DE102022127156A1 - Stecksystem - Google Patents

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Sören Bleul
Michael Kramer
Carsten Schaffarz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stecksystem umfassend einen Stecker (10) und eine Buchse (1), die miteinander in einer Verbindungsrichtung lösbar verbindbar sind, wobei der Stecker (10) einen Kontaktierungsbereich (12) mit wenigstens einem Kontaktelement (12a) aufweist, wobei jedes Kontaktelement (12a) von dem Kontaktierungsbereich (12) in einer Erstreckungsrichtung vorsteht und in dieser Erstreckungsrichtung federnd nachgiebig ist und der Stecker wenigstens einen Befestigungsbereich aufweist, mit dem der Stecker (10) an einem Befestigungsbereich der Buchse (1) oder an einem Befestigungsbereich des die Buchse (1) tragenden Bauteils befestigbar ist, und wobei mit einem jeweiligen Kontaktelement (12a) eine Kontaktfläche der Buchse (1) oder des die Buchse (1) aufweisenden Bauteils kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) in mehreren verschiedenen Winkelpositionen, in denen der Stecker relativ zur Buchse um eine senkrecht zur Verbindungrichtung oder der Erstreckungsrichtung des wenigstens einen Kontaktelements (12a) liegende Drehachse positionierbar ist, mit der Buchse oder einem die Buchse aufweisenden Bauteil lösbar verbindbar ist, wobei in jeder der möglichen Winkelpositionen ein Durchgangsbereich (3) der Buchse (1) von dem jeweiligen Kontaktelement (12a) des Steckers (10) durchdringbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Set aus wenigstens zwei Stecksystemen und eine Leuchte oder ein Leuchtmittel umfassend wenigstens eine Buchse (1) eines solchen Stecksystems, an der ein Stecker (10) eines solchen Stecksystems befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stecksystem umfassend einen Stecker und eine Buchse, die miteinander in einer Verbindungsrichtung lösbar verbindbar sind, insbesondere um eine elektrische Verbindung zwischen Stecker und Buchse oder zwischen einem den Stecker aufweisenden Bauteil und einem die Buchse aufweisenden Bauteil zu erzielen, wobei der Stecker einen Kontaktierungsbereich mit wenigstens einem Kontaktelement, vorzugsweise mit wenigstens zwei Kontaktelementen aufweist, wobei jedes Kontaktelement von dem Kontaktierungsbereich in einer Erstreckungsrichtung vorsteht und in dieser Erstreckungsrichtung federnd nachgiebig ist, vorzugsweise am/im Kontaktierungsbereich federnd nachgiebig gelagert ist, und der Stecker wenigstens einen Befestigungsbereich aufweist, mit dem der Stecker an einem Befestigungsbereich der Buchse oder an einem Befestigungsbereich des die Buchse tragenden Bauteils befestigbar ist, und wobei mit einem jeweiligen Kontaktelement eine Kontaktfläche der Buchse oder des die Buchse aufweisenden Bauteils kontaktierbar ist, insbesondere ausschließlich kraftschlüssig kontaktierbar ist.
  • Die US 6814626 B2 zeigt beispielsweise einen Stecker eines Stecksystems mit federnd nachgiebigen Kontaktelementen.
  • Die elektrische Verbindung erfolgt dabei vorzugsweise zwischen zwei Bauteilen, welche zum einen den Stecker bzw. zum anderem die Buchse aufweisen, z.B. zwischen einer Leuchte mit Stecker und einem Leuchtmittel mit Buchse oder umgekehrt.
  • Unter der Verbindungsrichtung wird vorzugsweise die Richtung verstanden, in welcher Stecker und Buchse, bzw. diese aufweisende Bauteile aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden müssen, um miteinander verbunden oder voneinander gelöst zu werden.
  • Stecksysteme allgemeiner Art sind im Stand der Technik bekannt. Dominiert werden solche Systeme von Ausführungen, in denen die elektrischen Kontaktelemente von Stecker und Buchse bei einer Verbindung von Stecker und Buchse nicht nur einander elektrisch kontaktieren, sondern auch einen mechanischen Halt von Stecker und Buchse bewirken, z.B. durch eine reibschlüssige und / oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den elektrischen Kontaktelementen.
  • Stecksysteme können jedoch auch derart aufgebaut sein, dass ein Kontaktelement, lediglich auf ein gegenüberliegendes Kontaktelement einer Buchse oder eines die Buchse aufweisenden Bauteils aufgedrückt wird, vorzugsweise mit einer vorbestimmten Kraft, insbesondere die mittels einer Feder erzeugt ist. In solchen Stecksystemen kann eine die Verbindung von Stecker und Buchse haltende Kraft nicht über die Kontaktelemente erzeugt werden, sondern muss vielmehr durch sonstige Elemente, z.B. mechanische Elemente von Stecker und Buchse erzeugt werden. Dabei ist es grundsätzlich auch bekannt, Stecker und Buchse durch magnetische Wechselwirkung aneinander zu halten.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise auch eine solche letztgenannte Ausführung, in der Stecker und Buchse durch Magnetkräfte aneinander gehalten sind, insbesondere jedoch nicht ausschließlich durch Magnetkräfte.
  • Problematisch ist es hierbei häufig, dass die zu kontaktierenden Oberflächen der sich gegenüberliegenden Kontaktelemente sehr genau positioniert werden müssen, um bei Herstellung der Verbindung einander genau zu treffen. Aus diesem Grund weisen solche Stecksysteme häufig mechanisch formschließende Elemente auf, die eine Zusammenfügung von Stecker und Buchse in genau einer linearen Verbindungsrichtung gestatten, sodass Stecker und Buchse eine immer gleiche relative Lage zueinander einnehmen.
  • Häufig besteht der Bedarf zwischen zwei elektrisch zu verbindenden Bauteilen deren relative Lage zueinander variabel zu gestalten. Dies kann z.B. bei Leuchtensystemen gewünscht sein, wenn die Abstrahlrichtung einer Leuchte oder eines Leuchtmittels relativ zur Umgebung, z.B. der Leuchtenaufhängung geändert werden soll. Mit den bisherigen Stecksystemen mit federbelasteten Kontaktelemente ist dies bislang nicht zu erschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Stecksystem mit Stecker und Buchse bereit zu stellen, das eine größere Variabilität der relativen Anordnung von Stecker und Buchse zueinander gestattet. Vorzugsweise soll ein Stecksystem geschaffen werden, welches eine zumindest bereichsweise begrenzte Lageverstellung zwischen Stecker und Buchse ermöglicht. Weiterhin vorzugsweise soll in allen möglichen Ausrichtungen eine verlässliche mechanische und elektrische Verbindung gewährleistet werden.
  • Insbesondere ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung ein Stecksystem bereitzustellen, das eine Verbindung nur zwischen zusammenpassenden, insbesondere logisch gepaarten Elementen von Stecker und Buchse bei grundsätzlich gleichbleibender Verbindungsart bereitstellt. Insbesondere ist hierunter zu verstehen, dass bei gleicher Verbindungsart in den Befestigungsbereichen nur solche Paarungen von Stecker und Buchse zusammengefügt werden können, die funktional zusammengehören.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Stecksystem der eingangs genannten Art der Stecker in mehreren verschiedenen Winkelpositionen, in denen der Stecker relativ zur Buchse um eine senkrecht zur Verbindungrichtung oder der Erstreckungsrichtung des wenigstens einen Kontaktelements liegende Drehachse positionierbar ist, mit der Buchse oder einem die Buchse aufweisenden Bauteil lösbar verbindbar ist, wobei in jeder der möglichen Winkelpositionen ein Durchgangsbereich der Buchse von dem jeweiligen Kontaktelement des Steckers durchdringbar ist.
  • Mit der Erfindung wird erzielt, dass mit dem jeweiligen Kontaktelement in jeder möglichen Winkelposition eine in der Verbindungsrichtung oder der Erstreckungsrichtung des wenigstens einen Kontaktelements hinter dem Durchgangsbereich liegende Kontaktfläche kontaktierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine federbelastete bzw. federnd nachgiebige Kontaktelement durch einen Durchgang eines Durchgangsbereiches hindurchzustecken ist, bevor das jeweilige Kontaktelement mit seinem am Ende angeordneten Kontaktbereich eine dem Kontaktelement zugeordnete Kontaktfläche berührt. Der Durchgangsbereich bildet hierdurch eine Kulisse für das wenigstens eine Kontaktelement des Steckers.
  • Die elektrische Kontaktfläche an einer Buchse oder an einem Bauteil mit Buchse liegt somit unterhalb des Durchgangsbereiches. Faktisch liegt die Kontaktfläche um die Aufbauhöhe des Durchgangsbereiches in der erfindungsgemäßen Buchse versenkt angeordnet.
  • Erst nach einem Hindurchstecken eines Kontaktelements durch den Durchgangsbereich kann somit die Kontaktierung zwischen Kontaktelement und der Kontaktfläche erfolgen. Dabei wird durch die Kraftbelastung des Kontaktelementes des Steckers, insbesondere ausgeübt mittels einer Feder, eine dauerhafte Kontaktierung zwischen dem Kontaktelement des Steckers und einer Kontaktfläche hinter den Durchgangsbereich der Buchse gewährleistet.
  • Diese zu kontaktierende Kontaktfläche kann ein Teilbestandteil der Buchse sein oder auch ein Teilbestandteil des die Buchse aufweisenden Bauteils. In beiden Fälle liegt vorzugsweise die mit dem wenigstens einen Kontaktelement zu kontaktierende Kontaktfläche vorzugsweise unmittelbar hinter dem Durchgangsbereich (insbesondere betrachtet vom Stecker in Richtung zur Buchse). Jedem Kontaktelement von vorzugsweise mehreren ist bevorzugt eine eigene Kontaktfläche zugeordnet.
  • Eine solche Kontaktfläche kann in einer bevorzugten Ausführung in einer Ebene plan ausgeführt sein, z.B. in einer Ebene, die senkrecht orientiert ist zur Verbindungsrichtung zwischen Stecker und Buchse. Dies hat den Vorteil, dass eine solche jeweilige Kontaktfläche als metallisierte Oberfläche einer planen Platine ausgebildet sein kann, wie es bei Elektronikkonstruktionen üblich ist. Trotz der Tatsache, dass sich in verschiedenen Winkelpositionen unterschiedliche Winkel zwischen der Erstreckungsrichtung des Kontaktelementes und der planen Kontaktfläche, sowie unterschiedliche Abstände zwischen Stecker und der planen Kontaktfläche ergeben, wird eine sichere Kontaktierung erzielt durch die Bewegbarkeit der Kontakteelemente entlang von deren Längserstreckungsrichtung aufgrund der federnd nachgiebigen Lagerung. Abstände können so durch axialen Schub entlang der Erstreckungsrichtung ausgeglichen werden.
  • Eine solche Kontaktfläche kann in anderer Ausführung auch eine Oberflächenkrümmung aufweisen, insbesondere eine Krümmung entsprechend dem radialen Abstand der Kontaktfläche von der Drehachse, um die herum Stecker und Buchse zueinander positionierbar sind. Vorzugsweise ist eine Kontaktfläche bereichsweise in Umfangsrichtung um die Drehachse herum erstreckt.
  • In allen Ausführungen ist vorzugsweise der zur Kontaktfläche weisende Kontaktbereich (Spitze) des Kontaktelementes des Steckers ballig ausgebildet, vorzugsweise mit einem teilkugelförmigen Ende oder teilzylindrischen Ende.
  • Ein Stecker mit mehr als einem Kontaktelement ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die mehreren Kontaktelemente in der Richtung parallel zur Drehachse, um die herum Stecker und Buchse variabel positionierbar sind, nebeneinander angeordnet sind. Analog gilt, dass mehrere Durchgänge im Durchgangsbereich parallel zur Drehachse nebeneinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist jedem Kontaktelement ein eigener Durchgang zugeordnet, durch den das zugeordnete Kontaktelement des Steckers hindurchsteckbar ist.
  • Die Erfindung kann vorzugsweise vorsehen, dass der Befestigungsbereich des Steckers und der Buchse ausgebildet sind als, vorzugsweise in jeder möglichen Winkelposition miteinander lösbar verrastbare Befestigungselemente, und/oder miteinander lösbar verriegelbare Befestigungselemente und/oder magnetisch anziehend miteinander zusammenwirkende Befestigungselemente, insbesondere Magnethalter, und/oder als sich gegenseitig positionierend zusammenwirkende Befestigungselemente.
  • Unterschiedliche funktionale Wirkungen von Befestigungselementen an Stecker und/oder Buchse können dabei mit verschiedenen Befestigungselementen im jeweiligen Befestigungsbereich, aber auch mit einem Befestigungselement verwirklicht sein. Z.B. kann ein magnetisch wirkendes Befestigungselement eine anziehende Kraft erzeugen, aber gleichzeitig damit auch eine Positionierung, z.B. Zentrierung von Stecker und Buchse zueinander bewirken.
  • Besonders bevorzugt ist es bei der Erfindung vorgesehen, dass Stecker und Buchse durch magnetische Wechselwirkung von jeweiligen als Magnethalter ausgebildeten Befestigungselementen in den jeweiligen Befestigungsbereichen von Stecker und Buchse aneinander befestigbar sind. Dabei kann an Stecker und/oder Buchse jeweils ein Magnethalter oder können auch jeweils mehrere, z.B. zwei Magnethalter vorgesehen sein. Eine Haltekraft zwischen Stecker und Buchse wird dabei durch die magnetische Wechselwirkung zwischen den sich gegenüberliegenden Magnethaltern von Stecker und Buchse erzielt.
  • Jeder Magnethalter ist vorgesehen, um Buchse und Stecher durch magnetische Wechselwirkung zusammenzuhalten. Dafür ist der jeweilige Magnethalter z.B. als Permanentmagnet oder zumindest aus magnetisierbarem Material ausgebildet. Die Ausbildung aus magnetisierbarem Material ist ausreichend, wenn der in der Verbindungsrichtung gegenüberliegende Magnethalter ein Permanentmagnet ist.
  • Die Magnethalter von Stecker und Buchse sind vorzugsweise so angeordnet, dass diese in der Verbindungsrichtung betrachtet einander überdecken, insbesondere im verbundenen Zustand einander kontaktieren.
  • Die Erfindung kann vorzugsweise vorsehen, dass an der Buchse wenigstens ein magnetisierbarer, insbesondere ferromagnetischer Magnethalter befestigt ist, vorzugsweise zwei, wohingegen am Stecker wenigsten ein jeweiliger Permanentmagnet angeordnet ist, vorzugsweise zwei. Es kann alternativ auch vorgesehen sein, dass an der Buchse wenigstens ein Permanentmagnet als Magnethalter befestigt ist, vorzugsweise zwei, wohingegen am Stecker wenigstens ein jeweiliger magnetisierbarer, insbesondere ferromagnetischer Magnethalter angeordnet ist, vorzugsweise zwei.
  • An den Befestigungsbereichen von Stecker und/oder Buchse können vorzugsweise weitere Befestigungsmöglichkeiten zum Schrauben, Klemmen, Rasten/Ausrichten vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist es bei der Erfindung weiterhin vorgesehen, dass der Befestigungsbereich des Steckers wenigstens ein Befestigungselement aufweist, das relativ zum dem wenigstens einen Kontaktelement symmetrisch angeordnet ist und/oder der Befestigungsbereich der Buchse wenigstens ein Befestigungselement aufweist, das relativ zum dem wenigstens einen Durchgangsbereich symmetrisch angeordnet ist.
  • Eine solche symmetrische Anordnung kann z.B. bedeuten, dass das wenigstens eine Befestigungselement rotationssymmetrisch / drehsymmetrisch um die Anordnung oder spiegelsymmetrisch zu einer Ebene in der Anordnung des wenigstens einen Kontaktelements oder des Durchgangsbereichs ausgebildet ist.
  • Eine bevorzugte konstruktive Ausführung der Erfindung sieht es vor, dass die Buchse eine Buchsenbasis umfasst, die den Durchgangsbereich mit wenigstens einem Durchgang, vorzugsweise mit wenigstens zwei Durchgängen aufweist, wobei durch jeden Durchgang ein Kontaktelement des Steckers hindurchsteckbar ist und die als Befestigungsbereich zwei Trägerbereiche aufweist, zwischen denen der Durchgangsbereich angeordnet ist, wobei jeder Trägerbereich einen Magnethalter trägt, und der Stecker eine Steckerbasis umfasst, die den Kontaktierungsbereich mit wenigstens einem Kontaktelement, vorzugsweise mit wenigstens zwei Kontaktelementen aufweist und die als Befestigungsbereich zwei Aufnahmebereiche aufweist, zwischen denen der Kontaktierungsbereich angeordnet ist, wobei in jedem Aufnahmebereich ein Magnethalter aufgenommen ist.
  • Dabei sind die Magnethalter beidseits vom Durchgangsbereich der Buchse bzw. beidseits von Kontaktierungsbereich des Steckers angeordnet, wodurch eine gleichmäßige magnetische Anziehung erzielt werden.
  • Weiterhin ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Magnethalter in der Buchse auf Trägerbereichen beidseits des Durchgangsbereiches angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die zwei Trägerbereiche der Buchsenbasis gegenüber dem Durchgangsbereich in der Verbindungsrichtung vorstehend angeordnet. Weiter bevorzugt sind damit die Magnethalter der Buchse gegenüber dem Durchgangsbereich erhaben angeordnet, insbesondere springen diese über den Durchgangsbereich in der Verbindungsrichtung vor, insbesondere betrachtet in einer Ansicht senkrecht zur Richtung der Verbindungsbewegung von Stecker und Buchse. Hierdurch ist der Durchgangsbereich in der Richtung der Beabstandung der Magnethalter ergänzend geschützt zwischen diesen angeordnet.
  • Beim Stecker hingegen sind vorzugsweise die zwei Aufnahmebereiche der Steckerbasis in der Verbindungsrichtung gegenüber dem Kontaktierungsbereich rückstehend angeordnet, insbesondere so dass im verbundenen Zustand die Trägerbereiche, vorzugsweise die darauf angeordneten Magnethalter in den Aufnahmebereichen der Steckerbasis aufgenommen sind.
  • Die Magnethalter im Stecker sind vorzugsweise in Ausnehmungen beidseits des Kontaktierungsbereiches angeordnet, von dem die Kontaktelemente vorspringen. Die Magnethalter sind am Stecker somit bzgl. der Richtung der Verbindungsbewegung versenkt angeordnet.
  • So kann erzielt werden, dass im verbundenen Zustand die Trägerbereiche, vorzugsweise zusammen mit dem jeweils darauf angeordneten Magnethalter in den Aufnahmebereichen der Steckerbasis aufgenommen sind.
  • Der erfindungsgemäße Stecker bildet hinsichtlich der magnetischen Befestigung somit eine magnetische Buchse, aufgrund der vertieften Anordnung der Magnethalter und die erfindungsgemäße Buchse bildet einen magnetischen Stecker, aufgrund der erhabenen Anordnung der Magnethalter.
  • In einem verbundenen Stecksystem liegen der Kontaktierungsbereich des Steckers und der Durchgangsbereich der Buchse einander gegenüber. Ebenso sind die jeweiligen Magnethalter beidseits der vorgenannten Elemente jeweils einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Buchse mit Kontaktierungsbereich und Befestigungsbereich, insbesondere die Ausführung mit vorgenannter Buchsenbasis der erfindungsgemäßen Buchse ist vorzugsweise an einem anderen Bauteil mechanisch befestigbar, z.B. durch Kleben, Schweißen, Klemmen, Schrauben, Rasten etc., z.B. an einem Leuchtmittel oder dessen Gehäuse bzw. an einer Leuchte. Die Buchsenbasis ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt, z.B. als Spritzgußteil.
  • In der Verbindungsrichtung / Durchsteckrichtung beim Verbinden liegt hinter dem Durchgangsbereich der Buchse bzw. der vorgenannten Buchsenbasis hinter jedem Durchgang eine elektrische Kontaktfläche, z.B. eines Kontaktes, die vom Kontaktelement des Steckers kontaktierbar ist. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Kontaktfläche bzw. der Kontakt Bestandteil eines Bauteils ist, an dem die erfindungsgemäße Buchse befestigbar ist. In dieser Ausführung kann vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Buchse selbst keine elektrisch leitfähigen Kontaktflächen für die Kontaktelemente des Steckers aufweist. Die Kontaktfläche kann z.B. eine elektrisch leitende, z.B. metallische Oberfläche einer Platine sein. Eine solche Platine kann gleichzeitig ein Element bilden, an dem die Buchse befestigbar ist, z.B. klebend.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die zu kontaktierende Kontaktfläche Bestandteil der Buchse ist, insbesondere direkt in der Durchsteckrichtung unter dem Durchgangsbereich angeordnet ist. Auf der vom Stecker abgewandten Seite der Kontaktfläche kann diese z.B. Anschlußterminals aufweisen.
  • Der Stecker bzw. die vorgenannte Steckerbasis des erfindungsgemäßen Steckers ist vorzugswesie ebenso an einem anderen Bauteil mechanisch befestigbar z.B. durch Kleben, Schweißen, Klemmen, Schrauben, Rasten etc., z.B. an einer Leuchte oder einem Systembestandteil einer Leuchte. Die Steckerbasis ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt, z.B. als Spritzgußteil.
  • Der jeweilige Magnethalter der Buchse ist an dieser vorzugsweise am genannten jeweiligen Trägerbereich befestigt, z.B. durch Verkleben, Verschrauben, formschlüssig etc. Der jeweilige Magnethalter des Steckers ist an diesem, vorzugsweise im vorgenannten jeweiligen Aufnahmebereich befestigt, z.B. durch Verkleben, Verschrauben, formschlüssig etc.
  • Die Erfindung kann auch vorzugsweise vorsehen, dass am Befestigungsbereich der Buchse in Richtung zum Stecker ein Codiernocken vorspringt, wobei in dem Befestigungsbereich des Steckers eine Ausnehmung angeordnet ist, in welche der Codiernocken aufnehmbar ist, insbesondere im verbundenen Zustand aufgenommen ist.
  • Mit Bezug auf die vorgenannte bevorzugte Ausführung mit Buchsenbasis und beidseits vom Durchgangsbereich angeordnetem Trägerbereich, sowie Steckerbasis mit beidseits vom Kontaktierungsbereich angeordnetem Aufnahmebereich kann die Erfindung vorsehen, dass an der Buchsenbasis beidseits des Durchgangsbereichs in Richtung zum Stecker ein Codiernocken vorspringt, wobei in dem Aufnahmebereich oder in dem Magnethalter des Aufnahmebereichs des Steckers eine Ausnehmung angeordnet ist, insbesondere zwischen dem Magnethalter und dem Kontaktierungsbereich, in welche der Codiernocken aufnehmbar ist, insbesondere im verbundenen Zustand aufgenommen ist.
  • Der Codiernocken kann bevorzugt auf einem jeweiligen Trägerbereich angeordnet sein.
  • In allen möglichen Ausführungen kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der der Codiernocken mit dem Magnethalter einstückig ausgebildet ist. Dabei kann ein jeweiliger Magnethalter der Buchse eine in der Verbindungsrichtung zumindest im Wesentlichen zum Stecker weisende Oberfläche aufweisen, von welcher der Codiernocken vorsteht.
  • Die Codiernocken, bzw. die Magnethalter mit Codiernocken können in bevorzugter Ausführung um den Durchgangsbereich spiegelsymmetrisch ausgebildet sein. Gleiches kann für die Ausnehmungen in Relation zum Kontaktierungsbereich gelten, die zur Aufnahme der Codiernocken vorgesehen sind. Die Ausnehmung zur Aufnahme eines Codiernockens kann in der Steckerbasis ausgebildet sein, insbesondere in dessen Kunststoffmaterial oder auch in einem Magnethalter.
  • Durch die Codiernocken kann erzielt werden, dass nur funktionell zusammengehörige Stecker und Buchsen miteinander verbunden werden können. Durch die bevorzugte Spiegelsymmetrie wird erzielt, dass Stecker und Buchse in zwei zueinander um 180 Grad verschiedene Ausrichtungen verbunden werden können.
  • Vorzugsweise ist eine Buchse oder zumindest die Buchsenbasis der bevorzugten Ausführung um eine Mittelebene, die senkrecht steht zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche oder der Beabstandung der mehreren Durchgänge im Durchgangsbereich spiegelsymmetrisch ausgebildet. Weiterhin vorzugsweise ist ein Stecker oder zumindest die Steckerbasis der bevorzugten Ausführung um eine Mittelebene, die senkrecht steht zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche oder der Kontaktelemente spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Durch die Codiernocken ergibt sich so auch die Möglichkeit ein Set aus wenigstens zwei erfindungsgemäßen Stecksystemen zu bilden, wobei das Set Stecksysteme mit wenigstens zwei unterschiedlichen Codierungen umfasst, und wobei die unterschiedliche Codierung darin besteht, dass die Position des Codiernockens und der diese aufnehmenden Ausnehmung bei unterschiedlich codierten Stecksystemen verschieden ist.
  • Im Umkehrschluß ist bei gleich codierten Stecksystemen betrachtet in der Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche und Aufnahmebereiche die Position von Codiernocken und diese aufnehmender Ausnehmung gleich. Es passen also nur gleich codierte Stecker und Buchsen zusammen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht es vor, dass im Befestigungsbereich der Buchse wenigstens ein Rastvorsprung in Verbindungsrichtung vorspringend angeordnet ist und im Befestigungsbereich des Steckers wenigstens eine Rastschiene mit mehreren Rastausnehmungen angeordnet ist, vorzugsweise wobei die Rastausnehmungen um die Drehachse herum, um welche Stecker und Buchse positionierbar sind, auf einer Kreisbahn nebeneinanderliegend angeordnet sind. Vorzugsweise können so durch die Zusammenwirkung des Rastvorsprunges mit den Rastausnehmungen die mehreren möglichen Winkelpositionen definiert werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführung mit Steckerbasis und Buchsenbasis ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Buchse der Rastvorsprung in der Abstandsrichtung der Trägerbereiche betrachtet neben dem jeweiligen Trägerbereich, insbesondere an den jeweiligen Magnethalter angrenzend, vorzugsweise außen am jeweiligen Trägerbereich / Magnethalter angrenzend angeordnet ist, insbesondere wobei die Spitze des Rastvorsprungs über die Oberfläche des Magnethalters übersteht, auf welcher der Codiernocken angeordnet ist, und beim Stecker die Rastschiene in der Abstandsrichtung der Aufnahmebereiche betrachtet neben einem jeweiligen Aufnahmebereich, insbesondere neben einem jeweiligen Magnethalter, vorzugsweise außen an den Aufnahmebereich / den Magnethalter angrenzend, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind die Rastausnehmungen um eine parallel zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche liegende Achse auf einer Kreisbahn nebeneinanderliegend angeordnet. Diese Achse ist vorzugsweise die vorgenannte Drehachse.
  • Ein Bereich an Stecker oder Buchse ist als weiter außenliegend zu verstehen, wenn dessen Abstand vom Durchgangsbereich oder vom Kontaktierungsbereich größer ist.
  • Der Rastvorsprung kann in eine der Rastausnehmungen eingeführt werden und ist sodann darin ortsfest. Aufgrund der bevorzugten Anordnung der Rastausnehmungen auf einer Kreisbahn um die genannte Achse herum können Stecker und Buchse um diese Achse herum gedreht und im Rastermaß der Beabstandung der Rastausnehmungen in verschiedenen Winkelpositionen miteinander verbunden werden. Vorzugsweise können Stecker und Buchse in Schritten von 5 Grad in der relativen Lage zueinander geändert werden. Die genannte Achse kann eine Mittellängsachse eines vorzugsweise stabförmigen Bauteils mit Buchse sein, an dem der Stecker befestigbar ist.
  • Sofern ein Codiernocken vorgesehen ist, ist vorzugsweise die Spitze des Rastvorsprungs in der Verbindungsrichtung betrachtet, über die Oberfläche des Magnethalters überstehend, auf welcher der Codiernocken angeordnet ist, weiter bevorzugt aber nicht über den Codiernocken hinausragend.
  • Die Oberflächen der Magnethalter sind vorzugsweise in derselben Richtung gekrümmt ausgeführt, wie die Kreisbahn, auf der die Rastausnehmungen liegen, insbesondere um dieselbe Achse.
  • Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der jeweilige Rastvorsprung eine Hinterschneidung aufweist, insbesondere die in einer vom Stecker wegweisenden Richtung offen ist, wobei im Befestigungsbereich des Steckers, insbesondere an den in der Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche liegenden jeweiligen Enden der Steckerbasis, ein jeweiliger Sicherungsbügel verschwenkbar angeordnet ist, der im verbundenen Zustand von Stecker und Buchse in eine rastende Zusammenwirkung mit der Hinterschneidung verschwenkbar ist.
  • Es kann so zusätzlich zu einer magnetischen Befestigung eine mechanische Befestigung von Stecker und Buchse aneinander erzielt werden.
  • Ein jeweiliger Durchgang im Durchgangsbereich der Buchse ist bevorzugt als Langloch ausgebildet, das in der Drehrichtung der Positionierbarkeit von Stecker und Buchse zueinander erstreckt ist, vorzugsweise senkrecht zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche erstreckt ist.
  • Besonders bevorzugt weist der Durchgangsbereich, vorzugsweise auch jeder Magnethalter, eine zum Stecker weisende Oberfläche auf, die um genannte Drehachse oder eine Krümmungsachse parallel zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche gekrümmt, insbesondere zylindrisch gekrümmt ist, vorzugsweise in Richtung zum Stecker konvex gekrümmt ist.
  • Auch dies unterstützt die Möglichkeit, Stecker und Buchse winkelvariabel aneinander zu befestigen.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass der Kontaktierungsbereich des Steckers, vorzugsweise die gesamte mit der Buchse oder einem diese aufweisenden Bauteil in Kontakt tretende zur Buchse weisenden Stirnfläche der Steckerbasis, insbesondere auch die zur Buchse weisende Oberfläche der Magnethalter, um die Drehachse oder eine Krümmungsachse parallel zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche gekrümmt, insbesondere zylindrisch gekrümmt ist, vorzugsweise in Richtung zur Buchse konkav gekrümmt ist.
  • Die Krümmungen beim Stecker und der Buchse liegen vorzugsweise in nur einer Dimension vor, insbesondere sind sie zylindrisch, wobei die Krümmungen, insbesondere die Krümmungsradien bei Stecker und Buchse vorzugsweise gleich sind.
  • Die genannten gekrümmten Flächen können mit einem gleichbleibenden Krümmungsradius, also gleichmäßig, aber auch gestuft ausgebildet sein, insbesondere in einer Schnittansicht als Polygonzug bzw. in einer Aufsicht auf die gekrümmte Fläche facettiert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass in einem verbundenen Zustand von Stecker und Buchse die sich gegenüberliegenden Oberflächen von Durchgangsbereich und Kontaktierungsbereich, die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Befestigungsbereiche, insbesondere von den Magnethaltern und die Rastschiene um dieselbe Krümmungsachse herum gekrümmt sind, welche vorzugsweise die vorgenannte Drehachse ist. Eine solche Krümmungsachse bildet bevorzugt eine Mittelachse bzw. Mittellängsachse eines stabförmigen Bauteils, z.B. einer Leuchte oder einem Leuchtmittel, vorzugsweise einer röhrenförmigen/rundstabförmigen Leuchte oder einem röhrenförmigen/rundstabförmigen Leuchtmittel, an welcher/welchem die Buchse befestigt ist.
  • Die Buchse kann vorzugsweise auf der vom Stecker abgewandten Seite eine in einer Ebene oder mehreren parallelen Ebenen plan ausgebildete Montagefläche aufweisen, mit der die Buchse an einem Bauteil befestigbar ist, insbesondere an einem Leuchtengehäuse und/oder an einer Platine eines Bauteils, z.B. eines Leuchtengehäuses oder Leuchtmittels.
  • Der Stecker kann an der Steckerbasis auf der von der Buchse abgewandten Seite vorzugswesie beidseits des Kontaktierungsbereichs, insbesondere welcher auf dieser abgewandten Seite ein Anschlußterminal aufweist, jeweils einen Montagevorsprung, insbesondere mit verzahnter Oberfläche aufweisen. Der Montagevorsprung kann vorgesehen sein, um in eine korrespondierende Ausnehmung an einem anderen Bauteil eingesteckt zu werden.
  • Eine Ausführung kann auch vorsehen, dass der Stecker an der Steckerbasis auf der zur Buchse weisenden Seite eine Ausnehmung, vorzugsweise eine teilzylindrische Ausnehmung aufweist, die zur Buchse hin offen ist und in die ein die Buchse tragendes Bauteil, vorzugsweise rundstabförmiges Bauteil, insbesondere eine rundstabförmige Leuchte/Leuchtmittel einsetzbar ist, insbesondere rastend.
  • Die Ausnehmung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die zur Buchse weisende Stirnfläche des Ausnehmungsrandes Teil einer imaginären Kreizylindermantelfläche ist, dessen Zylinderachse parallel zur Drehachse ist, insbesondere kollinear zur Drehachse ist.
  • In dieser Ausführung wird somit der Stecker direkt am rundstabförmigen Bauteil befestigt, vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig.
  • Es kann, insbesondere in Verbindung mit vorgenannter Ausführung vorgesehen sein, dass der Stecker an der Steckerbasis zwei sich in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche gegenüberliegende Befestigungselemente aufweist, mit denen der Stecker in einem Montagekanal, vorzugsweise rastend, befestigbar ist.
  • Dabei kann, insbesondere ebenso in Verbindung mit vorgenannter Ausführung vorgesehen sein, dass der Stecker an der Steckerbasis, auf der von der Buchse abgewandten Seite, insbesondere auf der von der Buchse abgewandten Seite des Kontaktierungsbereiches, wenigstens einen Kontakt, vorzugsweise mehrere in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche nebeneinander liegende Kontakte aufweist, insbesondere mit denen ein in einem Montagekanal liegendes Kabel oder stromführendes Element, insbesondere mit mehreren parallel verlaufenden Leitern kontaktierbar ist.
  • Ein stromführendes Element kann z.B. eine Platine sein, die auf der zum wenigstens einen Kontakt weisenden Seite wenigstens eine kontaktierbare Leiteroberfläche aufweist. Vorzugsweise hat ein Kabel oder ein stromführendes Element eine Anzahl parallel verlaufender Leiter, die zur Anzahl der Kontakte korrespondiert.
  • Solche Kontakte können z.B. als Schleifkontakte oder als Federkontakte oder als Piercingkontakte ausgebildet sein.
  • Bevorzugte Ausführungen werden anhand der Figuren beschrieben.
  • Die 1 zeigt in mehreren Ansichten eine Buchse 1 des erfindungsgemäßen Stecksystems. In dieser Ausführung umfasst die Buchse 1 keine elektrisch leitfähigen Kontaktelemente, sondern wird so an einem anderen Bauteil, z.B. einer Leuchte befestigt, dass die Buchse Kontaktflächen in der Leuchte, z.B. an/auf einer planen oder gekrümmten Platine der Leuchte, mit dem Durchgangsbereich 3 der Buchsenbasis 2 überdeckt.
  • Die Buchsenbasis 2 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet, z.B. als Spritzgußteil. Der Durchgangsbereich 3 liegt mittig in der Buchenbasis 2 zwischen zwei Trägerbereichen 4, auf denen jeweils ein Magnethalter 5 angeordnet ist. In der gezeigten Ausführung weist der jeweilige Magnethalter 5 einen mit dem Magnethalter 5 einstückigen Vorsprung auf, der funktional einen Codiernocken 5a bildet oder zumindest bilden kann.
  • Die zu dem Bauteil, z.B. eine Leuchte oder einem Leuchtmittel, weisende Unterfläche, die mit dem Bauteil zu verbinden ist, z.B. klebend, ist hier gestuft plan ausgebildet. Die beiden Magnethalter 5 sind vorzugsweise durch Verklebung auf dem jeweiligen Trägerbereich 4 befestigt.
  • Der jeweilige Trägerbereich 4, zumindest aber der jeweilige Magnethalter 5 ist über die zum Stecker weisende Oberfläche des Durchgangsbereichs vorstehend ausgebildet. Der Durchgangsbereich 3 weist mehrere, hier exemplarisch 5 Durchgänge 3a auf, die jeweils als Langloch ausgebildet sind, mit einer Langlocherstreckung, die senkrecht liegt zur Richtung der Nebeneinanderanordnung der Durchgänge 3a.
  • Außen am Trägerbereich und außen von den Magnethaltern 5 ist an jedem Trägerbereich ein Rastvorsprung 6 angeordnet, der rückwärtig, also auf der vom Stecker 10 wegweisenden Seite, hinterschnitten ist.
  • In der Schnittansicht und der perspektivischen Ansicht zeigt sich weiterhin, dass die Buchse in Richtung zum Stecker verjüngend ausgebildet ist.
  • Die 2 zeigt den zur Buchse 1 passenden Stecker 10 in verschiedenen Ansichten. Der Stecker 10 weist eine Steckerbasis 11 auf mit einem vorzugsweise mittigen Kontaktierungsbereich 12. Der Kontaktierungsbereich 12 liegt zwischen zwei Aufnahmebereichen 13, wobei jeder Aufnahmebereich eine Ausnehmung 13a aufweist, in der ein Magnethalter 14 aufgenommen ist. Dieser Magnethalter 14 liegt im verbundenen Zustand von Stecker 10 und Buchse 1 gegenüber einem jeweiligen Magnethalter 5 der Buchse 1, so dass sich eine anziehende magnetische Wechselwirkung zwischen Buchse 1 und Stecker 10 ergibt.
  • Zwischen dem Magnethalter 14 des Steckers 10 und dem Kontaktierungsbereich 12 liegt jeweils eine weitere Ausnehmung 13b zur Aufnahme des Codiernockens 5a der Buchse.
  • Im Kontaktierungsbereich 12 liegen mehrere Kontaktelemente 12a in der Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche nebeneinander, die im verbundenen Zustand des Stecksystems jeweils durch einen Durchgang 3a des Durchgangsbereiches 3 hindurchreichen. Die Kontaktelemente 14 sind als axial erstreckte Stifte ausgebildet, die im Kontaktierungsbereich axial federnd gelagert sind.
  • Außen vom Magnethalter weist der Stecker 10 eine Rastschiene 15 auf mit mehreren Rastausnehmungen, die auf einer Kreisbahn um eine Achse gekrümmt ist, welche parallel zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche 13 liegt, vorzugsweise eine Mittelachse eines Bauteils ist, an dem die Buchse 1 befestigt oder befestigbar ist. In jeder der Rastausnehmungen der Rastschiene 15 kann der Rastvorsprung 6 der Buchse 1 eingelegt werden. Es können so verschiedene Winkellagen entsprechend dem Winkelabstand der Rastausnehmungen zwischen Buchse 1 und Stecker 10 realisiert werden, z.B. Abstände von 5 Grad.
  • Am Stecker 10 ist beidseits am äußeren Endbereich jeweils ein Sicherungsbügel 16 um eine Achse verschwenkbar gelagert, die senkrecht zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche 13 liegt. Der Sicherungsbügel 16 kann von einer Position außerhalb der Steckerbasis 11 in eine Position innerhalb der Steckerbasis 11 eingeschwenkt werden, wobei der Sicherungsbügel 16 durch einen Schlitz in der Steckerbasis 11 geführt wird. In der eingeschwenkten Position greift der Sicherungsbügel 16 in die Hinterschneidung am Rastvorsprung 6 der Buchse 1 ein und hält diese zusätzlich zur magnetischen Wechselwirkung.
  • Auf der von der Buchse 1 wegweisenden Rückseite finden sich hinter dem Kontaktierungsbereich 12 Anschlußterminals 12b der Kontaktelemente 12a und hinter dem Aufnahmebereich ein jeweiliger Montagevorsprung 17.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht einer rundstabförmigen Leuchte 20 mit einer Buchse 1 gemäß der Erfindung, die in die gekrümmte Mantelfläche der Leuchte 20 eingelassen und befestigt ist.
  • Vorzugsweise liegt die gekrümmte zum Stecker weisende Oberfläche des Durchgangsbereiches 3 der Buchse 1 fluchtend zur Mantelfläche der Leuchte 20.
  • Vorzugsweise sind einige, insbesondere alle zum Stecker weisenden Oberflächenbereiche der Buchse entsprechend ihrem radialen Abstand von der Mittelachse des Bauteils, bzw. der Leuchte 20 gerundet. Diese Bereiche sind zumindest die Oberfläche des Magnethalters 5 seitlich neben dem Codiernocken 5a, insbesondere auch die Oberfläche des Codiernockens 5a, die Oberfläche des Durchgangsbereichs 3, insbesondere auch ein Flächenbereich außen von dem jeweiligen Trägerbereich.
  • Die 4 zeigt dieselbe Anordnung der 3 mit einem an die Buchse 1 angesetzten Stecker gemäß der Erfindung in verschiedenen Schnittebenen. Der Sicherungsbügel 16 ist in die Steckerbasis 11 eingeschwenkt und liegt somit im Hinterschnitt des Rastvorsprungs 6 der Buchse ein und hält diese somit zusätzlich zur magnetischen Wechselwirkung. In der linken Spalte der 5 ist die Kontaktierung einer Kontaktfläche 3b durch den Kontaktbereich am Ende eines Kontaktelememtes 12a in verschiedenen Winkelstellungen gezeigt. Die Kontaktfläche 3b kann Teil der Buchse oder einer diese aufweisenden Leuchte 20 sein.
  • Die 5 zeigt die Anordnung gemäß 4 in Ansichten mehrerer Schnittebenen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Leuchte 20 bzw. senkrecht zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche bzw. der Kontaktierungsbereiche.
  • Besonders in der mittigen Darstellung der 5 ist gut erkennbar, dass im Rastermaß der Beabstandung der Rastausnehmungen in der kreisbogenförmig gebogenen Rastschiene 15 die Winkellage um die Mittelachse der Leuchte herum änderbar ist und in jeder möglichen Lage der Rastvorsprung in einer der Rastausnehmungen der Rastschiene 15 einliegt.
  • In der linksseitigen Darstellung der 5 wird deutlich, dass die Kontaktelemente in jeder möglichen Lage durch die Langlöcher der Durchgänge im Durchgangsbereich 3 hindurchreichen.
  • Die Darstellung rechts hingegen zeigt, dass in jeder möglichen Winkellage der Sicherungsbügel 15 in den Hinterschnitt des Rastvorsprungs 6 eingreifen kann.
  • Die 6 zeigt Ausführungen der Erfindung, in welchen der Stecker an der Steckerbasis 11 als Befestigungsbereich auf der zur Buchse weisenden Seite eine Ausnehmung, hier vorzugsweise eine zylindrische Ausnehmung 11 a aufweist, die zur Buchse hin offen ist und in die ein die Buchse tragendes Bauteil, hier vorzugsweise ein rundstabförmiges Bauteil, insbesondere hier die rundstabförmige Leuchte 20 rastend einsetzbar ist, vorzugsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig. Der zylindrische Gehäusekörper der rundstabförmigen Leuchte 20, bildet hier den Befestigungsbereich des Steckers, der mit dem Gehäusekörper verbunden ist.
  • Die haltende Funktion wird hier durch die Ausnehmung ausgeübt, welche die Leuchte umschließt. Die Ausführung mit Sicherungsbügel kann entfallen. Auch Magnethalter müssen in dieser Ausführung im Befestigungsbereich nicht vorhanden sein, können aber vorgesehen sein.
  • Der Stecker 10 hat hier weiterhin an der Steckerbasis 11 zwei sich in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche gegenüberliegende Befestigungselemente 18, mit denen der Stecker 10 in einem Montagekanal 19, vorzugsweise rastend, befestigbar ist. Die Befestigungselemente 19 hinterrasten hier jeweils einen von der Kanalwand innenseitig nach innen vorspringenden Vorsprung.
  • Der Stecker 10 hat weiterhin an der Steckerbasis 11, auf der von der Buchse abgewandten Seite, insbesondere auf der von der Buchse abgewandten Seite des Kontaktierungsbereiches 12, wenigstens einen Kontakt 12b, vorzugsweise mehrere in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche nebeneinander liegende Kontakte 12b, insbesondere mit denen ein in einem Montagekanal liegendes Kabel oder ein stromführendes Element (z.B. Platine), insbesondere mit mehreren parallel verlaufenden Leitern kontaktierbar ist. In der linken Abbildung der 6 sind die Kontakte 12b als Piercingkontakte ausgebildet und mittig sowie rechts als Schleifkontakte.
  • Jeder Kontakt 12b ist einem Kontaktelement 12a zugeordnet und mit diesem elektrisch leitend verbunden.
  • Die Erfindung kann hier vorsehen, dass mit dem Einsetzen des Steckers 10 in einem Montagekanal 19 mit jedem Kontakt 12b ein Leiter in einem im Kanalgrund verlaufenden Kabel oder stromführenden Element elektrisch kontaktiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6814626 B2 [0002]

Claims (23)

  1. Stecksystem umfassend einen Stecker (10) und eine Buchse (1), die miteinander in einer Verbindungsrichtung lösbar verbindbar sind, insbesondere um eine elektrische Verbindung zwischen Stecker (10) und Buchse (1) oder zwischen einem den Stecker (10) aufweisenden Bauteil und einem die Buchse (1) aufweisenden Bauteil zu erzielen, wobei der Stecker (10) einen Kontaktierungsbereich (12) mit wenigstens einem Kontaktelement (12a), vorzugsweise mit wenigstens zwei Kontaktelementen (12a) aufweist, wobei jedes Kontaktelement (12a) von dem Kontaktierungsbereich (12) in einer Erstreckungsrichtung vorsteht und in dieser Erstreckungsrichtung federnd nachgiebig ist, vorzugsweise am/im Kontaktierungsbereich (12) federnd nachgiebig gelagert ist, und der Stecker wenigstens einen Befestigungsbereich aufweist, mit dem der Stecker (10) an einem Befestigungsbereich der Buchse (1) oder an einem Befestigungsbereich des die Buchse (1) tragenden Bauteils befestigbar ist, und wobei mit einem jeweiligen Kontaktelement (12a) eine Kontaktfläche der Buchse (1) oder des die Buchse (1) aufweisenden Bauteils kontaktierbar ist, insbesondere ausschließlich kraftschlüssig kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) in mehreren verschiedenen Winkelpositionen, in denen der Stecker relativ zur Buchse um eine senkrecht zur Verbindungrichtung oder der Erstreckungsrichtung des wenigstens einen Kontaktelements (12a) liegende Drehachse positionierbar ist, mit der Buchse oder einem die Buchse aufweisenden Bauteil lösbar verbindbar ist, wobei in jeder der möglichen Winkelpositionen ein Durchgangsbereich (3) der Buchse (1) von dem jeweiligen Kontaktelement (12a) des Steckers (10) durchdringbar ist, insbesondere wobei mit dem jeweiligen Kontaktelement (12a) eine in der Verbindungsrichtung oder der Erstreckungsrichtung des wenigstens einen Kontaktelementes (12a) hinter dem Durchgangsbereich (3) liegende Kontaktfläche (3b) kontaktierbar ist.
  2. Stecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Durchgangsbereich (3) jedem Kontaktelement (12a) des Steckers (10) ein eigener Durchgang (3a) zugeordnet ist, durch den das zugeordnete Kontaktelement (12a) des Steckers (10) hindurchsteckbar ist.
  3. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Steckers und der Buchse ausgebildet sind als, vorzugsweise in jeder möglichen Winkelposition, a. miteinander lösbar verrastbare Befestigungselemente, und/oder b. miteinander lösbar verriegelbare Befestigungselemente, und/oder c. magnetisch anziehend miteinander zusammenwirkende Befestigungselemente, insbesondere Magnethalter, und/oder d. sich gegenseitig positionierend zusammenwirkende Befestigungselemente.
  4. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Steckers wenigstens ein Befestigungselement aufweist, das relativ zum dem wenigstens einen Kontaktelement (12a) symmetrisch angeordnet ist und/oder der Befestigungsbereich der Buchse wenigstens ein Befestigungselement aufweist, das relativ zum dem wenigstens einen Durchgangsbereich (3) symmetrisch angeordnet ist.
  5. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Buchse (1) eine Buchsenbasis (2) umfasst, die den Durchgangsbereich (3) mit wenigstens einem Durchgang (3a), vorzugsweise mit wenigstens zwei Durchgängen (3a) aufweist, wobei durch jeden Durchgang (3a) ein Kontaktelement (12a) des Steckers (10) hindurchsteckbar ist und die als Befestigungsbereich zwei Trägerbereiche (4) aufweist, zwischen denen der Durchgangsbereich (3) angeordnet ist, wobei jeder Trägerbereich (4) einen Magnethalter (5) trägt, und b. der Stecker (10) eine Steckerbasis (11) umfasst, die den Kontaktierungsbereich (12) mit wenigstens einem Kontaktelement (12a), vorzugsweise mit wenigstens zwei Kontaktelementen (12a) aufweist und die als Befestigungsbereich zwei Aufnahmebereiche (13) aufweist, zwischen denen der Kontaktierungsbereich (12) angeordnet ist, wobei in jedem Aufnahmebereich (13) ein Magnethalter (14) aufgenommen ist.
  6. Stecksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Trägerbereiche (4) der Buchsenbasis (2) gegenüber dem Durchgangsbereich (3) in der Verbindungsrichtung vorstehend angeordnet sind und die zwei Aufnahmebereiche (13) der Steckerbasis (11) in der Verbindungsrichtung gegenüber dem Kontaktierungsbereich (12) rückstehend angeordnet sind, insbesondere so dass im verbundenen Zustand die Trägerbereiche (4), vorzugsweise die darauf angeordneten Magnethalter (5) in den Aufnahmebereichen (13) der Steckerbasis (11) aufgenommen sind.
  7. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsbereich der Buchse in Richtung zum Stecker (10) ein Codiernocken (5a) vorspringt, vorzugsweise an der Buchsenbasis (2) beidseits des Durchgangsbereichs (3), insbesondere auf einem jeweiligen Trägerbereich (4), in Richtung zum Stecker (10) ein Codiernocken (5a) vorspringt, wobei in dem Befestigungsbereich des Steckers (10) eine Ausnehmung (13b) angeordnet ist, in welche der Codiernocken (5a) aufnehmbar ist, insbesondere im verbundenen Zustand aufgenommen ist, vorzugsweise im Aufnahmebereich (13) oder in dem Magnethalter (14) des Aufnahmebereichs (13) des Steckers (10) eine Ausnehmung (13b) angeordnet ist, insbesondere zwischen dem Magnethalter (14) und dem Kontaktierungsbereich (12).
  8. Stecksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Codiernocken (5a) mit dem Magnethalter (5) einstückig ausgebildet ist, insbesondere ein jeweiliger Magnethalter (5) der Buchse (1) eine in der Verbindungsrichtung zumindest im Wesentlichen zum Stecker (10) weisende Oberfläche aufweist, von welcher der Codiernocken (5a) vorsteht.
  9. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsbereich der Buchse (1) wenigstens ein Rastvorsprung (6) in Verbindungsrichtung vorspringend angeordnet ist und im Befestigungsbereich des Steckers (10) wenigstens eine Rastschiene (15) mit mehreren Rastausnehmungen angeordnet ist, vorzugsweise wobei die Rastausnehmungen um die Drehachse herum auf einer Kreisbahn nebeneinanderliegend angeordnet sind, insbesondere wobei durch die Zusammenwirkung des Rastvorsprunges mit den Rastausnehmungen die mehreren möglichen Winkelpositionen definiert sind.
  10. Stecksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Buchse (1) der Rastvorsprung (6) in der Abstandsrichtung der Trägerbereiche (4) betrachtet neben dem jeweiligen Trägerbereich (4), insbesondere an den jeweiligen Magnethalter (5) angrenzend, vorzugsweise außen am jeweiligen Trägerbereich (4) / Magnethalter (5) angrenzend angeordnet ist, insbesondere wobei die Spitze des Rastvorsprungs (6) über die Oberfläche des Magnethalters (5) übersteht, auf welcher der Codiernocken (5a) angeordnet ist, und beim Stecker (10) die Rastschiene (15) in der Abstandsrichtung der Aufnahmebereiche (13) betrachtet neben einem jeweiligen Aufnahmebereich (13), insbesondere neben einem jeweiligen Magnethalter (14), vorzugsweise außen an den Aufnahmebereich (13) / den Magnethalter (14) angrenzend, angeordnet ist.
  11. Stecksystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Rastvorsprung (6) eine Hinterschneidung (6a) aufweist, insbesondere die in einer vom Stecker (10) wegweisenden Richtung offen ist, wobei im Befestigungsbereich des Steckers, insbesondere an den in der Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche (13) liegenden jeweiligen Enden der Steckerbasis (11), ein jeweiliger Sicherungsbügel (16) verschwenkbar angeordnet ist, der im verbundenen Zustand von Stecker (1) und Buchse (10) in eine Zusammenwirkung, vorzugsweise eine rastende Zusammenwirkung mit der Hinterschneidung (6a) verschwenkbar ist.
  12. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Durchgang (3a) im Durchgangsbereich (3) der Buchse (1) als Langloch ausgebildet ist, das in der Richtung der Positionierbarkeit von Stecker (10) und Buchse (1) zueinander erstreckt ist, vorzugsweise senkrecht zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche (4) erstreckt ist, insbesondere wobei der Durchgangsbereich (3), vorzugsweise auch jeder Magnethalter (5), eine zum Stecker (10) weisende Oberfläche aufweist, die um die Drehachse oder eine Kürmmungsachse parallel zur Richtung der Beabstandung der Trägerbereiche (4) gekrümmt, insbesondere zylindrisch gekrümmt ist, vorzugsweise in Richtung zum Stecker (10) konvex gekrümmt ist.
  13. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierungsbereich (12) des Steckers (10), vorzugsweise die gesamte mit der Buchse (1) oder einem diese aufweisenden Bauteil (20) in Kontakt tretende zur Buchse (1) weisenden Stirnfläche der Steckerbasis (11), insbesondere auch die zur Buchse (1) weisende Oberfläche der Magnethalter (14), um die Drehachse oder eine Krümmungsachse parallel zur Richtung der Beabstandung der Aufnahmebereiche (13) gekrümmt, insbesondere zylindrisch gekrümmt ist, vorzugsweise in Richtung zur Buchse (1) konkav gekrümmt ist.
  14. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem verbundenen Zustand von Stecker (1) und Buchse (10) die sich gegenüberliegenden Oberflächen von Durchgangsbereich (3) und Kontaktierungsbereich (12), die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Befestigungsbereiche, insbesondere von den Magnethaltern (5, 14) und die Rastschiene (15) um dieselbe Drehachse herum gekrümmt sind, insbesondere wobei die Drehachse eine Mittelachse bildet einer Leuchte (20) oder eines Leuchtmittels, vorzugsweise einer röhrenförmigen/rundstabförmigen Leuchte (20) oder eines röhrenförmigen/rundstabförmigen Leuchtmittels, an welcher die Buchse (1) befestigt oder zumindest befestigbar ist.
  15. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (1) auf der vom Stecker (10) abgewandten Seite eine in einer Ebene oder mehreren parallelen Ebenen plan ausgebildete Montagefläche aufweist, mit der die Buchse (1) an einem Bauteil befestigbar ist, insbesondere an einem Leuchtengehäuse.
  16. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) an der Steckerbasis (11) auf der von der Buchse (1) abgewandten Seite, vorzugsweise beidseits des Kontaktierungsbereichs (12), insbesondere welcher auf der abgewandten Seite ein Anschlußterminal (12b) aufweist, jeweils einen Montagevorsprung (17), insbesondere mit verzahnter Oberfläche aufweist.
  17. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) an der Steckerbasis (11) auf der zur Buchse (1) weisenden Seite eine Ausnehmung, vorzugsweise eine teilzylindrische Ausnehmung aufweist, die zur Buchse (1) hin offen ist und in die ein die Buchse (1) tragendes Bauteil (20), vorzugsweise ein rundstabförmiges Bauteil (20), insbesondere eine rundstabförmige Leuchte (20) rastend einsetzbar ist, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig.
  18. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) an der Steckerbasis (11) zwei sich in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche (13) gegenüberliegende Befestigungselemente (18) aufweist, mit denen der Stecker (10) in einem Montagekanal (19), vorzugsweise rastend, befestigbar ist.
  19. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (10) an der Steckerbasis (11), auf der von der Buchse (1) abgewandten Seite, insbesondere auf der von der Buchse (1) abgewandten Seite des Kontaktierungsbereiches (12), wenigstens einen Kontakt (12c), vorzugsweise mehrere in einer Richtung senkrecht zur Beabstandung der Aufnahmebereiche nebeneinander liegende Kontakte (12c) aufweist, insbesondere mit denen ein in einem Montagekanal (19) liegendes Kabel oder stromführendes Element, insbesondere mit mehreren parallel verlaufenden Leitern kontaktierbar ist, vorzugsweise wobei die Kontakte (12c) als Schleifkontakte oder als Piercingkontakte ausgebildet sind.
  20. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter dem Durchgangsbereich (3) liegende Kontaktfläche der Buchse oder des die Buchse (1) aufweisenden Bauteils (20) plan oder gekrümmt ausgebildet ist, vorzugsweise wobei der jeweilige Kontaktbereich am Ende des wenigstens einen Kontaktelements (12a) ballig ausgebildet sind.
  21. Stecksystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (1) und/oder der Stecker (10) Bestandteil einer Leuchte (20) oder eines Leuchtmittels ist.
  22. Set aus wenigstens zwei Stecksystemen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es Stecksysteme mit wenigstens zwei unterschiedlichen Codierungen umfasst, wobei die unterschiedliche Codierung darin besteht, dass die Position des Codiernockens (5a) und der diese aufnehmenden Ausnehmung (13b) bei unterschiedlich codierten Stecksystemen verschieden ist.
  23. Leuchte oder Leuchtmittel umfassend wenigstens eine Buchse (1) eines Stecksystems nach einem der vorherigen Ansprüche, an der ein Stecker (10) eines Stecksystems nach einem der vorherigen Ansprüche befestigbar ist.
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