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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine trennbare Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Zusätzlich zu einer grundlegenden Fahrfunktion führt ein Fahrzeug üblicherweise auch verschiedene Funktionen, wie etwa eine Audiofunktion, eine Videofunktion, eine Navigationsfunktion, eine Klimaregelungsfunktion, eine Sitzverstellfunktion und eine Beleuchtungsregelungsfunktion, aus.
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Mit der rasanten Entwicklung elektronischer Steuerungstechnik wurden verschiedene Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug auf mechanische Weise betrieben worden sind, aus Gründen wie Komfort und Sicherheit eines Fahrers auf eine elektrische Weise angetrieben und Fahrzeugsysteme werden immer fortschrittlicher und integrieren zusätzliche Technik.
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In den letzten Jahren wurde an Eingabevorrichtungen geforscht, die es einem Fahrer ermöglichen, verschiedene Funktionen des Fahrzeugs einfach aufzurufen und auszuführen, um zu ermöglichen, dass der Fahrer die verschiedenen Funktionen sicher und einfach bedienen kann.
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Da die Entwicklung des autonomen Fahrens fortschreitet und Sitzdrehung in einem Fahrzeug möglich wird, wird darüber hinaus Forschung betrieben, um die Zugänglichkeit und Bedienbarkeit von Knöpfen eines Innenbetriebssystems zu gewährleisten, das in der Lage ist, verschiedene Funktionen des Fahrzeugs zu bedienen.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine drehwählerartige Schaltervorrichtung bereit, die zum stabilen Befestigen und leichten Trennen in der Lage ist.
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Die technischen Probleme der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die zuvor genannten Probleme beschränkt und jegliche weitere technische Probleme, die hierin nicht genannt werden, sind für den Fachmann durch die folgende Beschreibung klar verständlich.
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Die durch das vorliegende erfinderische Konzept zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die zuvor genannten Probleme beschränkt und jegliche weitere technische Probleme, die hierin nicht genannt werden, sind für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, durch die folgende Beschreibung klar verständlich.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Drehwählermodul, das aufweist: mehrere Sensoren und ein Material, das dazu konfiguriert ist, auf eine Magnetkraft zu reagieren, und ein Basismodul, das eine Magnetkraft erzeugt, die mindestens einem Schwellenwert entspricht, um zu ermöglichen, dass das Drehwählermodul an dem Basismodul befestigt wird, und Erfassungsergebnisse von den mehreren Sensoren, die im Drehwählermodul enthalten sind, an ein elektronisches Gerät in dem Fahrzeug überträgt, wenn das Drehwählermodul an dem Basismodul befestigt ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren zum Betreiben einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug auf: einen Befestigungskrafteinstellschritt zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Magnetkraft, die mindestens einem Schwellenwert entspricht, wenn ein Drehwählermodul an einem oberen Abschnitt eines Basismoduls befestigt ist, einen Bestimmungsschritt einer Befestigungsaufrechterhaltung zum Bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einem autonomen Fahrmodus befindet oder eine Trennbedingung erfüllt wird, einen Sensoraktivierungsschritt zum Aktivieren von Sensoren, die in dem Drehwählermodul enthalten sind, und Empfangen von Erfassungsergebnissen der aktivierten Sensoren, wenn im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem autonomen Fahrmodus befindet oder die Trennbedingung erfüllt wird, einen Bestimmungsschritt einer Trennsituation zum Bestimmen einer Trennsituation auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse in dem Sensoraktivierungsschritt und einen ersten Änderungsschritt der Befestigungskraft zum Ändern der Magnetkraft, sodass sie geringer ist als der Schwellenwert, wenn die Trennsituation in dem Bestimmungsschritt der Trennsituation bestimmt wird.
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Figurenliste
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Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervorgehen:
- 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 ist eine Ansicht zum Beschreiben des Befestigens und Trennens einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3A und 3B sind Diagramme zum Beschreiben eines Drehwählermoduls und eines Basismoduls, die in einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten sind;
- 4 ist ein Diagramm, das eine ausführliche Konfiguration einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 5 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Basismoduls, das mit einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist;
- 7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 8 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Funktion und eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder weitere ähnliche Begriffe wie hierin verwendet, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie etwa Personenkraftwagen, einschließlich Geländewagen (Sport Utility Vehicles - SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und Ähnliches, umfassen und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und weitere mit alternativem Kraftstoff betriebene Fahrzeuge (z. B. aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnene Kraftstoffe) umfassen. Wie hierin genannt, handelt es sich bei einem Hybridfahrzeug um ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Beschreiben bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen umfassen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig auf etwas anderes weist. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“ bei Verwendung in dieser Patentschrift das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten festlegen, jedoch das Vorhandensein oder das Hinzufügen einer/eines oder mehrerer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wie hierin verwendet schließt der Begriff „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Elemente ein. In der gesamten Patentschrift werden das Wort „aufweisen“ und Variationen, wie etwa „weist auf oder „aufweisend“, so verstanden, dass sie das Umfassen genannter Elemente, jedoch nicht das Umfassen jeglicher anderen Elemente bedeuten, sofern nicht ausdrücklich gegenteilig beschrieben. Darüber hinaus bedeuten die in der Patentschrift beschriebenen Begriffe „Einheit“, „-er“, „-or“ und „Modul“ Einheiten zum Verarbeiten wenigstens einer Funktion und eines Vorgangs und können durch Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten und Kombinationen daraus umgesetzt werden.
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Des Weiteren kann die Steuerlogik der vorliegenden Offenbarung als nicht flüchtiges computerlesbares Medium auf einem computerlesbaren Medium, das ausführbare Programmanweisungen, die durch einen Prozessor, eine Steuervorrichtung oder Ähnliches ausgeführt werden, verkörpert werden. Beispiele für computerlesbare Medien schließen ROM, RAM, CD(Compact Disc)-ROMs, Magnetbänder, Disketten, USB-Sticks, Chipkarten und optische Datenspeicher ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Medium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, sodass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die beispielhaften Zeichnungen ausführlich beschrieben. Durch Hinzufügen der Bezugsnummern zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass die identische oder gleichwertige Komponente durch die gleiche Zahl angegeben wird, selbst wenn sie auf anderen Zeichnungen angezeigt werden. Des Weiteren wird beim Beschreiben der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine ausführliche Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen ausgeschlossen, um den Kerninhalt der vorliegenden Offenbarung nicht unnötigerweise zu verschleiern.
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Zur Beschreibung der Komponenten der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung können Begriffe, wie etwa erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites, „A“, „B“, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe sollen lediglich eine Komponente von einer anderen Komponente unterscheiden und die Begriffe schränken die Art, den Ablauf oder die Reihenfolge der einzelnen Komponenten nicht ein. Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung wie jene, die von einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, im Allgemeinen verstanden wird. Derartige Begriffe, wie jene, die in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert sind, sollen so ausgelegt werden, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextabhängigen Bedeutungen nach dem relevanten Stand der Technik entsprechen, und sollen nicht so ausgelegt werden, als hätten sie ideale oder unverhältnismäßig formelle Bedeutungen, es sei denn, dies ist in der vorliegenden Anmeldung ausdrücklich definiert.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend in Bezug auf 1 bis 8 ausführlich beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Drehschaltervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Fahrzeug implementiert werden. In diesem Fall kann die Drehschaltervorrichtung mit internen Steuereinheiten des Fahrzeugs einstückig ausgebildet sein oder kann als eine getrennte Vorrichtung implementiert und mit den Steuereinheiten des Fahrzeugs durch getrennte Verbindungsmittel verbunden sein.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann die Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Drehwählermodul 1 und ein Basismodul 2 aufweisen.
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Wie in 1 dargestellt, können das Drehwählermodul 1 und das Basismodul 2 dazu konfiguriert sein, trennbar aneinander befestigt zu sein.
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Das Drehwählermodul 1 und das Basismodul 2 können derart angeordnet sein, dass das Drehwählermodul 1 trennbar an einem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 befestigt ist.
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2 ist eine Ansicht zum Beschreiben des Befestigens und Trennens einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Die linke Figur aus 2 zeigt, dass das Drehwählermodul 1 an dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 befestigt ist, und die rechte Figur aus 2 zeigt, dass das Drehwählermodul 1, das an dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 befestigt war, von dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 getrennt ist.
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In diesem Fall kann eine Magnetkraft, wenn das Drehwählermodul 1 magnetisch an dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 befestigt ist, größer sein als die Magnetkraft, wenn das Drehwählermodul 1 von dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 getrennt ist.
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3A und 3B sind Diagramme zum Beschreiben eines Drehwählermoduls und eines Basismoduls, die in einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
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Unter Bezugnahme auf 3A kann ein Touchscreen 3 in einem oberen Abschnitt des Drehwählermoduls 1 bereitgestellt sein.
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Das Drehwählermodul 1 kann nach links und rechts gedreht werden und ist derart konfiguriert, dass ein Bediener eine Veränderung des Betriebsgefühls wahrnehmen kann, wenn das Drehwählermodul 1 nach links und rechts gedreht wird.
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Wenn das Drehwählermodul 1 Informationen über eine Funktionsauswahl eines Benutzers an das Basismodul 2 lediglich durch kabellose Kommunikation mit dem Basismodul 2 überträgt, kann das Drehwählermodul 1 ein kabelloses Kommunikationsmodul aufweisen.
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Wenn das Drehwählermodul 1 sowohl kabelgebundene/kabellose Kommunikation mit dem Basismodul 2 unterstützt, kann darüber hinaus ein Magnetstift auf einem unteren Abschnitt des Drehwählermoduls 1 angeordnet sein.
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Unter Bezugnahme auf 3B kann das Basismodul 2 einen Leuchtanzeiger in einem Bereich, an dem das Drehwählermodul 1 befestigt werden soll oder befestigt worden ist, einschalten.
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In diesem Fall, wenn sich das Drehwählermodul 1 nahe dem Basismodul 2 befindet, das heißt, wenn der Abstand zwischen dem Drehwählermodul 1 und dem Basismodul 2 innerhalb eines voreingestellten Abstands liegt, kann das Basismodul 2 einen Leuchtanzeiger in einem Bereich, an dem das Drehwählermodul 1 befestigt werden soll, in einem oberen Bereich des Basismoduls 2 einschalten.
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Wenn das Drehwählermodul 1 von dem Basismodul 2 getrennt ist, das heißt, wenn der Abstand zwischen dem Drehwählermodul 1 und dem Basismodul 2 außerhalb des voreingestellten Abstands liegt, kann das Basismodul 2 darüber hinaus den Leuchtanzeiger in einem Bereich, an dem das Drehwählermodul 1 befestigt worden ist, in dem oberen Bereich des Basismoduls 2 ausschalten.
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4 ist ein Diagramm, das eine ausführliche Konfiguration einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann das Drehwählermodul 1 aufweisen: ein Material 1-1, das dazu konfiguriert ist, auf Magnetkraft zu reagieren, eine Batterie 1-2, eine Anzeige 1-3, mehrere Sensoren (z. B. erste und zweite Sensoren 1-4 und 1-5), ein erstes Beleuchtungsmodul 1-6, ein erstes Kommunikationsmodul 1-7, ein Haptikmodul 1-8, ein erstes kabelloses Lademodul 1-9, eine erste kabellose Ladespule 1-10 und einen Drehregler 1-11.
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In diesem Fall kann das Drehwählermodul 1 ferner einen Regler aufweisen und wenigstens eine oder mehrere Komponenten, die das Drehwählermodul 1 ausmachen, können eine stabile Spannung (Energie) von dem Regler aufnehmen.
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Das Material, das dazu konfiguriert ist, auf die Magnetkraft zu reagieren, kann ein Material umfassen, das von der Magnetkraft angezogen wird.
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Beispielsweise kann das Material 1-1, das dazu konfiguriert ist, auf die Magnetkraft zu reagieren, eine magnetische Substanz umfassen und insbesondere kann die magnetische Substanz 1-1 einen Dauermagneten umfassen. In diesem Fall kann die magnetische Substanz 1-1 eine dem Magnetpol des Basismoduls 2 entgegengesetzte Polarität aufweisen. Darüber hinaus kann die magnetische Substanz 1-1 ein Material (z. B. Eisen) umfassen, das in der Lage ist, an dem Basismodul 2 befestigt zu werden, indem es auf die Magnetkraft des Basismoduls 2 reagiert.
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Die Batterie 1-2 kann Elektroenergie speichern und gespeicherte Elektroenergie durch den Drehregler 1-11 an wenigstens eine/einen/eines der Anzeige 1-3, der mehreren Sensoren 1-4 und 1-5, des ersten Beleuchtungsmoduls 1-6, des ersten Kommunikationsmoduls 1-7 und des Haptikmoduls 1-8 liefern.
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Die Anzeige 1-3 kann auf dem oberen Abschnitt des Drehwählermoduls 1 angeordnet sein, wie in 3A dargestellt, und kann eine Anzeige umfassen, die in der Lage ist, eine Toucheingabe zu empfangen.
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Jeder der mehreren Sensoren 1-4 und 1-5 kann einen Beschleunigungssensor, einen Gyrosensor, einen Berührungssensor und einen Drucksensor umfassen.
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Das erste Beleuchtungsmodul 1-6 kann einen Leuchtanzeiger in einem bestimmten Abschnitt des Drehwählermoduls 1 einschalten.
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Das erste Kommunikationsmodul 1-7 kann eine Eingabe von dem Drehwählermodul 1 unter Verwendung von kabelgebundener/kabelloser Kommunikation an das Basismodul 2 übertragen.
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Das Haptikmodul 1-8 kann Schwingungen verschiedener Muster gemäß einer Kombination der Intensität von Schwingung und der Dauer der Schwingung erzeugen, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer taktil überprüfen kann, ob die Toucheingabe von dem Drehwählermodul 1 ordnungsgemäß eingegeben wird.
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Das erste kabellose Lademodul 1-9 und die erste kabellose Ladespule 1-10 können ein Magnetfeld empfangen, das unter Verwendung eines Phänomens der elektromagnetischen Induktion von dem Basismodul 2 erzeugt wird, und einen Strom auf der Grundlage des empfangenen Magnetfelds erzeugen.
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Der Drehregler 1-11 kann die Batterie 1-2 unter Verwendung eines von dem ersten kabellosen Lademodul 1-9 gelieferten Stroms aufladen oder einen Strom an wenigstens eine/einen/eines der Anzeige 1-3, der mehreren Sensoren 1-4 und 1-5, des ersten Beleuchtungsmoduls 1-6, des ersten Kommunikationsmoduls 1-7 und/oder des Haptikmoduls 1-8 liefern.
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Darüber hinaus kann der Drehregler 1-11 eine Eingabe eines Fahrers oder Beifahrers (d. h. eine Eingabe von einem Fahrzeuginsassen) von der Anzeige 1-3 und den mehreren Sensoren 1-4 und 1-5 empfangen und die Eingabe des Fahrers oder Beifahrers durch das erste Kommunikationsmodul 1-7 an das Basismodul 2 übertragen.
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Der Drehregler 1-11 kann die Anzeige 1-3 und das erste Beleuchtungsmodul 1-6 steuern, um visuelle Informationen an den Fahrer oder Beifahrer bereitzustellen, und das Haptikmodul 1-8 steuern, um taktile Informationen an den Fahrer oder Beifahrer bereitzustellen.
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Das Basismodul 2 kann eine Magnetspule 2-1, einen Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2, einen Regler 2-3, einen Funktionsschalter 2-4, ein CAN-Kommunikationsmodul 2-5, ein zweites Beleuchtungsmodul 2-6, ein zweites Kommunikationsmodul 2-7, ein zweites kabelloses Lademodul 2-8, eine zweite kabellose Ladespule 2-9, eine Basissteuerung 2-10 und mehrere Anschlüsse 2-11, 2-12, 2-13 und 2-14 aufweisen.
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Die Magnetspule 2-1 und der Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2 können eine Magnetkraft erzeugen, die von dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 emittiert wird, und eine Größe der Magnetkraft regeln.
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In diesem Fall kann die Magnetspule 2-1 einen Strom von dem Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2 aufnehmen, um eine Magnetkraft zu erzeugen, und kann die Größe der erzeugten Magnetkraft gemäß einer Stärke des aufgenommenen Stroms verändern.
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Darüber hinaus kann der Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2 die Menge und Stärke des der Magnetspule 2-1 gelieferten Stroms gemäß der Steuerung der Basissteuerung 2-10 regeln.
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Der Regler 2-3 kann eine stabile Spannung eines voreingestellten Niveaus an den Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2, den Funktionsschalter 2-4, das CAN-Kommunikationsmodul 2-5, das zweite Beleuchtungsmodul 2-6, das zweite Kommunikationsmodul 2-7, das zweite kabellose Lademodul 2-8 und/oder die Basissteuerung 2-10 liefern.
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Der Funktionsschalter 2-4 kann einen Schalter zum Auswählen eines Schalters, der zum Steuern von in einem Fahrzeug angeordneten elektronischen Geräten erforderlich ist, oder einer Funktion der Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen.
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Das CAN-Kommunikationsmodul 2-5 kann Daten, Informationen, Signale oder Ähnliches an die in dem Fahrzeug angeordneten elektronischen Geräte übertragen und von diesen empfangen.
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Das zweite Beleuchtungsmodul 2-6 kann einen Leuchtanzeiger in einem bestimmten Abschnitt des Basismoduls 2 einschalten.
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Beispielsweise kann das zweite Beleuchtungsmodul 2-6 einen Leuchtanzeiger an einer Position einschalten, an der das Drehwählermodul 1 an dem oberen Abschnitt des Basismoduls 2 befestigt werden soll.
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Das zweite Kommunikationsmodul 2-7 kann Daten, Informationen, Signale oder Ähnliches an das erste Kommunikationsmodul 1-7 des Drehwählermoduls 1 übertragen und von diesem empfangen. In diesem Fall kann eine kabellose Kommunikationstechnologie, wie etwa Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) und Wi-Fi, verwendet werden oder kann eine kabelgebundene Kommunikationstechnologie, wie etwa serielle Kommunikation, verwendet werden.
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Das zweite kabellose Lademodul 2-8 und die zweite kabellose Ladespule 2-9 können ein Magnetfeld auf der Grundlage der Steuerung der Basissteuerung 2-10 erzeugen.
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Die Basissteuerung 2-10 kann die Eingabe des Fahrers oder des Beifahrers von dem Funktionsschalter 2-4 und Daten und Signale des elektronischen Geräts in dem Fahrzeug, die von dem CAN-Kommunikationsmodul 2-5 empfangen werden, an das Drehwählermodul 1 übertragen oder Informationen gemäß der Eingabe des Fahrers oder des Beifahrers von dem Funktionsschalter 2-4 und die Bedienung des Fahrers oder des Beifahrers des Drehwählermoduls 1 an das elektronische Gerät in dem Fahrzeug übertragen.
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Ferner kann die Basissteuerung 2-10 Daten, Informationen und Signale, die von dem Drehwählermodul 1 bereitgestellt werden, durch das CAN-Kommunikationsmodul 2-5 an das elektronische Gerät in dem Fahrzeug übertragen.
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Wenn sich das Drehwählermodul 1 nahe dem Basismodul 2 befindet, das heißt, wenn der Abstand zwischen dem Basismodul 2 und dem Drehwählermodul 1 innerhalb eines voreingestellten Abstands liegt, kann die Basissteuerung 2-10 das zweite kabellose Lademodul 2-8 derart steuern, dass ein Magnetfeld von der zweiten kabellosen Ladespule 2-9 erzeugt wird.
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Die Basissteuerung 2-10 kann die Größe der Magnetkraft, die durch den Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2 von der Magnetspule 2-1 erzeugt wird, auf der Grundlage einer Eingabe von dem Funktionsschalter 2-4 oder Daten, Informationen und/oder Signale, die von dem CAN-Kommunikationsmodul 2-5 bereitgestellt werden, verändern.
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Darüber hinaus kann die Basissteuerung 2-10 die Größe der Magnetkraft, die durch den Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2 von der Magnetspule 2-1 erzeugt wird, auf der Grundlage von Daten, Informationen und/oder Signalen, die von dem Drehwählermodul 1 bereitgestellt werden, verändern. In diesem Fall kann es sich bei den Daten, Informationen und/oder Signalen, die von dem Drehwählermodul 1 bereitgestellt werden, um eine Toucheingabe von der Anzeige 1-3 und eine Abtasteingabe von den mehreren Sensoren 1-4 und 1-5 handeln und können diese von dem Fahrer oder dem Beifahrer eingegeben werden.
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Die mehreren Anschlüsse 2-11, 2-12, 2-13 und 2-14 können die Stromanschlüsse 2-11 (B+), die Zündungsbestätigungsinformationen empfangenden Anschlüsse 2-12 (IG), den CAN-Kommunikationsanschluss 2-13 (CAN) und den Erdungsanschluss 2-14 (GND) aufweisen. In diesem Fall können einige der mehreren Anschlüsse 2-11, 2-12, 2-13 und 2-14 mit der Magnetspule 2-1, dem Magnetkraftsteuerungstreiber 2-2, dem Regler 2-3, dem Funktionsschalter 2-4, dem CAN-Kommunikationsmodul 2-5, dem zweiten Beleuchtungsmodul 2-6, dem zweiten Kommunikationsmodul 2-7 und dem zweiten kabellosen Lademodul 2-8 elektrisch verbunden sein.
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5 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Verfahren zum Bedienen der Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Befestigungskrafteinstellschritt S1, einen Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S2, einen Sensoraktivierungsschritt S3, einen Bestimmungsschritt der Trennsituation S4, einen Änderungsschritt einer Befestigungskraft S5 und einen Trennschritt S6 aufweisen.
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Der Befestigungskrafteinstellschritt S1 kann das Erzeugen und Aufrechterhalten einer Magnetkraft (X), die größer als ein Schwellenwert „a“ ist, durch die Magnetspule 2-1 des Basismoduls 2 aufweisen, wenn sich das Drehwählermodul 1 nahe dem Basismodul 2 befindet, das heißt, der Abstand zwischen dem Basismodul 2 und dem Drehwählermodul 1 innerhalb eines voreingestellten Abstands liegt oder wenn das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt ist.
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In diesem Fall kann die in dem Basismodul 2 erzeugte Magnetkraft, die mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht, verhindern, dass das Drehwählermodul 1 unbeabsichtigt entfernt wird.
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Im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S2 kann bestimmt werden, ob sich ein Fahrzeug in einem automatisierten Fahrmodus (autonomen Fahrmodus) befindet oder eine voreingestellte Trennbedingung erfüllt wird.
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Wenn im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S2 bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht im automatisierten Fahrmodus befindet oder dass die voreingestellte Trennbedingung nicht erfüllt wird (Nein), wird der Befestigungskrafteinstellschritt S1 erneut durchgeführt, um zu ermöglichen, dass das Basismodul 2 eine Magnetkraft erzeugt, die mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht.
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Dahingegen, wenn im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S2 bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug im automatisierten Fahrmodus befindet oder die Trennbedingung erfüllt wird (Ja), kann der Sensoraktivierungsschritt S3 durchgeführt werden.
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In diesem Fall kann das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug in dem autonomen Fahrmodus befindet, durch Empfangen von Signalen von elektronischen Geräten, die während des autonomen Fahrens betrieben werden, wie etwa das Bestimmen, ob ein Sitz gedreht wird oder ob eine intelligente Geschwindigkeitsregelung betrieben wird, durchgeführt werden. Darüber hinaus kann sich die Trennbedingung auf das Eintreten in einen Trennmodus durch den Funktionsschalter 2-4 oder eine Eingabe von dem Drehwählermodul 1 beziehen.
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Der Sensoraktivierungsschritt S3 kann das Aktivieren der Sensoren des Drehwählermoduls 1 umfassen. In diesem Fall kann der Sensoraktivierungsschritt S3 das Aktivieren der mehreren Sensoren 1-4 und 1-5, die in dem Drehwählermodul 1 enthalten sind, und das Übertragen abgetasteter Informationen von den mehreren aktivierten Sensoren 1-4 und 1-5 an das Basismodul 2 aufweisen.
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In diesem Fall können die mehreren aktivierten Sensoren 1-4 und 1-5 wenigstens einen oder mehrere eines Beschleunigungssensors, eines Gyrosensors, eines Berührungssensors und eines Drucksensors umfassen.
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Der Bestimmungsschritt der Trennsituation S4 kann das Bestimmen einer Trennsituation auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen, die von den aktivierten Sensoren bereitgestellt werden, aufweisen.
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Beispielsweise kann der Bestimmungsschritt der Trennsituation S4 durch Erfassen eines Drucks, der mindestens einem voreingestellten Wert entspricht, von dem Drucksensor des Drehwählermoduls 1, Erfassen einer Änderung der Position des Drehwählermoduls 1 von dem Beschleunigungssensor oder dem Gyrosensor oder Erfassen einer Eingabe zum Trennen von dem Berührungssensor auf der Grundlage der von den aktivierten Sensoren bereitgestellten Erfassungsergebnisse durchgeführt werden.
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Wenn eine Trennsituation im Bestimmungsschritt der Trennsituation S4 bestimmt wird (Ja), kann der Änderungsschritt der Befestigungskraft S5 durchgeführt werden.
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Wenn die Trennsituation nicht im Bestimmungsschritt der Trennsituation S4 bestimmt wird (Nein), kann der Befestigungskrafteinstellschritt S1 durchgeführt werden.
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Der Änderungsschritt der Befestigungskraft S5 kann das Ändern der Magnetkraft (X), die in dem Basismodul 2 erzeugt wird, aufweisen, sodass sie geringer ist als der Schwellenwert „a“.
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Der Trennschritt S6 kann das Trennen des an dem Basismodul 2 befestigten Drehwählermoduls 1 in einem Zustand, in dem die Magnetkraft verändert wird, sodass sie geringer ist als der Schwellenwert, aufweisen.
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Wie oben beschrieben, kann in der Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Befestigen oder Trennen des Drehwählermoduls 1 gemäß der Stärke der in dem Basismodul 2 erzeugten Magnetkraft durchgeführt werden.
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Darüber hinaus kann die Drehschaltervorrichtung des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verhindern, dass das an dem Basismodul 2 befestigte Drehwählermodul 1 unbeabsichtigt von dem Basismodul 2 getrennt wird, indem die Größe der Magnetkraft über einem Schwellenwert gehalten wird, gemäß einer Situation des Fahrzeugs (eine Situation, in der sich das Fahrzeug nicht in einem autonomen Fahrmodus befindet oder eine Trennbedingung nicht erfüllt ist).
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6 ist eine Ansicht zum Beschreiben eines Basismoduls, das in einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt ist.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann das in der Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellte Basismodul 2 einen ersten Magnetkraft erzeugenden Bereich 1 und einen zweiten Magnetkraft erzeugenden Bereich 2 in einem Bereich, in dem das Drehwählermodul 1 befestigt werden soll, aufweisen.
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Der erste Magnetkraft erzeugende Bereich 1 des Basismoduls 2 kann ein Bereich zum Bestimmen, ob ein Befestigen an dem Drehwählermodul 1 erfolgt, sein.
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Beispielsweise kann der erste Magnetkraft erzeugende Bereich 1 des Basismoduls 2 ein Bereich sein, in dem eine Magnetkraft (X) erzeugt wird, die mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht, wenn ein Befestigen an dem Drehwählermodul 1 erfolgt, und die Magnetkraft (X) verändert wird, um geringer als der Schwellenwert „a“ zu sein, wenn die Trennsituation auftritt.
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Wenn das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt und betrieben (gedreht) wird, kann der zweite Magnetkraft erzeugende Bereich 2 des Basismoduls 2 ein Bereich sein, in dem die Magnetkraft (X) erzeugt wird, um ein Betriebsgefühl bezogen auf die Drehung des Drehwählermoduls 1 zu verursachen.
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Beispielsweise kann der zweite Magnetkraft erzeugende Bereich 2 des Basismoduls 2 ein Bereich sein, in dem die Magnetkraft (X) lediglich erzeugt wird, wenn das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt und betrieben (gedreht) wird und die Größe der Magnetkraft (X) wiederholt erhöht und/oder gesenkt wird. In diesem Fall kann eine Veränderung der Magnetkraft des zweiten Magnetkraft erzeugenden Bereichs 2, in dem die Größe der Magnetkraft wiederholt erhöht und gesenkt wird, als Bn ausgedrückt werden.
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7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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7 kann ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der Drehschaltervorrichtung für das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, wenn der erste und der zweite Magnetkraft erzeugende Bereich 1 und 2 in dem Basismodul 2 enthalten sind.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann ein Verfahren zum Betreiben einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Befestigungskrafteinstellschritt S11, einen Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S12, einen Sensorerfassungsschritt S13, einen Funktions- und Moduserfassungsschritt S14, einen ersten Änderungsschritt der Befestigungskraft S15, einen Sensoraktivierungsschritt S16, einen Bestimmungsschritt der Trennsituation S17, einen zweiten Änderungsschritt der Befestigungskraft S18 und einen Trennschritt S19 aufweisen.
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Der Befestigungskrafteinstellschritt S11 kann das Erzeugen und Aufrechterhalten einer Magnetkraft (X), die größer als ein Schwellenwert „a“ ist, durch die Magnetspule 2-1 des Basismoduls 2 aufweisen, wenn sich das Drehwählermodul 1 nahe dem Basismodul 2 befindet, das heißt, der Abstand zwischen dem Basismodul 2 und dem Drehwählermodul 1 innerhalb eines voreingestellten Abstands liegt oder wenn das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt ist.
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In diesem Fall kann die in dem Basismodul 2 erzeugte Magnetkraft, die mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht, verhindern, dass das Drehwählermodul 1 unbeabsichtigt entfernt wird.
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Im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S12 kann bestimmt werden, ob sich ein Fahrzeug nicht in einem automatisierten Fahrmodus (normalen Fahrmodus) befindet oder eine voreingestellte Trennbedingung erfüllt wird.
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Wenn im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S12 bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug im normalen Fahrmodus befindet statt im automatisierten Fahrmodus oder die voreingestellte Trennbedingung nicht erfüllt wird (Nein), kann der Sensorerfassungsschritt S13 durchgeführt werden.
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Dahingegen, wenn im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S12 bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem automatisierten Fahrmodus befindet oder die Trennbedingung erfüllt wird (Ja), kann der Sensoraktivierungsschritt S16 durchgeführt werden.
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In diesem Fall kann das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug in dem autonomen Fahrmodus befindet, durch Empfangen von Signalen von elektronischen Geräten, die während des autonomen Fahrens betrieben werden, wie etwa das Bestimmen, ob ein Sitz gedreht wird oder ob eine intelligente Geschwindigkeitsregelung betrieben wird, durchgeführt werden. Darüber hinaus kann sich die Trennbedingung auf das Eintreten in einen Trennmodus durch den Funktionsschalter 2-4 oder eine Eingabe von dem Drehwählermodul 1 beziehen.
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Der Sensorerfassungsschritt S13 kann das Aktivieren mehrerer Sensoren, die im Drehwählermodul 1 bereitgestellt sind, und das Empfangen von Erfassungsergebnissen von den aktivierten Sensoren umfassen.
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Beispielsweise kann der Sensorerfassungsschritt S13 das Erfassen einer Eingabe eines Fahrers oder eines Beifahrers von aktivierten Sensoren aufweisen.
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Der Funktions- und Moduserfassungsschritt S14 kann das Auswählen einer Funktion oder eines Modus entsprechend der in dem Sensorerfassungsschritt S13 erfassten Eingabe des Fahrers oder des Beifahrers aufweisen.
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Der erste Änderungsschritt der Befestigungskraft S15 kann das Erzeugen eines Schwingungsmusters entsprechend der Funktion oder des Modus, die/der in dem Funktions- und Moduserfassungsschritt S14 ausgewählt wird, aufweisen.
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Beispielsweise kann der erste Änderungsschritt der Befestigungskraft S15 ein Schritt zum zusätzlichen Erzeugen einer Magnetkraft zusätzlich zur Magnetkraft (X), die mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht, die in dem Befestigungskrafteinstellschritt S11 erzeugt wird, sein und kann der erste Änderungsschritt der Befestigungskraft S15 das wiederholte Erhöhen und dann Senken der Größe (Bn) einer zusätzlich erzeugten Magnetkraft aufweisen.
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In diesem Fall kann die Größe der im ersten Änderungsschritt der Befestigungskraft S15 durch das Basismodul 2 erzeugten Magnetkraft als „a + Bn“ ausgedrückt werden.
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Der erste Änderungsschritt der Befestigungskraft S15 kann einen voreingestellten Zeitraum lang aufrechterhalten werden und der Befestigungskrafteinstellschritt S11 kann nach dem Abschluss des ersten Änderungsschritts der Befestigungskraft S15 erneut durchgeführt werden.
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Der Sensoraktivierungsschritt S16 kann durchgeführt werden, wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in dem automatisierten Fahrmodus befindet und die Trennbedingung im Bestimmungsschritt der Befestigungsaufrechterhaltung S12 erfüllt wird (Ja).
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Der Sensoraktivierungsschritt S16 kann das Aktivieren der Sensoren des Drehwählermoduls 1 umfassen. In diesem Fall kann der Sensoraktivierungsschritt S16 das Aktivieren der mehreren Sensoren 1-4 und 1-5, die in dem Drehwählermodul 1 enthalten sind, und das Übertragen erfasster Informationen von den mehreren aktivierten Sensoren 1-4 und 1-5 an das Basismodul 2 aufweisen.
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In diesem Fall können die mehreren aktivierten Sensoren 1-4 und 1-5 wenigstens einen oder mehrere eines Beschleunigungssensors, eines Gyrosensors, eines Berührungssensors und eines Drucksensors umfassen.
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Wenn es unter den mehreren aktivierten Sensoren 1-4 und 1-5 einen Drucksensor gibt, kann der in dem Sensoraktivierungsschritt S16 erfasste Druck als größer als der in dem Sensorerfassungsschritt S13 erfasste Druck erfasst werden.
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Der Grund dafür besteht darin, dass ein Fahrer oder ein Beifahrer das Drehwählermodul 1 mit einer größeren Kraft berühren kann als beim Bedienen des Drehwählermoduls 1 zum Trennen des an dem Basismodul 2 befestigten Drehwählermoduls 1.
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Der Bestimmungsschritt der Trennsituation S17 kann das Bestimmen des Trennens auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen, die von den aktivierten Sensoren bereitgestellt werden, aufweisen.
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Beispielsweise kann der Bestimmungsschritt der Trennsituation S17 durch Erfassen eines Drucks, der mindestens einem voreingestellten Wert entspricht, von dem Drucksensor des Drehwählermoduls 1, Erfassen einer Änderung der Position des Drehwählermoduls 1 von dem Beschleunigungssensor oder dem Gyrosensor oder Erfassen einer Eingabe zum Trennen von dem Berührungssensor auf der Grundlage der von den aktivierten Sensoren bereitgestellten Erfassungsergebnisse durchgeführt werden.
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Wenn die Trennsituation im Bestimmungsschritt der Trennsituation S17 bestimmt wird (Ja), kann der zweite Änderungsschritt der Befestigungskraft S18 durchgeführt werden.
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Wenn die Trennsituation nicht im Bestimmungsschritt der Trennsituation S17 bestimmt wird (Nein), kann der Befestigungskrafteinstellschritt S11 durchgeführt werden.
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Der zweite Änderungsschritt der Befestigungskraft S18 kann das Ändern der Magnetkraft (X), die in dem Basismodul 2 erzeugt wird, aufweisen, sodass sie geringer ist als der Schwellenwert „a“.
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Der Trennschritt S19 kann das Trennen des an dem Basismodul 2 befestigten Drehwählermoduls 1 in einem Zustand, in dem die Magnetkraft verändert wird, sodass sie geringer ist als der Schwellenwert, aufweisen.
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Wie zuvor beschrieben, kann in der Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine zusätzliche Magnetkraft zusätzlich zu der über dem Schwellenwert gehaltenen Magnetkraft erzeugt werden, wenn ein Betrieb auf das Drehwählermodul 1 in einem Zustand, in dem das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt ist (X >= a), angewendet wird. In diesem Fall wird die Magnetkraft zusätzlich derart erzeugt, dass die Größe der Magnetkraft wiederholt erhöht und gesenkt wird.
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8 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Funktion und eines Betriebs einer Drehschaltervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann der Trennmodus durch eine Anzeige vom Berührungstyp, die auf dem oberen Abschnitt des Drehwählermoduls 1, das heißt auf der Vorderseite des Drehwählermoduls 1, angeordnet ist, aufgerufen werden.
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Während das Drehwählermodul 1 an dem Basismodul 2 befestigt (angedockt) ist, kann das Basismodul 2 die Magnetkraft aufrechterhalten, sodass sie mindestens dem Schwellenwert „a“ entspricht, und, wenn der Betrieb des Drehwählermoduls 1 erfasst wird, zusätzlich die Magnetkraft (Bn) erzeugen, deren Größe wiederholt erhöht und gesenkt wird.
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Die Änderung der zusätzlich erzeugten Magnetkraft kann in verschiedenen Impulsmustern auftreten.
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Die obige Beschreibung ist lediglich beispielhaft für die technische Idee der vorliegenden Offenbarung und verschiedene Modifikationen und Variationen können von dem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, vorgenommen werden, ohne von den wesentlichen Merkmalen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Daher werden die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt, um den Geist und den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu erläutern, diese jedoch nicht zu beschränken, sodass der Geist und der Rahmen der vorliegenden Offenbarung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt sind. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung soll durch die folgenden Patentansprüche ausgelegt werden und alle technischen Ideen innerhalb des diesem gleichwertigen Rahmens sollen als in dem Rahmen der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen gedeutet werden.
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Gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, Zugänglichkeit und Bedienbarkeit in verschiedenen Nutzungsumgebungen autonomer Fahrzeuge, wie etwa Sitzdrehung, durch Bereitstellen einer multifunktionalen Drehschaltervorrichtung vom Berührungstyp, die zum stabilen Befestigen und leichten Trennen in der Lage ist, sicherzustellen.
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Darüber hinaus können verschiedene Auswirkungen bereitgestellt werden, die durch die Offenbarung direkt oder indirekt verstanden werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung vorstehend unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von dem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, auf verschiedene Weise modifiziert und geändert werden, ohne von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Offenbarung, die in den folgenden Ansprüche beansprucht wird, abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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4
- 1-1
- Magnetische Substanz
- 1-2
- Batterie
- 1-3
- Anzeige
- 1-4
- erster Sensor
- 1-5
- zweiter Sensor
- 1-6
- erstes Beleuchtungsmodul
- 1-7
- erstes Kommunikationsmodul
- 1-8
- Haptikmodul
- 1-9
- erstes Lademodul
- 1-10
- erste kabellose Ladespule
- 1-11
- Drehregler
- 2-1
- Magnetspule
- 2-2
- Magnetkraftsteuerungstreiber
- 2-3
- Regler
- 2-4
- Funktionsschalter
- 2-5
- CAN-Kommunikationsmodul
- 2-6
- zweites Beleuchtungsmodul
- 2-7
- zweites Kommunikationsmodul
- 2-8
- zweites kabelloses Lademodul
- 2-9
- zweite kabellose Ladespule
- 2-10
- Basissteuerung