DE102022114963A1 - Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze - Google Patents

Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze Download PDF

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Thomas Schmitz
Robert BERNS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze einer Karde, Krempel oder Reinigungsmaschine, umfassend mindestens ein Messer (21), das auf einem Messerträger (20) angeordnet ist, wobei der Messerträger (20) konzentrisch zu der garnierten Walze (3a) einstellbar ist, umfassend weiterhin eine ortsfest angeordnete Absaughaube (17), deren Eintrittsöffnung mit einer seitlichen Öffnung (25c) eines ortsfest angeordneten Absaugkanals (25a) zusammenwirkt.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) innerhalb des Absaugkanals (25a) einstellbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze einer Karde, Krempel oder Reinigungsmaschine, die beispielsweise als Vorreißer ausgebildet sein kann. Die Vorrichtung weist ein Ausscheidemesser für Verunreinigungen und ein mit diesem zugeordneter Absaugkammer auf. Dabei ist das Ausscheidemesser auf einem Träger angeordnet und kann im Abstand zur garnierten Walze eingestellt werden. Unabhängig von der Einstellung des Messers zur garnierten Walze wird eine Bewegung des Messers parallel bzw. konzentrisch zum Umfang der Walze durchgeführt, um die Ausscheiderate zu verändern.
  • Nach dem Stand der Technik ist es auf dem Gebiet der Textiltechnik bekannt, bei einer Karde, Krempel oder einem Reiniger zur Behandlung von Baumwolle, Chemiefasern oder dergleichen, erste Verunreinigungen aus den Fasern mittels eines Ausscheidemessers zu entfernen, das mit einer garnierten Walze in einem engen Spalt zusammenwirkt. Das Ausscheidemesser wirkt mit einer Absaughaube zusammen, über die die Verunreinigungen abgezogen werden. Um eine gleichbleibende Saugwirkung an der Reinigungsstelle zu erreichen, sind das Ausscheidemesser und die Absaughaube in einem definierten Abstand zueinander gekoppelt. Zur Abschirmung der Luftströmung von den anderen Bauteilen der Karde, Krempel oder des Reinigers wirken Leitelemente mit der Absaughaube zusammen, die entweder ortsfest oder mit der Absaughaube verstellbar sind. Das Zusammenwirken des Ausscheidemessers mit der Absaughaube und dem Leitelement bei einer Einstellung des Abstandes zwischen Ausscheidemesser und garnierter Walze ist komplex und erfordert eine hohe Fertigungsgenauigkeit aller Bauteile.
  • Die DE 10231829 B4 offenbart eine Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen an einer garnierten Walze. Unterhalb eines Vorreißers ist ein über den Umfang des Vorreißers verstellbarer Träger angeordnet, der ein Ausscheidemesser aufweist, In Verlängerung der Messerklinge werden die Verunreinigungen in eine mit Unterdruck beaufschlagte Absaughaube geleitet. Gegenüberliegend zur Messerklinge weist die Absaughaube ein Führungselement auf, das mit einem ortsfest angeordneten Leitelement zusammenwirkt. Bei einer Einstellung der Ausscheiderate der Verunreinigungen verschwenken der Träger, das Ausscheidemesser und die Absaughaube konzentrisch zur garnierten Walze. Der Abstand zwischen Ausscheidemesser und garnierter Walze bleibt dabei gleich. Dabei liegt das Führungselement der Absaughaube immer an dem ortsfesten Leitelement an, so dass ein Spalt zwischen dem ortsfesten Leitelement und einer weiteren, der garnierten Walze vorgelagerten Walze konstant bleibt. Mit der Verstellung des Abstandes zwischen Ausscheidemesser und der garnierten Walze ist keine Änderung der Strömungsverhältnisse für die Absaughaube verbunden. Diese sind in jeder Einstellposition des Ausscheidemessers konstant.
  • Die EP 3530780 B1 offenbart einen Träger mit einem verstellbaren Ausscheidemesser und einer ortsfest angeordneten Absaughaube. Um konstante Strömungsverhältnisse zu gewährleisten aufgrund einer Abstandsänderung zwischen den bewegten Bauteilen, sind das Ausscheidemesser und die Absaughaube mit einer elastischen Membran verbunden, die für eine konstante Luftströmung zum Absaugen der Verunreinigungen sorgt.
  • In der CN 104047076 B ist die Absaughaube mit dem Ausscheidemesser an einem gemeinsamen Träger angeordnet. Bei einer Einstellung der Ausscheiderate verschwenkt die Absaughaube ebenfalls konzentrisch zur Walze. Um die Strömungsverhältnisse nicht zu beeinflussen, weist die Absaughaube ein Führungselement mit einem daran befestigten aufrollbaren Federelement auf, welches das ortsfeste Leitelement der DE 10231829 B4 ersetzt.
  • Nachteilig an dem o.g. Stand der Technik ist die aufwendige Konstruktion, die sehr spielbehaftet ist und demzufolge mit einem unerwünscht großen Abstand zwischen Ausscheidemesser und garnierter Walze eingestellt werden muss. Auch die mechanische Kopplung der Absaughaube mit dem Ausscheidemesser ist nachteilig, da bei einer Bewegung der Absaughaube immer eine konstante Luftströmung, also ein konstanter Abstand zu angrenzen Bauteilen eingehalten werden muss. Dies lässt einen vergrößerten Einstellwinkel konzentrisch zur Walze nur mit großem Aufwand zu. Über einen vergrößerten Einstellwinkel lässt sich die Ausscheiderate der Verunreinigungen in einem größeren Bereich einstellen.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung an einer Karde, Krempel oder Reinigungsmaschine dahingehend weiterzubilden, dass bei konstanter Luftströmung die Einstellbarkeit der Ausscheiderate der Verunreinigungen verbessert wird und die Vorrichtung kostengünstiger herstellbar ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze einer Karde, Krempel oder Reinigungsmaschine, umfasst mindestens ein Messer, das auf einem Messerträger angeordnet ist, wobei der Messerträger konzentrisch zu der garnierten Walze einstellbar ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine ortsfest angeordnete Absaughaube, deren Eintrittsöffnung mit einer seitlichen Öffnung eines ortsfest angeordneten Absaugkanals zusammenwirkt.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Messerträger innerhalb des Absaugkanals einstellbar angeordnet ist. Die Bewegung des Messerträgers wird von der besaugten Absaughaube entkoppelt, so dass die zu bewegenden Massen geringer werden und mit einem kleineren Spiel genauer einstellbar sind. Da erfindungsgemäß die Absaughaube ortsfest angeordnet ist, muss die Luftströmung zur Ausscheidung der Verunreinigungen vom Messer zur besaugten Absaughaube geführt werden. Hierzu wird zwischen der garnierten Walze und der Absaughaube ein Absaugkanal angeordnet, innerhalb dem sich der verstellbare Messerträger bewegt. Die Erfindung hat damit den Vorteil, dass nur noch der Messerträger einstellbar angeordnet ist und alle anderen Elemente der Vorrichtung ortsfest angeordnet sind. Über die Einstellung des Messerträgers, an dem das Messer einstellbar angeordnet ist, wird die Ausscheiderate mit den Verunreinigungen der garnierten Walze verändert. Das Messer ist auf dem Messerträger einstellbar angeordnet, wird aber im laufenden Betrieb nicht mehr verstellt. Die Einstellung des Abstandes der Spitze des Messers zur garnierten Walze erfolgt mit der Inbetriebnahme der Maschine. Nach dieser ersten Einstellung wird das Messer auf dem Messerträger aber nicht mehr verstellt.
  • Durch die ortsfeste Anordnung der Absaughaube wird das Gewicht der Absaughaube vom Messerträger entkoppelt. Der dadurch deutlich kleinere und leichtere Messerträger einschließlich des daran befestigten Messers weist eine viel geringere Kippneigung auf und benötigt keine zusätzliche Führung an der Absaughaube. Die Genauigkeit der Führung hat sich erhöht und die Einstellbarkeit und Montage wird vereinfacht. Dadurch kann das Messer enger an die garnierte Walze eingestellt werden. Durch die Entkopplung von Absaughaube und Messerträger kann der Verschwenkwinkel des Messers vergrößert werden, da bisher der Anschluss der Absaughaube zur zentralen Absaugung der Karde ebenfalls mit verschwenken musste. Damit kann der Einstellbereich der Ausscheiderate an Verunreinigungen vergrößert werden. Da nach dem Stand der Technik die Oberfläche des Messers mit der Öffnung der Absaughaube zusammenwirkte, kann hier das Messer kleiner gestaltet werden, was das Gewicht der bewegten Teile reduziert, gleichzeitig die kostengünstige Verwendung einer härteren und verschleißfesten Messerklinge ermöglicht.
  • Der Messerträger kann beabstandet zur seitlichen Öffnung des Absaugkanals angeordnet werden. Damit wird verhindert, dass sich bei einer Verstellung des Messerträgers die seitliche Öffnung des Absaugkanals unzulässig verringert oder sogar verschließt, so dass die Luftströmung zur Abführung der Verunreinigungen blockiert wird. Vorzugsweise kann dieser Abstand durch ein ortsfestes Profil realisiert werden, so dass in jeder Position des Messerträgers ein Mindestquerschnitt für die Luftströmung innerhalb der Absaughaube realisiert wird. Es sind aber auch andere Lösungen denkbar, beispielsweise durch eine alternative Kontur der Absaughaube, des Absaugkanals oder des Messerträgers.
  • Der Messerträger kann eine konzentrisch zur garnieren Walze angeordnete Gleitfläche aufweisen, die mit einer Dichtung des Profils zusammenwirkt. Dabei kann die Gleitfläche des Messerträgers entlang des feststehenden Profils gleiten, wobei am feststehenden Profil eine Dichtung angeordnet ist, um einen Strömungsverlust zur Absaughaube zu vermeiden.
  • Der Messerträger kann ausgebildet sein, bei einer radialen Verstellung den Querschnitt des Absaugkanals zumindest teilweise zu verändern. Bei einer Position des Messerträgers mit hoher Ausscheidung von Verunreinigungen kann der Absaugkanal im Querschnitt verringert werden, so dass sich die Strömungsgeschwindigkeit erhöht. Bei einer Position des Messerträgers mit geringerer Ausscheidung von Verunreinigungen kann der Absaugkanal im Querschnitt unverändert sein, bzw. seinen maximalen Querschnitt aufweisen, so dass auch eine geringere Umlenkung der Luftströmung erfolgt.
  • Dadurch, dass der Absaugkanal zumindest teilweise durch Walzen-Seitenteile gebildet wird, ergibt sich eine preiswerte Konstruktion, die an fast jede Ausführung einer garnierten Walze angeordnet werden kann, unabhängig von der Anordnung und Lagerung der Walze.
  • Der Absaugkanal kann eine vordere Öffnung aufweisen, durch die eine Luftströmung über eine seitliche Öffnung in die Eintrittsöffnung einer Absaughaube geführt werden kann. Die vordere Öffnung kann dabei auf eine Speisewalze ausgerichtet sein, aus deren Richtung eine innerhalb der Spinnereivorbereitungsmaschine strömende Luft aufgefangen und abgesaugt wird.
  • Damit die Luftströmung innerhalb des Absaugkanals von der vorderen Öffnung über die seitliche Öffnung strömen kann, wird der Absaugkanal gegenüberliegend zur vorderen Öffnung begrenzt. Die Begrenzung oder Ausbildung des Querschnittes des Absaugkanals kann durch den verstellbaren Messerträger und dem feststehenden Profil erfolgen. Alternativ kann dies aber auch durch eine andere Gestaltung des Absaugkanals, der Absaughaube oder des Messerträgers erfolgen.
  • Der Absaugkanal kann eine gebogene Kontur aufweisen, die radial zur garnierten Walze angeordnet ist, wobei die seitliche Öffnung gegenüberliegend zur garnierten Walze angeordnet ist. Aufgrund der radialen bzw. parallelen Bewegung des Messerträgers zur Oberfläche der garnierten Walze kann durch die gebogene Kontur des Absaugkanals ein leicht abnehmender Querschnitt von der vorderen Öffnung des Absaugkanals zur seitlichen Öffnung realisiert werden, wodurch die Luftströmungsgeschwindigkeit in die Absaughaube zunehmen kann.
  • Der Messerträger kann eine erste Führung aufweisen, die sich entlang der Arbeitsbreite der garnierten Walze erstreckt. Sie kann durch ein unter der garnierten Walze angeordnetes Profil ausgebildet sein, die in jeder Position des Messerträgers in eine Tasche oder Vertiefung des Messerträgers eingreift. Damit wird eine Führung des Messerträgers über die vollständige Arbeitsbreite gewährleistet. Eine örtliche Verformung oder ein Abheben des Messers aufgrund von groben Verunreinigungen von der garnierten Walze wird damit verhindert, unabhängig von der Arbeitsbreite der garnierten Walze, die bei einer Karde bis zu 1,5 Meter betragen kann, bei einer Krempel aber bis zu 5 Meter Breite aufweisen kann.
  • Der Messerträger kann eine zweite ringförmige Führung aufweisen, die auf den Stirnseiten der Lagergehäuse der garnierten Walzen angeordnet ist. Mit dieser zweiten Führung wird die Einstellgenauigkeit des Messers zur garnierten Walze realisiert, da das Führungselement des Messerträgers mit geringem Aufwand passgenau in die Stirnplatte des Lagergehäuses der garnierten Walze integriert werden kann. Hierdurch wird ein konstanter Abstand des Messers zur garnierten Walze über die radiale Drehbewegung des Messerträgers um die garnierte Walze sichergestellt. Durch die ringförmige Anordnung der Führung bestehend aus Führungselement und Nut wird die genaue Einstellbarkeit des Messers zur garnierten Walze, bzw. der gleichbleibende Abstand des Messers zur garnierten Walze, über die radiale Drehbewegung realisiert. Gleichzeitig aber mit einfachsten Mitteln ein Anschlag für die beiden Endpositionen des Messerträgers erzeugt.
  • Dadurch, dass der Messerträger eine integrierte Verzahnung aufweisen kann, die ausgebildet ist, mit einem Zahnrad zusammenzuwirken, kann mit wenigen Bauteilen die Verstellbarkeit und Führung des Messerträgers radial zur garnierten Walze realisiert werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei ist die nachfolgend beschriebene Karde nur ein Beispiel einer möglichen Anwendung der Erfindung, die auch an einer Krempel oder einer Reinigungsmaschine verwendet werden kann.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer Karde, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird;
    • 2 eine detaillierte Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, angeordnet an einer garnierten Walze einer Karde;
    • 3 eine vergrößerte Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Messerträger in einer verstellten Position;
    • 4 eine vergrößerte perspektivische Seitenansicht auf das Lagergehäuse der garnierten Walze.
  • Nachstehend sind unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Gleiche Merkmale in der Zeichnung sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. An dieser Stelle versteht sich, dass die Zeichnung lediglich vereinfacht und insbesondere ohne Maßstab dargestellt ist. Auch wenn nachfolgend das Ausführungsbeispiel sich auf die Vorreißerwalze einer Karde bezieht, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an jeder garnierten Walze in der Spinnereivorbereitung oder an einer Krempel verwendet werden.
  • Die Karde K nach 1 wird in einer schematisch vereinfachten Seitenansicht gezeigt. Faserflocken werden über einen Schacht zu einer Speisewalze 1, einem Speisetisch 2, über mehrere Vorreißer 3a, 3b, 3c zu der Trommel 4 oder dem Tambour geleitet. Auf der Trommel 4 werden die Fasern der Faserflocken mittels feststehender und an einem um Deckelumlenkrollen 13a, 13b umlaufenden Wanderdeckel 13 angeordneter umlaufender Kardierelemente (Deckelstäbe) 14 parallelisiert und gereinigt. Der entstehende Faserflor wird nachfolgend über einen Abnehmer 5, eine Abnehmerwalze 6 und mehrere Quetschwalzen 7, 8, zu einem Vliesleitelement 9 gefördert, der den Faserflor mit einem Verdichtertrichter 10 zu einem Faserband umformt, das über Abzugswalzen 11, 12 an eine nachfolgende Verarbeitungsmaschine oder eine Kanne 15 mit Kannenstock 16 übergeben wird. Mit M ist der Mittelpunkt (bzw. die Lagerachse) der Trommel 4 bezeichnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung in Bezug auf das Fasermaterial bzw. Faservlies. Die Drehrichtungen der Walzen sind in 1 mit gebogenen Pfeilen angedeutet, wobei der Pfeil 4b die Drehrichtung der Trommel 4 angibt. Mit C ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung, und mit D ist dessen Rücktransportrichtung bezeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an der Karde vorzugsweise unter den Vorreißern 3a bis 3c angeordnet und verwendet.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen beispielhaft an der ersten garnierten Walze 3a, hier ein Vorreißer einer Karde, wobei eine Speisewalze 1 mit der garnierten Walze 3a zusammenwirkt. Alle hier aufgeführten Bauteile erstrecken sich über die gesamte Arbeitsbreite der garnierten Walze, die in diesem Ausführungsbeispiel als eine Vorreißer-Walze 3a ausgebildet ist. Die Vorrichtung weist ein Messer 21 zum Ausscheiden von Verunreinigungen und eine mit diesem zugeordneter Absaugkammer auf, die als ortsfeste Absaughaube 17 ausgebildet ist. Dabei ist das Messer 21 auf einem Messerträger 20 angeordnet und kann im Abstand zur garnierten Walze 3a eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt mit der Inbetriebnahme bzw. Wartung der Maschine. Die Menge der Verunreinigungen bzw. die Ausscheiderate wird verändert, indem der Messerträger 20 radial bzw. konzentrisch zur garnierten Walze 3a verschwenkt wird. Der Abstand der Messerspitze zur garnierten Walze 3a bleibt dabei gleich. Das Messer 21 bewegt sich mit dem Messerträger 20 innerhalb eines Absaugkanals 25a, der zwischen den beiden Walzen-Seitenteilen 25 angeordnet ist. In dieser Darstellung ist nur ein Walzen-Seitenteil 25 dargestellt. Der Absaugkanal 25a weist eine sich vergrößernde vordere Öffnung 25b auf, die auf die Speisewalze 1 hingerichtet ist. Mit einer weiteren seitlichen Öffnung 25c mündet der Absaugkanal 25a in eine ortsfest angeordnete Absaughaube 17. Ein feststehendes Profil 26 ist an einer Seite mit der Absaughaube 17 verbunden und korrespondiert mit dem verstellbaren bzw. verschweenkbaren Messerträger 20. Gleichzeitig verschließen oder begrenzen der Messerträger 20 und das feststehende Profil 26 den Absaugkanal 25a auf der der vorderen Öffnung 25b gegenüberliegenden Seite. Der Absaugkanal 25a weist damit eine sich vergrößernde vordere Öffnung 25b auf, die zur Speisewalze 1 hin ausgerichtet ist und eine seitliche Öffnung 25c, an die sich die ortsfeste Absaughaube 17 anschließt. Der Querschnitt oder das Volumen des Absaugkanals 25a wird durch den sich im Absaugkanal 25a bewegenden Messerträger 20 vergrößert oder verkleinert. Der verbleibende Mindestquerschnitt für die Luftströmung wird durch die Querschnittsgröße des Profiles 26 bestimmt. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Profil 26 eine Höhe auf, die dem halben Abstand zwischen der seitlichen Öffnung 25c zur garnierten Walze 3a entspricht. Der verschwenkbare Messerträger 20 verschließt oder öffnet im Absaugkanal 25b den halben Querschnitt des Absaugkanals 25b.
  • Die garnierte Walze 3a wird auf ihrem Umfang zwischen der die Fasern zuführenden Speisewalze 1 und der abnehmenden zweiten garnierten Walze 3b fast vollständig durch Profile oder Führungsflächen 20d gekammert. Zwischen den garnierten Walzen 3a, 3b ist ein Zwickelprofil 22 angeordnet, dem sich am Umfang der garnierten Walze 3a entgegen deren Drehrichtung ein weiteres feststehendes Profil 23 anschließt. Dem schließt sich eine Führungsfläche 20d des Messerträgers 20 an, die kontinuierlich in die Spitze des Messers 21 übergeht. Unterhalb der Führungsfläche 20d ist im Messerträger 20 eine Tasche 20e oder Vertiefung angeordnet, in die ein Teil des Profils 23 eingreift. Bei einer Bewegung des Messerträgers 20 wird dabei die Führungsfläche 20d zumindest teilweise am feststehenden Profil 23 geführt. Konzentrisch oder auch parallel zum Außenumfang der garnierten Walze 3a weist der Messerträger 20 eine Gleitfläche 20f auf, die an dem feststehenden Profil 26 entlanggleitet. Die Gleitfläche 20f und die Führungsfläche 20d sind beide konzentrisch zur garnierten Walze 3a angeordnet, und bilden einen gebogenen Hohlkörper, der auf einer Seite von einer Aufnahmevorrichtung 20a für das Messer 21 begrenzt wird, und auf der anderen Seite durch eine Verlängerung 20b mit einer integrierten Verzahnung 20c. Eine Verschiebung des Messerträgers 20 mit dem Messer 21 um die garnierte Walze 3a erfolgt durch die Drehung eines Zahnrades 24, das mit der integrierten Verzahnung 20c zusammenwirkt. Das Zahnrad 24 kann manuell oder motorisch angetrieben werden.
  • Nach 2 wird der Messerträger 20 auf die Speisewalze 1 zubewegt, wobei mit dieser Drehbewegung sich die Menge der ausgeschiedenen Partikel verändert. Dabei gleitet die Gleitfläche 20f des Messerträgers 20 entlang des feststehenden Profils 26, wobei am feststehenden Profil 26 eine Dichtung 27 angeordnet ist, um einen Strömungsverlust zur Absaughaube 17 zu vermeiden. Innerhalb der Tasche 20e des Messerträgers 20, die von der Verlängerung 20b und der Führungsfläche 20d gebildet wird, bleibt weiterhin ein Teil des feststehenden Profils 23 angeordnet und bildet damit eine Führung für den Messerträger 20. Oder anders ausgedrückt, der Messerträger 20 gleitet mit der Verlängerung 20b und der Führungsfläche 20d entlang des feststehenden Profils 23, das zumindest teilweise in die Tasche 20e eintaucht.
  • 3 zeigt die Endstellung bei der Verstellung des Messerträgers 20, die durch Verdrehung des Zahnrades 24 in der Verzahnung 20c den kompletten Messerträger 20 radial zur garnierten Walze 3a verschwenkt. Die Gleitfläche 20f liegt in ihrer Endposition an der Dichtung 27 an, wodurch sich der Querschnitt des Absaugkanals 25a zumindest im Bereich der seitlichen Öffnung 25c - also zur Absaughaube 17 hin - verringert hat, da in diesen der Messerträger 20 tiefer eingetaucht ist. Ebenso greift in dieser Position das Profil 23 immer noch in die Tasche 20e ein und gibt dem Messerträger 20 auf der Rückseite eine Führung.
  • 4 zeigt eine perspektivische seitliche Darstellung auf die Vorrichtung in einer vorderen Endstellung, in der das Messer 21 mit dem Messerträger 20 nahe an die Speisewalze 1 verfahren wurde. Erkennbar ist die Aufnahmevorrichtung 20a für das Messer 21 am Messerträger 20. Durch Drehung des Zahnrades 24 verschwenkt der Messerträger 20 innerhalb des Absaugkanals 25a, wobei die Gleitfläche 20f noch an der Dichtung 27 des Profils 26 anliegt. Der Querschnitt des Absaugkanals 25a verkleinert sich zumindest im Bereich der seitlichen Öffnung 25c, durch die die Luftströmung, die durch das Messer 21 ausgeschiedenen Teile in die Absaughaube 17 leitet. Zusätzlich zur radialen Führung durch das Profil 23 in der Tasche 20e des Messerträgers 20 erfolgt eine weitere Führung des Messerträgers 20 an einer stirnseitig angeordneten Führungsfläche 19 am Lagergehäuse 18 der garnierten Walze 3a. Das Lagergehäuse 18 ist in diesem Ausführungsbeispiel nach außen hin als stirnseitige Scheibe ausgebildet, bei der ein Teil des Außenumfanges mit einem Führungselement 20g des Messerträgers 20 ringförmig zusammenwirkt. Das Führungselement 20g wird ringförmig an einer stirnseitigen Scheibe des Lagergehäuses 18 geführt.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik wird für den Messerträger 20 eine neue Führung in Form einer Ringführung verwendet, bei der an einem stirnseitigen Lagergehäuse 18 Führungsflächen 19 angeordnet sind, die als gefräster Materialansatz ausgebildet sein können. Mit diesen Führungsflächen 19 wirken Führungselemente 20g zusammen, die ringförmig seitlich bzw. stirnseitig beidseitig an dem Messerträger 20 angeordnet sind. Im Zusammenwirken der Führungsflächen 19 und der Führungselemente 20g kann gleichzeitig mindestens ein Anschlag angeordnet sein, mit dem die radiale Verschwenkbarkeit des Messerträgers 20 begrenzt wird.
  • Ein weiterer Unterschied zum Stand der Technik der Anmelderin liegt in der ortsfesten Anordnung der Absaughaube 17, wodurch das Gewicht der Absaughaube 17 vom Messerträger 20 entkoppelt wird. Der dadurch deutlich kleinere und leichtere Messerträger 20 einschließlich des daran befestigten Messers 21 weist eine viel geringere Kippneigung auf und benötigt keine zusätzliche Führung an der Absaughaube 17. Die Genauigkeit der Führung hat sich erhöht und die Einstellbarkeit und Montage wird vereinfacht. Dadurch kann das Messer 21 bei der Inbetriebnahme und Wartung der Maschine enger an die garnierte Walze 3a eingestellt werden. Durch die Entkopplung von Absaughaube 17 und Messerträger 20 kann der Verschwenkwinkel des Messers 21 vergrößert werden, da bisher der Anschluss der Absaughaube 17 zur zentralen Absaugung der Karde ebenfalls mit verschwenken musste. Da nach dem Stand der Technik die Oberfläche des Messers mit der Öffnung der Absaughaube zusammenwirkte, kann hier das Messer kleiner gestaltet werden, was das Gewicht der bewegten Teile reduziert, gleichzeitig die kostengünstige Verwendung einer härteren und verschleißfesten Messerklinge ermöglicht.
  • Im Gegensatz zum weiteren Stand der Technik ist zwischen der ortsfesten Absaughaube 17 und dem Messerträger 20 kein flexibles oder aufrollbares Abschirmelement für die Luftströmung angeordnet, das entsprechend verschleißt und dessen Verformung bzw. Bewegung zusätzlich durch die Verstellaktorik aufgebracht werden muss. Durch die Reduzierung des Gewichtes, der Hebelarme und der doppelten Führung werden die notwendigen Stellkräfte reduziert.
  • Stattdessen bewegt sich der Messerträger 20 innerhalb eines Absaugkanals 25a, der durch das Walzen-Seitenteil 25 gebildet wird. Mit der radialen Verstellung des Messerträgers 20 verändert sich das Volumen bzw. der Querschnitt des Absaugkanals 25a, so dass der Absaugkanal 25a als verstellbar bezeichnet werden kann. In einer unteren Öffnungsstellung des Messerträgers 20 (2) gelangen die ausgeschiedenen Partikel schnell und zielgerichtet in die Absaughaube 25a. In einer oberen Öffnungsstellung (3) werden die ausgeschiedenen Partikel durch die Kontur des Messerträgers 20 innerhalb der Absaughaube 25a umgelenkt und in die Absaughaube 17 geleitet.
  • Bezugszeichen:
  • K
    Karde
    1
    Speisewalze
    2
    Speisetisch
    3a, 3b, 3c
    Vorreißer-Walze, garnierte Walze
    4
    Trommel
    4b
    Rotationsrichtung (der Trommel 4)
    5
    Abnehmer
    6
    Abnehmerwalze
    7,8
    Quetschwalze
    9
    Vliesleitelement
    10
    Verdichtertrichter
    11, 12
    Abzugswalzen
    13
    Wanderdeckel
    13a, 13b
    Deckelumlenkrollen
    14
    Deckelstäbe
    15
    Kanne
    16
    Kannenstock
    17
    Absaughaube
    18
    Lagergehäuse
    19
    Führungsfläche
    20
    Messerträger
    20a
    Aufnahmevorrichtung
    20b
    Verlängerung
    20c
    Verzahnung
    20d
    Führungsfläche
    20e
    Tasche
    20f
    Gleitfläche
    20g
    Führungselement
    21
    Messer
    22
    Zwickelprofil
    23
    Profil
    24
    Zahnrad
    25
    Walzen-Seitenteil
    25a
    Absaugkanal
    25b
    vordere Öffnung
    25c
    seitliche Öffnung
    26
    Profil
    27
    Dichtung
    A
    Arbeitsrichtung
    C
    Drehrichtung (des Wanderdeckels 13)
    D
    Rücktransportrichtung (der Deckelstäbe 14)
    M
    Mittelpunkt bzw. Lagerachse (der Trommel 4)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10231829 B4 [0003, 0005]
    • EP 3530780 B1 [0004]
    • CN 104047076 B [0005]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen an einer garnierten Walze einer Karde, Krempel oder Reinigungsmaschine, umfassend mindestens ein Messer (21), das auf einem Messerträger (20) angeordnet ist, wobei der Messerträger (20) konzentrisch zu der garnierten Walze (3a) einstellbar ist, umfassend weiterhin eine ortsfest angeordnete Absaughaube (17), deren Eintrittsöffnung mit einer seitlichen Öffnung (25c) eines ortsfest angeordneten Absaugkanals (25a) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) innerhalb des Absaugkanals (25a) einstellbar angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) beabstandet zur seitlichen Öffnung (25c) des Absaugkanals (25a) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (25a) eine vordere Öffnung (25b) aufweist, durch die eine Luftströmung über eine seitliche Öffnung (25c) in die Eintrittsöffnung einer Absaughaube (17) geführt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (25a) gegenüberliegend zur vorderen Öffnung (25b) durch den verstellbaren Messerträger (20) und einem feststehenden Profil (26) begrenzt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger beabstandet zur seitlichen Öffnung des Absaugkanals angeordnet ist, wobei der Abstand durch ein ortsfestes Profil gebildet wird, so dass in jeder Position des Messerträgers ein Mindestquerschnitt für die Luftströmung innerhalb der Absaughaube vorhanden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) eine konzentrisch zur garnieren Walze (3a) angeordnete Gleitfläche (20f) aufweist, die mit einer Dichtung (27) des Profils (26) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) ausgebildet ist, bei einer radialen Verstellung den Querschnitt des Absaugkanals (25a) zumindest teilweise zu verändern.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (25a) zumindest teilweise durch Walzen-Seitenteile (25) gebildet wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (25a) eine gebogene Kontur aufweist, die radial zur garnierten Walze (3a) angeordnet ist, wobei die seitliche Öffnung (25c) gegenüberliegend zur garnierten Walze (3a) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) eine erste Führung aufweist, die durch ein unter der garnierten Walze (3a) angeordnetes Profil (23) gebildet wird, die in eine Tasche (20e) oder Vertiefung des Messerträgers (20) eingreift.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) eine zweite ringförmige Führung aufweist, die auf den Stirnseiten der Lagergehäuse (18) der garnierten Walzen (3a) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (20) eine Verzahnung (20c) aufweist, die ausgebildet ist, mit einem Zahnrad (24) zusammenzuwirken.
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