gliedes in Gestalt eines umgekehrten T's aus einem Hohlträger oder Rohrteil (20, 21) besteht, die eine Buchse bilden, und daß die elastischen Verbindungsmittel (4) einen Ansatz aufweisen, der in eine Buchse paßt, die von dem nach aufwärts gerichteten Schenkel (20, 21) des Gliedes in Gestalt eines umgekehrten T's gebildet ist.
  3. Ständer nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungsmittel (4) am Halteglied (3) für Mitteilungsausdrücke mittels eines Versteifungsrahmens (35, 36) angreifen.
  4. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versteifungsrahmen (35, 36) im wesentlichen Versteifungswinkelteile (36) umfaßt, die in den unteren Winkeln innerhalb des Profils des Haltegliedes (3) montiert und hierin eingeschlossen sind und über eine vorbestimmte Länge hinweg zu beiden Seiten der Winkelpunkte verlaufen.
  5. Ständer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (3741) aus einer Schnappverbindung zwischen den Buchsen (20, 21) und Zapfen (30) bestehen.
  6. Ständer nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützträger (5, 6) einen Satz räumlich getrennter Räder (9, 10) trägt, in welchem zu beiden Seiten des Rades (9, 10) die Achse jedes Rades (9, 10) über einen Befestigungsarm (7, 8) mit dem Stützträger (5, 6) verbunden ist.
  7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (9, 10) so montiert sind, daß sie wenigstens teilweise unter dem Ballasthalter (2) gelegen sind, und daß an der Unterseite des Ballasthalters (2) anschließende weitere Aussparungen (14, 15) zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Räder (9, 10) vorgesehen sind.
  8. Ständer nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützträger (5, 6) an wenigstens einer Seite mit einem teleskopierenden Ansatz versehen ist.
  9. Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützträger (5, 6) und/oder seine teleskopierenden Ansätze mit Blockierhilfen zum Blockieren des Ständers im Boden versehen sind.
  10. Ständer nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützträger (5, 6) wenigstens an den äußeren Enden mit Friktionsmaterial oder mit einem Friktionsprofil (2629, 26'29') versehen ist.
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