DE102021214371A1 - Küchenmaschine mit einem Knetwerkzeug - Google Patents

Küchenmaschine mit einem Knetwerkzeug Download PDF

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Darko Rudez
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Abstract

Küchenmaschine mit einem Einsatz, der ein um eine Achse (6) rotierendes Arbeitswerkzeug (17) aufweist, das starr an einem Werkzeugschaft (15) befestigt ist, sowie eine Antriebszapfen (8), der zum Antrieb des Arbeitswerkzeugs (17) mit einem Abtrieb eines Motors der Küchenmaschine verdrehfest zu verbinden ist, wobei der Antriebszapfen (8) ein unteres Ende (7) einer Antriebswelle (5) bildet und die Antriebswelle (5) in einer Buchse (2) gelagert ist, die an einem Behälter (1) der Küchenmaschine befestigt ist. Um eine solche Küchenmaschine für ein maschinenbelastendes Teigkneten zu rüsten, wird vorgeschlagen, dass ein drehzahlreduzierendes Getriebe (10, 11, 13) zur Kraftübertragung zwischen dem das Arbeitswerkzeug (17) tragenden Werkzeugschaft (15) und der Antriebswelle (5) in den Einsatz integriert wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit einem Einsatz, der ein um eine Achse rotierendes Arbeitswerkzeug aufweist, das starr an einem Werkzeugschaft befestigt ist, sowie einen Antriebszapfen, der zum Antrieb des Arbeitswerkzeugs mit einem Abtrieb eines Motors der Küchenmaschine verdrehfest zu verbinden ist, wobei der Antriebszapfen ein unteres Ende einer Antriebswelle bildet und die Antriebswelle in einer Buchse gelagert ist, die lösbar an einem Behälter der Küchenmaschine befestigt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Küchenmaschinen allgemein bekannt. Diese Küchenmaschinen können auch mit einer Kochfunktion versehen sein, mit der im Behälter befindliche Lebensmittel erwärmt bzw. gekocht werden können. Bei dem Behälter handelt es sich üblicherweise um eine Rührschüssel, bei der die Wandung durch einen im Wesentlichen horizontalen Boden und einer insbesondere einstückig mit dieser verbundenen, um den Boden umlaufenden, sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckenden Wand gebildet wird. Diese Rührschüssel ist insbesondere bei Küchenmaschinen mit Kochfunktion aus Metall, z. B. Edelstahl und/oder Aluminium, besteht aber insbesondere bei Küchenmaschinen ohne Kochfunktion auch aus Kunststoff.
  • Es ist weiter bekannt, den Behälter bedarfsweise mit einem Deckel zu versehen. Dieser kann gegebenenfalls auch über Bajonett-, Riegel- oder vergleichbare Verschlüsse fest auf dem Behälter, d. h. dem oberen Ende von dessen Wand zu arretieren sein. Ein derartiger Deckel ist evtl. auch mit einer Einfüllöffnung versehen, an die sich ein kegel- oder rohrförmiger Einfüllschacht anschließen kann. Durch diese Einfüllöffnung sind zu verarbeitende Lebensmittel in das Innere des Behälters einzubringen, was insbesondere bei einem vorhandenen Einfüllschacht durch diesen hindurch gegebenenfalls auch unter Zuhilfenahme eines Stopfers erfolgt.
  • Ein wesentlicher Aspekt all dieser Küchenmaschinen, die auch als sogenannte Kompaktküchenmaschinen ausgebildet sein können, liegt darin, dass sie bedarfsweise mit unterschiedlichen Einsätzen versehen werden können, die ein um eine Achse rotierendes Arbeitswerkzeug aufweisen, seien dies relativ schnelllaufende Schnee- oder Rührbesen, Reib- oder Raspelscheiben oder aber auch Hack- bzw. Mixmesser, oder aber relativ langsam laufende Knethaken oder vergleichbare Werkzeuge für eine Teigverarbeitung.
  • Für die vorliegende Erfindung stehen insbesondere die langsam laufenden Werkzeuge wie Knethaken im Vordergrund bzw. mit diesen vergleichbare, relativ langsam laufende Messer, die zur Herstellung und insbesondere auch zur Verarbeitung von Teig vorgesehen sind.
  • Tatsächlich steht der Einsatz dieser speziellen Werkzeuge bei Küchenmaschinen ganz oft im Hintergrund. Allerdings gibt es auch Anwender, für die das Kneten von Teig sehr wichtig ist.
  • Das Problem beim Teigkneten, insbesondere wenn es über eine längere Dauer erfolgt, liegt darin, dass es für eine Küchenmaschine eine hohe Belastung darstellt. Üblicherweise ist das Teigkneten mit einer niedrigen Werkzeug- und damit auch einer niedrigen Motorgeschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Motorlast verbunden, was letztlich zu einer unerwünschten Überhitzung der Küchenmaschine führen kann.
  • Um dies zu vermeiden, kann entweder ein stärkerer Motor eingebaut werden und/oder aber das Übersetzungsverhältnis zwischen Motordrehzahl und Drehzahl des Arbeitswerkzeuges muss verändert werden z. B. durch ein (zusätzliches) Zahnradgetriebe. Beides ist aber aufgrund von nur sehr beschränktem Platz im Inneren des Gehäuses einer Küchenmaschine nur begrenzt möglich. Außerdem sind dies jeweils kostenträchtige Maßnahmen.
  • Eine Lösung, um das Platzproblem zu überwinden, besteht darin, das zusätzliche Getriebe als Aufsteckgetriebe auf die Kupplung zu setzen, mit der der Antriebszapfen zum Antrieb des Arbeitswerkzeuges verbunden wird. Dieses Aufsetzgetriebe weist dann an seinem Abtrieb eine eigene, langsamer laufende Kupplung für den Antriebszapfen auf, um damit eine gewünschte Drehzahl-Reduktion für das Arbeitswerkzeug zu erreichen. Allerdings kommt durch ein solches Aufsteckgetriebe der Behälter der Küchenmaschine höher, so dass die Handhabung der Küchenmaschine z. B. bei ihrer Befüllung erschwert wird. Außerdem kann ein solches Aufsteckgetriebe evtl. auch die Stabilität der Behälterbefestigung auf der Küchenmaschine in unerwünschter Weise negativ beeinflussen.
  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE AUFGABE
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Küchenmaschine der eingangs näher beschriebenen Art so weiterzubilden, dass die angesprochenen Probleme von Küchenmaschinen beim Teigkneten überwunden werden können. Insbesondere soll eine Küchenmaschine bereitgestellt werden, die beim Teigkneten niedrige Drehzahlen für Arbeitswerkzeug liefert, ohne dass hierbei z. B. thermische Probleme am Motor auftreten können. Darüber hinaus soll eine derartige Küchenmaschine einfacher und betriebssicherer betreibbar sein.
  • ERFINDUNGSGEMÄßE LÖSUNG
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine Küchenmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Bezugszeichen in diesem wie auch in sämtlichen anderen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit erleichtern.
  • Die erfindungsgemäße Küchenmaschine mit einem Einsatz, der ein um eine Achse rotierendes Arbeitswerkzeug aufweist, das starr an einem Werkzeugschaft befestigt ist, sowie einen Antriebszapfen, der zum Antrieb des Arbeitswerkzeugs mit einem Abtrieb eines Motors der Küchenmaschine verdrehfest zu verbinden ist, wobei der Antriebszapfen ein unteres Ende einer Antriebswelle bildet und die Antriebswelle in einer Buchse gelagert ist, die an einem Behälter der Küchenmaschine befestigt ist, zeichnet sich also dadurch aus, dass ein drehzahlreduzierendes Getriebe zur Kraftübertragung zwischen dem das Arbeitswerkzeug tragenden Werkzeugschaft und der Antriebswelle in den Einsatz integriert ist.
  • Der Erfindung liegt damit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass die bei Arbeitswerkzeugen zum Teigkneten üblicherweise starre Verbindung zwischen Antriebszapfen und Werkzeugschaft, an dem das Arbeitswerkzeug befestigt ist, erfindungsgemäß aufgebrochen und diese starre Verbindung durch ein Untersetzungsgetriebe ersetzt werden kann. Damit wird das die Drehzahl reduzierende Getriebe in das Innere des Behälters der Küchenmaschine verlagert, in dem normalerweise beim Teigkneten ausreichend Volumen vorhanden ist, sodass hier durch das Getriebe keine unerwünschte Einschränkung bzgl. der Betriebssicherheit und guten Handhabbarkeit der Küchenmaschine bewirkt wird.
  • Es ist zwar bei Schnee- oder Rührbesen bekannt, diese z. B. über ein Kegelradgetriebe anzutreiben, das innerhalb des Behälters einer Küchenmaschine am oberen Ende eines Werkzeugschaftes sitzt. Aber zum einen sind die Belastungen bei derartigen Schnee- oder Rührbesen üblicherweise erheblich geringer als bei Werkzeugen zum Teigkneten. Und zum anderen sind die bekannten, am oberen Ende des Werkzeugschaftes sitzenden Kegelradgetriebe relativ voluminös und behindern dadurch ein leichtes Befüllen des Behälters der Küchenmaschine.
  • BEVORZUGTE AUSGESTALTUNG DER ERFINDUNG
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Auch in diesen haben die Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Werkzeugschaft einen innenliegenden Hohlraum auf, der das Getriebe radial umfängt das zur Kraftübertragung von der Antriebswelle auf den Werkzeugschaft bzw. das an diesem angebrachte Arbeitswerkzeug dient.
  • Damit kann eine besonders kurzbauende Bauform realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist das Getriebe zwischen Antriebswelle und Werkzeugschaft dabei ein Umlaufräder- bzw. Planetengetriebe, da mit einem solchen insbesondere bei der Verwendung von mehreren Umlauf- bzw. Planetenrädern (statt nur einem einzelnen) aufgrund der Verteilung der Last auf mehrere Zahnradpaarungen nicht nur eine sehr kompakte, sondern auch eine besonders verschleißfeste Variante möglich ist.
  • In vorteilhafter Weise kann dabei die Antriebswelle das Zentral- oder Sonnenrad tragen und rotieren, während die Umlauf- oder Planetenräder an der als Steg fungierenden Buchse fixiert und somit stationär sind. Die Umlauf- oder Planetenräder wirken dann auf das Hohlrad des Planetengetriebes, das mit dem Werkzeugschaft verbunden ist und damit koaxial zur Antriebswelle rotiert wird. Der Werkzeugschaft und die Antriebswelle können sich in der gleichen oder in der entgegengesetzten Richtung drehen.
  • Außer wie hier beschrieben einstufig, kann das Getriebe auch zwei- oder mehrstufig ausgebildet werden, um eine noch höhere Untersetzung zu realisieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wandung des Hohlraumes am Werkzeugschaft über die Buchse greifend ausgebildet und zwischen dem Werkzeugschaft und der Buchse ist eine Dichtung vorhanden. Diese Dichtung verhindert das Eindringen von Flüssigkeit etc. in den sich zwischen dem Werkzeugschaft und der Buchse bildenden Spalt und macht den Einsatz somit spülmaschinenfest.
  • Zweckmäßigerweise ist die Antriebswelle gegenüber der Buchse und/oder dem Werkzeugschaft kugelgelagert, um somit die Reibung innerhalb des Einsatzes gering zu halten und damit die Leistung des Motors der Küchenmaschine in vollem Umfang für die Teigbearbeitung zur Verfügung zu haben.
  • Auch hier kann zwischen der sich drehenden Antriebswelle und der stationären Buchse eine Dichtung vorgesehen sein, um eine Spülmaschinenfestigkeit zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit mit konstruktiv einfach zu realisierenden Verbesserungen einen Einsatz für eine Küchenmaschine bereitzustellen, mit der die Küchenmaschine bedarfsweise für eine sie besonders fordernde Teigverarbeitung umgerüstet werden kann.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Dabei zeigt
    • 1 eine Prinzipskizze eines Küchenmaschineneinsatzes in der Schnittansicht.
  • In der 1 erkennt man einen Küchenmaschineneinsatz in der Schnittansicht. Durch eine kreisförmige Öffnung im Boden des Behälters 1 einer nicht näher dargestellten Küchenmaschine ist eine im Wesentlichen zylindrische Buchse 2 hindurchgeführt, die an ihrer Außenseite einen umlaufenden Flansch 3 aufweist. Zwischen diesem Flansch 3 und der Oberseite des Bodens des Behälters 1 ist eine Flachdichtung 4 vorgesehen. Die Buchse 2 wird durch eine (nicht dargestellte) unter dem Boden des Behälters 1 vorhandene Überwurfmutter o. ä. mit ihrem Flansch 3 gegen die Oberseite des Bodens des Behälters 1 gedrückt.
  • Wenn diese Überwurfmutter gelöst wird, kann der Einsatz aus dem Behälter entnommen werden.
  • Die Buchse 2 ist drehfest in der kreisförmigen Öffnung angeordnet. Vorzugsweise sind die Buchse 2 bzw. deren Außenfläche und die kreisförmige Öffnung formschlüssig verbunden.
  • Durch den Überwurfmutter und die formschlüssige Verbindung ist die Buchse 2 in der Öffnung im Boden des Behälters 1 axial und gegen Drehung um die gemeinsame Achse 6 gesichert.
  • Zentrisch in der Buchse 2 ist in dieser eine Antriebswelle 5 um die gemeinsame Achse 6 rotierbar gelagert, die an ihrem unteren Ende 7 in einen Antriebszapfen 8 übergeht. Der Antriebszapfen 8 trägt im hier dargestellten Beispiel einen Kupplungskopf 9, über den die Antriebswelle 5 verdrehfest mit einer Kupplungsaufnahme an der Küchenmaschine verbunden werden kann. Die Kupplungsaufnahme wird durch einen Motor der Küchenmaschine rotatorisch angetrieben, so dass die Antriebswelle 5 über den Kupplungskopf 9 und den Antriebszapfen 8 rotiert wird.
  • In ihrem oberen Bereich trägt die Antriebswelle 5 eine Zahnrad 10, das das Zentral- oder Sonnenrad eines Umlaufräder- bzw. Planetengetriebes bildet. Dieses Zentralrad 10 kämmt dabei mit wenigstens zwei Umlaufrädern 11. Diese drehen um Stifte 12, die am oberen Rand der Buchse 2 fixiert sind. Außen kämmen diese Umlaufräder 11 wiederum mit einer in diesem Bereich als Hohlrad 13 des Umlaufräder- bzw. Planetengetriebes ausgebildeten Wandung 14 eines Werkzeugschaftes, der hier als Ganzes mit dem Bezugszeichen 15 versehen ist.
  • Das Hohlrad 13 kann sowohl einstückig mit der Wandung 14 hergestellt sein als auch als separates Teil verdrehfest mit dieser Wandung verbunden werden.
  • Die Wandung 14 umfängt dabei einen nach unten offenen Hohlraum 16 am unteren Ende des Werkzeugschaftes 15, in dem das aus Zentralrad 10, Umlaufrädern 11 und Hohlrad 13 gebildete Umlaufräder- bzw. Planetengetriebe liegt. Außerdem übergreift die Wandung 14 die Buchse 2 an ihrem oberen Ende, die damit in den Hohlraum 16 des Werkzeugschaftes 15 hineinragt.
  • Der genannte Werkzeugschaft 15 trägt auf seiner Außenseite insbesondere an seinem unteren Ende wenigstens ein starr an ihm befestigtes Arbeitswerkzeug 17, das in Form eines Knethakens oder eines Knetmessers o.ä. ausgeführt ist.
  • Bei einer Rotation der Antriebswelle 5, die in der Buchse 2 über Kugellager 18 gelagert ist, kämmt das Zentralrad 10 dann mit den Umlaufrädern 11. Diese kämmen mit dem Hohlrad 13. Da dieses starr mit dem Werkzeugschaft 15 verbunden ist, wird demgemäß auch der Werkzeugschaft 15 rotiert, wenn die Antriebswelle 5 in Rotation versetzt wird.
  • Der Werkzeugschaft 15 ist dabei über ein Kugellager 19 gegenüber der Antriebswelle 5 und über ein Kugellager 20 gegenüber der Buchse 2 gelagert.
  • Durch das Planetengetriebe kann die oben genannte Rotation des Werkzeugschaftes 15 gegenüber der Rotation der Antriebswelle 5 untersetzt werden. Der Werkzeugschaft 15 rotiert damit zwar langsamer als die Antriebswelle 5 aber auch mit einem höheren Drehmoment. Damit ist es möglich, dass ein Motor auch durch das längere Kneten eines im Behälter 1 befindlichen Teiges nicht überlastet wird.
  • Durch die Anordnung des Getriebes innerhalb des Werkzeugschaftes 15 ist dieses Getriebe letztlich auch innerhalb des Behälters 1 angeordnet, was den wesentlichen Vorteil hat, dass hier beim Kneten von Teig, der immer weniger Volumen als der Behälter 1 hat, in dem er geknetet wird, immer ausreichend Volumen vorhanden ist, um das Getriebe kollisionsfrei an der Küchenmaschine vorzusehen. Außerdem ergibt sich durch Integrierung des Getriebes in den Einsatz der Vorteil, dass dieses Getriebe nur dann vorgesehen wird und zur Verwendung kommt, wenn es tatsächlich benötigt wird. Es muss also nicht prophylaktisch und damit kostenträchtig in die Küchenmaschine bzw. deren Motorblock integriert werden, wobei der Behälter von dem Motorblock gelöst werden kann.
  • Es sei noch erwähnt, dass sowohl die Fuge zwischen der Buchse 2 und der ihr gegenüber rotierbaren Antriebswelle 5 als auch die Fuge zwischen der Buchse 2 und der Wandung 14 des gegenüber der Buchse 2 rotierbaren Werkzeugschaftes 15 jeweils durch Dichtungen 21 bzw. 22 verschlossen sind. Der Einsatz für die Küchenmaschine, der nach außen sichtbar als Einheit aus Werkzeugschaft 15 mit Arbeitswerkzeug 17, zusammen mit der Buchse 2 und der aus dieser herausragendem Antriebswelle 5 mit dem an diesem ansitzenden Kupplungskopf 9 gebildet wird, ist somit trotz der gegeneinander rotierbaren Teile dicht und damit spülmaschinenfest ausgeführt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Buchse
    3
    Flansch
    4
    Flachdichtung
    5
    Antriebswelle
    6
    gemeinsame Achse
    7
    unteres Ende
    8
    Antriebszapfen
    9
    Kupplungskopf
    10
    Zentralrad
    11
    Umlaufräder
    12
    Stifte
    13
    Hohlrad
    14
    Wandung
    15
    Werkzeugschaft
    16
    Hohlraum
    17
    Arbeitswerkzeug
    18
    Kugellager
    19
    Kugellager
    20
    Kugellager
    21
    Dichtung
    22
    Dichtung

Claims (6)

  1. Küchenmaschine mit einem Einsatz, der ein um eine Achse (6) rotierendes Arbeitswerkzeug (17) aufweist, das starr an einem Werkzeugschaft (15) befestigt ist, sowie einen Antriebszapfen (8), der zum Antrieb des Arbeitswerkzeugs (17) mit einem Abtrieb eines Motors der Küchenmaschine verdrehfest zu verbinden ist, wobei der Antriebszapfen (8) ein unteres Ende einer Antriebswelle (5) bildet und die Antriebswelle (5) in einer Buchse (2) gelagert ist, die an einem Behälter (1) der Küchenmaschine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehzahlreduzierendes Getriebe (10, 11, 13) zur Kraftübertragung zwischen dem das Arbeitswerkzeug (17) tragenden Werkzeugschaft (15) und der Antriebswelle (5) in den Einsatz integriert ist.
  2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschaft (15) einen innenliegenden Hohlraum (16) aufweist, der das Getriebe (10, 11, 13) radial umfängt, das zur Kraftübertragung von der Antriebswelle (5) auf den Werkzeugschaft (15) bzw. das an diesem angebrachte Arbeitswerkzeug (17) dient.
  3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (10, 11, 13) zwischen Antriebswelle (5) und Werkzeugschaft (15) ein Umlaufräder- bzw. Planetengetriebe ist.
  4. Küchenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (5) ein Zentral- oder Sonnenrad (10) des Getriebes trägt, während Umlauf- oder Planetenräder (11) des Getriebes an der Buchse (2) fixiert sind, wobei die Umlauf- oder Planetenräder (11) auf ein Hohlrad (13) des Getriebes wirken, und dass das Hohlrad (13) mit dem Werkzeugschaft (15) verbunden ist.
  5. Küchenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (14) des Hohlraumes (16) am Werkzeugschaft (15) über die Buchse (2) greifend ausgebildet und zwischen dem Werkzeugschaft (15) und der Buchse (2) eine Dichtung (22) vorhanden ist.
  6. Küchenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (5) gegenüber der Buchse (2) und/oder dem Werkzeugschaft (15) kugelgelagert ist.
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