DE102008007761A1 - Elastische Kupplung mit fester Wellenanbindung - Google Patents

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Abstract

Eine Anordnung, umfassend eine elastische Kupplung zur drehmomentübertragenden Verbindung zweier Elemente (1, 2), wobei die elastische Kupplung zwischen den Elementen (1, 2) positioniert ist und einen Tragkörper (3, 4) mit Aufnahmeeinrichtungen (13) umfasst, welche jeweils durch mindestens eine elastisch deformierbare Lage (5, 7) relativ beweglich zum Tragkörper (3, 4) gelagert sind, ist im Hinblick auf die Aufgabe, eine Anordnung zu realisieren, welche bei teilearmem Aufbau eine betriebstaugliche Verbindung zweier Wellenenden gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (1) fest mit dem Tragkörper (3, 4) und ein Element (2) mit den Aufnahmeeinrichtungen (13) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, umfassend eine elastische Kupplung zur drehmomentübertragenden Verbindung zweier Elemente, wobei die elastische Kupplung zwischen den Elementen positioniert ist und einen Tragkörper mit Aufnahmeeinrichtungen umfasst, welche jeweils durch mindestens eine elastisch deformierbare Lage relativ beweglich zum Tragkörper gelagert sind.
  • Stand der Technik
  • Derartige Anordnungen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Zur Drehmomentübertragung zwischen zwei Wellen werden häufig elastische Wellenkupplungen verwendet, um auftretende Drehschwingungen und Stöße zu entkoppeln. Die bekannten Anordnungen bestehen in der Regel aus den Anschlussflanschen der miteinander verbundenen Wellen bzw. Wellenenden und einer zwischen den Anschlussflanschen angeordneten elastischen Kupplung.
  • Eine solche elastische Kupplung weist an ihrem äußeren Umfang in definierten Winkelabständen Aufnahmeeinrichtungen auf, welche Mittel zur Verbindung der elastischen Kupplung mit den Anschlussflanschen aufnehmen können.
  • Die bekannten elastischen Kupplungen bestehen in der Regel aus einem elastomeren Werkstoff, der häufig mittels eines textilen Gewebes verstärkt ist. Im Fahrzeugbau finden elastische Kupplungen Verwendung, so genannte Hardy-Scheiben, bei der sechs oder mehr Aufnahmeeinrichtungen durch Textilschnüre so umschlungen sind, dass um jeweils zwei nebeneinander liegende Aufnahmeeinrichtungen ein Wickelpaket verläuft. Die Textilschnüre und Aufnahmeeinrichtungen sind mit elastischem Material umpresst. Die Fertigung einer solchen elastischen Kupplung ist jedoch aufwändig und langwierig.
  • Gelenkwellen von Heck- oder Allradfahrzeugen müssen stets einen Axial- bzw. Winkelversatz ausgleichen. Zugleich müssen hohe Drehmomente in Höhe von bis zu 3000 Nm übertragen werden.
  • Diesen Anforderungen können gegenwärtig nur Metall-Gleichlauf-Gelenke oder Hardy-Scheiben bedingt gerecht werden.
  • Aus der DE 10 2006 012 758 A1 ist eine Anordnung bekannt, bei der beidseits der elastischen Kupplung jeweils ein Anschlussflansch angeordnet ist. Jeder der Anschlussflansche ist mit jeweils drei oder vier Aufnahmeeinrichtungen verschraubt. Dabei ist ein Anschlussflansch einer Getriebe-Ritzelwelle zugeordnet und ein anderer einer Gelenkwelle. Zur Zentrierung der Gelenkwelle und der Getriebe-Ritzelwelle wird zusätzlich eine Zentrierhülse eingesetzt. Eine solche Anordnung ist gewichts- und kostenintensiv, da sie aus vielen Einzelbauteilen, insbesondere Schmiedeflanschen, besteht.
  • Des Weiteren ist nachteilig, dass die gattungsbildende Anordnung beidseits der elastischen Kupplung Dreiarm- oder sogar Vierarmflansche benötigt. Der Tragkörper allein kann keine ausreichende Positioniergenauigkeit bewirken, so dass eine separate Zentrierhülse benötigt wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zu realisieren, welche bei teilearmem Aufbau eine betriebstaugliche Verbindung zweier Wellenenden gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Danach ist die eingangs genannte Anordnung dadurch gekennzeichnet, dass ein Element fest mit dem Tragkörper und ein Element mit den Aufnahmeeinrichtungen verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine feste Verbindung eines Elementes mit dem Tragkörper erlaubt, einen Anschlussflansch einzusparen. Unter fester Verbindung mit dem Tragkörper wird eine Verbindung verstanden, die eine Relativbewegung des Elements zum Tragkörper ausschließt. Das Element hingegen, welches mit den Aufnahmeeinrichtungen verbunden ist, kann relativ zum Tragkörper eine Bewegung ausführen, insbesondere eine Kippbewegung aufnehmen. Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt eine Gewichts- und Kostenreduktion, da Anschlussflansche eingespart und die elastische Kupplung teilearmer aufgebaut werden kann. Des Weiteren kann im Tragkörper der elastischen Kupplung eine Zentrierhülse vormontiert sein. Durch diese Maßnahme kann die Zentrierhülse ohne zusätzliche Außenhülse angeordnet werden. Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
  • Ein Element könnte als Gelenkwelle und ein Element als Getriebe-Ritzelwelle ausgestaltet sein. Durch diese konkrete Ausgestaltung kann der Triebstrang eines Kraftfahrzeugs von torsionalen Drehungleichförmigkeiten und akustischen Vibrationen durch den Kraftfahrzeugmotor bzw. von hochfrequenten Getriebevibrationen befreit werden.
  • Ein Element könnte mit dem Tragkörper bewegungsfest verbunden sein, vorzugsweise durch Verschweißen, Vernieten oder durch eine Presspassung. Dabei kann entweder das erste Element oder das zweite Element mit dem Tragkörper fest verbunden sein. Ein Element könnte mit dem Tragkörper verschweißt sein. Ganz konkret ist denkbar, dass die Gelenkwelle mit dem Tragkörper durch eine Stahleinlage im Tragkörper verschweißt ist. Durch einen Schweißprozess kann ein Element derart fest mit dem Tragkörper verbunden werden, das eine Relativbewegung zwischen Element und Tragkörper ausgeschlossen werden kann. Vernieten erlaubt ein schnelles Verbinden. Eine Presspassung vermeidet ein Verziehen des Tragkörpers durch Erwärmung.
  • Ein Element könnte in einer Zentrierhülse aufgenommen sein. Hierdurch ist sichergestellt, dass zwei Wellenenden nahezu keinen Versatz zueinander aufweisen und die Wellen dennoch axial-winkel- und torsionsbeweglich bleiben. Diese Maßnahme erlaubt eine besonders genaue Zentrierung eines Wellenendes, da die Zentrierhülse nach Einbettung in der elastischen Lage ausgedreht werden kann, um Unebenheiten oder azentrische Positionierungen zu kompensieren. Die Zentrierhülse könnte aus Bronze gefertigt sein, um eine hohe Verschleißfestigkeit sicher zu stellen. Eine Fertigung der Zentrierhülse aus Kunststoff ist besonders kostengünstig.
  • Die elastische Kupplung, welche in der hier beschriebenen Anordnung Verwendung findet, könnte als bauliche Einheit aus Tragkörper, Zentrierhülse und Aufnahmeeinrichtungen ausgebildet sein. Durch diese konkrete Ausgestaltung kann die elastische Kupplung als vormontierte Einheit angeliefert werden, so dass der Monteur ohne größeren Justieraufwand zwei Wellenenden miteinander verbinden kann. Dabei wird die elastische Kupplung zunächst mit einem Element verschweißt und die Zentrierhülse darauf konzentrisch ausgedreht.
  • Die Zentrierhülse könnte durch eine elastische Lage mit dem Tragkörper verbunden sein. Durch diese konkrete Ausgestaltung ist die Zentrierhülse verliersicher mit dem Tragkörper verbunden. Ganz konkret ist hierbei denkbar, dass die elastische Lage des Weiteren mit den Aufnahmeeinrichtungen verbunden ist. Hierdurch ist möglich, die elastischen Lagen der Aufnahmeeinrichtungen sowohl mit den diesen zugeordneten Hülsen als auch mit der Zentrierhülse in einem Schritt durch Montage zu verbinden.
  • Die Zentrierhülse könnte sphärisch ausgebildet sein. Durch diese konkrete Ausgestaltung kann die Zentrierhülse besonders fest in einer elastischen Lage eingebettet werden und kardanische Bewegungen zulassen. Vor diesem Hintergrund ist denkbar, dass die elastische Lage, welche die Zentrierhülse mit dem Tragkörper verbindet, zumindest teilweise sphärisch ausgebildet ist. Die sphärische Ausgestaltung realisiert, dass die elastische Lage aufgrund ihrer Wölbung vorwiegend Scherbeanspruchungen unterworfen wird. Dabei ist vorteilhaft realisiert, dass eine gewölbte elastische Lage nahezu unabhängig von ihrer Dicke eine hohe radiale Steifigkeit realisieren kann, da bei radialer Auslenkung hauptsächlich Zug-Druck-Belastungen auftreten. Hierdurch wird deren Verschleiß minimiert.
  • Jede Aufnahmeeinrichtung könnte eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage und eine zumindest teilweise zylindrisch ausgebildete elastische Lage umfassen, wobei die Lagen bei der relativen Bewegung der Elemente zusammenwirken. Hierdurch wird eine Reihenschaltung der Lagen realisiert. Die Reihenschaltung realisiert ein selektives Zusammenwirken der beiden elastischen Lagen. Bei axialen Bewegungen der Wellenenden ist die zylindrische Lage nachgiebiger als die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Lage. Bei kardanischen Bewegungen ist die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Lage nachgiebiger als die zylindrisch ausgebildete Lage. Insoweit wirken die elastischen Lagen selektiv bei bestimmten Bewegungen der Wellenenden zueinander. Bei axialen Bewegungen entfaltet die zylindrische Lage ihre Wirkung, bei kardanischen Bewegungen zusätzlich die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Lage. Bei kardanischen Wellenbewegungen werden die Aufnahmeeinrichtungen auch einer axialen Bewegung unterworfen, die deren Drehbewegung überlagert ist. Darüber hinaus weisen beide elastische Lagen eine hohe torsionale Steifigkeit auf. Daraus ergibt sich eine Torsionssteifigkeit der elastischen Kupplung.
  • Jede Aufnahmeeinrichtung könnte eine zylindrische Hülse und eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse umfassen. Die Vorkehrung einer zylindrischen Hülse erlaubt auf problemlose Weise die Aufnahme einer Schraube oder eines Zapfens, um eine Verbindung eines Elements mit der elastischen Kupplung mittels eines Anschlussflanschs herzustellen. Dies gilt ebenfalls für eine teilweise sphärisch ausgebildete Hülse. Darüber hinaus stellen Hülsen starre Elemente dar, die als Lager für Befestigungsmittel dienen können. Die Hülsen könnten aus Kunststoff gefertigt sein. Kunststoff stellt einen kostengünstigen Werkstoff dar, der sich durch eine hohe Zähigkeit und leichte Verarbeitbarkeit auszeichnet. Vor diesem Hintergrund ist denkbar, dass die Hülsen spritzgusstechnisch hergestellt sind. Die Hülsen könnten aus Metallen gefertigt sein. Metalle zeichnen sich durch eine hohe Temperaturbeständigkeit und große Stabilität aus. Um eine besonders leichte elastische Kupplung zu fertigen, könnten Leichtmetalle wie Aluminium Verwendung finden.
  • Die zylindrische Hülse könnte von der zylindrischen elastischen Lage umgeben sein. Dabei könnte die zylindrische elastische Lage von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Hülse umgeben sein, welche ihrerseits wiederum von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten elastischen Lage umgeben ist. Bei diesem Aufbau ist die zylindrische Hülse als Innenteil ausgestaltet. Die zylindrische Hülse dient als Widerlager für ein Befestigungsmittel, welches nicht in direktem Kontakt mit der zylindrischen elastischen Lage treten kann. Hierdurch werden Beschädigungen der elastischen Lage vermieden. Der zwiebelschalenartige Aufbau erlaubt eine feste Verbindung der einzelnen elastischen Lagen und Hülsen miteinander. Denkbar ist vor diesem Hintergrund, dass auf den Außenumfang der zylindrischen Hülse eine elastische Lage anvulkanisiert oder aufgeklebt ist. Des Weiteren könnte an die zylindrische elastische Lage die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse anvulkanisiert oder angeklebt sein. Am Außenmantel der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Hülse könnte die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage anvulkanisiert oder angeklebt sein. Ein Anvulkanisieren oder Verkleben stellt eine dauerhafte und feste Verbindung her, welche erlaubt, eine Aufnahmeeinrichtung als vorgefertigtes Teil in einen Tragkörper einzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist denkbar, dass die Hülsen und elastischen Lagen allein durch Presspassung miteinander verbunden sind. Eine Presspassung bzw. Presssitz erlaubt eine kostengünstige und rasche Fertigung einer Aufnahmeeinrichtung.
  • Das zuvor Gesagte gilt ebenfalls für eine Aufnahmeeinrichtung, bei der die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse als Innenteil ausgebildet ist, welche von einer zylindrischen Hülse umgeben ist. In diesem speziellen Fall weist die zylindrische Hülse eine sphärisch ausgebildete Innen- und eine zylindrisch ausgebildete Außenwandung auf, um die sphärisch ausgebildete Hülse aufzunehmen. Ganz in Abhängigkeit von der Form des Tragkörpers kann die Aufnahmeeinrichtung derart ausgestaltet sein, dass die zylindrische Hülse als Innenteil oder als Außenteil ausgestaltet ist. Die Ausgestaltung der zylindrischen Hülse als Außenteil hat den Vorteil, dass im Tragkörper lediglich zylindrische Bohrungen vorgesehen werden müssen, um eine solche Aufnahmeeinrichtung aufzunehmen. Diese Ausgestaltung erlaubt daher einen einfachen Aufbau des Tragkörpers und somit eine kostengünstige Fertigung.
  • Die zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten elastischen Lagen könnten abgeplattete Bereiche aufweisen. Die abgeplatteten Bereiche könnten im Bereich des Äquators, das heißt der größten radialen Ausdehnung, der Aufnahmeeinrichtung ausgebildet sein. Die abgeplatteten Bereiche erlauben vorteilhaft die Einfügung der Aufnahmeeinrichtung in einen engen Bauraum, da die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage verpresst werden kann, wobei Lagenmaterial in die Zone des abgeplatteten Bereiches ausweichen kann. Des Weiteren erlauben abgeplattete Bereiche eine Einstellung der Federkennung der elastischen Kupplung. Die abgeplatteten Bereiche bilden mit einer Wandung, in welche die Aufnahmeeinrichtung eingepresst ist, einen Spalt. Dieser Spalt muss bei torsionaler Bewegung zunächst geschlossen werden, bevor die elastische Lage an der Wandung zur Anlage kommt. Insoweit wirkt der abgeplattete Bereich zusammen mit dem Spalt quasi als Freilauf und realisiert einen Arbeitsbereich mit einer weichen torsionalen Kennlinie im Nulldurchgang.
  • Die hier beschriebenen elastischen Lagen könnten aus Gummi gefertigt sein. Gummi stellt einen kostengünstigen Werkstoff dar, der sich problemlos mit metallischen Bauteilen durch Vulkanisierung verbinden lässt. Denkbar ist auch, dass die hier beschriebenen elastischen Lagen aus Silikon oder Silikonkautschuk gefertigt sind. Dieser Werkstoff ist besonders kostengünstig und leicht verarbeitbar, da er durch Spritzgießen in Hohlräume eingebracht werden kann oder auf Elemente aufgetragen werden kann. Die elastischen Lagen könnten des Weiteren aus MCU (Microzelluläres Urethan) gefertigt sein. Dieser Werkstoff zeichnet sich durch eine hohe Chemikalienbeständigkeit aus. Insbesondere hat er sich als chemisch resistent gegen die meisten verwendeten Maschinenöle erwiesen.
  • Der Tragkörper könnte zumindest bereichsweise sphärisch ausgebildet sein. Diese konkrete Ausgestaltung erlaubt das Einsetzen von zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Aufnahmeeinrichtungen in den Tragkörper. Vor diesem Hintergrund ist denkbar, dass der Tragkörper zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile des Tragkörpers die Aufnahmeeinrichtungen zwischen sich einschließen. Die beiden Teile des Tragkörpers könnten als Tiefziehteile gefertigt sein. Die Verwendung eines Tiefziehteils erlaubt einen raschen Fertigungsprozess. Das Tiefziehteil könnte aus Stahlblech gefertigt sein, welches sich durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Die beiden Teile des Tragkörpers könnten durch Umbördelung, Verschweißen, Vernieten oder Verschrauben miteinander verbunden werden. Eine Umbördelung oder ein Vernieten erlaubt eine rasch durchführbare Verbindung der beiden Teile des Tragkörpers. Das Verschweißen der beiden Teile des Tragkörpers gewährleistet eine sehr hohe Stabilität des Tragkörpers. Verschraubte Tragkörper können leicht geöffnet werden, um schadhaft gewordene Aufnahmeeinrichtungen auszutauschen.
  • Der Tragkörper könnte aus Aluminiumdruckguss gefertigt sein. Diese Materialwahl erlaubt die Fertigung einer besonders leichten elastischen Kupplung. Die beiden Teile des Tragkörpers könnten durch Nut-Federverbindungen oder allgemein durch Ausnehmungen und Ausstülpungen zusammenfügbar sein. Die Vorkehrung zueinander komplementärer Mittel erlaubt eine einfache Zentrierung der beiden Teile des Tragkörpers, wenn diese zusammengefügt werden. Der Tragkörper kann auch aus Stahl gefertigt werden, um ein direktes Verschweißen mit einer Welle zu erlauben.
  • Es ist auch denkbar, dass der Tragkörper einteilig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, wenn die Aufnahmeeinrichtungen mit einem Kunststoff umspritzt werden, um eine schnelle und kostengünstige Fertigung zu realisieren.
  • Im Tragkörper könnten zumindest an seinem äußeren Umfang Ausnehmungen ausgebildet sein. Bei hoher kardanischer Belastung der Aufnahmeeinrichtungen können diese quasi zumindest teilweise aus dem Tragkörper heraustreten, ohne dass die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage zu stark deformiert wird. Des Weiteren ist durch ein Ausweichen der Aufnahmeeinrichtungen in die Ausnehmungen sichergestellt, dass sich die Aufnahmeeinrichtung bei einer Drehbewegung über einen möglichst großen Winkelbereich auf einem Kreisbogen bewegt.
  • Vor diesem Hintergrund ist auch denkbar, dass der Tragkörper derart ausgeformt oder ausgebeult ist, dass zwischen der elastischen Lage und der Wandung des Tragkörpers ein Hohlraum ausgebildet ist, in den die Aufnahmeeinrichtung bzw. die elastische Lage ausweichen kann.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiter zu bilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung an Hand der Zeichnung zu verweisen.
  • In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Schnittansicht einer Anordnung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei der Tragkörper aus Aluminiumdruckguss gefertigt ist,
  • 3 eine Explosionsdarstellung einer elastischen Kupplung,
  • 4 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei der Tragkörper aus Stahl gefertigt ist, und
  • 5 ein Diagramm, welches das Rückstellmoment der elastischen Kupplung in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel der Elemente relativ zueinander darstellt.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Anordnung wie sie aus der DE 10 2006 012 758 A1 bekannt ist. In 1 ist eine Anordnung gezeigt, bei der eine elastische Kupplung Aufnahmeeinrichtungen 13 aufweist. Dabei ist jedem Element 1, 2 ein Anschlussflansch zugeordnet. Die Anschlussflansche sind als Dreiarmflansche ausgestaltet, wobei jedem Arm eine Aufnahmeeinrichtung 13 zugeordnet ist. Jeder Arm eines Anschlussflansches ist mit einer Aufnahmeeinrichtung 13 durch Verschrauben verbunden.
  • 2 zeigt eine Anordnung umfassend eine elastische Kupplung zur drehmomentübertragenden Verbindung zweier Elemente 1, 2, wobei die elastische Kupplung zwischen den Elementen 1, 2 positioniert ist und einen Tragkörper 3, 4 mit Aufnahmeeinrichtungen 13 umfasst. Die Aufnahmeeinrichtungen 13 sind jeweils durch mindestens eine elastisch deformierbare Lage 5 relativ beweglich zum Tragkörper 3, 4 gelagert. Ein Element 1 ist fest mit dem Tragkörper 3, 4 und ein Element 2 mit den Aufnahmeeinrichtungen 13 verbunden.
  • Dabei ist das Element 1 als Gelenkwelle 1a ausgestaltet. Das Element 2 ist als Getriebe-Ritzelwelle 2a ausgestaltet. Die Gelenkwelle 1a ist mit dem Tragkörper 3, 4 durch eine Stahleinlage 3a verschweißt. Das Element 2, nämlich die Getriebe-Ritzelwelle 2a ist in einer Zentrierhülse 9 aufgenommen. Die elastische Kupplung ist als bauliche Einheit aus Tragkörper 3, 4, Zentrierhülse 9 und Aufnahmeeinrichtungen 13 ausgebildet.
  • Die Zentrierhülse 9 ist durch eine elastische Lage 9a mit dem Tragkörper 3, 4 verbunden. Die Zentrierhülse 9 ist sphärisch ausgebildet. Der Tragkörper 3, 4 ist aus Aluminiumdruckguss gefertigt und weist daher ein geringes Gewicht auf.
  • Jede Aufnahmeeinrichtung 13 weist eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage 5 und eine zumindest teilweise zylindrisch ausgebildete Lage 7 auf, wobei die Lagen 5, 7 bei der relativen Bewegung der Elemente 1, 2 zusammenwirken. Jede Aufnahmeeinrichtung 13 weist eine zylindrische Hülse 8 und eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse 6 auf.
  • Die zylindrische Hülse 8 ist von der zylindrischen elastischen Lage 7 umgeben, wobei die Lage 7 von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Hülse 6 umgeben ist und wobei die Hülse 6 von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Lage 5 umgeben ist.
  • Die zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten elastischen Lagen 5 weisen abgeplattete Bereiche 11 auf, die einen Spalt 12 zwischen der Wandung des Tragkörpers 3, 4 und der elastischen Lage 5 ausbilden. Der Tragkörper 3, 4 ist zumindest bereichsweise sphärisch ausgebildet.
  • Obwohl dies in 2 nicht gezeigt ist, können im Tragkörper 3, 4 zumindest an seinem äußeren Umfang Ausnehmungen ausgebildet sein.
  • 2 zeigt, dass das Element 2, nämlich die Getriebe-Ritzelwelle 2a einen Anschlussflansch 2b aufweist, der mit den Aufnahmeeinrichtungen 13 verschraubt ist. des Weiteren ist die Getriebe-Ritzelwelle 2a mit ihrem Ende in der Zentrierhülse 9 geführt. Dabei ist die Getriebe-Ritzelwelle 2a im Sinne der Erfindung gerade nicht fest mit dem Tragkörper 3, 4 verbunden, sondern ist zu diesem zumindest geringfügig relativ beweglich angeordnet. Hingegen ist das Element 1, nämlich die Gelenkwelle 1a fest mit dem Tragkörper 3, 4 verbunden. Die feste Verbindung mit dem Tragkörper 3, 4 kann durch eine Presspassung, durch Verschweißen, Vernieten oder durch Verschrauben erfolgen.
  • 3 zeigt in einer Explosionsansicht den Tragkörper 3, 4, der aus zwei zusammenfügbaren Teilen besteht. Im Tragkörper 3, 4 sind die Aufnahmeeinrichtungen 13 gelagert. Die Aufnahmeeinrichtungen 13 weisen jeweils eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Lage 5 auf, welche abgeplattete Bereiche 11 aufweisen. Die Zentrierhülse 9 ist in einer elastischen Lage 9a eingebettet. Dabei ist die Zentrierhülse 9 im Inneren zylindrisch ausgebildet. Die Außenwandung der Zentrierhülse 9 ist sphärisch ausgebildet.
  • Dem Tragkörper 3, 4 ist eine Stahleinlage 3a zugeordnet, die ein Verschweißen des Tragkörpers 3, 4 aus Aluminiumdruckguss mit einem Element 1, vorzugsweise einer Gelenkwelle 1a, erlaubt.
  • 4 zeigt eine elastische Kupplung mit einem Tragkörper 3, 4 aus Stahl. Hierdurch kann die Stahleinlage 3a gemäß 2 und 3 eingespart werden, da ein direktes Verschweißen mit dem Tragkörper 3, 4 möglich ist. Dabei ist denkbar, dass lediglich eine Hälfte des Tragkörpers 3, 4 aus Stahl gefertigt ist. Die Bezugszeichen in 4 bezeichnen im Übrigen die selben Bauteile wie die Bezugszeichen in 2 und 3.
  • 5 zeigt ein Diagramm, welches das Rückstellmoment der elastischen Kupplung in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel der Elemente 1, 2 relativ zueinander darstellt.
  • Die zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten elastischen Lagen 5 gemäß 2 bis 4 weisen abgeplattete Bereiche 11 auf. Die abgeplatteten Bereiche 11 sind im Bereich des Äquators, das heißt der größten radialen Ausdehnung, der Aufnahmeeinrichtung 13 ausgebildet. Die abgeplatteten Bereiche 11 erlauben eine Einstellung der Federkennung, nämlich der Kennlinie, der elastischen Kupplung.
  • Die abgeplatteten Bereiche 11 bilden mit einer Wandung, in welche die Aufnahmeeinrichtung 13 eingepresst ist, einen Spalt 12. Dieser Spalt 12 muss bei torsionaler Bewegung, nämlich beim Verdrehen der Elemente 1, 2 relativ zueinander zunächst geschlossen werden, bevor die elastische Lage 5 an der Wandung zur Anlage kommt. Insoweit wirkt der abgeplattete Bereich 11 zusammen mit dem Spalt 12 quasi als Freilauf und realisiert einen Arbeitsbereich mit einer weichen torsionalen Kennlinie im Nulldurchgang.
  • 5 zeigt, dass das Rückstellmoment in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel im Nulldurchgang eine flache Steigung zeigt. Hierdurch wird eine weiche torsionale Kennlinie realisiert. Nach dem Schließen des Spaltes 12 durch Auslenkung steigt die Steigung des Rückstellmoments stark an. Die Kennlinie wird hart und tritt in den sogenannten Progressionsbereich ein.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich ausgewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006012758 A1 [0007, 0038]

Claims (14)

  1. Anordnung, umfassend eine elastische Kupplung zur drehmomentübertragenden Verbindung zweier Elemente (1, 2), wobei die elastische Kupplung zwischen den Elementen (1, 2) positioniert ist und einen Tragkörper (3, 4) mit Aufnahmeeinrichtungen (13) umfasst, welche jeweils durch mindestens eine elastisch deformierbare Lage (5, 7) relativ beweglich zum Tragkörper (3, 4) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (1) fest mit dem Tragkörper (3, 4) und ein Element (2) mit den Aufnahmeeinrichtungen (13) verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (1) als Gelenkwelle (1a) und ein Element (2) als Getriebe-Ritzelwelle (2a) ausgestaltet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (1) mit dem Tragkörper (3, 4) bewegungsfest verbunden ist, vorzugsweise durch Verschweißen, Vernieten oder durch eine Presspassung.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element (2) in einer Zentrierhülse (9) geführt ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elastische Kupplung, die als bauliche Einheit aus Tragkörper (3, 4), Zentrierhülse (9) und Aufnahmeeinrichtungen (13) ausgebildet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (9) durch eine elastische Lage (9a) mit dem Tragkörper (3, 4) verbunden ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (9) sphärisch ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmeeinrichtung (13) eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete elastische Lage (5) und eine zumindest teilweise zylindrisch ausgebildete elastische Lage (7) umfasst, wobei die Lagen (5, 7) bei der relativen Bewegung der Elemente (1, 2) zusammenwirken.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahmeeinrichtung (13) eine zylindrische Hülse (8) und eine zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse (6) umfasst.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse (8) von der zylindrischen elastischen Lage (7) umgeben ist, wobei die Lage (7) von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Hülse (6) umgeben ist und wobei die Hülse (6) von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Lage (5) umgeben ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise sphärisch ausgebildete Hülse (6) von der zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten Lage (5) umgeben ist, wobei die Lage (5) von der zylindrischen Hülse (8) umgeben ist und wobei die Hülse (8) von der zylindrischen elastischen Lage (7) umgeben ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teilweise sphärisch ausgebildeten elastischen Lagen (5) abgeplattete Bereiche (11) aufweisen, die zusammen mit dem Tragkörper (3, 4) einen Spalt (12) ausbilden, um eine weiche Kennlinie der elastischen Kupplung auszubilden.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (3, 4) zumindest bereichsweise sphärisch ausgebildet ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragkörper (3, 4) zumindest an seinem äußeren Umfang Ausnehmungen ausgebildet sind.
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