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Die Erfindung betrifft eine Geländeranordnung für eine Ladeplattform eines Nutzfahrzeugs.
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Nutzfahrzeuge wie Lieferwagen oder Lkw weisen oftmals eine Ladebühne oder Ladeplattform auf, die beim Be- und Entladen von Fracht eine sichere Unterlage bildet, auf der Fracht zwischenzeitlich aufgenommen werden kann und auf der eine Person beim Handhaben der Fracht stehen kann. Die in der Regel heckseitig angeordnete Ladeplattform kann schwenkbar und/oder höhenverstellbar sein, so dass sie bei Nichtbenutzung platzsparend untergebracht, zum Anheben und Absenken von Fracht genutzt und/oder unterschiedlich geneigt werden. Letzteres kann dazu dienen, einen Höhenunterschied zwischen einem Ladeboden des Nutzfahrzeugs und einer zu erreichenden Plattform oder dergleichen zu überbrücken.
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Um die Sicherheit der Fracht sowie die Sicherheit der auf der Ladeplattform arbeitenden Personen zu gewährleisten, ist es bekannt, Sicherheitsgeländer an den Seiten der Plattform vorzusehen, die bei Bedarf angebracht oder ausgeklappt werden. Besondere Probleme ergeben sich allerdings z.B. bei einem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Frachtaustausch oder V2V-Austausch (Vehicle to Vehicle), bei dem direkt von einem Fahrzeug zu einem anderen umgeladen wird, wobei u.U. ein Übergang zwischen zwei Ladeplattformen der beiden Fahrzeuge hergestellt wird. Fracht und Personen bewegen sich auch im Bereich der äußersten Kante der Ladeplattform, welche in erheblichem Abstand über dem Erdboden angeordnet sein kann, um den V2V-Austausch zu ermöglichen. Dies stellt eine Extremsituation dar, insbesondere weil der Übergang zum anderen Fahrzeug suboptimal sein kann. So kann die Ladeplattform nicht richtig zum anderen Fahrzeug ausgerichtet sein und/oder das andere Fahrzeug könnte eine Ladeplattform mit geringerer Breite aufweisen. In letzterem Fall wird die nutzbare Breite also beim Wechsel von einer Ladeplattform zur anderen geringer, so dass ein unaufmerksamer Benutzer dort in eine Extremsituation gelangen könnte. Die seitlichen Bereiche können durch zusätzliche Geländer abgesichert werden, die das Gewicht des Fahrzeugs erhöhen und bei Nichtbenutzung verstaut werden müssen.
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Auch verkompliziert sich durch zusätzliche Geländer der Auf- und Abbau. Abgesehen von Extremsituationsaspekten ist auch die Effizienz des Umladevorgangs zu beachten. Wenn die Ausrichtung der Ladeplattformen nicht optimal ist und/oder sich ihre Breite unterscheidet, benötigt eine Person z.B. beim Überführen von Transportwagen oder dergleichen eine erhöhte Aufmerksamkeit oder mehr Kraft zum Lenken der Transportwagen. Hierdurch kann sich der Umladevorgang verzögern.
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Die
US 2018 / 0 056 842 A1 offenbart ein Geländer zum Schutz von Personen und Ladegütern auf Ladebordwänden, welches aus zumindest zwei selbständig beweglichen Geländerteilen besteht, wobei jedes Geländerteil an der Plattform der Ladebordwand klappbar an seinem Standort gelenkartig angelenkt ist. Dabei können Geländerteile verdrehbar an äußeren Gelenken angeordnet sein, wobei das Gelenk aus einer Grundplatte besteht, die eine Öffnung zur Aufnahme eines Kipphebels aufweist.
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Die
CN 213 035 872 U zeigt eine Umladeeinrichtung, umfassend eine erste Fahrzeugplatte und eine zweite Fahrzeugplatte, wobei an den Unterseiten der ersten Fahrzeugplatte und der zweiten Fahrzeugplatte Universalräder symmetrisch angeordnet sind und zwischen der ersten Fahrzeugplatte und der zweiten Fahrzeugplatte eine Verstellplatte angeordnet ist.
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Aus der
DE 296 08 955 U1 ist eine Beladevorrichtung zur Verwendung bei Straßenfahrzeugen bekannt, die einen über eine Heckklappe oder -tür beladbaren Laderaum aufweisen. Die Beladevorrichtung weist eine am Boden des Laderaums befestigbare Führungseinheit auf sowie wenigstens eine an der Führungseinheit verschiebbar vorgesehene Ladeplatte, die aus einer Transportposition innerhalb des Laderaumes in eine Belade- oder Entladeposition bewegbar ist, in der die Ladeplatte sich außerhalb des Fahrzeugs hinter dem Fahrzeugheck befindet.
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Die
JP 3088406 B2 offenbart eine Sitzaktivierungsvorrichtung, zum Erzeugen von Bewegungen einschließlich Anheben und Absenken eines Sitzes, wie z.B. eines Stuhls mit einem Sitz, auf dem ein Benutzer sitzt. Die Sitzaktivierungsvorrichtung umfasst eine bewegliche Sitzstützeinrichtung zum Stützen des Sitzes, um eine Kombination aus Anheben und Absenken und Kippen des Sitzes zu bewirken, und eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der beweglichen Sitzstützeinrichtung.
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Angesichts des aufgezeigten Standes der Technik bietet die Absicherung von Personen und Fracht auf einer Ladeplattform, insbesondere bei einem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Umladevorgang, noch Raum für Verbesserungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich Aspekten von Extremsituationen von Personen und Fracht verbesserte Ladeplattform aufzuzeigen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Geländeranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
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Durch die Erfindung wird eine Geländeranordnung für eine Ladeplattform eines Nutzfahrzeugs zur Verfügung gestellt. Bei dem Nutzfahrzeug handelt es sich um ein motorgetriebenes Straßenfahrzeug, wobei jegliche Antriebsmöglichkeiten, wie z.B. verbrennungsmotorische, elektromotorische und/oder deren Kombinationen umfasst sein sollen. Insbesondere kann es sich um einen leichten, mittelschweren oder schweren Lkw handeln, was auch Lieferfahrzeuge einschließt. Die Ladeplattform ist normalerweise schwenkbar und/oder höhenverstellbar an einem Fahrzeugkörper des Nutzfahrzeugs angeordnet und ermöglicht einen einfachen Zugang zu einem Laderaum desselben. Sie bildet beim Be- und Entladen von Fracht eine sichere Unterlage, auf der Fracht zwischenzeitlich aufgenommen werden kann und auf der eine Person beim Handhaben der Fracht stehen kann. Sie kann auch dazu dienen, in aufwärts geschwenkter Position den Laderaum zu verschließen. Sie ist regelmäßig heckseitig angeordnet, was aber für die Erfindung nicht wesentlich ist. Die Geländeranordnung kann zumindest in einigen Ausführungsformen auch als Geländer bezeichnet werden. Sie bildet eine Absturzsicherung, also eine in horizontaler Richtung seitliche Sicherung für Personen und/oder Gegenständen auf der Ladeplattform.
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Die Geländeranordnung erstreckt sich im Gebrauchszustand bezüglich einer Längsrichtung von einer Ladeöffnung des Nutfahrzeugs distal fort. Die Ladeöffnung ist eine Zugangsöffnung zu einem Laderaum des Nutzfahrzeugs. Normalerweise ist sie heckseitig angeordnet. Die Längsrichtung stimmt normalerweise mit der Längsrichtung bzw. Längsachse des Nutzfahrzeugs überein, da die Ladeplattform normalerweise heckseitig hinter der Ladeöffnung angeordnet ist. Die Geländeranordnung geht typischerweise von einem Bereich unmittelbar an der Zugangsöffnung aus, sie könnte sich aber auch in den Laderaum hinein erstrecken. Derjenige Teil der Geländeranordnung, der bezüglich der Längsrichtung an der Ladeöffnung angeordnet ist, wird hier als proximal bezeichnet, während der bezüglich der Längsrichtung abgewandte Teil als distal bezeichnet wird. Entsprechendes gilt für die Ladeplattform. Der Gebrauchszustand bezeichnet den Zustand, in dem die Geländeranordnung benutzbar ist und ihre Sicherungsfunktion ausüben kann.
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Die Geländeranordnung weist zwei Geländereinheiten auf, deren proximale Enden in Querrichtung beiderseits der Ladeöffnung befestigbar sind und deren distale Enden im Bereich einer distalen Endkante der Ladeplattform befestigbar sind, so dass wenigstens eine Geländereinheit gegenüber der Längsrichtung zur Querrichtung hin geneigt ist und beide Geländereinheiten einen Begehbereich definieren, der zur distalen Endkante hin in Querrichtung schmaler wird. Die Geländereinheiten sind normalerweise voneinander getrennt, d.h. sie sind im Gebrauchszustand nur indirekt, z.B. über Teile des Nutzfahrzeugs, miteinander verbunden. Jede Geländereinheit ist dazu eingerichtet, eine Absicherung auf einer Seite der Ladeplattform zu bilden. Die proximalen Enden der Geländereinheiten sind in Querrichtung beiderseits der Ladeöffnung befestigbar, also auf gegenüberliegenden Seiten (z.B. „links“ und „rechts“) der Ladeöffnung. Dies schließt die Möglichkeit ein, dass die proximalen Enden innerhalb des Laderaums angeordnet sind oder außerhalb, z.B. an der Ladeplattform. Sie sind befestigbar, was die Möglichkeit einschließt, dass sie - sowohl bei Benutzung als auch bei Nichtbenutzung - permanent beiderseits der Ladeöffnung befestigt sind. Die distalen Enden der Geländereinheiten sind im Bereich der distalen Endkante der Ladeplattform befestigbar. Sie können an der Ladeplattform befestigt werden, dies ist allerdings nicht zwangsläufig der Fall. So können sie sich auch über die Ladeplattform hinaus erstrecken. Die distale Endkante ist dabei diejenige Kante, die bezüglich der Längsrichtung der Ladeöffnung gegenüberliegt, also die am weitesten von der Ladeöffnung entfernte Kante der Ladeplattform.
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In der Regel weist jede Geländereinheit eine Handlaufeinheit auf, die den obersten Teil der Geländereinheit bildet und sich entlang einer horizontalen Richtung erstreckt, aber nicht notwendigerweise horizontal verläuft. Sie kann in einer für Personen als Handlauf im eigentlichen Sinne nutzbaren Höhe oberhalb der Ladeplattform verlaufen, also z.B. wenigstens 80 cm oberhalb der Ladeplattform. Der Begriff „Handlaufeinheit“ ist allerdings in diesem Zusammenhang nicht an eine Mindesthöhe gebunden.
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Dabei verläuft wenigstens eine Geländereinheit weder parallel noch im rechten Winkel zur Längsrichtung, sondern schräg hierzu. Sie ist gegenüber der Längsrichtung zur Querrichtung hin geneigt. Der Neigungswinkel gegenüber der Längsrichtung liegt normalerweise zwischen 5° und 50°, es sind aber auch kleinere oder größere Neigungswinkel möglich. Zwischen den beiden Geländereinheiten ist ein Begehbereich ausgebildet. Dies ist der Bereich, der in Querrichtung beiderseits durch die Geländereinheiten begrenzt wird. In diesem Bereich können sich Personen bewegen und Gegenstände, z.B. Transportwagen, bewegt werden, wobei sie seitlich durch die Geländereinheiten abgesichert sind. Der Begehbereich wird zur distalen Endkante hin in Querrichtung schmaler. D.h. die Ausdehnung des Begehbereichs in Querrichtung, seine „Breite“, nimmt zur distalen Endkante hin ab. Dies ist das Ergebnis der Schrägstellung der wenigstens einen Geländereinheit.
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Durch die erfindungsgemäße Geländeranordnung kann eine adäquate Absicherung von Personen und Gegenständen auf der Ladplattform gewähreistet werden, auch wenn jenseits, also distal, der Endkante nur ein schmalerer Bereich sicher begangen werden kann. Dies kann insbesondere der Fall beim direkten Überladen auf ein anderes Fahrzeug sein, welches einen schmaleren Laderaum aufweist als das Nutzfahrzeug selbst bzw. einen Laderaum, der in Querrichtung schmaler ist als die Ladeplattform. Die Geländereinheiten können so befestigt werden, dass der Abstand der distalen Enden in Querrichtung zumindest näherungsweise der Breite des begehbaren Bereichs (z.B. des Laderaums des anderen Fahrzeugs) distal der Endkante entspricht. Vorteilhaft ist dabei auch die gegenüber der Längsrichtung schräge Anordnung der Geländereinheit. Hierdurch kann nicht nur eine Absicherung erfolgen, sondern Transportwagen können auf der Ladeplattform auch gewissermaßen sanft zum distalen Ausgang des Begehbereichs hingeleitet werden. D.h. die Geländereinheit kann gewissermaßen als Führungselement oder Leitplanke fungieren.
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In einer Ausführungsform weist wenigstens eine Geländereinheit ein flexibles Handlaufelement auf, welches bei Nichtbenutzung aufrollbar ist. Das Handlaufelement kann z.B. als Band, Seil oder auch Kette ausgebildet sein. Es kann z.B. ganz oder teilweise aus Naturfasern, Kunstfasern oder Metallfasern gefertigt sein. Soweit es als Kette ausgebildet ist, können die Kettenglieder insbesondere aus Metall oder Kunststoff bzw. Verbundstoff wie CFK oder GFK bestehen. Es ist in jedem Fall flexibel und in seiner Gesamtheit biegeschlaff. Entsprechend kann es zur Benutzung beispielsweise langgestreckt und gerade angeordnet werden, während es bei Nichtbenutzung platzsparend aufgerollt werden kann. Alternativ zum Aufrollen wäre auch eine andere Aufbewahrung denkbar, z.B. ein geordnetes oder ungeordnetes Zusammenlegen des Handlaufelements. Zusätzlich zu seiner flexiblen Eigenschaft könnte das Handlaufelement optional auch elastisch sein. Im Allgemeinen verhält es sich allerdings vorteilhaft unter normalen Benutzungsbedingungen zugfest, d.h. es ändert seine Länge nur unwesentlich. Eine elastische Längenänderung beeinträchtigt im Allgemeinen die Sicherungsfunktion des Handlaufelements.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist das flexible Handlaufelement auf einer am Nutzfahrzeug angeordneten Spuleneinheit aufrollbar, die arretierbar ist, um eine abgerollte Länge des Handlaufelements festzulegen. D.h. das Handlaufelement kann von der Spuleneinheit ganz oder teilweise abgerollt werden, ebenso kann es ganz oder teilweise auf die Spuleneinheit aufgerollt werden. Die Spuleneinheit weist normalerweise eine drehbar gelagerte Rolle oder Spule auf. Die Rolle kann durch ein Federelement vorgespannt sein, so dass das Handlaufelement selbsttätig aufrollbar ist. Die Rolle ist dabei bezüglich ihrer Drehachse arretierbar, so dass eine Drehung unterbunden wird. Hierdurch wird einerseits ein ungewolltes Aufrollen des Handlaufelements unterbunden. Andererseits wird auch ein Abrollen verhindert, welches andernfalls dazu führen würde, dass das Handlaufelement bei Belastung einfach nachgäbe und seine Sicherungsfunktion einbüßen würde.
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Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens eine Geländereinheit ein Handlaufelement mit einer Mehrzahl teleskopierend miteinander verbundener Segmente aufweist. Die einzelnen Segmente sind in sich im Wesentlichen starr, biegesteif und/oder formstabil. Als Materialien kommen z.B. Metalle wie Stahl oder Aluminiumlegierungen oder auch Kunststoffe bzw. Verbundstoffe wie CFK oder GFK infrage. Die Segmente sind aneinander verschiebbar, wodurch sich die effektive Länge des Handlaufelements variieren lässt. Ein Segment kann ein Hohlprofil aufweisen, in welches ein anderes Segment einschiebbar ist. Auch ein teilweise geöffnetes Profil wäre denkbar, sofern es die notwendige Führung für das andere Segment bildet. Je nach Ausführungsform können bereits lediglich zwei Segmente von Vorteil sein, das Handlaufelement kann aber auch drei oder mehr Segmente aufweisen.
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Wenigstens eine Geländereinheit kann ein Handlaufelement aufweisen, das eine Mehrzahl von starren Segmenten aufweist, die durch wenigstens ein flexibles Bandelement verbunden sind und die zur Benutzung aneinander koppelbar und bei Nichtbenutzung voneinander entkoppelbar sind. Das flexible Bandelement ist normalerweise biegeschlaff und kann somit ohne nennenswerten Widerstand nach Bedarf geformt werden. Es kann als Band, ggf. aber auch als Seil oder Kette ausgebildet sein. Seine Funktion besteht zum einen darin, die Segmente unverlierbar miteinander zu verbinden. Es kann durch Durchgangsöffnungen in den einzelnen Segmenten geführt sein. Die Länge des Bandelements übertrifft die Gesamtlänge der Segmente, wenn diese aneinander gekoppelt sind. Somit kann die Segmente voneinander entkoppelt werden, während sie weiterhin durch das Bandelement verbunden sind. Die Kopplung der einzelnen Segmente erfolgt normalerweise wenigstens anteilig durch einen Formschluss, wobei allerdings auch bspw. eine magnetische Kopplung denkbar wäre. Bevorzugt kann die Verbindung dadurch verstärkt werden, dass über das Bandelement bspw. vom proximalen Ende aus eine Zugkraft auf das am distalen Ende angeordnete Segment ausgeübt wird, so dass sämtliche Segmente zusammengezogen und somit aneinander gehalten werden. Insbesondere in Verbindung mit einem Formschluss ergibt sich hierdurch eine feste Verbindung der Segmente, so dass diese praktisch eine einzige, starre Einheit bilden.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein distales Ende wenigstens einer Geländereinheit dazu ausgebildet sein, an eine Sicherungseinheit an einer Ladeöffnung eines anderen Fahrzeugs gekoppelt zu werden. D. h., die Geländeranordnung weist in diesem Fall auch wenigstens eine Sicherungseinheit auf, die nicht dem gleichen Nutzfahrzeug zugeordnet ist wie die Ladeplattform, sondern einem anderen Fahrzeug, welches insbesondere ebenfalls ein Nutzfahrzeug sein kann. Das entsprechende distale Ende und die Sicherungseinheit weisen Strukturen auf, die aneinander koppelbar sind, typischerweise durch einen Formschluss. Eine derartige Sicherungseinheit kann bspw. seitlich an der Ladeöffnung des anderen Fahrzeugs angeordnet sein. Auf diese Weise kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass die Geländereinheit optimal zu der anderen Ladeöffnung ausgerichtet ist. Optional kann die Sicherungseinheit höhenverstellbar sein oder zumindest eine Anbindung der Geländereinheit in unterschiedlichen Höhen ermöglichen.
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Vorteilhaft ist ein distales Ende wenigstens einer Geländereinheit dazu ausgebildet, im Bereich der distalen Endkante mit der Ladeplattform verbunden zu werden. Typischerweise, allerdings nicht zwingend, weist die Ladeplattform Verbindungsstrukturen auf, die auf entsprechende Verbindungsstrukturen der Geländereinheit abgestimmt sind. Die Verbindung kann typischerweise durch einen Formschluss hergestellt werden. Vorteilhaft ist das distale Ende der Geländeeinheit in unterschiedlichen Positionen mit der Ladeplattform verbindbar.
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Unter anderem, um die Verbindbarkeit in unterschiedlichen Positionen zu ermöglichen, kann die Ladeplattform eine Mehrzahl von Verbindungsstrukturen aufweisen, von denen jede zur Verbindung mit einem distalen Ende einer Geländereinheit eingerichtet ist. Da erhabene Verbindungsstrukturen die allgemeine Nutzbarkeit der Ladeplattform einschränken könnten, sind die Verbindungsstrukturen vorteilhaft als Ausnehmungen ausgebildet, in welchem die Geländereinheit formschlüssig eingreifen kann. Um die Geländereinheit bei Nichtbenutzung zu sichern, können entsprechende Verbindungsstrukturen auch innerhalb des Laderaums, z.B. im oder am Ladeboden, vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Geländereinheit um das proximale Ende geschwenkt werden, wodurch das distale Ende in den Laderaum verlagert wird, wo es mit den Verbindungsstrukturen in Eingriff gelangen kann.
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Eine Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens eine Geländereinheit ein Handlaufelement sowie ein hiermit zumindest verbindbares Pfostenelement aufweist, das zur Verbindung mit der Ladeplattform eingerichtet ist. Das Pfostenelement ist normalerweise insgesamt gerade ausgebildet und erstreckt sich zumindest in Richtung der Hochachse, ggf. auch parallel zu dieser, wenn es bestimmungsgemäß mit der Ladeplattform verbunden ist. Es kann permanent mit dem Handlaufelement verbunden sein oder es kann zur Verbindung mit dem Handlaufelement ausgebildet sein, wobei die beiden Elemente bei Nichtbenutzung auseinandergenommen und getrennt gelagert werden können. Ein derartiges Pfostenelement kann am distalen Ende angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann allerdings auch am proximalen Ende und/oder zwischen den beiden Enden ein Pfostenelement angeordnet sein. Das Pfostenelement kann die o.g. Verbindungsstrukturen aufweisen, welche mit Verbindungsstrukturen der Ladeplattform zusammenwirken. Bspw. kann ein unteres Ende des Pfostenelement in eine Ausnehmung innerhalb der Ladeplattform einsteckbar sein. Dabei ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Pfostenelement in unterschiedlichen Neigungswinkeln relativ zur Ladeplattform mit dieser verbindbar ist. Bspw. kann die Ausnehmung so ausgebildet sein, dass das Pfostenelement in eingestecktem Zustand unterschiedlich gekippt werden kann. Somit ist es möglich, dass das Pfostenelement senkrecht ausgerichtet ist, auch wenn die Ladeplattform schräg gestellt ist, um einen Höhenunterschied auszugleichen.
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Das jeweilige proximale Ende der Geländereinheit könnte in genau einer Position am Nutzfahrzeug (bspw. an der Ladeöffnung oder im Laderaum) angeordnet sein. Allerdings kann auch eine Verstellbarkeit sinnvoll sein, so dass unterschiedliche Positionen des proximalen Endes sowie ggf. der Geländereinheit insgesamt realisiert werden können. Insbesondere kann ein proximales Ende wenigstens einer Geländereinheit höhenverstellbar und/oder schwenkbar mit dem Nutzfahrzeug verbunden sein. Die Höhenverstellbarkeit ist z.B. dann sinnvoll, wenn ein Pfostenelement gegebener Länge verwendet wird, wobei unterschiedliche Neigungen der Ladeplattform vorkommen können, so dass das Pfostenelement insgesamt in unterschiedlicher Höhe bezüglich der Ladeöffnung angeordnet sein kann. Durch ein höhenverstellbares proximales Ende kann unabhängig von der Höhe des Pfostenelement das Handlaufelement waagerecht ausgerichtet werden. Alternativ wäre auch denkbar, dass das Handlaufelement am Pfostenelement höhenverstellbar angeordnet ist. Die Höhenverstellbarkeit sollte nicht die Sicherheit der Geländereinheit beeinträchtigen, weshalb das proximale Ende bevorzugt in einer vertikalen Position arretierbar ist, wodurch eine ungewollte Höhenverstellung verhindert wird. Die Schwenkbarkeit kann insbesondere um die Hochachse gegeben sein, um unterschiedliche Ausrichtungen eines Handlaufelements zu realisieren, an welchem das proximale Ende angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein in sich starres Handlaufelement unterschiedlich ausgerichtet werden.
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Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand von unterschiedlichen, in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
- 1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeugs mit einer Ladeplattform und einer Geländeranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform sowie eines weiteren Nutzfahrzeugs beim Ladungsaustausch;
- 2 eine Draufsicht der Fahrzeuge aus 1;
- 3 eine Draufsicht des Nutzfahrzeugs aus 1 in einem Fahrzustand;
- 4 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeugs mit einer Geländeranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform sowie eines weiteren Nutzfahrzeugs beim Ladungsaustausch;
- 5 eine Draufsicht auf einen Teils der Ladeplattform des Nutzfahrzeugs aus 4;
- 6 eine teilweise Schnittdarstellung der Ladeplattform aus 5 sowie eines Pfostenelements in einer ersten Position;
- 7 eine teilweise Schnittdarstellung der Ladeplattform aus 5 sowie des Pfostenelements in einer zweiten Position;
- 8 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeugs mit einer Geländeranordnung gemäß einer dritten Ausführungsform sowie eines weiteren Nutzfahrzeugs beim Ladungsaustausch;
- 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Geländeranordnung aus 8;
- 10 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeugs mit einer Geländeranordnung gemäß einer vierten Ausführungsform sowie eines weiteren Nutzfahrzeugs beim Ladungsaustausch;
- 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Geländeranordnung aus 10;
- 12 eine perspektivische Ansicht eines Handlaufelements einer Geländeranordnung gemäß einer fünften Ausführungsform in einem ersten Zustand; sowie
- 13 eine perspektivische Ansicht des Handlaufelements aus 12 in einem zweiten Zustand.
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In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
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1 zeigt ein erstes Nutzfahrzeug, in diesem Fall einen leichten Lkw 1, welcher einen Fahrzeugkörper 2 aufweist mit einem darauf angeordneten Laderaum 4, der nach unten durch einen Ladeboden 3 begrenzt ist. Im Laderaum 4 sind eine Mehrzahl von Transportwagen 50 angeordnet, die unterschiedliche Ladung aufnehmen können. Weiterhin ist ein zweites Nutzfahrzeug gezeigt, welches in diesem Beispiel ein LEFV 30 (LEFV, Light Electric Freight Vehicle) ist. Dieses weist ebenfalls einen Fahrzeugkörper 31 sowie einen Laderaum 33 mit einem Ladeboden 32 auf. Die beiden Nutzfahrzeuge 1, 30 sind für einen direkten Ladungsaustausch so positioniert, dass ihre Heckseiten einander zugewandt sind. Eine verfahrbare Ladeplattform 6 des Lkws 1 ist in eine waagerechte Position geschwenkt und weist zum LEFV 30 hin, wobei eine bezüglich einer Längsrichtung X distale Endkante 7 der Ladeplattform 6 benachbart zum LEFV 30 angeordnet ist. Durch das Abwärtsschwenken der Ladeplattform 6 ist eine Ladeöffnung 5 zum Laderaum 4 geöffnet. Ein Überbrückungselement 35 des LEFV 30 ist in eine waagerechte Position verschwenkt und liegt auf der Ladeplattform 6 auf. Der Laderaum 32 ist über eine Ladeöffnung 34 zugänglich. Wie in 1 angedeutet, können Transportwagen 50 von einer Person 40 über die Ladeplattform 6 und das Überbrückungselement 35 zwischen den Laderäumen 4, 32 umgeladen werden.
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Um zu verhindern, dass einer der Transportwagen 50 oder die Person 40 in eine Extremsituation gelangen, ist eine Geländeranordnung 10 vorgesehen, die zwei Geländereinheiten 11 aufweist. Diese Geländereinheiten 11 sind bezüglich einer Querrichtung Y voneinander beabstandet und erstrecken sich jeweils in Längsrichtung X. Jede Geländereinheit 11 erstreckt sich von einem proximalen Ende 11.1 seitlich der Ladeöffnung 5 zu einem distalen Ende 11.2 nahe der Endkante 7. Am proximalen Ende 11.1 ist ein Schwenklager 14 angeordnet, mit welchem ein Handlaufelement 13 verbunden ist, welches somit um eine Hochrichtung Z schwenkbar ist. Außerdem ist das Schwenklager 14 an einer Führungsschiene 15 höhenverstellbar, wodurch auch eine vertikale Position des Handlaufelements 13 verändert werden kann. Das Handlaufelement 13 ist am distalen Ende 11.2 mit einem Pfostenelement 12 verbunden, das langgestreckt und gerade ausgebildet ist und sich parallel zur Hochrichtung Z erstreckt. Das Handlaufelement 13 und das Pfostenelement 12 sind in sich starr ausgebildet und miteinander starr verbunden.
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Wie in der Draufsicht in 2 erkennbar ist, ist die Ladeöffnung 5 des LKWs 1 wesentlich breiter als die Ladeöffnung 34 des LEFV 30. Dementsprechend überlappt ein Teil der Ladeplattform 6 entlang der Querrichtung Y nicht mit der Ladeöffnung 34. Ein entsprechender Teil der Endkante 7 ist somit frei, was einen besonderen Aspekt für die Person 40 und Transportwagen 50 birgt, die sich in Längsrichtung X auf die Endkante 7 zu bewegen. Um dem Rechnung zu tragen, ist eine der Geländereinheiten 11 schräg zur Längsrichtung X angeordnet, so dass die beiden Geländeeinheiten 11 zwischen sich einen Begehbereich 25 definieren, der zur distalen Endkante hin in Querrichtung Y schmaler wird. Die Breite des Begehbereichs 25 nahe der Endkante 7 entspricht ungefähr derjenigen der Ladeöffnung 34. Um die gezeigte Schrägstellung sowie verschiedene andere Stellungen der Geländereinheit 11 zu realisieren, weist die Ladeplattform 6 eine Mehrzahl von Ausnehmungen 8 auf, in welche die Pfostenelemente 12 wahlweise eingesteckt werden können. Die Ausnehmungen 8 liegen dabei auf einem Kreisbogen, der um das jeweilige Schwenklager 14 zentriert ist.
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3 zeigt den LKW 1 in einer Fahrposition, in welcher die Ladeplattform 6 in eine senkrechte Position hochgefahren ist, in welcher sie die Ladeöffnung 5 verschließt. Die beiden Geländereinheiten 11 sind um die Schwenklager 14 in den Laderaum 4 geschwenkt und somit platzsparend aufgenommen. Wie in 2 angedeutet, kann der Ladeboden 4 ebenfalls Ausnehmungen 9 aufweisen, in denen die unteren Enden der Pfostenelemente 12 aufgenommen werden, um sie gegen Verschiebung zu sichern.
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4 zeigt eine 2 entsprechende Draufsicht eines Lkws 1 und eines LEFV 30. In diesem Fall weist der Lkw 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geländeranordnung 10 auf, die sich von der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass die Handlaufelemente 13 nicht vollkommen starr ausgebildet sind, sondern zwei teleskopierend miteinander verbundene Segmente 16 aufweisen. Auf diese Weise kann eine Länge des Handlaufelement 13 angepasst werden. Daher ist es möglich, die Ausnehmungen 8 in der Ladeplattform 6 in diesem Ausführungsbeispiel nicht entlang eines Kreisbogens, sondern entlang einer Geraden, parallel zur Endkante 7, anzuordnen. 5 zeigt eine vergrößerte Detailansicht der Ladeplattform 6 mit einigen Ausnehmungen 8. An einer Oberseite weisen die Ausnehmungen 8 einen kreisförmigen Querschnitt auf, der sich allerdings zu Unterseite hin in Längsrichtung X erweitert. 6 und 7 zeigen teilweise Schnittdarstellungen der Ladeplattform 6 sowie eines Pfostenelements 12, das mit einem Fußabschnitt 12.1 in die Ausnehmung 8 eingeführt ist. Ein Flanschabschnitt 12.2 oberhalb des Fußabschnitts 12.1 verhindert, dass das Pfostenelement 12 weiter in die Ausnehmung 8 eingeführt wird oder durch sie hindurchrutscht. An der Oberseite der Ladeplattform 6 entsprechen die Abmessungen der Ausnehmung 8, abgesehen von einem gewissen Spielraum, dem kreisförmigen Querschnitt des Fußabschnitts 12.1. Zur Unterseite hin entspricht die Abmessung der Ausnehmung 8 in Querrichtung Y im Wesentlichen dem Durchmesser des Fußabschnitts 12.1, während in Längsrichtung X ein gewisses Spiel besteht. Somit ist das Pfostenelement 12 innerhalb gewisser Grenzen gegenüber der Ladeplattform 6 um die Querrichtung Y schwenkbar. Es ist daher möglich, dass Pfostenelement senkrecht anzuordnen, unabhängig davon, ob die Ladeplattform wie in 6 waagerecht angeordnet ist oder wie in 7 abwärts geneigt ist, um einen Höhenunterschied zu kompensieren.
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8 und 9 illustrieren eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geländeranordnung 10, bei welcher die Handlaufelemente 13 durch flexible Bandelemente 17 gebildet sind, welcher bspw. aus Kunstfasern gewebt sein können. Jedes Bandelement 17 kann auf einer Spuleneinheit 18 aufgerollt werden, die seitlich der Ladeöffnung 5 am Lkw 1 angeordnet und drehbar gelagert ist. Die Spuleneinheit 18 kann zum einen durch ein Federelement vorgespannt sein, welches ein selbsttätiges Aufwickeln unterstützt, zum anderen weist sie einen hier nicht dargestellten Arretierungsmechanismus auf, durch welchen ihre Drehbewegung arretiert werden kann, so dass eine abgewickelte Länge des Bandelements 17 festgelegt werden kann. Das Bandelement 17 ist in diesem Fall fest mit einem Pfostenelement 12 verbunden, welches in bereits gezeigt wahlweise in verschiedene Ausnehmungen 8 innerhalb der Ladeplattform 6 eingesteckt werden kann.
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10 und 11 zeigen eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Geländeranordnung 10, die der dritten Ausführungsform ähnelt, wobei das Bandelement 17 am distalen Ende 11.2 allerdings nicht mit einem Pfostenelement 12 verbunden ist, sondern mit einem hier zylindrisch ausgebildeten Sicherungselement 19. Dieses kann in eine Sicherungseinheit 36 seitlich der Ladeöffnung 34 des LEFV 30 eingeführt werden, welche als geschlitzte Hülse ausgebildet ist. Zur Benutzung der Geländereinheit 11 wird das Bandelement 17 so weit abgewickelt, dass das Sicherungselement 19 in die Sicherungseinheit 36 eingeführt werden kann. Nachdem das Bandelement 17, ggf. durch die Wirkung eines o.g. Federelements, gestrafft wurde, wird die Spuleneinheit 18 arretiert.
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12 und 13 zeigen ein Handlaufelement 11 gemäß einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung 10, bei welcher wiederum ein endseitiges Sicherungselement 19 vorgesehen ist. Dieses ist mit einem hier schnurförmigen Bandelement 21 verbunden, welches bspw. durch ein Kunstfaserseil oder ummantelte des Stahlseil gebildet sein kann. Eine Mehrzahl von Segmenten 20 ist auf das Bandelement 21 aufgefädelt bzw. das Bandelement 21 ist durch die Segmente 20 hindurchgeführt. Außerdem ist das Bandelement 21 durch eine Aufnahme 22 geführt, die am Lkw 1 seitlich der Ladeöffnung 5 befestigt ist. 12 zeigt einen Zustand, in welchem die Segmente 20 getrennt sind und das gesamte Handlaufelement 11 somit platzsparend verstaut werden kann. 13 zeigt einen Zustand, in welchem das Bandelement 21 so weit durch die Aufnahme 22 gezogen wurde, dass sämtliche Segmente 20 formschlüssig aneinander anliegen und eine im wesentlichen starre Einheit bilden, solange das Bandelement 21 unter Zugspannung gehalten wird. Um dies sicherzustellen, kann die hier nur schematisch dargestellte Aufnahme 22 einen Arretierungsmechanismus aufweisen. Alternativ zu dem hier gezeigten Sicherungselement 19 könnte am distalen Ende 11.2 auch ein Pfostenelement 12 vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste:
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- 1
- Lkw
- 2, 31
- Fahrzeugkörper
- 3, 32
- Ladeboden
- 4, 33
- Laderaum
- 5, 34
- Ladeöffnung
- 6
- Ladeplattform
- 7
- Endkante
- 8, 9
- Ausnehmung
- 10
- Geländeranordnung
- 11
- Geländereinheit
- 11.1
- proximales Ende
- 11.2
- distaler Endbereich
- 12
- Pfostenelement
- 12.1
- Fußabschnitt
- 12.2
- Flanschabschnitt
- 13
- Handlaufelement
- 14
- Schwenklager
- 15
- Führungsschiene
- 16
- teleskopierendes Segment
- 17
- Bandelement
- 18
- Querverbindungselement
- 19
- Sicherungselement
- 20
- starres Segment
- 21
- Bandelement
- 25
- Begehbereich
- 30
- LEFV
- 35
- Überbrückungselement
- 36
- Sicherungseinheit
- 40
- Person
- 50
- Rollwagen
- X
- Längsrichtung
- Y
- Querrichtung
- Z
- Hochrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20180056842 A1 [0005]
- CN 213035872 U [0006]
- DE 29608955 U1 [0007]
- JP 3088406 B2 [0008]