DE102021206892A1 - Griffsystem zum Anbringen an einer Stange und eine entsprechende Griffeinrichtung - Google Patents

Griffsystem zum Anbringen an einer Stange und eine entsprechende Griffeinrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Griffsystem zum Anbringen an einer Stange, vorzugsweise für das Kraft- bzw. Muskeltraining, mit mindestens einer Griffeinrichtung, wobei die mindestens eine Griffeinrichtung einen Stangenaufnahmebereich aufweist, wobei der Stangenaufnahmebereich zur Aufnahme der Stange und zum Bewegen der mindestens einen Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange ausgebildet ist, wobei die Griffeinrichtung mehrere Griffteile umfasst, und wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen der Griffteile an der Stange angebracht wird. Des Weiteren ist eine entsprechende Griffeinrichtung offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Griffsystem zum Anbringen an einer Stange, vorzugsweise für das Kraft- bzw. Muskeltraining, mit mindestens einer Griffeinrichtung.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Griffeinrichtung zum Anbringen an einer Stange.
  • Vorrichtungen und Systeme der in Rede stehenden Art zur sportlichen Betätigung, insbesondere im Bereich des Kraft- und Muskeltrainings, sind seit Jahren aus der Praxis bekannt. Beim sportlichen Training sind Hanteln für unterschiedlichste Übungen von besonderer Bedeutung. Eine Hantel ist ein Sportgerät, das eine Stange umfasst, wobei an den beiden Enden der Stange - je nach Kraft des Trainierenden - Gewichte montiert/befestigt werden können oder sind. Üblicherweise kommen hier Gewichtsscheiben zum Einsatz kommen. Das Training mit einem solchen Sportgerät kann als Hanteltraining bezeichnet werden. Leichte Hanteln können in der Gymnastik und beim Konditionstraining Verwendung finden, Hanteln mit schweren Gewichten vorzugsweise beim Kraftsport und Bodybuilding.
  • Das Training mit Hanteln dient dem Muskelaufbau, kann aber auch zur Steigerung von Stoß- und Sprungkraft dienen. Diese Geräte finden immer mehr Anwendungen und Beliebtheit, insbesondere um ein gleichmäßiges Muskelwachstum und Muskeltraining zu gewährleisten.
  • Aus der Praxis sind Hanteln unterschiedlichster Bauart bekannt. Regelmäßig handelt es sich dabei um Trainingsgeräte mit einer Hantelstange und endseitigen Gewichten, insbesondere in Form von Gewichtsscheiben, mit denen die Hantelstange bestückt werden kann.
  • Eine wesentliche Grundübung beim Krafttraining ist beispielsweise das Bankdrücken. Dies wird mit einer Langhantel bzw. einer Langhantelstange durchgeführt, die beidseitig mit Gewichtsscheiben bestückt werden kann. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung sind die Gewichtsscheiben austauschbar, sodass das Gewicht der Langhantel für das Training variierbar ist.
  • Um beim Bankdrücken eine gezieltere Ansteuerung des Brustmuskels zu erreichen, ist es aus dem Stand der Technik bereits bekannt, ein Langhantelsystem einzusetzen, das mit beweglichen Griffen versehen ist. Aus der US 2006/0276312 A1 ist beispielsweise eine spezielles Langhantelsystem bekannt, wobei die Stange eine viereckige Form hat und sich die an der Stange angeordneten Griffe der Längsachse nach auf der Langhantel verschieben lassen. Die Griffe können im Rahmen des Trainings weder von der Stange abgenommen werden, noch sind sie mit einer herkömmlichen Langhantelstange, wie sie ein Trainierender im Fitnessstudio regelmäßig vorfindet, verwendbar. Die Griffe und die Stange sind direkt aufeinander abgestimmt und bilden zusammen ein einheitliches Komplettsystem. Im Konkreten umfasst das Komplettsystem ein Schienensystem, wobei die Griffe durch das Schienensystem der Längsachse nach bewegt werden können. Die nicht abnehmbaren Griffe sind aufgrund des Schienensystems nicht um die Stange rotierbar, sondern lediglich in Längsrichtung verfahrbar. Das bekannte System weist eine umständliche und aufwändige Konstruktion auf und ist auf seinen Einsatzzweck beschränkt. Dabei ist nämlich problematisch, dass die zur Verfügung stehende Langhantel nicht separat für andere Übungen, wie beispielsweise herkömmliches Bankdrücken verwendbar ist, sondern immer nur das gesamt Komplettsystem zur Verfügung steht, nämlich für eine ganz konkrete Trainingsübung. Ein schnelles Umrüsten bzw. ein effizienter Umbau des Geräts zur Anpassung an weitere Übungszwecke, die lediglich die Langhantel ohne Griffe benötigen, ist nicht möglich.
  • Ähnlich umständliche Komplettsysteme sind des Weiteren aus der US 5,152,731 und aus der US 4,978,122 bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Griffsystem zum Anbringen an einer Stange, vorzugsweise für das Kraft- und/oder Muskeltraining, mit mindestens einer Griffeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine möglichst schnelle und einfache Anbringung des Griffsystems an die Stange, vorzugsweise an eine Langhantelstange, möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach ist ein Griffsystem zum Anbringen an einer Stange, vorzugsweise für das Kraft- und/oder Muskeltraining, mit mindestens einer Griffeinrichtung angegeben, wobei die mindestens eine Griffeinrichtung einen Stangenaufnahmebereich aufweist, wobei der Stangenaufnahmebereich zur Aufnahme der Stange und zum Bewegen der mindestens einen Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange ausgebildet ist, wobei die Griffeinrichtung mehrere Griffteile umfasst, und wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen der Griffteile an der Stange angebracht wird
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst einmal erkannt worden, dass es besonders vorteilhaft ist, wenn möglichst wenig Kompletttrainingsgeräte, die jeweils nur auf einen konkreten Übungszweck ausgerichtet sind, für ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Training eingesetzt werden müssen. Daher ist eine möglichst einfache Anpassung und Umrüstung von bereits vorhandenen und eingesetzten Sportgeräten wünschenswert, insbesondere von zu greifenden stangenförmigen Sportgeräten wie beispielsweise eine Langhantelstange.
  • Im Hinblick auf ein effektives und abwechslungsreiches Kraft- und/oder Muskeltraining ist es von besonderem Vorteil, wenn das ROM („Range Of Motion“), also der Bewegungsumfang in Abhängigkeit eines beanspruchten Muskels, während einer Trainingsübung erhöht werden kann. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem bei diversen Trainingsübungen, die mit einer zu greifenden Stange durchgeführt werden, ein während der Übung bewegliches Griffsystem eingesetzt wird. So wird beispielsweise beim herkömmlichen Bankdrücken eine Langhantelstange mit den Händen fest gegriffen. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist daher erkannt worden, dass ein vorhandenes und eingesetztes Trainingsgerät, das eine zu greifende Stange umfasst, auf raffinierte Weise angepasst und umgerüstet werden kann, so dass mittels einer leicht geänderten Geräteausführung eine gezieltere Ansteuerung von einzelnen Muskeln während der Übungsausführung möglich ist. Dazu wird die Stange mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei, beweglichen Griffeinrichtungen/Griffen eines Griffsystems ausgestattet. Das Griffsystem umfasst erfindungsgemäß eine oder mehrere Griffeinrichtungen, die jeweils einen Stangenaufnahmebereich aufweisen, der zur Aufnahme der Stange und zum Bewegen der einen oder mehreren Griffeinrichtungen in Längsrichtung der Stange ausgebildet ist. An der Stange angeordnet, umgreift somit die Griffeinrichtung die Stange und ist in Längsrichtung der Stange, insbesondere während der Trainingsausführung wie beispielsweise beim Bankdrücken, bewegbar.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Griffeinrichtung mehrere Griffteile, wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen der Griffteile an der Stange angebracht wird. Demnach kann die Griffeinrichtung nämlich so ausgebildet sein, dass das Anbringen an der Stange durch das Zusammenbringen bzw. Zusammenführen der Griffteile erfolgt. Durch Auseinanderbringen der Griffteile kann die Griffeinrichtung von der Stange wieder abgenommen werden.
  • Folglich ist ein Griffsystem angegeben, das für den Anwender bzw. für den Trainierenden eine Anbringung des Griffsystems an die Stange auf möglichst einfache und effiziente Weise ermöglicht.
  • In Bezug auf den Ausdruck „Griffeinrichtung“ sei angemerkt, dass - insbesondere im Rahmen der Ansprüche und vorzugsweise im Rahmen der Beschreibung - ein Griff verstanden werden kann, der von dem Anwender bzw. der trainierenden Person, vorzugsweise während der Übungsausführung, mit der Hand gegriffen wird. Der Griff kann zum Aufnehmen der Stange dienen. Es kann sich um eine Griffeinrichtung zum zeitweisen Anbringen an der Stange handeln, insbesondere während der Übungsausführung, so dass ein einfach anbringbarer und wieder abnehmbarer Griff zum Greifen und/oder Halten der Stange realisiert ist.
  • In vorteilhafter Weise kann die Griffeinrichtung bzw. der Griff - nach Anbringung an der Stange - auf der Stange hin und her bewegt werden, nämlich entlang der Längsachse der Stange.
  • In weiter vorteilhafter Weise kann die Griffeinrichtung bzw. der Griff - an der Stange angeordnet - um die Stange rotieren bzw. sich um die Stange drehen. Dabei kann es sich bei der Griffeinrichtung um eine hülsenförmige Griffeinrichtung handeln, die um eine zylinderförmige Stange, vorzugsweise eine herkömmliche Langhantelstange, herum angeordnet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Griffteile der mindestens einen Griffeinrichtung entlang mindestens einer Trennkante trennbar zueinander ausgebildet sein, wobei die mindestens eine Trennkante in einem geöffneten Zustand eine Öffnung bildet. Durch die Öffnung kann die Stange in den Stangenaufnahmebereich gebracht werden, wodurch die mindestens eine Griffeinrichtung in dem geöffneten Zustand an der Stange anordenbar bzw. anbringbar ist. Somit kann die Griffeinrichtung besonders einfach und schnell an der Stange angebracht werden. Ein Überstülpen über ein Stangenende ist nicht erforderlich. Des Weiteren kann die Trennkante zweckmäßigerweise in eine Richtung längs der Stange verlaufen. Somit kann auf effiziente und konstruktiv einfache Weise eine Öffnung realisiert werden, um die Griffeinrichtung an der Stange schnell und einfach anbringen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann zur Lagerung der Stange in dem Stangenaufnahmebereich der mindestens einen Griffeinrichtung mindestens ein Lager vorgesehen sein. Somit kann zur Lagerung der Stange innerhalb der - ggf. hülsenförmigen - Griffeinrichtung ein oder mehrere Lager angeordnet sein, wobei das bzw. die Lager zum Kontakt mit der Stange dient bzw. dienen. Folglich kann durch das Vorsehen eines Lagers ein Gleiten der Griffeinrichtung bzw. ein verbessertes - möglichst leichtgängiges - Bewegen auf der Stange ermöglicht werden, wobei die Reibung der Griffeinrichtung auf der Stange möglichst reduziert wird.
  • Des Weiteren ist denkbar, dass das Lager, vorzugsweise ein Kugellager, so ausgebildet ist, dass mit dem Lager neben einer axialen Bewegung auf der Stange auch eine Rotationsbewegung der Griffeinrichtung um die Stange ermöglicht und/oder erleichtert wird.
  • In vorteilhafter Weise kann das Lager ein Linearlager umfassen. Somit kann in der Griffeinrichtung ein Linearlager vorgesehen sein bzw. angeordnet werden, wodurch die Griffeinrichtung auf der Stange, die dann als Welle dient, möglichst leichtgängig hin und her bewegbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Linearlager als Linearkugellager ausgebildet sein. Somit lässt sich ein Gleiten bzw. ein möglichst reibungsreduziertes und/oder leichtgängiges Bewegen der Griffeinrichtung auf der Stange realisieren. Das Lager bzw. das Linearkugellager kann damit als ein spezielles Kugellager ausgebildet sein, das einen axialen (statt radialen) Kugelumlauf aufweist. Der Zweck des Lagers ist daher weniger die Lagerung eines rotierenden Elementes (wie bei Wälzlagern), sondern eine möglichst reibungsarme und leichtgängige Führung der translatorischen, d. h. geradlinigen, Bewegung der Griffeinrichtung entlang einer zylindrischen Stange bzw. Welle. Somit kann eine spezielle Linearführung an der Stange bereitgestellt werden, wenn der Anwender bzw. die trainierende Person über eine Griffeinrichtung die Stange, zum Beispiel eine Langhantelstange, ggf. beidseitig mit Gewichten bestückt, greift.
  • Das Linearkugellager kann auf einer zylindrischen Stange ohne Hubbegrenzung laufen. Zwischen den tragenden Kugeln des Lagers und der Stange/Welle kann ein Punktkontakt bestehen, so dass leichtgängige Bewegungen erreicht werden können. Das Linearkugellager kann aus kohlenstoffreichem Wälzlagerstahl gebildet sein, der nach dem Härten innen und außen geschliffen wird. Die geeignete Traglast eines Linearkugellagers kann von der Anzahl tragender Kugelreihen abhängen.
  • Des Weiteren ist denkbar, dass das Linearkugellager anstelle eines Außenrings über eine oder mehrere Laufbahnplatten am Außendurchmesser des Lagers (eine pro Kugelumlauf) aufweist, auf der bzw. auf denen die Kugeln im Linearlager abrollen. Die Laufbahnplatten können in einem Kunststoffgehäuse und/oder in einem Griffteil (ggf. aus Kunststoff) der Griffeinrichtung angeordnet sein, wobei das Kunststoffgehäuse bzw. das Griffteil gleichzeitig als Kugelkäfig dient und die Funktion der Kugelrückführung übernehmen kann. Die Kugeln können innen direkt auf der Stange laufen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird beim axialen Kugelumlauf im Linearkugellager immer nur die innere, tragende Kugelreihe belastet, während sich die äußere, entlastete Kugelreihe entgegen der Lagerbewegungsrichtung durch eine Kugelumlenkung und die Kugelrückführung zurück zur zweiten Kugelumlenkung an den Anfangspunkt der Lastzone bewegt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Linearlager als Lineargleitlager ausgebildet sein. Das Lineargleitlager, auch Gleitbuchsen genannt, sind hohle zylinderförmige Buchsen aus speziellen Werkstoffen mit einem fest definierten Innen- und Außendurchmesser. In den Poren der Lagerinnenwände können entsprechende Schmierstoffe eingebettet sein, die die Reibung zwischen Lager und Stange/Welle verringern und damit ein leichtes Gleiten der Wellenführung ermöglichen. Diese sind beispielsweise vor allem bei Kunststofflagern oder solchen aus Sintermetallen anzutreffen. Bei Sintermetallen bietet sich dies insbesondere an, da durch die Herstellung bereits eine Porosität besteht und sich Schmierstoffe lange halten. Es gibt jedoch auch Gleitlager, die gänzlich ohne Schmierstoff auskommen, weil die verwendeten Werkstoffe selbst gute Gleiteigenschaften besitzen. Beispiele hierfür sind Kupferlegierungen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das mindestens eine Lager, vorzugsweise seiner Längsachse nach, offen ausgebildet sein. Beispielsweise kann in vorteilhafter Weise ein offenes Linearlager verwendet werden. Bei „offenen“ Lagern bzw. bei einem offenen Linearlager ist das Lager mit einem axial verlaufenden Schlitz (beispielsweise mit einer Öffnung von 180° oder mehr) versehen, so dass das Linearlager direkt an die Stange bzw. Welle angebracht und wieder abgenommen werden kann, ohne dass es zum Montieren an der Stange über ein Ende der Stange gestülpt werden müsste, wie dies bei einem zylinderförmigen, weitestgehend geschlossenen Lager der Fall wäre. Unter Berücksichtigung der Anzahl der Griffteile bzw. der Ausgestaltung der Griffeinrichtung können die offenen Lager auf die Form der Griffteile angepasst sein und entsprechend in die Griffteile eingesetzt werden, so dass der Stangenaufnahmebereich für die Stange beim Zusammenbringen der Griffteile gebildet wird. Somit lässt sich eine effiziente Konstruktion für die Griffeinrichtung realisieren, die schnell und einfach für den Anwender an der Stange anbringbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung das mindestens eine Lager angeordnet sein. Das Lager dient zum Kontakt mit der Stange, um eine möglichst leichtgängige Bewegung zu ermöglichen. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können die Griffteile der Griffeinrichtung halbschalenförmig ausgebildet sein, wobei in die halbschalenförmigen Griffteile jeweils ein offenes Lager eingesetzt wird. Somit lässt sich die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen von zwei Griffteilen in Form von zwei Halbschalen einfach und schnell an der Stange anbringen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können in Längsrichtung der Griffeinrichtung mindestens zwei Lager hintereinander angeordnet sein. Somit ist denkbar, dass in einem Griffteil - der Längsachse nach - zwei oder mehr Lager hintereinander angeordnet sind. Dies vermeidet ein Verkanten beim Bewegen bzw. Gleiten über die Stange. Ganz besonders vorteilhaft ist dies bei einer geriffelten Stange. Bei üblichen Langhantelstangen ist regelmäßig eine Riffelung im Griffbereich der Hantelstange vorhanden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das mindestens eine Lager in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung austauschbar eingesetzt sein. Somit lässt sich zum Beispiel ein verschlissenes und/oder defektes Lager auswechseln, so dass eine Wartung bzw. Reparatur des Griffsystems möglich ist.
  • In vorteilhafter Weise kann das Lager in die Griffeinrichtung bzw. in ein Griffteil der Griffeinrichtung mittels Klipp-, Rast-, Steck-, Klemm- und/oder Schraubmechanismus fixiert werden. Die Lager können jeweils in einem Griffteil liegen und bei Defekt oder Wartung einfach aus- und eingebaut werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Lager jeweils in einem halbschalenförmigen Griffteil liegen, wobei das Griffteil aufgrund unterschiedlicher Innendurchmesser, die Lager vor Verrutschen schützen bzw. positionsfest halten. Die Lager können mit Hilfe eines, vorzugsweise leichten, Überhangs an der Griffteilinnenseite bzw. an der Schaleninnenseite in die Halbschale eingeklickt werden und bleiben so an ihrer Position. Der Vorteil gegenüber einem dauerhaften Anbringen wie beispielswiese durch Verkleben besteht darin, dass die Lager, die einem gewissen Verschleiß unterliegen, ausgetauscht werden können.
  • In vorteilhafter Weise können die Griffteile einer Griffeinrichtung mit unterschiedlichen Innenradien ausgebildet sein, um so eine Fixierung des Lagers im Griffteil zu erreichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein oder mehrere Lager in einem oder mehreren Griffteilen der Griffeinrichtung über einen Magnetmechanismus fixierbar sein. Somit kann ein Lager über den Fixierungsmechanismus mittels Magnet in dem Griffteil gehalten werden. Eine leichte Austauschbarkeit des Lagers ist somit auf eine raffinierte Weise ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das mindestens eine Lager als integraler Bestandteil in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung integriert sein. Dies kann beispielsweise so erfolgen, dass die Griffteile umfassend das mindestens eine Lager im Rahmen eines 3D-Druck-Verfahrens erzeugt werden. Somit wird das Lager direkt in das Griffteil integriert, wobei beispielsweise eine Laufbahn für die Kugeln eines Linearkugellagers beim Drucken des Griffteils direkt berücksichtigt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Griffteile der Griffeinrichtung schalenförmig, insbesondere halbschalenförmig, ausgebildet sein. Die Griffteile können in vorteilhafter Weise zwei korrespondierende (aufeinander abgestimmte) Halbschalen umfassen, die beim bzw. zum Anordnen an der Stange zusammengesetzt werden. Dazu können Linearkugellager in Halbschalenform vorgesehen sein, die jeweils in eine Halbschale bzw. in ein halbschalenförmiges Griffteil eingesetzt werden. Diese halbschalenförmige Ausgestaltung, insbesondere des Linearkugellagers als offenes Lager, ermöglicht ein Linearkugellager an einer Welle (hier die Hantelstange) zu befestigen, ohne die gesamte Griffeinrichtung über das Ende der Stange stülpen zu müssen. So kann beispielsweise eine Art 180° Öffnung durch die beiden halbschalenförmigen Griffteile bereitgestellt werden, die ein Anbringen der Griffeinrichtung von außen an die Stange auf raffinierte Weise zulässt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Griffteile über eine Stiftverbindung miteinander verbindbar ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Schnittfläche der halbschalenförmigen Griffteile Bohrungen aufweisen, sodass die Griffteile über Stifte miteinander verbunden werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann mindestens ein Begrenzungsmittel vorgesehen sein, wobei das Begrenzungsmittel auf der Stange fixierbar ist. Das Begrenzungsmittel dient zur Bewegungsbegrenzung der Griffeinrichtung auf der Stange in Längsrichtung der Stange. So kann beispielsweise für eine Langhantel eine Sicherungsklammer als Begrenzungsmittel vorgesehen sein, die zwei Halbschalen umfasst, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite der Sicherungsklammer bzw. der Halbschale kann sich eine Schaumstoffschicht befinden, die das Verrutschen auf der Stange verhindert oder zumindest weitgehend reduziert. Die Sicherungsklammer könnte dann beispielsweise mittels einer Klemme und/oder einer Schraube an der Langhantelstage befestigt werden. Somit kann durch das an der Stange befestigte Begrenzungsmittel die Bewegung einer Griffeinrichtung auf der Stange eingeschränkt und ggf. abgesichert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann mindestens ein Zug- und/oder Druckmittel vorgesehen sein. Das mindestens eine Zug- und/oder Druckmittel kann jeweils eine Kraftausübung auf die mindestens eine Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange bewirken. Somit ist beispielsweise die Ausübung einer Kraft nach außen zu einem Stangenende oder nach innen zur Stangenmitte möglich. Das Zug- und/oder Druckmittel kann beispielsweise an der Stange selbst befestigt werden. Des Weiteren könnte das Zug- und/oder Druckmittel an einer Klemme zur Fixierung von Gewichtsscheiben auf der Stange und/oder an den Gewichtsscheiben selbst, die auf der Stange aufgesteckt/angesteckt sind, befestigt werden. Zudem kann das Zug- und/oder Druckmittel an der Griffeinrichtung befestigt werden, so dass die Kraftausübung auf die Griffeinrichtung bewirkt werden kann. Es kann also die Möglichkeit bestehen, das Griffsystem um Zug- und/oder Druckmittel zu erweitern, die an einer Griffeinrichtung einen zusätzlichen Zug bzw. Druck nach außen und/oder zur Stangenmitte bewirken können. Der Umbau bzw. Umrüstvorgang von einer klassischer Langhantel auf ein Langhantelsystem mit beweglichen Griffen (Griffeinrichtungen) zusammen mit Zug- und/oder Druckmitteln kann besonders schnell erfolgen. So kann dies beispielsweise weniger als eine Minute in Anspruch nehmen und dabei das Demontieren von Gewichten bzw. Gewichtsscheiben auf der Langhantel überflüssig machen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zug- und/oder Druckmittel eine Zugfeder, ein elastisches Band, ein elastisches Seil und/oder ein Spanngummi etc. umfassen. Somit lässt sich das Griffsystem effizient und mit konstruktiv einfachen Mitteln anpassen, um dem Anwender weitere Übungs- und Trainingszwecke bereitzustellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zug- und/oder Druckmittel derart längenverstellbar ausgebildet sein, dass eine Kraftausübung von unterschiedlichen Kräften auf die Griffeinrichtung einstellbar ist. Beispielsweise kann das Zug- und/oder Druckmittel ein elastisches Mittel sein, das mehrere Materialaussparungen und/oder mehrere Befestigungselemente aufweist, so dass unterschiedliche Spannungsgrade aufgrund unterschiedlicher Längeneinstellungen des Zug- und/oder Druckmittel möglich sind. So ist es denkbar, dass das Zug- und/oder Druckmittel von seiner Befestigung an der Gewichtscheibe bzw. der Stange zur Griffeinrichtung hingeführt wird. Je nach gewünschter Spannung kann das Zug- und/oder Druckmittel entsprechend gespannt werden und fixiert werden. Die Möglichkeit der Einstellung unterschiedlicher Kraftstufen erspart dem Anwender das Mitführen von unterschiedlichen Zug- und/oder Druckmitteln. Vielmehr kann der Anwender mit einem Zug- und/oder Druckmittel unterschiedliche Spannungsgrade einstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Griffeinrichtung einen zumindest teilweise konvex ausgebildeten mittleren Griffbereich aufweisen. Somit kann dem Anwender eine gute Ergonomie beim Greifen ermöglicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Griffeinrichtung zu mindestens einem Ende der Griffeinrichtung hin verdickt ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Griffeinrichtung, vorzugsweise an mindestens einem endseitigen Griffbereich, zumindest teilweise konkav ausgebildet. Somit kann dem Anwender ein sicheres Greifen der Griffeinrichtung ermöglicht und ein etwaiges Abrutschen der Hand beim Umgreifen der Griffeinrichtung möglichst verhindert werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Verwendung eines Griffsystems oder einer Griffeinrichtung zum Kraft- bzw. Muskeltraining mit einer Hantelstange, vorzugsweise mit einer Langhantelstange, gelöst. Damit lässt sich eine möglichst schnelle und einfache Anbringung des Griffsystems an die Stange, vorzugsweise an die Langhantelstange, gewährleisten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Griffsystems sind nicht auf die Anwendung bei Langhantelstangen begrenzt. Vielmehr ist denkbar, dass ein Griffsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch bei Kabelzügen Anwendung finden kann. Beispielsweise ist eine (ggf. kleine) Version der Griffeinrichtung denkbar, die auf einer länglichen Stange anbringbar ist, wobei die Stange dann über ein Drehgelenk mit einem Kabelzug verbunden ist. Hier sind Übungen wie beispielsweise Latissimusziehen und/oder Rudern denkbar.
  • Weitere Einsatzmöglichkeiten des Griffsystems bzw. der Griffeinrichtungen gemäß vorteilhafter Ausgestaltungen sind im Bereich der freien Übungen mit dem eigenen Körpergewicht möglich. Die Griffeinrichtungen können hierbei an einer Stange, einem Reck, einem Barren und/oder an einer Sprossenwand befestigt werden. Die Variationsmöglichkeiten der klassischen Übungen Liegestütz, Plank, Klimmzug, und Dips sind dabei an den Trainingsfortschritt der Trainierenden anpassbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Griffsystems ermöglichen einem Anwender in kurzer Zeit eine handelsübliche Langhantelstange, eine Multipresse und/oder eine Smith-Machine mit beweglichen Griffeinrichtungen bzw. Griffen auszustatten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Griffeinrichtungen um ein Zug- und/oder Druckmittel zu erweitern, das einen zusätzlichen Zug und/oder Druck nach außen oder zur Stangenmitte bewirken kann. Der Umbau von klassischer Langhantel auf bewegliche Griffe ggf. mit Zug- und/oder Druckmittel kann in weniger als einer Minute erfolgen und macht zudem das Demontieren der der Gewichte bzw. der Gewichtsscheiben der Langhantel überflüssig.
  • Ein Griffsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann für einen Trainierenden, insbesondere bei der Übung Bankdrücken, folgende Vorteile umfassen:
    • - Werden die Griffeinrichtungen ohne Zug- und/oder Druckmittel eingesetzt, so ist das Gewicht aufgrund der Instabilität sehr viel präziser zu bewegen. Kraftunterschiede zwischen links und rechts müssen durch den Trainierenden ausgeglichen werden, um ein seitliches Verrutschen zu verhindern, wodurch die Komplexität bei der Übungsdurchführung, die Beanspruchung tiefliegender Muskulatur (Stabilisatoren) und/oder die motorische Ansteuerung der Muskulatur im Allgemeinen verbessert wird.
    • - Werden die Griffeinrichtungen zusammen mit einem Zug- und/oder Druckmittel eingesetzt, so lässt sich die Belastung innerhalb der trainierten Muskelkette (beim Bankdrücken umfassend Musculus pectoralis major, Musculus deltoideus, Musculus triceps brachii) deutlich auf die Brust verlagern. Beim Bankdrücken ist der Brustmuskel im Wesentlichen der Zielmuskel. Allerdings ist es für den Trainierenden oftmals schwierig die Brust bzw. den Brustmuskel auch so effektiv anzusteuern, dass hier das Muskelversagen als erstes einsetzt. Das wiederum kann jedoch maßgeblich für den Trainingserfolg im Kraftsport, insbesondere beim Bodybuilding, sein.
    • - Selbst wenn die Griffeinrichtungen während einer Übungsausführung nicht aktiv entlang der Längsachse der Langhantelstange bewegt werden, hat der Trainierende zusätzliche Kraft aufzuwenden, um dem Zug (oder ggf. Druck) des Zug- und/oder Druckmittels nach außen - d.h. zum Stangenende hin - standzuhalten und so das Verrutschen der Griffeinrichtungen zu verhindern bzw. dem entgegenzuwirken. Hierfür ist der große Brustmuskel verantwortlich und die zusätzlich benötigte Spannung kann unweigerlich zum Übungsabbruch führen, nämlich aufgrund des Muskelversagens der Brust.
    • - Werden die Griffeinrichtungen bei der Übungsausführung entlang der Längsachse der Langhantelstange aktiv verschoben, so erhöht sich für den Trainierenden das ROM („Range Of Motion“) erheblich. Somit lässt sich das Training effektiver gestalten und die Muskulatur gleichmäßiger belasten, da das (gesamte) Bewegungsspektrum der Muskulatur möglichst weitgehend ausgenutzt werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines Griffsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die einfache Handhabung und Umsetzung von Trainingsvariationen. Ein Trainierender war bisher davon abhängig, dass ein von ihm aufgesuchtes Fitnessstudio etwaige Komplettsysteme zur Verfügung stellt bzw. in seinem Sortiment hat, mit denen vergleichbare Übungskonzepte durchführbar sind.
  • Regelmäßig sind solche Komplettsysteme erst gar nicht vorhanden bzw. werden nicht zur Verfügung gestellt.
  • Mit einem Griffsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es nun möglich, eine Stange, zum Beispiel eine Langhantelstange, schnell und einfach durch den Trainierenden umzurüsten und die Trainingsvariation effektiv zu erweitern.
  • Es sind keine aufwändigen und komplizierten Komplettsysteme oder gar deren Neuanschaffung erforderlich. Vielmehr reichen nun kompakte Griffeinrichtungen bzw. ein kompaktes Griffsystem aus, die bzw. das bequem in jede Sporttasche passen dürfte. Der Trainierende hat die Möglichkeit, übliche Langhantelstangen in seinem Fitnessstudio oder zu Hause nachzurüsten, ohne dabei die Stange manipulieren oder beschädigen zu müssen.
  • Des Weiteren lässt sich ein Griffsystem bzw. eine Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vielseitig einsetzen. Zum Beispiel können Zug- und/oder Druckmittel mit unterschiedlichen Widerstandskräften angebracht werden und/oder können zudem in unterschiedliche Richtungen Kraft ausüben. So ist auch eine Verbindung von zwei eingesetzten Griffeinrichtungen zueinander über ein Zug- und/oder Druckmittel denkbar.
  • Folglich kann das Training durch Verwendung eines Griffsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung deutlich abwechslungsreicher und effektiver gestaltet werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Griffsystems,
    • 2 in einer schematischen Ansicht eine geschlossene Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsführungsbeispiel der Erfindung,
    • 3 in einer schematischen Ansicht ein Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 4 in einer schematischen Ansicht ein Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 5 in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht eine Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Griffeinrichtung in einem geöffneten Zustand mit ausgebauten Lagern dargestellt ist,
    • 6 in einer schematischen Ansicht ein Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 7 in einer schematischen Ansicht eine beispielhafte Veranschaulichung einer Erzeugung eines Griffteils einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Rahmen eines 3D-Druck-Verfahrens,
    • 8 in einer schematischen Ansicht ein Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Beendigung des in 7 beispielhaft dargestellten 3D-Druck-Verfahrens,
    • 9 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Griffsystems, und
    • 10 in einer schematischen Ansicht ein Zug- und/oder Druckmittel für ein Griffsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Griffsystems. Das Griffsystem 1 dient zum Anbringen an einer Stange für das Kraft- bzw. Muskeltraining, wobei das Griffsystem 1 gemäß 1 eine erste Griffeinrichtung 2 und eine zweite Griffeinrichtung 3 umfasst. Die beiden Griffeinrichtungen 2 und 3 sind zur Trainingsausführung auf einer herkömmlichen Langhantelstange 4 angebracht, wobei ein Stangenaufnahmebereich der jeweiligen Griffeinrichtung 2 bzw. 3 die Langhantelstange 4 umgreift. Die Griffeinrichtungen 2 und 3 können entlang der Langhantelstange 4 bewegt werden.
  • In ihren beiden Endbereichen weist die Langhantelstange 4 eine Scheibenaufnahme 5 bzw. eine Scheibenaufnahme 6 auf, so dass die Langhantelstange 4 entsprechend mit Gewichtsscheiben 11, 14 als Gewichte bestückt werden kann.
  • Die Bewegung der Griffeinrichtung 2 ist zur Mitte der Langhantelstange 4 hin durch ein Begrenzungsmittel 7 begrenzt. Die Bewegung der Griffeinrichtung 3 ist zur Mitte der Langhantelstange 4 hin durch ein Begrenzungsmittel 8 begrenzt. Die Begrenzungsmittel 7 und 8 können jeweils an einer gewünschten Stelle auf der Langhantelstange 4 positioniert und dort fixiert werden.
  • Des Weiteren umfasst das Griffsystem 1 gemäß 1 ein elastisches Seil 9 (zum Beispiel ein Expanderseil bzw. Gummiseil) als Zug- und/oder Druckmittel. Das elastische Seil 9 ist an der Griffeinrichtung 2 und an einem (linken) seitlichen Ende der Langhantelstange 4 befestigt, so dass eine zusätzliche Kraftspannung zwischen der Griffeinrichtung 2 und der linken Seite der Langhantelstange 4 erzeugt wird. Die Befestigung des elastischen Seils 9 an der Griffeinrichtung 2 kann über eine Öse 10 der Griffeinrichtung 2 erfolgen. An der linken Seite der Langhantelstange 4 ist das elastische Seil 9 an einer Gewichtsscheibe 11 befestigt, die auf der Scheibenaufnahme 5 der Langhantelstange 4 angeordnet bzw. dort fixiert ist.
  • Das elastische Seil 9 kann dazu durch eine Öffnung 12 der Gewichtsscheibe 11 geführt, dort (beispielsweise um ca. 180°) umgelenkt und schließlich an einer dafür vorgesehenen Befestigungsstelle am Seil 9 fixiert werden. Dazu kann das elastische Seil 9 an einem Ende einen Karabinerhaken aufweisen, um das Seil mit Hilfe des Karabinerhakens an der Gewichtsscheibe 11 zu befestigen. Der Karabinerhaken kann nach Umlenkung des elastischen Seils 9 an der Gewichtsscheibe 11 auch an einer dafür vorgesehenen Stelle am elastischen Seil 9 fixiert werden. Zur Fixierung vorgesehene Stellen können beispielsweise dafür vorgesehene Löcher im elastischen Seil 9 und/oder dafür am elastischen Seil entsprechend angebrachte Ösen bzw. Ringe sein. So lässt sich der Widerstand bzw. die Zugkraft, die durch das elastische Seil 9 bewirkt wird, individuell anpassen.
  • In analoger Weise ist ein elastisches Seil 13 an der Griffeinrichtung 3 und an einem (rechten) seitlichen Ende der Langhantelstange 4, nämlich an einer dort angeordneten bzw. fixierten Gewichtsscheibe 14, befestigt, so dass eine zusätzliche Kraftspannung zwischen der Griffeinrichtung 3 und der rechten Seite der Langhantelstange 4 bzw. der Gewichtsscheibe 14 erzeugt wird. Die Befestigung des elastischen Seils 13 an der Griffeinrichtung 3 kann über eine Öse 15 an der Griffeinrichtung 3 erfolgen.
  • Schließlich kann auch ein elastisches Seil zwischen der ersten Griffeinrichtung 2 und der zweiten Griffeinrichtung 3 gespannt werden, um eine direkte Kopplung zwischen den beiden Griffeinrichtungen 2 und 3 zu erzeugen (in 1 nicht dargestellt). Dazu kann das elastische Seil an den Ösen 16 und 17 der Griffeinrichtungen 2 und 3 befestigt werden. Des Weiteren könnten die Griffeinrichtungen 2 und 3 auch über elastische Seile mit den Begrenzungsmitteln 7 und 8 gekoppelt werden, nämlich über deren Ösen 18 und 19.
  • Das in 1 dargestellte Griffsystem 1, das auf der Langhantelstage 4 angebracht ist, kann zum Beispiel im Rahmen von Grundübungen beim Krafttraining, wie vorzugsweise beim Bankdrücken, verwendet werden. Dies kann auch abgewandelte Formen wie beispielsweise das Schrägbankdrücken umfassen.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht eine geschlossene Griffeinrichtung 20 gemäß einem Ausführungsführungsbeispiel der Erfindung. Die Griffeinrichtung 20 umfasst ein erstes Griffteil 21 und ein zweites Griffteil 22. Durch Zusammenbringen des ersten Griffteils 21 und des zweiten Griffteils 22 wird die Griffeinrichtung 20 geschlossen, wobei im Inneren der geschlossenen Griffeinrichtung 20 ein - in 2 nicht dargestellter - Stangenaufnahmebereich ausgebildet ist, so dass die geschlossene Griffeinrichtung 20 an der Stange anbringbar ist. Die beiden Griffteile 21, 22 der Griffeinrichtung 20 sind jeweils halbschalenförmig ausgebildet. Die zusammengesetzte Griffeinrichtung 20 verdickt sich an ihren beiden Endbereichen 23 und 24, so dass beim Greifen der Griffeinrichtung 20 ein Verrutschen der Hand des Trainierenden möglichst vermieden wird. Der mittlere Griffbereich 25 der Griffeinrichtung 20 ist gegenüber den beiden Endbereichen 23 bzw. 24 der Griffeinrichtung 20 verjüngt. Somit ist die Griffeinrichtung 20 im Wesentlichen konkav ausgebildet. Dem Anwender/Trainierenden wird damit ein sicheres Greifen der Griffeinrichtung 20 ermöglicht und ein etwaiges Abrutschen ist weitestgehend verhindert.
  • 3 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Griffteil 21' einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Griffteil 21' ist halbschalenförmig ausgebildet und weist einen Stangenaufnahmebereich 26 auf. Im verdickten Endbereich 24' weist das Griffteil 21' an seiner Stirnseite/Oberseite 27 eine Gewindefassung 28 auf, in die eine Gewindeöse, zum Beispiel eine M4 Gewindeöse, eingeschraubt werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite bzw. auf der Unterseite (in 3 nicht dargestellt) ist eine weitere Gewindefassung vorgesehen. Über eine am Griffteil 21' montierte Gewindeöse (in 3 nicht dargestellt) kann ein Zug- und/oder Druckmittel an dem Griffteil 21' bzw. an der Griffeinrichtung befestigt werden. So ist denkbar, dass das Zug- und/oder Druckmittel (zum Beispiel ein Expanderseil) über einen Karabinerhaken an der ggf. montierten Gewindeöse des Griffteils 21' befestigt wird.
  • 4 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Griffteil 29 einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite bzw. auf den Stangenaufnahmebereich eines halbschalenförmig ausgebildeten Griffteils 29. Das Griffteil 29 weist zwei Ausnehmungen zum Einsetzen eines Lagers auf. In der oberen Ausnehmung des Griffteils 29 ist ein Lager 30 eingesetzt bzw. eingebaut. In der unteren Ausnehmung 31 des Griffteils 29 ist das Lager 32 noch nicht eingesetzt. Die Lager 30, 32 sind als Linearkugellager mit Kugelbahnen 53 bzw. 54 und mit einer 180°-Öffnung ausgebildet, so dass sie in das halbschalenförmige Griffteil 29 eingesetzt werden können und dann zusammen mit dem restlichen Griffteil den Stangenaufnahmebereich für eine Stange bilden, nämlich so, dass die Lager 30, 32 in Kontakt mit der Stange treten und eine leichtgängige Bewegung entlang der Stange ermöglichen.
  • Das Griffteil 29 weist in den Endbereichen Ausnehmungen bzw. Bohrungen 33 auf, über die mittels einer Stiftverbindung das Griffteil 29 mit einem weiteren Griffteil (in 4 nicht dargestellt) zu einer geschlossenen Griffeinrichtung zusammengesetzt bzw. verbunden werden kann, nämlich um eine Stange herum. Die Schnittflächen der halbschalenförmigen Griffteile, die beim Zusammenbringen aufeinandertreffen, weisen also Bohrungen auf, sodass die Griffteile über Stifte miteinander verbunden werden können und ein Verrutschen der Griffteile im geschlossenen Zustand verhindert wird.
  • Des Weiteren weist das Griffteil 29 unterschiedliche Innenradien zur Lagerfixierung mit Überhang an seinen Innenkanten auf. Die Grifffläche des Griffteils 29 ist im Wesentlichen konkav ausgebildet und bietet somit eine gute Ergonomie beim Greifen. Das Griffteil 29 ist zu seinen Enden hin verdickt, um ein seitliches Wegrutschen der Hände des Trainierenden zu verhindern. Die Verdickung erleichtert auch eine sichere Befestigung von Ösen, die zu Befestigung von Zug- und/oder Druckmitteln Verwendung finden.
  • 5 zeigt in einer schematischen dreidimensionalen Ansicht eine Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Griffeinrichtung in einem geöffneten Zustand mit vier ausgebauten Lagern 34, 34', 34'', 34''' dargestellt ist. Die Griffteile 35 und 36 haben an ihrer Stirnseite bzw. Oberseite jeweils eine Gewindefassung 37 und 38. Die Gewindefassungen 37, 38 dienen zur Fixierung einer M4 Gewindeöse. An der gegenüberliegenden Unterseite der Griffteile 35 und 36 sind ebenfalls Gewindefassungen vorgesehen. Die Griffteile 35 und 36 sind jeweils als Halbschale ausgebildet. In jedes Griffteil bzw. in jede Halbschale werden zwei offene Linearkugellager eingesetzt. Die Lager 34, 34', 34'', 34''' werden in die Ausnehmungen 39, 39', 39'', 39''' eingesetzt. Somit lässt sich eine besonders leichtgängige Bewegung auf der Stange realisieren, insbesondere auch bei herkömmlichen Langhantelstangen mit einer Riffelung. Durch die Anordnung von zwei Lagern hintereinander in Längsrichtung kann einem Verkanten - beim Gleiten bzw. Bewegen auf der Stange - entgegengewirkt werden.
  • Die Verwendung der - in die halbschalenförmigen Griffteile eingesetzten - offenen Linearkugellager mit einer 180°-Öffnung ermöglichen auf raffinierte Weise eine Befestigung eines Linearkugellagers an einer Hantelstange, wobei die Lagerung bei zusammengesetzter Griffeinrichtung die Stange umgreift, ohne die Lagerungsvorrichtung, so wie es bei einem geschlossenen Linearkugellager der Fall wäre, über das Ende der Langhantel stülpen zu müssen. Die 180°-Öffnung der offenen Linearkugellager lässt nämlich ein direktes Anbringen an der Stange zu.
  • Die Linearkugellager liegen je in einem halbschalenförmigen Griffteil 35 bzw. 36, das aufgrund seiner unterschiedlichen Innendurchmesser, die Linearkugellager vor einem Verrutschen schützen. Die Linearkugellager werden mit Hilfe eines leichten Überhangs an der Schaleninnenseite des Griffteils in das Griffteil bzw. in die Ausnehmungen 39, 39', 39'', 39''' eingeklickt und bleiben so an ihrer Position. Der Vorteil gegenüber einem Verkleben besteht darin, dass die Linearkugellager, die einem gewissen Verschließ unterliegen, leicht und schnell ausgetauscht werden können.
  • Die halbschalenförmigen Griffteile können im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung so aufgebaut sein, dass sie bei der Herstellung komplett gedreht werden können und im Anschluss in die zwei Griffteile zerschnitten werden. Somit können Herstellungskosten gesenkt werden, da keine teuren Spritzgussformen benötigt werden. Des Weiteren ist der Werkstoff für die Griffteile variabel wählbar, wobei beispielsweise Aluminium für den Einsatzzweck im Rahmen des Kraftsports besonders vorteilhaft und robust ist.
  • 6 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite bzw. auf den Stangenaufnahmebereich eines halbschalenförmig ausgebildeten Griffteils 40. Das Griffteil 40 weist zwei Ausnehmungen zum Einsetzen eines Lagers auf. In der oberen Ausnehmung des Griffteils 40 ist ein Lager 41 bereits eingesetzt. In der unteren Ausnehmung 42 des Griffteils 40 ist das Lager 43 noch nicht eingesetzt. Die Lager 41, 43 sind als Linearkugellager mit einer 180°-Öffnung ausgebildet, so dass sie in das halbschalenförmige Griffteil 40 eingesetzt werden können und dann zusammen mit dem restlichen Griffteil den Stangenaufnahmebereich für eine Stange bilden, nämlich so, dass die Lager 41, 43 in Kontakt mit der Stange treten und eine leichtgängige Bewegung entlang der Stange ermöglichen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist in den Ausnehmungen eine weitere Vertiefung 44 vorgesehen, in die ein Magnet 45 eingelassen ist.
  • Die Linearkugellager sind aus Eisen gefertigt, werden in das halbschalenförmige Griffteil 40 eingelegt und werden von einem Magneten 45, der in der Vertiefung 44 fixiert ist, in der Ausnehmung 42 gehalten. Die Ausgestaltung der Innenseite des Griffteils 40 verhindert ein Verrutschen des Linearkugellagers 43 während der Magnet 45 das Herausfallen des Lagers aus der Ausnehmung 42 verhindert. Im geschlossenen System (montiert an der Stange) ist somit für optimalen Halt gesorgt, während das Lager 41 bzw. 43 im auseinandergebauten Zustand der Griffeinrichtung mühelos gewechselt werden kann. Die Kugeln des Linearkugellagers können zweckmäßigerweise aus Edelstahl gefertigt sein (nicht magnetisch), so dass die Gleiteigenschaften bei einer Bewegung auf der Stange nicht beeinflusst werden.
  • Die in 6 dargestellten Lager 41, 43 für das Griffteil 40 einer Griffeinrichtung sind als Linearkugellager ausgebildet. Bei der Verwendung der Griffeinrichtung auf angerauten Langhantelstangen ist die Verwendung von Linearkugellagern besonders vorteilhaft, da ansonsten die Reibung meist zu hoch sein kann. Der Aufbau eines solchen Linearkugellagers kann beispielsweise wie folgt sein: Die Bahnen, auf denen sich Stahlkugeln bewegen, sind paarweise angeordnet. Eine der beiden Bahnen verläuft dabei so am Rand der Innenseite, dass die Kugeln die Welle (bzw. Langhantelstange) berühren. Die andere Bahn verläuft im Körper des Lagers, sodass es zu keiner Reibung an der Langhantel kommt. Die beiden Bahnen sind so miteinander verbunden, dass es zu einem 360° Umlauf kommen kann.
  • Anstelle eines Linearkugellagers sind auch weitere Lagertypen denkbar. So kann beispielsweise ein Gleitlager als Lager eingesetzt werden. Wird die Griffeinrichtung beispielsweise auf einer Langhantel ohne angerauter Oberfläche verwendet, so kann ein Lineargleitlager besonders vorteilhaft eingesetzt werden. Dies könnte Produktionskosten für eine Griffeinrichtung deutlich senken und einen dünnere Griffeinrichtung ermöglichen. Ein Lineargleitlager kann - beispielsweise - im Wesentlichen eine Innenschale, deren Oberfläche aus Teflon gefertigt ist, und eine Außenschale aus Aluminium oder Edelstahl umfassen.
  • 7 zeigt in einer schematischen Ansicht eine beispielhafte Veranschaulichung einer Erzeugung eines Griffteils einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Rahmen eines 3D-Druck-Verfahrens. Die Griffeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7 wird mittels 3D-Druck gefertigt. Dabei besteht die Möglichkeit, eine Erzeugung von halbschalenförmigen Griffteilen und von Linearkugellagern miteinander zu verbinden. Die Kugelbahnen werden dabei von vornherein in das Griffteil gedruckt. Hierbei ist ähnlich des Aufbaus eines Linearkugellagers eine Bahn innen tragend, also im Kontakt mit der Hantelstange, und eine Bahn außen entlastet. Letztere dient als Rückführung der Kugeln. Die beiden Bahnen sind durch einen 180°-Bogen miteinander verbunden, sodass ein Rundumlauf möglich ist. In 7 sind innen tragende Bahnen und außen entlastete Bahnen beispielhaft gezeigt.
  • Ist der Druck zu ca. 85% abgeschlossen wird er pausiert. Dies stellt 7 dar, wobei das erzeugte Griffteil von vorne, von oben und in seitlicher dreidimensionaler Darstellung dargestellt wird. Die Kugeln können nun von oben in die Bahnen des Griffteils eingefüllt werden und der Druck des vollständigen Griffteils wird dann im Anschluss beendet. So entsteht ein in sich geschlossenes Griffteil inklusive integriertem Linearkugellager.
  • In einem ersten Schritt kann also ein 3D-Druck des Griffteils inklusive Bahnen für das Linearkugellager erfolgen, so dass das Griffteil bis ca. 85% fertiggestellt ist. In einem zweiten Schritt erfolgt ein Befüllen der Bahnen mit Lagerkugeln aus Edelstahl. Danach wird in einem dritten Schritt der 3D-Druck des Griffteils beendet bzw. fertiggestellt.
  • 8 zeigt in einer schematischen Ansicht das Griffteil einer Griffeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Beendigung des in 9 beispielhaft dargestellten 3D-Druck-Verfahrens. Das fertige halbschalenförmige Griffteil 55 besteht nun aus einem einzelnen Grundkörper, in dem die Lagerkugeln integriert sind. Die Lagerkugeln laufen in den Kugelbahnen 56, 56'.
  • 9 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Griffsystems. Der Gesamtaufbau des Griffsystems auf einer Langhantelstange 4' (von innen nach außen) ist beidseitig gleich. Mittig befinden sich Begrenzungsmittel 7' und 8', die die Bewegung zur Stangenmitte limitieren. Sie bestehen aus zwei Halbschalen, die mit einem Scharnier verbunden sind und einer Fixierungsschraube auf der anderen Seite.
  • Des Weiteren sind zwei Griffeinrichtungen 2' und 3' an der Langhantelstange 4' angebracht, wobei an den seitlichen Enden der Griffeinrichtungen 2', 3' je ein elastisches Seil 9', 13' als Zug- und/oder Druckmittel befestigt ist, das die nötige Spannung bzw. Kraftausübung nach außen erzeugt. Das elastische Seil 9', 13' ist an beiden Enden über Karabinerhaken 46, 47 zu befestigen und wird über diese an den Griffeinrichtungen 2' bzw. 3' und an einer Gewichtsscheibe 11' bzw. 14' auf der Scheibenaufnahme 5' bzw. 6' der Langhantelstange 4' befestigt.
  • Die Griffeinrichtungen 2', 3' bestehen im Wesentlichen aus zwei halbschalenförmigen Griffteilen mit je zwei Ausnehmungen zur Fixierung der Lager sowie vier Linearkugellagern als Lager. Die besondere Ausgestaltung der Linearkugellager richtet sich nach dem Konzept eines offenen Linearkugellagers, wobei der Öffnungswinkel 180° (oder auch mehr) beträgt. In der montierten Version sind die Lager in dem schalenförmigen Griffteil fixiert, wodurch ein einfaches Öffnen und Schließen der Griffeinrichtung ermöglicht wird. Dazu dienen vier Bohrungen auf den Innenseiten der Griffteile. Um Produktionskosten zu senken, könnten beide halbschalenförmigen Griffteile bzw. Halbschalen mit den Bohrungen versehen sein. Eine wird dann nachträglich mit Zapfen ausgestattet, die die Halbschalen zusammenhalten und ein Verrutschen der Griffteile bei der Übungsausführung vermeiden. Durch den Druck auf die Griffeinrichtung beim Training werden die Griffteile aufeinandergedrückt. Ein weiteres Fixierungselement ist damit optional, jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Auf der Oberseite und/oder auf der Unterseite eines Griffteils der Griffeinrichtung können Bohrungen mit M6 Gewinde vorgesehen sein. In diese Gewindebohrungen können M6 Ösenschrauben bzw. Ringschrauben befestigt werden, an denen später ein elastisches Seil (zum Beispiel ein Expanderseil) über einen Karabinerhaken befestigt werden kann. Das Griffteil 48 der Griffeinrichtung 3' in 9 weist dazu eine Gewindebohrung 49 auf, in die eine Ösenschraube 50 montiert wird.
  • Die elastischen Seile können durch handelsübliche Karabinerhaken an den Griffeinrichtungen über deren Ösen (zum Beispiel Schraubösen) und außen an einer Langhantelstange (zum Beispiel über die dort angebrachte Langhantelklammer und/oder an dort befindlichen Gewichtsscheiben mit Aussparungen) befestigt werden. Die elastischen Seile und/oder Bänder können unterschiedliche Widerstände vorgeben.
  • Die Begrenzungsmittel sind als Sicherungsklammern ausgebildet und bestehen aus zwei Halbschalen, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite befindet sich eine Schaumstoffschicht, die das Verrutschen auf der Stange verhindert.
  • 10 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Zug- und/oder Druckmittel für ein Griffsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Zug- und/oder Druckmittel kann als längenverstellbarer elastischer Schlauch 51 bzw. als ein längenverstellbares elastisches Schlauchseil ausgebildet sein. Um dem Trainierenden ein möglichst einfaches und schnelles Ändern der Spannung durch das Zug- und/oder Druckmittel zu ermöglichen, handelt es sich bei dem elastischen Schlauch nicht um einen gewöhnlichen, elastischen Gummischlauch, sondern um einen elastischen Gummischlauch mit Materialaussparungen 52, 52', 52''. Der Gummischlauch kann somit von der Befestigung an einer Gewichtsscheibe auf der Scheibenaufnahme der Langhantel (oder ggf. auch an der Langhantel selbst) aus wieder zur Griffeinrichtung zurückgeführt werden. Je nach gewünschter Spannung findet die Fixierung über einen Karabinerhaken dann am Expander selbst statt. Dieses Vorgehen erspart dem Anwender das Mitführen verschiedener Zug- und/oder Druckmittel, um unterschiedliche Krafteinstellungen vorzunehmen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Griffsystems und der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Griffsystems und der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griffsystem
    2, 2`
    Griffeinrichtung
    3, 3'
    Griffeinrichtung
    4, 4'
    Langhantelstange
    5, 5'
    Scheibenaufnahme
    6, 6'
    Scheibenaufnahme
    7, 7'
    Begrenzungsmittel
    8, 8'
    Begrenzungsmittel
    9, 9'
    Elastisches Seil
    10, 10'
    Öse
    11, 11'
    Gewichtsscheibe
    12, 12'
    Öffnung
    13, 13'
    Elastisches Seil
    14, 14'
    Gewichtsscheibe
    15
    Öse
    16
    Öse
    17
    Öse
    18
    Öse
    19
    Öse
    20
    Griffeinrichtung
    21, 21'
    Griffteil
    22
    Griffteil
    23
    Endbereich
    24, 24`
    Endbereich
    25
    Mittlerer Griffbereich
    26
    Stangenaufnahmebereich
    27
    Oberseite
    28
    Gewindefassung
    29
    Griffteil
    30
    Lager
    31
    Ausnehmung
    32
    Lager
    33
    Bohrung
    34, 34', 34'', 34'''
    Lager
    35
    Griffteil
    36
    Griffteil
    37
    Gewindefassung
    38
    Gewindefassung
    39, 39', 39'', 39'''
    Ausnehmung
    40
    Griffteil
    41
    Lager
    42
    Ausnehmung
    43
    Lager
    44
    Vertiefung
    45
    Magnet
    46
    Karabinerhaken
    47
    Karabinerhaken
    48
    Griffteil
    49
    Gewindebohrung
    50
    Ösenschraube
    51
    Elastischer Schlauch
    52, 52', 52''
    Materialaussparung
    53
    Kugelbahn
    54
    Kugelbahn
    55
    Griffteil
    56, 56'
    Kugelbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20060276312 A1 [0007]

Claims (19)

  1. Griffsystem zum Anbringen an einer Stange, vorzugsweise für das Kraft- bzw. Muskeltraining, mit mindestens einer Griffeinrichtung, wobei die mindestens eine Griffeinrichtung einen Stangenaufnahmebereich aufweist, wobei der Stangenaufnahmebereich zur Aufnahme der Stange und zum Bewegen der mindestens einen Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange ausgebildet ist, wobei die Griffeinrichtung mehrere Griffteile umfasst, und wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen der Griffteile an der Stange angebracht wird.
  2. Griffsystem nach Anspruch 1, wobei die Griffteile der mindestens einen Griffeinrichtung entlang mindestens einer Trennkante trennbar zueinander ausgebildet sind, wobei die mindestens eine Trennkante in einem geöffneten Zustand eine Öffnung bildet, durch die die Stange in den Stangenaufnahmebereich bringbar ist, wodurch die mindestens eine Griffeinrichtung in dem geöffneten Zustand an der Stange anordenbar ist.
  3. Griffsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei zur Lagerung der Stange in dem Stangenaufnahmebereich mindestens ein Lager, insbesondere ein Linearlager, vorzugsweise ein Linearkugellager und/oder ein Lineargleitlager, vorgesehen ist.
  4. Griffsystem nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Lager als offenes Linearlager ausgebildet ist.
  5. Griffsystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung das mindestens eine Lager angeordnet ist.
  6. Griffsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei in Längsrichtung der Griffeinrichtung mindestens zwei Lager angeordnet sind.
  7. Griffsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Lager in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung austauschbar eingesetzt ist, wobei der das Lager vorzugsweise mittels Klipp-, Rast-, Steck-, Klemm- und/oder Schraubmechanismus in der Griffeinrichtung fixierbar ist.
  8. Griffsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Lager in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung über einen Magnetmechanismus fixierbar ist.
  9. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das mindestens eine Lager als integraler Bestandteil in einem oder mehreren der Griffteile der Griffeinrichtung integriert ist, vorzugsweise so, dass die Griffteile umfassend das mindestens eine Lager im Rahmen eines 3D-Druck-Verfahrens erzeugt werden.
  10. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Griffteile der Griffeinrichtung schalenförmig, insbesondere halbschalenförmig, ausgebildet sind.
  11. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Griffteile über eine Stiftverbindung miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  12. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens ein Begrenzungsmittel vorgesehen ist, wobei das Begrenzungsmittel auf der Stange fixierbar ist, und wobei das Begrenzungsmittel zur Bewegungsbegrenzung der Griffeinrichtung auf der Stange in Längsrichtung der Stange dient.
  13. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei mindestens ein Zug- und/oder Druckmittel vorgesehen ist, wobei das Zug- und/oder Druckmittel eine Kraftausübung auf die mindestens eine Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange bewirkt.
  14. Griffsystem nach Anspruch 13, wobei das Zug- und/oder Druckmittel eine Zugfeder, ein elastisches Band, ein elastisches Seil und/oder ein Spanngummi etc. umfasst.
  15. Griffsystem nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Zug- und/oder Druckmittel längenverstellbar ausgebildet ist, so dass eine Kraftausübung von unterschiedlichen Kräften auf die Griffeinrichtung einstellbar ist.
  16. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Griffeinrichtung einen zumindest teilweise konvex ausgebildeten mittleren Griffbereich aufweist.
  17. Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung sich zu mindestens einem Ende der Griffeinrichtung hin verdickt.
  18. Griffeinrichtung zum Anbringen an einer Stange, insbesondere für ein Griffsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, vorzugsweise für das Kraft- bzw. Muskeltraining, wobei die Griffeinrichtung einen Stangenaufnahmebereich aufweist, wobei der Stangenaufnahmebereich zur Aufnahme der Stange und zum Bewegen der Griffeinrichtung in Längsrichtung der Stange ausgebildet ist, wobei die Griffeinrichtung mehrere Griffteile umfasst, und wobei die Griffeinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Griffeinrichtung durch Zusammenbringen der Griffteile an der Stange angebracht wird.
  19. Verwendung eines Griffsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder einer Griffeinrichtung nach Anspruch 18 zum Kraft- bzw. Muskeltraining mit einer Hantelstange, vorzugsweise mit einer Langhantelstange.
DE102021206892.8A 2021-06-30 2021-06-30 Griffsystem zum Anbringen an einer Stange und eine entsprechende Griffeinrichtung Pending DE102021206892A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20060276312A1 (en) 2002-08-28 2006-12-07 Johnston Gary L Reciprocating exercise apparatus
DE202017001475U1 (de) 2017-03-16 2017-05-18 Arif Emekse Elastische Hantel
US20190009125A1 (en) 2017-07-10 2019-01-10 William Daiei Matsuda Removable sliding unit

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