DE102022116928A1 - Fahrzeug, system und verfahren zur verwendung in einem fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug, system und verfahren zur verwendung in einem fahrzeug Download PDF

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Abstract

Offenbart ist ein System zur Erleichterung einer Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug. Das Fahrzeug weist wenigstens einen kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz auf. Das System weist auf:eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen, ob sich ein Kindersitz innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet,wobei die Erkennungsvorrichtung wenigstens eine optische Erfassungsvorrichtung aufweist,wobei die Erkennungsvorrichtung ferner eine Prozessoreinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, basierend auf Informationen von der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet,wobei die Erkennungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal zum Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes in eine erste vorgegebene Position auszugeben, wenn die Erkennungsvorrichtung ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Erleichterung der Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug mit einem solchen System, ein Verfahren zur Erleichterung der Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug, sowie ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können im Prinzip im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von Fahrzeugen benutzt werden. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eignen sich insbesondere für die Anwendung im Zusammenhang mit Fahrzeugen für den straßengebundenen Personenkraftverkehr, und aus diesem Grund werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorwiegend im Zusammenhang mit Personenkraftwagen (Autos) erläutert, vorliegend aber allgemein als „Fahrzeug“ bezeichnet. Insbesondere wird die Fachperson keine Schwierigkeiten haben, die Erfindung auch im Zusammenhang mit andersartigen Fahrzeugen anzuwenden.
  • Zur Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug ist es häufig nötig, einen Fahrzeugsitz, auf dem der Kindersitz montiert werden soll, zu verstellen. Dies kann beispielsweise geschehen, damit Befestigungspunkte an dem Fahrzeugsitz oder Kindersitz leichter erreichbar werden, Befestigungselemente wie zum Beispiel ein Sicherheitsgurt leichter bedienbar werden oder der Fahrzeugsitz in eine für die Benutzung in Kombination mit dem Kindersitz geeignete Position verstellt wird.
  • Viele moderne Fahrzeuge weisen kraftbetrieben verstellbare Fahrzeugsitze, insbesondere elektrisch verstellbare Fahrzeugsitze, auf. Solche Fahrzeugsitze weisen einen oder mehrere Motoren auf, die durch einen oder mehrere Schalter, Hebel, Druckknöpfe etc. betätigt werden können. Obwohl dies eine Erleichterung gegenüber einem manuellen Verstellen der Fahrzeugsitze darstellt, erfordert dies dennoch einen gewissen Arbeits- bzw. Zeitaufwand durch die Person, die den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz montieren möchte. Insbesondere muss die Person typischerweise zunächst den Kindersitz abstellen (beispielsweise außerhalb des Fahrzeugs, oder innerhalb des Fahrzeugs in/auf einem anderen Bereich als den Fahrzeugsitz, der den Kindersitz aufnehmen soll, also zum Beispiel auf einem anderen Fahrzeugsitz oder im Kofferraum. Anschließend kann der Fahrzeugsitz in eine geeignete Position verstellt werden. Schließlich kann der Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz positioniert und befestigt werden.
  • DE 10 2016 011 370 A1 offenbart ein Verfahren zur Anordnung eines Kindersitzes auf einem Fondsitzplatz in einem Fahrzeug. Bei einem Öffnen einer Fahrzeugtür im Fondbereich wird mittels eines von einer Sendeeinheit des Kindersitzes an eine Steuereinheit eines Sitzeinstellsystems gesendeten Signals ein sich in Fahrtrichtung vor dem Fondsitzplatz befindender Fahrzeugsitz automatisch in Fahrtrichtung positioniert und/oder ein Neigungswinkel einer Sitzlehne des Fondsitzplatzes automatisch verringert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alternatives, insbesondere verbessertes System und Verfahren zur Erleichterung der Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug anzugeben, sowie ein Fahrzeug mit einem solchen System bzw. ein Computerprogramm zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre der unabhängigen Ansprüche erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur Erleichterung einer Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens einen kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz aufweist, wobei das System aufweist: eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen, ob sich ein Kindersitz innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet,
    wobei die Erkennungsvorrichtung wenigstens eine optische Erfassungsvorrichtung aufweist,
    wobei die Erkennungsvorrichtung ferner eine Prozessoreinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, basierend auf Informationen von der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet,
    wobei die Erkennungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal zum Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes in eine erste vorgegebene Position auszugeben, wenn die Erkennungsvorrichtung ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet.
  • Dadurch, dass die Erkennungsvorrichtung erkennt, ob sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet und ein entsprechendes Steuersignal ausgibt, das das Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes veranlassen kann, kann die Montage des Kindersitzes leichter oder effizienter gestaltet werden. Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße System das (automatische) Verstellen des Fahrzeugsitzes auch in solchen Fällen, in denen der zu montierende Kindersitz nicht mit einer Sendeeinheit ausgestattet ist.
  • Die erste vorgegebene Position kann insbesondere eine Position sein, in der ein Montieren des Kindersitzes vereinfacht wird, beispielsweise eine Position, in der Befestigungspunkte an dem Fahrzeugsitz oder Kindersitz leichter erreichbar sind oder Befestigungselemente wie zum Beispiel ein Sicherheitsgurt leichter bedienbar sind. Vorliegend wird die erste vorgegebene Position deshalb auch als „Montageposition“ bezeichnet, ohne dass dies als Beschränkung zu verstehen ist.
  • Der vorgegebene auf das Fahrzeug bezogene Bereich kann (vorab) festgelegt sein, beispielsweise durch einen Hersteller des Systems oder des Fahrzeugs, oder aber konfigurierbar sein, beispielsweise durch einen Hersteller oder Benutzer. Beispielsweise kann der vorgegebene Bereich als zweidimensionaler oder dreidimensionaler Bereich um das Fahrzeug herum definiert sein, beispielsweise ein Bereich, der das Fahrzeug in einem bestimmten Abstand (beispielsweise 1 m) umgibt. Es kann sich aber auch um einen Bereich handeln, der nicht das gesamte Fahrzeug umgibt, sondern nur bestimmte Bereiche des Fahrzeugs. So können beispielsweise Bereiche, die mehr als einen bestimmten Abstand (beispielsweise 1 m) von einer Tür des Fahrzeugs entfernt sind (obwohl sie weniger als den bestimmten Abstand von dem Fahrzeug entfernt sind), von dem hier relevanten auf das Fahrzeug bezogenen Bereich ausgenommen werden. Dies kann beispielsweise einen Bereich an einem vorderen oder hinteren Ende des Fahrzeugs betreffen, der typischerweise mehr als beispielsweise 1 m von einer (Seiten-)Tür des Fahrzeugs entfernt ist.
  • Der Fahrzeugsitz kann aus mehreren Komponenten bestehen, beispielsweise einer Sitzfläche, einer Rückenlehne und einer Kopfstütze. Wie es bei vielen Fahrzeugen üblich ist, können diese Komponenten gegeneinander verstellbar sein. Außerdem kann der Fahrzeugsitz insgesamt gegenüber dem Fahrzeug verstellbar bzw. verfahrbar sein. Der hier verwendete Begriff „Verstellen des (wenigstens einen) Fahrzeugsitzes“ umfasst vorzugsweise sowohl ein Verstellen oder Verschieben der einzelnen Komponenten des Fahrzeugsitzes gegeneinander, sowie ein Verstellen, Verschieben oder Verfahren des Fahrzeugsitzes insgesamt gegenüber dem Fahrzeug. Insbesondere kann ein solches Verstellen eine Schwenkbewegung und/oder eine Translationsbewegung umfassen.
  • Entsprechend kann der Begriff „erste vorgegebene Position“ - je nach Ausgestaltung des Fahrzeugsitzes - eine Konfiguration von einzelnen Komponenten des Fahrzeugsitzes zueinander, sowie eine Position/Orientierung des Fahrzeugsitzes gegenüber dem Fahrzeug betreffen. Die vorgegebene Position kann (vorab) festgelegt sein, beispielsweise durch einen Hersteller des Systems oder des Fahrzeugs, oder aber konfigurierbar sein, beispielsweise durch einen Hersteller oder Benutzer. Entsprechendes gilt für den nachfolgend noch zu erläuternden Begriff „zweite vorgegebene Position“.
  • Je nach Situation ist es möglich, dass sich der wenigstens eine Fahrzeugsitz bereits in der ersten vorgegebenen Position befindet, wenn die Erkennungsvorrichtung erkennt, dass sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet. In diesem Fall ist natürlich - zumindest zunächst - kein Verstellen des Fahrzeugsitzes nötig. In einem solchen Fall kann das System lediglich prüfen, ob sich der Fahrzeugsitz bereits in der ersten vorgegebenen Position befindet, um dann festzustellen, dass kein (weiteres) Verstellen des Fahrzeugsitzes nötig ist. Insofern kann zumindest in manchen Ausführungsformen der Ausdruck „Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes in eine erste vorgegebene Position“ als „Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes in eine erste vorgegebene Position bzw. Sicherstellen, dass sich der wenigstens eine Fahrzeugsitz in der ersten vorgegebenen Position befindet“ verstanden werden.
  • Der hier verwendete Begriff „Kindersitz“ ist insbesondere so zu verstehen, dass unter diesen Begriff alle Arten von an die geringe Körpergröße von Kindern angepassten Sitzgelegenheiten zur bestimmungsgemäßen Benutzung in einem Kraftfahrzeug fallen. Dies umfasst insbesondere Artikel, die häufig als „Babyschale“ bezeichnet werden, rückwärtsgerichtete oder vorwärtsgerichtete Kindersitze sowie Sitzerhöhungen, jeweils mit eigenem Sicherheitsgurt und/oder zur Verwendung mit einem Sicherheitsgurt des Fahrzeugs. Insbesondere umfasst der Begriff „Kindersitz“ alle Produkte, die den europäischen Prüfnormen ECE-R44/03 und/oder ECE-R 44/04 (und/oder entsprechenden Normen in anderen Ländern) genügen.
  • Der hier verwendete Begriff „Informationen“ kann digitale Informationen und/oder analoge Signale betreffen.
  • Während Systeme gemäß dem ersten Aspekt typischerweise in Fahrzeugen verbaut sind, können diese auch separat zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise durch Zulieferer zu Fahrzeugherstellern, um von diesen in Fahrzeugen verbaut zu werden.
  • Die hierein gegebenenfalls verwendeten Begriffe „umfasst“, „beinhaltet“, „schließt ein“, „weist auf“, „hat“, „mit“, oder jede andere Variante davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. So ist beispielsweise ein Verfahren oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfasst oder aufweist, nicht notwendigerweise auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente einschließen, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder die einem solchen Verfahren oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind.
  • Ferner bezieht sich „oder“, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist, auf ein inklusives „oder“ und nicht auf ein exklusives „oder“. Zum Beispiel wird eine Bedingung „A oder B“ durch eine (bzw. alle) der folgenden Bedingungen erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden), und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).
  • Die Begriffe „ein“ oder „eine“, wie sie hier verwendet werden, sind im Sinne von „ein/eine oder mehrere“ definiert. Die Begriffe „ein anderer“ und „ein weiterer“ sowie jede andere Variante davon sind im Sinne von „zumindest ein Weiterer“ zu verstehen. Der Begriff „Mehrzahl“, wie er hier verwendet wird, ist im Sinne von „zwei oder mehr“ zu verstehen.
  • Unter „konfiguriert“ oder „Konfiguration“, „eingerichtet“ bzw. Abwandlungen dieser Begriffe ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die entsprechende Vorrichtung bereits dazu hergerichtet oder einstellbar - d.h. konfigurierbar - ist, eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Die Konfiguration bzw. Einrichtung kann dabei beispielsweise über eine entsprechende Einstellung von Parametern eines Prozessablaufs oder von hardware- oder softwareimplementierten Schaltern oder ähnlichem zur Aktivierung bzw. Deaktivierung von Funktionalitäten bzw. Einstellungen erfolgen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Systems beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird oder technisch unmöglich ist, beliebig miteinander sowie mit den im Weiteren beschriebenen Aspekten der Erfindung und deren Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • In manchen Ausführungsformen weist die optische Erfassungsvorrichtung wenigstens eine Kamera auf, insbesondere wobei die wenigstens eine Kamera an einem der folgenden Orte montiert ist:
    • - an einem Innenspiegel oder in der Nähe eines Innenspiegels
    • - an einem Außenspiegel oder an einer Tür des Fahrzeugs
    • - an einem Fahrzeughimmel an einer Position hinter einem Vordersitz, von der eine Fahrzeugumgebung auf Höhe eines hinteren Sitzes des Fahrzeugs eingesehen werden kann.
  • Die wenigstens eine Kamera kann also beispielsweise direkt an einem Innenspiegel (insbesondere dem Rückspiegel) angebracht oder darin integriert sein. Eine Anbringung in der Nähe eines Innenspiegels kann beispielsweise eine Anbringung in einer Entfernung von weniger als 30 cm, weniger als 20 cm oder weniger als 10 cm bedeuten.
  • Die genannten Montageorte sind Orte, von denen aus ein herannahender Kindersitz bzw. ein Fahrzeugumfeld in vielen Fällen ausreichend gut erfasst bzw. erkannt werden kann. Andere Montageorte, von denen aus ein herannahender Kindersitz bzw. das Fahrzeugumfeld beobachtet werden kann, sind möglich.
  • Zusätzlich zu einer optischen Erfassungsvorrichtung kann das System einen oder mehrere Sensoren aufweisen, beispielsweise Ultraschall- oder Infrarotsensoren. Mit solchen Sensoren kann gegebenenfalls (auch) ermittelt werden, ob sich ein Kindersitz bzw. eine einen Kindersitz transportierende Person dem Fahrzeug nähert. Insbesondere können solche Sensoren ein Ermitteln unterstützen, ob sich ein Fahrzeugsitz bzw. eine einen Kindersitz transportierende Person dem Fahrzeug nähert oder sich davon entfernt. Die von solchen Sensoren gelieferten Informationen können dann durch die Prozessoreinheit mit Informationen von der optischen Erfassungsvorrichtung kombiniert werden, um die Erkennungsgenauigkeit der Erkennungsvorrichtung gegebenenfalls zu verbessern.
  • Geeignete Orte für die Platzierung eines entsprechenden Sensors sind beispielsweise an oder in der Nähe einer Fahrzeugtür (insbesondere an der Außenseite). Gegebenenfalls können in diesem Zusammenhang auch Sensoren verwendet werden, die ohnehin in dem Fahrzeug verbaut sind, beispielsweise Abstandssensoren.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Erkennungsvorrichtung dazu eingerichtet, das Steuersignal nur dann und erst dann auszugeben, wenn eine Tür des Fahrzeugs geöffnet wird.
  • Hierdurch kann vermieden werden, dass das Steuersignal ausgegeben wird, wenn keine Absicht besteht, einen Kindersitz in dem Fahrzeug zu montieren. Ein solcher Fall könnte beispielsweise vorliegen, wenn das Fahrzeug (relativ nah) neben einem anderen Fahrzeug geparkt ist und eine Person einen Kindersitz zwischen den beiden Fahrzeugen trägt, um diesen in dem anderen Fahrzeug zu montieren.
  • Um zu erfassen, ob eine Tür des Fahrzeugs geöffnet wird, kann das System einen entsprechenden Sensor aufweisen oder geeignete Informationen von einem Sensor erhalten, der nicht Teil des erfindungsgemäßen Systems ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Erkennungsvorrichtung dazu eingerichtet, das Steuersignal davon abhängig zu machen, welche Fahrzeugtür geöffnet wird oder wurde, insbesondere wobei das Steuersignal das Verstellen desjenigen Fahrzeugsitzes veranlasst, der sich der geöffneten Tür am nächsten befindet.
  • Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nur derjenige Fahrzeugsitz verstellt wird, auf dem der Kindersitz montiert werden soll.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Ausdruck „das Steuersignal davon abhängig zu machen“ einen oder beide der folgenden Fälle abdecken kann: a) das Steuersignal, das auszugeben ist, wenn eine erste Fahrzeugtür geöffnet wird, unterscheidet sich von dem Steuersignal, das auszugeben ist, wenn eine zweite Fahrzeugtür geöffnet wird; und b) das Steuersignal, das auszugeben ist, wenn eine erste Fahrzeugtür geöffnet wird, unterscheidet sich nicht von dem Steuersignal, das auszugeben ist, wenn eine zweite Fahrzeugtür geöffnet wird, aber es wird an einen ersten oder aber an einen zweiten Fahrzeugsitz gesendet, je nachdem, welche Fahrzeugtür geöffnet wird.
  • In manchen Ausführungsformen ist das System dazu eingerichtet, durch das Steuersignal oder durch ein weiteres Steuersignal zusätzlich das Verstellen eines weiteren Fahrzeugsitzes zu veranlassen, der vor, insbesondere direkt vor, demjenigen Fahrzeugsitz angeordnet ist, der sich der geöffneten Tür am nächsten befindet.
  • Insbesondere kann so veranlasst werden, dass der weitere Fahrzeugsitz in eine vorgegebene Position des weiteren Fahrzeugsitzes verstellt wird. Eine solche Position kann beispielsweise eine Position sein, in der der weitere Fahrzeugsitz möglichst weit nach vorne verfahren ist und gegebenenfalls eine Rückenlehne des weiteren Fahrzeugsitzes nach vorne verschwenkt ist. Auf diese Weise kann der Platz zwischen dem Fahrzeugsitz und dem weiteren Fahrzeugsitz besser zugänglich gemacht werden, was die Montage des Kindersitzes auf dem (erstgenannten) Fahrzeugsitz erleichtern kann.
  • In manchen Ausführungsformen ist das System dazu eingerichtet, das Verstellen des Fahrzeugsitzes in die erste vorgegebene Position und gegebenenfalls das Verstellen des weiteren Fahrzeugsitzes nur dann zu veranlassen, wenn festgestellt wird, dass sich keine Personen und/oder keine Tiere und/oder keine Gegenstände auf dem Fahrzeugsitz bzw. dem weiteren Fahrzeugsitz befinden,
    wobei das System vorzugsweise dazu eingerichtet ist, eine Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf dem Fahrzeugsitz und gegebenenfalls auf dem weiteren Fahrzeugsitz mittels der Erkennungsvorrichtung zu ermitteln, oder
    wobei das System ferner wenigstens einen Sitzbelegungssensor aufweist, um eine Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf dem Fahrzeugsitz und gegebenenfalls auf dem weiteren Fahrzeugsitz zu ermitteln.
  • Auf diese Weise kann die Sicherheit bei dem Verstellen des Fahrzeugsitzes bzw. des weiteren Fahrzeugsitzes erhöht werden. Insbesondere können so Schäden an Personen, Tieren und/oder Gegenständen vermieden werden.
  • In Ausführungsformen, in denen die Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf dem Fahrzeugsitz und gegebenenfalls auf dem weiteren Fahrzeugsitz mittels der Erkennungsvorrichtung ermittelt werden soll, kann die (oder eine andere) optische Erfassungsvorrichtung wie zum Beispiel eine Kamera einen Bereich auf dem Fahrzeugsitz erfassen. Die Prozessoreinheit der Erkennungsvorrichtung kann dann die so erfassten Informationen von der Erfassungsvorrichtung mit Informationen vergleichen, die dem Fahrzeugsitz entsprechen, wenn sich auf diesem keine Menschen, Tiere oder Gegenstände befinden. Wenn die Prozessoreinheit eine (hinreichende) Übereinstimmung feststellt, schließt sie hieraus, dass sich keine Personen, Tiere oder Gegenstände auf dem Fahrzeugsitz befinden und gibt das Verstellen des Fahrzeugsitzes frei. Andernfalls gibt sie das Verstellen nicht frei und kann gegebenenfalls eine Fehlermeldung oder ähnliches ausgeben.
  • In manchen Ausführungsformen ist die erste vorgegebene Position eine Position, die die Montage des Kindersitzes erleichtert, insbesondere optimal erleichtert.
  • In manchen dieser Ausführungsformen ist das System dazu eingerichtet, zu erkennen, wenn die Montage des Kindersitzes abgeschlossen ist, insbesondere mittels der Erkennungsvorrichtung und/oder mittels eines Sensors. Dabei kann das System insbesondere dazu eingerichtet sein, den Fahrzeugsitz in eine zweite vorgegebene Position zu verstellen, nachdem erkannt wurde, dass die Montage des Kindersitzes abgeschlossen ist. Insbesondere kann die zweite vorgegebene Position eine Position des Fahrzeugsitzes sein, in der die Sicherheit eines Kindes in oder auf dem Kindersitz erhöht ist, insbesondere gegenüber der ersten vorgegebenen Position erhöht ist, insbesondere optimiert ist. Die zweite vorgegebene Position wird vorliegend auch als „Nutzungsposition“ bezeichnet, ohne dass dies als Beschränkung zu verstehen ist.
  • Auf diese Weise kann nicht nur die Montage des Kindersitzes komfortabler gestaltet werden, sondern gegebenenfalls auch die Sicherheit eines Kindes in oder auf dem Kindersitz erhöht werden. Beide Positionen können automatisch eingestellt werden. Zusätzlich kann das Verstellen des Fahrzeugsitzes in die zweite vorgegebene Position auch bedeuten, dass der Komfort für andere Fahrzeuginsassen erhöht wird, weil die Positionierung des Fahrzeugsitzes in der ersten vorgegebenen Position gegebenenfalls den verfügbaren Raum für andere Fahrzeuginsassen, insbesondere hinter dem Fahrzeugsitz, auf dem der Kindersitz montiert wird, einschränkt. Durch das Verstellen in die zweite vorgegebene Position kann der verfügbare Raum für solche anderen Fahrzeuginsassen wieder vergrößert werden.
  • Das Erkennen, dass die Montage des Kindersitzes abgeschlossen ist, kann beispielsweise mithilfe geeigneter Sensoren erfolgen. Hierzu kommen beispielsweise Gurtsensoren in Betracht, also Sensoren zum Erfassen, ob ein (Fahrzeug-)Gurt, insbesondere eine Schlosszunge, in ein Gurtschloss eingeführt wurde. Entsprechende Sensoren können auch für andere Montagearten vorhanden sein. Auch kann ein Benutzer durch eine Eingabe (manuelle Eingabe, Spracheingabe, Freihandgeste usw.) bestätigen, dass die Montage des Kindersitzes abgeschlossen ist.
  • Außerdem kann in manchen dieser Ausführungsformen das System dazu eingerichtet sein, das Verstellen des Fahrzeugsitzes in die zweite vorgegebene Position erst nach Ablauf einer vorbestimmten oder, insbesondere durch einen Hersteller oder Benutzer, konfigurierbaren Zeitspanne zu veranlassen, nachdem die Erkennungsvorrichtung ermittelt hat, dass die Montage des Kindersitzes abgeschlossen. Eine solche Zeitspanne kann beispielsweise (mehr als) 10 Sekunden oder (mehr als) 20, 30, 40, 50 oder 60 Sekunden betragen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Fahrzeugsitz bereits in die zweite vorgegebene Position verstellt wird, während die Absicht besteht, die Montage fortzusetzen oder zu überprüfen, dass die Montage wunschgemäß durchgeführt wurde.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Erkennungsvorrichtung dazu eingerichtet, einen Kindersitz-Typ zu erkennen,
    wobei das System insbesondere dazu eingerichtet ist, die erste vorgegebene Position aus einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit des erkannten Kindersitz-Typs zu ermitteln, und/oder
    wobei das System insbesondere dazu eingerichtet ist, die zweite vorgegebene Position aus einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit des erkannten Kindersitz-Typs zu ermitteln.
  • Zum Zwecke des Erkennens eines Kindersitz-Typs können entsprechende Informationen, insbesondere bezüglich gängiger Kindersitze, in einem Speicher hinterlegt sein, der Teil des Systems darstellen kann, oder mit dem das System kommunizieren kann.
  • Das Verstellen in die erste bzw. zweite vorgegebene Position in Abhängigkeit des erkannten Kindersitz-Typs trägt dem Umstand Rechnung, dass für verschiedene Kindersitz-Typen verschiedene Montagepositionen und/oder Nutzungspositionen (besonders) geeignet sein können oder sogar vorgeschrieben sein können. Ein automatisches Verstellen des Fahrzeugsitzes kann die Montage erleichtern und/oder die Sicherheit erhöhen. Insbesondere muss ein Benutzer sich gegebenenfalls nicht darüber informieren, welche (Fahrzeugsitz-)Position für einen bestimmten Kindersitz-Typ besonders geeignet oder vorgeschrieben ist.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Prozessoreinheit dazu eingerichtet, mittels eines auf maschinellem Lernen basierenden Prozesses zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet und/oder ob sich Personen und/oder Tiere und/oder Gegenstände auf dem Fahrzeugsitz und/oder dem weiteren Fahrzeugsitz befinden und/oder ob die Montage des Kindersitzes abgeschlossen ist.
  • Maschinelles Lernen ist aus anderen Bereichen im Prinzip bekannt und wird daher nicht im Detail beschrieben.
  • In manchen Ausführungsformen basiert der maschinelle Lernprozess auf einer Vielzahl von Trainingsdaten, wobei die Trainingsdaten insbesondere Daten aufweisen, die zwei- oder dreidimensionale Abbilder einer Vielzahl von Kindersitzen und/oder Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen charakterisieren und/oder eine Vielzahl von auf einem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzen charakterisieren.
  • Auf diese Weise kann das System - nach entsprechendem Lernen - einem Datensatz, der mittels der optischen Erfassungseinheit erzeugt wird, eine Wahrscheinlichkeit zuordnen, dass der Datensatz zu einer Situation gehört, in der sich tatsächlich ein Kindersitz in dem vorgegebenen Bereich befindet. Entsprechend kann ein Konfidenzintervall definiert sein bzw. ein Schwellwert einer Konfidenz, der die Wahrscheinlichkeit definiert, die mindestens erreicht sein muss, damit das System zu dem Ergebnis kommt, dass sich ein Kindersitz in dem vorgegebenen Bereich befindet. Entsprechendes gilt für die Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf einem Fahrzeugsitz bzw. für einen auf einem Fahrzeugsitz montierten Kindersitz.
  • In manchen Ausführungsformen können auch sogenannte „3D Body Key Points“ herangezogen werden, um das Herannahen einer einen Fahrzeugsitz transportierenden Person zu erfassen bzw. zu erkennen. Auch in diesem Zusammenhang können entsprechende Trainingsdaten verwendet werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit wenigstens einem kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz, wobei das Fahrzeug eines der oben beschriebenen Systeme oder deren Ausführungsformen aufweist.
  • In manchen Ausführungsformen weist das Fahrzeug ferner wenigstens eine, insbesondere mehrere, kraftbetrieben verstellbare Anzeigevorrichtungen auf, wobei das von der Erkennungsvorrichtung ausgegebene Steuersignal oder ein weiteres von der Erkennungsvorrichtung auszugebendes Steuersignal dazu eingerichtet ist, die wenigstens eine Anzeigevorrichtung zu verstellen, insbesondere in eine platzsparende Position zu verstellen, insbesondere gegen einen Fahrzeughimmel wegzuklappen, bzw. dies zu veranlassen.
  • Die wenigstens eine Anzeigevorrichtung kann beispielsweise ein Display aufweisen. Die wenigstens eine Anzeigevorrichtung kann beispielsweise direkt oder indirekt an einem Fahrzeughimmel befestigt sein und um eine oder mehrere Achsen schwenkbar sein. Die wenigstens eine Anzeigevorrichtung kann beispielsweise für Fahrzeuginsassen, insbesondere Fahrzeuginsassen auf den hinteren Fahrzeugsitzen, zur Information oder Unterhaltung dienen („Rear Seat Entertainment“, RSE).
  • Wenn die Erkennungsvorrichtung erkennt, dass eine Montage eines Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz bevorsteht, kann also die wenigstens eine Anzeigevorrichtung (automatisch) so verstellt werden, dass die Gefahr, dass sich die den Kindersitz montierende Person z.B. mit dem Kopf an der Anzeigevorrichtung stößt, reduziert wird.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erleichterung einer Montage eines Kindersitzes in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens einen kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen von optischen Signalen durch wenigstens eine optische Erfassungsvorrichtung;
    Verarbeiten, durch eine Prozessoreinheit, von Informationen, die von der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung bereitgestellt werden und auf den erfassten optischen Signalen basieren, um zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet; und
    Ausgeben eines Steuersignals zum Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes in eine vorgegebene Position, wenn die Prozessoreinheit ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug bezogenen Bereichs befindet.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der auf einem von einem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens oder eines seiner Ausführungsformen.
  • Das Computerprogramm kann insbesondere auf einem nichtflüchtigen Datenträger gespeichert sein. Beispielsweise kann dies ein Datenträger in Form eines optischen Datenträgers oder eines Flashspeichermoduls sein. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Computerprogramm als solches unabhängig von einer Prozessorplattform gehandelt werden soll, auf der das eine bzw. die mehreren Programme auszuführen sind. In einer anderen Implementierung kann das Computerprogramm als eine Datei auf einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere auf einem Server vorliegen, und über eine Datenverbindung, beispielsweise das Internet oder eine dedizierte Datenverbindung, wie etwa ein proprietäres oder lokales Netzwerk, herunterladbar sein. Zudem kann das Computerprogramm eine Mehrzahl von zusammenwirkenden einzelnen Programmodulen aufweisen.
  • Entsprechend kann das oben beschriebene System bzw. eines seiner Ausführungsformen einen Speicher aufweisen, in dem das Computerprogramm abgelegt ist. Alternativ kann das System auch eingerichtet sein, über eine Kommunikationsverbindung auf ein extern, beispielsweise auf einem oder mehreren Servern oder anderen Datenverarbeitungseinheiten verfügbares Computerprogramm zuzugreifen, insbesondere um mit diesem Daten auszutauschen, die während des Ablaufs des Verfahrens bzw. Computerprogramms Verwendung finden oder Ausgaben des Computerprogramms darstellen.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für die weiteren Aspekte der Erfindung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
    • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Sitzkonfiguration von zwei Fahrzeugsitzen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Verstellung eines der zwei Fahrzeugsitze in eine erste vorgegebene Position angedeutet ist.
    • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Sitzkonfiguration aus 2, wobei die Verstellung eines der zwei Fahrzeugsitze in eine zweite vorgegebene Position angedeutet ist.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm mit Verfahrensschritten eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das in 1 in schematischer Draufsicht gezeigte Fahrzeug 9 ist mit einem Lenkrad (ohne Bezugszeichen), Außenspiegeln 6 und vier Fahrzeugsitzen ausgestattet. Von den beiden Vordersitzen ist nur einer mit dem Bezugszeichen 5 und von den beiden hinteren Sitzen nur einer mit dem Bezugszeichen 4 versehen. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind nicht auf diese Anzahl von Fahrzeugsitzen oder diese Konfiguration beschränkt.
  • Das Fahrzeug 9 weist ferner eine Erkennungsvorrichtung auf, die im gezeigten Beispiel eine Prozessoreinheit 1 und eine oder mehrere optische Erfassungsvorrichtungen 3, 3a aufweist.
  • Die Prozessoreinheit 1 kann beispielsweise einen Bordcomputer des Fahrzeugs 9 aufweisen oder einen Teil eines solchen Bordcomputers bilden.
  • Im vorliegenden Beispiel weisen die optischen Erfassungsvorrichtungen 3, 3a jeweils eine Kamera 3, 3a auf, mit der optische Signale aus der Umgebung erfasst werden können und in entsprechende Informationen, insbesondere elektrische Signale, umgewandelt werden können. Kamera 3, 3a kann insbesondere sichtbares Licht und/oder elektromagnetische Strahlung anderer Wellenlängen (beispielsweise Infrarot) erfassen. Auf diese Weise kann ein Abbild der Umgebung erzeugt werden. Je nach Ausführung kann Kamera 3, 3a zweidimensionale und/oder dreidimensionale Aufnahmen der Umgebung erzeugen. Kamera 3, 3a ist so mit der Prozessoreinheit 1 verbunden, dass Informationen von Kamera 3, 3a an die Prozessoreinheit 1 zur dortigen Weiterverarbeitung weitergeleitet werden können.
  • Kamera 3 ist im gezeigten Beispiel an einem Rückspiegel (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 9 montiert bzw. in diesen integriert. Kamera 3 ist insbesondere so montiert, dass durch sie ein geeigneter Bereich des Fahrzeuginnenraums und gegebenenfalls auch einer Fahrzeugumgebung erfasst werden kann. In ähnlicher Weise kann Kamera 3a an einer Position etwa über den Rücksitzen 4 des Fahrzeugs 9 montiert sein. Kamera 3a kann (u.a.) die Fahrzeugumgebung etwa auf Höhe der Rücksitze 4 erfassen, also einen Bereich seitlich des Fahrzeugs 9, der in Längsrichtung des Fahrzeugs 9 etwa der Position der hinteren Fahrzeugsitze 4 entspricht.
  • Das Fahrzeug 9 weist ferner eine hintere Fahrzeugtür 30 und eine vordere Fahrzeugtür 31 auf. In 1 sind diese nur auf der rechten Seite des Fahrzeugs 9 angedeutet. Entsprechende Fahrzeugtüren können auf der linken Seite vorhanden sein. Ebenso kann das Fahrzeug 9 mit weiteren Fahrzeugtüren ausgestattet sein, zum Beispiel falls es mehr als zwei Sitzreihen hat.
  • Die Fahrzeugsitze 4, 5 sind kraftbetrieben verstellbar (siehe Pfeile), insbesondere durch einen oder mehrere (Elektro-)Motoren. Während die Fahrzeugsitze 4, 5 gegebenenfalls durch manuell zu betätigende Schalter, Knöpfe, Hebel etc. verstellt werden können, können sie auch durch die Prozessoreinheit 1 mittels eines Steuersignals verstellt werden. Hierzu sind die Fahrzeugsitze 4, 5 mit der Prozessoreinheit 1 (signal-)verbunden.
  • 1 zeigt im Interesse einer übersichtlichen Darstellung physikalische Verbindungen von Prozessoreinheit 1 zu nur einer Kamera 3 und einem Fahrzeugsitz (neben Fahrzeugsitz 4). Weitere Kameras und Fahrzeugsitze können in entsprechender Weise mit Prozessoreinheit 1 verbunden sein. Sämtliche der genannten Verbindungen können drahtgebunden oder aber auch drahtlos ausgestaltet sein. Hierzu kann Prozessoreinheit 1 mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 8 ausgestattet sein. Unter den Begriff einer drahtgebundenen Verbindung fallen vorliegend nicht nur (elektrische) Verbindungen mittels eines metallischen Leiters, sondern auch beispielsweise optische Verbindungen (Lichtleiter, Glasfaser) und andere physikalische Verbindungen, die eine Übermittlung von Informationen ermöglichen.
  • Prozessoreinheit 1 verfügt auch über eine Speichereinheit 7. In dieser können Informationen bezüglich einer oder mehrerer Positionen eines oder mehrerer der Fahrzeugsitze 4, 5 gespeichert sein. Insbesondere können diese Informationen abgerufen werden, damit Prozessoreinheit 1 geeignete Steuersignale an die Fahrzeugsitze 4, 5 ausgeben kann, damit diese Fahrzeugsitze 4, 5 (automatisch) in eine Position verstellt oder verfahren werden können, die den gespeicherten Informationen entspricht. Dies kann einerseits eine Position sein, die in noch zu beschreibender Weise die Montage eines Kindersitzes auf einem bestimmten Fahrzeugsitz des Fahrzeugs vereinfacht (Montageposition), oder eine Position eines Fahrzeugsitzes, in der ein montierter Kindersitz eine gute Sicherheit bietet (Nutzungsposition), insbesondere eine gegenüber einer Montageposition vergrößerte, insbesondere optimierte Sicherheit.
  • 1 zeigt in gestrichelter Darstellung auch einen Bereich 10, der (in Projektion auf eine horizontale Fläche betrachtet) das Fahrzeug 9 vollständig umgibt, sowie Bereiche 11 und 12, die einen Teil des Fahrzeugs 9 sowie Bereiche in der Umgebung des Fahrzeugs 9 abdecken. Der erste dieser (Teil-)Bereiche 11 ist etwa auf Höhe der hinteren Sitze 4 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel deckt dieser erste Bereich 11 den Bereich der hinteren Fahrzeugsitze 4 ab, sowie einen Bereich seitlich der hinteren Fahrzeugsitze 4 außerhalb des Fahrzeugs 9, der insbesondere den Zugang zu den hinteren Fahrzeugsitzen 4 durch Fahrzeugtüren 30 darstellt. In ähnlicher Weise ist der zweite dieser (Teil-)Bereiche 12 etwa auf Höhe der vorderen Sitze 5 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel deckt dieser zweite Bereich 12 den Bereich der vorderen Fahrzeugsitze 5 ab, sowie einen Bereich seitlich der vorderen Fahrzeugsitze 5 außerhalb des Fahrzeugs 9, der insbesondere den Zugang zu den vorderen Fahrzeugsitzen 5 durch Fahrzeugtüren 31 darstellt.
  • Schließlich deutet 1 eine Person 15 an, die einen Kindersitz 2 trägt. In 1 befindet sich dieser Kindersitz 2 außerhalb der gestrichelt angedeuteten Bereiche 10, 11 und 12.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 wird nun auch auf 2 Bezug genommen. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Sitzkonfiguration von zwei Fahrzeugsitzen 4, 5 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Fahrzeugsitze 4, 5 sind beispielsweise die in 1 gezeigten Fahrzeugsitze 4, 5.
  • 2 zeigt mit durchgezogenen Linien einen hinteren Fahrzeugsitz 4 in einer ursprünglichen Position. Fahrzeugsitz 4 weist beispielsweise einen unteren Abschnitt 4a mit einer Sitzfläche auf. Der untere Abschnitt 4a ist im gezeigten Beispiel gegenüber einem Boden 13 des Fahrzeugs 9 in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar, beispielsweise entlang einer oder mehrerer Schienen (nicht gezeigt).
  • Eine Rückenlehne 4b ist beweglich an dem unteren Abschnitt 4a gelagert, insbesondere so, dass Rückenlehne 4b gegenüber dem unteren Abschnitt 4a nach hinten oder vorne verschwenkbar ist. Schließlich ist eine Kopfstütze 4c an der Rückenlehne 4b (gegebenenfalls beweglich) befestigt.
  • Im gezeigten Beispiel ist der vordere Fahrzeugsitz 5 analog zu dem hinteren Fahrzeugsitz 4 ausgebildet und weist einen unteren Abschnitt 5a, eine Rückenlehne 5b und eine Kopfstütze 5c auf.
  • 2 zeigt auch eine Kamera 3, die beispielsweise am Fahrzeughimmel 16 oberhalb des Vordersitzes 5 befestigt ist und mit der optische Signale im Bereich des Vordersitzes 5 und auch auf Höhe des Vordersitzes 5 (also seitlich des Vordersitzes 5, insbesondere auch außerhalb des Fahrzeugs 9) erfasst werden können.
  • In entsprechender Weise zeigt 2 auch eine Kamera 3a oberhalb des hinteren Sitzes 4. Mit dieser können optische Signale im Bereich des hinteren Sitzes 4 und auch auf Höhe des hinteren Sitzes 4 (also seitlich des hinteren Sitzes 4, insbesondere auch außerhalb des Fahrzeugs 9) erfasst werden.
  • Wir nehmen nun an, dass ein Benutzer bzw. eine Person 15 sich dem Fahrzeug 9 mit einem Kindersitz 2 nähert, in der Absicht, den Kindersitz 2 in dem Fahrzeug 9 zu montieren, im vorliegenden Beispiel auf dem (rechten) hinteren Fahrzeugsitz 4.
  • Außerdem nehmen wir an, dass die oben beschriebene Erkennungsvorrichtung (aufweisend die Prozessoreinheit 1 und Kameras 3, 3a) dahingehend unterscheiden kann, ob sich ein Kindersitz 2 innerhalb eines ersten auf das Fahrzeug 9 bezogenen Bereichs 11 oder aber innerhalb eines zweiten auf das Fahrzeug 9 bezogenen Bereichs 12 befindet. Wenn die Erkennungsvorrichtung erkennt, dass sich Kindersitz 2 oder ein Teil desselben innerhalb des ersten Bereichs 11 befindet, sendet die Prozessoreinheit 1 ein erstes Steuersignal an den Fahrzeugsitz 4, um diesen in eine erste vorgegebene Position 18 zu verstellen. Ein Beispiel einer solchen ersten vorgegebenen Position 18 ist in 2 gestrichelt für den Fahrzeugsitz 4 dargestellt. In dieser ersten vorgegebenen Position 18 ist der untere Abschnitt 4a des Fahrzeugsitzes 4 möglichst weit nach hinten verfahren und die Rückenlehne 4b ist nach hinten verschwenkt. Wenn der Fahrzeugsitz 4 in diese erste vorgegebene Position 18 verstellt ist, wird es der Person 15 erleichtert, den Kindersitz 2 auf Fahrzeugsitz 4 zu montieren. Insbesondere können in dieser ersten vorgegebenen Position 18 Befestigungspunkte (Gurt, Gurtschloss, Isofix-Befestigungselemente/- punkte usw.), insbesondere alle vorgesehenen Befestigungspunkte, für den Kindersitz 2 bzw. den Fahrzeugsitz 4 (gut) zugänglich sein, oder zumindest besser zugänglich sein als in der ursprünglichen Position des Fahrzeugsitzes 4. Außerdem wird der Person 15 durch Verfahren des Fahrzeugsitzes 4 nach hinten mehr Platz zur Montage des Kindersitzes 2 geboten.
  • Die erste vorgegebene Position 18 kann beispielsweise folgende Einstellungsmerkmale bzw. Zustände betreffen:
    • - Stellung der Rückenlehne 4b (aufrecht/geneigt)
    • - Seitenwangen des Fahrzeugsitzes 4 (geöffnet/geschlossen)
    • - Höhenverstellung der Sitzfläche 4a (hoch/tief)
    • - Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 4 (insbesondere in Bezug auf B-Säule)
  • Die Informationen, die zum Verfahren des Fahrzeugsitzes 4 in die erste vorgegebene Position 18 nötig sind, kann Prozessoreinheit 1 aus Speichereinheit 7 abrufen.
  • In einer Weiterentwicklung der oben beschriebenen Ausführungsformen wird in dem oben erläuterten Beispiel - also wenn die Erkennungsvorrichtung 1, 3, 3a erkennt, dass sich Kindersitz 2 oder ein Teil desselben innerhalb des ersten Bereichs 11 befindet - auch ein weiterer Fahrzeugsitz, nämlich in diesem Beispiel der vordere Fahrzeugsitz 5, in eine vorgegebene Position dieses weiteren Fahrzeugsitzes verstellt. Dies ist in 2 gestrichelt für den vorderen Fahrzeugsitz 5 angedeutet. Im vorliegenden Beispiel wird durch das (gleiche) Steuersignal oder ein weiteres Steuersignal, das auch von der Prozessoreinheit 1 ausgegeben wird, der vordere Fahrzeugsitz 5 (möglichst weit) nach vorne verfahren und die Rückenlehne 5b wird (möglichst weit) nach vorne verschwenkt, um der Person 15 mehr Platz für die Montage des Kindersitzes 2 auf dem hinteren Fahrzeugsitz 4 zu bieten.
  • Nach dem Ende des Montagevorgangs - das Erkennen desselben wird nachfolgend beschrieben - kann die Prozessoreinheit 1 ein weiteres Steuersignal an Fahrzeugsitz 4 und/oder 5 senden, um zu veranlassen, dass dieser oder diese wieder in ihre jeweilige ursprüngliche Position verstellt wird oder werden. Die hierzu nötigen Informationen bezüglich der ursprünglichen Position kann Prozessoreinheit 1 aus Speichereinheit 7 abrufen, in der diese Informationen vor dem Verstellen gegebenenfalls gespeichert wurden.
  • 3 zeigt die Fahrzeugsitze 4, 5 aus 2 wieder in ihrer ursprünglichen Position, nämlich im Falle des vorderen Fahrzeugsitzes 5 mit durchgezogenen Linien und im Falle des hinteren Fahrzeugsitzes 4 mit punktierten Linien - in 3 ist dies die mittlere angedeutete Stellung des hinteren Fahrzeugsitzes 4.
  • In einer Weiterentwicklung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der hintere Fahrzeugsitz 4 allerdings nicht in die ursprüngliche Position verstellt, sondern in eine zweite vorgegebene Stellung (Nutzungsposition) 19, in der die Sicherheit eines Kindes in oder auf dem Kindersitz 2 erhöht ist, insbesondere gegenüber der ersten vorgegebenen Position 18 und/oder gegenüber der ursprünglichen Position erhöht ist, insbesondere optimiert ist. Diese Nutzungsposition 19 des Fahrzeugsitzes 4 ist in 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt. Im gezeigten Beispiel ist diese Nutzungsposition 19 unter anderem durch eine bestimmte Längsposition des Fahrzeugsitzes 4 bzw. Kindersitzes 2 (in Längsrichtung des Fahrzeugs 9) und/oder durch einen bestimmten Abstand zwischen Fahrzeugsitz 4 bzw. Kindersitz 2 und der sogenannten B-Säule 14, die gestrichelt angedeutet ist, charakterisiert.
  • Gegebenenfalls ist in der Nutzungsposition 19 auch die Orientierung der Rückenlehne 4b anders als in der ursprünglichen Position (und gegebenenfalls anders als in 3 gezeigt).
  • In einem anderen Beispiel wird der vordere Fahrzeugsitz 5 entsprechend verstellt, wenn die Erkennungsvorrichtung 1, 3, 3a erkennt, dass sich Kindersitz 2 oder ein Teil desselben innerhalb des zweiten Bereichs 12 befindet, weil dann angenommen wird, dass der Kindersitz 2 auf dem vorderen Fahrzeugsitz 5 montiert werden soll.
  • Während in 1 zwei (Teil-)Bereiche 11, 12 gezeigt sind, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs 9 und darüber hinaus erstrecken, können die einzelnen Bereiche in anderen Ausführungsbeispielen anders definiert sein als in 1 gezeigt. Insbesondere könnten beispielsweise vier Bereiche definiert sein (nicht dargestellt), die jeweils die linke und rechte Hälfte der Bereiche 11 und 12 darstellen. Auf diese Weise kann dahingehend unterschieden werden, ob sich der Kindersitz 2 auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeugs 9 befindet, und entsprechend kann ein vorderer und/oder hinterer Fahrzeugsitz 5, 4 auf der linken bzw. rechten Seite des Fahrzeugs 9 in eine Montageposition und gegebenenfalls anschließend in eine Nutzungsposition verstellt werden.
  • In anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass mehr als vier vorgegebene Bereiche definiert sind, oder aber nur ein vorgegebener Bereich. Ein solcher einziger vorgegebener Bereich ist in 1 mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Ein solcher einziger vorgegebener Bereich 10 würde sich insbesondere bei Fahrzeugen eignen, bei denen es nur eine Sitzreihe gibt. Wenn die Erkennungsvorrichtung ermittelt, dass sich ein Kindersitz 2 innerhalb dieses einzigen vorgegebenen Bereichs 10 befindet, können die Sitze dieser einzigen Sitzreihe (außer einem Fahrersitz) beispielsweise maximal nach hinten verstellt werden, um die Montage eines Kindersitzes 2 auf einem Sitz dieser einzigen Sitzreihe zu erleichtern.
  • In einer Weiterbildung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung prüft die Prozessoreinheit 1 vor einem Ausgeben eines Steuersignals, ob eine Fahrzeugtür geöffnet wird (bzw. wird das Steuersignal dann und erst dann von der Prozessoreinheit 1 ausgeben, wenn eine Fahrzeugtür geöffnet wird), insbesondere eine Fahrzeugtür, die zu einem vorgegebenen Bereich 10, 11, 12 gehört, in dem ein Kindersitz 2 erkannt wurde. Wenn beispielsweise der Kindersitz 2 in den vorgegebenen Bereich 11 bewegt wird und die (rechte hintere) Fahrzeugtür 30 geöffnet wird, sodass anzunehmen ist, dass der Kindersitz 2 auf dem rechten hinteren Fahrzeugsitz 4 montiert werden soll, gibt die Prozessoreinheit 1 ein Steuersignal aus, das bewirkt, dass der rechte hintere Fahrzeugsitz 4 entsprechend verstellt wird. Wird in diesem Beispiel hingegen die vordere Fahrzeugtür 31 geöffnet, wird keiner der Fahrzeugsitze verstellt. Erst wenn der Kindersitz 2 beispielsweise in den vorgegebenen Bereich 12 bewegt wird, wird dann ein Steuersignal ausgegeben, das veranlasst, dass der rechte vordere Fahrzeugsitz 5 entsprechend verstellt wird. Mit anderen Worten, in manchen Ausführungsformen wird derjenige Fahrzeugsitz erstellt, der einer geöffneten Tür am nächsten ist - vorausgesetzt, dass ein Kindersitz 2 in den entsprechenden vorgegebenen Bereich 11, 12 bewegt wurde. Hierfür geeignete Türsensoren sind im Prinzip bekannt und können Teil des oben beschriebenen Systems darstellen oder aber geeignete Informationen an das oben beschriebene System liefern.
  • In einer Weiterbildung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung prüft die Prozessoreinheit 1 vor einem Ausgeben eines Steuersignals an einen oder mehrere der Fahrzeugsitze 4, 5 zum Zwecke des Verstellens eines solchen Fahrzeugsitzes 4, 5, ob sich eine Person, ein Tier oder ein Gegenstand auf dem entsprechenden Fahrzeugsitz 4, 5 befindet. Wenn ja, gibt die Prozessoreinheit 1 das entsprechende Steuersignal nicht aus. Wenn nein, gibt die Prozessoreinheit 1 das entsprechende Steuersignal wie oben beschrieben aus.
  • Ein Prüfen, ob sich eine Person, ein Tier oder ein Gegenstand auf einem der Fahrzeugsitze 4, 5 befindet, kann mithilfe einer oder beiden der oben beschriebenen Kameras 3, 3a oder einer zusätzlichen Kamera erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann der Fahrzeugsitz oder können die Fahrzeugsitze auch mit einem an sich bekannten Sitzbelegungssensor ausgestattet sein. Ein solcher Sitzbelegungssensor 4d ist in 2 nur für den Fahrzeugsitz 4 angedeutet. Die anderen gezeigten Fahrzeugsitze können entsprechend ausgestattet sein.
  • Das Ermitteln, ob sich ein Kindersitz 2 innerhalb eines der vorgegebenen Bereiche 10, 11, 12 befindet und/oder ob sich Personen und/oder Tiere und/oder Gegenstände auf einem der Fahrzeugsitze 4, 5 befinden, kann auf einem auf maschinellem Lernen basierenden Prozesses beruhen. Hierzu kann der Prozessoreinheit 1 in Verbindung mit ihrer Speichereinheit 7 eine Vielzahl von Trainingsdaten zur Verfügung stehen. Diese können insbesondere Daten aufweisen, die zwei- oder dreidimensionale Abbilder einer Vielzahl von Kindersitzen und/oder Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen charakterisieren.
  • Das Ermitteln, ob sich ein Kindersitz 2 innerhalb eines der vorgegebenen Bereiche 10, 11, 12 befindet und/oder ob sich keine Personen und/oder keine Tiere und/oder keine Gegenstände auf einem der Fahrzeugsitze 4, 5 befinden, kann dahingehend erfolgen, dass für eine gegebene Situation eine Wahrscheinlichkeit ermittelt wird, dass sich tatsächlich ein Kindersitz 2 innerhalb eines der vorgegebenen Bereiche 10, 11, 12 befindet und/oder ob sich tatsächlich keine Personen und/oder keine Tiere und/oder keine Gegenstände auf einem der Fahrzeugsitze 4, 5 befinden. Wenn sich die Prozessoreinheit 1 sehr sicher ist, dass dies tatsächlich der Fall ist, so wird einer solchen Situation eine hohe Wahrscheinlichkeit zugeordnet. Ist sich die Prozessoreinheit 1 hingegen weniger sicher, wird eine entsprechend niedrigere Wahrscheinlichkeit zugeordnet. Das Ausgeben eines Steuersignals zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes 4, 5 kann beispielsweise nur dann erfolgen, wenn die entsprechende Wahrscheinlichkeit einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
  • In weiteren Ausführungsformen ist eine Kamera oder sind mehrere Kameras zusätzlich oder alternativ zu einer oder beiden der Kameras 3, 3a (die, wie oben beschrieben, beispielsweise an einem Fahrzeughimmel 16 oder Rückspiegel montiert sind) vorgesehen. Diese kann/können beispielsweise an einer oder mehreren Fahrzeugtüren 30, 31 und/oder an einem oder mehreren der (äußeren) Rückspiegel 6 montiert bzw. in diese integriert sein.
  • In weiteren Ausführungsformen können (weitere) Sensoren, insbesondere Ultraschallsensoren (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die das Herannahen einer Person 15 bzw. einer einen Kindersitz 2 tragenden Person 15 erfassen können. Diese können Teil des oben beschriebenen Systems sein, oder aber Teil des Fahrzeugs 9 sein und entsprechende Informationen an das oben beschriebene System liefern. Die Sensoren können beispielsweise am Fahrzeugumfang verteilt sein, oder auch nur in bestimmten Regionen des Fahrzeugumfangs angeordnet sein, zum Beispiel an den Türen 30, 31 des Fahrzeugs 9. Die Sensoren können auch solche sein, die ohnehin in dem Fahrzeug 9 als Abstandssensoren verbaut sind. Durch Fusion der Informationen von solchen Sensoren mit den Informationen der optischen Erfassungsvorrichtungen 3, 3a kann die Annäherungsschätzung gegebenenfalls robuster gestaltet werden.
  • Das Erkennen, ob sich ein Kindersitz 2 oder ein Teil desselben in einem auf das Fahrzeug 9 bezogenen vorgegebenen Bereich befindet, kann beispielsweise folgendermaßen stattfinden.
  • Eine Vielzahl von zweidimensionalen oder dreidimensionalen Bildern von verschiedenen Kindersitzen ist bzw. wird vorab in der Prozessoreinheit 1 bzw. der Speichereinheit 7 gespeichert. Zusätzlich oder alternativ hierzu können solche Bilder auch extern (z.B. auf einem Server) gespeichert sein, wobei die Prozessoreinheit 1 Zugriff auf solche extern gespeicherten Bilder (bzw. entsprechende Daten, die solche Bilder charakterisieren) hat.
  • Die Prozessoreinheit 1 vergleicht Abbilder (gegebenenfalls nach geeigneter Verarbeitung) der Fahrzeugumgebung, die durch die Erfassungsvorrichtung(en) 3, 3a erfasst wurden, mit der Vielzahl von vorab gespeicherten Bildern von verschiedenen Kindersitzen, um zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz 2 in der Fahrzeugumgebung befindet, insbesondere in einem der vorgegebenen Bereiche 10, 11, 12. Gegebenenfalls kann die Prozessoreinheit 1 auch ermitteln, um welche Art von Kindersitz 2 es sich handelt. Dies kann mittels eines auf maschinellem Lernen basierenden Prozess, insbesondere nach entsprechendem trainieren, erfolgen. Verfahren zum Erkennen von Gegenständen und zum Vergleichen mit gespeicherten Bildern solcher Gegenstände sind im Prinzip bekannt.
  • Bei entsprechender Übereinstimmung kann die Prozessoreinheit 1 also die folgenden Ergebnisse liefern:
    1. A) Es befindet sich ein Kindersitz 2 in einem auf das Fahrzeug 9 bezogenen vorgegebenen Bereich 10, 11, 12.
    2. B) Wie A) und zusätzlich: Es handelt sich dabei um eine bestimmte Klasse von Kindersitzen („Babyschale“, in Fahrtrichtung vorwärts zu montierenden Kindersitz, usw.)
    3. C) Wie B) und zusätzlich: Es handelt sich dabei um einen Kindersitz des Herstellers X und/oder das Modell Y.
  • Für die drei Arten von Ergebnissen A) bis C) können Informationen zu den oben beschriebenen vorgegebenen Positionen 18, 19 beispielsweise im Speicher 7 oder in einem der Prozessoreinheit 1 zugänglichen Server gespeichert sein, insbesondere zu der ersten und/oder zweiten vorgegebenen Position 18, 19 des Fahrzeugsitzes (z.B. Fahrzeugsitz 4), auf dem der Kindersitz 2 montiert werden soll, und/oder die vorgegebene Position eines weiteren Fahrzeugsitzes (z.B. Fahrzeugsitz 5). Diese Informationen können zum Beispiel in Form einer „Lookup-Tabelle“ vorliegen. Die in einer solchen Lookup-Tabelle gespeicherten Informationen können auch fahrzeugspezifisch sein, d.h. es können für mehrere/viele Kombinationen von Fahrzeugtypen (im Idealfall je nach Hersteller und Modell) und Kindersitztypen (im Idealfall je nach Hersteller und Modell) Informationen darüber gespeichert sein, welche vorgegebene Position oder Positionen eines Fahrzeugsitzes 4, 5 im Zusammenhang mit welchem Kindersitz 2 geeignet ist.
  • Gegebenenfalls können die gespeicherten Positionen bezüglich geeigneter Positionen auch veränderbar sein, beispielsweise durch einen Hersteller (des Fahrzeugs 9 oder des Kindersitzes 2) im Sinne eines „Updates“, oder durch einen Benutzer.
  • In 2 und 3 ist auch eine Weiterbildung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die in 2 und 3 gezeigte Sitzkonfiguration bzw. das Fahrzeug 9, von dem ein Abschnitt in 2 und 3 gezeigt ist, weist auch eine Anzeigevorrichtung 17 auf. Diese kann beispielsweise zur Unterhaltung oder Information dienen, im gezeigten Beispiel insbesondere für eine Person auf dem hinteren Fahrzeugsitz 4. Eine entsprechende Anzeigevorrichtung 17 könnte auch für andere Fahrzeugsitze vorgesehen sein. Im gezeigten Beispiel ist die Anzeigevorrichtung 17 schwenkbar am Fahrzeughimmel 16 befestigt, wobei sie um eine oder mehrere Achsen schwenkbar sein kann. Die Orientierung der Anzeigevorrichtung 17 ist kraftbetrieben verstellbar.
  • In einer Betriebsstellung, die mit einer durchgezogenen Linie angedeutet ist, steht die Anzeigevorrichtung 17 nach unten vom Fahrzeughimmel ab, sodass eine Normale auf eine Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 17 in etwa auf die Kopfstütze 4c zeigt, damit eine Person auf Fahrzeugsitz 4 die Anzeigevorrichtung 17 etwa senkrecht betrachten kann.
  • Wenn die Erkennungsvorrichtung 1, 3, 3a wie oben beschrieben erkennt, dass sich ein Kindersitz 2 in einem auf das Fahrzeug 9 bezogenen vorgegebenen Bereich 10, 11, 12 befindet (und gegebenenfalls eine entsprechende Fahrzeugtür 30, 31 geöffnet wurde), kann das Steuersignal nicht nur dazu dienen, einen oder mehrere Fahrzeugsitze 4, 5 zu verstellen, sondern auch dazu, die Anzeigevorrichtung 17 zu verstellen. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung 17 so verstellt werden, dass die Gefahr, dass sich die den Kindersitz 2 montierende Person 15 an der Anzeigevorrichtung 17 stößt, reduziert ist. Eine solche Position ist mit einer gestrichelten Linie angedeutet. In dieser Position ist die Anzeigevorrichtung 17 in eine platzsparende Position verschwenkt, nämlich in Richtung Fahrzeughimmel 16 weggeklappt.
  • Gegebenenfalls kann das System so ausgelegt sein, dass die Anzeigevorrichtung 17, nachdem erkannt wurde, dass der Montagevorgang beendet ist, wieder in die Betriebsstellung verstellt wird.
  • In Weiterentwicklungen der oben beschriebenen Ausführungsformen kann das Ende des Montagevorgangs auf verschiedene Weise ermittelt werden. Beispielsweise kann die Prozessorvorrichtung 1 Abbilder des Innenraums des Fahrzeugs 9 (durch Kameras 3, 3a oder anderweitig erfasst) mit Bildern eines (korrekt) montierten Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz vergleichen. Hierzu können wieder in der Speichereinheit 7 oder extern (beispielsweise in einem Server) gespeicherte Daten herangezogen werden. Wenn die Prozessorvorrichtung 1 eine (ausreichende) Übereinstimmung feststellt, kann sie den Montagevorgang als beendet beurteilen.
  • Zusätzlich oder alternativ können geeignete Sensoren (nicht dargestellt), die Befestigungspunkte des Kindersitzes 2 bzw. des Fahrzeugsitzes 4 überwachen und geeignete Informationen an die Prozessorvorrichtung 1 liefern, aus denen die Prozessorvorrichtung 1 auf das Ende des Montagevorgangs schließen kann. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Eingabevorrichtung vorgesehen sein, durch die ein Benutzer das Ende des Montagevorgangs bestätigen kann.
  • Nachdem die Prozessorvorrichtung 1 den Montagevorgang als beendet beurteilt hat, kann sie sofort ein (weiteres) Steuersignal ausgeben, das den oder die Fahrzeugsitze 4, 5 veranlasst, in eine ursprüngliche oder in eine Nutzungsposition 19 verstellt zu werden. Alternativ kann die Prozessorvorrichtung 1 ein solches (weiteres) Steuersignal erst nach Ablauf einer vorbestimmten oder, insbesondere durch einen Hersteller oder Benutzer, konfigurierbaren Zeitspanne ausgeben, nachdem die Prozessorvorrichtung 1 den Montagevorgang als beendet beurteilt hat. Eine solche Zeitspanne kann beispielsweise (mehr als) 10 Sekunden oder (mehr als) 20, 30, 40, 50 oder 60 Sekunden betragen.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm mit Verfahrensschritten eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nach dem Start (20) des Verfahrens werden optische Signale durch eine oder mehrere optische Erfassungsvorrichtungen erfasst (21), also beispielsweise durch Kameras 3, 3a. Die wenigstens eine Erfassungsvorrichtung 3, 3a stellt auf diesen Signalen basierende Informationen bereit. Diese Informationen werden durch die Prozessoreinheit 1 verarbeitet, um zu ermitteln (22), ob sich ein Kindersitz 2 innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug 9 bezogenen Bereichs 10, 11, 12 befindet. Wenn die Prozessoreinheit 1 ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz 2 innerhalb eines solchen vorgegebenen auf das Fahrzeug 9 bezogenen Bereichs 10, 11, 12 befindet, gibt sie ein Steuersignal zum Verstellen wenigstens eines Fahrzeugsitzes 4, 5 in eine (erste) vorgegebene Position aus (23). Danach kann das Verfahren enden (24), oder aber erneut durchgeführt werden.
  • Während vorausgehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Es ist dabei auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorausgehende Beschreibung der Fachperson eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Prozessoreinheit
    2
    Kindersitz
    3, 3a
    optische Erfassungsvorrichtung, Kamera
    4
    Fahrzeugsitz, hinten
    4a
    unterer Abschnitt des hinteren Fahrzeugsitzes, Sitzfläche
    4b
    Rückenlehne des hinteren Fahrzeugsitzes
    4c
    Kopfstütze des hinteren Fahrzeugsitzes
    4d
    Sitzbelegungssensor
    5
    Fahrzeugsitz, vorne
    5a
    unterer Abschnitt des vorderen Fahrzeugsitzes, Sitzfläche
    5b
    Rückenlehne des vorderen Fahrzeugsitzes
    5c
    Kopfstütze des vorderen Fahrzeugsitzes
    6
    Außenspiegel
    7
    Speichereinheit
    8
    Schnittstelle für drahtlose Kommunikation
    9
    Fahrzeug
    10
    vorgegebener auf das Fahrzeug bezogener Bereich
    11
    vorgegebener auf das Fahrzeug bezogener (Teil-)Bereich
    12
    vorgegebener auf das Fahrzeug bezogener (Teil-)Bereich
    13
    Fahrzeugboden
    14
    B-Säule
    15
    Person
    16
    Fahrzeughimmel
    17
    Anzeigevorrichtung, RSE
    18
    erste vorgegebene Position (Montageposition)
    19
    zweite vorgegebene Position (Nutzungsposition)
    20-24
    Verfahrensschritte
    30
    Fahrzeugtür, hinten
    31
    Fahrzeugtür, vorne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016011370 A1 [0005]

Claims (15)

  1. System (1, 3, 3a) zur Erleichterung einer Montage eines Kindersitzes (2) in einem Fahrzeug (9), wobei das Fahrzeug (9) wenigstens einen kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz (4, 5) aufweist, wobei das System (1, 3, 3a) aufweist: eine Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) zum Erkennen, ob sich ein Kindersitz (2) innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) wenigstens eine optische Erfassungsvorrichtung (3, 3a) aufweist, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) ferner eine Prozessoreinheit (1) aufweist, die dazu eingerichtet ist, basierend auf Informationen von der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung (3, 3a) zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz (2) innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal zum Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes (4, 5) in eine erste vorgegebene Position (18) auszugeben, wenn die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz (2) innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet.
  2. System (1, 3, 3a) nach Anspruch 1, wobei die optische Erfassungsvorrichtung (3, 3a) wenigstens eine Kamera (3, 3a) aufweist, insbesondere wobei die wenigstens eine Kamera (3, 3a) an einem der folgenden Orte montiert ist: - an einem Innenspiegel oder in der Nähe eines Innenspiegels - an einem Außenspiegel (6) oder an einer Tür (30, 31) des Fahrzeugs (9) - an einem Fahrzeughimmel (16) an einer Position hinter einem Vordersitz (5), von der eine Fahrzeugumgebung auf Höhe eines hinteren Sitzes (4) des Fahrzeugs (9) eingesehen werden kann.
  3. System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, das Steuersignal nur dann und erst dann auszugeben, wenn eine Tür (30, 31) des Fahrzeugs (9) geöffnet wird.
  4. System (1, 3, 3a) nach Anspruch 3, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, das Steuersignal davon abhängig zu machen, welche Fahrzeugtür (30, 31) geöffnet wird oder wurde, insbesondere wobei das Steuersignal das Verstellen desjenigen Fahrzeugsitzes (4, 5) veranlasst, der sich der geöffneten Tür (30, 31) am nächsten befindet.
  5. System (1, 3, 3a) nach Anspruch 4, wobei das System (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, durch das Steuersignal oder durch ein weiteres Steuersignal zusätzlich das Verstellen eines weiteren Fahrzeugsitzes (5) zu veranlassen, der vor, insbesondere direkt vor, demjenigen Fahrzeugsitz (4) angeordnet ist, der sich der geöffneten Tür (30) am nächsten befindet.
  6. System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, das Verstellen des Fahrzeugsitzes (4) in die erste vorgegebene Position (18) und gegebenenfalls das Verstellen des weiteren Fahrzeugsitzes (5) nur dann zu veranlassen, wenn festgestellt wird, dass sich keine Personen und/oder keine Tiere und/oder keine Gegenstände auf dem Fahrzeugsitz (4) bzw. dem weiteren Fahrzeugsitz (5) befinden, wobei das System (1, 3, 3a) vorzugsweise dazu eingerichtet ist, eine Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf dem Fahrzeugsitz (4) und gegebenenfalls auf dem weiteren Fahrzeugsitz (5) mittels der Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) zu ermitteln, oder wobei das System (1, 3, 3a) ferner wenigstens einen Sitzbelegungssensor (4d) aufweist, um eine Abwesenheit von Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen auf dem Fahrzeugsitz (4) und gegebenenfalls auf dem weiteren Fahrzeugsitz (5) zu ermitteln.
  7. System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste vorgegebene Position (18) eine Position ist, die die Montage des Kindersitzes (2) erleichtert, insbesondere optimal erleichtert.
  8. System (1, 3, 3a) nach Anspruch 7, wobei das System (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, zu erkennen, wenn die Montage des Kindersitzes (2) abgeschlossen ist, insbesondere mittels der Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) und/oder mittels eines Sensors, insbesondere wobei das System (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, den Fahrzeugsitz (4) in eine zweite vorgegebene Position (19) zu verstellen, nachdem erkannt wurde, dass die Montage des Kindersitzes (2) abgeschlossen ist, insbesondere wobei die zweite vorgegebene Position (19) eine Position des Fahrzeugsitzes (4, 5) ist, in der die Sicherheit eines Kindes in oder auf dem Kindersitz (2) erhöht ist, insbesondere gegenüber der ersten vorgegebenen Position (18) erhöht ist, insbesondere optimiert ist.
  9. System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) dazu eingerichtet ist, einen Kindersitz-Typ zu erkennen, wobei das System (1, 3, 3a) insbesondere dazu eingerichtet ist, die erste vorgegebene Position (18) aus einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit des erkannten Kindersitz-Typs zu ermitteln, und/oder wobei das System (1, 3, 3a) insbesondere dazu eingerichtet ist, die zweite vorgegebene Position (19) aus einer Mehrzahl von Positionen in Abhängigkeit des erkannten Kindersitz-Typs zu ermitteln.
  10. System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prozessoreinheit (1) dazu eingerichtet ist, mittels eines auf maschinellem Lernen basierenden Prozesses zu ermitteln, ob sich ein Kindersitz (2) innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet und/oder ob sich Personen und/oder Tiere und/oder Gegenstände auf dem Fahrzeugsitz (4) und/oder dem weiteren Fahrzeugsitz (5) befinden und/oder ob die Montage des Kindersitzes (2) abgeschlossen ist.
  11. System (1, 3, 3a) nach Anspruch 10, wobei der maschinelle Lernprozess auf einer Vielzahl von Trainingsdaten basiert, wobei die Trainingsdaten insbesondere Daten aufweisen, die zwei- oder dreidimensionale Abbilder einer Vielzahl von Kindersitzen und/oder Personen und/oder Tieren und/oder Gegenständen charakterisieren und/oder eine Vielzahl von auf einem Fahrzeugsitz montierten Kindersitzen charakterisieren.
  12. Fahrzeug (9) mit wenigstens einem kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz (4, 5), wobei das Fahrzeug (9) ein System (1, 3, 3a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  13. Fahrzeug (9) nach Anspruch 12, wobei das Fahrzeug (9) ferner wenigstens eine, insbesondere mehrere, kraftbetrieben verstellbare Anzeigevorrichtungen (17) aufweist, wobei das von der Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) ausgegebene Steuersignal oder ein weiteres von der Erkennungsvorrichtung (1, 3, 3a) auszugebendes Steuersignal dazu eingerichtet ist, die wenigstens eine Anzeigevorrichtung (17) zu verstellen, insbesondere in eine platzsparende Position zu verstellen, insbesondere gegen einen Fahrzeughimmel (16) wegzuklappen, bzw. dies zu veranlassen.
  14. Verfahren zur Erleichterung einer Montage eines Kindersitzes (2) in einem Fahrzeug (9), wobei das Fahrzeug (9) wenigstens einen kraftbetrieben verstellbaren Fahrzeugsitz (4, 5) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen (21) von optischen Signalen durch wenigstens eine optische Erfassungsvorrichtung (3, 3a); Verarbeiten, durch eine Prozessoreinheit (1), von Informationen, die von der wenigstens einen Erfassungsvorrichtung (3, 3a) bereitgestellt werden und auf den erfassten optischen Signalen basieren, um zu ermitteln (22), ob sich ein Kindersitz (2) innerhalb eines vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet; und Ausgeben (23) eines Steuersignals zum Verstellen des wenigstens einen Fahrzeugsitzes (4, 5) in eine vorgegebene Position (18), wenn die Prozessoreinheit (1) ermittelt hat, dass sich ein Kindersitz (2) innerhalb des vorgegebenen auf das Fahrzeug (9) bezogenen Bereichs (10-12) befindet.
  15. Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der auf einem von einem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 14.
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