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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Aktuator, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die vorliegende Offenbarung eine Rückblickvorrichtung, die einen solchen Aktuator umfasst, sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Rückblickvorrichtung.
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Eine Rückblickvorrichtung, beispielsweise ein Außenspiegel, des Fahrzeugs kann dem Fahrer eine Seiten- oder Rücksicht bereitstellen. In einer spezifischen Fahrsituation, beispielsweise einer Einparksituation, muss ein Fahrer nicht nur eine Sicht in der seitlichen oder rückwärtigen Richtung des Fahrzeugs haben, sondern auch in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs. Darüber hinaus ist es notwendig, in Abhängigkeit von der Situation des Fahrers oder der Fahrsituation verschiedene Blickwinkel bereitzustellen.
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Um eine Sicht in verschiedenen Richtungen bereitzustellen, kann ein an der Rückblickvorrichtung angebrachtes Rückblickelement oder ein Rückblickelement schwenkbar sein. Die Rückblickvorrichtung kann einen Aktuator umfassen, der arbeitet, um die Rückblickvorrichtung und/oder das Rückblickelement, beispielsweise ein Spiegelelement, eine Anzeigeeinheit oder eine Kameravorrichtung, zu schwenken.
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Der Aktuator kann einen Antriebsmechanismus, beispielsweise einen Antriebsmotor, und eine Getriebestruktur, die durch den Leistungsempfang von dem Antriebsmotor betrieben wird, sowie verschiedene mechanische Anordnungsstrukturen, die den Antriebsmechanismus aufnehmen oder mit dem Antriebsmechanismus verbunden sind, um einen Winkel des Rückblickelements und/oder der Rückblickvorrichtung zu verändern, umfassen. Die Haltbarkeit der mechanischen Struktur des Aktuators ist jedoch aufgrund der wiederholten Schwenkbewegungen, die Schäden durch Reibung verursachen, begrenzt. Darüber hinaus führt die Reibung zu einem unangenehmen Geräusch.
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Die
US 10, 076, 999 B2 offenbart einen Bewegungsmechanismus, der einen im Wesentlichen kugelförmigen Halter und einen im Wesentlichen schalenförmigen Ring umfasst, die, wenn sie ineinander eingesetzt sind, relativ zueinander um eine erste Achse, die in einer zu der oberen Fläche des Halters im Wesentlichen parallelen Ebene liegt, und eine zweite Achse, wobei die zweite Achse in einer Ebene gleich mit oder parallel zu der oberen Fläche des Rings liegt, drehbar sind, und wobei die zweite Achse in einem Winkel von etwa 90° zur ersten Achse liegt, während Antriebsmittel bereitgestellt sind, um eine Bewegung des Halters relativ zum Ring zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine erste nicht gerade Antriebsstange, die gelagert im Halter montiert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der ersten nicht geraden Antriebsstange, und eine zweite nicht gerade Antriebsstange, die gelagert im Halter montiert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der zweiten nicht geraden Antriebsstange umfassen. Ferner sind die erste nicht gerade Antriebsstange und die zweite nicht gerade Antriebsstange um eine dritte beziehungsweise eine vierte Achse drehbar, wobei die dritte und vierte Achse parallel zueinander sind und in einer Ebene gleich mit oder parallel zu der oberen Fläche des Halters liegen, und wobei die dritte und vierte Achse mit der ersten Achse zusammenfallen.
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Die
US 6, 929, 374 B2 offenbart einen Bewegungsmechanismus, der einen im Wesentlichen kugelförmigen Halter und einen im Wesentlichen schalenförmigen Ring umfasst, die, wenn sie ineinander eingesetzt sind, relativ zueinander um mindestens eine erste Achse, die in einer zu der oberen Fläche des Halters in Wesentlichen parallelen Ebene liegt, drehbar sind, umfasst, während Antriebsmittel bereitgestellt sind, um eine Bewegung des Halters relativ zum Ring zu ermöglichen, wobei die Antriebsmittel eine nicht gerade Antriebsstange, die gelagert im Halter montiert ist, sowie Mittel zum Aktivieren der Antriebsstange umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstange die Form eines Ringsegments aufweist und mit einem Antriebsteil verbunden ist, das drehbar in einer Aussparung im Ring relativ zu einer zweiten Achse montiert ist, wobei die zweite Achse in einer Ebene gleich mit oder parallel zu der oberen Fläche des Rings liegt, und wobei die zweite Achse in einem Winkel von etwa 90[Grad] zur ersten Achse liegt, wobei das Ringsegment um eine dritte Achse, die in einer Ebene gleich mit oder parallel zu der oberen Fläche des Halters liegt und die in einem Winkel von etwa 45 [Grad] zur ersten Achse liegt, drehbar ist.
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Ferner offenbaren die
US 2017 / 0 349 100 A1 ,
JP 2015 -
202 801 A ,
US 2011 / 0 194 202 A1 ,
US 2013 / 0 208 373 A1 ,
US 2021 / 0 261 052 A1 Aktuatoren zum Schwenken einer Rückblickvorrichtung und/oder mindestens eines Rückblickelements.
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Angesichts der oben angeführten Nachteile und anderer, die dem Stand der Technik inhärent sind, besteht die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, den bekannten Aktuator weiterzuentwickeln, um zumindest einige dieser Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe, eine mechanische Anordnungsstruktur des Aktuators bereitzustellen, in der auch bei wiederholten Schwenkvorgängen Schäden reduziert werden können.
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Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Offenbarung durch die Merkmale des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 erfüllt. Ferner werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Offenbarung in den Unteransprüchen 2 bis 16 beschrieben.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner eine Rückblickvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 17 bereit, die mindestens einen oben skizzierten Aktuator umfasst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Rückblickvorrichtung werden Unteransprüchen 18 und 19 beschrieben.
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Schließlich stellt die vorliegende Erfindung auch ein Fahrzeug mit mindestens einer Rückblickvorrichtung, wie oben skizziert, gemäß Anspruch 20 bereit.
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Weitere Aspekte, Vorteile und hervorstehende Eigenschaften der vorliegenden Erfindung erschließen sich dem Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen mit den angehängten Zeichnungen beispielhafte Ausführungen der Erfindung offenbart, wobei:
- 1 eine Ausführungsform einer Rückblickvorrichtung in Form eines Außenspiegels ist, in der ein Aktuator montiert ist;
- 2 einen Aktuator gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 3 eine perspektivische Ansicht eines Aktuators ist;
- 4 eine Draufsicht eines Aktuators gemäß ist;
- 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Aktuators ist;
- 6 eine Ansicht ist, die einen Antriebsmechanismus auf einer ersten Seite veranschaulicht;
- 7 eine Ansicht ist, die einen Antriebsmechanismus auf einer zweiten Seite veranschaulicht;
- 8 eine Ansicht ist, die ein Antriebszahnkranz und ein Kupplungsgetriebe veranschaulicht;
- 9 einen Aktuator, betrachtet von oben, veranschaulicht; und
- 10 eine Ansicht ist, die einen Querschnitt, aufgenommen entlang einer Linie A-A' von 9, veranschaulicht.
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Die vorstehenden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher. Jedoch können auf die vorliegende Erfindung verschiedene Modifikationen angewendet werden, und die vorliegende Erfindung kann verschiedene Ausführungsformen aufweisen. Nachfolgend werden konkrete Ausführungsformen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, ausführlich beschrieben.
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In den Zeichnungen können die Dicken von Schichten und Bereichen im Interesse von Klarheit übertrieben sein. Wenn angegeben ist, dass ein Element oder eine Schicht „auf“ oder „über“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht liegt, umfasst dies einen Fall, in dem sich eine andere Schicht oder ein anderes Element dazwischen befindet, sowie einen Fall, in dem sich das Element oder die Schicht direkt über dem anderen Element oder der anderen Schicht befindet. Im Prinzip bezeichnen in der Beschreibung gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um Elemente zu bezeichnen, die innerhalb des gleichen Gedankens, der in den Zeichnungen jeder Ausführungsform veranschaulicht ist, die gleiche Funktion aufweisen.
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Wenn eine ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen oder Konfigurationen, die mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang stehen, den Kern der Erfindung unnötig verwischen würde, wird auf deren ausführliche Beschreibung verzichtet. Darüber hinaus sind hier in der Beschreibung verwendete Zahlwörter (z. B. erste/r/s, zweite/r/s usw.) lediglich Bezeichnungen zur Unterscheidung eines Elements von einem anderen Element.
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Darüber hinaus werden die Begriffe „Modul“ und „Einheit“, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, um auf Elemente zu verweisen, nur dann in Kombination angegeben oder verwendet, um die Niederschrift der Beschreibung zu erleichtern; die Begriffe selbst haben keine bestimmten Bedeutungen oder Funktionen.
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Ferner ist die Verwendung eines Begriffs im Singular, beispielsweise „ein“, nicht als Beschränkung der Anzahl von Komponenten oder Einzelteilen bestimmter Komponenten zu interpretieren. Darüber hinaus können sich verschiedene Begriffe und/oder Ausdrücke, die eine Position oder eine Richtungsreferenz angeben, beispielsweise „obere“, „untere“, „vordere“, „hintere“, „vorwärts“, „rückwärts“, „Ende“, „äußere“, „innere“, „linke“, „rechte“, „vertikale“, „horizontale“ usw., auf eine andere oder mehrere bestimmte Komponenten bei Betrachtung allgemein von einem Blickwinkel eines Benutzers während des Gebrauchs oder des Betriebs beziehen, und diese Begriffe und/oder Ausdrücke sind nicht als einschränkend, sondern lediglich als eine repräsentative Basis für die Beschreibung der Erfindung gegenüber einem Fachmann zu interpretieren. Darüber hinaus werden in der folgenden Beschreibung für eine Komponente verwendete nachgestellte Wortteile wie „-bereich“, „-teil“ oder „-einheit“ zur Vereinfachung der Niederschrift der Beschreibung verwendet und haben keine voneinander abweichenden Bedeutungen oder Rollen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuator, insbesondere zum Schwenken einer Rückblickvorrichtung (beispielsweise eines Außenspiegels für ein Fahrzeug) oder eines Rückblickelements (beispielsweise eines Spiegelelements und/oder einer Kameravorrichtung), eine Rückblickvorrichtung und einen Außenspiegel, der einen solchen Aktuator umfasst.
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Nachfolgend wird ein Aktuator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein beschrieben.
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1 ist eine Ausführungsform einer Rückblickvorrichtung in Form eines Außenspiegels, in der ein Aktuator gemäß einer Ausführungsform montiert ist. 2 veranschaulicht einen Aktuator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die folgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die 1 und 2.
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Der Aktuator 100 kann an einer Rückblickvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung, die außerhalb des Fahrzeugs 1 angeordnet angebracht ist, montiert sein. Hier ist die Rückblickvorrichtung ein Außenspiegel 10, der ein Rückblickelement 12, das dem Fahrer einen Rückblick ermöglicht, umfassen kann. Ferner kann der Außenspiegel 10 ein Gehäuse 11 umfassen, das das Rückblickelement 12 aufnimmt. Beispielsweise kann das Rückblickelement 12 mindestens ein Spiegelelement sein. Alternativ kann das Rückblickelement 12 als eine Anzeige implementiert sein, die ein durch Fotografieren eines Randbereichs des Fahrzeugs 1 oder durch eine Kameravorrichtung oder eine Kombination aller dieser Elemente gewonnenes Bild ausgibt. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden jedoch nachfolgend hauptsächlich Ausführungsformen beschrieben, in denen das Rückblickelement 12 als ein Spiegelelement implementiert ist.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung wird ein Außenspiegel 10 für ein Fahrzeug 1 beschrieben. Jedoch ist der Außenspiegel 10 in der vorliegenden Beschreibung nicht auf Fahrzeuge 1 beschränkt, sondern kann auf verschiedene Transporteinheiten wie ein zweirädriges Fortbewegungsmittel (beispielsweise ein Motorrad) angewendet werden.
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Der Aktuator kann 100 im Außenspiegel 10 für ein Fahrzeug 1 montiert sein, um einen Vorgang zum Drehen des Außenspiegels 10 und/oder Rückblickelements 12 für ein Fahrzeug 1 auszuführen. Beispielsweise kann der Aktuator 100 in dem Gehäuse 11 des Außenspiegels 10 aufgenommen sein, um dem am Außenspiegel 10 montierten Rückblickelement 12 Leistung zum Schwenken bereitzustellen.
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Der Aktuator 100 kann betrieben werden, um das Rückblickelement 12 in Bezug auf eine Fläche, auf der das Rückblickelement 12 angeordnet ist, in allen Richtungen zu schwenken. Wenn beispielsweise das Rückblickelement 12 im Anfangszustand parallel zur Z-Y-Achse geneigt ist, kann der Aktuator 100 das Rückblickelement 12 in Bezug auf die y-Achse, die x-Achse und die z-Achse drehen.
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In der folgenden Beschreibung kann sich die -x-Achsen-Richtung auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 beziehen, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Beispielsweise kann sich die x-Achsen-Richtung auf das Heck des Fahrzeugs 1 beziehen. Darüber hinaus kann sich die y-Achsen-Richtung auf eine seitliche Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen. Beispielsweise kann sich die +y-Achsen-Richtung auf eine Richtung des Fahrzeugs 1 nach rechts beziehen, und die -y-Achsen-Richtung kann sich auf eine Richtung des Fahrzeugs 1 nach links beziehen. Darüber hinaus kann sich die Z-Achsen-Richtung auf eine obere oder untere Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen. Beispielsweise kann sich die -z-Achsen-Richtung auf eine untere Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen, und die +z-Achsen-Richtung kann sich auf eine obere Richtung des Fahrzeugs 1 beziehen.
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3 bis 5 sind Ansichten eines Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in verschiedenen Winkeln. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 4 ist eine Draufsicht eines Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Aktuators 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Bezug nehmend auf die 3 bis 5, kann der Aktuator 100 alle oder einige von dem unteren Gehäuse 120, dem im unteren Gehäuse 120 untergebrachten Antriebsmechanismus 140, der oberen Abdeckung 160, die zumindest einen Teil des unteren Gehäuses 120 abschirmt, dem Halter 180, der angepasst ist, das untere Gehäuse 120 mindestens teilweise zu umgeben, und dem Verbindungselement 190, das mit dem Halter 180 verbunden und dazu ausgestaltet ist, durch Leistungsaufnahme von dem Antriebsmechanismus 140 zu arbeiten, umfassen. Der Aktuator 100 der Ausführungsformen von 3 bis 5 kann eine Konfiguration aufweisen, die jener des Aktuators 100 der Ausführungsformen der 1 und 2 gleicht oder ähnelt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das untere Gehäuse 120 einen Raum bereitstellen, in dem ein Antriebsmechanismus 140 aufgenommen sein kann. Beispielsweise kann das untere Gehäuse 120 eine Schalenform aufweisen, in der ein Aufnahmeraum 121 ausgebildet ist, und der Antriebsmechanismus 140 kann in dem Aufnahmeraum 121 angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann das untere Gehäuse 120 so ausgebildet sein, dass eine Breite einer Oberseite (+x-Achsen-Richtung) größer als eine Breite einer Unterseite (-x-Achsen-Richtung) ist.
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Der Antriebsmechanismus 140 kann einen Antriebsmotor 142 und einen Antriebzahnkranz 150 umfassen. In einer Ausführungsform kann der Antriebsmotor 142 einen ersten und zweiten Antriebsmotor 142a und 142b umfassen. Es versteht sich jedoch, dass die veranschaulichten Ausführungsformen beispielhaft sind und weniger oder mehr Antriebsmotoren umfassen können. In einer Ausführungsform kann der Antriebsmotor 142 mit Leistung von einer externen Leistungsquelle (z. B. einer internen Leistungsquelle des Fahrzeugs 1 von 1) versorgt werden, um zu arbeiten.
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In einer Ausführungsform kann der Antriebsmechanismus 140 einen Antriebszahnkranz 150 umfassen, der arbeitet, um das Rückblickelement 12 (z. B. das Rückblickelement 12 von 2) zu schwenken. Beispielsweise kann der Antriebszahnkranz 150 einen ersten Antriebszahnkranz 150a und ein zweites Antriebszahnkranz 150b umfassen. Der erste Antriebszahnkranz 150a kann dadurch arbeiten, dass er Leistung vom ersten Antriebsmotor 142a empfängt, und der zweite Antriebszahnkrnaz 150b kann dadurch arbeiten, dass er Leistung vom zweiten Antriebsmotor 142b empfängt. Der erste Antriebzahnkranz 150a und der zweite Antriebszahnkranz 150b sind zueinander symmetrisch, und sofern nicht ausdrücklich erwähnt, kann die Beschreibung des ersten Antriebzahnkranzes 150a auf den zweiten Antriebszahnkranz 150b angewendet werden. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend hauptsächlich der Betrieb des ersten Antriebszahnkranzes 150a beschrieben.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die obere Abdeckung 160 auf dem oberen Teil des unteren Gehäuses 120 angeordnet sein und kann den Aufnahmeraum 121 abschirmen. In einer Ausführungsform kann die obere Abdeckung 160 einen Öffnungsbereich 162 umfassen, um einen Bewegungspfad des Antriebszahnkranzes 150 bereitzustellen. Beispielsweise kann der Öffnungsbereich 162 einen ersten Öffnungsbereich 162a umfassen, durch den der erste Antriebszahnkranz 150a verläuft, und einen zweiten Öffnungsbereich 162b, durch den der zweite Antriebzahnkranz 150b verläuft.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Halter 180 dazu angepasst sein, die Außenfläche des unteren Gehäuses 120 mindestens teilweise zu umgeben. In einer Ausführungsform kann der Halter 180 eine Ringform aufweisen. In einer Ausführungsform kann, wenn der Halter 180 von der Seitenfläche (z. B. der y-Achsen-Richtung oder der z-Achsen-Richtung) betrachtet wird, die Breite der Unterseite (-x-Achsen-Richtung) so ausgebildet sein, dass sie kleiner als die Breite der Oberseite (+x-Achsen-Richtung) ist. Beispielsweise können der Halter 180 und das untere Gehäuse 120, wenn sie von einer Seitenfläche betrachtet werden (z. B. einer y-Achsen-Richtung oder einer z-Achsen-Richtung) Formen aufweisen, die einander entsprechen. In einer Ausführungsform kann eine Breite (oder ein Durchmesser) eines Teils (z. B. eines oberen Teils (+x-Achsen-Richtung)) des Halters 180 in der horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) größer als eine Breite der breitesten horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) des unteren Gehäuses 120 sein. Darüber hinaus kann eine Breite eines anderen Teils (z. B. eines unteren Teils (-x-Achsen-Richtung)) des Halters 180 in der horizontalen Richtung (y-Achse oder z-Achse) kleiner als eine Breite zumindest eines Teils des oberen Abschnitts (+x-Achsen-Richtung) des unteren Gehäuses 120 sein. Dementsprechend kann, nachdem der Halter 180 und das untere Gehäuse 120 zusammengebaut sind, verhindert werden, dass das untere Gehäuse 120 in der unteren vertikalen Richtung (-x-Achsen-Richtung) des Halters 180 abgetrennt wird.
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In einer Ausführungsform kann der Halter 180 mit dem Antriebszahnkranz 150 wirkverbunden sein. Beispielsweise kann der Halter 180 mit jedem von dem ersten Antriebszahnkranz 150a und dem zweiten Antriebszahnkranz 150b verbunden sein, und kann mit Bezug auf die horizontale Ebene (z. B. die y-z-Ebene, beispielsweise die Oberfläche des Rückblickelements 12) entsprechend dem Betrieb des ersten Antriebszahnkranzes 150a und des zweiten Antriebszahnkranzes 150b geschwenkt werden. Wenn das erste Antriebszahnkranz 150a und das zweite Antriebszahnkranz 150b in rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, kann der Halter 180 in Bezug auf die horizontale Ebene (y-z-Ebene) in alle Richtungen geschwenkt werden. In einer Ausführungsform kann der Halter 180 mit dem Rückblickelement 12 (z. B. dem Rückblickelement von 2) verbunden sein, und das Rückblickelement kann entsprechend dem Betrieb des Halters 180 geschwenkt werden.
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In einer Ausführungsform kann das Verbindungselement 190 zwischen der oberen Abdeckung 160 und dem Halter 180 wirkverbunden angeordnet sein. Beispielsweise kann ein zentraler Abschnitt des Verbindungselements 190 drehbar mit einem zentralen Bereich der oberen Abdeckung 160 verbunden sein, und beide Kanten des Verbindungselements 190 können mit dem Halter 180 verbunden sein. Da ein Teil des Verbindungselements 190 (beispielsweise ein mit der oberen Abdeckung 160 verbundener zentraler Bereich) durch die obere Abdeckung 160 abgestützt ist, kann der Halter 180 stabil geschwenkt werden.
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In einer Ausführungsform können der erste Antriebszahnkranz 150a und der zweite Antriebszahnkranz 150b so angepasst sein, dass sie mit Bezug auf eine horizontale Oberfläche (z. B. eine z-y-Ebene) eines oberen Bereichs des Halters 180 einen bestimmten Winkel ausbilden. Da das Rückblickelement 12 (z. B. das Rückblickelement 12 von 2) über dem Halter 180 angeordnet ist, kann sich die z-y-Ebene auf eine Oberfläche parallel zur Oberfläche des Rückblickelements 12 beziehen. Beispielsweise kann der angegebene Winkel annähernd ein rechter Winkel sein. Als ein weiteres Beispiel gemäß einer Ausführungsform kann ein Winkel, der durch die Achse x1, die sich vom Mittelpunkt C der Breitenrichtungsebene (z-y-Ebene) des Aktuators 100 zu einem Ende des ersten Antriebszahnkranzes 150a erstreckt, und die Achse x2, die sich von dem Mittelpunkt C zu einem Ende des zweiten Antriebszahnkranzes 150b erstreckt, ausgebildet wird, als ein rechter Winkel dargestellt sein. Wie später beschrieben wird, kann sich der erste Antriebszahnkranz 150a um eine Richtung parallel zur x2-Achse drehen, und der zweite Antriebszahnkranz 150b kann sich um eine Richtung parallel zur x1-Achse drehen. Beispielsweise kann die x1-Achse die gleiche Achse wie die y-Achse sein, und die x2-Achse kann die gleiche Achse wie die z-Achse sein. Als ein weiteres Beispiel gemäß einer Ausführungsform kann die x1-Achse die gleiche Achse wie die z-Achse sein, und die x2-Achse kann die gleiche Achse wie die y-Achse sein.
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6 bis 8 veranschaulichen eine Ausführungsform eines Antriebsmechanismus 140 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine Ansicht, die einen Antriebsmechanismus 140 gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer ersten Seite veranschaulicht. 7 ist eine Ansicht, die einen Antriebsmechanismus 140 gemäß verschiedenen Ausführungsformen auf einer zweiten Seite veranschaulicht. 8 ist eine Ansicht, die einen Antriebszahnkranz 150 und ein Kupplungsgetriebe 148 gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
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Bezug nehmend auf die Ausführungsformen der 6 bis 8 kann der Antriebsmechanismus 140 mindestens einige von einem ersten Antriebsmotor 142a, einem ersten Übertragungsgetriebe 144a, einem ersten Kupplungsgetriebe 148a und einem ersten Antriebszankranz 150a umfassen. Anders ausgedrückt, kann gesagt werden, dass der Antriebsmechanismus 140 einen ersten Antriebsmechanismus 140a (einen Antriebsmechanismus in Verbindung mit dem ersten Antriebsmotor 142a) und einen zweiten Antriebsmechanismus 140b (z. B. einen Antriebsmechanismus in Verbindung mit dem zweiten Antriebsmotor 142b) umfasst. Die Beschreibung des Antriebsmechanismus 140 (z. B. des Antriebsmechanismus 140 von 5) in den oben beschriebenen Ausführungsformen kann auf den Antriebsmechanismus 140 der 6 bis 8 angewendet werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Antriebsmechanismus 142a einen ersten Anschluss 142a-1 und ein erstes Antriebsritzel 143a umfassen. Der erste Anschluss 142a-1 kann elektrisch mit der Außenseite des ersten Antriebsmotors 142a (z. B. interner Leistung des Fahrzeugs) verbunden sein, um Leistung zum Betreiben des ersten Antriebsmotors 142a zu empfangen. In einer Ausführungsform kann der erste Anschluss 142a-1 mit einem anderen Anschluss oder mit einer in dem unteren Gehäuse 120 (z. B. dem unteren Gehäuse 120 von 5) angeordneten Leiterplatte verbunden sein oder kann mit einem anderen Anschluss außerhalb des unteren Gehäuses 120 verbunden sein. Das erste Antriebsritzel 143a kann die Leistung des ersten Antriebsmotors 142a auf andere Komponenten übertragen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Übertragungsgetriebe 144a mit dem ersten Antriebsritzel 143a verbunden sein. Darüber hinaus kann das erste Übertragungsgetriebe 144a mit dem ersten Kupplungsgetriebe 148a verbunden sein. Mit anderen Worten, das erste Übertragungsgetriebe 144a kann das erste Antriebsritzel 143a und das erste Kupplungsgetriebe 148a verbinden. In einer Ausführungsform kann das erste Übertragungsgetriebe 144a einen ersten Getriebeteil 144a-1 zum Verbinden mit dem ersten Antriebsritzel 143a und einen zweiten Getriebeteil 144a-2 zum Verbinden mit dem ersten Kupplungsgetriebe 148a umfassen. In einer Ausführungsform können der erste Getriebeteil 144a-1 und der zweite Getriebeteil 144a-2 Leistung in unterschiedlichen Richtungen übertragen oder können Leistung in der gleichen Richtung übertragen. Beispielsweise kann der erste Getriebeteil 144a-1 als ein Stirnrad oder ein Schrägzahnrad bereitgestellt sein, und der zweite Getriebeteil 144a-2 kann als ein Schneckenrad bereitgestellt sein.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Kupplungsgetriebe 148a einen ersten Teil 148a-1 zum Leistungsempfang von dem ersten Übertragungsgetriebe 144a und einen zweiten Teil 148a-2 zum Herstellen eines Eingriffs mit zumindest einem Abschnitt des ersten Antriebszahnkranzes 150a umfassen. In einer Ausführungsform kann der erste Teil 148a-1 als ein Stirnrad oder Schrägzahnrad bereitgestellt sein, um in den zweiten Teil 148a-2 einzugreifen. Darüber hinaus kann der zweite Teil 148a-2 als ein Ritzel zum Eingreifen in den ersten Antriebszahnkranz 150a bereitgestellt sein. In einer Ausführungsform können der erste Teil 148a-1 und der zweite Teil 148a-2 die gleiche Achse teilen, aber unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Beispielsweise kann der zweite Teil 148a-2, der als ein Ritzel bereitgestellt ist, einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als jener des ersten Teils 148a-1 ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das erste Antriebszahnkranz 150a einen ersten Antriebsbereich 151a für einen Eingriff mit dem zweiten Teil 148a-2 umfassen. In einer Ausführungsform kann der erste Antriebsbereich 151a als eine Zahnstange bereitgestellt sein. Darüber hinaus kann der erste Antriebzahnkranz 150a eine leicht gewölbte Form aufweisen. Beispielsweise kann der erste Antriebzahnkranz 150a bogenförmig sein. Da der erste Antriebzahnkranz 150a eine Bogenform aufweist, kann der erste Antriebzahnkranz 150a leicht eine Drehbewegung auf Grundlage der zentralen Achse des Bogens (z. B. der x2-Achse von 4) entsprechend dem Betrieb des zweiten Teils 148a-2 ausführen. Darüber hinaus kann sich der erste Antriebzahnkranz 150a entlang einer Innenfläche des unteren Gehäuses 120 bewegen, wie unten beschrieben. Zu diesem Zweck können die Form des ersten Antriebzahnkranzes 150a und die Form der Innenfläche des unteren Gehäuses 120 einander entsprechen. Beispielsweise kann die Wölbung der Außenfläche des ersten Antriebzahnkranzes 150a im Wesentlichen die gleiche wie die Wölbung der Innenfläche des unteren Gehäuses 120 sein.
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In der obigen Beschreibung und der folgenden Beschreibung werden hauptsächlich der erste Antriebzahnkranz 150a und verschiedene Komponenten zum Antreiben des ersten Antriebzahnkranzes 150a (z. B. der erste Antriebsmotor 142a, das erste Übertragungsgetriebe 144a und das erste Kupplungsgetriebe 148a) beschrieben. Wie oben beschrieben, kann deren Beschreibung gleichermaßen (oder symmetrisch) auf den zweiten Antriebzahnkranz 150b und die Komponenten zum Antreiben des zweiten Antriebzahnkranzes 150b angewendet werden. Das heißt, es versteht sich, dass der Antriebsmechanismus 140 alle oder einige von einem zweiten Antriebzahnkranz 150b (z. B. den zweiten Antriebzahnkranz 150b von 4) und Komponenten zum Antreiben desselben (z. B. den zweiten Antriebsmotor 142b, das zweite Übertragungsgetriebe 144b und das zweite Kupplungsgetriebe 148b), ähnlich dem ersten Antriebszahnkranz 150a, umfassen kann.
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In verschiedenen Ausführungsformen ist es, da sich der erste Antriebzahnkranz 150a im Vergleich mit anderen Komponenten, die den Antriebsmechanismus 140 bilden und sich im Eingriff miteinander befinden, um sich zu drehen, bewegt, notwendig, den ersten Antriebzahnkranz 150a stabil zu stützen oder den Bewegungsbereich des ersten Antriebzahnkranzes 150a während des Betriebs des ersten Antriebzahnkranzes 150a zu begrenzen.
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9 und 10 sind Ansichten, die eine Ausführungsform eines Halters veranschaulichen. 9 veranschaulicht einen Aktuator gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, betrachtet von oben. 10 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt, aufgenommen entlang einer Linie A-A' von 9, veranschaulicht.
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Bezug nehmend auf die 9 und 10, kann der Halter 180 angepasst sein, das untere Gehäuse 120 zu umgeben, während er im Kontakt mit zumindest einem Teil der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 ist. Die Beschreibung des Halters 180 und des unteren Gehäuses 120, beschrieben mit Bezugnahme auf 5, kann auf die Beschreibung des Halters 180 und des unteren Gehäuses 120 der 9 und 10 angewendet werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Halter 180 einen ringförmigen tragenden Teil 181, einen Erweiterungsteil 182, der sich vom tragenden Teil erstreckt, und einen Vorsprung 183, ausgebildet an einem Rand des Erweiterungsteils 182, umfassen. In einer Ausführungsform kann die Innenfläche 182a des Erweiterungsteils 182 angepasst sein, von der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 beabstandet zu sein, und der Vorsprung 183 kann angepasst sein, in Kontakt mit zumindest einem Teil der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 zu sein. Beispielsweise kann in dem Halter 180, der im Wesentlichen eine Ringform aufweist, wenn in der -x-Achsen-Richtung betrachtet, der Durchmesser des durch den tragenden Teil 181 ausgebildeten Kreises größer als der maximale Durchmesser des Kreises sein, der durch die Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 ausgebildet wird. Darüber hinaus kann, wenn in der -x-Achsen-Richtung betrachtet, der Durchmesser des durch den Vorsprungsteil 183 ausgebildeten Kreises kleiner als der Durchmesser des Kreises sein, der durch die Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 ausgebildet wird. In einer Ausführungsform kann der Halter 180 aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Der Vorsprung, in Form eines Kontaktteils 183, kann eine Kopplungskraft zwischen dem Halter 180 und dem unteren Gehäuse 120 durch eine elastische Kraft erhöhen, und kann von der Außenfläche 122 stabil verschoben werden, wenn sich der Halter 180 entlang der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 gemäß dem Antreiben des Aktuators 100 bewegt. Da der Vorsprung 183 in Form eines Kontaktteils 183 die Außenfläche 122 kontaktiert, kann er als ein Kontaktteil 183 bezeichnet werden. In einer Ausführungsform kann der Kontaktteil 183 so ausgebildet sein, dass es auf seiner Oberfläche glatt ist, so dass es leicht von der Außenfläche 122 gleitet, oder die im Kontakt mit der Außenfläche 122 befindliche Region kann eine abgerundete Form aufweisen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Zwischenraum G zwischen der Innenfläche 182a des Erweiterungsteils 182 des Halters 180 und der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 ausgebildet sein. Wenn sich der Halter 180 in einem Zustand, in dem die größeren Bereiche in Kontakt miteinander sind, entlang des unteren Gehäuses 120 bewegt, können Geräusche erzeugt werden, oder die Haltbarkeit des Halters 180 kann geschwächt werden. Folglich kann der Zwischenraum G zwischen dem Erweiterungsteil 182 und dem unteren Gehäuse 120 ausgebildet sein, wodurch sich die Haltbarkeit des Halters 180 verbessert und Geräusche, die erzeugt werden können, wenn der Aktuator 100 angetrieben wird, reduziert werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Innenfläche 182a des Erweiterungsteils 182 eine ungleichmäßige Form aufweisen. Erfindungsgemäß umfasst die Innenfläche 182a eine erste Innenfläche 182-1, eine zweite Innenfläche 182-2 und eine dritte Innenfläche 182-3. Beispielsweise, wenn die Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 eine vorbestimmte Form (eine glatte, gewölbte Oberfläche) aufweist, können Abstände zwischen der ersten Innenfläche 182-1, der zweiten Innenfläche 182-2 und der dritten Innenfläche 182-3 und der Außenfläche 122 voneinander verschieden sein. Erfindungsgemäß ist ein erster Abstand 11a zwischen der ersten Innenfläche 182-1 und der Außenfläche 122, ein zweiter Abstand 12a zwischen der zweiten Innenfläche 182-2 und der Außenfläche 122 und ein dritter Abstand 13a zwischen der dritten Innenfläche 181-3 und der Außenfläche 122 voneinander verschieden. Eine Vielzahl von Wendepunkten existiert zwischen der ersten Innenfläche 182-1, der zweiten Innenfläche 182-2 und der dritten Innenfläche 182-3. Die Neigung der Innenfläche 182a ist auf Grundlage der Vielzahl von Wendepunkten verändert, und die Innenfläche 182a weist eine unregelmäßige Form auf.
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In einer Ausführungsform kann die Wölbung des Erweiterungsteils 182 so ausgebildet sein, dass sie der Wölbung der Außenfläche 122 des unteren Gehäuses 120 entspricht (ihr im Wesentlichen gleicht). In diesem Fall kann die Präsenz des Zwischenraums G aufrechterhalten werden, obwohl der Halter 180 entsprechend dem Antreiben des Aktuators 100 bewegt wird, doch der Abstand zwischen dem Halter 180 und dem unteren Gehäuse 120 an einem bestimmten Punkt des unteren Gehäuses 120 kann verändert werden.
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Beispielsweise kann, wie in 10 veranschaulicht, in einem Anfangszustand des Aktuators 100 ein Abstand von einem Referenzpunkt R der Außenfläche 122 zur Innenfläche 182 (konkret, im Ausgangszustand des Aktuators 100, der ersten Innenfläche 182-1) ein erster Abstand 11a sein. Wenn der Halter 180 entsprechend dem Antreiben des Aktuators 100 bewegt (in der +x-Achsen-Richtung gedreht) wird, kann sich die zweite Innenfläche 182-2 in einer dem Referenzpunkt R entsprechenden Position befinden, und der Abstand vom Referenzpunkt R zur Innenfläche 182a kann in den zweiten Abstand 12a verändert werden. Ähnlich kann, wenn der Halter 180 weiter bewegt wird, der Abstand vom Referenzpunkt R zur Innenfläche 182a in einen dritten Abstand 13a verändert werden, und im Ergebnis dessen können der Referenzpunkt R und der Vorsprung 183 einander kontaktieren.
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Obwohl nicht gezeigt, kann die Innenfläche 182a in einigen Ausführungsformen in einer leichten Kurve ausgebildet sein, und die Außenfläche 122 kann eine ungleichmäßige Form aufweisen. Darüber hinaus können gemäß verschiedenen Ausführungsformen sowohl die Innenfläche 182 als auch die Außenfläche 122 eine ungleichmäßige Form aufweisen.
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Wie beschrieben, werden die Ausführungsformen zwar durch die begrenzten Ausführungsformen und die Zeichnungen beschrieben, doch können durch den Fachmann an der obigen Beschreibung verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise können geeignete Ergebnisse auch dann erreicht werden, wenn die beschriebenen Techniken in einer anderen Reihenfolge als bei dem beschriebenen Verfahren ausgeführt werden, und/oder Komponenten des Systems, der Struktur, der Vorrichtung, der Schaltung usw., die beschrieben wurden, werden kombiniert oder in einer anderen Form als das beschriebene Verfahren kombiniert oder durch andere Komponenten oder Äquivalente ersetzt oder substituiert.
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Folglich fallen auch andere Umsetzungen, andere Ausführungsformen und solche, die äquivalent zu den Ansprüchen sind, in den Umfang der unten zu beschreibenden Ansprüche.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 10
- Außenspiegel
- 11
- Gehäuse
- 11a
- erster Ab stand
- 12
- Rückblickelement
- 12a
- zweiter Abstand
- 13a
- dritter Ab stand
- 100
- Aktuator
- 120
- unteres Gehäuse
- 121
- Aufnahmeraum
- 122
- Außenfläche
- 140
- Antriebsmechanismus
- 142
- Antriebsmotor
- 142a, 142b
- erster, zweiter Antriebsmotor
- 142a1
- erster Anschluss
- 143
- Antriebsritzel
- 143a, 143b
- erstes, zweites Antriebsritzel
- 144
- Übertragungsgetriebe
- 144a, 144b
- erstes, zweites Übertragungsgetriebe
- 144a-1, 144a-2
- erster, zweiter Getriebeteil
- 148
- Kupplungsgetriebe
- 148a, 148b
- erstes, zweites Kupplungsgetriebe
- 148a-1, 148a-2
- erster, zweiter Teil
- 148a-3
- Hilfszahnrad
- 150
- Antriebszahnkranz
- 150a, 150b
- erstes, zweites Antriebszahnkranz
- 151a, 151b
- erster, zweiter Antriebsbereich
- 160
- obere Abdeckung
- 162
- Öffnungsbereich
- 162a, 162b
- erster, zweiter Öffnungsbereich
- 180
- Halter
- 181
- tragender Teil
- 182
- Erweiterungsteil
- 182-1, 182-2
- erste, zweite Innenfläche
- 182-3
- dritte Innenfläche
- 182a
- Innenfläche
- 183
- Kontaktteil
- 190
- Verbindungselement
- C
- Mittelpunkt
- G
- Zwischenraum
- R
- Referenzpunkt