DE102022109087B3

DE102022109087B3 - Aktuator, rückblickvorrichtung und fahrzeug

Info

Publication number: DE102022109087B3
Application number: DE102022109087.6A
Authority: DE
Inventors: YoungMin Lee; Heesung Woo; Il-Sung Yu; Chang Kyun Han; Cheol Ho Yim
Original assignee: Motherson Innovations Co Ltd
Current assignee: Motherson Innovations Co Ltd
Priority date: 2022-04-13
Filing date: 2022-04-13
Publication date: 2023-09-07
Anticipated expiration: 2042-04-14
Also published as: KR20230147014A; CN219918623U

Abstract

Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird ein für eine Rückblickvorrichtung (10) bestimmter Aktuator (100) bereitgestellt, der ein unteres Gehäuse (120); einen Antriebsmechanismus (140), der zumindest ein Antriebszahnrad (150a, 150b) umfasst; eine obere Abdeckung (160); und einen Halter (180) umfasst; wobei das untere Gehäuse (120) zumindest eine Betriebsregion (128) zum Definieren eines Betriebsbereichs des zumindest einen Antriebszahnrads (150a, 150b) umfasst, wobei das zumindest eine Antriebszahnrad (150a, 150b) zumindest ein Vorsprungsteil (153a) umfasst, das in der Betriebsregion (128) angeordnet ist. Ferner werden eine Rückblickvorrichtung, die einen solchen Aktuator umfasst, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Rückblickvorrichtung bereitgestellt.

Description

Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Aktuator, der für eine Rückblickvorrichtung eines Fahrzeugs bestimmt ist, im Einklang mit der Präambel von Anspruch 1. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Rückblickvorrichtung, die einen solchen Aktuator umfasst, sowie auf ein Fahrzeug mit einer solchen Rückblickvorrichtung.
Eine Rückblickvorrichtung, wie etwa ein Außenspiegel des Fahrzeugs, kann eine Seiten- oder Rückansicht für den Fahrer bereitstellen. In spezifischen Fahrsituationen, beispielsweise in einer Situation wie dem Einparken, muss der Fahrer nicht nur in Seiten- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs blicken können, sondern auch in Abwärtsrichtung des Fahrzeugs. Außerdem ist es erforderlich, je nach Fahrer- oder Fahrsituation verschiedene Blickwinkel bereitzustellen.
Um eine Sicht in verschiedene Richtungen bereitzustellen, kann ein an der Rückblickvorrichtung angebrachtes Rückblickelement oder die Rückblickvorrichtung als solche schwenkbar sein. Die Rückblickvorrichtung kann einen Aktuator umfassen, der die Rückblickvorrichtung und/oder das Rückblickelement, wie etwa ein Spiegelelement, eine Anzeigeeinheit oder eine Kameravorrichtung, schwenkt.
Der Antriebsmechanismus zum Antreiben eines Aktuators kann einen Antriebsmotor und eine Getriebestruktur umfassen, die durch Leistungsempfang vom Antriebsmotor betrieben wird. Insbesondere ein Antriebsmechanismus, der eine Zahnstange für einen Schwenkvorgang umfasst, kann eine Struktur erfordern, die die Zahnstange stabil stützt und eine Antriebsreichweite der Zahnstange begrenzt, um Haltbarkeit und Fehlfunktionen des Aktuators zu vermeiden. Die Zahnstange weicht während des Kippvorgangs häufig von der Zahnradstruktur ab, was zu einer Fehlfunktion des Antriebsmechanismus führt.
Die US 10, 076, 999 B2 offenbart einen Bewegungsmechanismus, umfassend einen im Wesentlichen kugelförmigen Halter und einen im Wesentlichen schalenförmigen Ring, die, wenn sie ineinander eingesetzt sind, relativ zueinander um eine erste Achse, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zur Oberseite des Halters ist, und eine zweite Achse drehbar sind, wobei die zweite Achse in einer Ebene liegt, die gleich oder parallel zur Oberseite des Rings ist, und wobei die zweite Achse in einem Winkel von ungefähr 90° zu der ersten Achse liegt, während Antriebsmittel bereitgestellt sind, um eine Bewegung des Halters relativ zu dem Ring zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine erste nicht-gerade Antriebsstange, die in dem Halter gelagert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der ersten nicht-geraden Antriebsstange, und eine zweite nicht-gerade Antriebsstange, die in dem Halter gelagert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der zweiten nicht-geraden Antriebsstange, umfassen. Darüber hinaus sind die erste nicht-gerade Antriebsstange und die zweite nicht-gerade Antriebsstange um eine dritte bzw. eine vierte Achse drehbar, wobei die dritte und die vierte Achse zueinander parallel sind und in einer Ebene liegen, die gleich oder parallel zur Oberseite des Halters ist, und wobei die dritte und die vierte Achse mit der ersten Achse zusammenfallen.
Die US 6, 929, 374 B2 offenbart einen Bewegungsmechanismus, umfassend einen im Wesentlichen kugelförmigen Halter und einen im Wesentlichen schalenförmigen Ring, die, wenn sie ineinander eingesetzt sind, relativ zueinander um zumindest eine erste Achse drehbar sind, die in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zur Oberseite des Halters ist, während Antriebsmittel bereitgestellt sind, um eine Bewegung des Halters relativ zum Ring zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine nicht-geradlinige Antriebsstange, die in dem Halter gelagert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der Antriebsstange umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange die Form eines Ringsegments aufweist und mit einem Antriebsteil verbunden ist, das in einer Aussparung in dem Ring relativ zu einer zweiten Achse drehbar montiert ist, wobei die zweite Achse in einer Ebene liegt, die gleich oder parallel zu der Oberseite des Rings ist, und wobei die zweite Achse in einem Winkel von ungefähr 90° zur ersten Achse liegt, wobei das Ringsegment um eine dritte Achse drehbar ist, die in einer Ebene liegt, die gleich oder parallel zur Oberseite des Halters ist, und die in einem Winkel von ungefähr 45° zur ersten Achse liegt.
Die US 2013 / 0 208 373 A1 offenbart eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend einen Spiegel, der an einem Fahrzeug vorgesehen ist; ein Drehelement, an dem der Spiegel gehalten wird; ein Halteelement, an dem das Drehelement drehbar gehalten wird, wobei das Drehelement gedreht wird, um einen Spiegelflächenwinkel des Spiegels einzustellen; einen Gleitabschnitt, der entweder an dem Drehelement oder dem Halteelement vorgesehen ist; und einen vorstehenden Abschnitt, der vorstehend von dem anderen von dem Drehelement oder dem Halteelement vorgesehen ist, wobei der vorstehende Abschnitt so angeordnet ist, dass er in Richtung einer Drehrichtung des Drehelements in Bezug auf eine Richtung orthogonal zu der Drehrichtung des Drehelements gerichtet ist, und der Gleitabschnitt an dem vorstehenden Abschnitt gleitet, wenn das Drehelement gedreht wird.
Die US 2021 / 0 261 052 A1 betrifft ein stationäres Element, ein bewegliches Element, ein Halteelement und ein Antriebselement. Das stationäre Element hat eine stationärseitige kugelförmige Oberfläche. Das bewegliche Element hat eine bewegungsseitige sphärische Oberfläche. Die kugelförmige Oberfläche der stationären Seite und die kugelförmige Oberfläche der beweglichen Seite bilden zusammen einen Spalt. Zwischen der stationären Kugelfläche und der beweglichen Kugelfläche befindet sich ein Dichtmittel, das den Spalt abdichtet. Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung eine reibungslose Einstellung eines Winkels einer Spiegeloberfläche und verhindert das Eindringen von Wasser in das Innere.
Die US 2011 / 0 194 202 A1 offenbart eine Fahrzeugspiegelvorrichtung, umfassend einen an einem Fahrzeug vorgesehenen Spiegel; ein den Spiegel haltendes Schwenkelement; ein an dem Schwenkelement vorgesehenes Gleitteil; ein das Schwenkelement schwenkbar haltendes Halteelement, wodurch ein Winkel einer Spiegelfläche des Spiegels eingestellt wird; und eine an dem Halteelement vorgesehene Schwenkfläche. Das gleitende Teil ist auf der Schwenkfläche verschiebbar, während ein Spalt zwischen einer Kante des Halteelements an einer Seite des Schwenkelements und dem Schwenkelement in einer radialen Schwenkrichtung des Schwenkelements vorgesehen ist.
In Anbetracht der vorgenannten und anderer Nachteile des Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, den bekannten Aktuator weiterzuentwickeln, um zumindest einige dieser Nachteile zu überwinden. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, einen Aktuator bereitzustellen, der einen Antriebsmechanismus aufweist, der in der Lage ist, die Bewegung des Antriebsgetriebeteils stabil zu stützen und einen geeigneten Drehbewegungsbereich des Antriebsgetriebeteils während des Betriebs des Aktuators zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Offenbarung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aktuators sind in den Ansprüchen 2 bis 20 beschrieben.
Die vorliegende Offenbarung liefert darüber hinaus mit Anspruch 21 eine Rückblickvorrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen der oben beschriebenen Aktuatoren umfasst. Bevorzugte Ausführungsformen der Rückblickvorrichtung sind in den Ansprüchen 22 und 23 beschrieben.
Die vorliegende Offenbarung liefert mit Anspruch 24 auch ein Fahrzeug, das zumindest eine Rückblickvorrichtung wie oben beschrieben aufweist.
Weitere Aspekte, Vorteile und hervorstehende Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung erschließen sich dem Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen mit den angehängten Zeichnungen beispielhafte Ausführungen der Offenbarung offenbart, wobei:

1 eine Ausführungsform eines Außenspiegels zeigt, in dem ein Aktuator in einer Ausführungsform montiert ist;
2 einen Aktuator gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
3 eine perspektivische Ansicht eines Aktuators gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist;
4 eine Draufsicht auf einen Aktuator gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist;
5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Aktuators gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist;
6 eine Ansicht ist, die einen Antriebsmechanismus gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer ersten Seite veranschaulicht;
7 eine Ansicht ist, die einen Antriebsmechanismus gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer zweiten Seite veranschaulicht;
8 eine Ansicht ist, die ein Antriebsgetriebeteil und ein Kupplungszahnrad gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht;
9 eine Ansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein erstes Antriebsgetriebeteil gemäß der vorliegenden Erfindung in einem unteren Gehäuse angeordnet ist;
10 eine Ansicht ist, die einen Querschnitt entlang der Linie A-A' von 9 veranschaulicht;
11 eine Draufsicht ist, die eine Anordnungsbeziehung eines ersten Antriebsgetriebeteils, eines ersten Kupplungszahnrads und eines unteren Gehäuses gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungveranschaulicht; und
12 eine Ansicht ist, die einen Querschnitt entlang der Linie B-B' von 11 veranschaulicht.

Die vorgenannten Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es können jedoch verschiedene Modifikationen an der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden, und die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufweisen. Nachfolgend werden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, detailliert beschrieben.
In den Zeichnungen können die Dicken der Schichten und Bereiche zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt sein. Wenn angegeben wird, dass ein Element oder eine Schicht „auf‟ oder „über“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht liegt, umfasst dies sowohl einen Fall, in dem eine andere Schicht oder ein anderes Element dazwischen liegt, als auch einen Fall, in dem das Element oder die Schicht direkt über dem anderen Element oder der anderen Schicht liegt. Im Prinzip bezeichnen gleiche Bezugsziffern in der gesamten Spezifikation gleiche Elemente. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um Elemente zu bezeichnen, die innerhalb desselben in den Zeichnungen veranschaulichten Konzepts für jede Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dieselbe Funktion aufweisen.
Wenn eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen oder Konfigurationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Zusammenhang stehen, den Kern der Offenbarung unnötig verwischen würde, wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet. Auch die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Ziffern (z. B. erste, zweite usw.) sind lediglich Identifikatoren zur Unterscheidung eines Elements von einem anderen.
Außerdem werden die Begriffe „Modul“ und „Einheit“, die sich in der folgenden Beschreibung auf Elemente beziehen, nur aus Gründen der Einfachheit des Schreibens der Spezifikation angegeben oder in Kombination verwendet, und die Begriffe selbst haben keine unterschiedlichen Bedeutungen oder Rollen.
Darüber hinaus ist die Verwendung eines Singulars, wie etwa „ein“, nicht als Einschränkung der Anzahl der Komponenten oder der Einzelheiten bestimmter Komponenten zu verstehen. Außerdem können sich verschiedene Begriffe und/oder Ausdrücke, die eine Position oder einen Richtungsbezug beschreiben oder angeben, wie etwa „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „Ende“, „außen“, „innen“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“ usw. auf eine oder mehrere bestimmte Komponenten beziehen, wie sie allgemein aus der Sicht eines Nutzers während der Verwendung oder des Betriebs gesehen werden, und solche Begriffe und/oder Ausdrücke sind nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als eine repräsentative Grundlage für die Beschreibung der Offenbarung für einen Fachmann. Außerdem werden die Suffixe „Bereich“, „Teil“, „Einheit“ für eine Komponente, die in der folgenden Beschreibung verwendet wird, nur im Hinblick auf die Vereinfachung des Schreibens der Spezifikation angegeben oder eingemischt und weisen keine voneinander abweichenden Bedeutungen oder Rollen auf.
Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Aktuator, vorzugsweise zum Schwenken einer Rückblickeinrichtung (wie etwa eines Fahrzeugaußenspiegels) und/oder eines Rückblickelements (wie etwa eines Spiegelelements und/oder einer Kameravorrichtung und/oder einer Anzeigeeinheit) und eine Rückblickvorrichtung, die einen solchen Aktuator umfasst.
Nachfolgend wird ein Aktuator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung allgemein beschrieben.
1 ist eine Ausführungsform einer Rückblickvorrichtung in Form eines Außenspiegels 10, in dem ein erfindungsgemäßer Aktuator gemäß einer Ausführungsform montiert ist. 2 veranschaulicht eine Rückblickvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
Die folgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf 1 und 2.
Der Aktuator 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann an einer Rückblickvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung montiert sein, insbesondere an einem Außenspiegel 10, der außerhalb des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Hierbei ist die Rückblickvorrichtung ein Außenspiegel 10, der ein Rückblickelement 12 in Form eines Spiegelelements umfassen kann, das dem Fahrer einen Rückblick gewährt. Ferner kann der Außenspiegel 10 ein Gehäuse 11 umfassen, in dem das Rückblickelement 12 untergebracht ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Rückblickelement 12 um zumindest ein Spiegelelement handeln. Alternativ kann das Rückblickelement 12 als Anzeige, die ein Bild ausgibt, das durch Fotografieren eines peripheren Bereichs des Fahrzeugs 1 erhalten wurde, oder eine Kameravorrichtung oder eine Kombination aus all dem realisiert werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden im Folgenden jedoch hauptsächlich Ausführungsformen beschrieben, bei denen das Rückblickelement 12 als Spiegelelement realisiert ist.
In der vorliegenden Offenbarung wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Außenspiegel 10 für ein Fahrzeug 1 beschrieben. Der Außenspiegel 10 in der vorliegenden Offenbarung ist jedoch nicht auf Fahrzeuge 1 beschränkt, sondern kann auf verschiedene Transporteinrichtungen, wie etwa eine Zweiradbewegungseinrichtung (z. B. ein Motorrad), angewendet werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Aktuator 100 in dem Außenspiegel 10 für ein Fahrzeug 1 montiert sein, um einen Betrieb zum Schwenken des Außenspiegels 10 und/oder des Rückblickelements 12 für ein Fahrzeug 1 durchzuführen. Der Aktuator 100 kann beispielsweise im Gehäuse 11 des Außenspiegels 10 untergebracht sein, um Leistung zum Schwenken des Rückblickelements 12 bereitzustellen, das am Außenspiegel 10 montiert ist.
Der Aktuator 100 kann so betrieben werden, dass er das Rückblickelement 12 in alle Richtungen in Bezug auf eine Fläche schwenkt, auf der das Rückblickelement 12 angeordnet ist. Wenn beispielsweise das Rückblickelement 12 im Ausgangszustand parallel zur z-y-Achse geneigt ist, kann der Aktuator 100 das Rückblickelement 12 bezüglich aller Achsen, also der y-Achse, der x-Achse und der z-Achse, drehen.
In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung kann sich die -x-Achsenrichtung, sofern nicht spezifisch erwähnt, auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 beziehen. Die x-Achsenrichtung kann sich beispielsweise auf das Heck des Fahrzeugs 1 beziehen. Außerdem kann sich die y-Achsenrichtung auf eine seitliche Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen. Beispielsweise kann sich die +y-Achsenrichtung auf eine rechte Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen und die -y-Achsenrichtung auf eine linke Richtung des Fahrzeugs 1. Außerdem kann sich die z-Achsenrichtung auf eine obere oder untere Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen. Beispielsweise kann sich die -z-Achsenrichtung auf eine untere Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen, und die +z-Achsenrichtung auf eine obere Richtung des Fahrzeugs 1.
3 bis 5 sind Ansichten eines erfindungsgemäßen Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen unter verschiedenen Winkeln. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. 4 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Aktuator 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
Bezug nehmend auf 3 bis 5 kann der Aktuator 100 das gesamte untere Gehäuse 120 oder einen Teil davon umfassen, wobei der Antriebsmechanismus 140 in dem unteren Gehäuse 120 untergebracht ist, die obere Abdeckung 160 das untere Gehäuse 120 zumindest teilweise abschirmt, der Halter 180 dazu angepasst ist, zumindest einen Abschnitt des unteren Gehäuses 120 zu umgeben, und das Verbindungselement 190 mit dem Halter 180 verbunden und dazu ausgestaltet ist, durch Leistungsempfang von dem Antriebsmechanismus 140 betrieben zu werden. Der Aktuator 100 der Ausführungsformen von 3 bis 5 kann eine Konfiguration aufweisen, die gleich oder ähnlich der des Aktuators 100 der Ausführungsformen von 1 und 2 ist.
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das untere Gehäuse 120 einen Raum bereitstellen, in dem der Antriebsmechanismus 140 untergebracht sein kann. Beispielsweise kann das untere Gehäuse 120 eine Schalenform aufweisen, in der ein Unterbringungsraum 121 gebildet ist, und der Antriebsmechanismus 140 kann in dem Unterbringungsraum 121 angeordnet sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das untere Gehäuse 120 so gebildet sein, dass eine Breite einer Oberseite (+x-Achsenrichtung) größer ist als eine Breite einer Unterseite (-x-Achsenrichtung).
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Antriebsmechanismus 140 einen Antriebsmotor 142 und ein Antriebsgetriebeteil 150 umfassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Antriebsmotor 142 einen ersten und einen zweiten Antriebsmotor 142a und 142b umfassen. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die veranschaulichten Ausführungsformen beispielhaft sind und auch weniger oder mehr Antriebsmotoren umfassen können. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Antriebsmotor 142 von einer externen Energiequelle (z. B. einer internen Energiequelle des Fahrzeugs 1 von 1) mit Energie zum Betrieb versorgt werden.
In einer Ausführungsform kann der Antriebsmechanismus 140 ein Antriebsgetriebeteil 150 umfassen, das betrieben wird, um das Rückblickelement 12 (z. B. das Rückblickelement 12 von 2) zu schwenken. Beispielsweise kann das Antriebsgetriebeteil 150 ein erstes Antriebsgetriebeteil 150a und ein zweites Antriebsgetriebeteil 150b umfassen. Das erste Antriebsgetriebeteil 150a kann durch Leistungsempfang des ersten Antriebsmotors 142a betrieben werden, und das zweite Antriebsgetriebeteil 150b kann durch Leistungsempfang des zweiten Antriebsmotors 142b betrieben werden. Das erste Antriebsgetriebeteil 150a und das zweite Antriebsgetriebeteil 150b sind symmetrisch zueinander, und sofern nicht spezifisch erwähnt, kann die Beschreibung des ersten Antriebsgetriebeteils 150a auch auf das zweite Antriebsgetriebeteil 150b angewendet werden. Nachfolgend wird der Einfachheit halber hauptsächlich der Betrieb des ersten Antriebsgetriebeteils 150a beschrieben.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die obere Abdeckung 160 auf dem oberen Teil des unteren Gehäuses 120 angeordnet sein und den Unterbringungsraum 121 abschirmen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die obere Abdeckung 160 einen Öffnungsbereich 162 umfassen, um einen Bewegungspfad für das Antriebsgetriebeteil 150 bereitzustellen. Der Öffnungsbereich 162 kann beispielsweise einen ersten Öffnungsbereich 162a umfassen, durch den das erste Antriebsgetriebeteil 150a verläuft, und einen zweiten Öffnungsbereich 162b, durch den das zweite Antriebsgetriebeteil 150b verläuft.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Halter 180 dazu angepasst sein, die Außenfläche des unteren Gehäuses 120 zumindest teilweise zu umgeben. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Halter 180 eine Ringform aufweisen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann, wenn der Halter 180 von der Seitenfläche (z. B. y-Achsenrichtung oder z-Achsenrichtung) gesehen wird, die Breite der Unterseite (-x-Achsenrichtung) so gebildet sein, dass sie geringer ist als die Breite der Oberseite (+x-Achsenrichtung). Beispielsweise können der Halter 180 und das untere Gehäuse 120, wenn sie von einer Seitenfläche aus gesehen werden (z. B. y-Achsenrichtung oder z-Achsenrichtung), eine einander entsprechende Form aufweisen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Breite (oder ein Durchmesser) eines Teils (z. B. eines oberen Teils (+x-Achsenrichtung)) des Halters 180 in der horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) größer sein als die Breite der breitesten horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) des unteren Gehäuses 120. Außerdem kann die Breite eines anderen Teils (z. B. eines unteren Teils (-x-Achsenrichtung)) des Halters 180 in der horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) kleiner sein als die Breite zumindest eines Teils des oberen Teils (+x-Achsenrichtung) des unteren Gehäuses 120. Dementsprechend kann nach dem Zusammenbau des Halters 180 und des unteren Gehäuses 120 verhindert werden, dass das untere Gehäuse 120 in der unteren vertikalen Richtung (-x-Achsenrichtung) des Halters 180 getrennt wird.
In einer Ausführungsform kann der Halter 180 wirksam mit dem Antriebsgetriebeteil 150 verbunden sein. Beispielsweise kann der Halter 180 mit dem ersten Antriebsgetriebeteil 150a und dem zweiten Antriebsgetriebeteil 150b verbunden sein und kann in Bezug auf die horizontale Ebene (z. B. die y-z-Ebene, beispielsweise die Fläche des Rückblickelements 12) in Übereinstimmung mit dem Betrieb des ersten Antriebsgetriebeteils 150a und des zweiten Antriebsgetriebeteils 150b geschwenkt werden. Da das erste Antriebsgetriebeteil 150a und das zweite Antriebsgetriebeteil 150b rechtwinklig zueinander angeordnet sind, kann der Halter 180 in Bezug auf die horizontale Ebene (y-z-Ebene) in alle Richtungen geschwenkt werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Halter 180 mit dem Rückblickelement (z. B. dem Rückblickelement von 2) verbunden sein, und das Rückblickelement kann entsprechend dem Betrieb des Halters 180 geschwenkt werden.
In einer Ausführungsform kann das Verbindungselement 190 wirksam zwischen der oberen Abdeckung 160 und dem Halter 180 verbunden sein. Beispielsweise kann ein mittlerer Teil des Verbindungselements 190 drehbar mit einem mittleren Bereich der oberen Abdeckung 160 verbunden sein, und beide Ränder des Verbindungselements 190 können mit dem Halter 180 verbunden sein. Da ein Teil des Verbindungselements 190 (beispielsweise ein mittlerer Bereich, der mit der oberen Abdeckung 160 verbunden ist) von der oberen Abdeckung 160 gestützt wird, kann der Halter 180 stabil geschwenkt werden.
In einer Ausführungsform können das erste Antriebsgetriebeteil 150a und das zweite Antriebsgetriebeteil 150b dazu angepasst sein, einen bestimmten Winkel in Bezug auf eine horizontale Fläche (z. B. eine z-y-Ebene) eines oberen Bereichs des Halters 180 zu bilden. Da das Rückblickelement 12 (z. B. das Rückblickelement 12 von 2) oberhalb des Halters 180 angeordnet ist, kann sich die z-y-Ebene auf eine Fläche beziehen, die parallel zur Fläche des Rückblickelements 12 liegt. Beispielsweise kann der bestimmte Winkel ungefähr ein rechter Winkel sein. Als weiteres Beispiel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Winkel, der durch die Achse x1, die sich vom Mittelpunkt c der Breitenrichtungsebene (z-y-Ebene) des Aktuators 100 zu einem Ende des ersten Antriebsgetriebeteils 150a erstreckt, und die Achse x2, die sich vom Mittelpunkt c zu einem Ende des ersten Antriebsgetriebeteils 150a des zweiten Antriebsgetriebeteils 150b erstreckt, gebildet wird, als ein rechter Winkel dargestellt werden. Wie später beschrieben wird, kann sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a um eine Richtung parallel zur x2-Achse und das zweite Antriebsgetriebeteil 150b um eine Richtung parallel zur x1-Achse drehen. Beispielsweise kann die x1-Achse dieselbe Achse sein wie die y-Achse und die x2-Achse dieselbe Achse wie die z-Achse. Als weiteres Beispiel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die x1-Achse dieselbe Achse wie die z-Achse und die x2-Achse dieselbe Achse wie die y-Achse sein.
6 bis 8 veranschaulichen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus gemäß verschiedenen Ausführungsformen. 6 ist eine Ansicht, die einen erfindungsmeäßen Antriebsmechanismus 140 gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer ersten Seite veranschaulicht; 7 ist eine Ansicht, die einen erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus 140 gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer zweiten Seite veranschaulicht; 8 ist eine Ansicht, die ein Antriebsgetriebeteil 150 und ein Kupplungszahnrad 148 gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
Bezug nehmend auf die Ausführungsformen von 6 bis 8 kann der Antriebsmechanismus 140 zumindest einige von einem ersten Antriebsmotor 142a, einem ersten Getriebezahnrad 144a, einem ersten Kupplungszahnrad 148a und einem ersten Antriebsgetriebeteil 150a umfassen. Anders ausgedrückt, kann der Antriebsmechanismus 140 einen ersten Antriebsmechanismus 140a (ein Antriebsmechanismus, der dem ersten Antriebsmotor 142a zugeordnet ist) und einen zweiten Antriebsmechanismus 140b (z. B. ein Antriebsmechanismus, der dem zweiten Antriebsmotor 142b zugeordnet ist) umfassen. Die Beschreibung des Antriebsmechanismus 140 (z. B. der Antriebsmechanismus 140 von 5) in den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann auf den Antriebsmechanismus 140 von 6 bis 8 angewendet werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Antriebsmotor 142a einen ersten Anschluss 142a-1 und ein erstes Übertragungszahnrad 143a umfassen. Der erste Anschluss 142a-1 kann elektrisch mit der Außenseite des ersten Antriebsmotors 142a (z. B. interne Energieversorgung des Fahrzeugs 1) verbunden sein, um Leistung zum Betreiben des ersten Antriebsmotors 142a zu empfangen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der erste Anschluss 142a-1 mit einem anderen Anschluss oder einer Leiterplatte verbunden sein, die im unteren Gehäuse 120 angeordnet ist (z. B. das untere Gehäuse 120 von 5), oder kann mit einem anderen Anschluss außerhalb des unteren Gehäuses 120 verbunden sein. Das erste Übertragungszahnrad 143a kann die Leistung des ersten Antriebsmotors 142a auf andere Komponenten übertragen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Getriebezahnrad 144a mit dem ersten Übertragungszahnrad 143a verbunden sein. Außerdem kann das erste Getriebezahnrad 144a mit dem ersten Kupplungszahnrad 148a verbunden sein. Mit anderen Worten kann das erste Getriebezahnrad 144a das erste Übertragungszahnrad 143a und das erste Kupplungszahnrad 148a verbinden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das erste Getriebezahnrad 144a ein erstes Getriebeteil 144a-1 zum Verbinden mit dem ersten Übertragungszahnrad 143a und ein zweites Getriebeteil 144a-2 zum Verbinden mit dem ersten Kupplungszahnrad 148a umfassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können das erste Getriebeteil 144a-1 und das zweite Getriebeteil 144a-2 Leistung in unterschiedliche Richtungen oder in dieselbe Richtung übertragen. Beispielsweise kann das erste Getriebeteil 144a-1 als Stirnzahnrad oder als Schrägzahnrad bereitgestellt werden, und das zweite Getriebeteil 144a-2 kann als Schneckenrad bereitgestellt werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Kupplungszahnrad 148a ein erstes Teil 148a-1 zum Empfangen von Leistung vom ersten Getriebezahnrad 144a und ein zweites Teil 148a-2, um mit zumindest einem Abschnitt des ersten Antriebsgetriebeteils 150a in Eingriff zu treten, umfassen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das erste Getriebeteil 148a-1 als Stirnzahnrad oder als Schrägzahnrad bereitgestellt werden, um in Eingriff mit dem zweiten Getriebeteil 148a-2 zu treten. Außerdem kann das zweite Teil 148a-2 als Ritzelzahnrad bereitgestellt werden, um in Eingriff mit dem ersten Antriebsgetriebeteil 150a zu treten. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können das erste Teil 148a-1 und das zweite Teil 148a-2 die gleiche Achse teilen, aber unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Beispielsweise kann das zweite Teil 148a-2, das als Ritzelzahnrad bereitgestellt wird, einen kleineren Durchmesser als das erste Teil 148a-1 aufweisen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a einen ersten Antriebsbereich 151a umfassen, der mit dem zweiten Teil 148a-2 in Eingriff zu bringen ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der erste Antriebsbereich 151a als Zahnstange bereitgestellt werden. Außerdem kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a eine sanft gekrümmte Form aufweisen. Beispielsweise kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a bogenförmig sein. Da das erste Antriebsgetriebeteil 150a bogenförmig ist, kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a reibungslos eine auf der Mittelachse des Bogens (z. B. die x2-Achse von 4) basierende Drehbewegung ausführen, in Übereinstimmung mit dem Betrieb des zweiten Teils 148a-2. Außerdem kann sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a, wie nachstehend beschrieben, entlang einer Innenfläche des unteren Gehäuses 120 bewegen. Zu diesem Zweck können die Form der Außenfläche des ersten Antriebsgetriebeteils 150a und die Form der Innenfläche des unteren Gehäuses 120 einander entsprechen. Beispielsweise kann die Krümmung der Außenfläche des ersten Antriebsgetriebeteils 150a im Wesentlichen die gleiche sein wie die Krümmung der Innenfläche des unteren Gehäuses 120.
In der obigen Beschreibung und der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung werden hauptsächlich das erste Antriebsgetriebeteil 150a und verschiedene Komponenten zum Antrieb des ersten Antriebsgetriebeteils 150a (z. B. der erste Antriebsmotor 142a, das erste Getriebezahnrad 144a und das erste Kupplungszahnrad 148a) beschrieben. Wie oben beschrieben, kann diese Beschreibung gleichermaßen (oder symmetrisch) auf das zweite Antriebsgetriebeteil 150b und die Komponenten zum Antrieb des zweiten Antriebsgetriebeteils 150b angewendet werden. Das heißt, es versteht sich, dass der Antriebsmechanismus 140 alle oder einige von einem zweiten Antriebsgetriebeteil 150b (z. B. das zweite Antriebsgetriebeteil 150b von 4) und Komponenten für dessen Antrieb (z. B. den zweiten Antriebsmotor 142b, das zweite Getriebezahnrad 144b und das zweite Kupplungszahnrad 148b) umfassen kann, ähnlich wie das erste Antriebsgetriebeteil 150a.
In verschiedenen Ausführungsformen ist es erforderlich, das erste Antriebsgetriebeteil 150a stabil zu stützen oder den Bewegungsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a während des Betriebs des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu begrenzen, da sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a im Vergleich zu anderen Komponenten, die den Antriebsmechanismus 140 bilden und miteinander im Eingriff stehen, um sich zu drehen, bewegt.
9 ist eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein erstes Antriebsgetriebeteil gemäß der Erfindung in einem unteren Gehäuse angeordnet ist. 10 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie B-B' von 9 veranschaulicht.
Bezug nehmend auf 9 und 10 kann das untere Gehäuse 120 einen ersten Aufnahmebereich 130a, in dem das erste Antriebsgetriebeteil 150a angeordnet ist, und einen zweiten Aufnahmebereich 130b, in dem das zweite Antriebsgetriebeteil 150b angeordnet ist, umfassen. Obwohl die folgende Beschreibung der Einfachheit halber hauptsächlich die Anordnungsbeziehung zwischen dem ersten Antriebsgetriebeteil 150a und dem ersten Aufnahmebereich 130a beschreibt, sei darauf hingewiesen, dass dieselbe Beschreibung in ähnlicher Weise (oder symmetrisch) auf die Anordnungsbeziehung zwischen dem zweiten Antriebsgetriebeteil 150a und dem zweiten Aufnahmebereich 130b angewendet werden kann. Die unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschriebene Beschreibung des ersten Antriebsgetriebeteils 150a und des unteren Gehäuses 120 kann auch auf das erste Antriebsgetriebeteil 150a und das untere Gehäuse 120 von 9 und 10 angewendet werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a innerhalb des ersten Aufnahmebereichs 130a mit einer spezifischen Reichweite bewegen. Beispielsweise kann sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a innerhalb des ersten Aufnahmebereichs 130a um die x2-Achse drehen. Obwohl in der Zeichnung nur das erste Antriebsgetriebeteil 150a veranschaulicht ist, versteht es sich von selbst, dass das erste Antriebsgetriebeteil 150a durch die oben unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschriebenen Konfigurationen betrieben werden kann.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das untere Gehäuse 120 eine erste konkave Betriebsregion 128 umfassen, um einen Betriebsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu definieren. Alternativ kann die erste konkave Betriebsregion 128 auch als erste Betriebsregion 128 bezeichnet werden, da er einen Bewegungsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a definiert. Beispielsweise kann die erste konkave Betriebsregion 128 in zumindest einem Abschnitt der Innenfläche 124 des unteren Gehäuses 120 gebildet sein und kann in der Nähe des mittleren Bereichs des unteren Gehäuses 120 gebildet sein, wenn das untere Gehäuse 120 von oben gesehen wird (wenn es in -x-Achsenrichtung gesehen wird).
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a ein erstes Vorsprungsteil 153a umfassen, das in der ersten konkaven Betriebsregion 128 angeordnet ist, um einen Betriebsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu begrenzen. Das erste Vorsprungsteil 153a kann an einem Rand (in -x1-Achsenrichtung) des ersten Antriebsgetriebeteils 150a gebildet sein. Wenn beispielsweise das erste Antriebsgetriebeteil 150a im ersten Aufnahmebereich 130a angeordnet ist, kann das erste Vorsprungsteil 153a so gebildet sein, dass er in Richtung des unteren Gehäuses 120 vorsteht (beispielsweise zwischen der -x-Achsenrichtung und der +x1-Achsenrichtung). Außerdem kann, wie in der veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, das erste Vorsprungsteil 153a am Endabschnitt 152a einer Seite (-x1-Achsenrichtung) des ersten Antriebsgetriebeteils 150a gebildet sein, was jedoch nicht wesentlich ist. Beispielsweise kann das erste Vorsprungsteil 153a an einer Position gebildet sein, die von dem einen Ende 152a um einen vorgegebenen Abstand auf der anderen Seite (-x1-Achsenrichtung) beabstandet ist.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die erste konkave Betriebsregion 128 einen ersten Grenzbereich 125 zum Definieren eines Bewegungsbereichs des ersten Antriebsgetriebeteils 150a in einer ersten seitlichen Richtung und einen zweiten Grenzbereich 127 zum Definieren eines Bewegungsbereichs des ersten Antriebsgetriebeteils 150a in einer zweiten seitlichen Richtung entgegengesetzt zur ersten seitlichen Richtung umfassen.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das erste Vorsprungsteil 153a einen ersten Kontaktbereich 154a umfassen, der mit dem ersten Grenzbereich 125 in Kontakt tritt, um die Bewegung des ersten Antriebsgetriebeteils 150a in der ersten Seitenrichtung zu begrenzen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Form des ersten Kontaktbereichs 154a und die Form des ersten Grenzbereichs 125 einander entsprechen. Wenn beispielsweise der Winkel, der von der Innenfläche 124 und dem ersten Grenzbereich 125 gebildet wird, ein stumpfer Winkel ist, kann auch der Winkel, der von der Außenfläche des ersten Antriebsgetriebeteils 150a und dem ersten Kontaktbereich 154a gebildet wird, ein stumpfer Winkel sein.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erste Vorsprungsteil 153a einen Gleitbereich 155a umfassen, der entlang der Bodenfläche 126 der ersten konkaven Betriebsregion 128 gleitet. Der Gleitbereich 155a kann jedoch leicht in Kontakt mit der Bodenfläche 126 stehen oder der Gleitbereich 155a kann leicht von der Bodenfläche 126 beabstandet sein. Die Bodenfläche 126 kann als Betriebsabschnitt 126 bezeichnet werden, da sie dem Bewegungsbereich des Antriebsgetriebeteils 150a entspricht.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindungkönnen der erste Kontaktbereich 154a und der erste Gleitbereich 155a fließend miteinander verbunden sein. Beispielsweise kann ein Bereich, in dem der erste Kontaktbereich 154a und der erste Gleitbereich 155a miteinander verbunden sind, eine runde Form aufweisen. Somit kann während des Betriebs des ersten Antriebsgetriebeteils 150a verhindert werden, dass das untere Gehäuse 120 von dem Vorsprungsteil 153a eingeklemmt wird. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der zweite Grenzbereich 127 als eine Unterteilung gebildet sein. Das eine Ende 152a des ersten Antriebsgetriebeteils 150a kann in Kontakt mit dem zweiten Grenzbereich 127 stehen, um den Bewegungsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu begrenzen.
11 ist eine Draufsicht, die eine Anordnungsbeziehung eines ersten Antriebsgetriebeteils, eines ersten Kupplungszahnrads und eines unteren Gehäuses gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht; 12 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt B-B' von 11 veranschaulicht.
Bezug nehmend auf 11 und 12 kann das erste Antriebsgetriebeteil 150a einen ersten Hakenbereich 159a-1 umfassen, der in der Lage ist, zumindest einen Abschnitt des ersten Kupplungszahnrads 148a aufzunehmen. Gemäß der Ausführungsform von 11 und 12 handelt es sich bei dem Kupplungszahnrad 148a um ein Ritzelzahnrad. Obwohl in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber hauptsächlich die Anordnungsbeziehung zwischen dem ersten Antriebsgetriebeteil 150a und dem ersten Kupplungszahnrad 148a beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, dass dieselbe Beschreibung in ähnlicher Weise (oder symmetrisch) auf die Anordnungsbeziehung zwischen dem zweiten Antriebsgetriebeteil 150b und dem zweiten Kupplungszahnrad 148b angewendet werden kann. Für das erste Antriebsgetriebeteil 150a und das untere Gehäuse 120 von 11 und 12 kann die oben unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschriebene Beschreibung des ersten Antriebsgetriebeteils 150a und des unteren Gehäuses 120 angewendet werden. Ferner kann die Beschreibung des ersten Kupplungszahnrads 148a von 6 bis 8 auf die Beschreibung des ersten Kupplungszahnrads 148a angewendet werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungkann das erste Antriebsgetriebeteil 150a in dem ersten Aufnahmebereich 130a und das erste Kupplungszahnrad 148a oberhalb des ersten Antriebsgetriebeteils 150a angeordnet sein. Wie oben beschrieben, kann das erste Kupplungszahnrad 148a so angeordnet sein, dass der zweite Teil 148a-2 in Eingriff mit dem ersten Antriebsbereich 151a steht.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungkann das erste Antriebsgetriebeteil 150a ein zweites Vorsprungsteil 159a umfassen, der gemäß einem Antriebszustand mit zumindest einem Abschnitt des ersten Kupplungszahnrads 148a oder mit zumindest einem Abschnitt des unteren Gehäuses 120 in Kontakt stehen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Vorsprungsteil 159a in einer Richtung vorstehen, die der des ersten Vorsprungsteils (z. B. des ersten Vorsprungsteils 153a von 10) entgegengesetzt ist. Die eine Seite 159a-2 des zweiten Vorsprungsteils 159a kann in Kontakt mit dem zweiten Grenzbereich 127 stehen, um den Bewegungsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu begrenzen. Die eine Seite 159a-2 des zweiten Vorsprungsteils 159a kann als zweiter Kontaktbereich 159a-2 bezeichnet werden. Der zweite Kontaktbereich 159a-2 kann der Form des zweiten Grenzbereichs 127 entsprechen. Beispielsweise kann der zweite Kontaktbereich 159a-2 eine flache Form aufweisen. Ein erster Hakenbereich 159a-1 zum Aufnehmen der ersten Kupplungswelle 149a des ersten Kupplungszahnrads 148a kann an einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Kontaktbereichs 159a-2 gebildet sein. Das zweite Vorsprungsteil 159a kann eine Trennwandform aufweisen, bei der an einer Seite ein konkaver Bereich (z. B. der erste Hakenbereich 159a-1) gebildet ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindungkann die erste Kupplungswelle 149a im ersten Hakenbereich 159a-1 angeordnet sein, wenn sich das erste Antriebsgetriebeteil 150a bis zur maximalen Reichweite bewegt. Als weiteres Beispiel kann der erste Hakenbereich 159a-1 mit der ersten Kupplungswelle 149a in Kontakt stehen, wenn das erste Antriebsgetriebeteil 150a um einen vorgegebenen Abstand oder mehr bewegt wird, um den Bewegungsbereich des ersten Antriebsgetriebeteils 150a zu begrenzen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindungkann die Form des ersten Hakenbereichs 159a-1 der Form der ersten Kupplungswelle 149a entsprechen. Beispielsweise kann der erste Hakenbereich 159a-1 bogenförmig sein, um zumindest einen Abschnitt der ersten Kupplungswelle 149a zu umgeben. Die erste Kupplungswelle 149a und der erste Hakenbereich 159a-1 können im Wesentlichen die gleiche Krümmung aufweisen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der erste Hakenbereich 159a-1 so gebildet sein, dass er nur einen bestimmten Bereich der ersten Kupplungswelle 149a umgibt, wenn der erste Hakenbereich 159a-1 mit der ersten Kupplungswelle 149a in Kontakt tritt. Beispielsweise kann der bestimmte Bereich weniger als oder gleich der ungefähren Hälfte der Außenfläche der ersten Kupplungswelle 149a sein. Mit anderen Worten, der zentrale Winkel des Bogens, der durch den ersten Hakenbereich 159a-1 gebildet wird, kann weniger als 180 Grad betragen.
Wie oben beschrieben, können, obwohl die Ausführungsformen durch die begrenzten Ausführungsformen und die Zeichnungen beschrieben sind, verschiedene Modifikationen und Änderungen durch den Fachmann anhand der obigen Beschreibung vorgenommen werden. Beispielsweise können geeignete Ergebnisse auch dann erzielt werden, wenn die beschriebenen Techniken in einer anderen Reihenfolge als das beschriebene Verfahren durchgeführt werden und/oder Komponenten des beschriebenen Systems, der Struktur, der Einrichtung, der Schaltung usw. kombiniert werden oder in einer anderen Form als das beschriebene Verfahren kombiniert werden oder durch andere Komponenten oder Äquivalente ersetzt oder ausgetauscht werden. Daher fallen auch andere Implementierungen, andere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und solche, die den Ansprüchen gleichwertig sind, unter die nachfolgend zu beschreibenden Ansprüche.
Bezugszeichen

1: Fahrzeug
10: Außenspiegel
11: Gehäuse
12: Rückblickelement
100: Aktuator
120: Unteres Gehäuse
121: Unterbringungsraum
122: Außenfläche
124: Innenfläche
125: Erster Grenzbereich
126: Bodenfläche
127: Zweiter Grenzbereich
128: Konkave Betriebsregion
130a, 130b: Aufnahmebereich
140: Antriebsmechanismus
142: Antriebsmotor
142a, 142b: Erster, zweiter Antriebsmotor
142a1: Erster Anschluss
143: Übertragungszahnrad
143a, 143b: Erstes, zweites Übertragungszahnrad
144: Getriebezahnrad
144a, 144b: Erstes, zweites Getriebezahnrad
144a-1, 144a-2: Erstes, zweites Getriebeteil
148: Kupplungszahnrad
148a, 148b: Erstes, zweites Kupplungszahnrad
148a-1, 148a-2: Erstes, zweites Teil
148a-3: Hilfszahnrad
149a: Kupplungswelle
150: Antriebsgetriebeteil
150a, 150b: Erstes, zweites Antriebsgetriebeteil
151a, 151b: Erster, zweiter Antrieb sbereich
152a, 152b: Endabschnitt
153a: Vorsprungsteil
154a: Kontaktbereich
155a, 155b: Gleitbereich
159a: Zweites Vorsprungsteil
159a-1: Hakenbereich
159a-2: Kontaktbereich
160: Obere Abdeckung
162: Öffnungsbereich
162a, 162b: Erster, zweiter Öffnungsbereich
180: Halter
190: Verbindungselement

Claims

Aktuator (100), der für eine Rückblickvorrichtung (10) eines Fahrzeugs (1) ausgelegt ist, umfassend • ein unteres Gehäuse (120); • einen Antriebsmechanismus (140), der zumindest ein Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) umfasst; • eine obere Abdeckung (160); und • einen Halter (180); wobei das untere Gehäuse (120) zumindest eine Betriebsregion (128) zum Definieren eines Betriebsbereichs des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) zumindest ein Vorsprungsteil (153a) umfasst, das in der Betriebsregion (128) angeordnet ist, wobei • das untere Gehäuse (120) zumindest einen ersten Grenzbereich (125) aufweist, der von der Betriebsregion (128) umfasst ist, und • das Vorsprungsteil (153a) dazu ausgestaltet ist, von dem ersten Grenzbereich (125) kontaktiert zu werden, basierend auf einem Betrieb des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b), um einen Betriebsbereich des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) auf eine erste Richtung zu begrenzen.
Aktuator nach Anspruch 1, wobei • die Betriebsregion (128) in zumindest einem Abschnitt der Innenfläche (124) des unteren Gehäuses (120) ausgebildet ist, wobei sie vorzugsweise in der Nähe des mittleren Bereichs des unteren Gehäuses (120) ausgebildet ist; und/oder • das untere Gehäuse (120) einen im Inneren gebildeten Unterbringungsraum (121) aufweist, der vorzugsweise schalenförmig ist.
Aktuator nach Anspruch 2, wobei • der Antriebsmechanismus (140) in dem Unterbringungsraum (121) angeordnet ist; und/oder • die obere Abdeckung (160) zumindest einen Teil des Unterbringungsraums (121) abschirmt und zumindest einen Öffnungsbereich (162a, 162b) umfasst, um einen Bewegungspfad des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) bereitzustellen.
Aktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Antriebsmechanismus (140) • zumindest einen Antriebsmotor (142) und • zumindest ein Kupplungszahnrad (148a, 148b) umfasst, das vorzugsweise dazu angepasst ist, sich durch Leistungsempfang von dem Antriebsmotor (142) zu drehen.
Aktuator nach Anspruch 4, wobei zumindest ein Teil des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) mit dem Kupplungszahnrad (148a, 148b) zum Betrieb in Eingriff steht, sodass zumindest ein Teil (148a-1, 148a-2) des Kupplungszahnrads (148a, 148b) mit zumindest einem Antriebsbereich (151a, 151b) in Eingriff steht.
Aktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei • das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) dazu ausgestaltet ist, sich drehend entlang eines Teils eines Innenraums des unteren Gehäuses (120) zu bewegen; und/oder • der Halter (180) zum Betrieb mit dem Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) verbunden ist, wobei er vorzugsweise dazu ausgestaltet ist, die obere Abdeckung (160) zumindest teilweise abzudecken.
Aktuator nach einem der Ansprüche 4 bis 6 mit Rückbezug auf Anspruch 4, wobei • das Kupplungszahnrad (148a, 148b) oberhalb des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) angeordnet ist; und/oder • das untere Gehäuse (120) zumindest einen Aufnahmebereich (130a, 130b) umfasst, in dem das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) angeordnet ist, wobei sich vorzugsweise das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) innerhalb des Aufnahmebereichs (130a, 130b) mit einer spezifischen Reichweite bewegt.
Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das untere Gehäuse (120) zumindest einen zweiten Grenzbereich (127) aufweist, wobei der erste und zweite Grenzbereich (125, 127) konkav in einer Innenfläche des unteren Gehäuses (120) ausgebildet und weit vom Zentrum des unteren Gehäuses (120) entfernt sind, wobei vorzugsweise • der zweite Grenzbereich (127) von der Betriebsregion (128) umfasst ist; und/oder • der zweite Grenzbereich (127) dem ersten Grenzbereich (125) gegenüberliegt, wobei vorzugsweise der erste und der zweite Grenzbereich (125, 127) einen Bewegungsbereich des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) definieren.
Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei • der erste Grenzbereich (125) als eine Unterteilung ausgebildet ist; • der zweite Grenzbereich (127), mit Rückbezug auf Anspruch 8, als eine Unterteilung ausgebildet ist; • eine Außenfläche des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) im Wesentlichen als Bogen ausgeformt ist; und/oder • die Betriebsregion (128) konkav ist.
Aktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, wobei (i) der Aufnahmebereich (130a, 130b) ein erster Aufnahmebereich (130a) ist, in dem das erste Antriebsgetriebeteil (150a) angeordnet ist; und/oder (ii) der Aufnahmebereich (130a, 130b) ein zweiter Aufnahmebereich (130b) ist, in dem ein zweites Antriebsgetriebeteil (150b) angeordnet ist.
Aktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei • das Vorsprungsteil (153a) in Richtung des unteren Gehäuses (120) vorsteht; • das Vorsprungsteil (153a) einer Form des ersten Grenzbereichs (125) entspricht; und/oder • das Vorsprungsteil (153a) zumindest einen Gleitbereich (155a, 155b) umfasst, der entlang einer Bodenfläche (126) bewegbar ist.
Aktuator nach einem der Ansprüche 8 bis 11, soweit rückbezogen auf Anspruch 8, wobei • die Betriebsregion (128) die Bodenfläche (126) zwischen dem ersten Grenzbereich (125) und dem zweiten Grenzbereich (127) umfasst; und/oder • das Vorsprungsteil (153a) einen ersten Kontaktbereich (154a) umfasst, um in Kontakt mit dem ersten Grenzbereich (125) zu stehen
Aktuator nach Anspruch 12, wobei • unter Rückbezug auf die letzte Alternative von Anspruch 11 der erste Kontaktbereich (154a) und der Gleitbereich (155a) gleichmäßig miteinander verbunden sind; • unter Rückbezug auf die letzte Alternative von Anspruch 11 der Gleitbereich (155a, 155b) leicht mit der Bodenfläche (126) in Kontakt steht oder der Gleitbereich (155a, 155b) leicht von der Bodenfläche (126) beabstandet ist; und/oder • die Form des ersten Kontaktbereichs (154a) und die Form des ersten Grenzbereichs (125) einander entsprechen.
Aktuator nach einem der Ansprüche 10 bis 13, soweit auf Anspruch 9 rückbezogen, wobei das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) ferner ein zweites Vorsprungsteil (159a) umfasst, das in Richtung einer Innenseite des Bogens vorsteht, vorzugsweise in einer Richtung entgegengesetzt zu der des Vorsprungsteils (153a).
Aktuator nach Anspruch 14, soweit auf Anspruch 4 rückbezogen, wobei • das zweite Vorsprungsteil (159a) in Kontakt mit zumindest einem Abschnitt des Kupplungszahnrads (148a) oder zumindest einem Abschnitt des unteren Gehäuses (120) steht, vorzugsweise gemäß einem Antriebszustand; • das zweite Vorsprungsteil (159a) einen Hakenbereich (159a-1) zum Kontaktieren und/oder Aufnehmen einer Kupplungswelle (149a) des Kupplungszahnrads (148a) umfasst, vorzugsweise wenn das Antriebsgetriebeteil (150a, 150b) in einer ersten Richtung drehbar bewegt wird; und/oder • das zweite Vorsprungsteil (159a) eine Trennwandform aufweist, bei der vorzugsweise ein konkaver Bereich, zusammen mit der zweiten Alternative des Anspruchs 15 vorzugsweise der Hakenbereich (159a-1), an einer Seite davon ausgebildet ist.
Aktuator nach Anspruch 15 unter Rückbezug auf die zweite Alternative von Anspruch 15, wobei • der Hakenbereich (159a-1) in der Lage ist, zumindest einen Abschnitt des Kupplungszahnrads (148a) aufzunehmen; und/oder • die Form des Hakenbereichs (159a-1) der Form der Kupplungswelle (149a) entspricht und vorzugsweise die gleiche Krümmung aufweist.
Aktuator nach Anspruch 15 oder 16 unter Rückbezug auf die zweite Alternative von Anspruch 15, wobei • der Hakenbereich (159a-1) bogenförmig ist, um zumindest einen Abschnitt der Kupplungswelle (149a) des Kupplungszahnrads (148a) zu umgeben, wobei der Abschnitt vorzugsweise kleiner als oder gleich der ungefähren Hälfte der Außenfläche der Kupplungswelle (149a) ist, und wobei vorzugsweise ein zentraler Winkel des durch den Hakenbereich (159a-1) gebildeten Bogens weniger als 180 Grad beträgt; und/oder • die Kupplungswelle (149a) in dem Hakenbereich (159a-1) angeordnet ist, wenn sich das Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) bis zur maximalen Reichweite bewegt.
Aktuator nach einem der Ansprüche 8 bis 17 soweit rückbezogen auf Anspruch 8, wobei ein erster Endabschnitt (152a) des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) mit dem zweiten Grenzbereich (127) basierend auf einem Betrieb des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) in Kontakt bringbar ist, um einen Betriebsbereich des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu begrenzen.
Aktuator nach Anspruch 18 soweit rückbezogen auf Anspruch 14, wobei • sich das Vorsprungsteil (153a) von dem ersten Endabschnitt (152a) des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) oder einem anderen Endabschnitt (152b) erstreckt; und/oder • das zweite Vorsprungsteil (159a) sich von dem ersten Endabschnitt (152a) des Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) erstreckt und einen dritten Kontaktbereich (159a-2) umfasst, der vorzugsweise in Kontakt mit dem zweiten Grenzbereich (127) steht, um den Bewegungsbereich des zumindest einen Antriebsgetriebeteils (150a, 150b) zu begrenzen.
Aktuator nach Anspruch 19, wobei • unter Rückbezug auf die zweite Alternative von Anspruch 19 der dritte Kontaktbereich (159a-2) der Form des zweiten Grenzbereichs (127) entspricht, wobei die Form vorzugsweise eine flache Form ist; und/oder • unter Rückbezug auf die zweite Alternative von Anspruch 15 der Hakenbereich (159a-1) an einer gegenüberliegenden Seite des dritten Kontaktbereichs (159a-2) ausgebildet ist.
Rückblickvorrichtung (10) für ein Fahrzeug (1), umfassend zumindest einen Aktuator (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Rückblickvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Rückblickvorrichtung in Form eines Außenspiegels (10) bereitgestellt ist, umfassend • ein Gehäuse (11); und • zumindest ein Rückblickelement (12), das vorzugsweise zumindest einen Spiegel, eine Anzeigeeinheit und/oder eine Kameraeinrichtung umfasst.
Rückblickvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei • zumindest ein Aktuator (100) in dem Gehäuse (11) untergebracht ist; und • das zumindest eine Rückblickelement (12) mit dem Halter (180) verbunden ist.
Fahrzeug (1) mit zumindest einer Rückblickvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 23.