DE102022111999A1 - Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Einlegen von Waren (2) bzw. Waren in Form von Stapeln, Schindeln oder dergleichen in Verpackungsmulden (3), dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abwurfbänder (4) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einlegen von Waren bzw. Waren in Form von Stapeln, Schindeln oder dergleichen in Verpackungsmulden.
  • Es sind verschiedene derartige Vorrichtungen bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß die Waren, Warenstapel bzw. Warenschindeln nicht akkurat in die Verpackungsmulden eingebracht werden können. Oftmals liegen die Waren nicht ordnungsgemäß, sondern sind zur Seite geneigt oder verschoben in die Verpackungsmulden eingebracht. Zudem ist es wichtig, daß diese als Verpackungsmulden ausgebildeten Einwegverpackungen mit so wenig Materialaufwand wie möglich gefertigt werden. Dies ist nicht nur aus monetären Gesichtspunkten, sondern auch aus Sicht des Umweltschutzes wichtig. Aus diesem Grund werden die Verpackungsmulden sehr eng gefertigt. Hierdurch wird das Einbringen der Waren erschwert. Es ist daher notwendig, daß die Waren bzw. Warenstapel sehr genau positioniert werden, um ein einwandfreies und gerades Einlegen zu gewährleisten. Würden die Waren nicht einwadfrei eingelegt werden, lägen diese im schlommsten Fall schräg in der Verpackungsmulde und würden dadurch über den Rand herausragen. Ein automatisches Verschließen der Verpackungsmulde wäre so nicht mehr gewährleistet und würde zum Verlust der Packung samt Waren führen. Andererseits verhindern enge Verpackungen ein Verrutschen während des Transportes, so daß die Ordnung der Waren, zum Beispiel die akkurate Schindelform erhalten bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der einerseits Verpackungsstapel bzw. -schindeln sauber gebildet werden können und diese auch sauber und genau definiert, vor allem positionsgenau und gerade, in die Verpackungsmulden abgelegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Abwurfbänder vorgesehen sind.
  • Diese Abwurfbänder ermöglichen es, Stapel und Schindeln der Ware in der Verpackungsmulde zu bilden. Auch die vorherige Bildung von Stapeln und Schindeln ist denkbar, die dann in die Verpackungsmulde abgeworfen werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, daß mehrere vorab gebildete Stapel in ein und dieselbe Verpackungsmulde abgelegt werden. Dabei können auch weitere Ablageformen der Waren gebildet werden, wie zum Beispiel seitlich überlappte Schindeln oder dergleichen.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zwei Abwurfbänder zu gegenüberliegenden Paaren zusammengeordnet sind.
  • Bei gegenläufiger Bewegung der beiden Abwurfbänder werden Schwingungen vermieden. Die Massenträgheitsmomente der einander zugeordneten Abwurfbänder heben sich gegenseitig auf. Zudem lassen sich so die Längen der Abwurfbänder reduzieren, in der Regel halbieren, so daß die Abwurfbänder deutlich leichter ausgeführt sind. Die Massenträgheitsmomente werden so deutlich reduziert. Zudem werden durch kurze Abwurfbänder bei gleicher Steigung die Fallhöhen der Waren in die Verpackungsmulden reduziert.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn die Abwurfbänder so ausgebildet sind, daß mittels diesen der Warenstapel gebildet werden kann.
  • Durch gezieltes Abwerfen von Waren werden die Stapel gebildet. Gerade Wurst oder Käsescheiben oder dergleichen können so ansehnlich gestapelt bzw. in Schindelform angeordnet werden, wie dies bei Portionsverpackungen erwünscht ist.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn ein Abwurfband aus mindestens einem rückziehbaren Tisch, mindestens einem Transportband und wahlweise mindestens einem Antrieb für das Transportband aufgebaut ist.
  • Dadurch kann das Abwurfband sehr genau gesteuert werden.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens ein Antrieb für den rückziehbaren Tisch vorgesehen ist.
  • Dadurch kann der Tisch gezielt und genau gesteuert zurückgezogen und wieder ausgefahren werden.
  • Eine weitere, erfindungsgemäß sehr vorteilhafte Ausgestaltung liegt vor, wenn jedes Abwurfband bzw der Tisch des Abwurfbandes zum Abwerfen der aufzustapelnden bzw. aufgestapelten Waren zurückziehbar ausgebildet ist.
  • Damit können die Waren punktgenau in die Verpachungsmulde eingelegt werden.
  • Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn das Abwurfband bzw. dessen Tisch derart ausgebildet ist, daß beim Zurückziehen die horizontale Position der Waren über der Verpackungsmulde unverändert bleibt.
  • Damit kann die Abwurfposition sehr gut definiert werden. Beim Zurückziehen des Tisches treten dabei keine horizontalen Bewegungskomponenten der Waren auf.
  • Äußerst vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn das Abwurfband derart ausgebildet ist, daß die mit Waren beaufschlagte Oberfläche des Transportbandes eine feste Position einhält und/oder eine zur Rückziehbewegung gegenläufige Bewegung auszuführen vermag.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß die Waren keine horizontale Bewegung ausführen und so diese nur in vertikaler Richtung fallen. Etwaige horizontale Bewegungskomponenten werden so ausgeglichen.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn das Abwurfband geneigt ausgebildet ist, wobei die Neigung einstellbar ausgeführt sein kann.
  • Durch die Neigung kann eine gezielte Beeinflussung der horizontalen Relativbewegung der Waren beim Zurückziehen des Bandes erreicht werden.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Abwurfband ansteigend geneigt ausgebildet ist.
  • Dadurch wird den Waren beim Zurückziehen des Abwurfbandes eine vertikal parallele Bewegungskomponente in Fallrichtung mitgegeben, so daß die Waren bzw. die Warenstapel parallel und nicht verkippt in der Verpackungsmulde auftreffen.
  • Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Abwurfband entgegen der Rückzugsrichtung ansteigend geneigt ausgebildet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Neigung entsprechend den Waren, dem Warenstapel und der Rückzugsbewegung eingestellt ist.
  • Hierdurch wird eine eventuelle horizontale Relativbewegung der Waren durch das Zurückziehen des Bandes vermieden. Zudem wird sichergestellt, daß die Waren beim Zurückziehen des Bandes nicht wegkippen, sondern vertikal nach unten fallen ohne die vorgegebene Ausrichtung zu verlassen und so sehr genau in der Verpackungsmulde positioniert werden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn die Länge der Rückzugsbewegung mit der Warenbreite abgestimmt ist.
  • Damit wird ein unnötig großer Rückzug und damit unnötige Massenbewegungen vermieden.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn ein gegenüberliegendes Paar Abwurfbänder eine antiparallel gekoppelte Rückzugsbewegung aufweist.
  • Durch die antiparallel gekoppelte Bewegung der beiden Abwurfbänder heben sich Massenbewegungen auf, so daß Vibrationen und Materialbelastungen verringert bzw vermieden werden.
  • Weiterhin hat es sich entsprechend einer Fortbildung der Erfindung auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Abwurfband geknickt oder gewinkelt ausgebildet ist.
  • Hierdurch kann eine optimale Abwurfposition geschaffen werden. Die Bauhöhe und Baubreite der Vorrichtung kann so optimiert werden.
  • Sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn eine Zuführvorrichtung für Waren auf das jeweilige Abwurfband vorgesehen ist.
  • Damit wird eine automatische Zuführung von Waren auf das jeweilige Abwurfband sichergestellt.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Fortbildung der Erfindung liegt vor, wenn unterhalb der Abwurfbänder eine Verpackungsmaschine zur Bereitstellung von Verpackungsmulden, und deren Weiterverarbeitung vorgesehen ist.
  • Damit können die zugeführten Waren gleich innerhalb der Vorrichtung vollständig verpackt und für den Weitertransport vorbereitet werden. Eine räumliche Trennung ist dabei denkbar.
  • Erfindungsgemäß ist es auch sehr vorteilhaft, wenn eine Steuereinheit zur Steuerung der Abwurfbänder vorgesehen ist.
  • Dadurch kann der Abwurf, die Warenzusammenstellung auch auch die Geschwindigkeit individuell angepasst werden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn die Abwurfbänder derart ausgestaltet sind, daß diese eine Ausgleichsbewegung relativ zur Verpackungsmulde auszuführen vermögen.
  • Durch die Ausgleichsbewegung wird die genaue Positionierung der Waren bzw. Warenstapel in der Verpackungsmulde nochmals verbessert.
  • Ein sehr vorteilhaftes Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt vor, wenn Waren oder Warenstapel vom Abwurfband in eine Verpackungsmulde vertikal abgelegt werden.
  • Damit werden Waren oder Warenstapel sauber, genau und schnell in eine Verpackungsmulde eingebracht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung zweier symmetrisch angeordneter, entgegen der Rückzugsrichtung geneigter Abwurfbänder,
    • 2 eine Gesamtansicht zweier Abwurfbänder nebst Zuführung,
    • 3 eine Detailansicht eines Abwurfbandes, und
    • 4 eine weitere Detailansicht eines Abwurfbandes.
  • Mit 1 ist in 1 eine Vorrichtung zum Stapeln von Waren 2 in Stapel- oder Schindelform in Verpackungsmulden 3 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 1 besteht dabei im wesentlichen aus zwei einander gegenüber liegend angeordneten Abwurfbändern 4, auf die Waren 2 aufgelegt werden.
  • Die Abwurfbänder 4 werden nach dem Auflegen von Waren 2 definiert zurückgezogen, so daß die Waren 2 in die Verpackungsmulden 3 hinein fallen.
  • Die Abwurfbänder 4 sind dabei so angeordnet, daß diese entgegen der Rückzugsbewegung 5 ansteigend geneigt ausgerichtet sind.
  • Um nun zu erreichen, daß die Waren 2 sauber in die Verpackungsmulden 3 eingebracht werden, sind die Abwurfbänder 4 aus einem äußeren Transportband 41, einem inneren Tisch 42, einem Antrieb 43 für das Transportband 41 und einem Antrieb 44 für die Rückzugsbewegung 5 des Tisches 42 und damit des Abwurfbandes 4 insgesamt aufgebaut.
  • Soll nun Ware 2 in die jeweilige Verpackungsmulde 3 abgeworfen werden, so wird die Rückzugsbewegung 5 eingeleitet. Der Antrieb 44 des Tisches zieht diesen zurück, wobei gleichzeitig das Transportband 41 durch den zugehörigen Antrieb 42 gegenläufig gesteuert wird, damit die horizontale Position der Ware 2 erhalten bleibt. Auftretende Reibungskräfte werden so überwunden.
  • Die Ware 2 kippt dann über den vorderen Rand des Abwurfbandes 4 in die gewünschte horizontale Ausrichtung und fällt vertikal in die Verpackungsmulde 3. Dabei kompensiert die ansteigende Neigung des Bandes 4 die Kippbewegung der Ware 2.
  • Die Ware 2 landet mit einer reinen parallel vertikalen Bewegung in der Verpackungsmulde 3, wo die Waren 2 gestapelt werden und dabei einen Stapel, einen versetzten Stapel, eine Schindelanordnung oder dergleichen bilden können.
  • Der Winkel der Abwurfbänder 4 ist mit der Rückzugslänge, der Rückzugsbeschleunigung und der Fallhöhe korreliert. Diese sind so aufeinander abgestimmt, daß die parallel vertikale Bewegung der Waren 2 erreicht wird.
  • Ein großer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß die Länge der Abwurfbänder kurz gehalten werden kann und daß auch die Rückzugslängen klein sind.
  • Das bedeutet wiederum, daß der Abwurf der Waren 2 sehr genau gesteuert werden kann und dieser auch reproduzierbar ist.
  • Hierzu ist eine nicht dargestellte Steuerung vorgesehen.
  • Durch kurze Bänder 4 ist die zu bewegende Masse beim Rückzug gering. Der Energieaufwand ist damit vergleichsweise klein.
  • Die symmetrische Anordnung von jeweils zwei Abwurfbändern 4 sorgt dafür, daß die durch die Massenträgheiten auftretenden Schwingungen der Abwurfbänder 4 sich gegenseitig kompensieren. Die Rückzugsbewegungen 5 der beiden Abwurfbänder 4 eines Paares sind dabei antiparallel.
  • Es ist auch denkbar, daß die Abwurfbänder 4, um eine optimale Position für den Abwurf der Waren 2 sicherzustellen, gewinkelt oder geknickt ausgebildet sind.
  • Aufgrund der paarigen Anordnung der Abwurfbänder 4 kann bei einer zweireihigen Vorrichtung die Rückzugslänge wenigstens in etwa auf die Warenbreite begrenzt werden. Dies ist ein erheblicher Vorteil von bekannten Abwurfbändern. Diese waren auch oftmals in Maschinenrichtung angeordnet und nach unten geneigt ausgebildet.
  • Selbst wenn mehr als zwei Warenreihen verarbeitet werden sollen, ist es denkbar für jede Reihe eine gesondertes Abwurfband 4 vorzusehen.
  • In 2 ist neben den Abwurfbändern noch eine Zuführung 21 dargestellt, die beispielsweise Wurst, Schinken oder Käsescheiben von einem Slicer den Abwurfbändern zuführt.
  • Dabei ist es denkbar, daß den Abwurfbändern 4 entweder einzelne Scheiben oder bereits Warenstapel der oben beschriebenen Art zugeführt werden.
  • Auch ist es denkbar, daß Warenstapel auf den Abwurfbändern 4 gebildet werden, bevor diese in die Verpackungsmulden 3 abgeworfen werden.
  • Die Transportbänder 41 können dabei mit Hilfe des Antriebs 43 eine Korrekturbewegeung der Waren 4 ausführen, falls durch die Zuführung 21 die Waren nicht optimal ausgerichtet übergeben werden. Hierzu kann beispielsweise eine Kamerasteuerung vorgesehen sein.
  • Die Verpackungsmulden 3 werden beispielsweise von einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine bereit gestellt und nach deren Befüllung verschlossen und für den Weitertransport bereit gestellt bzw. weiterverarbeitet.
  • Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten möglich sind und dennoch ein ruhiger Lauf der Vorrichtung gewährleistet ist.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Einlegen von Waren bzw. Waren in Form von Stapeln, Schindeln oder dergleichen in Verpackungsmulden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abwurfbänder vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abwurfbänder zu gegenüberliegenden Paaren zusammengeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfbänder so ausgebildet sind, daß mittels diesen der Warenstapel gebildet werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abwurfband aus mindestens einem rückziehbaren Tisch, mindestens einem Transportband und wahlweise mindestens einem Antrieb für das Transportband aufgebaut ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Antrieb für den rückziehbaren Tisch vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abwurfband bzw der Tisch des Abwurfbandes zum Abwerfen der aufzustapelnden bzw. aufgestapelten Waren zurückziehbar ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband bzw. dessen Tisch derart ausgebildet ist, daß beim Zurückziehen die horizontale Position der Waren über der Verpackungsmulde unverändert bleibt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband derart ausgebildet ist, daß die mit Waren beaufschlagte Oberfläche des Transportbandes eine feste Position einhält und/oder eine zur Rückziehbewegung gegenläufige Bewegung auszuführen vermag.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband geneigt ausgebildet ist, wobei die Neigung einstellbar ausgeführt sein kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband ansteigend geneigt ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband entgegen der Rückzugsrichtung ansteigend geneigt ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung entsprechend dem Warenstapel und der Rückzugsbewegung eingestellt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rückzugsbewegung mit der Warenbreite abgestimmt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüberliegendes Paar Abwurfbänder eine antiparallel gekoppelte Rückzugsbewegung aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband geknickt oder gewinkelt ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführvorrichtung für Waren auf das jeweilige Abwurfband vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abwurfbänder eine Verpackungsmaschine zur Bereitstellung von Verpackungsmulden, und deren Weiterverarbeitung vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit zur Steuerung der Abwurfbänder vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfbänder derart ausgestaltet sind, daß diese eine Ausgleichsbewegung relativ zur Verpackungsmulde auszuführen vermögen.
  20. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Waren oder Warenstapel vom Abwurfband in eine Verpackungsmulde vertikal abgelegt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7918472U1 (de) 1978-07-13 1979-12-13 S.A. Le Monte-Vite, Mortagne-Sur- Sevre (Frankreich) Vorrichtung zum stapeln von gegenstaenden
DE3300329A1 (de) 1983-01-07 1984-07-12 Leifeld und Lemke Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4993 Rahden Vorrichtung zum lagenweisen beladen von paletten mit stueckguetern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7918472U1 (de) 1978-07-13 1979-12-13 S.A. Le Monte-Vite, Mortagne-Sur- Sevre (Frankreich) Vorrichtung zum stapeln von gegenstaenden
DE3300329A1 (de) 1983-01-07 1984-07-12 Leifeld und Lemke Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4993 Rahden Vorrichtung zum lagenweisen beladen von paletten mit stueckguetern

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