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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Struktur eines Gleichlaufgelenks, das Leistung zum Antreiben eines Fahrzeugs zu einem Antriebsrad überträgt.
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HINTERGRUND
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Die Angaben in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung und bilden möglicherweise nicht den Stand der Technik.
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Ein Gleichlaufgelenk, das eine Komponente ist, die eine Verschiebung zwischen einem Differential und einem Antriebsrad absorbiert und Leistung zu dem Antriebsrad mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit überträgt, ist konfiguriert, um in einem Bereich, in dem eine Brechung bzw. Refraktion erlaubt ist, durch eine Manschette umgeben zu sein, wobei dadurch ein Eindringen von Fremdsubstanzen von außen verhindert wird.
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Es ist üblich, dass eine Seite des Gleichlaufgelenks mit dem Differential gekoppelt ist und die andere Seite des Gleichlaufgelenks durch eine Radnabe mit dem Antriebsrad verbunden ist, aber die Radnabe ist in einigen Fällen mit dem Gleichlaufgelenk einstückig ausgebildet.
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Die Inhalte, die als die verwandte Technik beschrieben wurden, sind nur vorgesehen, um beim Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung zu helfen, und sind nicht als der verwandten Technik entsprechend zu betrachten, die jemandem mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung liefert ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug, bei dem ein fest gekoppelter Zustand einer Manschette leicht sichergestellt werden kann und eine Dichtungsfunktion der gekoppelten Manschette hervorragend sichergestellt werden kann, wenn das Gleichlaufgelenk eine Radnabe aufweist, die mit demselben einstückig ausgebildet ist, wobei dadurch schließlich eine ausreichende Haltbarkeit in einem Refraktionsabschnitt des Gleichlaufgelenks sichergestellt wird und zudem das Gleichlaufgelenk in einer ausgezeichneten Weise sicher montiert und beibehalten wird.
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Nach einer Form bzw. Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung enthält ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug Folgendes: ein Achsgehäuse, das durch ein Nabenlager an einem Achsschenkel befestigt ist; eine Gelenkanordnung, die in einen Abschnitt des Innendurchmessers des Achsgehäuses eingeführt ist und konfiguriert ist, um eine Leistung von einer Welle zu dem Achsgehäuse durch eine Vielzahl von Gelenkkugeln zu übertragen; einen Erweiterungs- bzw. Fortsatzabschnitt, der aus einem Endabschnitt des Achsgehäuses in einer radialen Richtung des Achsgehäuses erweitert ist, wobei der Fortsatzabschnitt auf einer nach innen gerichteten Seite einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs angeordnet ist und konfiguriert ist, um einen Innenring des Nabenlagers in einer axialen Richtung des Achsgehäuses mit einer Presskraft zu versorgen; und eine Manschette, die eine Seite aufweist, die eine Außenseite des Fortsatzabschnitts umgibt, mit dem Fortsatzabschnitt gekoppelt ist und eine Rückhaltekraft zwischen dem Fortsatzabschnitt und der Manschette in der axialen Richtung bildet.
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Der Fortsatzabschnitt kann einen Vorsprung aufweisen, der hervorsteht, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der eines Endabschnitts des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ist.
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Die Manschette kann einen ersten Kontaktabschnitt, der mit einem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht, einen zweiten Kontaktabschnitt, der mit dem ersten Kontaktabschnitt verbunden ist und mit einer äußersten Seite des Vorsprungs in Kontakt steht, und einen dritten Kontaktabschnitt aufweisen, der mit dem zweiten Kontaktabschnitt verbunden ist und mit dem Vorsprung auf einer nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht, um eine innere Nut zu bilden, in die der Vorsprung eingeführt wird.
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Der Vorsprung kann einen ersten geneigten Abschnitt aufweisen, der auf der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnimmt; und der dritte Kontaktabschnitt der Manschette kann parallel zu dem ersten geneigten Abschnitt ausgebildet sein.
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Die Manschette kann ein erstes hervorstehendes Ende aufweisen, das einstückig ausgebildet ist, um von dem ersten Kontaktabschnitt in Richtung des Endabschnitts des Fortsatzabschnitts auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie lokal hervorzustehen.
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Der Innenring kann einen zweiten geneigten Abschnitt aufweisen, der ausgebildet ist, um einen von einem Endabschnitt desselben graduell zunehmenden Außendurchmesser aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft; und die Manschette kann einen vierten Kontaktabschnitt aufweisen, der mit dem dritten Kontaktabschnitt verbunden ist und parallel zu dem zweiten geneigten Abschnitt ausgebildet ist, um mit dem zweiten geneigten Abschnitt in Kontakt zu stehen.
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Die Manschette kann ein zweites hervorstehendes Ende aufweisen, das einstückig ausgebildet ist, um von dem vierten Kontaktabschnitt in Richtung des zweiten geneigten Abschnitts des Innenrings lokal hervorzustehen.
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Der Innenring kann einen ersten Umfangsabschnitt, der ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser von einem Endabschnitt desselben aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft, und einen zweiten Umfangsabschnitt aufweisen, der mit dem ersten Umfangsabschnitt verbunden ist und ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der des ersten Umfangsabschnitts ist; und die Manschette kann sich von dem dritten Kontaktabschnitt erstrecken, um sowohl den ersten Umfangsabschnitt als auch den zweiten Umfangsabschnitt zu umgeben.
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Eine Innenseitenfläche der Manschette, die den zweiten Umfangsabschnitt umgibt, kann einen dritten geneigten Abschnitt mit einem Innendurchmesser bilden, der in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnimmt.
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Der Endabschnitt des Achsgehäuses auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie kann durch ein Verfahren zum orbitalen Umformen (orbital forming method) verformt werden, um sich in der radialen Richtung nach außen zu erstrecken, so dass der Fortsatzabschnitt einen Vorsprung aufweist, der einstückig ausgebildet ist, um hervorzustehen, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der des Endabschnitts des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ist, während derselbe auf einen Endabschnitt des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in der axialen Richtung drückt, um den Innenring zu befestigen.
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Ein Band kann auf einer Außenseite der Manschette befestigt werden, um die Manschette in Richtung des Endabschnitts des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie und des Vorsprungs zu drücken.
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Die Manschette kann eine Nut zum Befestigen eines Bandes in der Außenseite derselben aufweisen, um das Band an derselben zu befestigen; und wenn eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts als t angegeben ist und ein Abstand von einem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie zu einem Endabschnitt der Nut zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie als L angegeben ist, kann sich der Endabschnitt der Nut zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie innerhalb eines Bereiches von 0 ≤ L/t ≤ 0,5 befinden.
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Wenn der Außendurchmesser der Vorsprungs als d angegeben ist und der Außendurchmesser des Endabschnitts des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie als D1 angegeben ist, kann sich der Außendurchmesser d des Vorsprungs innerhalb eines Bereiches von 1,02 ≤ d/D1 ≤ 1,05 befinden, um die Manschette sicher zu montieren und zu unterbinden oder zu verhindern, dass die Manschette austritt.
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Wenn eine Breite in axialer Richtung des Bandes als B angegeben ist und eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts als t angegeben ist, befindet sich die Breite B des Bandes innerhalb eines Bereiches von 0,3 ≤ t/B ≤ 1, um eine ausreichende Abdichtungsfähigkeit (sealability) sicherzustellen.
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Nach einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung wird eine Manschette für ein Gleichlaufgelenk eines Fahrzeugs ausgebildet, um zu ermöglichen, dass ein Fortsatzabschnitt eines Achsgehäuses in dieselbe eingeführt wird, um eine Rückhaltekraft zwischen dem Fortsatzabschnitt und der Manschette in einer axialen Richtung des Achsgehäuses zu bilden. Insbesondere empfängt das Achsgehäuse Leistung von einer Welle durch eine Vielzahl von Gelenkkugeln und ist durch ein Nabenlager an einem Achsschenkel befestigt, der Fortsatzabschnitt wird durch Verformen eines Teils des Achsgehäuses ausgebildet und der Fortsatzabschnitt erstreckt sich in einer radialen Richtung des Achsgehäuses und drückt auf einen Innenring des Nabenlagers in der axialen Richtung, um den Innenring zu befestigen.
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Die Manschette kann einen ersten Kontaktabschnitt, der mit einem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts auf einer nach innen gerichteten Seite einer Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht, einen zweiten Kontaktabschnitt, der mit dem ersten Kontaktabschnitt verbunden ist und mit einer äußersten Seite des Vorsprungs in Kontakt steht, der derart hervorsteht, dass der Fortsatzabschnitt einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der eines Endabschnitts des Innenrings auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ist, und einen dritten Kontaktabschnitt aufweisen, der mit dem zweiten Kontaktabschnitt verbunden ist und mit dem Vorsprung auf einer nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht.
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Wenn der Vorsprung einen ersten geneigten Abschnitt aufweist, der auf der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, um einen in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnehmenden Außendurchmesser aufzuweisen, kann der dritte Kontaktabschnitt der Manschette parallel zu dem ersten geneigten Abschnitt ausgebildet werden.
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Die Manschette kann ein erstes hervorstehendes Ende aufweisen, das einstückig ausgebildet ist, um von dem ersten Kontaktabschnitt in Richtung des Endabschnitts des Fortsatzabschnitts auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie lokal hervorzustehen.
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Wenn der Innenring einen zweiten geneigten Abschnitt aufweist, der ausgebildet ist, um einen von einem Endabschnitt desselben graduell zunehmenden Außendurchmesser aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft, kann die Manschette einen vierten Kontaktabschnitt aufweisen, der mit dem dritten Kontaktabschnitt verbunden ist und parallel zu dem zweiten geneigten Abschnitt ausgebildet ist, um mit dem zweiten geneigten Abschnitt in Kontakt zu stehen.
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Die Manschette kann ein zweites hervorstehendes Ende aufweisen, das einstückig ausgebildet ist, um von dem vierten Kontaktabschnitt in Richtung des zweiten geneigten Abschnitts des Innenrings lokal hervorzustehen.
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Wenn der Innenring einen ersten Umfangsabschnitt, der ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser von einem Endabschnitt desselben aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft, und einen zweiten Umfangsabschnitt aufweisen kann, der mit dem ersten Umfangsabschnitt verbunden ist und ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der des ersten Umfangsabschnitts ist, kann sich die Manschette von dem dritten Kontaktabschnitt erstrecken, um sowohl den ersten Umfangsabschnitt als auch den zweiten Umfangsabschnitt zu umgeben.
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Eine Innenseitenfläche der Manschette, die den zweiten Umfangsabschnitt umgibt, kann einen dritten geneigten Abschnitt bilden, der einen in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnehmenden Innendurchmesser aufweist.
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Die Manschette kann eine Nut zum Befestigen eines Bandes in einer Außenseite derselben aufweisen, um ein Band an derselben zu befestigen; und wenn eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts als t angegeben ist und ein Abstand von dem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie zu einem Endabschnitt der Nut zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie als L angegeben ist, kann sich der Endabschnitt der Nut zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie innerhalb eines Bereiches von 0 ≤ L/t ≤ 0,5 befinden.
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Wenn eine Breite in axialer Richtung des Bandes als B angegeben ist und eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts als t angegeben ist, kann sich die Breite B des Bandes innerhalb eines Bereiches von 0,3 ≤ t/B ≤ 1 befinden; und die Nut zum Befestigen eines Bandes kann ausgebildet werden, um eine Breite zum Unterbringen des Bandes und Zurückhalten beider Enden des Bandes in der axialen Richtung aufweisen.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit werden aus der hierin gelieferten Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte klar sein, dass die Beschreibung und spezifischen Beispiele lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung vorgesehen sind und den Bereich der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken sollen.
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Figurenliste
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Damit die Offenbarung wohlverstanden werden kann, werden nun verschiedene Ausgestaltungen derselben beschrieben werden, die als Beispiel aufgeführt sind, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug nach einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
- 2 eine detaillierte Ansicht eines Hauptabschnitts der 1 ist;
- 3 eine Ansicht ist, die ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug nach einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
- 4 eine Ansicht ist, die ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug nach einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht; und
- 5 eine Ansicht ist, die ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug nach einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Bereich der vorliegenden Offenbarung keineswegs beschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Art und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen nicht beschränken. Es sollte klar sein, dass überall in den Zeichnungen entsprechende Bezugsnummern ähnliche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
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In Bezug auf die 1 bis 5 enthält ein Gleichlaufgelenk für ein Fahrzeug in einigen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung gemeinsam: ein Achsgehäuse 7, das eine Vielzahl von Nabenbolzen 1 aufweist und durch ein Nabenlager 3 an einem Achsschenkel 5 befestigt ist; eine Gelenkanordnung 13, die in einen Abschnitt des Innendurchmessers des Achsgehäuses 7 eingeführt ist und konfiguriert ist, um Leistung von einer Welle 9 zu dem Achsgehäuse 7 durch eine Vielzahl von Gelenkkugeln 11 zu übertragen; einen Fortsatzabschnitt 15, der aus einem Endabschnitt des Achsgehäuses 7 auf einer nach innen gerichteten Seite einer Fahrzeugkarosserie erweitert ist, um sich in einer radialen Richtung des Achsgehäuses 7 zu erstrecken, so dass der Fortsatzabschnitt 15 einen Innenring 3-1 des Nabenlagers 3 in einer axialen Richtung des Achsgehäuses 7 mit einer Presskraft versorgt; und eine Manschette 17, die eine Seite aufweist, die eine Außenseite des Fortsatzabschnitts 15 umgibt, um mit dem Fortsatzabschnitt 15 gekoppelt zu sein, um eine Rückhaltekraft zwischen dem Fortsatzabschnitt 15 und der Manschette 17 in der axialen Richtung zu bilden.
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Das heißt, das Gleichlaufgelenk nach der vorliegenden Offenbarung, das konfiguriert ist, um die von der Welle 9 übertragene Leistung zu dem Achsgehäuse 7 durch die Gelenkanordnung 13 zu übertragen, ist als ein nabenintegriertes Gleichlaufgelenk konfiguriert. Hier ist das Achsgehäuse 7 konfiguriert, um zu ermöglichen, dass die Manschette 17 mit demselben durch den Fortsatzabschnitt 15 gekoppelt wird, der durch Verformen eines Teils des Achsgehäuses 7 ausgebildet ist, um sich in der radialen Richtung zu erstrecken, um den Innenring 3-1 des Nabenlagers 3 zu befestigen.
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Der Fortsatzabschnitt 15 weist einen Vorsprung 15-1 auf, der hervorsteht, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der eines Endabschnitts des Innenrings 3-1 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ist.
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Das heißt, der Vorsprung 15-1 ist ein Teil des Fortsatzabschnitts 15, das heißt ein Abschnitt, der über einen auf den Innenring 3-1 in der axialen Richtung drückenden Abschnitt in dem Fortsatzabschnitt 15 hinweg nach außen hervorsteht, der durch Verformen des Endabschnitts des Achsgehäuses 7 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, um sich in der radialen Richtung nach außen zu erstrecken.
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Durch Verformen des Endabschnitts des Achsgehäuses 7 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie, um sich in der radialen Richtung nach außen zu erstrecken, durch ein Verfahren zum orbitalen Umformen kann der Fortsatzabschnitt 15 im Wesentlichen nicht nur auf den Endabschnitt des Innenrings 3-1 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in der axialen Richtung drücken, um den Innenring 3-1 zu befestigen, sondern auch den Vorsprung 15-1 aufweisen, der hervorsteht, um einen Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der des Endabschnitts des Innenrings 3-1 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ist.
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Wie oben beschrieben wurde, wird die Manschette 17 an dem Vorsprung 15-1 befestigt, um eine Rückhaltekraft zwischen dem Fortsatzabschnitt 15 und der Manschette 17 in der axialen Richtung zu bilden.
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Hier bedeutet die axiale Richtung eine Richtung einer Drehachse des Achsgehäuses 7 und die radiale Richtung eine radiale Richtung basierend auf der axialen Richtung.
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Zur Erwähnung, das Achsgehäuse 7 ist im Falle eines Vorderrads an dem Achsschenkel 5 befestigt, kann aber im Falle eines Hinterrads an einem Träger befestigt sein.
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Zudem ist eine Seite der Manschette 17 mit dem Fortsatzabschnitt 15 des Achsgehäuses 7 gekoppelt, wie oben beschrieben wurde, und die andere Seite der Manschette 17 mit der Welle 9 gekoppelt, um eine Refraktion zwischen der Welle 9 und dem Achsgehäuse 7 zu ermöglichen, während solch ein Refraktionsabschnitt von der Außenseite abgedichtet und versperrt wird, um zum Unterbinden oder Verhindern eines Eindringens von Fremdsubstanzen zu fungieren.
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Die Manschette 17 weist einen ersten Kontaktabschnitt 19, der mit dem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts 15 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht, einen zweiten Kontaktabschnitt 21, der mit dem ersten Kontaktabschnitt 19 verbunden ist und mit einer äußersten Seite des Vorsprungs 15-1 in Kontakt steht, und einen dritten Kontaktabschnitt 23 auf, der mit dem zweiten Kontaktabschnitt 21 verbunden ist und mit dem Vorsprung 15-1 auf einer nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie in Kontakt steht, um eine innere Nut 25 zu bilden, in die der Vorsprung 15-1 eingeführt wird.
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Das heißt, durch Einführen des Vorsprungs 15-1 des Fortsatzabschnitts 15 in die innere Nut 25, die durch den ersten Kontaktabschnitt 19, den zweiten Kontaktabschnitt 21 und den dritten Kontaktabschnitt 23 der Manschette 17 gebildet wird, wird die Rückhaltekraft zwischen der Manschette 17 und dem Achsgehäuse 7 in der axialen Richtung gebildet.
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Natürlich wird ein Band 27 auf einer Außenseite der Manschette 17, die oben beschrieben wurde, gekoppelt. Das Band 27 wird gekoppelt, um die Manschette 17 von der Außenseite in Richtung des Endabschnitts des Innenrings 3-1 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie und des Vorsprungs 15-1 zu drücken, wobei dadurch die Manschette 17 in einem fest gekoppelten Zustand gehalten wird.
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Die Manschette 17 weist eine Nut 29 zum Befestigen eines Bandes in der Außenseite derselben auf, um das Band 27 an derselben zu befestigen. Wenn eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts 15 als t angegeben ist und ein Abstand von dem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts 15 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie zu einem Endabschnitt der Nut 29 zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie als L angegeben ist, befindet sich der Endabschnitt der Nut 29 zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie innerhalb eines Bereiches von 0 ≤ L/t ≤ 0,5.
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Das heißt, wenn der Ort des Endabschnitts der Nut 29 zum Befestigen eines Bandes auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist, wie oben beschrieben wurde, ist ein Endabschnitt des Bandes 27 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie demzufolge angeordnet, um die Außenseite des Fortsatzabschnitts 15 fest zu umgeben, um auf den Fortsatzabschnitt 15 zu drücken, was beim Setzen der Manschette 17 und Sicherstellen der Abdichtungsfähigkeit der Manschette 17 von Vorteil ist.
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Wenn der Außendurchmesser der Vorsprungs 15-1 als d angegeben ist und der Außendurchmesser des Endabschnitts des Innenrings 3-1 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie als D1 angegeben ist, befindet sich indessen der Außendurchmesser d des Vorsprungs 15-1 innerhalb eines Bereiches von 1,02 ≤ d/D1 ≤ 1,05.
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Dies beschränkt im Wesentlichen eine Höhe, mit der der Vorsprung 15-1 des Fortsatzabschnitts 15 hervorsteht, so dass die hervorstehende Höhe des Vorsprungs 15-1 nicht zu hoch ist, wobei dadurch die Manschette 17 sicher montiert wird, und die hervorstehende Höhe des Vorsprungs 15-1 nicht zu gering ist, wobei dadurch effektiv unterbunden oder verhindert wird, dass die Manschette 17 austritt.
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Wenn eine Breite in axialer Richtung des Bandes 27 als B angegeben ist und eine Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts 15 als t angegeben ist, befindet sich die Breite B des Bandes 27 indessen innerhalb eines Bereiches von 0,3 ≤ t/B ≤ 1.
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Dies dient zum Bilden des Bandes 27, um eine Breite in axialer Richtung aufzuweisen, die größer als die Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts 15 ist, während die Breite in axialer Richtung des Bandes 27 durch in etwa das Dreifache oder mehr der Dicke in axialer Richtung des Fortsatzabschnitts 15 nicht zu groß ist, wobei dadurch nicht nur die ausreichende Abdichtungsfähigkeit der Manschette 17 sichergestellt wird, sondern auch das Band 27 leicht gehandhabt und montiert wird.
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Natürlich wird die Nut 29 zum Befestigen eines Bandes ausgebildet, um eine Breite zum Unterbringen des Bandes 27 und Zurückhalten beider Enden des Bandes 27 in der axialen Richtung aufzuweisen.
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Indessen weist der Vorsprung 15-1 einen ersten geneigten Abschnitt 31 auf, der auf der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, um einen in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnehmenden Außendurchmesser aufzuweisen, und der dritte Kontaktabschnitt 23 der Manschette 17 wird parallel zu dem ersten geneigten Abschnitt 31 ausgebildet.
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Der erste geneigte Abschnitt 31 ermöglicht, dass der dritte Kontaktabschnitt 23 der Manschette 17 auf denselben gesetzt wird, um nicht nur die Manschette 17 leicht zu montieren, sondern auch einen dicht gekoppelten Zustand zwischen der Manschette 17 und dem Vorsprung 15-1 durch die Presskraft des Bandes 27 natürlich zu induzieren, wobei dadurch eine höhere Abdichtungsfähigkeit sichergestellt wird.
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Die gemeinsame Konfiguration in allen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Nachstehend werden die übrigen Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden.
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In Bezug auf 3 gleicht eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung nahezu der ersten Ausgestaltung, die in 1 veranschaulicht ist, während sich dieselbe darin unterscheidet, dass die Manschette 17 ein erstes hervorstehendes Ende 33 aufweist, das einstückig ausgebildet ist, um von dem ersten Kontaktabschnitt 19 in Richtung des Endabschnitts des Fortsatzabschnitts 15 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie lokal hervorzustehen.
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Das erste hervorstehende Ende 33 wird in einen zusammengedrückten Zustand zwischen der Manschette 17 und dem Endabschnitt des Fortsatzabschnitts 15 verformt, wobei dasselbe dadurch zum Bilden eines zuverlässigeren Dichtungszustands dient.
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Eine dritte Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung, die in 4 veranschaulicht ist, gleicht nahezu der zweiten Ausgestaltung, die in 3 veranschaulicht ist, während sich dieselbe darin unterscheidet, dass: der Innenring 3-1 einen zweiten geneigten Abschnitt 35 aufweist, der ausgebildet ist, um einen von einem Endabschnitt desselben graduell zunehmenden Außendurchmesser aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt 15 in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft; und die Manschette 17 einen vierten Kontaktabschnitt 37 aufweist, der mit dem dritten Kontaktabschnitt 23 verbunden ist und parallel zu dem zweiten geneigten Abschnitt 35 ausgebildet ist, um mit dem zweiten geneigten Abschnitt 35 in Kontakt zu stehen.
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Zudem weist die Manschette 17 ein zweites hervorstehendes Ende 39 auf, das einstückig ausgebildet ist, um von dem vierten Kontaktabschnitt 37 in Richtung des zweiten geneigten Abschnitts 35 des Innenrings 3-1 lokal hervorzustehen.
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Folglich ist die Manschette 17, die durch das Band 27 in Richtung des Fortsatzabschnitts 15 des Achsgehäuses 7 gedrückt wird, zum sicheren Abdichten des Refraktionsabschnitts zwischen dem Achsgehäuse 7 und der Welle 9 auf gewissenhaftere Weise basierend auf einem ersten Dichtungsabschnitt S1, der durch den ersten Kontaktabschnitt 19 und den Endabschnitt des Fortsatzabschnitts 15 auf der nach innen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie gebildet ist, einem zweiten Dichtungsabschnitt S2, der durch den zweiten Kontaktabschnitt 21 und die äußerste Seite des Vorsprungs 15-1 gebildet ist, einem dritten Dichtungsabschnitt S3, der durch den dritten Kontaktabschnitt 23 und den ersten geneigten Abschnitt 31 gebildet ist, und einem vierten Dichtungsabschnitt S4, der durch den vierten Kontaktabschnitt 37 und den zweiten geneigten Abschnitt 35 gebildet ist, fähig.
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Eine vierte Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung, die in 5 veranschaulicht ist, gleicht nahezu der zweiten Ausgestaltung, die in 3 gezeigt ist, während sich dieselbe darin unterscheidet, dass: der Innenring 3-1 einen ersten Umfangsabschnitt 41, der ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser von einem Endabschnitt desselben aufzuweisen, wobei derselbe auf den Fortsatzabschnitt 15 in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie trifft, und einen zweiten Umfangsabschnitt 43 aufweist, der mit dem ersten Umfangsabschnitt 41 verbunden ist und ausgebildet ist, um einen konstanten Außendurchmesser aufzuweisen, der größer als der des ersten Umfangsabschnitt 41 ist; und sich die Manschette 17 von dem dritten Kontaktabschnitt 23 erstreckt, um sowohl den ersten Umfangsabschnitt 41 als auch den zweiten Umfangsabschnitt 43 zu umgeben.
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Zudem weist die Manschette 17 eine Struktur auf, bei der eine Innenseitenfläche derselben, die den zweiten Umfangsabschnitt 43 umgibt, einen dritten geneigten Abschnitt 45 bildet, der einen in Richtung der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie graduell abnehmenden Innendurchmesser aufweist.
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In diesem Fall wird die Manschette 17 auf den ersten Umfangsteil 41 und den zweiten Umfangsteil 43 auf einer Seite derselben gesetzt, die dem Innenring 3-1 gegenüberliegt, um eine Funktion zum Verhindern eines Eindringens von Fremdsubstanzen zu implementieren. Insbesondere ist der dritte geneigte Abschnitt 45 der Manschette 17, der mit dem zweiten Umfangsabschnitt 43 in Kontakt steht, strukturell dazu fähig, einen Endabschnitt der Manschette 17 auf der nach außen gerichteten Seite der Fahrzeugkarosserie mit einem zweiten Umfangsabschnitt 43 mit einer starken Anziehkraft zu koppeln, wobei dadurch die Funktion zum Verhindern eines Eindringens von Fremdsubstanzen ferner zuverlässig implementiert wird.
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Nach der vorliegenden Offenbarung kann bei dem Gleichlaufgelenk mit einer Radnabe, die mit demselben einstückig ausgebildet ist, der fest gekoppelte Zustand der Manschette leicht sichergestellt werden und die Dichtungsfunktion der gekoppelten Manschette hervorragend sichergestellt werden, wobei dadurch schließlich eine ausreichende Haltbarkeit in dem Refraktionsabschnitt des Gleichlaufgelenks sichergestellt wird und darüber hinaus das Gleichlaufgelenk auf ausgezeichnete Weise sicher montiert und beibehalten wird.
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Zwar wurde die vorliegende Offenbarung in Bezug auf spezifische Ausgestaltungen gezeigt und beschrieben, aber für jemanden mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik wird offensichtlich sein, dass die vorliegende Offenbarung verschieden modifiziert und geändert werden kann, ohne von dem Wesen und Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.