DE102021203062A1 - Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102021203062A1
DE102021203062A1 DE102021203062.9A DE102021203062A DE102021203062A1 DE 102021203062 A1 DE102021203062 A1 DE 102021203062A1 DE 102021203062 A DE102021203062 A DE 102021203062A DE 102021203062 A1 DE102021203062 A1 DE 102021203062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
sleeve
spring
tool holder
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021203062.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Immanuel Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102021203062.9A priority Critical patent/DE102021203062A1/de
Priority to PCT/EP2022/053240 priority patent/WO2022199929A1/de
Publication of DE102021203062A1 publication Critical patent/DE102021203062A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1071Retention by balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2222/00Materials of tools or workpieces composed of metals, alloys or metal matrices
    • B23B2222/84Steel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2226/00Materials of tools or workpieces not comprising a metal
    • B23B2226/27Composites
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/136Springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2217/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D2217/003Details relating to chucks with radially movable locking elements
    • B25D2217/0038Locking members of special shape
    • B25D2217/0042Ball-shaped locking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme (140), die einen rohrförmigen Werkzeughalter (210) aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug (190) durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung (200) über mindestens ein Verriegelungselement (250), insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (200) eine über ein zugeordnetes Federelement (280) federbeaufschlagte Druckhülse (230) sowie eine Anschlaghülse (242) aufweist, wobei die Anschlaghülse (242) an ihrem Innenumfang (249) eine Anlagefläche (244) aufweist, und wobei die federbeaufschlagte Druckhülse (230) in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement (250) gegen die Anlagefläche (244) beaufschlagt, ist eine Verriegelungshülse (220) vorgesehen, die in Längsrichtung (203) des rohrförmigen Werkzeughalters (210) verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse (230) von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben, wobei die Verriegelungshülse (220) einen nutförmigen Griffbereich (224) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die einen rohrförmigen Werkzeughalter aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung über mindestens ein Verriegelungselement, insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung eine über ein zugeordnetes Federelement federbeaufschlagte Druckhülse sowie eine Anschlaghülse aufweist, wobei die Anschlaghülse an ihrem Innenumfang eine Anlagefläche aufweist, und wobei die federbeaufschlagte Druckhülse in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement gegen die Anlagefläche beaufschlagt.
  • Aus der EP 2 894 009 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Einsatzwerkzeugs in einem rohrförmigen Werkzeughalter aufweist. Die Verriegelungseinrichtung weist Verriegelungselemente auf, die in einer zugeordneten Verriegelungsstellung von einer federbeaufschlagten Druckhülse gegen eine Anlagefläche einer Anschlaghülse beaufschlagt werden. Die Verriegelungselemente sind beispielhaft als Klinken ausgeführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die einen rohrförmigen Werkzeughalter aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung über mindestens ein Verriegelungselement, insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung eine über ein zugeordnetes Federelement federbeaufschlagte Druckhülse sowie eine Anschlaghülse aufweist, wobei die Anschlaghülse an ihrem Innenumfang eine Anlagefläche aufweist, und wobei die federbeaufschlagte Druckhülse in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement gegen die Anlagefläche beaufschlagt. Eine Verriegelungshülse ist vorgesehen, die in Längsrichtung des rohrförmigen Werkzeughalters verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben, wobei die Verriegelungshülse einen nutförmigen Griffbereich aufweist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungshülse, bei der durch die nutförmige Ausgestaltung des Griffbereichs eine vergleichsweise schlanke Ausbildung der Verriegelungshülse ermöglicht wird und vorteilhafterweise eine ungewünschte Betätigung der Verriegelungshülse im Arbeitsbetrieb verhindert werden kann. Hierdurch kann auch eine unkontrollierte Entriegelung eines in der Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine im Arbeitsbetrieb verriegelten Einsatzwerkzeugs vermieden werden.
  • Bevorzugt bildet der nutförmige Griffbereich eine ringförmige Griffmulde aus.
  • Somit kann ein invertierter Griffbereich bereitgestellt werden, der im Vergleich zu einem gebräuchlichen Griffbereich von einem Außenumfang der Werkzeugaufnahme nach innen in Richtung einer Längsmittelachse der Werkzeugaufnahme verlegt wird. Somit kann ein verbesserter Schutz des Griffbereichs ermöglicht werden, der z.B. auch bei einem Abrutschen der Werkzeugaufnahme an einem Werkstück ein Verkratzen des Griffbereichs wirksam verhindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die federbeaufschlagte Druckhülse einen Beaufschlagungskragen auf, gegen den das zugeordnete Federelement anliegt, um die federbeaufschlagte Druckhülse in die Verriegelungsstellung zu beaufschlagen.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine Federbeaufschlagung der federbeaufschlagten Druckhülse realisiert werden.
  • Die Verriegelungshülse weist bevorzugt einen Führungsabschnitt auf, der eine Innenaufnahme ausbildet, in der der Beaufschlagungskragen und das Federelement angeordnet sind.
  • Somit kann ein kompakter Aufbau ermöglicht werden, sowie eine sichere und zuverlässige Kopplung von Verriegelungshülse und federbeaufschlagter Druckhülse.
  • Der Führungsabschnitt weist vorzugsweise eine dem nutförmigen Griffbereich zugewandte Abschlusswand auf, gegen die der Beaufschlagungskragen von dem Federelement federbeaufschlagt ist.
  • Somit kann eine Kraftübertragung vom Federelement über die federbeaufschlagte Druckhülse auf die Verriegelungshülse auf einfache Art und Weise ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist die Verriegelungshülse einen Eingriffsabschnitt auf, wobei der nutförmige Griffbereich in Längsrichtung des rohrförmigen Werkzeughalters zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Führungsabschnitt angeordnet ist.
  • Somit kann eine Verriegelungshülse bereitgestellt werden, die die Verriegelungseinrichtung der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen umhüllt und somit vor Schmutz und Beschädigungen schützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Schutzkappe vorgesehen, die an einem freien Ende des rohrförmigen Werkzeughalters angeordnet ist, wobei ein maximaler Außendurchmesser der Schutzkappe größer oder gleich einem maximalen Außendurchmesser der Verriegelungshülse ist.
  • Die Schutzkappe bildet einen effizienten Schutz an einer Seite der Handwerkzeugmaschine aus, die einem zu bearbeitenden Werkstück zugewandt ist, wobei die Schutzkappe z.B. beim Abrutschen der Handwerkzeugmaschine an dem Werkstück eine Beschädigung der Werkzeugaufnahme verhindern kann. Dadurch, dass der maximale Außendurchmesser der Schutzkappe größer oder gleich dem maximalen Außendurchmesser der Verriegelungshülse ist, kann hierbei auch die Verriegelungshülse effizient vor einer Beschädigung, z.B. einem Verkratzen, geschützt werden.
  • Bevorzugt ist der maximale Außendurchmesser der Schutzkappe größer als ein maximaler Außendurchmesser des Führungsabschnitts.
  • Somit kann der von der Schutzkappe abgewandte Führungsabschnitt der Verriegelungshülse, der in einem Übergangsbereich zwischen der Werkzeugaufnahme und einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist, ebenfalls effizient vor einer Beschädigung, z.B. einem Verkratzen, geschützt werden. Darüber hinaus kann hierdurch ein schlankes Design der Verriegelungshülse mit einer ansprechenden, hochwertigen Optik ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise greift der Eingriffsabschnitt im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung in einen Aufnahmeabschnitt der Schutzkappe ein, wobei der Aufnahmeabschnitt den maximalen Außendurchmesser der Schutzkappe ausbildet.
  • Somit umschließen die Verriegelungshülse und die Schutzkappe die Werkzeugaufnahme im Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine derart, dass ein wirksamer Schutz eines Innenbereichs der Werkzeugaufnahme vor Verschmutzung, z.B. durch Staubpartikel, ermöglicht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine nach Art eines Bohr- oder Meißelhammers ausgebildet, wobei der rohrförmige Werkzeughalter ein Hammerrohr aufweist.
  • Somit kann leicht und unkompliziert eine geeignete Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme,
    • 2 einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von 1 im Verriegelungszustand,
    • 3 eine Seitenansicht der Werkzeugaufnahme von 1 und 2, und
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Werkzeugaufnahme von 1 bis 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, in dem illustrativ eine Antriebseinheit 120 zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme 140 angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 140 ist bevorzugt zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 190 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme 140 eine 22mm HEX-Werkzeugaufnahme, kann jedoch auch als SDSmax- oder SDSplus-Werkzeugaufnahme, oder als eine beliebig andere geeignete Werkzeugaufnahme, ausgebildet sein.
  • Optional ist der Antriebseinheit 120 ein Getriebe 130 zugeordnet. Jedoch kann die Handwerkzeugmaschine 100 auch ohne das Getriebe 130 ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt ein Schlagwerk 150 zur Erzeugung von Schlagimpulsen in einem Schlagbetrieb der Handwerkzeugmaschine 100 auf. Die Erzeugung von Schlagimpulsen mittels des Schlagwerks 150 ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Auch ist ein geeignetes Schlagwerk, mit dem das Schlagwerk 150 realisiert werden kann, dem Fachmann hinreichend bekannt, sodass hier zwecks Einfachheit und Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Schlagwerks 150 sowie der Funktionalität des Schlagwerks 150 verzichtet wird.
  • Illustrativ weist das Gehäuse 110 an seiner von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandten Seite 104 einen Handgriff 105 auf und an seiner der Werkzeugaufnahme 140 zugewandten Seite 102 einen optionalen Zusatzhandgriff 115. Bevorzugt ist das Gehäuse 110 an seiner Seite 102 mit einem Abschlussflansch 112 versehen.
  • Darüber hinaus ist die Handwerkzeugmaschine 100 beispielhaft netzgebunden betreibbar, d.h. über ein Stromkabel 199 mit einem Stromnetz verbindbar. Allerdings kann die Handwerkzeugmaschine 100 stattdessen auch kabellos, z.B. über ein Akkupack, betrieben werden.
  • Bevorzugt ist die Handwerkzeugmaschine 100 nach Art eines Bohr- oder Meißelhammers ausgebildet. Eine derartige Handwerkzeugmaschine 100 ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, weshalb hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird.
  • 2 zeigt die Werkzeugaufnahme 140 von 1, sowie einen Ausschnitt des mit dem Abschlussflansch 112 versehenen Gehäuses 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1. Die Werkzeugaufnahme 140 weist bevorzugt eine Verriegelungseinrichtung 200 auf, mittels der das beispielhafte Einsatzwerkzeug 190 von 1 in der Werkzeugaufnahme 140 verriegelt ist. Die Werkzeugaufnahme 140, und somit auch die Verriegelungseinrichtung 200, hat illustrativ eine Längserstreckung 203, die eine axiale Richtung bzw. Längsrichtung definiert, sowie eine Quererstreckung 206, die eine radiale Richtung definiert.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 weist bevorzugt einen rohrförmigen Werkzeughalter 210 auf, der mindestens eine Ausnehmung 216 aufweist. Vorzugsweise weist der Werkzeughalter 210 ein Hammerrohr 211 auf und ist bevorzugt einstückig mit diesem ausgebildet.
  • Illustrativ bildet der Werkzeughalter 210 eine Innenaufnahme 240 zur Aufnahme des Einsatzwerkzeugs 190 aus. Das Hammerrohr 211 bildet beispielhaft eine Innenaufnahme 212 aus, in der vorzugsweise zumindest ein dem Schlagwerk 150 von 1 zugeordneter Schläger 214 angeordnet ist.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 ist in einer oberen Bildhälfte, gesehen in Richtung von Pfeilen 201, beispielhaft im Schlagbetrieb beim Übertragen eines Schlagimpulses vom Schläger 214 auf das Einsatzwerkzeug 190 gezeigt. In der unteren Bildhälfte, gesehen in Richtung von Pfeilen 202, ist die Werkzeugaufnahme 140 beispielhaft vor einem Übertragen eines Schlagimpulses vom Schläger 214 auf das Einsatzwerkzeug 190 gezeigt.
  • Das Einsatzwerkzeug 190 weist illustrativ einen dem Schläger 214 zugewandten Verriegelungsabschnitt 205 auf, über den das Einsatzwerkzeug 190 durch die Verriegelungseinrichtung 200 im Werkzeughalter 210, und somit in der Werkzeugaufnahme 140, verriegelt ist. Bevorzugt ist der Verriegelungseinrichtung 200 mindestens ein Verriegelungselement 250 zugeordnet, das in der mindestens einen Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190 angeordnet ist.
  • Bevorzugt sind zwei oder drei Verriegelungselemente 250 vorgesehen. Jedoch können auch mehr als drei Verriegelungselemente 250 vorhanden sein. Illustrativ ist das Verriegelungselement 250 als Verriegelungskugel ausgebildet. Jedoch kann das Verriegelungselement 250 auch beliebig anders ausgebildet sein, z.B. als Walze oder Klinke, oder kann eine beliebige andere Form mit einem kugelförmigen Abschnitt aufweisen.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die in 2 dargestellte, beispielhafte Realisierung von einer Verwendung von drei Verriegelungskugeln ausgeht. Diese sind bevorzugt jeweils in einem Winkelabstand von 120° relativ zueinander angeordnet. Deshalb ist in 2 in der oberen Bildhälfte, gesehen in Richtung der Pfeile 201, auch keine Verriegelungskugel vorhanden, da die obere Bildhälfte in einem Versatz von 180° zur unteren Bildhälfte, gesehen in Richtung der Pfeile 202, angeordnet ist, in der eine Verriegelungskugel der Verriegelungseinrichtung 200 gezeigt ist.
  • Illustrativ weist die Verriegelungseinrichtung 200 eine über ein zugeordnetes Federelement 280 federbeaufschlagte Druckhülse 230 sowie eine Anschlaghülse 242 auf. Die Anschlaghülse 242 weist an ihrem Innenumfang 249 vorzugsweise eine Anlagefläche 244 auf. Die federbeaufschlagte Druckhülse 230 weist bevorzugt einen Beaufschlagungskragen 236 auf, gegen den das zugeordnete Federelement 280 anliegt, um die federbeaufschlagte Druckhülse 230 wie gezeigt in eine Verriegelungsstellung zu beaufschlagen. Illustrativ hat der Beaufschlagungskragen 236 eine Anstehkante 234, gegen die das zugeordnete Federelement 280 anliegt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung der Begriff „Hülse“ dahingehend zu verstehen ist, dass er jeglichen runden, bevorzugt länglichen, innen hohlen Gegenstand umfasst, in den man etwas einstecken kann. Dementsprechend umschließt der Begriff der „Hülse“ im Kontext der vorliegenden Erfindung auch einen breiten Ring, oder eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Stegen, die sich z.B. auf einem Zylindermantel erstrecken und deren Umhüllende ringförmig ist, usw.
  • Bevorzugt beaufschlagt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 in der Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement 250 gegen die Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242. Hierzu hat die federbeaufschlagte Druckhülse 230 vorzugsweise eine Druckfläche 232 zur Kraftbeaufschlagung des mindestens einen Verriegelungselements 250 in der Verriegelungsstellung. Die Druckfläche 232 ist dabei vorzugsweise dem Verriegelungselement 250 zugewandt angeordnet.
  • Illustrativ hat die federbeaufschlagte Druckhülse 230 darüber hinaus mindestens eine Aufnahme 229, bzw. bevorzugt jeweils eine Aufnahme pro Verriegelungselement. Die mindestens eine Aufnahme 229 ist beispielhaft in einem hülsenförmigen Körper 231 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 ausgebildet. Der hülsenförmige Körper 231 ist bevorzugt auf einem Außenumfang 218 des Werkzeughalters 210 axial verschiebbar geführt.
  • In der mindestens einen Aufnahme 229 ist das mindestens eine Verriegelungselement 250 vorzugsweise spielbehaftet aufgenommen, d.h. derart, dass das mindestens eine Verriegelungselement 250 sich innerhalb vorgegebener Toleranzen in der Aufnahme 229 ungehemmt bewegen kann. Das mindestens eine Verriegelungselement 250 greift bevorzugt über die Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zumindest bereichsweise in den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 ein und verriegelt dieses somit im Werkzeughalter 210, bzw. in der Werkzeugaufnahme 140.
  • Darüber hinaus weist die Verriegelungseinrichtung 200 bevorzugt eine Verriegelungshülse 220 auf, die in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse 230 von ihrer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben. Alternativ hierzu können die Verriegelungshülse 220 und die federbeaufschlagte Druckhülse 230 auch einstückig ausgeführt sein, oder zumindest der hülsenförmige Körper 231 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 kann als integraler Bestandteil der Verriegelungshülse 220 ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungshülse 220 mit einem nutförmigen Griffbereich 224 versehen. Dieser nutförmige Griffbereich 224 bildet illustrativ eine ringförmige Griffmulde 227 aus. Hierbei hat die ringförmige Griffmulde 227 in die Längsrichtung 203 gesehen bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt, kann aber alternativ hierzu auch einen beliebig anderen Querschnitt aufweisen, z.B. einen polygonalen.
  • Die Verriegelungshülse 220 kann ein erstes Material aufweisen und die federbeaufschlagte Druckhülse 230 kann ein zweites Material aufweisen. Das erste Material ist vorzugsweise Kunststoff, insbesondere ein formstabiler Kunststoff, z.B. Hartplastik. Des Weiteren kann der Kunststoff als faserverstärkter Kunststoff, insbesondere faserverstärkter und/oder kohlefaserverstärkter Kunststoff, z.B. Polyamid mit Glasfaser, ausgebildet sein. Das zweite Material ist bevorzugt ein metallischer Werkstoff, vorzugsweise Stahl. Insbesondere ist das zweite Material bevorzugt ein härtbarer Werkstoff, z.B. Metall, Sinterwerkstoff.
  • Illustrativ hat die Verriegelungshülse 220 ein erstes, dem Abschlussflansch 112 zugewandtes, axiales Ende 291 und ein gegenüberliegendes, zweites axiales Ende 292. Im Bereich des ersten axialen Endes 291 weist die Verriegelungshülse 220 bevorzugt einen Führungsabschnitt 222 auf. Im Bereich des zweiten axialen Endes 292 weist die Verriegelungshülse 220 bevorzugt einen Eingriffsabschnitt 226 auf. Zwischen dem Eingriffsabschnitt 226 und dem Führungsabschnitt 222 ist in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 vorzugsweise der nutartige Griffbereich 224 angeordnet.
  • Der Führungsabschnitt 222 bildet bevorzugt eine Innenaufnahme 221 aus, in der der Beaufschlagungskragen 236 der federbeaufschlagten Druckhülse 230 und das Federelement 280 zumindest teilweise angeordnet sind. Hierbei weist der Führungsabschnitt 222 vorzugsweise eine dem nutförmigen Griffbereich 224 zugewandte Abschlusswand 223 auf, gegen die das Federelement 280 illustrativ den Beaufschlagungskragen 236 federbeaufschlagt. Beispielhaft wird eine Anstehkante 235 des Beaufschlagungskragens 236 gegen die Abschlusswand 223 federbeaufschlagt.
  • Illustrativ dient der Führungsabschnitt 222 zum Führen der Verriegelungshülse 220 auf einer Führungshülse 281. Diese ist bevorzugt am Abschlussflansch 112 des Gehäuses 110 befestigt.
  • Der Eingriffsabschnitt 226 bildet bevorzugt eine Innenaufnahme 225 aus, in der im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200, wie in 1 gezeigt, vorzugsweise ein Dämpfungselement 260 angeordnet ist. Das Dämpfungselement 260 ist illustrativ ringförmig und auf dem Außenumfang 218 des Werkzeughalters 210 angeordnet. Darüber hinaus liegt das Dämpfungselement 260 bevorzugt in der Längsrichtung 203 des Werkzeughalters 210 gegen die Anschlaghülse 242 an, gegen die ebenfalls ein erster Innenkragen 228 der Verriegelungshülse 220 anliegt. Ein zweiter Innenkragen 270 der Verriegelungshülse 220, der beispielhaft von der Abschlusswand 223 der Verriegelungshülse 220 gebildet wird, liegt ebenfalls gegen die Anschlaghülse 242 an.
  • Illustrativ ist dem Eingriffsabschnitt 226 ein Außenkragen 275 zugeordnet. Der Außenkragen 275 bildet vorzugsweise einen Übergang vom Eingriffsabschnitt 226 zum nutartigen Griffbereich 224.
  • Bevorzugt greift der Eingriffsabschnitt 226 im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 in eine Schutzkappe 245 ein. Die Schutzkappe 245 ist vorzugsweise an einem freien Ende 209 des Werkzeughalters 210 angeordnet.
  • Illustrativ ist die Schutzkappe 245 mit einem Aufnahmeabschnitt 248 versehen. In dem Aufnahmeabschnitt 248 ist beispielhaft das Dämpfungselement 260 aufgenommen, sowie zumindest abschnittweise die Anschlaghülse 242. Bevorzugt greift zumindest der Eingriffsabschnitt 226 der Verriegelungshülse 220 im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 in den Aufnahmeabschnitt 248 ein.
  • Zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190 in der Werkzeugaufnahme 140 wird das Einsatzwerkzeug 190 in Richtung des Schlägers 214 in den Werkzeughalter 210 eingeschoben. Hierbei drückt das Einsatzwerkzeug 190 gegen das in der Ausnehmung 216 angeordnete, mindestens eine Verriegelungselement 250 und verschiebt dieses gegen die federbeaufschlagte Druckhülse 230 und daraufhin mit dieser derart, dass das mindestens eine Verriegelungselement 250 soweit in Richtung des Abschlussflansches 112 aus der Ausnehmung 216 geschoben wird, dass ein dem Schläger 214 zugewandtes Ende des Einsatzwerkzeugs 190 an dem mindestens einen Verriegelungselement 250 vorbeigeschoben wird. Daraufhin drückt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 durch die Federkraft des Federelements 280 das mindestens eine Verriegelungselement 250 zurück in die Ausnehmung 216, wo das mindestens eine Verriegelungselement 250 zumindest bereichsweise in den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 eingreift und somit das Einsatzwerkzeug 190 im Werkzeughalter 210 verriegelt.
  • Im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung 200 beaufschlagt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 durch die Federkraft des Federelements 280 das mindestens eine Verriegelungselement 250 gegen die Anlagefläche 244 der Anschlaghülse 242 sowie in die Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 190. Hierbei beaufschlagt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 ebenfalls die Verriegelungshülse 220 gegen die Anschlaghülse 242, sodass der Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 bevorzugt bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 anliegt.
  • Zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 200 wird die Verriegelungshülse 220 bevorzugt in der Längsrichtung 203 der Werkzeugaufnahme 140 gegen die federbeaufschlagte Druckhülse 230, und somit mit dieser gegen die Federkraft des Federelements 280 in Richtung der Führungshülse 281 verschoben. Hierbei nimmt die federbeaufschlagte Druckhülse 230 das mindestens eine Verriegelungselement 250 mit, sodass dieses zumindest soweit aus der Ausnehmung 216 des Werkzeughalters 210 herausgeschoben wird, dass es den Verriegelungsabschnitt 205 des Einsatzwerkzeugs 190 und somit das Einsatzwerkzeug 190 freigibt.
  • 3 zeigt die Werkzeugaufnahme 140 von 2 mit der Verriegelungseinrichtung 200 und der Schutzkappe 245. Die Verriegelungseinrichtung 200 weist die Verriegelungshülse 220 von 2 auf, deren Führungsabschnitt 222 an der Führungshülse 281 geführt ist. Die Führungshülse 281 ist am Abschlussflansch 112 angeordnet, der am Gehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 befestigt ist. Darüber hinaus geht der Führungsabschnitt 222 in den nutförmigen Griffbereich 224 der Verriegelungshülse 220 über, der die ringförmige Griffmulde 227 ausbildet. Die ringförmige Griffmulde 227 schließt an dem Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 ab, der dem Eingriffsabschnitt 226 von 2 zugeordnet ist und bevorzugt bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 anliegt, in den der Eingriffsabschnitt 226 wie in 2 gezeigt eingreift.
  • Bevorzugt bildet der Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 einen maximalen Außendurchmesser 310 der Schutzkappe 245 aus. Dieser maximale Außendurchmesser 310 der Schutzkappe 245 ist vorzugsweise größer oder gleich einem maximalen Außendurchmesser der Verriegelungshülse 220, der z.B. einem Außendurchmesser am Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 entspricht. Hierbei ist der maximale Außendurchmesser 310 der Schutzkappe 245 bevorzugt zumindest größer als ein maximaler Außendurchmesser 330 des Führungsabschnitts 222 der Verriegelungshülse 220. Hierdurch wird ein vergleichsweise schlankes Design der Verriegelungshülse 220 und somit der Werkzeugaufnahme 140 ermöglicht.
  • Illustrativ ist der maximale Außendurchmesser 330 des Führungsabschnitts 222 größer als ein maximaler Außendurchmesser 320 im Bereich des nutförmigen Griffbereichs 224 der Verriegelungshülse 220. Darüber hinaus ist bevorzugt auch der maximale Außendurchmesser 310 der Schutzkappe 245 größer als der maximale Außendurchmesser 320 im Bereich des nutförmigen Griffbereichs 224.
  • 4 zeigt in Analogie zu 3 die Werkzeugaufnahme 140 von 2 mit der Verriegelungseinrichtung 200 und der Schutzkappe 245, wobei illustrativ das Einsatzwerkzeug 190 von 2 in der Werkzeugaufnahme 140 verriegelt ist. Die Verriegelungseinrichtung 200 weist die Verriegelungshülse 220 von 2 und 3 auf, deren Führungsabschnitt 222 an der Führungshülse 281 geführt ist. Die Führungshülse 281 ist wie bei 3 beschrieben am Abschlussflansch 112 angeordnet, der am Gehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 befestigt ist. Darüber hinaus geht der Führungsabschnitt 222 in den nutförmigen Griffbereich 224 der Verriegelungshülse 220 über, der die ringförmige Griffmulde 227 ausbildet. Die ringförmige Griffmulde 227 schließt an dem Außenkragen 275 der Verriegelungshülse 220 ab, der dem Eingriffsabschnitt 226 von 2 zugeordnet ist und bevorzugt bündig gegen den Aufnahmeabschnitt 248 der Schutzkappe 245 anliegt, in den der Eingriffsabschnitt 226 wie in 2 gezeigt eingreift.
  • 4 verdeutlicht hierbei die invertierte Ausgestaltung des Griffbereichs 224. Dieser wird, im Vergleich zu einem gebräuchlichen Griffbereich an einer Verriegelungshülse einer Werkzeugaufnahme, durch seine nutförmige Ausbildung von einem Außenumfang der Werkzeugaufnahme 140 nach innen in Richtung einer Längsmittelachse der Werkzeugaufnahme 140, die illustrativ einer Rotationsachse des Einsatzwerkzeugs 190 entspricht, verlegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2894009 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Werkzeugaufnahme (140), die einen rohrförmigen Werkzeughalter (210) aufweist, in dem ein Einsatzwerkzeug (190) durch eine zugeordnete Verriegelungseinrichtung (200) über mindestens ein Verriegelungselement (250), insbesondere eine Verriegelungskugel, verriegelbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (200) eine über ein zugeordnetes Federelement (280) federbeaufschlagte Druckhülse (230) sowie eine Anschlaghülse (242) aufweist, wobei die Anschlaghülse (242) an ihrem Innenumfang (249) eine Anlagefläche (244) aufweist, und wobei die federbeaufschlagte Druckhülse (230) in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine Verriegelungselement (250) gegen die Anlagefläche (244) beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungshülse (220) vorgesehen ist, die in Längsrichtung (203) des rohrförmigen Werkzeughalters (210) verschiebbar ist, um die federbeaufschlagte Druckhülse (230) von der Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu verschieben, wobei die Verriegelungshülse (220) einen nutförmigen Griffbereich (224) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nutförmige Griffbereich (224) eine ringförmige Griffmulde (227) ausbildet.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federbeaufschlagte Druckhülse (230) einen Beaufschlagungskragen (236) aufweist, gegen den das zugeordnete Federelement (280) anliegt, um die federbeaufschlagte Druckhülse (230) in die Verriegelungsstellung zu beaufschlagen.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (220) einen Führungsabschnitt (222) aufweist, der eine Innenaufnahme (221) ausbildet, in der der Beaufschlagungskragen (236) und das Federelement (280) angeordnet sind.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (222) eine dem nutförmigen Griffbereich (224) zugewandte Abschlusswand (223) aufweist, gegen die der Beaufschlagungskragen (236) von dem Federelement (280) federbeaufschlagt ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (220) einen Eingriffsabschnitt (226) aufweist, wobei der nutförmige Griffbereich (224) in Längsrichtung (203) des rohrförmigen Werkzeughalters (210) zwischen dem Eingriffsabschnitt (226) und dem Führungsabschnitt (222) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzkappe (245) vorgesehen ist, die an einem freien Ende (209) des rohrförmigen Werkzeughalters (210) angeordnet ist, wobei ein maximaler Außendurchmesser (310) der Schutzkappe (245) größer oder gleich einem maximalen Außendurchmesser (310) der Verriegelungshülse (220) ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 mit einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Außendurchmesser (310) der Schutzkappe (245) größer als ein maximaler Außendurchmesser (330) des Führungsabschnitts (222) ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8 mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (226) im Verriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung (200) in einen Aufnahmeabschnitt (248) der Schutzkappe (245) eingreift, wobei der Aufnahmeabschnitt (248) den maximalen Außendurchmesser (310) der Schutzkappe (245) ausbildet.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die nach Art eines Bohr- oder Meißelhammers ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Werkzeughalter (210) ein Hammerrohr (211) aufweist.
DE102021203062.9A 2021-03-26 2021-03-26 Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung Pending DE102021203062A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021203062.9A DE102021203062A1 (de) 2021-03-26 2021-03-26 Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
PCT/EP2022/053240 WO2022199929A1 (de) 2021-03-26 2022-02-10 Handwerkzeugmaschine mit einer verriegelungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021203062.9A DE102021203062A1 (de) 2021-03-26 2021-03-26 Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021203062A1 true DE102021203062A1 (de) 2022-09-29

Family

ID=80684922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021203062.9A Pending DE102021203062A1 (de) 2021-03-26 2021-03-26 Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021203062A1 (de)
WO (1) WO2022199929A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19708176A1 (de) 1997-02-28 1998-09-03 Bosch Gmbh Robert Werkzeughalter für eine Bohr- und/oder Schlagwerkzeugmaschine
EP2894009A1 (de) 2014-01-09 2015-07-15 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205063C2 (de) * 1981-04-03 1986-10-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Werkzeughalter
US9662778B2 (en) * 2012-02-10 2017-05-30 Milwaukee Electric Tool Corporation Bit retention assembly for rotary hammer
EP2910338A1 (de) * 2014-02-20 2015-08-26 HILTI Aktiengesellschaft Werkzeughalter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19708176A1 (de) 1997-02-28 1998-09-03 Bosch Gmbh Robert Werkzeughalter für eine Bohr- und/oder Schlagwerkzeugmaschine
EP2894009A1 (de) 2014-01-09 2015-07-15 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2022199929A1 (de) 2022-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0494400B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit abnehmbaren Werkzeughalter
EP0880426B1 (de) Werkzeughalter für einsatzwerkzeuge an maschinen mit bohr- und/oder schlagbetrieb
DE19755364B4 (de) Haltevorrichtung für ein Schlagwerkzeug mit zwei Verriegelungselementen
EP2585241B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem schlagwerk
DE19621610B4 (de) Einrichtung zum Wechseln des Werkzeughalters an einer Handwerkzeugmaschine
DE10005910A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE19536154A1 (de) Werkzeughalter für Bohr- und Meisselwerkzeuge
EP0556713B1 (de) Einrichtung zum Werkzeugwechsel an einer handgeführten Werkzeugmaschine
CH661886A5 (de) Bohrfutter fuer handgeraete.
DE102020213165A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
CH668724A5 (de) Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere bohr- und/oder schlaghaemmer.
DE3421811A1 (de) Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete
DE4401663A1 (de) Werkzeughalter
EP1946894B1 (de) Schnellwechsel-Werkzeugfutter für Bohrhämmer oder Schlagbohrmaschinen
EP1993787B1 (de) Schnellwechselhalter für schraubendrehereinsätze
DE102021203062A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
DE102013218675A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2051836B1 (de) Werkzeugaufnahme
DE8225299U1 (de) Zusatzhandgriff fuer eine handwerkzeugmaschine
DE102021203064A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
DE102021203065A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
DE102021203063A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung
DE102017209924A1 (de) Handwerkzeugmaschine und Werkzeugvorsatz
EP1542835B1 (de) Werkzeugaufnahme
DE102013204782A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahme, die eine Mehrkant-Innenaufnahme und eine Mehrkant-Außenaufnahme aufweist

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified