DE102022127559A1 - Scheibenbremsrotor für muskelkraftbetriebenes fahrzeug - Google Patents

Scheibenbremsrotor für muskelkraftbetriebenes fahrzeug Download PDF

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Takeru Ishihara
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Ein Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug umfasst ein/en radiales/radialen Außenteil. Das/Der radiale Außenteil erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors. Das/Der radiale Außenteil beinhaltet eine erste Axialfläche, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist. Die erste Axialfläche beinhaltet eine erste Reibfläche. Die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt. Das/Der radiale Außenteil weist eine Radiallänge auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist. Die Radiallänge ist länger als 20 mm.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug.
  • HINTERGRUNDINF ORMATION/EN
  • Ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug beinhaltet einen Scheibenbremsrotor. Eine Temperatur des Scheibenbremsrotors erhöht sich aufgrund von Reibung mit einem Bremsbelag eines Scheibenbremssattels. Es ist bevorzugt, die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zu verbessern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein/en radiales/radialen Außenteil. Das/Der radiale Außenteil erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors. Das/Der radiale Außenteil beinhaltet eine erste Axialfläche, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist. Die erste Axialfläche beinhaltet eine erste Reibfläche. Die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt. Mit anderen Worten, die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Zum Beispiel: Die erste Axialfläche ist an einer ersten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste Reibfläche ist an einer zweiten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die erste Axialposition und die zweite Axialposition sind identisch zueinander. Das/Der radiale Außenteil weist eine Radiallänge auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist. Die Radiallänge ist länger als 20 mm.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem ersten Aspekt ist es möglich, einen größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche sicherzustellen, nachdem die Radiallänge länger als 20 mm ist. Somit ist es möglich, eine Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem ersten Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge länger als 25 mm ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem ersten oder zweiten Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge kürzer als 50 mm ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem dritten Aspekt ist es möglich, Gewicht des Scheibenbremsrotors einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis dritten Aspekte eingerichtet, so dass die Radiallänge kürzer als 30 mm ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem vierten Aspekt ist es möglich, zuverlässig Gewicht des Scheibenbremsrotors einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein/en radiales/radialen Außenteil. Das/Der radiale Außenteil erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors. Das/Der radiale Außenteil beinhaltet eine erste Axialfläche, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist. Die erste Axialfläche beinhaltet eine erste Reibfläche. Die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt. Mit anderen Worten, die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Zum Beispiel: Die erste Axialfläche ist an einer ersten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste Reibfläche ist an einer zweiten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die erste Axialposition und die zweite Axialposition sind identisch zueinander. Das/Der radiale Außenteil weist eine Radiallänge auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist. Das/Der radiale Außenteil weist einen Außendurchmesser auf, welcher radial durch das Außenumfangsende definiert ist. Die Radiallänge ist länger als 10 % des Außendurchmessers des radialen Außenteils.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem fünften Aspekt ist es möglich, einen größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche sicherzustellen, nachdem die Radiallänge länger als 10% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist. Somit ist es möglich, eine Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem fünften Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge länger als 12% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächeninhalt der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem fünften oder sechsten Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge länger als 15% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem siebten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässiger sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässiger zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässiger verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der fünften bis siebten Aspekte eingerichtet, so dass die Radiallänge kürzer als 30% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem achten Aspekt ist es möglich, Gewicht des Scheibenbremsrotors einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der fünften bis achten Aspekte eingerichtet, so dass die Radiallänge kürzer als 20% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem neunten Aspekt ist es möglich, zuverlässig Gewicht des Scheibenbremsrotors einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein/en radiales/radialen Außenteil. Das/Der radiale Außenteil erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors. Das/Der radiale Außenteil beinhaltet eine erste Axialfläche, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist. Die erste Axialfläche beinhaltet eine erste Reibfläche. Die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt. Mit anderen Worten, die erste Axialfläche und die erste Reibfläche sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Zum Beispiel: Die erste Axialfläche ist an einer ersten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste Reibfläche ist an einer zweiten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die erste Axialposition und die zweite Axialposition sind identisch zueinander. Das/Der radiale Außenteil weist eine Radiallänge auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist. Die erste Reibfläche weist eine Reibflächenradiallänge auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist. Die Radiallänge ist länger als 150 % der Reibflächenradiallänge.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, einen größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche sicherzustellen, nachdem die Radiallänge länger als 150% der Reibflächenradiallänge ist. Somit ist es möglich, eine Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem zehnten Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge länger als 200 % der Reibflächenradiallänge ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem elften Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem zehnten oder elften Aspekt eingerichtet, so dass die Radiallänge kürzer als 500 % der Reibflächenradiallänge ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässiger sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässiger zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässiger verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis zwölften Aspekte eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil ein Außenumfangsende und ein Innenumfangsende, welches radial in Innenrichtung des Außenumfangsendes bereitgestellt ist, beinhaltet. Die Radiallänge ist radial von dem Außenumfangsende zu dem Innenumfangsende definiert.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem dreizehnten Aspekt eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil mindestens eine Aussparung, welche an dem Außenumfangsende bereitgestellt ist, beinhaltet.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, Gewicht des Scheibenbremsrotors einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt eingerichtet, so dass sich die erste Axialfläche radial von dem Außenumfangsende zu dem Innenumfangsende erstreckt.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil eine ringförmige Form aufweist, welche sich in Umfangsrichtung um die Drehachse erstreckt.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die Festigkeit des radialen Außenteils sicherzustellen bei gleichzeitiger Verbesserung der Kühlleistung des Scheibenbremsrotors.
  • In Übereinstimmung mit einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte ferner mindestens einen Arm, welcher sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil erstreckt.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, das/den radiale/radialen Außenteil mit einem anderen Element über den mindestens einen Arm zu koppeln.
  • In Übereinstimmung mit einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach dem siebzehnten Aspekt eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil integral mit dem mindestens einen Arm als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Festigkeit des radialen Außenteils und des mindestens einen Arms sicherzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Scheibenbremsrotor nach dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt ferner ein/en radiales/radialen Innenteil. Das/Der radiale Innenteil ist radial in Innenrichtung des radialen Außenteils bereitgestellt. Der mindestens eine Arm erstreckt sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil zu dem radialen Innenteil und koppelt das/den radiale/radialen Außenteil und das/den radiale/radialen Innenteil.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, das/den radiale/radialen Außenteil mit einem anderen Element über den mindestens einen Arm und das/den radiale/radialen Innenteil zu koppeln.
  • In Übereinstimmung mit einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis neunzehnten Aspekte eingerichtet, so dass die Radiallänge des radialen Außenteils eine maximale Radiallänge des radialen Außenteils ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, den größeren Flächenbereich der ersten Axialfläche zuverlässig sicherzustellen. Somit ist es möglich, die Wärmeabgabefläche des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu vergrößern, wodurch die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig verbessert wird.
  • In Übereinstimmung mit einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis zwanzigsten Aspekte eingerichtet, so dass die erste Reibfläche mit einem Bremsbelag eines Scheibenbremssattels berührbar ist/wird.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, einen anderen Flächenbereich als die erste Reibfläche zur Wärmeabgabe des Scheibenbremsrotors zu nutzen. Somit ist es möglich, die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu verbessern.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis einundzwanzigsten Aspekte eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil eine zweite Axialfläche beinhaltet, welche in der Axialrichtung zugewandt ist. Die zweite Axialfläche beinhaltet eine zweite Reibfläche. Die zweite Axialfläche und die zweite Reibfläche sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt. Mit anderen Worten, die zweite Axialfläche und die zweite Reibfläche sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Zum Beispiel: Die zweite Axialfläche ist an einer fünften Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die zweite Reibfläche ist an einer sechsten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die fünfte Axialposition und die sechste Axialposition sind identisch zueinander.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, einen Flächenbereich der zweiten Axialfläche zur Wärmeabgabe des Scheibenbremsrotors zu nutzen. Somit ist es möglich, die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu verbessern.
  • In Übereinstimmung mit einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis zweiundzwanzigsten Aspekte ferner ein/en Kühlteil, welches/welcher mit dem radialen Außenteil gekoppelt ist. Das/Der Kühlteil beinhaltet eine Kühlfläche, welche mindestens teilweise von der ersten Axialfläche in der Axialrichtung versetzt ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Kühlleistung des Scheibenbremsrotors zuverlässig zu verbessern.
  • In Übereinstimmung mit einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis dreiundzwanzigsten Aspekte eingerichtet, so dass das/der radiale Außenteil integral als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Struktur des radialen Außenteils zu vereinfachen. Somit ist es möglich, Herstellungskosten für den Scheibenbremsrotor einzusparen.
  • In Übereinstimmung mit einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremsrotor nach einem der ersten bis vierundzwanzigsten Aspekte eingerichtet, so dass die erste Axialfläche eine in der Axialrichtung zugewandte ebene Fläche ist.
  • Bei dem Scheibenbremsrotor nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den Kontakt zwischen der ersten Axialfläche und dem Bremsteil des Scheibenbremssattels zu glätten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erhalten, wenn dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht des Scheibenbremsrotors entlang der Linie II-II von 5.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht des Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer Modifikation.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer anderen Modifikation.
    • 5 ist eine Seitenteilansicht des Scheibenbremsrotors, dargestellt in 1.
    • 6 ist eine andere Seitenteilansicht des Scheibenbremsrotors, dargestellt in 1.
    • 7 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 ist eine Seitenansicht eines Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Scheibenbremsrotors entlang der Linie IX-IX von 8.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht des Scheibenbremsrotors entlang der Linie X-X von 8.
    • 11 zeigt Verhältnisse von Materialien, welche ein/en radiales/radialen Außenteil eines Scheibenbremsrotors in Übereinstimmung mit einer Modifikation bilden.
  • BESCHREIBUNG VON DEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Wie in 1 zu sehen, ist ein Scheibenbremsrotor 10 relativ zu einem Fahrzeugkörper 2A eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 um eine Drehachse A1 drehbar. Der Scheibenbremsrotor 10 ist eingerichtet, um mit einer Nabenanordnung 4 des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 gekoppelt zu sein/werden. Der Scheibenbremsrotor 10 ist mit Bremsbelägen 6A eines Scheibenbremssattels 6 des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 2 gleitfähig. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Scheibenbremsrotor 10 ein vorderer Scheibenbremsrotor. Allerdings kann die Struktur des Scheibenbremsrotors 10 auf einen anderen Scheibenbremsrotor wie zum Beispiel einen hinteren Scheibenbremsrotor angewendet werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • In der vorliegenden Anmeldung ist ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug ein Fahrzeug, um mit einer Antriebskraft, welche mindestens eine menschliche Kraft eines Benutzers beinhaltet, der das muskelkraftbetriebene Fahrzeug fährt (d.h. der Fahrer), zu fahren. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug beinhaltet verschiedene Arten von Fahrrädern wie zum Beispiel ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Stadtrad, ein Lastenrad, ein Handfahrrad und ein Liegerad. Außerdem beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ein Elektrofahrrad (E-Bike). Das Elektrofahrrad beinhaltet ein elektrisch unterstütztes Fahrrad, welches eingerichtet ist, um den Vortrieb eines Fahrzeugs mit einem elektrischen Motor zu unterstützen. Allerdings ist eine Gesamtzahl der Räder des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs nicht auf zwei begrenzt. Zum Beispiel beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ein Fahrzeug, welches ein Rad oder drei oder mehrere Räder aufweist. Insbesondere beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug kein Fahrzeug, das nur einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft verwendet. Im Allgemeinen wird ein leichtes Straßenfahrzeug, welches ein Fahrzeug beinhaltet, das keinen Führerschein für eine öffentliche Straße benötigt, als das muskelkraftbetriebene Fahrzeug angenommen.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie jegliche anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diejenigen Richtungen, die auf der Basis eines Benutzers (z. B. eines Fahrers) bestimmt werden, der sich in der Standardposition des Benutzers (z. B. auf einem Sattel oder einem Sitz) in/auf dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 2 einer Lenkstange oder einem Steuer zugewandt befindet. Entsprechend sollten diese Begriffe, wie verwendet, um den Scheibenbremsrotor 10 oder andere Komponenten zu beschreiben, relativ zu dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 2, welches mit dem Scheibenbremsrotor 10 oder anderen Komponenten ausgestattet ist bei Verwendung in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, interpretiert werden.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst der Scheibenbremsrotor 10 für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 2 ein/en radiales/radialen Außenteil 12. Das/Der radiale Außenteil 12 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1 des Scheibenbremsrotors 10. Das/Der radiale Außenteil 12 weist eine ringförmige Form auf, welche sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1 erstreckt.
  • Der Scheibenbremsrotor 10 umfasst ferner mindestens einen Arm 14, welcher sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil 12 erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der mindestens eine Arm 14 mindestens zwei Arme 14. Die mindestens zwei Arme 14 sind in einer Umfangsrichtung D1 um die Drehachse A1 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform beinhalten die mindestens zwei Arme 14 sechs Arme 14. Allerdings ist eine Gesamtzahl des mindestens einen Arms 14 nicht auf sechs begrenzt.
  • Der Scheibenbremsrotor 10 umfasst ferner ein/en radiales/radialen Innenteil 16. Das/Der radiale Innenteil 16 ist radial in Innenrichtung des radialen Außenteils 12 bereitgestellt. Der mindestens eine Arm 14 erstreckt sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil 12 zu dem radialen Innenteil 16 und koppelt das/den radiale/radialen Außenteil 12 und das/den radiale/radialen Innenteil 16.
  • Das/Der radiale Innenteil 16 beinhaltet einen ringförmigen Abschnitt 16A. Der ringförmige Abschnitt 16A weist eine ringförmige Form auf und beinhaltet eine Befestigungsöffnung 16B, durch die sich die Nabenanordnung 4 entlang der Drehachse A1 erstrecken soll. Der ringförmige Teil 16A ist eingerichtet, um mit der Nabenanordnung 4 mit mindestens einer Befestigungseinrichtung 17 wie zum Beispiel einem Bolzen in Eingriff zu stehen/gelangen. Das/Der radiale Innenteil 16 beinhaltet mindestens ein Befestigungseinrichtungsloch 16C. Die mindestens eine Befestigungseinrichtung 17 erstreckt sich durch das mindestens eine Befestigungseinrichtungsloch 16C, um das/den radiale/radialen Innenteil 16 und die Nabenanordnung 4 zu koppeln. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt eine Gesamtzahl des mindestens einen Befestigungseinrichtungslochs 16C sechs. Allerdings ist die Gesamtzahl des Befestigungseinrichtungslochs 16C nicht auf sechs begrenzt. Der ringförmige Abschnitt 16A kann von dem radialen Innenteil 16 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das/der radiale Innenteil 16 integral mit dem mindestens einen Arm 14 als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Allerdings kann das/der radiale Innenteil 16 ein separates Element von dem mindestens einen Arm 14 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 2 zu sehen, beinhaltet das/der radiale Außenteil 12 eine erste Axialfläche 20, welche in einer Axialrichtung D2 parallel zu der Drehachse A1 zugewandt ist. Die erste Axialfläche 20 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1. Die erste Axialfläche 20 ist eine in der Axialrichtung D2 zugewandte ebene Fläche.
  • Das/Der radiale Außenteil 12 beinhaltet eine zweite Axialfläche 22, welche in der Axialrichtung D2 zugewandt ist. Die zweite Axialfläche 22 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1. Die zweite Axialfläche 22 ist eine in der Axialrichtung D2 zugewandte ebene Fläche. Die zweite Axialfläche 22 ist auf einer Rückseite der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt.
  • Die erste Axialfläche 20 beinhaltet eine erste Reibfläche 24. Die erste Reibfläche 24 ist/wird mit dem Bremsbelag 6A des Scheibenbremssattels 6 berührbar. Die erste Reibfläche 24 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1. Die erste Axialfläche 20 und die erste Reibfläche 24 sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Mit anderen Worten, die erste Axialfläche 20 und die erste Reibfläche 24 sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Daher ist in diesem Beispiel die erste Axialfläche 20 an einer ersten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste Reibfläche 24 ist an einer zweiten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die erste Axialposition und die zweite Axialposition sind identisch zueinander. Die erste Reibfläche 24 ist eine in der Axialrichtung D2 zugewandte ebene Fläche.
  • Die zweite Axialfläche 22 beinhaltet eine zweite Reibfläche 26. Die zweite Reibfläche 26 ist/wird mit dem Bremsbelag 6B des Scheibenbremssattels 6 berührbar. Die zweite Reibfläche 26 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Drehachse A1. Die zweite Axialfläche 22 und die zweite Reibfläche 26 sind jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Mit anderen Worten, die zweite Axialfläche 22 und die zweite Reibfläche 26 sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Daher ist in diesem Beispiel die zweite Axialfläche 22 an einer fünften Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die zweite Reibfläche 26 ist an einer sechsten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt und die fünfte Axialposition und die sechste Axialposition sind identisch zueinander. Die zweite Reibfläche 26 ist eine in der Axialrichtung D2 zugewandte ebene Fläche.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das/der radiale Außenteil 12 integral als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Das/Der radiale Außenteil 12 ist integral mit dem mindestens einen Arm 14 als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Das/Der radiale Außenteil 12 ist integral mit den Armen 14 als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Allerdings kann das/der radiale Außenteil 12 separate Abschnitte beinhalten, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das/Der radiale Außenteil 12 kann ein separates Element von mindestens einem der Arme 14 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das/der radiale Außenteil 12 eine Dicke T1 auf, welche zwischen der ersten Axialfläche 20 und der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 definiert ist. Zum Beispiel beträgt die Dicke T1 2,3 mm. Allerdings ist die Dicke T1 des radialen Außenteils 12 nicht auf die obige Dicke begrenzt.
  • Das/Der radiale Außenteil 12 ist integral als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Das/Der radiale Außenteil 12 und die Arme 14 sind integral miteinander als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Das/Der radiale Außenteil 12 und die Arme 14 sind aus einem metallischen Material wie zum Beispiel Edelstahl, Eisen, Aluminium, Kupfer, Titan oder einer Kombination davon. Allerdings kann das/der radiale Außenteil 12 ein separates Element von den Armen 14 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das/Der radiale Außenteil 12 kann separate Elemente beinhalten, falls erforderlich und/oder gewünscht. Wie in den 3 und 4 zu sehen, kann das/der radiale Außenteil 12 zum Beispiel mindestens zwei Platten beinhalten, falls erforderlich und/oder gewünscht. Wie in 3 zu sehen, kann der Arm 14 mindestens zwei Platten beinhalten, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 5 zu sehen, beinhaltet das/der radiale Außenteil 12 ein Außenumfangsende 30 und ein Innenumfangsende 32. Das Innenumfangsende 32 ist radial in Innenrichtung des Außenumfangsendes 30 bereitgestellt. Die erste Axialfläche 20 erstreckt sich radial von dem Außenumfangsende 30 zu dem Innenumfangsende 32.
  • Das/Der radiale Außenteil 12 beinhaltet mindestens eine Aussparung 34, welche an dem Außenumfangsende 30 bereitgestellt ist. Die mindestens eine Aussparung 34 beinhaltet mindestens zwei Aussparungen 34. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt eine Gesamtzahl der mindestens zwei Aussparungen 34 12. Allerdings ist die Gesamtzahl der mindestens zwei Aussparungen 34 nicht auf 12 begrenzt. Mindestens eine der Aussparungen 34 kann von dem radialen Außenteil 12 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Die erste Axialfläche 20 beinhaltet eine erste radiale Außenfläche 36 und eine erste radiale Innenfläche 38. Die erste radiale Außenfläche 36 ist radial in Außenrichtung von der ersten Reibfläche 24 bereitgestellt. Die erste radiale Außenfläche 36 erstreckt sich radial zwischen der ersten Reibfläche 24 und dem Außenumfangsende 30. Die erste radial Innenfläche 38 ist radial in Außenrichtung von der ersten Reibfläche 24 bereitgestellt. Die erste radiale Innenfläche 38 erstreckt sich radial zwischen der ersten Reibfläche 24 und dem Innenumfangsende 32.
  • Wie in 2 zu sehen, sind die erste Axialfläche 20, die erste Reibfläche 24, die erste radiale Außenfläche 36 und die erste radiale Innenfläche 38 jeweils an der gleichen Axialposition wie die anderen in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Mit anderen Worten, die erste Axialfläche 20, die erste Reibfläche 24, die erste radiale Außenfläche 36 und die erste radiale Innenfläche 38 sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. Daher ist in diesem Beispiel die erste Axialfläche 22 an der ersten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste Reibfläche 24 ist an der zweiten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die erste radiale Außenfläche 46 ist an einer dritten Axialposition bereitgestellt, die erste radiale Innenfläche 48 ist an einer vierten Axialposition bereitgestellt und die erste bis vierte Axialpositionen sind identisch zueinander.
  • Wie in 5 zu sehen, beinhaltet das/der radiale Außenteil 12 mindestens ein Loch 40. Das mindestens eine Loch 40 beinhaltet mindestens zwei Löcher 40. Das Loch 40 ist an der ersten Axialfläche 20 bereitgestellt. Das Loch 40 ist mindestens teilweise an der ersten Reibfläche 24 bereitgestellt. Das Loch 40 ist mindestens teilweise außerhalb der ersten radialen Innenfläche 38 bereitgestellt. Das Loch 40 ist mindestens teilweise an der ersten radialen Innenfläche 38 bereitgestellt. Das Loch 40 ist radial zwischen dem Außenumfangsende 30 und dem Innenumfangsende 32 verlängert. Mindestens eines der Löcher 40 kann von dem radialen Außenteil 12 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Das/Der radiale Außenteil 12 weist eine Radiallänge L1 auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse A1 definiert ist. Die Radiallänge L1 ist radial vom Außenumfangsende 30 zum Innenumfangsende 32 definiert. Die Radiallänge L1 des radialen Außenteils 12 ist eine maximale Radiallänge des radialen Außenteils 12.
  • Das/Der radiale Außenteil 12 weist einen Außendurchmesser L2 auf, welcher radial durch das Außenumfangsende 30 definiert ist. Das/Der radiale Außenteil 12 weist einen Innendurchmesser L3 auf, welcher radial durch das Innenumfangsende 32 definiert ist. Die Radiallänge L1 ist eine Differenz zwischen dem Außendurchmesser L2 und dem Innendurchmesser L3.
  • Die Radiallänge L1 ist länger als 20 mm. Die Radiallänge L1 ist länger als 25 mm. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 50 mm. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 30 mm. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Radiallänge L1 zum Beispiel in einem Fall, in dem der Außendurchmesser L2 180 mm und der Innendurchmesser L3 125,5 mm beträgt, 54,5 mm. Die Radiallänge L1 beträgt 54,5 mm in einem Fall, in dem der Außendurchmesser L2 203 mm und der Innendurchmesser L3 148,5 mm beträgt. Allerdings sind der Außendurchmesser L2, der Innendurchmesser L3 und die Radiallänge L1 nicht auf die obigen Längen und Bereiche begrenzt.
  • Die Radiallänge L1 ist länger als 10 % des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12. Die Radiallänge L1 ist länger als 12% des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12. Die Radiallänge L1 ist länger als 15% des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 30% des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 20% des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Radiallänge L1 zum Beispiel 30,3 % des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12 in dem Fall, in dem die Radiallänge L1 54,5 mm beträgt und der Außendurchmesser L2 180 mm ist. Die Radiallänge L1 beträgt 26,8 % des Außendurchmessers L2 des radialen Außenteils 12 in dem Fall, in dem die Radiallänge L1 54,5 mm und der Außendurchmesser L2 203 mm beträgt. Allerdings ist die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und dem Außendurchmesser L2 nicht auf die obigen Verhältnisse und Bereiche begrenzt.
  • Die erste Reibfläche 24 weist eine Reibflächenradiallänge L4 auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse A1 definiert ist. Die Radiallänge L1 ist länger als 150% der Reibflächenradiallänge L4. Die Radiallänge L1 ist länger als 200 % der Reibflächenradiallänge L4. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 500% der Reibflächenradiallänge L4.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Radiallänge L1 200 % der Reibflächenradiallänge L4 in einem Fall, in dem die Radiallänge L1 54,5 mm und die Reibflächenradiallänge L4 27,25 mm beträgt. Allerdings ist die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L4 nicht auf die obigen Verhältnisse und Bereiche begrenzt.
  • Wie in 6 zu sehen, beinhaltet die zweite Axialfläche 22 eine zweite radiale Außenfläche 46 und eine zweite radiale Innenfläche 48. Die zweite radiale Außenfläche 46 ist radial in Außenrichtung der zweiten Reibfläche 24 bereitgestellt. Die zweite radiale Außenfläche 46 erstreckt sich radial zwischen der zweiten Reibfläche 24 und dem Außenumfangsende 30. Die zweite radiale Innenfläche 48 ist radial in Außenrichtung der zweiten Reibfläche 24 bereitgestellt. Die zweite radiale Innenfläche 48 erstreckt sich radial zwischen der zweiten Reibfläche 24 und dem Innenumfangsende 32.
  • Wie in 2 zu sehen, sind die zweite Axialfläche 22, die zweite Reibfläche 24, die zweite radiale Außenfläche 46 und die zweite radiale Innenfläche 48 jeweils an der gleichen Axialposition wie die anderen in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Mit anderen Worten, die zweite Axialfläche 22, die zweite Reibfläche 24, die zweite radiale Außenfläche 46 und die zweite radiale Innenfläche 48 sind an der gleichen Axialposition wie einander in der Axialrichtung bereitgestellt. In diesem Beispiel ist daher die zweite Axialfläche 22 an der fünften Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die zweite Reibfläche 26 ist an der sechsten Axialposition in der Axialrichtung bereitgestellt, die zweite radiale Außenfläche 46 ist an einer siebten Axialposition bereitgestellt, die zweite radiale Innenfläche 48 ist an einer achten Axialposition bereitgestellt und die fünfte bis achte Axialpositionen sind identisch zueinander.
  • Die zweite Reibfläche 26 weist eine Reibflächenradiallänge L5 auf, welche radial in Bezug auf die Drehachse A1 definiert ist. Die Radiallänge L1 ist länger als 150 % der Reibflächenradiallänge L5. Die Radiallänge L1 ist länger als 200 % der Reibflächenradiallänge L5. Die Radiallänge L1 ist kürzer als 500% der Reibflächenradiallänge L5.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Radiallänge L1 200 % der Reibflächenradiallänge L5 in einem Fall, in dem die Radiallänge L1 54,5 mm und die Reibflächenradiallänge L5 27,25 mm beträgt. Allerdings ist die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L5 nicht auf die obigen Verhältnisse und Bereiche begrenzt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L5 die gleiche wie die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L4. Allerdings kann sich die Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L5 von der Beziehung zwischen der Radiallänge L1 und der Reibflächenradiallänge L4 unterscheiden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Reibflächenradiallänge L5 ist nicht auf die obige Länge und Bereiche begrenzt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Scheibenbremsrotor 210 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Der Scheibenbremsrotor 210 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie jene von dem Scheibenbremsrotor 10 auf, mit Ausnahme des radialen Innenteils 16. Somit werden Elemente, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion wie jene in der ersten Ausführungsform aufweisen, hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht nochmals im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst der Scheibenbremsrotor 210 für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 2 das/den radiale/radialen Außenteil 12, den mindestens einen Arm 14 und ein/en radiales/radialen Innenteil 216. Das/Der radiale Innenteil 216 ist ein separates Element von dem mindestens einen Arm 14.
  • Das/Der radiale Innenteil 216 beinhaltet einen ringförmigen Abschnitt 216A und mindestens einen zusätzlichen Arm 216B. Der ringförmige Abschnitt 216A hat eine ringförmige Form und beinhaltet eine Befestigungsöffnung 216C, durch die sich die Nabenanordnung 4 entlang der Drehachse A1 erstrecken soll. Zum Beispiel ist der ringförmige Abschnitt 216A eingerichtet, um mit der Nabenanordnung 4 über verzahnte Abschnitte in Eingriff zu stehen/gelangen.
  • Der mindestens eine zusätzliche Arm 216B erstreckt sich radial in Außenrichtung von dem ringförmigen Abschnitt 216A. Der mindestens eine zusätzliche Arm 216B beinhaltet mindestens zwei zusätzliche Arme 216B. Die mindestens zwei zusätzlichen Arme 216B sind in der Umfangsrichtung D1 um die Drehachse A1 angeordnet. Der zusätzliche Arm 216B des radialen Innenteils 216 ist mit dem Arm 14 mit einer Befestigungseinrichtung 217 wie zum Beispiel einer Niete gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform beinhalten die mindestens zwei zusätzlichen Arme 216B sechs zusätzliche Arme 216B. Allerdings ist eine Gesamtzahl des mindestens einen zusätzlichen Arms 216B nicht auf sechs begrenzt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Scheibenbremsrotor 310 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben. Der Scheibenbremsrotor 310 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie jene von dem Scheibenbremsrotor 10 oder 210 auf, mit Ausnahme eines Kühlteils. Somit werden Elemente, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion wie jene in den ersten und zweiten Ausführungsformen aufweisen, hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht nochmals im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst der Scheibenbremsrotor 310 für das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 2 das/den radiale/radialen Außenteil 12, den mindestens einen Arm 14 und das/den radiale/radialen Innenteil 216. Der Scheibenbremsrotor 310 umfasst ferner ein/en Kühlteil 350, welches/welcher mit dem radialen Außenteil 12 gekoppelt ist. Das/Der Kühlteil 350 ist radial in Innenrichtung des radialen Außenteils 12 bereitgestellt. Das/Der Kühlteil 350 beinhaltet mindestens zwei Kühlabschnitte 352. Die mindestens zwei Kühlabschnitte 352 sind in der Umfangsrichtung D1 um die Drehachse A1 angeordnet. Der Kühlabschnitt 352 ist mindestens teilweise zwischen zwei der Arme 14 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt eine Gesamtzahl der mindestens zwei Kühlabschnitte 352 sechs. Allerdings ist die Gesamtzahl der mindestens zwei Kühlabschnitte 352 nicht auf sechs begrenzt.
  • Wie in 9 zu sehen, beinhaltet das/der radiale Außenteil 12 eine erste Platte 312A, eine zweite Platte 312B und eine dritte Platte 312C. Die dritte Platte 312C ist zwischen der ersten Platte 312A und der zweiten Platte 312B in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Die erste Platte 312A beinhaltet die erste Axialfläche 20, die erste Reibfläche 24, die erste radiale Außenfläche 36 und die erste radiale Innenfläche 38. Die zweite Platte 312B beinhaltet die zweite Axialfläche 22, die zweite Reibfläche 26, die zweite radiale Außenfläche 46 und die zweite radiale Innenfläche 48. Das/Der Kühlteil 350 ist mit der dritten Platte 312C gekoppelt. Die mindestens zwei Kühlabschnitte 352 sind mit der dritten Platte 312C gekoppelt. Das/Der Kühlteil 350 ist integral mit der dritten Platte 312C als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Die mindestens zwei Kühlabschnitte 352 sind integral mit der dritten Platte 312C als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt. Allerdings kann das/der Kühlteil 350 ein separates Element von der dritten Platte 312C sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Mindestens einer der mindestens zwei Kühlabschnitte 352 kann ein separates Element von der dritten Platte 312C sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Wie in 10 zu sehen, beinhaltet das/der Kühlteil 350 eine Kühlfläche 354. Die Kühlfläche 354 ist mindestens teilweise von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt. Die Kühlfläche 354 beinhaltet eine erste Kühlfläche 354A. Die erste Kühlfläche 354A ist mindestens teilweise von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kühlfläche 354 vollständig von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt. Die erste Kühlfläche 354A ist vollständig von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt. Allerdings kann die Kühlfläche 354 teilweise von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die erste Kühlfläche 354A kann teilweise von der ersten Axialfläche 20 in der Axialrichtung D2 versetzt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Die Kühlfläche 354 beinhaltet eine zweite Kühlfläche 354B. Die zweite Kühlfläche 354B ist auf einer Rückseite der ersten Kühlfläche 354A bereitgestellt. Die Kühlfläche 354 ist mindestens teilweise von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt. Die zweite Kühlfläche 354B ist mindestens teilweise von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kühlfläche 354 vollständig von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt. Die zweite Kühlfläche 354B ist vollständig von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt. Allerdings kann die Kühlfläche 354 teilweise von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die zweite Kühlfläche 354B kann teilweise von der zweiten Axialfläche 22 in der Axialrichtung D2 versetzt sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • In den obigen Ausführungsformen und deren Modifikationen ist das/der radiale Außenteil 12 des Scheibenbremsrotors 10 aus einem metallischen Material wie zum Beispiel Edelstahl, Eisen, Aluminium, Kupfer, Titan und einer Kombination davon. Das/Der radiale Außenteil 12 des Scheibenbremsrotors 10 kann aus einem porösen metallischen Material sein mit einem verschieden metallischen Material, welches in den Poren des porösen metallischen Materials bereitgestellt ist. Zum Beispiel wird das poröse metallische Material durch Pulvermetallurgie, Metallformspritzen oder Sintern hergestellt. Das verschiedene metallische Material wird in die Poren des porösen metallischen Materials während der Metallinfiltration infiltriert. Das verschiedene metallische Material unterscheidet sich von dem porösen metallischen Material. Zum Beispiel ist das poröse metallische Material Edelstahl und das verschiedene metallische Material ist Kupfer. In diesem Fall beträgt zum Beispiel ein Verhältnis von Kupfer zu Edelstahl mehr als 20 Vol% und weniger als 30 Vol%. Das poröse metallische Material kann durch Hinzufügen eines harten Materials zu einem Basismaterial aus Edelstahl hergestellt werden. Bei einer solchen Modifikation sind zum Beispiel die Verhältnisse der Materialien in 11 gezeigt.
  • In der vorliegenden Anmeldung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept ist auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung anwendbar, zum Beispiel auf die Begriffe „haben“, „beinhalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Begriffe „Element (engl. „member“)", „Abschnitt (engl. „section“)", „Abschnitt (engl. „portion“)", „Teil“, „Element (engl. „element“)", „Körper“ und „Struktur“ können bei Verwendung im Singular die duale Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen aufweisen.
  • Die Ordnungszahlen wie zum Beispiel „erste/erster/erstes“ und „zweite/zweiter/zweites“, wiedergegeben in der vorliegenden Anmeldung, sind lediglich Identifikatoren, weisen aber keine anderen Bedeutungen auf, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Außerdem impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element“ selbst nicht eine Existenz von einem „zweiten Element", und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht eine Existenz von einem „ersten Element“.
  • Der Begriff „Paar von“, wie hierin verwendet, kann die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen verschiedene Formen oder Strukturen voneinander aufweist zusätzlich zu der Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleichen Formen oder Strukturen wie einander aufweist.
  • Die Begriffe „eine/ein (engl. „a“)" (oder „eine/ein (engl. „an“)"), „eine/ein oder mehrere“ und „mindestens eine/einer/eines“ können hierin austauschbar verwendet werden.
  • Der Ausdruck „mindestens eine/einer/eines von“, wie in dieser Offenbarung verwendet, bedeutet „eine/ein oder mehrere” einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eine/einer/eines von“, wie in dieser Offenbarung verwendet, „nur eine einzige Wahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Wahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Wahlmöglichkeiten zwei ist. Als weiteres Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eine/einer/eines von“, wie in dieser Offenbarung verwendet, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jegliche Kombination von gleich zu oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten gleich zu oder mehr als drei ist. Zum Beispiel umfasst der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ (1) A allein, (2) B allein und (3) sowohl A als auch B. Der Ausdruck „mindestens eines von A, B und C“ umfasst (1) A allein, (2) B allein, (3) C allein, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C und (7) alle A, B und C. Mit anderen Worten bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ in dieser Offenbarung nicht „mindestens eines von A und mindestens eines von B“.
  • Schließlich bedeuten Relativbegriffe wie zum Beispiel „im Wesentlichen“, „ungefähr (engl. „about“)" und „ungefähr (engl. „approximately“)", wie hierin verwendet, einen angemessenen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht signifikant geändert wird. Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen numerischen Werte können ausgelegt werden, dass sie die Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr (engl. „about“)" und „ungefähr (engl. „approximately“)" beinhalten.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es ist daher zu verstehen, dass im Rahmen der beigefügten Ansprüche die Erfindung anders als hierin spezifisch beschrieben praktiziert werden kann.

Claims (25)

  1. Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug, umfassend: ein/en radiales/radialen Außenteil, welches/welcher sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors erstreckt, das/der radiale Außenteil eine erste Axialfläche beinhaltend, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist, die erste Axialfläche beinhaltend eine erste Reibfläche, die erste Axialfläche und die erste Reibfläche, jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt; und das/der radiale Außenteil eine Radiallänge aufweist, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist, die Radiallänge länger als 20 mm ist.
  2. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 1, bei welchem die Radiallänge länger als 25 mm ist.
  3. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Radiallänge kürzer als 50 mm ist.
  4. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Radiallänge kürzer als 30 mm ist.
  5. Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug, umfassend: ein/en radiales/radialen Außenteil, welches/welcher sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors erstreckt, das/der radiale Außenteil eine erste Axialfläche beinhaltend, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist, die erste Axialfläche eine erste Reibfläche beinhaltend; die erste Axialfläche und die erste Reibfläche, jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt; das/der radiale Außenteil eine Radiallänge aufweist, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist; das/der radiale Außenteil einen Außendurchmesser aufweist, welcher radial durch das Außenumfangsende definiert ist; und die Radiallänge länger als 10% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  6. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 5, bei welchem die Radiallänge länger als 12 % des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  7. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Radiallänge länger als 15% des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  8. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem die Radiallänge kürzer als 30 % des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  9. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei welchem die Radiallänge kürzer als 20 % des Außendurchmessers des radialen Außenteils ist.
  10. Scheibenbremsrotor für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug, umfassend: ein/en radiales/radialen Außenteil, welches/welcher sich in Umfangsrichtung um eine Drehachse des Scheibenbremsrotors erstreckt, das/der radiale Außenteil eine erste Axialfläche beinhaltend, welche in einer Axialrichtung parallel zu der Drehachse zugewandt ist, die erste Axialfläche eine erste Reibfläche beinhaltend; die erste Axialfläche und die erste Reibfläche, jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt; das/der radiale Außenteil eine Radiallänge aufweist, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist; die erste Reibfläche eine Reibflächenradiallänge aufweist, welche radial in Bezug auf die Drehachse definiert ist; und die Radiallänge länger als 150% der Reibflächenradiallänge ist.
  11. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 10, bei welchem die Radiallänge länger als 200 % der Reibflächenradiallänge ist.
  12. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 10 oder 11, bei welchem die Radiallänge kürzer als 500% der Reibflächenradiallänge ist.
  13. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem das/der radiale Außenteil ein Außenumfangsende und ein Innenumfangsende, welches radial in Innenrichtung des Außenumfangsendes bereitgestellt ist, beinhaltet, und die Radiallänge radial von dem Außenumfangsende zu dem Innenumfangsende definiert ist.
  14. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 13, bei welchem das/der radiale Außenteil mindestens eine Aussparung, welche an dem Außenumfangsende bereitgestellt ist, beinhaltet.
  15. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem die erste Axialfläche sich radial von dem Außenumfangsende zu dem Innenumfangsende erstreckt.
  16. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem das/der radiale Außenteil eine ringförmige Form aufweist, welche sich in Umfangsrichtung um die Drehachse erstreckt.
  17. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ferner umfassend mindestens einen Arm, welcher sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil erstreckt.
  18. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 17, bei welchem das/der radiale Außenteil integral mit dem mindestens einen Arm als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt ist.
  19. Scheibenbremsrotor nach Anspruch 17 oder 18, ferner umfassend ein/en radiales/radialen Innenteil, welches/welcher radial in Innenrichtung des radialen Außenteils bereitgestellt ist, wobei der mindestens eine Arm sich radial in Innenrichtung von dem radialen Außenteil zu dem radialen Innenteil erstreckt und das/den radiale/radialen Außenteil und das/den radiale/radialen Innenteil koppelt.
  20. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welchem die Radiallänge des radialen Außenteils eine maximale Radiallänge des radialen Außenteils ist.
  21. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei welchem die erste Reibfläche mit einem Bremsbelag eines Scheibenbremssattels berührbar ist/wird.
  22. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welchem das/der radiale Außenteil eine zweite Axialfläche beinhaltet, welche in der Axialrichtung zugewandt ist, die zweite Axialfläche eine zweite Reibfläche beinhaltet, und die zweite Axialfläche und die zweite Reibfläche jeweils an der gleichen Axialposition wie die andere in der Axialrichtung bereitgestellt sind.
  23. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 22, ferner umfassend ein/en Kühlteil, welches/welcher mit dem radialen Außenteil gekoppelt ist, wobei das/der Kühlteil eine Kühlfläche beinhaltet, welche mindestens teilweise von der ersten Axialfläche in der Axialrichtung versetzt ist.
  24. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei welchem das/der radiale Außenteil integral als ein einteiliges Einheitselement bereitgestellt ist.
  25. Scheibenbremsrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei welchem die erste Axialfläche eine in der Axialrichtung zugewandte ebene Fläche ist.
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DE102012025795B3 (de) 2011-12-29 2020-12-17 Shimano Inc. Bremsscheibe für eine Fahrrad-Scheibenbremse
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