DE102022111829A1 - Verpackung für ein Produkt, insbesondere für ein Lebensmittelprodukt - Google Patents

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Abstract

Verpackung (1) für ein Produkt (25) aufweisend einen Beutel (2) zur Aufnahme des Produktes (25), sowie eine außen um den Beutel (2) herum angeordnete Kartonmanschette (3), wobei der Beutel (2) eine abgeflachte Form mit zwei einander gegenüberliegende abgeflachte Beutelflächen (4) aufweist und wobei die Kartonmanschette (3) eine Kartonbodenfläche (5) hat, die eine Standfläche (6) der Verpackung (1) ausbildet sowie zwei sich einander gegenüberliegend an die Kartonbodenfläche (5) anschließende und ausgehend von der Kartonbodenfläche nach oben erstreckende Kartonflächen (7) hat, die durch erste Knicklinien (8) mit der Kartonbodenfläche (5) verbunden sind und die abgeflachten Beutelflächen (4) abdecken, wobei zwischen den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) frei liegende Bereiche (9) des Beutels (2) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Produkt, wobei die Verpackung insbesondere zur Verpackung von rieselfähigen Lebensmittelprodukten geeignet ist.
  • Gerade rieselfähige Produkte werden oftmals in Beuteln verpackt. Diese haben unterschiedliche Ausprägungen und Formen. Die wichtigsten Vertreter sind hierbei die „Pillow Bags“, „Gusetted Bags“, „Block-Bottom Bags“ (Standbodenbeutel), „4-Corner Seal Bags“, „Doy Bags“ etc. Die Präsentation der Produkte/Beutel ist dabei in den Verkaufsflächen entweder stehend oder liegend. Die stehende Präsentation ist allerdings aus Sicht des Handels häufig attraktiver und bevorzugt, da die Produktinformation und das Marketing direkt im Sichtfeld des Konsumenten auf einer Fläche des Beutels anordnenbar ist. Außerdem können Beutel stehend häufig auch ordentlicher in der Um- bzw. Transportverpackung angeordnet werden.
  • Um eine stehende Präsentation eines Beutels zu ermöglichen, ist eine Standfestigkeit des Beutels erforderlich, so dass dieser nicht umfallen kann. Die Herstellung solcher standfähiger Beutel ist jedoch üblicherweise etwas aufwändiger, weil spezielle Formgestaltungen erforderlich sind, um eine Standfläche zu erzeugen und gegebenenfalls auch stärkere (teurere) Materialien verwendet werden müssen. Dies spiegelt sich auch in langsameren Taktzeiten auf einer Verpackungsmaschine wider.
  • Eine weitere Form von bekannten Verpackungen, die diese Nach- bzw. Vorteile haben, sind Beutel, die in einem (zusätzlichen) Umkarton verpackt sind (Bag-In-Box Verpackung). Beispielsweise werden Cerealien oft in Beutel und Faltschachtel dem Konsumenten angeboten. Dies hat natürlich einen höheren Materialeinsatz zur Folge. Durch den zusätzlichen Umkarton können eventuell dünnere Folienmaterialen eingesetzt werden. Jedoch ist der Gesamtmaterialeinsatz (Beutel + Umkarton) regemäßig erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme wenigstens teilweise zu lösen. Diese Aufgabe wird gelöst mit der Erfindung gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen sowie in der Beschreibung und insbesondere auch in der Figurenbeschreibung angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann die einzelnen Merkmale in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert und damit zu weiteren Ausgestaltungen der Erfindung gelangt.
  • Hier beschrieben wird eine Verpackung für ein Produkt aufweisend einen Beutel zur Aufnahme des Produktes, sowie eine außen um den Beutel herum angeordneten Kartonmanschette, wobei der Beutel eine abgeflachte Form mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachte Beutelflächen aufweist und wobei die Kartonmanschette eine Kartonbodenfläche hat, die eine Standfläche der Verpackung ausbildet, sowie zwei sich einander gegenüberliegend an die Kartonbodenfläche anschließende und ausgehend von der Kartonbodenfläche nach oben erstreckende Kartonflächen hat, die durch erste Knicklinien mit der Kartonbodenfläche verbunden sind und die abgeflachten Beutelflächen abdecken, wobei zwischen den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen frei liegende Bereiche des Beutels angeordnet sind.
  • Die Erfindung erlaubt die stehende Präsentation eines Pillow-Bags mit Hilfe eines Carton Sleeves, der den Materialeinsatz eines Umkartons (Bag-in-Box) deutlich um bis zu 40% reduziert. Vorteile ggü. den existierenden Lösungen: Schnelle Produktionsgeschwindigkeiten von Pillow-Bags gegenüber der langsameren Herstellungsgeschwindigkeit von standfesten Beuteln, Produktschutz durch einen Carton Sleeve mit deutlich geringerem Materialverbrauch ggü. einer Bag-in-Box. Lösung: Reduzierung der Kosten durch höhere Geschwindigkeiten und weniger Materialkosten.
  • Der Beutel ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und flexibel. Bevorzugt hat der Beutel aus sich selbst heraus keine bzw. nur eine geringe mechanische Stabilität und wäre nicht standfähig. Bevorzugt hat der Beutel selbst auch keine Standfläche. Bevorzugt ist der Beutel aus einem schlauchförmigen Ausgangsmaterial gefertigt, welches an Enden jeweils mit einer gerade verlaufenden Verschlussnaht verschlossen ist, an der das schlauchförmige Ausgangsmaterial flach gedrückt und mit sich selbst verschweißt ist.
  • Der Begriff „Manschette“ bezeichnet eine Einfassung aus Karton, die um den Beutel herum angeordnet ist und die die beschriebene Standfläche ausbildet. Die Manschette gewährleistet eine Ausrichtung des Beutels in einer stehenden Position auf der Standfläche.
  • Der Begriff „Karton“ bezeichnet einen flächigen Werkstoff, der im Wesentlichen aus Fasern (insbesondere Fasern aus pflanzlicher Herkunft) besteht und bevorzugt durch Entwässerung einer Fasersuspension gebildet wird. Ein „Karton“ weist gegenüber einem Papier insbesondere eine erhöhte mechanische Festigkeit auf. Bevorzugt hat der „Karton“ ein Mindestgewicht pro Quadratmeter Kartonfläche von 130 g/m2 [Gramm/Quadratmeter].
  • Mit frei liegenden Bereichen sind hier Bereiche gemeint, die bei der nicht geöffneten Verpackung (insbesondere im vorgesehenen Zustand, so wie die Verpackung in einer Verkaufsfläche präsentiert wird) nicht durch Kartonmaterial der Kartonmanschette abgedeckt sind. Der Beutel ist an den freiliegenden Bereichen von außen sichtbar. Die freiliegenden Bereiche können beispielsweise auch als Aussparungen der Kartonmanschette verstanden werden.
  • Eine Knicklinie des Kartons bzw. der Kartonmanschette ist ein Bereich, in dem eine Fläche des Kartons umgeknickt ist, so dass zwei Kartonteilflächen gebildet sind, die an der Knicklinie relativ zueinander um die Knicklinie herum beweglich sind.
  • Der Beutel hat eine abgeflachte Form mit abgeflachten Beutelflächen. Wie weiter oben schon ausgeführt ist der Beutel bevorzugt aus einem schlauchartigen Ausgangsmaterial gefertigt. Bevorzugt ist dieses Ausgangsmaterial etwas abgeflacht und an den Enden des Beutels (an denen das schlauchartigen Ausgangsmaterial bspw. mit einer Verschlussnaht mit sich selbst verbunden ist) sogar komplett plattgedrückt, um die abgeflachte Form mit abgeflachten Beutelflächen zu bilden. Die abgeflachten Beutelflächen liegen sich einander gegenüber. Zwischen den abgeflachten Beutelflächen befinden sich jeweils Bereiche des Beutels, die als schmale Seiten (oder Schmalseiten) bezeichnet werden können. Die schmalen Seiten bilden bevorzugt gleichzeitig die frei liegenden Bereiche des Beutels. Die abgeflachten Beutelflächen sind bevorzugt von der Kartonmanschette und insbesondere von den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen der Kartonmanschette abgedeckt.
  • Die Kartonbodenfläche bzw. die Standfläche und die Erstreckungsrichtung der Kartonflächen nach oben bezieht sich bevorzugt auf eine geodätische Ausrichtung der Verpackung in einer Anordnung zur Präsentation in einer Verkaufsfläche. Wenn der Beutel in einer Verkaufsfläche wie vorgesehen angeordnet ist, steht er auf der Standfläche bzw. der Kartonbodenfläche und die sich ausgehend von der Kartonbodenfläche erstreckenden Kartonflächen stehen nach oben.
  • Die vorliegende Verpackung erlaubt es auf effiziente Art- und Weise mit Hilfe einer Kartonmanschette einen zusätzlichen Schutz und eine Standfähigkeit für ein in einem Beutel bereitgestelltes Produkt zu bieten. Die Kartonmanschette ist insbesondere aus einem Kartonzuschnitt gebildet, der im Wesentlichen der Breite des Beutels entspricht und an zwei (jeweils seitlich eines die Kartonbodenfläche bildenden Abschnittes) an Knicklinien umgefaltet ist, so dass Kartonflächen gebildet sind, die die beiden Seitenteile bilden, welche im Wesentlichen der Höhe des Beutels entsprechen. Eine Tiefe der Kartonbodenfläche entspricht bevorzugt der Tiefe des Beutels (senkrecht zu den abgeflachten Beutelflächen).
  • Das Produkt, welches in die Verpackung bzw. den Beutel aufgenommen werden kann, ist insbesondere ein Produkt, welches aus sich selbst heraus keine dauerhafte mechanische Stabilität hat. Um solche Produkte in einer stehenden Verpackung präsentieren zu können, ist es erforderlich, mit der Verpackung eine ausreichende Stabilität bzw. Standfähigkeit zu gewährleisten.
  • Das Produkt ist insbesondere ein rieselfähiges Produkt. Das Produkt kann auch ganz oder teilweise viskos sein. Das Produkt ist beispielsweise eine Flüssigkeit oder eine Paste. Eine weitere Art von Produkt, welche in die Verpackung bzw. den Beutel aufgenommen werden, sind Produkte, die temporär, jedoch nicht dauerhaft eine mechanische Stabilität aufweisen, beispielsweise kompaktierbare pulverförmige Produkte, deren Pulverpartikel temporär (insbesondere nach einer Kompaktierung) aneinander haften. Solche Produkte sind gegebenenfalls nicht rieselfähig. Das Produkt kann beispielsweise eines der folgenden Produkte sein: Mehl, Kaffee, Tee, Zucker, Salz, Getreide, Müsli. Diese Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Gegebenenfalls kann auch ein Produkt, für welches grundsätzlich keine Verpackung mit mechanischer Stabilität erforderlich wäre, in der hier beschriebenen Verpackung verpackt werden. Dies kann beispielsweise geschehen, weil die hier beschriebene Verpackung für das jeweilige Produkt aus anderen Gründen vorteilhaft ist, beispielsweise aus Gründen des Marketings oder weil die Verpackung gewählt wurde, um einem Benutzer eine besonders komfortable Handhabung des Produktes zu ermöglichen. In Ausführungsvarianten kann es sein, dass die Füllmenge des Produktes in der Verpackung so eingestellt ist, dass das Produkt in der Verpackung selbst keine eigene mechanische Stabilität entfalten kann, das Produkt jedoch bei einer anderen Füllmenge dazu in der Lage wäre, eine eigene Stabilität zu entfalten. Dies kann beispielsweise für Produkte wie Mehl gelten. Mehl kann in einer üblichen Mehl-Papiertüte verpackt sein und in einer solchen Verpackung auch so dicht gepackt sein, dass durch die an sich flexible Verpackung in Kombination mit der dichten Packung des Produktes eine mechanische Steifigkeit des Verbundes aus Verpackung und Produkt erreicht wird. Sofern das Mehl in der hier beschriebenen Verpackung verpackt ist, bietet es sich an, die Verpackung nicht so stark bzw. nicht vollständig zu befüllen. Dies kann für den Benutzer/Verwender die Handhabung erheblich vereinfachen, wenn die Verpackung geöffnet ist, weil dann gegebenenfalls auch die geöffnete Verpackung eine ausreichende Standfähigkeit aufweist und gegebenenfalls die Entnahme des Produktes aus der Verpackung vereinfacht ist.
  • Neben dem Vorteil, dass für die hier beschriebene Verpackung insgesamt verhältnismäßig wenig Kartonmaterial und wenig Beutelmaterial erforderlich ist, weil das Kartonmaterial bzw. die Kartonmanschette den Beutel nicht vollständig umschließ, gleichzeitig aber der Beutel aus einem dünnen Material hergestellt werden kann, existieren noch weitere Vorteile. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Kartonmaterial der Kartonmanschette und das Beutelmaterial des Beutels sehr einfach mechanisch voneinander trennbar sind. Dies verbessert die Möglichkeiten, das Beutelmaterial und das Kartonmaterial getrennt voneinander zu recyclen.
  • Bevorzugt besteht der Beutel aus einem flexiblen Beutelmaterial, welches bevorzugt mindestens eine Barriereschicht aufweist.
  • Das flexible Beutelmaterial kann insbesondere ein Folienmaterial umfassen/sein, welches beispielsweise mit Kunststoff gebildet ist und gegebenenfalls durch Extrusionsblasen oder andere geeignete Herstellungsverfahren hergestellt wurde.
  • Das flexible Beutelmaterial kann in Ausführungsvarianten auch ein flexibles Papier sein.
  • Durch die beschriebene Verpackung kann das Material des Beutels insbesondere ohne Lagensprünge (übereinander liegende Abschnitte von Beutelmaterial) verarbeitet werden. Wenn das Beutelmaterial als schlauchförmiges Ausgangsmaterial bereitgestellt wird, sind lediglich zwei Verschlussnähte zum Verschließen des Beutels erforderlich, wenn das Produkt in den Beutel eingefüllt wurde. So können insbesondere auch Materialien für den Beutel verwendet werden, die für komplexere Beutelformen (die aus sich selbst heraus eine Standfähigkeit gewährleisten) nicht geeignet sind - beispielsweise Beutel aus nachhaltigen Materialien (Faserstoffmaterialien, Monomaterialien etc.) Dies erlaubt ebenso eine dichte Siegelung, wodurch gerade sensible Güter gut geschützt werden können.
  • Die mindestens eine Barriereschicht dient insbesondere dazu, dass Produkt in der Verpackung zu schützen. Dabei kann die mindestens eine Barriereschicht dazu dienen, zu verhindern, dass bestimmte Substanzen aus der Umgebung in den Beutel der Verpackung eindringen und das Produkt beschädigen. Hierzu zählen insbesondere Luft und Feuchtigkeit. Dabei kann die mindestens eine Barriereschicht auch dazu dienen, zu verhindern, dass Produktbestandteile durch den Beutel der Verpackung austreten. Zu solchen Produktbestandteilen zählen beispielsweise Aromen und Geschmackstoffe. Solche Barriereschichten sind beispielsweise sehr wichtig, wenn das Produkt Kaffee ist.
  • Je nach Art des Produkts können geeignete Barriereschichten vorgesehen sein. Dampfsperrschichten können als Barriereschicht eingesetzt werden und dienen dem Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Es können Sperrschichten vorgesehen sein, die dazu dienen, das Austreten von Aromen zu verhindern. Solche Sperrschichten haben bevorzugt eine geringe Durchlässigkeit für Moleküle beliebiger Art. Es können Barriereschichten eingesetzt sein, die einen Durchtritt von Sauerstoff verhindern.
  • In Ausführungsvarianten der Verpackung für bestimmte Produkte und Produktgruppen kann auch auf Barriereschichten ganz verzichtet werden. Beispielsweise für Produkte wie Mehl oder Zucker ist regelmäßig keine (separate) Barriereschicht erforderlich, sondern ein Papier als Beutelmaterial kann ausreichend sein.
  • Die Barriereschicht kann eine eigenständige Schicht sein, die mit einer weiteren Schicht (insbesondere einer Trägerschicht) des Beutels in Verbindung gebracht wird. Die Barriereschicht kann gegebenenfalls auch auf eine Trägerschicht des Beutels aufgebracht sein, beispielweise aufgedruckt, aufgedampft oder auflackiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Beutel aus einem transparenten Material besteht, so dass ein in dem Beutel enthaltenes Produkt an den frei liegenden Bereichen des Beutels sichtbar ist.
  • Aus Werbezwecken ist es für die Präsentation eines Produktes in einer Verkaufsfläche häufig sehr vorteilhaft, wenn das Produkt selbst in dem Beutel sichtbar ist. Vollständig transparente Verpackungen sind häufig nachteilig, weil keine Erläuterungen oder Werbedarstellungen auf vollständig transparenten Verpackungen möglich sind. Sichtfenster in Verpackungen sind regelmäßig aufwendig in der Herstellung, weil transparente Materialien zur Ausbildung von Sichtfenstern und nicht transparente Materialien zur Bereitstellung von Flächen für Werbedarstellungen miteinander verbunden werden müssen.
  • Durch die beschriebene Verpackung können einerseits transparente Bereiche realisiert werden, an denen das im Beutel enthaltene Produkt sichtbar ist. Andererseits können Werbeflächen auf der Kartonmanschette bereitgestellt werden.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn der Beutel an der Kartonbodenfläche der Kartonmanschette befestigt ist.
  • In bevorzugten Ausführungsvarianten ist der Beutel an der Bodenfläche angeklebt. Es ist auch denkbar, dass der Beutel mit einer vorgesehenen Vorrichtung (beispielsweise einer Lasche oder etwas Ähnlichem) an der Bodenfläche der Kartonmanschette angesteckt ist und so eine Steckverbindung ausgebildet ist. Auch ein Anschweißen des Beutels an der Bodenfläche ist grundsätzlich möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Befestigung des Beutels an der Kartonbodenfläche lösbar ausgeführt, beispielsweise mit Hilfe eines Klebers, der bei einer bestimmten Lösekraft trennbar ist. Auf diese Art kann eine Trennung von Kartonmanschette und Beutel für das Recycling ermöglicht werden. Als Klebermaterial für Klebeverbindungen zwischen dem Beutel und den Kartonflächen der Kartonmanschette kommen insbesondere Heißkleber zum Einsatz.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die sich nach oben erstreckenden Kartonflächen an einer von der Standfläche beabstandeten Position der Verpackung beidseitig jeweils durch mindestens einen Kartonverbindungssteg miteinander verbunden sind, wobei die Kartonverbindungsstege durch zweite Knicklinien mit einer der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen verbunden sind und mit der jeweils anderen sich nach oben erstreckenden Kartonfläche verbunden sind. Die Verbindung ist insbesondere mit einer Klebeverbindung oder einer Steckverbindung ausgeführt.
  • Bevorzugt ist die von der Standfläche beabstandete Position ausgehend von der Standfläche gegenüberliegend an einer Oberseite der Verpackung angeordnet. Die Verbindungstege bilden bevorzugt zusammen mit oberen Kantenflächen der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen einen Rahmen, der eine Öffnung der Verpackung umgibt, wenn die Verpackung geöffnet ist.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn die Kartonverbindungsstege jeweils in mindestens zwei durch dritte Knicklinien voneinander getrennte Kartonstegsegmente unterteilt sind, so dass durch eine Verformung der Kartonverbindungstege an den dritten Knicklinien eine Veränderung des Abstandes der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen an einer Oberseite der Verpackung ermöglicht wird, so dass ein Zugangsbereich in die Verpackung erweiterbar ist.
  • Vor dem Öffnen der Verpackung durch einen Benutzer in der Form, in der die Verpackung hergestellt wurde, sind die Verbindungsstege immer „zusammengeklappt“. Vorzugsweise laufen die beiden Kartonflächen ausgehend von der Kartonbodenfläche bzw. der Standfläche in diesem Zustand aufeinander zu und die Verpackung hat an in ihrem oberen Bereich einen linienförmigen Verschluss.
  • Wenn die Verpackung geöffnet wird, können die Kartonverbindungstege aufgeklappt werden und die aufeinander zulaufenden Kartonflächen können auseinander bewegt werden, so dass ein Abstand zwischen den Kartonflächen entsteht, der durch die Länge der Kartonverbindungsstege begrenzt wird. Eine Öffnung der Verpackung ist durch den Abstand der Kartonflächen und die Breite der Kartonflächen am oberen Ende der Verpackung definiert.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn in einem Zugangsbereich an einer Oberseite der Verpackung der Beutel eine Öffnungslinie aufweist, an welcher der Beutel getrennt werden kann, um den Beutel zu öffnen.
  • An der Öffnungslinie können vorzugsweise der Beutel und die Kartonflächen zusammen durchtrennt werden. Eine (obere) Verschlussnaht des Beutels befindet sich bevorzugt oberhalb der Öffnungslinie und kann von weiteren Teilen der Verpackung abgetrennt werden, wenn der Beutel und die Kartonflächen an der Öffnungslinie durchtrennt werden. Wenn die (obere) Verschlussnaht abgetrennt ist, sind die beiden abgeflachten Beutelflächen und die Kartonflächen nicht mehr durch diese (obere) Verschlussnaht miteinander verbunden und können auseinander bewegt werden, um den Beutel bzw. die Verpackung zu öffnen.
  • Darüber hinaus vorteilhaft ist es, wenn die abgeflachte Beutelfläche zumindest in einem der Standfläche gegenüberliegenden oberen Bereich mit den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen mit mindestens einer linienförmigen Verbindung verbunden ist. Die linienförmige Verbindung ist insbesondere eine linienförmige Verklebung. Alternativ kann dies beispielsweise auch eine Verschwei-ßung sein.
  • Bevorzugt existiert jeweils zwischen beiden abgeflachten Beutelflächen und den die flachen Beutelflächen abdeckenden Kartonflächen jeweils mindestens eine Verklebung. Die beiden abdeckenden Kartonflächen sind somit bevorzugt über die beiden Verklebungen jeweils mit dem Beutel verbunden und mittelbar dann auch noch über eine Verschlussnaht des Beutels. Die beiden Verklebungen und die Verschlussnaht des Beutels zusammen gewährleisten, dass die beiden Kartonflächen am oberen Bereich der Verpackung im verschlossenen Zustand der Verpackung nicht (bzw. nur einem geringen Maße) auseinander bewegt werden können.
  • Durch eine solche Verklebung kann bevorzugt realisiert werden, dass der Beutel an den Kartonflächen gehalten wird und innerhalb der Kartonmanschette steht. Bevorzugt fixiert eine Verklebung den Beutel an den Kartonflächen der Kartonmanschette sowohl wenn die Verpackung geschlossen ist als auch wenn die Verpackung bzw. der Beutel geöffnet ist.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen mit zwei übereinander angeordneten linienförmigen Verbindungen mit der abgeflachten Beutelfläche verbunden sind, wobei eine Öffnungslinie zwischen den beiden linienförmigen Verbindungen angeordnet ist. Die beiden linienförmigen Verbindungen sind insbesondere linienförmige Verklebungen. Alternativ kann dies beispielsweise auch eine Verschweißung sein.
  • Bevorzugt existieren jeweils zwischen beiden abgeflachten Beutelflächen und den die flachen Beutelflächen abdeckenden Kartonflächen jeweils zwei linienförmige Verbindungen.
  • Bevorzugt befindet sich eine Verschlussnaht des Beutels oberhalb der Öffnungslinie und besonders bevorzugt auf Höhe der oberen der beiden linienförmigen Verbindungen. Wenn die Verpackung an der Öffnungslinie geöffnet bzw. durchtrennt wird, dann wird bevorzugt die Verschlussnaht zusammen mit den oberen linienförmigen Verbindungen entfernt. Dann existieren nur noch die unteren linienförmigen Verklebungen der Kartonflächen mit dem Beutel und die Kartonflächen können auseinander bewegt werden.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn der Beutel eine erste Breite aufweist und wobei zumindest eine der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen zumindest bereichsweise eine gegenüber der ersten Breite reduzierte zweite Breite aufweist.
  • Bevorzugt hat die Standfläche bzw. die Kartonbodenfläche die gleiche Breite wie der Beutel, also insbesondere die erste Breite. Gegebenenfalls ist die Standfläche sogar etwas breiter.
  • Die reduzierte Breite ist bevorzugt im Bereich der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen ausgeführt, damit bei einer Betrachtungsrichtung auf eine dieser Kartonflächen, seitliche Bereiche des Beutels sichtbar sind.
  • In Ausführungsvarianten kann die reduzierte zweite Breite auch in Bereichen der Kartonbodenfläche realisiert sein, so dass die Kartonmanschette auch hier schmaler ist als der Beutel. Die Kartonmanschette muss also nicht die gesamte Beutelbreite überdecken, sondern es kann ausreichen, wenn die Kartonmanschette nur einen Teil der Beutelbreite abdeckt.
  • Hier auch beschrieben werden soll ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisend folgende Schritte:
    1. a) Bereitstellen eines Beutels mit einer abgeflachten Form mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachten Beutelflächen beinhaltend ein Produkt;
    2. b) Zuführen eines Kartonzuschnitts mit einer Kartonbodenfläche und zwei Kartonflächen, die durch erste Knicklinien mit der Kartonbodenfläche verbunden sind;
    3. c) Falten des Kartonzuschnitts entlang der Knicklinien um den Beutel, so dass eine Kartonmanschette um den Beutel herum entsteht.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Verpackung geschilderten besonderen Vorteile und Ausgestaltungsmerkmale auch für das im Folgenden beschriebene Verfahren anwendbar und übertragbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren, wenn die abgeflachte Form des Beutels während der Schritte b) und c) waagerecht ausgerichtet ist.
  • Besonders bevorzugt können dann Vibrationen des Beutels genutzt werden, um das Produkt gleichmäßig zu verteilen. Sobald die Kartonmanschette um den Beutel herum angelegt ist, verhindert dann die Manschette eine ungewünschte Verformung des Beutels und eine unerwünschte Veränderung der Verteilung des Produktes in dem Beutel.
  • In anderen Ausführungsvarianten des Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn die abgeflachte Form des Beutels während Schritt b) und c) senkrecht ausgerichtet ist.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn eine Zufuhr des Kartonzuschnitts an den Beutel von unten erfolgt. Hiermit ist eine relative Bewegung des Kartonzuschnitts zu dem Beutel beschrieben. Der Beutel kann nach unten bewegt werden, um diesen an den Kartonzuschnitt anzunähern und/oder der Kartonzuschnitt kann nach oben bewegt werden.
  • Die Zuführung des Kartonzuschnitts kann z.B. direkt unterhalb der Beutelmaschine erfolgen, in welcher die Beutel mit dem Produkt befüllt werden. Bevorzugt wird der Beutel mittig auf dem Kartonzuschnitt platziert.
  • Ein Vorteil der vertikalen Zuführung ist, dass die Befüllung der Beutel mit dem Produkt normalerweise auch unter Zuhilfenahme der Schwerkraft in einer vertikalen Ausrichtung des Beutels erfolgt. Üblicherweise hängt der Beutel beim Befüllen mit dem Produkt an einem oberen Ende. Das untere Ende des Beutels ist bevorzugt bereits mit einer Verschlussnaht verschlossen.
  • Für die horizontale Ansatz-Zuführung muss der Beutel zunächst auch oben mit einer Verschlussnaht verschlossen werden und kann dann gelegt werden. Dieser horizontale Ansatz erlaubt es aber, das Produkt im Beutel zu egalisieren, so dass eine gleichmäßige Produktverteilung stattfindet.
  • Besonders vorteilhaft ist das Verfahren weiter, wenn das Falten des Kartonzuschnittes in Schritt c) mittels eines Faltkastens erfolgt, in welchen der Kartonzuschnitt eingeführt wird, wobei durch das Einführen ein Falten des Kartonzuschnitts entlang der ersten Knicklinien unterstützt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Kartonzuschnitt zur Kartonmanschette auszubilden, kann auch mittels eines Faltkastens geschehen, der auch als Kassette bezeichnet werden kann. Dabei wird der Kartonzuschnitt in einer ersten Ausführungsvariante des Verfahrens in den Faltkasten eingeführt. In einer zweiten Ausführungsvariante wird der Kartonzuschnitt auf den Faltkasten aufgelegt - insbesondere so, dass die Kartonbodenfläche eine Öffnung des Faltkastens verdeckt. In der ersten Ausführungsvariante wird der Beutel in den Faltkasten eingeführt, in welchem die Kartonflächen der Kartonmanschette bereits richtig positioniert sind. In der zweiten Ausführungsvariante werden der Kartonzuschnitt und der Beutel gemeinsam in den Faltkasten eingeschoben und dabei werden auch die Kartonflächen der Kartonmanschette ausgerichtet.
  • Der Vorteil einer Durchführung des Verfahrens mit einem Faltkasten ist allgemein, dass Kartonzuschnitt und der Beutel eine stabile Umhausung während des Fügeprozesses haben, was die Fügetoleranzen der beiden Objekte reduziert - insbesondere, wenn Kartonflächen der Kartonmanschette und der Beutel miteinander verklebt werden.
  • Ein besonderer Vorteil bei der Herstellung der beschriebenen Verpackung im Vergleich zu der Herstellung einer Verpackung mit einem Beutel und einem vollständigen Umkarton ist, dass die Kartonmanschette um den Beutel umgelegt werden kann. Demgegenüber ist es bei Verwendung eines vollständigen Umkartons erforderlich, den Beutel in den bereits fertig gefalteten Umkarton einzubringen. Das Anlegen der Manschette ist in einen Prozess zur Herstellung einer befüllten Verpackung sehr viel einfacher integrierbar.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist. Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die in den Figuren dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
    • 1: eine Verpackung;
    • 2a und 2b: verschiedene Verpackungen, die zur stehenden Präsentation geeignet sind;
    • 3a bis 3c: einen Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung der beschriebenen Verpackung mit einer Darstellung der beschriebenen Verpackung in verschiedenen Verfahrenszuständen;
    • 4a und 4b: zwei verschiedene Varianten der Zuführung eines Beutels zu einer Verpackung und zu einer Kartonmanschette;
    • 5a bis 5c: einen Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung der beschriebenen Verpackung mit Hilfe eines Faltkastens mit einer Darstellung der beschriebenen Verpackung in verschiedenen Verfahrenszuständen;
    • 6: eine Darstellung einer Ausführungsvariante einer beschriebenen Verpackung;
    • 7: eine Kartonzuschnitt für eine beschriebene Verpackung in einem entfalteten Zustand;
    • 8: ein Faltschema für eine Kartonmanschette für eine beschriebene Verpackung; und
    • 9: eine Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer beschriebenen Verpackung.
  • 1 zeigt eine Verpackung 1, die aus einem Beutel 2 besteht. Der Beutel 2 ist beidseitig durch eine bspw. geklebte, verschweißte und/oder mit einem Falz ausgeführte Verschlussnaht 30 verschlossen und er hat zwei abgeflachte Beutelflächen 4, auf denen beispielsweise Werbedarstellungen und/oder Produktbeschreibungen abgebildet sein können. Diese Art des Beutels kann nicht aufrecht derart abgestellt werden, dass die abgeflachte Beutelfläche 4 mit Werbedarstellungen und/oder Produktbeschreibungen in einer Verkaufsfläche anschaulich präsentiert wird. Die in 1 dargestellte Verpackung 1 wird häufig auch als „Pillow Bag“ bezeichnet.,
  • Um eine Präsentation von Werbedarstellungen und/oder Produktbeschreibungen auf einer abgeflachten Beutelfläche zu ermöglichen, sind die Verpackungen 1 gemäß den 2a und 2b bekannt. Bei diesen Verpackungen 1 hat der Beutel 2 nur an seiner Oberseite 18 eine geklebte, verschweißte und/oder mit einem Falz ausgeführte Verschlussnaht 30. An einer Unterseite haben diese Beutel 2 jeweils eine Standfläche 6, die gewährleistet, dass der Beutel aufrecht so gestellt werden kann, dass die abgeflachte Beutelfläche 4 mit Werbedarstellungen und/oder Produktbeschreibungen in einer Verkaufsfläche anschaulich präsentiert wird. Bei der Ausführungsvariante gemäß 2a hat der Beutel 2 eine quadratische Querschnittsform und die Standfläche 6 ist bevorzugt durch umgefaltete Bereiche des Beutels 2 gebildet. Bei der Ausführungsvariante gemäß 2b ist die Standfläche 6 bevorzugt durch ein in den Beutel 2 eingeklebtes oder eingeschweißtes Bodenflächenelement gebildet. Grundsätzlich sind die in den 2a und 2b dargestellten Ausführungsvarianten von Verpackungen 1 auf Basis von Beuteln 2 aufwendig in der Herstellung. Es sind zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich, um die Standflächen 6 zu erzeugen. Außerdem ist es bei diesen Ausführungsvarianten regelmäßig erforderlich, ein etwas stärkeres Material für den Beutel 2 selbst zu verwenden, welches eine ausreichende mechanische Stabilität bereitstellt, damit der Beutel 2 bzw. die Verpackung 1 steht. Die in 2a und 2b dargestellten Verpackungen 1 werden häufig auch als Block-Bottom Bags (Standbodenbeutel), 4-Corner Seal Bags, Doy Bag etc. bezeichnet.
  • Die 3a bis 3c zeigen einen Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung der hier beschriebenen Verpackung 1 mit einer Darstellung der beschriebenen Verpackung 1 in verschiedenen Verfahrenszuständen. Die hier beschriebene Verpackung 1 basiert auf einem Beutel 2, wie er auch in der 1 dargestellt ist und welcher für sich genommen nicht standfähig wäre. In einem Schritt a) wird ein solcher Beutel 2 bereitgestellt. In einem Schritt b) wird dann ein Kartonzuschnitt 26 zugeführt, welcher eine Kartonbodenfläche 5 und mit der Kartonbodenfläche 5 über erste Knicklinien 8 verbundene weitere Kartonflächen 7 aufweist. Die Schritte a) und b) sind in 3a dargestellt. In 3b ist dann Schritt c) dargestellt. Der Kartonzuschnitt 26 wird an den ersten Knicklinien 8 umgebogen, so dass die Kartonflächen 7 sich ausgehend von der Kartonbodenfläche 5 nach oben erstrecken und die abgeflachten Beutelflächen 4 des Beutels 2 überdecken. In 3c ist dann die hier beschriebene Verpackung 1 dargestellt, die durch das Verfahren hergestellt wurde. Der Kartonzuschnitt 26 bildet die Kartonmanschette 3, die den Beutel 2 umgibt und die Bodenfläche 2 ausbildet, wobei seitliche frei liegende Bereiche 9 des Beutels 2 existieren, die nicht von der Kartonmanschette 3 verdeckt sind.
  • 4a und 4b zeigen zwei verschiedene Varianten der Zuführung eines Beutels 2 zu einem Kartonzuschnitt 26. Durch die Art der Zuführung des Beutels 2 kann insbesondere die Verteilung des im Beutel 2 enthaltenen Produktes 25 gesteuert werden. 4a zeigt eine senkrechte Zuführung. Hier ist der Beutel 2 senkrecht angeordnet und in dem Beutel 2 enthaltenes Produkt 25 sammelt sich tendenziell an einem Ende des Beutels 2 an. So können Verpackungen erzeugt werden, welche nach oben eher zulaufen. 4b zeigt eine waagerechte Zuführung, welche tendenziell eher bewirkt, dass das Produkt in dem Beutel 2 gleichmäßig verteilt wird. Mit dieser Art der Zuführungen können tendenziell eher Verpackungen erzeugt werden, deren Querschnitt über deren Höhe eher gleichmäßig verläuft.
  • Die 5a bis 5c zeigen einen Ablauf eines besonderen Verfahrens zur Herstellung der beschriebenen Verpackung mit Hilfe eines Faltkastens 27. Der Faltkasten 27 gibt eine äußere Abmessung der herzustellenden Verpackung vor. Zunächst wird gemäß 5a der Kartonzuschnitt 26 mit der Kartonbodenfläche 5 auf den Faltkasten 27 aufgelegt. Anschließend wird die Verpackung 1 in den Faltkasten 27 eingeführt. Dieses Vorgehen ist in den 5b und 5c zu erkennen Dabei wird der Kartonzuschnitt 26 an den ersten Knicklinien 8 geknickt und die Kartonflächen 7 legen sich derart an den Beutel 2 an, dass diese sich nach oben erstrecken.
  • Die 6 zeigt eine Ausführungsvariante einer beschriebenen Verpackung 1, bei welcher der Beutel 2 an der Kartonbodenfläche 5 mit einer Klebeverbindung 13 angebunden ist. Die Klebeverbindung 13 ist hier schematisch angedeutet. Sie befindet sich an einer Oberseite der Kartonbodenfläche 5 und verbindet dort den Beutel 2 mit der Kartonbodenfläche 5. In einem oberen Bereich 21 existiert ein Zugangsbereich 19, durch welchen ein in dem Beutel 2 enthaltenes Produkt 25 aus dem Beutel 2 entnommen werden kann. Der Beutel 2 ist in dem oberen Bereich 21 mit zwei übereinander angeordneten, als linienförmige Verbindungen 22 ausgeführte Klebeverbindungen 13 mit den Kartonflächen 7 der Kartonmanschette 3 verbunden. Zwischen den linienförmigen Verbindungen 22 existiert eine Öffnungslinie 20, an welcher der Beutel 2 und die Kartonmanschette 3 durchtrennt werden können, um den Beutel 2 zu öffnen. eine (hier nicht dargestellte Verschlussnaht 30 des Beutels 2 befindet sich bevorzugt oberhalb der Öffnungslinie 20 auf Höhe der oberen linienförmigen Verbindung 20. Durch das Entfernen der oberen linienförmigen Verbindung 20 kann ein Abstand 17 der Kartonflächen 7 vergrößert werden, um den Zugangsbereich 19 des Beutels 2 zu öffnen. In 6 ist auch beispielhaft die von der Standfläche 6 bzw. der Kartonbodenfläche 5 beabstandete Position 10 markiert, an welcher die Kartonverbindungsstege 11 angeordnet sein können, die anhand der 7 und 8 im Folgenden noch im Detail erläutert werden
  • Die 7 zeigt einen spezielle Kartonzuschnitt 26 zur Ausbildung einer Kartonmanschette 3 für eine beschriebene Verpackung 1 in einem entfalteten Zustand; Zusätzlich schließen sich hier an eine der Kartonflächen 7 Kartonverbindungsstege 11 an, die über zweite Knicklinien 12 mit der Kartonfläche 7 verbunden sind und die jeweils dazu eingerichtet sind, mit einer Klebelasche 29 an die jeweils andere Kartonfläche 7 angeklebt zu werden und so die beiden Kartonfläche 7 miteinander zu verbinden. Die Klebelaschen 29 sind über vierte Knicklinien 28 mit den Kartonverbindungsstegen 11 verbunden. Jeder der Kartonverbindungsstege 11 ist selbst nochmal in Kartonstegsegmente 16 unterteilt, so dass die Kartonverbindungsstege 11 an dritten Knicklinien 15 zwischen den Kartonstegsegmenten 16 zusammengeklappt werden können. Auf diese Art sind die oberen Kanten der Kartonflächen 7 und die Kartonverbindungsstege 11 zusammen dazu eingerichtet, einen umlaufenden Rand um einen Zugangsbereich 19 der Verpackung 1 zu bilden.
  • In 8 ist anhand von fünf Einzelschritten ein Faltschema gezeigt, gemäß welchem der in 7 dargestellte Kartonzuschnitt 26 gefaltet wird, um die Kartonmanschette 3 mit den Kartonverbindungsstegen 11 auszubilden. Hier auch dargestellt sind als Steckverbindung 14 oder Klebeverbindung 13 ausgeführte Verbindungen der Klebelaschen 29 der Kartonverbindungstege 11 mit den jeweils anderen Kartonflächen 7.
  • Die 9 zeigt eine Ausführungsvariante einer beschriebenen Verpackung 1, bei welcher eine zweite Breite 24 der Kartonmanschette 3 bereichsweise gegenüber einer ersten Breite 23 der Verpackung 1 und insbesondere des Beutels 2 reduziert ist. Wenn der Beutel 2 aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist, kann durch diese Gestaltung realisiert werden, dass das Produkt 25 in dem Beutel 2 von der Seite der abgeflachten Beutelfläche 4 ausgehend sichtbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verpackung
    2
    Beutel
    3
    Kartonmanschette
    4
    abgeflachte Beutelfläche
    5
    Kartonbodenfläche
    6
    Standfläche
    7
    Kartonfläche
    8
    erste Knicklinie
    9
    frei liegender Bereich
    10
    beabstandete Position
    11
    Kartonverbindungssteg
    12
    zweite Knicklinie
    13
    Klebeverbindung
    14
    Steckverbindung
    15
    dritte Knicklinie
    16
    Kartonstegsegmente
    17
    Abstand
    18
    Oberseite
    19
    Zugangsbereich
    20
    Öffnungslinie
    21
    oberer Bereich
    22
    linienförmige Verbindung
    23
    erste Breite
    24
    zweite Breite
    25
    Produkt
    26
    Kartonzuschnitt
    27
    Faltkasten
    28
    vierte Knicklinien
    29
    Klebelaschen
    30
    Verschlussnaht

Claims (15)

  1. Verpackung (1) für ein Produkt (25) aufweisend einen Beutel (2) zur Aufnahme des Produktes (25), sowie eine außen um den Beutel (2) herum angeordneten Kartonmanschette (3), wobei der Beutel (2) eine abgeflachte Form mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachte Beutelflächen (4) aufweist und wobei die Kartonmanschette (3) eine Kartonbodenfläche (5) hat, die eine Standfläche (6) der Verpackung (1) ausbildet sowie zwei sich einander gegenüberliegend an die Kartonbodenfläche (5) anschließende und ausgehend von der Kartonbodenfläche (5) nach oben erstreckende Kartonflächen (7) hat, die durch erste Knicklinien (8) mit der Kartonbodenfläche (5) verbunden sind und die abgeflachten Beutelflächen (4) abdecken, wobei zwischen den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) frei liegende Bereiche (9) des Beutels (2) angeordnet sind.
  2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, wobei der Beutel (2) aus einem flexiblen Beutelmaterial besteht, welches bevorzugt mindestens eine Barriereschicht aufweist.
  3. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beutel (2) aus einem transparenten Material besteht, so dass ein in dem Beutel (2) enthaltenes Produkt (25) an den frei liegenden Bereichen (9) des Beutels (2) sichtbar ist.
  4. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beutel (2) an der Kartonbodenfläche (5) der Kartonmanschette (3) befestigt ist.
  5. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) an einer von der Standfläche (6) beabstandeten Position (10) der Verpackung (1) beidseitig jeweils durch mindestens einen Kartonverbindungssteg (11) miteinander verbunden sind, wobei die Kartonverbindungsstege (11) durch zweite Knicklinien (12) mit einer der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) verbunden sind und mit der jeweils anderen sich nach oben erstreckenden Kartonfläche (7) verbunden sind.
  6. Verpackung (1) nach Anspruch 5, wobei die Kartonverbindungsstege (11) jeweils in mindestens zwei durch dritte Knicklinien (15) voneinander getrennte Kartonstegsegmente (16) unterteilt sind, so dass durch eine Verformung der Kartonverbindungstege (11) an den dritten Knicklinien (15) eine Veränderung des Abstandes (17) der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) an einer Oberseite (18) der Verpackung (1) ermöglicht wird, so dass ein Zugangsbereich (19) in die Verpackung (1) erweiterbar ist.
  7. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem Zugangsbereich (19) an einer Oberseite (18) der Verpackung (1) der Beutel (2) eine Öffnungslinie (20) aufweist, an welcher der Beutel (2) getrennt werden kann, um den Beutel (2) zu öffnen.
  8. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die abgeflachte Beutelfläche (4) zumindest in einem der Standfläche (6) gegenüberliegenden oberen Bereich (21) mit den sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) mit mindestens einer linienförmigen Verbindung (22) verbunden ist.
  9. Verpackung (1) nach Anspruch 8, wobei mindestens eine der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) mit zwei übereinander angeordneten linienförmigen Verbindungen (22) mit der abgeflachten Beutelfläche (4) verbunden sind, wobei eine Öffnungslinie (20) zwischen den beiden linienförmigen Verbindungen (22) angeordnet ist.
  10. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beutel (2) eine erste Breite (23) aufweist und wobei zumindest eine der sich nach oben erstreckenden Kartonflächen (7) zumindest bereichsweise eine gegenüber der ersten Breite (23) reduzierte zweite Breite (24) aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweisend folgende Schritte: a) Bereitstellen eines Beutels (2) mit einer abgeflachten Form mit zwei einander gegenüberliegenden abgeflachten Beutelflächen (4) beinhaltend ein Produkt (25); b) Zuführen eines Kartonzuschnitts (26) mit einer Kartonbodenfläche (5) und zwei Kartonflächen (7), die durch erste Knicklinien (8) mit der Kartonbodenfläche (5) verbunden sind; c) Falten des Kartonzuschnitts (26) entlang der ersten Knicklinien (8) um den Beutel (2), so dass eine Kartonmanschette (3) um den Beutel (2) herum entsteht.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die abgeflachte Form des Beutels (2) während Schritt b) und c) waagerecht ausgerichtet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die abgeflachte Form des Beutels (2) während Schritt b) und c) senkrecht ausgerichtet ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei eine Zufuhr des Kartonzuschnitts (26) an den Beutel (2) von unten erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Falten des Kartonzuschnittes (26) in Schritt c) mittels eines Faltkastens (27) erfolgt, in welchen der Kartonzuschnitt (26) eingeführt wird, wobei durch das Einführen ein Falten des Kartonzuschnitts (26) entlang der ersten Knicklinien (8) unterstützt wird.
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