DE102020122746A1 - T-Griff für Krafttraining - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen T-Griff (0) für das Krafttraining mit einem ersten Griffkörper (1) mit einem Paar von Griffen (4) und mit einem zweiten Griffkörper (2), wobei der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) ausgebildet sind, in einer ersten Anordnung gemeinsam einen Aufnahmeraum zur abschnittsweisen Aufnahme eines Stangenkörpers (70) einer Hantelstange (7) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung zu umschließen und in einer zweiten Anordnung den Aufnahmeraum zumindest im Wesentlichen senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) zu öffnen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen T-Griff für das Krafttraining gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zum Erhalt und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Menschen sind verschiedenste Sportarten bzw. sportliche Aktivitäten bekannt, welche als Freizeitaktivität aber auch als Leistungssport mit Wettkämpfen betrieben werden können.
  • Hierzu gehört auch das sog. Fitnesstraining, welches dadurch motiviert ist, den Bewegungsmangel auszugleichen, welchen Menschen in Bürotätigkeiten und dergleichen ausgesetzt sind. Hierdurch soll den sog. Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen, hoher Blutdruck und Übergewicht entgegengewirkt werden.
  • Besonders beliebt ist dabei das aerobe Ausdauertraining, welches durch Ausdauersportarten wie zum Beispiel Joggen bzw. Laufen, Radfahren, Schwimmen, Walking, Aerobic und dergleichen ausgeführt werden kann. Hierdurch kann das Herz-Kreislauf-System gestärkt werden.
  • Ebenfalls beliebt ist das Krafttraining, bei welchem die Kraftfähigkeiten oder die Muskelmasse erhöht werden sollen. Hierdurch sollen körperliche Veränderungen erreicht und zum Beispiel die Rückenmuskulatur gestärkt werden, um zum Beispiel eine sitzenden Arbeitstätigkeit auszugleichen bzw. deren negative Auswirkungen auf Haltung und Wirbelsäule zu vermeiden. Ebenso sollen andere Muskelgruppen gestärkt und vergrößert werden, was dem Wohlbefinden sowie dem Aussehen förderlich sein kann.
  • Die Übungen des Krafttrainings können teilweise an entsprechenden Geräten, auch Fitnessgeräte genannt, an freien Gewichten sowie ohne sonstige Hilfsmittel durch das Eigengewicht des Körpers der trainierenden Person, zum Beispiel durch Klimmzüge, Kniebeuge und Liegestütz, ausgeführt werden. Manche Übungen können wahlweise auch an Geräten geführt oder mit freien Gewichten ausgeführt werden.
  • Derartige freie Gewichte werden üblicherweise mittels Hanteln gehandhabt. Eine Hantel besteht üblicherweise aus einer Stange, auch Hantelstange genannt, aus üblicherweise verchromten Stahl und zwei Gewichten, üblicherweise ebenfalls aus Stahl, in Form von Kugeln oder Scheiben, auch Hantelscheiben genannt, welche einander gegenüberliegend an den beiden offenen Enden der Hantelstange als Scheibenbereiche befestigt angeordnet sind. Dazwischen befindet sich ein Griffbereich, um die Hantel mit wenigstens einer Hand zu greifen. Eine Hantel kann als Kurzhantel zur einhändigen Verwendung oder als Langhantel zur beidhändigen Verwendung ausgebildet sein. Die Gewichte können austauschbar oder feststehend an den Enden der Hantelstange angeordnet sein. Letzteres kann als einstückige bzw. integrale Ausbildung umgesetzt sein, d.h. Gewichte und Stange sind aus einem Stück geformt.
  • In jedem Fall sind Hantelstangen üblicherweise als im Wesentlichen zylindrische Stangenkörper ausgebildet. Die beiden Enden des Stangenkörpers als Scheibenbereiche, welche die Hantelscheiben mittels dessen üblicherweise zylindrischer Durchgangsöffnung aufnehmen, sind üblicherweise glatt ausgebildet. Der Griffbereich des Stangenkörpers ist üblicherweise geriffelt ausgebildet, um den Griff der Person zu verbessern. Dazwischen ist üblicherweise ein radialer Vorsprung des Stangenkörpers ausgebildet, gegen den die Hantelscheiben anliegend und von der gegenüberliegenden Seite zum Beispiel mittels Federverschluss, auch Clipp-Verschluss genannt, Stellringverschluss oder schrauben- bzw. mutterartig mit einem sog. Sternverschluss gehalten werden können. Der radiale Vorsprung trennt den Griffbereich von dem jeweilig äußeren Scheibenbereich.
  • Zu den Übungen des Krafttrainings gehört es, vergleichsweise hohe Gewichte an einem Ende einer Langhantelstange, d.h. an einem der beiden Scheibenbereiche der Langhantel, anzuordnen und die Langhantelstange mit dem anderen Ende auf dem Untergrund aufzustellen, möglichst gegen verrutschen auf dem Untergrund gesichert. Eine derartige Anordnung wird auch als T-Hantel, im Englischen T-Bar, bezeichnet. Dann kann sich die Person etwa im Griffbereich der Hantelstange breitbeinig bzw. beidseitig über die Hantelstange stellen, mit dem Oberkörper den Hantelscheiben im Scheibenbereich zugewandt, die Hantelstange im Griffbereich mit beiden Händen fassen und in gebeugter Rückenhaltung das Gewicht mit beiden Armen gleichzeitig zur Brust hin ziehen und wieder auf dem Untergrund absetzen. Dies dient dem Training der Brust-, Arm- und Rückenmuskulatur und kann auch als T-Hantel-Rudern bezeichnet werden.
  • Zur Ausführung beispielsweise der Übung des T-Hantel-Ruderns sind verschiedene Handgriffe bekannt, welche an oder um die Hantelstange angeordnet und von der Person beidhändig gegriffen werden können, um die Übung wie zuvor beschrieben auszuführen. Dies kann den Halt für die Person verbessern. Derartige Griffe können auch als Parallelgriffe, als enge T-Bar-Rudergriffe, als T-Rudergriffe oder kurz als T-Griffe bezeichnet werden.
  • Diese T-Griffe können einfach V-förmig ausgebildet sein, um mit dem Mittelpunkt von unten lose um die Hantelstange gelegt zu werden. Die beiden Enden der V-Form weisen jeweils ein Griffelement mit einer Grifffläche auf, welches von der Person jeweils mit einer Hand gegriffen werden kann. In einer umgekehrten Anordnung kann der V-förmige T-Griff auch um eine horizontal feststehende Stange gelegt und von unten gegriffen werden, um Klimmzüge auszuführen. Ebenso kann der V-förmige T-Griff von unten gegen eine Stange eines Gerätes zum Bankdrücken gelegt und von einer liegenden Person nach oben gedrückt werden, um beim Bankdrücken mittels V-förmigem T-Griff andere Partien der Brustmuskeln zu trainieren als beim „normalen“ Bankdrücken, dem sog. Hex Press in der Smith Machine, bei dem die Hände deutlich weiter auseinander an der Stange des Gerätes platziert werden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass zwischen der Hantelstange und dem losen T-Griff gar keine Verbindung besteht und der lose T-Griff somit entlang der Längsrichtung der Hantelstange verschoben als auch quer zur Längsrichtung der Hantelstange, d.h. in der Umfangsrichtung der Hantelstange, verdreht werden kann. Hierdurch fällt der lose T-Griff auch nach unten auf den Untergrund, falls die Person beide Griffe loslässt. Entsprechend muss der lose T-Griff für jede Übung erneut um die Hantelstange geführt und dabei von wenigstens einer Hand der Person gehalten werden. Dies kann die Nutzung eines derartigen losen T-Griffs für die Person umständlich und bzw. oder unsicher machen.
  • Daher sind auch derartige T-Griffe bekannt, welche eine zylindrische Hülse in der Spitze der V-Form aufweisen, welche um die Hantelstange geführt wird und somit den T-Griff in der Längsrichtung beweglich bzw. verschiebbar aber ansonsten gehalten mit der Hantelstange verbindet. Derartige Griffe sind auch in anderen Formen bekannt und können auch mehr als ein Paar von symmetrischen Griffelementen aufweisen. In jedem Fall ist mittig eine zylindrische Hülse zur Aufnahme der Hantelstange in der Längsrichtung durch sich hindurch vorgesehen.
  • Nachteilig bleibt hierbei, dass der T-Griff weiterhin entlang der Längsrichtung der Hantelstange verschoben werden kann. Dies kann weiterhin zu einem unsicheren Gebrauch führen. Ferner kann sich der T-Griff im losgelassene Zustand um die Längsachse der Hantelstange drehen und mit seinen beiden Griffelementen nach unten zeigen, so dass der T-Griff von der Person zur Benutzung wieder nach oben gedreht werden muss. Dies kann ebenfalls als umständlich empfunden werden.
  • Es sind auch T-Griffe bekannt, deren zylindrische Hülse in der Längsrichtung auf der einen Seite geschlossen ist, so dass die zylindrische Hülse des T-Griffs lediglich auf ein offenes Ende der Hantelstange aufgeschoben werden kann. Hierdurch wird der T-Griff am äußeren Ende der Hantelstange gehalten. Mittels eines derartigen T-Griffs können Übungen ausgeführt werden, um die schräg auf dem Boden stehende Hangelstange von der Brusthöhe von oben zu drücken. Ein T-Hantel-Rudern ist nicht möglich.
  • Nachteilig bei allen bekannten Griffen für das Krafttraining, welche für Zug- und bzw. oder Druckübungen verwendet werden können, und insbesondere bei den zuvor beschriebenen T-Griffen ist, dass diese lediglich umständlich und unsicher zum T-Hantel-Rudern verwendet werden können, wie zuvor beschrieben.
  • Das DE 20 2018 006 080 U1 beschreibt eine Kabelbefestigungsgriff für ein Trainingsgerät, umfassend einen Hauptmontagekörper, der eine horizontale Achse definiert, einen ersten Bolzen, der sich von dem Hauptmontagekörper erstreckt, eine erste Griffbefestigung, die um den ersten Bolzen drehbar ist, einen ersten Griff, der sich von der ersten Griffbefestigung erstreckt, einen zweiten Bolzen, der sich von dem Hauptmontagekörper erstreckt, eine zweite Griffbefestigung, die um den zweiten Bolzen drehbar ist, einen zweiten Griff, der sich von der zweiten Griffbefestigung erstreckt, und ein Kabelbefestigungselement, das an dem Hauptmontagekörper zwischen dem ersten Bolzen und dem zweiten Bolzen angebracht ist.
  • Mittels des Kabelbefestigungsgriffs des DE 20 2018 006 080 U1 kann somit die Orientierung der beiden Griffe um die Achse, welche sich in der Zugrichtung bzw. in der Richtung des gespannten Kabels erstreckt, von der Person eingestellt werden. Diese Möglichkeit ist jedoch lediglich auf Griffe für Zugübungen und insbesondere nicht auf T-Griffe anwendbar.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen T-Griff für das Krafttraining der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass die Möglichkeiten der Verwendung für die Person erweitert und bzw. oder verbessert werden können. Insbesondere sollen mit demselben T-Griff mehr Kraftübungen und bzw. dieselben Kraftübungen mit mehr Variationsmöglichkeiten ausgeführt werden können. Zusätzlich oder alternativ soll dies insbesondere einfacher, schneller, komfortabler und bzw. oder flexibler als bisher bekannt erfolgen können. Zusätzlich oder alternativ soll dies sicherer als bisher bekannt erfolgen können. Dies soll insbesondere für das T-Hantel-Rudern ermöglicht werden. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen T-Griffen für das Krafttraining geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen T-Griff für das Krafttraining mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen T-Griff für das Krafttraining mit einem ersten Griffkörper mit einem Paar von Griffen und mit einem zweiten Griffkörper, wobei der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper ausgebildet sind, in einer ersten Anordnung gemeinsam einen Aufnahmeraum zur abschnittsweisen Aufnahme eines Stangenkörpers einer Hantelstange zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung zu umschließen und in einer zweiten Anordnung den Aufnahmeraum zumindest im Wesentlichen senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange zu öffnen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die bekannten T-Griffe wie eingangs beschrieben üblicherweise lose und einseitig offen um den Stangenkörper der Hantelstange gelegt werden. Dies führt zu entsprechenden Nachteilen, wie eingangs beschrieben, zu denen es insbesondere gehört, dass derartige bekannte T-Griffe nicht von alleine an dem Stangenkörper der Hantelstange halten, d. h. herunterfallen, wenn sie nicht vom Benutzer mit wenigstens einer Hand gehalten werden. Wird dies dadurch vermieden, dass der bekannte T-Griff eine feststehende Hülse aufweist, wie eingangs beschrieben, so kann ein derartiger bekannter T-Griff jedoch lediglich im Scheibenbereich des Stangenkörpers der Hantelstange verwendet werden, da die Hülse nicht über den radialen Vorsprung des Stangenkörpers rüber bis zum Griffbereich aufgeschoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein T-Griff geschaffen, welcher wenigstens zwei Griffkörper aufweist, welche einen Aufnahmeraum gemeinsam umschließen, d.h. nach außen hin ringförmig vollständig umgeben, sowie öffnen, d.h. nach außen hin zugänglich machen, können. Der Aufnahmeraum wird durch die wenigstens zwei Griffkörper derart gebildet, dass der Stangenkörper der Hantelstange, welcher mittels des erfindungsgemäßen T-Griffs zum Krafttraining verwendet werden soll, senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange, d.h. in dessen Umfangsrichtung, vollständig geschlossen werden kann, um die Hantelstange vergleichbar den bisher bekannten T-Griffen mit feststehender und geschlossener Hülse handhaben zu können. Die zwei Griffkörper können erfindungsgemäß jedoch ferner derart zueinander bewegt bzw. angeordnet werden, dass der Aufnahmeraum nach außen hin derart geöffnet bzw. zugänglich gemacht werden kann, dass der Stangenkörper der Hantelstange in seiner radialen Richtung in den Aufnahmeraum des erfindungsgemäßen T-Griffs eingeführt sowie von dort entnommen werden kann.
  • Auf diese Art und Weise kann der erfindungsgemäße T-Griff zum einen dadurch sicherer und bzw. oder komfortabler für den Benutzer verwendet werden, indem der erfindungsgemäße T-Griff mit geöffnetem Aufnahmeraum um den Stangenkörper der Hantelstange gelegt und dann vom Benutzer geschlossen werden kann, um mittels der beiden Griffkörper einen geschlossenen Aufnahmeraum um den Stangenkörper der Hantelstange herum vergleichbar der bekannten Hülsen zu bilden. Gegenüber den bekannten T-Griffen mit geschlossenen Hülsen kann dies jedoch auch im Griffbereich des Stangenkörpers der Hantelstange erfolgen, welcher bisher für bekannte T-Griffe mit Hülsen aufgrund des radialen Vorsprungs des Stangenkörpers der Hantelstange gar nicht zugänglich ist. Dies kann die Trainingsmöglichkeiten erweitern und insbesondere den Trainingseffekt bei gleichem Gewicht der Hantelscheiben erhöhen, da der Hebelarm verkürzt werden kann. Insgesamt kann hierdurch die Positionierung des erfindungsgemäßen T-Griffs entlang der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange flexibel und dennoch sicherer und bzw. oder komfortabler für den Benutzer als bisher bekannt vorgenommen werden, um ggfs. den Hebelarm der Hantelstange zu verändern und hierdurch die entsprechenden Kraftübungen zu variieren.
  • Das Paar von Griffen kann dabei einzeln, d.h. unabhängig voneinander und nicht mit einander direkt verbunden, d.h. lediglich durch den ersten Griffkörper miteinander verbunden ausgebildet sein. Alternativ kann das Paar von Griffen auch miteinander direkt verbunden sein und sozusagen eine gemeinsame Griffanordnung mit zwei Griffen ausbilden. Derartige Griffe bzw. Griffanordnungen können von einer Person als Benutzer jeweils an den entsprechenden Griffflächen mit jeweils einer Hand umgriffen werden, um den erfindungsgemäßen T-Griff als Gesamtsystem bzw. als Gesamtanordnung zu verwenden.
  • Hierzu kann die Griffanordnung auch mittels einer Griffplatte ausgebildet sein, welche senkrecht mit einer Kante zum ersten Griffkörper hochstehend ausgebildet ist und sich ferner mit zwei Kanten in der länglichen Erstreckung des Stangenkörpers der Hantelstange erstreckt, so dass die beiden Flächen der Griffplatte in der Querrichtung vom Benutzer mit seinen flachen Händen durch Drücken kraftschlüssig gehalten werden können. In diesem Fall bilden die beiden Flächen der Griffplatte die beiden Griffe des T-Griffs aus. Hierdurch kann ein zusätzlicher Trainingseffekt bewirkt werden, da der Benutzer seine beiden Handflächen ausreichend stark auf die beiden Flächen der Griffplatte drücken und diese hierdurch zwischen einen Handflächen in der Querrichtung halten muss, um die Hantelstange senkrecht hierzu nach oben zu ziehen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper zweitgeteilt ausgebildet, in der ersten Anordnung miteinander lösbar verbunden und in der zweiten Anordnung vollständig voneinander getrennt zu werden. Mit anderen Worten wird der Aufnahmeraum durch die beiden Griffkörper als separate Körper durch Zusammenfügen geschlossen, indem diese an ihren beiden Kanten miteinander verbunden werden. Dies kann kraftschlüssig und bzw. oder formschlüssig durch geeignete mechanische Mittel wie zum Beispiel Rastverbindungen, Stifte und dergleichen erfolgen. Durch das vollständige Trennen der beiden Griffkörper können diese besonders flexibel um den Stangenkörper der Hantelstange gelegt und miteinander verbunden werden, um den geschlossenen Aufnahmeraum zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper zweitgeteilt ausgebildet, in der ersten Anordnung mit jeweils ineinandergreifenden Vorsprüngen ihrer jeweils beiden Kanten den Stangenkörper der Hantelstange zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung zu umschließen, wobei zumindest einige, vorzugsweise alle, der Vorsprünge der beiden Griffkörper Durchgangsöffnungen in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange aufweisen, welche ausgebildet sind, gemeinsam pro Kante wenigstens ein Sicherungselement in sich aufzunehmen und hierdurch formschlüssig miteinander verbunden zu werden. Die ineinandergreifenden Vorsprünge können auch als Zinken bezeichnet werden. Hierdurch kann eine lösbare formschlüssige Verbindung zwischen den jeweiligen Kanten der beiden Griffkörper mittels des jeweiligen Sicherungselements als Lagesicherung bzw. als Sicherungsstift erfolgen, was eine einfache und kostengünstig umzusetzende jedoch sichere und haltbare formschlüssige Verbindung schaffen kann. Das Sicherungselement kann hierzu einseitig verbreitert ausgebildet sein, um an diesem Ende gegen einen der Griffkörper anzuliegen. Ggfs. kann das Sicherungselement an dem gegenüberliegenden Ende gegebenenfalls durch einen Querbolzen oder dergleichen gesichert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper einteilig ausgebildet, zwischen der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung gegenüber einander geschwenkt zu werden. Mit anderen Worten sind in diesem Fall die beiden Griffkörper in jeder der beiden Anordnungen miteinander verbunden, weshalb sie als einteilig bezeichnet werden können. Das Öffnen bzw. das Schließen des Aufnahmeraums kann in diesem Fall durch eine Schwenkbewegung eines der Griffkörper gegenüber dem anderen Griffkörper erfolgen. Dies kann die Handhabung für den Benutzer vereinfachen, da die beiden Griffkörper stets gemeinsam miteinander gehandhabt werden können. Insbesondere kann der zweite Griffkörper als separates loses Bauteil nicht verloren gehen. Die Verbindung der beiden offenen Kanten der Griffkörper kann ebenfalls kraftschlüssig und bzw. oder formschlüssig durch geeignete mechanische Mittel wie zum Beispiel Rastverbindungen, Stifte und dergleichen erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper an jeweils einer ihrer Kanten scharnierartig miteinander verbunden, wobei der erste Griffkörper und der zweite Griffkörper an der jeweils anderen ihrer Kanten ausgebildet sind, lösbar, vorzugsweise formschlüssig, miteinander verbunden zu werden. Eine scharnierartige Verbindung der beiden Griffkörper kann eine besonders einfache, kostengünstige und bzw. oder robuste Art und Weise darstellen, die zuvor beschriebene Schwenkbewegung umzusetzen. Die scharnierartige Verbindung der beiden Griffkörper an ihrer jeweils einen Kante kann insbesondere durch die zuvor beschriebenen Vorsprünge beider Griffkörper erfolgen, welche mittels eines zylindrischen Sicherungselements drehbar bzw. schwenkbar zueinander verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der erste Griffkörper ein Stangenklemmelement auf, welches ausgebildet ist, gegenüber dem ersten Griffkörper senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange in den Aufnahmeraum hinein bewegt zu werden, um den Stangenkörper der Hantelstange zu klemmen, und aus dem Aufnahmeraum heraus bewegt zu werden, um den Stangenkörper der Hantelstange freizugeben. Unter einem Klemmen ist ein kraftschlüssiger Halt zwischen einer dem Stangenelement der Hantelstange zugewandten Oberfläche des Stangenklemmelements und der entsprechenden Oberfläche des Stangenelements der Hantelstange zu verstehen.
  • Mit anderen Worten weist der erfindungsgemäße T-Griff eine Möglichkeit auf, den Stangenkörper der Hantelstange radial zu klemmen, wenn dieser im geschlossenen Aufnahmeraum aufgenommen wird. Somit kann das Spiel in der radialen Richtung reduziert oder sogar vollständig aufgehoben werden, was entsprechende Bewegungen in der radialen Richtung reduzieren oder sogar vermeiden und im letzteren Fall ferner eine Bewegung des erfindungsgemäßen T-Griffs in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange unterbinden kann. Hierdurch kann der Halt des erfindungsgemäßen T-Griffs auf dem Stangenkörper der Hantelstange sowohl radial zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange als auch entlang der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange verbessert werden. Dies kann den sicheren Gebrauch und bzw. oder den Komfort des Gebrauchs des erfindungsgemäßen T-Griffs für den Benutzer verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Stangenklemmelement einen Klemmkörper auf, welcher ausgebildet ist, mittels eines Stellelements des Stangenklemmelements gegenüber dem ersten Griffkörper senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange bewegt zu werden, wobei der Klemmkörper mittels wenigstens eines Federelements, vorzugsweise mittels wenigstens zweier gleichmäßig kraftübertragend verteilter Federelemente, gegen den ersten Griffkörper federnd abgestützt wird. Auf diese Art und Weise kann die zuvor beschriebene Funktionalität des Stangenklemmelements umgesetzt werden. Durch die Verwendung von wenigstens zwei gleichmäßig kraftübertragend verteilten Federelementen kann dabei eine entsprechende gleichmäßige Kraftübertragung erfolgen. Dies kann insbesondere dadurch begünstigt werden, dass die beiden Federelemente einander gegenüberliegend zum Stellelement angeordnet werden, da hierdurch ein Verkippen des Klemmkörpers vermieden werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Klemmkörper dem im Aufnahmeraum angeordneten Stangenkörper der Hantelstange zugewandt eine der Kontur des Stangenkörpers der Hantelstange angepasste, vorzugsweise konkave, Klemmfläche auf. Dies kann die klemmende Kraftübertragung auf die üblicherweise zylindrische Kontur des Stangenkörpers der Hantelstange begünstigen. Dies kann insbesondere durch eine konkave Klemmfläche umgesetzt werden, welche hinsichtlich ihrer Wölbung der zylindrischen Außenkontur des Stangenkörpers der Hantelstange entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der zweite Griffkörper dem im Aufnahmeraum angeordneten Stangenkörper der Hantelstange zugewandt V-förmig ausgebildet. Hierdurch kann in Kombination mit dem Stangenklemmelements bzw. dessen Klemmkörper ein Kontakt des Stangenkörpers der Hantelstange an drei in dessen Umfangsrichtung zueinander versetzten Stellen erfolgen, was eine sichere Klemmung des Stangenkörpers der Hantelstange seitens des erfindungsgemäßen T-Griffs ermöglichen bzw. begünstigen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Stellelement des Stangenklemmelements als Spannhebel oder als Schraube, vorzugsweise als Sterngriffschraube, ausgebildet. Hierdurch können verschiedene Möglichkeiten geschaffen werden, eine entsprechende Klemmung wie zuvor beschrieben umzusetzen. Insbesondere die Verwendung einer Sterngriffschraube kann für den Benutzer eine wirkungsvolle Kraftübertragung ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Griffe ausgebildet, gegenüber dem ersten Griffkörper in ihrer Winkelstellung relativ zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange unabhängig voneinander verändert zu werden. Mit anderen Worten sind die beiden Griffe in der Umfangsrichtung des im Aufnahmeraum aufgenommenen Stangenkörpers der Hantelstange veränderbar ausgebildet, um in unterschiedlichen Winkelstellungen fixiert zu werden. Hierdurch können die Möglichkeiten zur Nutzung des erfindungsgemäßen T-Griffs erweitert werden. Dies kann durch geeignete mechanische Mittel erfolgen, wie beispielhaft weiter unten beschrieben werden wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Griffe jeweils einen Griffbolzen auf, welcher in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange verläuft, wobei die Griffbolzen der Griffe jeweils innerhalb einer feststehenden Griffbolzenaufnahme des ersten Griffkörpers drehbar gehalten werden und wobei die Griffbolzen der Griffe jeweils ausgebildet sind, mittels eines Grifffixierungselements des ersten Griffkörpers in ihrer Winkelstellung gegenüber dem ersten Griffkörper relativ zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange fixiert zu werden. Dies kann mit anderen Worten derart erfolgen, dass jeder der beiden Griffe feststehend mit einem Griffbolzen als zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Rotationselement verbunden und der jeweilige Griffbolzen in einer entsprechenden feststehenden Griffbolzenaufnahme des ersten Griffkörpers drehbar um seine Längsachse angeordnet ist, welche parallel zur länglichen Erstreckungsrichtung des im Aufnahmeraum aufgenommenen Stangenkörpers der Hantelstange verläuft. Ferner kann der jeweilige Griffbolzen in diskreten oder beliebigen Winkelstellungen gegenüber dem ersten Griffkörper mittels wenigstens eines jeweiligen Grifffixierelements feststehend und lösbar fixiert werden. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, den zuvor beschriebenen Aspekt des erfindungsgemäßen T-Griffs umzusetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Griffbolzen der Griffe jeweils eine Mehrzahl von Grifffixierungselementaufnahmen auf, welche parallel zueinander in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange verlaufen, und die Grifffixierungselemente des ersten Griffkörpers weisen jeweils ein Fixierungselement auf, welche ausgebildet sind, senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange in jeweils eine der Grifffixierungselementaufnahmen des jeweiligen Griffbolzens einzugreifen und den jeweiligen Griffbolzen in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange formschlüssig zu fixieren. Hierdurch kann zwar die Auswahl der Winkelstellung auf konkrete bzw. diskrete Winkelstellungen eingeschränkt werden. Dies kann jedoch andererseits eine höhere Genauigkeit der Auswahl der Winkelstellung für den Benutzer ermöglichen, da die Anordnung bzw. Ausrichtung der Grifffixierungselementaufnahmen definiert vorgegeben werden kann. Ferner kann durch den Eingriff des jeweiligen Fixierungselements in eine der Grifffixierungselementaufnahmen ein formschlüssiger Halt in der Umfangsrichtung erreicht werden, was zu einer vergleichsweise hohen Belastbarkeit der formschlüssigen Fixierung führen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Fixierungselemente der Grifffixierungselemente ferner ausgebildet, mittels jeweils der Federkraft wenigstens eines Federelements der Grifffixierungselemente in der Grifffixierungselementaufnahmen des jeweiligen Griffbolzens gehalten zu werden und den jeweiligen Griffbolzen in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange formschlüssig zu fixieren und von einer Person entgegen der Federkraft des Federelements der Grifffixierungselemente aus der Grifffixierungselementaufnahmen des jeweiligen Griffbolzens herausbewegt zu werden und den jeweiligen Griffbolzen in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange freizugeben. Hierdurch kann die fixierte Position mittels des entsprechenden Federelements des Grifffixierungselements selbsttätig gehalten und vom Benutzer durch ein Ziehen in der radialen Richtung einfach und bzw. oder intuitiv gelöst bzw. aufgehoben werden, um den entsprechenden Griff in seiner Winkelstellung zu verändern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Fixierungselemente der Grifffixierungselemente und die Grifffixierungselementaufnahmen der Griffbolzen zueinander in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange keilförmig nach innen zulaufend oder rechteckig ausgebildet. Mit anderen Worten sind die Fixierungselemente der Grifffixierungselemente und die Grifffixierungselementaufnahmen der Griffbolzen zueinander korrespondierend keilförmig zur Längsachse hin ausgebildet, was eine vergleichsweise platzsparende und enge Anordnung in der Umfangsrichtung ermöglichen kann. Alternativ kann dies mittels rechteckiger bzw. quaderförmiger Fixierungselemente der Grifffixierungselemente und entsprechender rechteckiger bzw. kastenförmiger Grifffixierungselementaufnahmen der Griffbolzen erfolgen, was zu einer besonders hohen Belastbarkeit der formschlüssigen Fixierung in der Umfangsrichtung führen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Griffbolzen der Griffe jeweils wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei, Griffklemmelementaufnahme auf, welche in der Umfangsrichtung der Griffbolzen der Griffe verläuft, und die Grifffixierungselemente des ersten Griffkörpers weisen jeweils wenigstens ein, vorzugsweise wenigstens zwei, Griffklemmelement auf, welche ausgebildet sind, senkrecht zur Umfangsrichtung der Griffbolzen in die Griffklemmelementaufnahme des jeweiligen Griffbolzens einzugreifen und den jeweiligen Griffbolzen in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers der Hantelstange kraftschlüssig zu fixieren. Hierdurch kann eine zusätzliche kraftschlüssige Fixierung der zuvor beschriebenen formschlüssigen Fixierung erfolgen, um deren Belastbarkeit in der Umfangsrichtung zu erhöhen. Entsprechend kann der Benutzer bei gelöster kraftschlüssiger Fixierung die formschlüssige Fixierung eines Fingergriffs des Fixierungselements des Grifffixierungselements in der radialen Richtung nach außen hin entgegen der entsprechenden Federkraft des Federelements des Grifffixierungselements aufheben und in diesem Zustand die Winkelstellung des entsprechenden Griffs gegenüber dem ersten Griffkörper einstellen. Die gewählte diskrete Winkelstellung kann dann durch ein Zurückführen des Fixierungselements des Grifffixierungselements in die entsprechende Grifffixierungselementaufnahme in der radialen Richtung nach innen formschlüssig fixiert werden. Anschließend kann der Benutzer durch das Betätigen des wenigstens einen Griffklemmelements diese Fixierung kraftschlüssig verstärken. Das Lösen bzw. das Aufheben zuerst der kraftschlüssigen und dann der formschlüssigen Fixierung kann entsprechend in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Griffe jeweils ein Griffelement mit einer Grifffläche auf, welche ausgebildet sind, von einer Person mit jeweils einer Hand umgriffen zu werden, wobei die Griffelemente jeweils ausgebildet sind, von dem ersten Griffkörper, vorzugsweise von jeweils einem Griffbolzen des ersten Griffkörpers, entfernt und ausgetauscht zu werden. Die Möglichkeit, die beiden Griffe von dem ersten Griffkörper zu entfernen und durch andere Griffe zu ersetzen, kann die Trainingsmöglichkeiten bzw. die Nutzungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen T-Griffs für den Benutzer weiter erhöhen. Die entsprechende mechanische Umsetzung kann über geeignete mechanische Mittel erfolgen. Hierzu können entsprechende kraftschlüssig und bzw. oder formschlüssig wirkende Verbindungen zwischen dem jeweiligen Griff und dem ersten Griffkörper ebenso wie innerhalb des jeweiligen Griffs verwendet werden. In letzterem Fall kann insbesondere der zuvor beschriebene Griffbolzen in der entsprechenden Griffbolzenaufnahme des ersten Griffkörper verbleiben und von einem austauschbaren Griffelement mit Grifffläche getrennt werden, um lediglich das Griffelement auszutauschen. Die Verbindung zwischen Griffbolzen und Griffelement kann mittels geeigneter mechanischer Mittel wie zum Beispiel Rastmechanismen, Stifte und dergleichen erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der gemeinsame Aufnahmeraum der beiden Griffkörper ausgebildet, sowohl einen Griffbereich als auch einen Scheibenbereich des Stangenkörpers der Hantelstange zu umschließen. Dies kann die Möglichkeiten der Nutzung des erfindungsgemäßen T-Griffs erhöhen, indem der Stangenkörper der Hantelstange sowohl im Griffbereich als auch im Scheibenbereich umfasst werden kann. Entsprechend kann für unterschiedliche Übungen des Krafttrainings ein entsprechend langer oder kurzer Hebelarm zum Beispiel für das T-Hantel-Rudern zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der gemeinsame Aufnahmeraum der beiden Griffkörper ausgebildet, unterschiedliche Durchmesser des Stangenkörpers der Hantelstange, vorzugsweise sowohl ca. 30 mm Durchmesser als auch ca. 50 mm Durchmesser, zu umschließen. Auf diese Art und Weise kann der erfindungsgemäße T-Griff entsprechend flexibel bei Stangenkörpern mit verschiedenen Durchmessern angewendet werden. Insbesondere kann vermieden werden, dass ein Benutzer mehrere T-Griffe für Hantelstange mit unterschiedlichen Durchmessern des Stangenkörpers anschaffen muss. Dies kann insbesondere für die üblichen Durchmesser der Stangenkörper von Hantelstange von ca. 30 mm und ca. 50 mm Durchmesser erfolgen. In jedem Fall ist der gemeinsame Aufnahmeraum der beiden Griffkörper stets so ausgebildet, dass er den größten Durchmesser aufnehmen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Stangenklemmelement ausgebildet, unterschiedliche Durchmesser des Stangenkörpers der Hantelstange, vorzugsweise sowohl ca. 30 mm Durchmesser als auch ca. 50 mm Durchmesser, zu klemmen. Auf diese Art und Weise kann der erfindungsgemäße T-Griff entsprechend flexibel bei Stangenkörpern mit verschiedenen Durchmessern angewendet werden, um diese jeweils zu klemmen. Insbesondere kann vermieden werden, dass ein Benutzer mehrere T-Griffe für Hantelstange mit unterschiedlichen Durchmessern des Stangenkörpers anschaffen muss. Dies kann insbesondere für die üblichen Durchmesser der Stangenkörper von Hantelstange von ca. 30 mm und ca. 50 mm Durchmesser erfolgen. In jedem Fall ist das Stangenklemmelement stets so ausgebildet, dass es den geringsten Durchmesser klemmen kann.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels mit geschlossenem Aufnahmeraum;
    • 2 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit aufgenommenem Scheibenbereich einer Hantelstange;
    • 3 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit aufgenommenem Griffbereich einer Hantelstange;
    • 4 eine perspektivische schematische Darstellung eines ersten Griffkörpers mit separaten Sicherungselementen gemäß des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 5 die Darstellung der 4 mit aufgenommenen Sicherungselementen;
    • 6 eine perspektivische schematische Darstellung eines zweiten Griffkörpers gemäß des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 7 eine perspektivische schematische Darstellung eines Stangenklemmelements gemäß des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 8 eine perspektivische schematische Explosionsdarstellung eines Griffes gemäß des ersten Ausführungsbeispiels;
    • 9 eine perspektivische schematische Darstellung einiger Details der 8;
    • 10 eine perspektivische schematische Darstellung der 8 im zusammengefügten Zustand;
    • 11 eine perspektivische schematische Darstellung einiger Details der 9;
    • 12 eine perspektivische schematische Darstellung einiger Details der 10;
    • 13 eine perspektivische schematische Darstellung einiger Details der 1;
    • 14 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels mit alternativem Griff;
    • 15 eine perspektivische schematische Darstellung des erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß des ersten Ausführungsbeispiels mit eingefügt dem Querbolzen;
    • 16 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen T-Griffs gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels mit geschlossenem Aufnahmeraum;
    • 17 eine perspektivische schematische Darstellung eines ersten Griffkörpers mit separatem Scharnierbolzen gemäß des dritten Ausführungsbeispiels;
    • 18 eine perspektivische schematische Darstellung der beiden scharnierartig verbundenen Griffkörper mit aufgenommenen Sicherungselement und geschlossenem Aufnahmeraum; und
    • 19 die Darstellung der 18 mit geöffnetem Aufnahmeraum.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer T-Griff 0 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels besteht aus einem ersten Griffkörper 1, aus einem zweiten Griffkörper 2, aus zwei Sicherungselementen 3, aus zwei Griffen 4, sowie aus einem Stangenklemmelements 5, siehe zum Beispiel 1. Optional kann zusätzlich ein Querbolzen 6 vorgesehen sein, siehe zum Beispiel ebenfalls 1.
  • Der erste Griffkörper 1 und der zweite Griffkörper 2 umschließen dabei gemeinsam einen Aufnahmeraum (nicht bezeichnet), in welchem ein Stangenkörper 70 einer Hantelstange 7 abschnittsweise entlang dessen länglicher Erstreckungsrichtung aufgenommen werden kann. Die längliche Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers 70 der Hantelstange 7 entspricht der Längsrichtung X. Dies kann erfindungsgemäß sowohl in einem der beiden Scheibenbereiche 72 als auch im dazwischenliegenden Griffbereich 71 des Stangenkörpers 70 erfolgen, welche jeweils durch radiale Vorsprünge 70a des Stangenkörpers 70 in der länglichen Erstreckungsrichtung voneinander getrennt sind, siehe zum Beispiel 2 und 3.
  • Der erste Griffkörper 1 weist einen Aufnahmekörper 10 auf, welcher gemeinsam mit einem Aufnahmekörper 20 des zweiten Griffkörpers 2 den Aufnahmeraum umschließen bzw. bilden kann. Die beiden Griffkörper 1, 2 bilden gemeinsam einen Grundkörper 1, 2 des T-Griffs 0. Da der erfindungsgemäße T-Griff 0 insbesondere von einer Person zum T-Hanteln-Rudern verwendet und hierzu im Wesentlichen in der vertikalen Richtung Z nach oben zur Person hin gehoben werden kann, kann der erste Griffkörper 1 auch als oberer Griffkörper 1 bzw. als Oberteil 1 des Grundkörpers 1, 2 und der zweite Griffkörper 2 auch als unterer Griffkörper 2 bzw. als Unterteil 2 des Grundkörpers 1, 2 bezeichnet werden.
  • Der Aufnahmekörper 10 des ersten Griffkörpers 1 ist im Wesentlichen halbrund und in der vertikalen Richtung Z nach unten hin gewölbt und offen ausgebildet, sodass in der Querrichtung Y randseitig von dem Aufnahmekörper 10 des ersten Griffkörpers 1 zwei Kanten (nicht bezeichnet) gebildet werden, welche sich in der Längsrichtung X sowie in der vertikalen Richtung Z nach unten hin erstrecken. Die beiden Kanten des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 weisen in der Längsrichtung X mehrere, beispielsweise drei, Vorsprünge 11 auf, welche in der vertikalen Richtung Z nach unten zeigen und in der Längsrichtung X durch Zwischenräume 11a zueinander beabstandet sind. Die Vorsprünge 11 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 können auch als Zinken 11 bezeichnet werden. Alle Vorsprünge 11 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 weisen in der Längsrichtung X Durchgangsöffnungen 11b auf, welche in der Längsrichtung X miteinander fluchtend angeordnet sind, siehe zum Beispiel 4 und 5.
  • Der Aufnahmekörper 20 des zweiten Griffkörpers 2 ist im Wesentlichen V-förmig und in der vertikalen Richtung Z nach oben hin offen ausgebildet, sodass von dem Aufnahmekörper 20 des zweiten Griffkörpers 2 in der Querrichtung Y randseitig zwei Kanten (nicht bezeichnet) gebildet werden, welche sich in der Längsrichtung X sowie in der vertikalen Richtung Z nach oben hin erstrecken. Die beiden Kanten des Aufnahmekörpers 20 des zweiten Griffkörpers 2 weisen in der Längsrichtung X mehrere, beispielsweise vier, Vorsprünge 21 auf, welche in der vertikalen Richtung Z nach oben zeigen und in der Längsrichtung X durch Zwischenräume 21a zueinander beabstandet sind. Die Vorsprünge 21 können auch als Zinken 21 bezeichnet werden. Alle Vorsprünge 21 des Aufnahmekörpers 20 des zweiten Griffkörpers 2 weisen in der Längsrichtung X Durchgangsöffnungen 21b auf, welche in der Längsrichtung X miteinander fluchtend angeordnet sind, siehe zum Beispiel 6.
  • In den Durchgangsöffnungen 11b der Vorsprünge 11 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 sowie in den Durchgangsöffnungen 21b der Vorsprünge 21 des Aufnahmekörpers 20 des zweiten Griffkörpers 2 kann jeweils pro Kante eines der beiden Sicherungselemente 3 als Lagesicherung 3 in Form eines Sicherungsstifts 3 gemeinsam aufgenommen werden, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Griffkörpern 1, 2 erreicht werden kann. Die Durchgangsöffnungen 11b der Vorsprünge 11 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1, die Durchgangsöffnungen 21b der Vorsprünge 21 des Aufnahmekörpers 20 des zweiten Griffkörpers 2 und die beiden Sicherungselemente 3 sind jeweils zueinander korrespondierend rechteckig ausgebildet, siehe zum Beispiel 5.
  • Der erfindungsgemäße T-Griff 0 kann von einem Benutzer derart verwendet werden, dass die beiden Griffkörper 1, 2 durch Entfernen der beiden Sicherungselemente 3 voneinander getrennt werden. Dann kann der erste, obere Griffkörper 1 in der vertikalen Richtung Z von oben von dem Benutzer auf den Stangenkörper 70 der Hantelstange 7 entweder im Griffbereich 71 oder in einem der beiden Scheibenbereiche 72 aufgesetzt und dort mit einer Hand gehalten werden. Dann kann der zweite, untere Griffkörper 2 vom Benutzer mit der anderen Hand in der vertikalen Richtung Z von unten gegen den ersten, oberen Griffkörper 1 gesetzt werden, sodass die jeweiligen Vorsprünge 11, 21 und Zwischenräume 11a, 21a miteinander wie zuvor beschrieben zusammenwirken können. In dieser Konstellation kann der erfindungsgemäße T-Griff 0 von dem Benutzer mit einer Hand in der vertikalen Richtung Z von unten gehalten und mit der freigewordenen zweiten Hand können die Sicherungsstifte 3 jeweils in die miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen 11b, 21b eingeführt werden, um die beiden Griffkörper 1, 2 formschlüssig miteinander zu verbinden. Hierdurch wird der Stangenkörper 70 der Hantelstange 7 an beliebiger Stelle entlang seiner länglichen Erstreckungsrichtung im nun geschlossenen Aufnahmeraum des erfindungsgemäßen T-Griffs 0 aufgenommen. Dann kann der erfindungsgemäße T-Griff 0 vom Benutzer an den beiden Griffen 4 gegriffen und zum Beispiel zum T-Hanteln-Rudern verwendet werden.
  • Der mittlere Vorsprung 11 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 weist in der Querrichtung Y eine weitere Durchgangsöffnung 11c auf, welche kreisrund ausgebildet ist. Die beiden kreisrunden Durchgangsöffnungen 11c der beiden mittleren Vorsprünge 11 der beiden Kanten des Aufnahmekörpers 10 fluchten in der Querrichtung Y miteinander und dienen der Aufnahme des Querbolzens 6 im Aufnahmeraum. An dem Querbolzen 6 kann zum Beispiel ein Karabiner oder dergleichen in der vertikalen Richtung Z nach unten hängend im Aufnahmeraum aufgenommen werden und durch eine senkrechte Durchgangsöffnung 22 des zweiten Griffkörpers 2 in der vertikalen Richtung Z von unten zum Beispiel für ein Seil oder dergleichen zugänglich sein, um den erfindungsgemäßen T-Griff 0 bei geschlossenem Aufnahmeraum auch für Zugübungen und dergleichen nutzen zu können, siehe zum Beispiel 15.
  • Der erste Griffkörper 1 weist sowohl in der Querrichtung Y als auch in der Längsrichtung X mittig eine Durchgangsöffnung 12 für das Stangenklemmelement 5 auf. Ferner weist der erste Griffkörper 1 in der Längsrichtung X beidseitig gleichmäßig zur Durchgangsöffnung 12 beabstandet zwei Aufnahmen 12a für jeweils ein Federelement 53 des Stangenklemmelements 5 auf, siehe zum Beispiel 4. Das Stangenklemmelement 5 besteht aus einem Stellelement 50 in Form einer Sterngriff-Schraube 50, welche in der vertikalen Richtung Z oberhalb des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 angeordnet ist, siehe zum Beispiel 1. Von dem Stellelement 50 erstreckt sich ein Verbindungselement 51 in Form einer Stange 51 in der vertikalen Richtung Z durch die Durchgangsöffnung 12 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Grundkörpers 1 hindurch in den Aufnahmeraum hinein. Die Durchgangsöffnung 12 des Aufnahmekörpers 10 des ersten Grundkörpers weist dabei ein Innengewinde auf, welches mit einem Außengewinde der Stange 51 des Stangenklemmelements 5 zusammenwirkt, sodass das Stangenklemmelement 5 vom Benutzer mittels dessen Sterngriff-Schraube 50 in der vertikalen Richtung Z in den Aufnahmeraum hinein bzw. aus dem Aufnahmeraum heraus geschraubt werden kann.
  • In der vertikalen Richtung Z an seinem unteren Ende weist die Stange 51 einen Klemmkörper 52 auf, welcher stets innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist und sich im Wesentlichen in der Längsrichtung X erstreckt. Die Unterseite in der vertikalen Richtung Z des Klemmkörpers 52 ist konkav passend zur Kontur des Stangenkörpers 70 der Hantelstange 7 ausgebildet, um einen möglichst vollständig flächigen Kontakt des Klemmkörpers 52 mit der Außenseite des Stangenkörpers 70 der Hantelstange 7 zu ermöglichen. An den beiden Enden des Klemmkörpers 52 in der Längsrichtung X ist jeweils in der vertikalen Richtung Z oberhalb und der Innenseite des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 zugewandt ein Federelement 53 angeordnet, welches in der vertikalen Richtung Z von unten in die jeweilige Aufnahme 12a des Aufnahmekörpers 10 des ersten Griffkörpers 1 eingreift und dort gehalten wird.
  • Mittels des Stangenklemmelements 5 kann eine klemmende Wirkung seitens der Klemmfläche 52a des Klemmkörpers 52 auf die äußere Oberfläche des Stangenkörpers 70 der Hantelstange 7 sowohl in dessen Griffbereich 71 als auch in einem der beiden Scheibenbereiche 72 in radialer Richtung zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung ausgeübt werden. Hierzu kann der Benutzer das Stangenklemmelement 5 an dessen Stellelement 50 mit einer Hand ergreifen und durch Drehen die Stange 51 in der radialen Richtung zum Stangenkörper 70 der Hantelstange 7 hin bewegen, wie zuvor beschrieben. Hierdurch wird die Klemmfläche 52a des Klemmkörpers 52 in der radialen Richtung zum Stangenkörper 70 der Hantelstange 7 hin bewegt und schließlich auf dessen Oberfläche gedrückt. Dieser Druck bzw. diese Klemmkraft kann durch die Federelemente 53 als Druckfedern zusätzlich verstärkt werden. Hierdurch kann die Positionierung in der Längsrichtung X sowie die Ausrichtung in der Umfangsrichtung des erfindungsgemäßen T-Griffs 0 gegenüber dem Stangenkörper 70 der Hantelstange 7 fixiert werden, was die Verwendung des erfindungsgemäßen T-Griffs 0 für den Benutzer vereinfachen, komfortabler und bzw. oder sicherer gestalten kann. Dabei kann die Ausbildung der Klemmfläche 52 a des Klemmkörpers 52 mit einem vergleichsweise hohen Reibkoeffizienten den Halt der geklemmten Verbindung verbessern.
  • Die beiden Griffe 4 sind mit dem ersten, oberen Griffkörper 1 verbunden. Hierzu weist der erste Griffkörper 1 zwei Griffbolzenaufnahmen 13 auf, welche zylindrisch ausgebildet und in ihrer länglichen Erstreckungsrichtung in der Längsrichtung X feststehend in der vertikalen Richtung Z oben auf dem Aufnahmekörper 10 angeordnet sind. Beide Griffbolzenaufnahme 13 weisen in der Längsrichtung X eine zylindrische Durchgangsöffnung 13a auf, in welcher jeweils ein im Wesentlichen zylindrischer Griffbolzen 40 des jeweiligen Griffs 4 um die Längsachse drehbar angeordnet ist. Jeder Griffbolzen 40 weist in der Längsrichtung X mittig eine Mehrzahl von Grifffixierungselementaufnahmen 40a in Form von Längsnuten 40a auf, welche jeweils rechteckig bzw. kastenförmig und sich im Wesentlichen in der Längsrichtung X erstreckend ausgebildet sind, siehe zum Beispiel 9 und 12. Jeder Griffbolzen 40 weist ferner in der Längsrichtung X zwei ringförmige Griffklemmelementaufnahmen 40b auf, welche jeweils als Umfangsnut ausgebildet und in der Längsrichtung X gleich zur Grifffixierungselementaufnahme 40a beabstandet sind. Die beiden Enden der beiden Griffbolzen 40 erstrecken sich jeweils in der Längsrichtung X über die jeweilige Griffbolzenaufnahme 13 hinaus und bilden dort im Wesentlichen viereckige Verbindungsenden 40c aus, siehe zum Beispiel 13, welche jeweils mittig eine in der Längsrichtung X ausgerichtete Schraubenaufnahme 40d aufweisen, siehe zum Beispiel 9, 10 und 12.
  • Die beiden Griffbolzenaufnahme 13 weisen jeweils ferner in der vertikalen Richtung Z von oben und in der Längsrichtung X mittig eine senkrechte Durchgangsöffnung 13b dort auf, wo die Griffbolzen 40 die Grifffixierungselementaufnahmen 40a aufweisen. Die beiden Griffbolzenaufnahme 13 weisen jeweils ein Grifffixierungselements 14 auf, welches jeweils ein Fixierungselement 14a in Form eines rechteckigen bzw. kastenförmige Keils 14a besitzt. Der Keil 14a ist in der radialen Richtung der Längsachse des jeweiligen Griffbolzens 40 nach außen mit einem Fingergriff 14b feststehend verbunden. Die senkrechte Durchgangsöffnung 13b wird dabei von einer Fixierelementhalterung 14c abgedeckt, welche hierzu mittels Schrauben 14f durch entsprechende Schraubenaufnahmen 14d hindurch in korrespondierenden Schraubenaufnahmen 13c gehalten wird. Dabei wird der Fingergriff 14b durch die feststehende Fixierelementhalterung 14c hindurch geführt, sodass mittels des jeweiligen Fingergriffs 14b der jeweilige Keil 14a vom Benutzer durch Greifen mit den Fingern radial zur Längsachse des jeweiligen Griffbolzens 40 bewegt werden kann. Dies geschieht entgegen der Federkraft von mehreren, insbesondere drei, Federelementen 14e, welche unterhalb der Fixierelementhalterung 14c angeordnet sind und den jeweiligen Keil 14a in der radialen Richtung nach unten in die Grifffixierungselementaufnahmen 40a des jeweiligen Griffbolzens 40 drücken.
  • Dabei ist der Raum unterhalb der Fixierelementhalterung 14c in der radialen Richtung derart ausgebildet, dass der jeweilige Keil 14 a vom Benutzer in der radialen Richtung aus der Grifffixierungselementaufnahme 40a des jeweiligen Griffbolzens 40 ausreichend herausbewegt werden kann, um eine Bewegung des jeweiligen Griffbolzens 40 in dessen Umfangsrichtung innerhalb der jeweiligen Griffbolzenaufnahme 13 zu ermöglichen bzw. freizugeben. Entsprechend umgekehrt kann eine Bewegung des jeweiligen Griffbolzens 40 in dessen Umfangsrichtung um die Längsachse herum innerhalb der jeweiligen Griffbolzenaufnahme 13 formschlüssig verhindert bzw. blockiert werden, wenn der jeweilige Fingergriff 14b vom Benutzer nicht betätigt und der jeweilige Keil 14a von den jeweiligen Federelementen 14e radial nach innen zum Griffbolzen 40 hin bzw. in eine der Grifffixierungselementaufnahmen 40a hinein gedrückt wird. Hierdurch kann der jeweilige Griffbolzen 40 in diskreten Stellungen gegenüber der jeweiligen Griffbolzenaufnahme 13 formschlüssig fixiert werden.
  • Die beiden Griffbolzenaufnahme 13 weisen jeweils zwei senkrechte Durchgangsöffnungen 13d in der radialen Richtung auf, durch welche hindurch jeweils Griffklemmelemente 15 radial auf den jeweiligen Griffbolzen 40 wirken können. Die Griffklemmelemente 15 weisen jeweils ein Stellelement 15a in Form einer Flügelschraube 15a auf, welche ein Verbindungselement 15b in Form einer Stange 15b mit Außengewinde durch eine korrespondierende Verbindungselementaufnahme 15e mit Innengewinde hindurch in der radialen Richtung gegenüber dem jeweiligen Griffbolzen 40 bewegen kann. Die Verbindungselementaufnahme 15e ist jeweils in einer bogenförmigen Fixierelementhalterung 15c ausgebildet, welche jeweils mittels Schrauben (nicht dargestellt) durch Schraubenaufnahmen 15d hindurch in Schraubenaufnahmen 13e der Griffbolzenaufnahme 13 feststehend gehalten werden, wobei die jeweilige bogenförmige Fixierelementhalterung 15c in der entsprechenden zuvor erwähnten senkrechten Durchgangsöffnung 13d der Griffbolzenaufnahme 13 angeordnet ist.
  • Durch ein Drehen der jeweiligen Flügelschraube 15a kann der Benutzer nacheinander die vier Griffklemmelemente 15 in der radialen Richtung in die jeweilige Umfangsnut 40b des jeweiligen Griffbolzens 40 hineinschrauben und in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Griffbolzens 40 bringen, um an dieser Stelle eine klemmende Wirkung und damit einen kraftschlüssigen Halt auf den jeweiligen Griffbolzen 40 auszuüben. Hierdurch kann der formschlüssige Halt, welche wie zuvor beschrieben durch die Grifffixierelements 14 gegenüber den beiden Griffbolzen 40 erreicht werden kann, jeweils an zwei Stellen durch einen kraftschlüssigen Halt verstärkt werden. Entsprechend kann dieser kraftschlüssige Halt von dem Benutzer wieder aufgehoben werden, indem das jeweilige Griffklemmelement 15 in der entgegengesetzten Richtung betätigt und die entsprechende Flügelschraube 15a aus der Fixierelementhalterung 15c in der radialen Richtung herausgeschraubt wird.
  • Die Griffe 4 des erfindungsgemäßen T-Griffs 0 sind ferner dahingehend austauschbar ausgebildet, dass jeweils ein Griffelement 43 mit einer Grifffläche 43a, welche dem Umgreifen mit einer Hand des Benutzers dient, von dem jeweiligen Griffbolzen 40 getrennt und ausgewechselt werden kann. Die Griffbolzen 40 der Griffe 4 sind hierzu jeweils mittels zweier im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteter Verbindungsstangen 42 mit einem der beiden Griffelemente 43 verbunden. Die Verbindungsstangen 42 sind jeweils feststehend etwa an den Enden der Griffelemente 43 in dessen länglicher Erstreckungsrichtung, welche der Längsrichtung X entspricht, angeordnet und erstrecken sich geringfügig zueinander hin geneigt zu dem jeweiligen Griffbolzen 40 hin. An ihren dem Griffelement 43 abgewandten Enden bilden die vier Verbindungsstange 42 jeweils eine rechteckiges Verbindungsende 42a aus, welches in der Querrichtung eine kreisrunde Durchgangsöffnung 42b aufweist. Durch die Durchgangsöffnungen 42b der Verbindungsenden 42a der Verbindungsstangen 42 kann jeweils ein Verbindungsstück 42c in Form eines Verbindungsbolzens 42c in der Querrichtung Y hindurchgeführt werden und dabei auf der einen Seite mit einem radial verbreiterten Ende an dem jeweiligen Verbindungsende 42a der Verbindungsstange 42 anliegen und an seinem gegenüberliegenden Ende durch eine senkrecht zu seiner länglichen Erstreckungsrichtung ausgerichteten Durchgangsöffnung (nicht bezeichnet) zum Beispiel mittels eines Sicherungsstift formschlüssig fixiert werden.
  • Zur Verbindung mit der jeweiligen Verbindungsstange 42 weist jeder Griffbolzen 40 an seinen beiden Verbindungsenden 40c jeweils ein feststehend angeordnetes Verbindungselement 41 auf. Jedes der vier Verbindungselemente 41 weist eine Griffbolzenaufnahme 41a auf, welche jeweils das entsprechende viereckige Verbindungsende 40c des jeweiligen Griffbolzens 40 in dessen Umfangsrichtung umschließt. Hierzu wird das jeweilige Verbindungselement 41 mit seiner Griffbolzenaufnahme 41a in der länglichen Erstreckungsrichtung des Griffbolzens 40, welche der Längsrichtung X entspricht, von außen auf das jeweilige Verbindungsende 40c des Griffbolzens 40 geschoben und dort gesichert, indem jeweils eine Unterlegscheibe 41b mit einer Schraube 41c des jeweiligen Verbindungselement 41 in die entsprechende Schraubenaufnahmen 40d des Griffbolzens 40 eingeschraubt wird. Der feststehende Halt des Verbindungselements 41 auf dem Griffbolzen 40 kann dabei durch die korrespondierende rechteckige Kontur in der Umfangsrichtung formschlüssig erreicht werden, siehe zum Beispiel 12 und 13.
  • Die Verbindungselemente 41 weisen jeweils im Wesentlichen von dem ersten Griffkörper 1 wegzeigend ein Paar von Vorsprüngen 41d auf, welche stegartig ausgebildet sind und gemeinsam eine U-förmige Form bilden. In der Querrichtung Y weist das Paar von Vorsprüngen 41d jeweils eine kreisrunde Durchgangsöffnung 41e auf, welche miteinander fluchtend angeordnet sind. Die Verbindungsenden 42a der Verbindungsstange 42 können zwischen dem Paar von Vorsprüngen 41d Verbindungselemente 41 derart angeordnet werden, dass die Durchgangsöffnungen 41e der Vorsprüngen 41b der Verbindungselemente 41 mit den Durchgangsöffnungen 42b der Verbindungsende 42a der Verbindungsstange 42 fluchten und mittels jeweils eines Verbindungsbolzens 42c formschlüssig miteinander verbunden werden können, siehe zum Beispiel 8 und 9.
  • Hierdurch kann eine feststehende Verbindung zwischen den Griffelement 43 und den Griffbolzen 40 hergestellt werden, welche jedoch durch das Entfernen der Verbindungsbolzens 42c der Verbindungsstange 42 von dem Benutzer einfach und schnell gelöst werden kann, um die Griffelemente 43 auszutauschen. Auf diese Art und Weise kann der erfindungsgemäße T-Griff 0 zum Beispiel mit einem Paar von einhändigen Griffelementen 43 zum Beispiel zum T-Hanteln-Rudern verwendet werden, siehe zum Beispiel 1 bis 3. Alternativ kann zum Beispiel ein Griff 4 verwendet werden, dessen beide Griffelemente 43 miteinander verbunden sind, siehe zum Beispiel das zweite Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen T-Griffs 0 der 14. Dies kann die Variationsmöglichkeiten des Trainings für den Benutzer erhöhen.
  • Die 16 bis 19 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen T-Griffs 0. In diesem Fall sind die Durchgangsöffnungen 11b der Vorsprünge 11 des ersten Griffkörpers 1 sowie die Durchgangsöffnungen 21b der Vorsprünge 21 des zweiten Griffkörpers 2 zylindrisch ausgebildet. Die einen gemeinsamen Kanten von erstem Griffkörper 1 und zweitem Griffkörper 2 werden dabei von einem zylindrischen Sicherungselement 3 in Form eines Scharnierbolzens 3 verbunden, welcher dauerhaft vorgesehen ist, siehe zum Beispiel 17. Die gegenüberliegenden gemeinsamen Kanten des ersten Griffkörpers 1 und des zweiten Griffkörpers 2 können vom Benutzer mit einem weiteren Sicherungselement 3 formschlüssig verbunden werden, um den Aufnahmeraum wie zuvor beschrieben zu schließen, siehe zum Beispiel 18. Durch Entfernen des weiteren Sicherungselements 3 seitens des Benutzers kann diese formschlüssige Verbindung auch aufgehoben und hierdurch die beiden Griffkörper 1, 2 um den Scharnierbolzens 3 zueinander geschwenkt werden, um dem Aufnahmeraum zu öffnen, siehe zum Beispiel 19. Das Schließen des Aufnahmeraums kann entsprechend umgekehrt erfolgen.
  • Hierdurch kann eine alternative Möglichkeit geschaffen werden, den Aufnahmeraum wie hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen T-Griffs 0 zuvor beschrieben zu umschließen und zu öffnen. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten erhöhen.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    0
    T-Griff für Krafttraining
    1
    erster, oberer Griffkörper; Oberteil des Grundkörpers
    10
    Aufnahmekörper des ersten, oberen Griffkörpers 1
    11
    Vorsprünge; Zinken
    11a
    Zwischenräume der Vorsprünge 11
    11b
    Durchgangsöffnungen der Vorsprünge 11 für Lagesicherung 3
    11c
    Durchgangsöffnungen der Vorsprünge 11 für Querbolzen 6
    12
    Durchgangsöffnung für Stangenklemmelement 5
    12a
    Aufnahmen für Federelemente 53 des Stangenklemmelements 5
    13
    Griffbolzenaufnahmen
    13a
    zylindrische Durchgangsöffnung der Griffbolzenaufnahmen 13
    13b
    senkrechte Durchgangsöffnung der Griffbolzenaufnahmen 13 für Grifffixierungselement 14
    13c
    Schraubenaufnahmen der Griffbolzenaufnahmen 13 für Grifffixierungselement 14
    13d
    senkrechte Durchgangsöffnungen der Griffbolzenaufnahmen 13 für Griffklemmelement 15
    13e
    Schraubenaufnahmen der Griffbolzenaufnahmen 13 für Griffklemmelement 15
    14
    Grifffixierungselement
    14a
    Fixierungselement bzw. Keil des Grifffixierungselements 14
    14b
    Fingergriff des Grifffixierungselements 14
    14c
    Fixierelementhalterung des Grifffixierungselements 14
    14d
    Schraubenaufnahmen des Grifffixierungselement 14
    14e
    Federelement des Grifffixierungselements 14
    14f
    Schrauben des Grifffixierungselements 14
    15
    Griffklemmelement
    15a
    Stellelemente bzw. Flügelschrauben des Griffklemmelements 15
    15b
    Verbindungselement bzw. Stange des Griffklemmelements 15
    15c
    Fixierelementhalterung des Griffklemmelements 15
    15d
    Schraubenaufnahmen des Griffklemmelements 15
    15e
    Verbindungselementaufnahmen des Griffklemmelements 15
    2
    zweiter, unterer Griffkörper; Unterteil des Grundkörpers
    20
    Aufnahmekörper des zweiten, unteren Griffkörpers 2
    21
    Vorsprünge; Zinken
    21a
    Zwischenräume der Vorsprünge 21
    21b
    Durchgangsöffnungen der Vorsprünge 21 für Lagesicherung 3
    22
    senkrechte Durchgangsöffnung des Aufnahmeraums
    3
    Sicherungselement; Lagesicherung; Sicherungsstifte; Scharnierbolzen
    4
    Griffe
    40
    Griffbolzen
    40a
    Grifffixierungselementaufnahmen bzw. Längsnuten der Griffbolzen 40
    40b
    Griffklemmelementaufnahmen bzw. Umfangsnuten der Griffbolzen 40
    40c
    Verbindungsenden der Griffbolzen 40
    40d
    Schraubenaufnahmen der Griffbolzen 40
    41
    Verbindungselemente
    41a
    Griffbolzenaufnahmen der Verbindungselemente 41
    41b
    Unterlegscheiben der Verbindungselemente 41
    41c
    Schrauben der Verbindungselemente 41
    41d
    Vorsprünge der Verbindungselemente 41
    41e
    Durchgangsöffnungen der Verbindungselemente 41
    42
    Verbindungsstangen
    42a
    Verbindungsenden der Verbindungsstangen 42
    42b
    Durchgangsöffnungen der Verbindungsstangen 42
    42c
    Verbindungsstücke bzw. Verbindungsbolzen der Verbindungsstangen 42
    43
    Griffelemente
    43a
    Griffflächen der Griffelemente 43
    5
    Stangenklemmelement; Stangenklemmleiste
    50
    Stellelement bzw. Sterngriff-Schraube des Stangenklemmelements 5
    51
    Verbindungselement; Stange
    52
    Klemmkörper
    52a
    Klemmfläche des Klemmkörpers 52
    53
    Federelemente
    6
    Querbolzen
    7
    Hantelstange
    70
    Stangenkörper
    70a
    radiale Vorsprünge des Stangenkörpers 70
    71
    Griffbereich
    72
    Scheibenbereiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018006080 U1 [0017, 0018]

Claims (20)

  1. T-Griff (0) für Krafttraining mit einem ersten Griffkörper (1) mit einem Paar von Griffen (4) und mit einem zweiten Griffkörper (2), wobei der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) ausgebildet sind, in einer ersten Anordnung gemeinsam einen Aufnahmeraum zur abschnittsweisen Aufnahme eines Stangenkörpers (70) einer Hantelstange (7) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung zu umschließen und in einer zweiten Anordnung den Aufnahmeraum zumindest im Wesentlichen senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) zu öffnen.
  2. T-Griff (0) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) zweitgeteilt ausgebildet sind, in der ersten Anordnung miteinander lösbar verbunden und in der zweiten Anordnung vollständig voneinander getrennt zu werden.
  3. T-Griff (0) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) zweitgeteilt ausgebildet sind, in der ersten Anordnung mit jeweils ineinandergreifenden Vorsprüngen (11, 21) ihrer jeweils beiden Kanten den Stangenkörper (70) der Hantelstange (7) zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dessen länglicher Erstreckungsrichtung zu umschließen, wobei zumindest einige, vorzugsweise alle, der Vorsprünge (11, 21) der beiden Griffkörper (1, 2) Durchgangsöffnungen (11b, 21b) in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) aufweisen, welche ausgebildet sind, gemeinsam pro Kante wenigstens ein Sicherungselement (3) in sich aufzunehmen und hierdurch formschlüssig miteinander verbunden zu werden.
  4. T-Griff (0) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) einteilig ausgebildet sind, zwischen der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung gegenüber einander geschwenkt zu werden.
  5. T-Griff (0) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) an jeweils einer ihrer Kanten scharnierartig miteinander verbunden sind, wobei der erste Griffkörper (1) und der zweite Griffkörper (2) an der jeweils anderen ihrer Kanten ausgebildet sind, lösbar, vorzugsweise formschlüssig, miteinander verbunden zu werden.
  6. T-Griff (0) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Griffkörper (1) ein Stangenklemmelement (5) aufweist, welches ausgebildet ist, gegenüber dem ersten Griffkörper (1) senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) in den Aufnahmeraum hinein bewegt zu werden, um den Stangenkörper (70) der Hantelstange (7) zu klemmen und aus dem Aufnahmeraum heraus bewegt zu werden, um den Stangenkörper (70) der Hantelstange (7) freizugeben.
  7. T-Griff (0) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenklemmelement (5) einen Klemmkörper (52) aufweist, welcher ausgebildet ist, mittels eines Stellelements (50) des Stangenklemmelements (5) gegenüber dem ersten Griffkörper (1) senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) bewegt zu werden, wobei der Klemmkörper (52) mittels wenigstens eines Federelements (53), vorzugsweise mittels wenigstens zweier gleichmäßig kraftübertragend verteilter Federelemente (53), gegen den ersten Griffkörper (1) federnd abgestützt wird.
  8. T-Griff (0) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkörper (52) dem im Aufnahmeraum angeordneten Stangenkörper (70) der Hantelstange (7) zugewandt eine der Kontur des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) angepasste, vorzugsweise konkave, Klemmfläche (52a) aufweist.
  9. T-Griff (0) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Griffkörper (2) dem im Aufnahmeraum angeordneten Stangenkörper (70) der Hantelstange (7) zugewandt V-förmig ausgebildet ist.
  10. T-Griff (0) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (50) des Stangenklemmelements (5) als Spannhebel oder als Schraube (50), vorzugsweise als Sterngriffschraube (50), ausgebildet ist.
  11. T-Griff (0) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (4) ausgebildet sind, gegenüber dem ersten Griffkörper (1) in ihrer Winkelstellung relativ zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) unabhängig voneinander verändert zu werden.
  12. T-Griff (0) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (4) jeweils einen Griffbolzen (40) aufweisen, welcher in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) verläuft, wobei die Griffbolzen (40) der Griffe (4) jeweils innerhalb einer feststehenden Griffbolzenaufnahme (13) des ersten Griffkörpers (1) drehbar gehalten werden und wobei die Griffbolzen (40) der Griffe (4) jeweils ausgebildet sind, mittels eines Grifffixierungselements (14) des ersten Griffkörpers (1) in ihrer Winkelstellung gegenüber dem ersten Griffkörper (1) relativ zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) fixiert zu werden.
  13. T-Griff (0) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbolzen (40) der Griffe (4) jeweils eine Mehrzahl von Grifffixierungselementaufnahmen (40a) aufweisen, welche parallel zueinander in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) verlaufen, und die Grifffixierungselemente (14) des ersten Griffkörpers (1) jeweils ein Fixierungselement (14a) aufweisen, welche ausgebildet sind, senkrecht zur länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) in jeweils eine der Grifffixierungselementaufnahmen (40a) des jeweiligen Griffbolzens (40) einzugreifen und den jeweiligen Griffbolzen (40) in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) formschlüssig zu fixieren.
  14. T-Griff (0) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (14a) der Grifffixierungselemente (14) ferner ausgebildet sind, mittels jeweils der Federkraft wenigstens eines Federelements (14e) der Grifffixierungselemente (14) in der Grifffixierungselementaufnahmen (40a) des jeweiligen Griffbolzens (40) gehalten zu werden und den jeweiligen Griffbolzen (40) in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) formschlüssig zu fixieren und von einer Person entgegen der Federkraft des Federelements (14e) der Grifffixierungselemente (14) aus der Grifffixierungselementaufnahmen (40a) des jeweiligen Griffbolzens (40) herausbewegt zu werden und den jeweiligen Griffbolzen (40) in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) freizugeben.
  15. T-Griff (0) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (14a) der Grifffixierungselemente (14) und die Grifffixierungselementaufnahmen (40a) der Griffbolzen (40) zueinander in der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) keilförmig nach innen zulaufend oder rechteckig ausgebildet sind.
  16. T-Griff (0) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbolzen (40) der Griffe (4) jeweils wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei, Griffklemmelementaufnahme (40b) aufweisen, welche in der Umfangsrichtung der Griffbolzen (40) der Griffe (4) verläuft, und die Grifffixierungselemente (14) des ersten Griffkörpers (1) jeweils wenigstens ein, vorzugsweise wenigstens zwei, Griffklemmelement (15) aufweisen, welche ausgebildet sind, senkrecht zur Umfangsrichtung der Griffbolzen (40) in die Griffklemmelementaufnahme (40b) des jeweiligen Griffbolzens (40) einzugreifen und den jeweiligen Griffbolzen (40) in der Umfangsrichtung der länglichen Erstreckungsrichtung des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) kraftschlüssig zu fixieren.
  17. T-Griff (0) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (4) jeweils ein Griffelement (43) mit einer Grifffläche (43a) aufweisen, welche ausgebildet sind, von einer Person mit jeweils einer Hand umgriffen zu werden, wobei die Griffelemente (43) jeweils ausgebildet sind, von dem ersten Griffkörper (1), vorzugsweise von jeweils einem Griffbolzen (40) des ersten Griffkörpers (1), entfernt und ausgetauscht zu werden.
  18. T-Griff (0) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Aufnahmeraum der beiden Griffkörper (1, 2) ausgebildet ist, sowohl einen Griffbereich (71) als auch einen Scheibenbereich (72) des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7) zu umschließen.
  19. T-Griff (0) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Aufnahmeraum der beiden Griffkörper (1, 2) ausgebildet ist, unterschiedliche Durchmesser des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7), vorzugsweise sowohl ca. 30 mm Durchmesser als auch ca. 50 mm Durchmesser, zu umschließen.
  20. T-Griff (0) nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenklemmelement (5) ausgebildet ist, unterschiedliche Durchmesser des Stangenkörpers (70) der Hantelstange (7), vorzugsweise sowohl ca. 30 mm Durchmesser als auch ca. 50 mm Durchmesser, zu klemmen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8267841B1 (en) 2007-06-19 2012-09-18 Allison Michael R Combination kettle bell and dumbbell
DE202018006080U1 (de) 2018-12-04 2019-02-25 Specialty Fitness Systems, Llc Mehrfach-Handwinkelkabelbefestigung

Patent Citations (2)

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