DE102021209731A1 - Hebeltyp-Verbinder - Google Patents

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Yuichi Motoshige
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    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
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Abstract

Ein Hebeltyp-Verbinder umfasst ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse, das an das erste Verbindergehäuse zu passen und von dem ersten Verbindergehäuse zu trennen ist, und eine Stützwelle aufweist, und einen Hebel mit einem Lagerloch, in welches die Stützwelle einzuführen ist, wobei der Hebel durch die in das Lagerloch eingeführte Stützwelle an dem zweiten Verbindergehäuse zu stützen ist, sich in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse drehen muss, und eine Passkraft und eine Trennkraft an das zweite Verbindergehäuse und das erste Verbindergehäuse aufzubringen hat, indem er zwischen einer ersten Betriebsposition und einer zweiten Betriebsposition gedreht wird. Ein Teil des zweiten Verbindergehäuses und des Hebels bildet einen Verriegelungsabschnitt aus, um eine Drehung des Hebels einzuschränken, wenn der Hebel die zweite Betriebsposition erreicht, und den Hebel an dem zweiten Verbindergehäuse in der zweiten Betriebsposition zu verriegeln. Die Stützwelle umfasst Ausschnittaussparungsabschnitte und einen Vorsprung. Ein Aussparungsabschnitt ist in einer Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs ausgebildet, innerhalb dessen der Vorsprung aufzunehmen ist. Der Hebeltyp-Verbinder ist derart ausgestaltet, dass der Vorsprung in den Aussparungsabschnitt eintritt unmittelbar bevor der Hebel, der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedreht worden ist, durch den Verriegelungsabschnitt an dem zweiten Verbindergehäuse verriegelt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebeltyp-Verbinder.
  • HINTERGRUND
  • Bei einem Verbinder einer verwandten Technik mit einem Paar an aneinander zu passenden Verbindergehäusen, ist ein Verbindergehäuse mit einem drehbaren Hebel bereitgestellt, und eine Passkraft oder eine Trennkraft wird durch Drehung des Hebels auf die Verbindergehäuse aufgebracht (siehe zum Beispiel JP 2012-243559A und JP 2005-142107A ).
  • Wenn der Hebel gedreht wird, um die Verbindergehäuse aneinander zu passen, ist es erwünscht, dass ein sogenanntes Klickgefühl in dem Hebel erzeugt wird, um einen Bediener wissen zu lassen, dass die Verbindergehäuse vollständig aneinander gepasst worden sind. Dieses Klickgefühl wird erzeugt, wenn der Hebel verriegelt wird, zum Zeitpunkt der Beendigung des Passens der Verbindergehäuse. Es ist notwendig eine Verriegelungskraft, die erforderlich ist, um den Hebel zu verriegeln, zu erhöhen, um ein starkes Klickgefühl zu erhalten.
  • In diesem Fall wird jedoch, als eine zum Drehen des Hebels erforderliche Betätigungskraft, eine erhöhte Verriegelungskraft zum Verriegeln des Hebels zu einer zum Aneinanderpassen der Verbindergehäuse erforderlichen Betätigungskraft hinzugefügt. Als eine Folge gibt es Bedenken, dass die Passdurchführbarkeit des Aneinanderpassens der Verbindergehäuse durch Drehen des Hebels verschlechtert sein kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Veranschaulichende Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen einen Hebeltyp-Verbinder bereit, der ausgestaltet ist, ein gutes Klickgefühl in einem Hebel zum Zeitpunkt des Passens von Gehäusen zu erzeugen, während eine gute Durchführbarkeit beim Passen der Gehäuse sichergestellt wird.
  • Gemäß einem veranschaulichenden Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Hebeltyp-Verbinder ein erstes Verbindergehäuse, ein zweites Verbindergehäuse, das ausgestaltet ist, an das erste Verbindergehäuse gepasst und von ihm getrennt zu werden, und mit einer Stützwelle, die an dem zweiten Verbindergehäuse ausgebildet ist, und einen Hebel mit einem Lagerloch , das derart ausgestaltet ist, dass die Stützwelle in das Lagerloch eingeführt ist, wobei der Hebel ausgestaltet ist, um durch die in das Lagerloch eingeführte Stützwelle an dem zweiten Verbindergehäuse gestützt zu werden, sich in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse zu drehen, und eine Passkraft und eine Trennkraft an das zweite Verbindergehäuse und das erste Verbindergehäuse aufzubringen, indem er zwischen einer ersten Betriebsposition und einer zweiten Betriebsposition gedreht wird. Ein Teil von jedem des zweiten Verbindergehäuses und des Hebels bildet einen Verriegelungsabschnitt aus, der ausgestaltet ist, um: eine Drehung des Hebels einzuschränken, wenn der Hebel die zweite Betriebsposition erreicht; und den Hebel an dem zweiten Verbindergehäuse in der zweiten Betriebsposition zu verriegeln. Die Stützwelle umfasst ein Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten, die sich in eine axiale Richtung der Stützwelle erstrecken und Seite an Seite miteinander in einer Umfangsrichtung der Stützwelle angeordnet sind, und einen Vorsprung, der an einer Außenumfangsoberfläche der Stützwelle ausgebildet ist, nach außen in einer radialen Richtung der Stützwelle vorstehend und durch das Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten definiert. Ein Aussparungsabschnitt ist in einer Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs ausgebildet und derart ausgestaltet, dass der Vorsprung im Inneren des Aussparungsabschnitts aufgenommen ist. Der Hebeltyp-Verbinder ist derart ausgestaltet, dass der Vorsprung in den Aussparungsabschnitt eintritt unmittelbar bevor der Hebel, der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedreht worden ist, durch den Verriegelungsabschnitt an dem zweiten Verbindergehäuse verriegelt wird.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenkundig werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht eines Hebeltyp-Verbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Seitenansicht des Hebeltyp-Verbinders, bei welcher ein Hebel in einer ersten Betriebsposition angeordnet ist;
    • 3 ist eine Seitenansicht des Hebeltyp-Verbinders, bei welcher der Hebel in einer zweiten Betriebsposition angeordnet ist;
    • 4 ist eine Querschnittansicht von einem Armabschnitt des Hebels;
    • 5 ist eine Perspektivansicht eines zweiten Verbindergehäuses, von welchem der Hebel entfernt ist;
    • 6 ist eine Perspektivansicht von Armabschnitten des Hebels;
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Rotationswinkel des Hebels und einer Betätigungskraft zeigt;
    • 8 ist eine Querschnittansicht von einem Armabschnitt des Hebels zum Darstellen einer Bewegung des Hebels;
    • 9 ist eine Querschnittansicht von einem Armabschnitt des Hebels zum Darstellen der Bewegung des Hebels; und
    • 10 ist eine Querschnittansicht von einem Armabschnitt des Hebels zum Darstellen der Bewegung des Hebels.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Beispiele von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht eines Hebeltyp-Verbinders 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht des Hebeltyp-Verbinders 1, bei welcher ein Hebel 30 in einer ersten Betriebsposition angeordnet ist. 3 ist eine Seitenansicht des Hebeltyp-Verbinders 1, bei welcher der Hebel 30 in einer zweiten Betriebsposition angeordnet ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Hebeltyp-Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein erstes Verbindergehäuse 10 und ein zweites Verbindergehäuse 20. Das zweite Verbindergehäuse 20 ist ausgestaltet, an das erste Verbindergehäuse 10 gepasst und von ihm getrennt zu werden. Das zweite Verbindergehäuse 20 ist mit dem Hebel 30 bereitgestellt. Der Hebel 30 ist drehbar in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse 20 bereitgestellt, und durch Drehen des Hebels 30, werden eine Passkraft und eine Trennkraft an das zweite Verbindergehäuse 20 und das erste Verbindergehäuse 10 aufgebracht.
  • Um die Arbeitssicherheit bei der Wartung eines elektrischen Systems oder dergleichen sicherzustellen, wird der Hebeltyp-Verbinder 1 als ein Servicestecker verwendet, der eine Energiezufuhr zwischen einer Energieversorgungseinheit und einer Last in zum Beispiel einem Fahrzeug, wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug oder ein Hybridfahrzeug, unterbricht. Genauer, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 an das erste Verbindergehäuse 10 gepasst wird, wird eine Energiezufuhr zwischen der Energieversorgungseinheit und der Last gestattet, und die Energie zwischen der Energieversorgungseinheit und der Last wird blockiert, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 getrennt wird.
  • Das erste Verbindergehäuse 10 ist aus einem Kunstharz mit elektrischen Isoliereigenschaften ausgebildet. Das erste Verbindergehäuse 10 weist einen Flanschabschnitt 10a auf, der in einer Umfangsrichtung nach außen vorsteht, und an einer Energieversorgungsvorrichtung oder dergleichen durch Fixieren des Flanschabschnitts 10a an einer Einhausung anzubringen ist. Das erste Verbindergehäuse 10 weist einen Aufnahmerohrabschnitt 12 auf, dessen obere Fläche geöffnet ist. Der Aufnahmerohrabschnitt 12 ist in eine im Wesentlichen rechteckige Form in der Draufsicht ausgebildet. Der Aufnahmerohrabschnitt 12 ist mit einem Paar an Nockenstiften 11 bereitgestellt, die von beiden Seitenflächen davon vorstehen. Ein Paar an Buchsenanschlüssen 13, die aus einem leitfähigen Metallmaterial ausgebildet sind, ist innerhalb des Aufnahmerohrabschnitts 12 des ersten Verbindergehäuses 10 bereitgestellt. Ein Energieversorgungsleitung (nicht gezeigt) von der Energieversorgungsvorrichtung oder dergleichen ist mit den Buchsenanschlüssen 13 verbunden.
  • Das zweite Verbindergehäuse 20 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz ausgebildet, und weist einen Außenumfangsrohrabschnitt 21 auf. Der Außenumfangsrohrabschnitt 21 ist mit einem Paar an Stützwellen 23 bereitgestellt, die von beiden Seitenflächen davon vorstehen. Ferner ist ein Paar an Hauptverriegelungsklauen 28 an den beiden Seitenflächen des Außenumfangsrohrabschnitts 21 ausgebildet, an einer Seite des Außenumfangsrohrabschnitts 21 nahe einem Ende davon. Ferner ist eine Nebenverriegelungsklaue 29 an einem Ende des Außenumfangsrohrabschnitts 21 ausgebildet.
  • Der Außenumfangsrohrabschnitt 21 ist in eine rohrförmige Form mit Boden ausgebildet, deren untere Seite offen ist, und ist mit einer inneren Form ausgebildet, die etwas größer als eine äußere Form des Aufnahmerohrabschnitts 12 des ersten Verbindergehäuses 10 ist. Eine Dichtung (nicht gezeigt) ist an einem Basisabschnitt an einer Innenumfangsseite des Außenumfangsrohrabschnitts 21 bereitgestellt. Das zweite Verbindergehäuse 20 ist von oben an den Aufnahmerohrabschnitt 12 zu setzen, so dass das zweite Verbindergehäuse 20 den Aufnahmerohrabschnitt 12 bedeckt und so, dass der Aufnahmerohrabschnitt 12 des ersten Verbindergehäuses 10 an den Außenumfangsrohrabschnitt 21 gepasst wird. Wenn der Aufnahmerohrabschnitt 12 in den Außenumfangsrohrabschnitt 21 gepasst wird, wird der Aufnahmerohrabschnitt 12 in engen Kontakt mit der Dichtung gebracht, und Wasser wird zwischen dem Aufnahmerohrabschnitt 12 und dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 gestoppt.
  • Ein Steckeranschluss (nicht gezeigt), der aus einem leitfähigen Metallmaterial ausgebildet ist, ist innerhalb des zweiten Verbindergehäuses 20 bereitgestellt. Der Steckeranschluss ist mit dem Buchsenanschluss 13 des ersten Verbindergehäuses 10 verbindbar. Wenn der Steckeranschluss mit dem Buchsenanschluss 13 verbunden ist, sind die mit dem Buchsenanschluss 13 verbundenen Energieversorgungsleitungen über den Steckeranschluss elektrisch miteinander verbunden.
  • Der Hebel 30 ist aus einem Kunstharz ausgebildet, und umfasst ein Paar an Armabschnitten 31 und einen Kopplungsabschnitt 32. Die Armabschnitte 31 sind derart ausgestaltet, dass eine Endseiten durch den Kopplungsabschnitt 32 gekoppelt sind, um als ein Rotationsende zu dienen, und die anderen Endseiten jeweils ein Lagerloch 34 aufweisen, das als eine Rotationsmitte dient. Das Paar an Stützwellen 23 des zweiten Verbindergehäuses 20 ist in die Lagerlöcher 34 der Armabschnitte 31 einzuführen, so dass der Hebel 30 in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse 20 drehbar gestützt ist.
  • Eine Nockennut 35 ist in jedem des Paars an Armabschnitten 31 des Hebels 30 ausgebildet. Die Nockenstifte 11 des ersten Verbindergehäuses 10 sind in die Nockennuten 35 einzuführen. Die Nockennut 35 weist einen Einführungsabschnitt 35a auf, in welchen und aus welchem der Nockenstift 11 eingeführt und entfernt werden kann, und einen gebogenen Abschnitt 35b, der mit dem Einführungsabschnitt 35a in Verbindung steht. Der gebogene Abschnitt 35b ist ausgebildet, um eine sanfte Kurvenlinie von dem Einführungsabschnitt 35a in Richtung der Umgebung des Lagerlochs 34 zu ziehen.
  • Der Hebel 30 dreht sich zwischen einer ersten Betriebsposition (in 2 gezeigte Position) und einer zweiten Betriebsposition (in 3 gezeigte Position), während sich die Nockenstifte 11 durch die Nockennuten 35 bewegen. Die Nockenstifte 11 werden in die Einführungsabschnitte 35a eingeführt, wenn der Hebel 30 in der ersten Betriebsposition ist. Die Nockenstifte 11 sind an der tiefsten Position der gebogenen Abschnitte 35b angeordnet, wenn der Hebel 30 in der zweiten Betriebsposition ist.
  • Ein Passkraft in einer Passrichtung wird auf das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 aufgebracht, durch Drehen des Hebels 30 aus der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition, und eine Trennkraft in einer Trennrichtung wird auf das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 aufgebracht, durch Drehen des Hebels 30 aus der zweiten Betriebsposition in die erste Betriebsposition.
  • An einer Innenseite der Armabschnitte 31 des Hebels 30, sind Hauptverriegelungsstufenabschnitte 36 in der Umgebung des Kopplungsabschnitts 32 ausgebildet. Die Hauptverriegelungsstufenabschnitte 36 sind mit den Hauptverriegelungsklauen 28, die an dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 ausgebildet sind, zu verriegeln. Die Hauptverriegelungsklauen 28 und die Hauptverriegelungsstufenabschnitte 36 bilden einen Verriegelungsabschnitt 50 aus. In einem Zustand, in welchem der Hebel 30 in der zweiten Betriebsposition angeordnet ist, sind die Hauptverriegelungsstufenabschnitte 36 durch die Hauptverriegelungsklauen 28 verriegelt, um den Hebel 30 in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse 20 zu verriegeln, und der Verriegelungsabschnitt 50 schränkt die Drehung des Hebels 30 ein. Somit ist der Hebeltyp-Verbinder 1 in einem Zustand verriegelt, in welchem das zweite Verbindergehäuse 20 an das erste Verbindergehäuse 10 gepasst ist.
  • Der Kopplungsabschnitt 32 des Hebels 30 ist mit einem Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 bereitgestellt. Ein Nebenverriegelungsloch 39a ist in dem Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 ausgebildet. Wenn der Hebel 30 aus der zweiten Betriebsposition in die erste Betriebsposition gedreht wird, wird das Nebenverriegelungsloch 39a des Nebenverriegelungsplattenabschnitts 39 an der Nebenverriegelungsklaue 29, die in dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 bereitgestellt ist, verriegelt. Wenn der Hebel 30 aus der zweiten Betriebsposition in die erste Betriebsposition gedreht wird, wird folglich die Drehung des Hebels 30 temporär eingeschränkt. Deshalb wird das Auftreten von Funken zwischen dem Buchsenanschluss 13 und dem Steckeranschluss aufgrund einer plötzlichen Trennung des ersten Verbindergehäuses 10 und des zweiten Verbindergehäuses 20 verhindert. In einem Zustand, in welchem das Nebenverriegelungsloch 39a an der Nebenverriegelungsklaue 29 verriegelt ist, kann durch Drücken eines in dem Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 bereitgestellten Betätigungsabschnitts (nicht gezeigt) mit einem Finger, das Nebenverriegelungsloch 39a von der Nebenverriegelungsklaue 29 außer Eingriff gebracht werden, so dass der Hebel 30 in die erste Betriebsposition gedreht werden kann.
  • 4 ist eine Querschnittansicht von einem Armabschnitt 31 des Hebels 30. 5 ist eine Perspektivansicht des zweiten Verbindergehäuses 20, mit dem Hebel 30 entfernt. 6 ist eine Perspektivansicht der Armabschnitte 31 des Hebels 30.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weist die an dem zweiten Verbindergehäuse 20 ausgebildete Stützwelle 23 ein Verriegelungsstück 52 auf, das seitlich von einem Endabschnitt davon vorsteht. Ferner ist eine Außenumfangsoberfläche der Stützwelle 23 mit einem Vorsprung 55 bereitgestellt, der ausgebildet, d.h. definiert ist, durch ein Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten 53, die sich in eine axiale Richtung der Stützwelle 23 erstrecken und Seite an Seite miteinander in einer Peripherierichtung, d.h. einer Umfangsrichtung der Stützwelle 23, angeordnet sind, und drei Gleitkontaktrippen 56, die durch zwei Ausschnittnuten 54, die sich in die axiale Richtung erstrecken und Seite an Seite miteinander in der Umfangsrichtung angeordnet sind, und das Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten 53 ausgebildet sind. Der eine Vorsprung 55 und die drei Gleitkontaktrippen 56 stehen nach außen in eine radiale Richtung der Stützwelle 23 von einer Wellenmitte der Stützwelle 23 in einer Querschnittansicht der Stützwelle 23 vor. Die Gleitkontaktrippen 56 sind auf einer gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs 55 mit der Wellenmitte dazwischen bereitgestellt, und sind in Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, ist ein Einführungsaussparungsabschnitt 62 in einem Teil einer Innenumfangsoberfläche des in dem Armabschnitt 31 des Hebels 30 ausgebildeten Lagerlochs 34 ausgebildet. Das Verriegelungsstück 52 der Stützwelle 23 kann in den Einführungsaussparungsabschnitt 62 eingeführt werden. Ferner ist ein Aussparungsabschnitt 65, in welchen der Vorsprung 55 der Stützwelle 23 aufgenommen werden kann, in der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs 34 ausgebildet. Der Einführungsaussparungsabschnitt 62 und der Aussparungsabschnitt 65 sind an Positionen, die an der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs 34 voneinander getrennt sind, ausgebildet.
  • Der Hebel 30 wird an dem zweiten Verbindergehäuse 20 durch Einführen des Verriegelungsstücks 52 der Stützwelle 23 in den Einführungsaussparungsabschnitt 62 des Lagerlochs 34 montiert. Wenn der an dem zweiten Verbindergehäuse 20 montierte Hebel 30 gedreht wird, wird ein Öffnungsrandabschnitt des Lagerlochs 34 an dem Verriegelungsstück 52 verriegelt. Als eine Folge wird verhindert, dass sich die Stützwelle 23 aus dem Lagerloch 34 löst, und der Hebel 30 wird in einem an dem zweiten Verbindergehäuse 20 montierten Zustand gebehalten.
  • Bei dem Hebeltyp-Verbinder 1 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, um das zweite Verbindergehäuse 20 an das erste Verbindergehäuse 10 zu passen, wird zuerst das zweite Verbindergehäuse 20, in welchem der Hebel 30 in der ersten Betriebsposition angeordnet ist, nah an das erste Verbindergehäuse 10 gebracht. Dann wird der Aufnahmerohrabschnitt 12 des ersten Verbindergehäuses 10 in den Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 gepasst (siehe 2).
  • Wenn der Aufnahmerohrabschnitt 12 des ersten Verbindergehäuses 10 in den Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 gepasst wird, wird der Nockenstift 11 in die Nockennut 35 des Hebels 30 von dem Einführungsabschnitt 35a eingeführt.
  • In diesem Zustand wird der Hebel 30 in der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedreht. Dann bewegt sich der Nockenstift 11 entlang des gebogenen Abschnitts 35b, eine Passkraft wird auf das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 aufgebracht, und das zweite Verbindergehäuse 20 wird gezogen zu dem und gepasst an das erste(n) Verbindergehäuse 10 (siehe 4). Dann wird ein oberes Ende des Aufnahmerohrabschnitts 12 des ersten Verbindergehäuses 10 mit der Dichtung, die an dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 bereitgestellt ist, in engen Kontakt gebracht, und Wasser wird zwischen dem ersten Verbindergehäuse 10 und dem zweiten Verbindergehäuse 20 gestoppt. In diesem gepassten Zustand ist der Steckeranschluss mit dem Buchsenanschluss 13 verbunden, und die mit dem Buchsenanschluss 13 verbundenen Energieversorgungsleitungen sind über den Steckeranschluss elektrisch miteinander verbunden.
  • In diesem gepassten Zustand, wird in dem Verriegelungsabschnitt 50 der Hauptverriegelungsstufenabschnitt 36 des Hebels 30 mit der Hauptverriegelungsklaue 28, die an dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 ausgebildet ist, verriegelt. Als eine Folge ist der Hebel 30 in der zweiten Betriebsposition verriegelt, und die Drehung des Hebels 30 ist eingeschränkt. Auf diese Weise verriegelt der Verriegelungsabschnitt 50 den Hebel 30, um die Drehung einzuschränken, so dass das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 in einem aneinander gepassten Zustand gehalten werden.
  • Um das zweite Verbindergehäuse 20 von dem ersten Verbindergehäuse 10 zu trennen, wird der in der zweiten Betriebsposition angeordnete Hebel 30 gegriffen und nach oben gezogen. Dann wird der Hauptverriegelungsstufenabschnitt 36 des Hebels 30 von der verformten Hauptverriegelungsklaue 28 außer Eingriff gebracht, die Verriegelung des Hebels 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 wird gelöst, und der Hebel 30 wird drehbar.
  • Der Hebel 30, der drehbar geworden ist, wird in Richtung der ersten Betriebsposition gedreht. Dann, wenn sich der Hebel 30 dreht, bewegt sich der Nockenstift 11 entlang des gebogenen Abschnitts 35b, und eine Trennkraft wird auf das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 aufgebracht.
  • Wenn der Hebel 30 gerade zu der ersten Betriebsposition gedreht wird, verriegelt die Nebenverriegelungsklaue 29 das Nebenverriegelungsloch 39a, und die Drehung des Hebels 30 wird temporär eingeschränkt. Als eine Folge wird das Auftreten von Funken zwischen dem Buchsenanschluss 13 und dem Steckeranschluss aufgrund einer plötzlichen Trennung des ersten Verbindergehäuses 10 und des zweiten Verbindergehäuses 20 verhindert.
  • Danach wird der Betätigungsabschnitt des Nebenverriegelungsplattenabschnitts 39 durch einen Finger gedrückt, um die Nebenverriegelungsklaue 29 von dem Nebenverriegelungsloch 39a außer Eingriff zu bringen, der Hebel 30 wird in die erste Betriebsposition gedreht, und das zweite Verbindergehäuse 20 wird von dem ersten Verbindergehäuse 10 getrennt. Dann wird der Aufnahmerohrabschnitt 12 des ersten Verbindergehäuses 10 aus dem Außenumfangsrohrabschnitt 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 herausgezogen, der Steckeranschluss wird aus dem Buchsenanschluss 13 herausgezogen, und eine elektrische Verbindung zwischen den Energieversorgungsleitungen wird unterbrochen.
  • Als nächstes wird eine Betätigungskraft, die erforderlich ist, um den Hebel 30 zu drehen, wenn das zweite Verbindergehäuse 20 an das erste Verbindergehäuse 10 gepasst wird, beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Rotationswinkel des Hebels 30 und der Betätigungskraft zeigt. 8 bis 10 sind Querschnittansichten von einem Armabschnitt 31 des Hebels 30 zum Darstellen der Bewegung des Hebels 30.
  • Wie in 7 gezeigt, wenn der Hebel 30 in der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition gedreht wird, wird das Passen des Außenumfangsrohrabschnitts 21 des zweiten Verbindergehäuses 20 an den Aufnahmerohrabschnitt 12 des ersten Verbindergehäuses 10 gestartet, und der Steckeranschluss wird in den Buchsenanschluss 13 pressgepasst, so dass eine für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betätigungskraft F erhöht wird (Winkel 0 bis Winkel Ra in 7).
  • Wenn der Hebel 30 weitergedreht wird, gleitet der in den Buchsenanschluss 13 pressgepasste Steckeranschluss und die für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betätigungskraft wird konstant (Winkel Ra bis Winkel Rb in 7). Dann, wenn der Hebel 30 weitergedreht wird, wird der Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 elastisch verformt und geht über die Nebenverriegelungsklaue 29, so dass die für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betriebskraft F temporär erhöht wird (Winkel Rb bis Winkel Rc in 7).
  • Die Betätigungskraft F wird verringert (Winkel Rc in 7), sobald der Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 über die Nebenverriegelungsklaue 29 geht, und das obere Ende des Aufnahmerohrabschnitts 12 gelangt in engen Kontakt mit der Dichtung. Deshalb wird die für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betätigungskraft F etwas erhöht aufgrund einer Reibungskraft, die durch den engen Kontakt des Aufnahmerohrabschnitts 12 mit der Dichtung verursacht wird.
  • Wenn der Hebel 30 auf diese Weise gedreht wird (Winkel Ra zu Winkel Rc in 7), wie in 8 gezeigt, werden der Vorsprung 55 und die Gleitkontaktrippen 56 der Stützwelle 23 auf eine gleitende Weise in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs 34 gebracht. Als eine Folge wird der Hebel 30 stabil um die Wellenmitte der Stützwelle 23 gedreht.
  • Wenn der Hebel 30 weitergedreht wird, wie in 9 gezeigt, erreicht der in dem Lagerloch 34 des Hebels 30 ausgebildete Aussparungsabschnitt 65 den Vorsprung 55 der Stützwelle 23 (Winkel Rd in 7). Zu diesem Zeitpunkt ist der Hebeltyp-Verbinder 1 in einem Zustand, in welchem das Passen des ersten Verbindergehäuses 10 und des zweiten Verbindergehäuses 20 abgeschlossen ist, und in einem Zustand unmittelbar bevor der Hebel 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 an dem zweiten Verbindergehäuse 20 verriegelt wird.
  • Dann, wie in 10 gezeigt, tritt der Vorsprung 55 in den Aussparungsabschnitt 65 ein, und der Hebel 30 wird relativ zu dem zweiten Verbindergehäuse 20 nach unten verschoben durch die Tiefenabmessung des Aussparungsabschnitts 65, welche die zweite Betriebsposition des Hebels 30 ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Rotationskraft des Hebels 30 nicht auf das zweite Verbindergehäuse 20 übertragen, und die Passkraft wird nicht auf das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 aufgebracht. Dann wird die für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betätigungskraft F temporär beseitigt (Winkel Re in 7).
  • In diesem Zustand geht die Hauptverriegelungsklaue 28 des zweiten Verbindergehäuses 20 über einen Randabschnitt des Hauptverriegelungsstufenabschnitts 36 des Hebels 30, und der Hebel 30 wird durch die Hauptverriegelungsklaue 28 verriegelt, die den Hauptverriegelungsstufenabschnitt 36 verriegelt. Deshalb wird die für die Drehung des Hebels 30 erforderliche Betätigungskraft F einmal erhöht, wenn die Hauptverriegelungsklaue 28 über den Randabschnitt des Hauptverriegelungsstufenabschnitts 36 geht, und wird dann durch den Hauptverriegelungsstufenabschnitt 36, der die Hauptverriegelungsklaue 28 verriegelt, verringert (Winkel Re bis Winkel Rf in 7).
  • Wenn der Hebel 30 aus der zweiten Betriebsposition in Richtung der ersten Betriebsposition gedreht wird, wird das Verriegeln des Hebels 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 gelöst, und danach wird der in dem Aussparungsabschnitt 65 aufgenommene Vorsprung 55 aus dem Aussparungsabschnitt 65 entfernt. Folglich wird der Hebel 30 sanft in Richtung der ersten Betriebsposition gedreht.
  • Hier, in einem Fall, in welchem der Vorsprung 55 der Stützwelle 23 und der Aussparungsabschnitt 65 des Hebels 30 nicht bereitgestellt sind, nachdem der Nebenverriegelungsplattenabschnitt 39 über die Nebenverriegelungsklaue 29 geht (Winkel Rc in 7), verriegelt die Hauptverriegelungsklaue 28 den Hauptverriegelungsstufenabschnitt 36, und das Passen des ersten Verbindergehäuses 10 und des zweiten Verbindergehäuses 20 ist abgeschlossen (Winkel Rf in 7). Deshalb erfordert der Hebel 30 eine große Betätigungskraft F, zu welcher eine zum Verriegeln erforderliche Kraft hinzugefügt wird (siehe eine gestrichelte Linie in 7). Deshalb ist es in diesem Fall wünschenswert eine Verriegelungskraft des Hebels 30 zu verringern, um eine zulässige Betätigungskraft Fmax, die als die Betätigungskraft F festgelegt ist, innerhalb welcher eine gute Betätigung durchgeführt werden kann, nicht zu überschreiten. Indem dies getan wird, kann jedoch ein gutes Klickgefühl nicht erhalten werden, wenn der Hebel 30 verriegelt wird. Außerdem kann durch Verringern der Verriegelungskraft eine Verriegelungsfreigabe des Hebels 30 auftreten.
  • Dagegen, gemäß dem Hebeltyp-Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform, unmittelbar bevor der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedrehte Hebel 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 an dem zweiten Verbindergehäuse 20 verriegelt wird, tritt der Vorsprung 55 in den Aussparungsabschnitt 65 ein. Dann, da der Vorsprung 55 in dem Aussparungsabschnitt 65 aufgenommen ist, wird der in Richtung der zweiten Betriebsposition gedrehte Hebel 30 in die zweite Betriebsposition verschoben, ohne eine Passkraft auf das zweite Verbindergehäuse 20 und das erste Verbindergehäuse 10 aufzubringen. Deshalb ist die Betätigungskraft des Hebels 30 auf lediglich die Betätigungskraft zum Verriegeln des Hebels 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 verringert.
  • Als eine Folge kann die Verriegelungskraft des Hebels 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 ohne Schwierigkeit erhöht werden, während eine gute Passdurchführbarkeit sichergestellt wird. Deshalb kann zum Zeitpunkt des Passens ein gutes Klickgefühl in dem Hebel 30 erzeugt werden, und das Auftreten einer Verriegelungsfreigabe des Hebels 30 kann verhindert werden, um die Verbindungszuverlässigkeit zu steigern.
  • Außerdem, gemäß dem Hebeltyp-Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform, nachdem das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 vollständig aneinander gepasst sind, tritt der Vorsprung 55 in den Aussparungsabschnitt 65 ein. Deshalb kann, nachdem das Passen abgeschlossen ist, die Betätigungskraft des Hebels 30 angewandt werden, um lediglich den Hebel 30 durch den Verriegelungsabschnitt 50 zu verriegeln. Folglich kann der Hebel 30 leicht verriegelt werden, um den gepassten Zustand zwischen dem ersten Verbindergehäuse 10 und dem zweiten Verbindergehäuse 20 beizubehalten, während das erste Verbindergehäuse 10 und das zweite Verbindergehäuse 20 richtig aneinander gepasst werden.
  • Gemäß dem Hebeltyp-Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform, ist die Mehrzahl an Gleitkontaktrippen 56, die ausgebildet sind durch die Ausschnittnuten 54 und die Ausschnittaussparungsabschnitte 53, die an der Außenumfangsoberfläche der Stützwelle 23 ausgebildet sind, auf eine gleitende Weise in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs 34. Als eine Folge kann der Hebel 30 gestützt werden, um stabil drehbar zu sein, und der Reibungswiderstand mit der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs 34 zum Zeitpunkt der Drehung des Hebels 30 kann verringert sein, so dass die Bedienbarkeit des Hebels 30 verbessert werden kann. Außerdem, verglichen mit einem Fall, in welchem lediglich der Ausschnittaussparungsabschnitt 53 in der Stützwelle 23 ausgebildet ist, ist es möglich eine Verformung der Stützwelle 23 aufgrund von Schrumpfung zum Zeitpunkt der Formgebung zu verhindern.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und Fachleute werden verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen daran ausgeführt werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.
  • Gemäß einem Aspekt der oben beschriebenen Ausführungsformen, umfasst ein Hebeltyp-Verbinder ein erstes Verbindergehäuse (10), ein zweites Verbindergehäuse (20), das ausgestaltet ist, an das erste Verbindergehäuse (10) gepasst und von ihm getrennt zu werden, und mit einer Stützwelle (23), die an dem zweiten Verbindergehäuse (20) ausgebildet ist, und einen Hebel (30) mit einem Lagerloch (34), das derart ausgestaltet ist, dass die Stützwelle (23) in das Lagerloch (34) eingeführt ist, wobei der Hebel (30) ausgestaltet ist, um durch die in das Lagerloch (34) eingeführte Stützwelle (23) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) gestützt zu werden, sich in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse (20) zu drehen, und eine Passkraft und eine Trennkraft an das zweite Verbindergehäuse (20) und das erste Verbindergehäuse (10) aufzubringen, indem er zwischen einer ersten Betriebsposition und einer zweiten Betriebsposition gedreht wird. Ein Teil von jedem des zweiten Verbindergehäuses (20) und des Hebels (30) bildet einen Verriegelungsabschnitt (50) aus, der ausgestaltet ist, um: eine Drehung des Hebels (30) einzuschränken, wenn der Hebel (30) die zweite Betriebsposition erreicht; und den Hebel (30) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) in der zweiten Betriebsposition zu verriegeln. Die Stützwelle (23) umfasst ein Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten (53), die sich in eine axiale Richtung der Stützwelle (23) erstrecken und Seite an Seite miteinander in einer Umfangsrichtung der Stützwelle (23) angeordnet sind, und einen Vorsprung (55), der an einer Außenumfangsoberfläche der Stützwelle (23) ausgebildet ist, nach außen in einer radialen Richtung der Stützwelle (23) vorstehend und durch das Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten (53) definiert. Ein Aussparungsabschnitt (65) ist in einer Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs (34) ausgebildet und derart ausgestaltet, dass der Vorsprung (55) im Inneren des Aussparungsabschnitts (65) aufgenommen ist. Der Hebeltyp-Verbinder ist derart ausgestaltet, dass der Vorsprung (55) in den Aussparungsabschnitt (65) eintritt unmittelbar bevor der Hebel (30), der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedreht worden ist, durch den Verriegelungsabschnitt (50) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) verriegelt wird.
  • Gemäß dem Hebeltyp-Verbinder mit der obigen Ausgestaltung, tritt der Vorsprung der Stützwelle in den Aussparungsabschnitt ein, unmittelbar bevor der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedrehte Hebel durch den Verriegelungsabschnitt an dem zweiten Verbindergehäuse verriegelt wird. Dann wird, da der Vorsprung in dem Aussparungsabschnitt aufgenommen ist, der in Richtung der zweiten Betriebsposition gedrehte Hebel in die zweite Betriebsposition verschoben, ohne eine Passkraft auf das zweite Verbindergehäuse und das erste Verbindergehäuse aufzubringen. Deshalb ist die Betätigungskraft des Hebels auf lediglich die Betätigungskraft zum Verriegeln des Hebels durch den Verriegelungsabschnitt verringert. Als eine Folge kann die Verriegelungskraft des Hebels durch den Verriegelungsabschnitt ohne Schwierigkeit erhöht werden, während eine gute Passdurchführbarkeit sichergestellt wird. Deshalb kann zum Zeitpunkt des Passens ein gutes Klickgefühl in dem Hebel erzeugt werden, und das Auftreten einer Verriegelungsfreigabe des Hebels kann verhindert werden, um die Verbindungszuverlässigkeit zu steigern.
  • Der Vorsprung (55) kann in den Aussparungsabschnitt (65) eintreten, nachdem das erste Verbindergehäuse (10) und das zweite Verbindergehäuse (20) vollständig aneinander gepasst sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung, nachdem das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse vollständig aneinander gepasst sind, kann die Betätigungskraft des Hebels angewandt werden, um lediglich den Hebel durch den Verriegelungsabschnitt zu verriegeln. Folglich kann der Hebel leicht verriegelt werden, um den gepassten Zustand zwischen dem ersten Verbindergehäuse und dem zweiten Verbindergehäuse beizubehalten, während das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse richtig aneinander gepasst werden.
  • Die Stützwelle (23) kann eine Ausschnittnut (54) aufweisen, die sich in die axiale Richtung der Stützwelle (23) an der Außenumfangsoberfläche der Stützwelle (23) erstreckt.
  • Mit dieser Ausgestaltung ist die Mehrzahl an Gleitkontaktrippen, die ausgebildet sind durch die Ausschnittnuten und die Ausschnittaussparungsabschnitte, die an der Außenumfangsoberfläche der Stützwelle ausgebildet sind, in einem Gleitkontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs. Als eine Folge kann der Hebel gestützt werden, um stabil drehbar zu sein, und der Reibungswiderstand mit der Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs zum Zeitpunkt der Drehung des Hebels kann verringert sein, so dass die Bedienbarkeit des Hebels verbessert werden kann. Außerdem, verglichen mit einem Fall, in welchem lediglich der Ausschnittaussparungsabschnitt in der Stützwelle ausgebildet ist, ist es möglich eine Verformung der Stützwelle aufgrund von Schrumpfung zum Zeitpunkt der Formgebung zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012243559 A [0002]
    • JP 2005142107 A [0002]

Claims (3)

  1. Hebeltyp-Verbinder, mit: einem ersten Verbindergehäuse (10), einem zweiten Verbindergehäuse (20), das ausgestaltet ist, an das erste Verbindergehäuse (10) gepasst und von ihm getrennt zu werden, und mit einer Stützwelle (23), die an dem zweiten Verbindergehäuse (20) ausgebildet ist; und einem Hebel (30) mit einem Lagerloch (34), das derart ausgestaltet ist, dass die Stützwelle (23) in das Lagerloch (34) eingeführt ist, wobei der Hebel (30) ausgestaltet ist, um: durch die in das Lagerloch (34) eingeführte Stützwelle (23) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) gestützt zu werden; sich in Bezug auf das zweite Verbindergehäuse (20) zu drehen; und eine Passkraft und eine Trennkraft an das zweite Verbindergehäuse (20) und das erste Verbindergehäuse (10) aufzubringen, indem er zwischen einer ersten Betriebsposition und einer zweiten Betriebsposition gedreht wird; wobei ein Teil von jedem des zweiten Verbindergehäuses (20) und des Hebels (30) einen Verriegelungsabschnitt (50) ausbildet, der ausgestaltet ist, um: eine Drehung des Hebels (30) einzuschränken, wenn der Hebel (30) die zweite Betriebsposition erreicht; und den Hebel (30) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) in der zweiten Betriebsposition zu verriegeln, wobei die Stützwelle (23) aufweist: ein Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten (53), die sich in eine axiale Richtung der Stützwelle (23) erstrecken und Seite an Seite miteinander in einer Umfangsrichtung der Stützwelle (23) angeordnet sind; und einen Vorsprung (55), der an einer Außenumfangsoberfläche der Stützwelle (23) ausgebildet ist, nach außen in einer radialen Richtung der Stützwelle (23) vorstehend und durch das Paar an Ausschnittaussparungsabschnitten (53) definiert, wobei ein Aussparungsabschnitt (65) in einer Innenumfangsoberfläche des Lagerlochs (34) ausgebildet und derart ausgestaltet ist, dass der Vorsprung (55) im Inneren des Aussparungsabschnitts (65) aufgenommen ist, und wobei der Hebeltyp-Verbinder derart ausgestaltet ist, dass der Vorsprung (55) in den Aussparungsabschnitt (65) eintritt unmittelbar bevor der Hebel (30), der aus der ersten Betriebsposition in Richtung der zweiten Betriebsposition gedreht worden ist, durch den Verriegelungsabschnitt (50) an dem zweiten Verbindergehäuse (20) verriegelt wird.
  2. Hebeltyp-Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (55) in den Aussparungsabschnitt (65) eintritt, nachdem das erste Verbindergehäuse (10) und das zweite Verbindergehäuse (20) vollständig aneinander gepasst sind.
  3. Hebeltyp-Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Stützwelle (23) eine Ausschnittnut (54) aufweist, die sich in die axiale Richtung der Stützwelle (23) an der Außenumfangsoberfläche der Stützwelle (23) erstreckt.
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