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Ein Automobil kann mit einem Regal in einem Laderaum des Automobils ausgestattet sein. Dies ist beispielsweise relevant, wenn das Automobil zum Liefern verwendet wird, um in dem Regal beispielsweise Pakete zu lagern. In einem anderen Beispiel kann das Automobil von Handwerkern benutzt werden, um beispielsweise Werkzeugkästen, sonstige Ausrüstung oder zu verbauendes Material in dem Regal zu lagern. Das Regal sollte dabei nicht zu klein ausgeführt aus, damit ausreichend Gegenstände und auch eher größere Gegenstände in dem Regal gelagert werden können. Zudem sollte das Regal möglichst platzsparend in dem Laderaum angeordnet sein, d.h. es sollten bei einem Einbau des Regals in den Laderaum möglichst keine nicht nutzbaren Spalte entstehen.
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Oftmals sind die Regale nicht ergonomisch zugänglich. Beispielsweise muss sich eine Person in dem Laderaum ducken, um ein Fach des Regals zu erreichen. Zudem ist es denkbar, das ein Laderaumboden des Automobils mit Gegenständen zugestellt ist, was das Problem der ergonomischen Zugänglichkeit noch weiter verschärft.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Automobil mit einem Regal zu schaffen, das platzsparend in einem Laderaum des Automobils untergebracht ist und das ergonomisch zugänglich ist.
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Das erfindungsgemäße Automobil weist einen Laderaum, eine Hintertüröffnung, eine Türsäule, ein Regal und einen Verlagerungsmechanismus auf. Der Laderaum ist via die Hintertüröffnung von außerhalb des Automobils zugänglich. Die Türsäule begrenzt die Hintertüröffnung. Das Regal hat einen verstauten Zustand, in dem das Regal vollständig in dem Laderaum angeordnet ist und von außerhalb des Automobils in Richtung der Fahrzeuglängsachse des Automobils gesehen zumindest teilweise von der Türsäule verdeckt ist, und einen ausgefahrenen Zustand, in dem das Regal zumindest teilweise außerhalb des Laderaums angeordnet ist. Mittels dem Verlagerungsmechanismus ist das Regal via die Hintertüröffnung von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt verlagerbar, wobei der Verlagerungsmechanismus eingerichtet ist, dass bei einem Verlagern des Regals von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal in Richtung der Fahrzeugquerachse des Automobils nach innen verlagert.
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Dadurch, dass das Regal in dem ausgefahrenen Zustand zumindest teilweise außerhalb des Lagerraums angeordnet ist, ist das Regal in dem ausgefahrenen Zustand ergonomisch von außerhalb des Automobils zugänglich. Es ist nicht erforderlich, sich in den Laderaum zu begehen, um ein Fach des Regals zu erreichen. Indem das Regal in dem verstauten Zustand zumindest teilweise von der Türsäule verdeckt ist, kann das Regal platzsparend in dem Laderaum untergebracht werden. Durch den erfindungsgemäßen Verlagerungsmechanismus ist es möglich, das Regal in Richtung der Fahrzeugquerachse nach innen und damit anschließend an der Türsäule vorbei nach außen zu verlagern.
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Bei dem Automobil kann es sich beispielsweise um einen Transporter und/oder einen Lastkraftwagen handeln.
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Es ist bevorzugt, dass der Verlagerungsmechanismus eine erste Führung und einen ersten Folger aufweist, der eingerichtet ist, entlang der ersten Führung zu verlagern, wobei die erste Führung ortsfest relativ zu dem Laderaum angeordnet ist und der erste Folger an dem Regal befestigt ist oder wobei die erste Führung an dem Regal befestigt ist und der erste Folger ortsfest relativ zu dem Laderaum angeordnet ist. Der Verlagerungsmechanismus weist bevorzugt eine zweite Führung und einen zweiten Folger auf, der eingerichtet ist, entlang der zweiten Führung zu verlagern, und in Richtung der Fahrzeuglängsachse beabstandet von dem ersten Folger angeordnet ist, wobei die zweite Führung ortsfest relativ zu dem Laderaum angeordnet ist und der zweite Folger an dem Regal befestigt ist oder wobei die zweite Führung an dem Regal befestigt ist und der zweite Folger ortsfest relativ zu dem Laderaum angeordnet ist. Indem der erste Folger und der zweite Folger beabstandet voneinander angeordnet sind, ist es möglich, dass bei dem Verlagern des Regals eine Form einer Trajektorie des ersten Folgers verschieden ist von einer Form einer Trajektorie des zweiten Folgers. Dadurch entsteht eine große Flexibilität, eine Bewegung des Regals zum Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt zu gestalten.
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Die erste Führung und die zweite Führung sind räumlich voneinander getrennt. Dadurch kann die Flexibilität zum Gestalten der Bewegung des Regals noch weiter erhöht werden.
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Es ist bevorzugt, dass die zweite Führung einen Anfangspunkt der zweiten Führung und einen Endpunkt der zweiten Führung aufweist, wobei in dem verstauten Zustand der zweite Folger an dem Anfangspunkt der zweiten Führung und in dem ausgefahrenen Zustand an dem Endpunkt der zweiten Führung angeordnet ist, wobei die zweite Führung eine Trajektorie des zweiten Folgers von dem Anfangspunkt der zweiten Führung zu dem Endpunkt der zweiten Führung festlegt, wobei die Trajektorie des zweiten Folgers einen ersten Abschnitt aufweist, der mit der Fahrzeugquerachse einen ersten Winkel von 0° bis 80° einschließt. Dadurch wird erreicht, dass bei dem Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal in einem Bereich des zweiten Folgers nach radial innen verlagert. Besonders bevorzugt ist der erste Winkel größer als 0°, insbesondere größer als 5°. Dadurch wird erreicht, dass das Regal in dem Bereich des zweiten Folgers sowohl nach radial innen als auch in Richtung zu der Hintertüröffnung hin verlagert. Ganz besonders bevorzugt beträgt der erste Winkel von 30° bis 70°.
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Die Trajektorie des zweiten Folgers weist bevorzugt einen zweiten Abschnitt auf, der entlang der Trajektorie des zweiten Folgers zwischen dem ersten Abschnitt und dem Endpunkt der zweiten Führung angeordnet ist und mit der Fahrzeuglängsachse einen zweiten Winkel von maximal 45° einschließt. Dadurch wird erreicht, dass bei dem Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal in einem Bereich des zweiten Folgers in Richtung zu der Hinteröffnung hin verlagert. Besonders bevorzugt schließen der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils einen unterschiedlichen Winkel mit der Fahrzeuglängsachse ein. Zudem ist besonders bevorzugt, dass der zweite Winkel maximal 30°, insbesondere maximal 20° beträgt.
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Es ist bevorzugt, dass die erste Führung einen Anfangspunkt der ersten Führung und einen Endpunkt der ersten Führung aufweist, wobei in dem verstauten Zustand der erste Folger an dem Anfangspunkt der ersten Führung und in dem ausgefahrenen Zustand an dem Endpunkt der ersten Führung angeordnet ist, wobei die erste Führung eine Trajektorie des ersten Folgers von dem Anfangspunkt der ersten Führung zu dem Endpunkt der ersten Führung festlegt, wobei die Trajektorie des ersten Folgers einen Querabschnitt aufweist, der mit der Fahrzeugquerachse einen dritten Winkel von maximal 45° einschließt. Dadurch wird erreicht, dass bei dem Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal in einem Bereich des ersten Folgers nach radial innen verlagert. Besonders bevorzugt beträgt der dritte Winkel maximal 30°, insbesondere maximal 20°.
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Die Trajektorie des ersten Folgers weist bevorzugt einen Längsabschnitt auf, der entlang der Trajektorie des ersten Folgers zwischen dem Querabschnitt und dem Endpunkt der ersten Führung angeordnet ist und der mit der Fahrzeuglängsachse einen vierten Winkel von maximal 45° einschließt. Dadurch wird erreicht, dass bei dem Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal in einem Bereich des ersten Folgers in Richtung zu der Hinteröffnung hin verlagert. Besonders bevorzugt schließen der Querabschnitt und der Längsabschnitt jeweils einen unterschiedlichen Winkel mit der Fahrzeuglängsachse ein. Besonders bevorzugt beträgt der vierte Winkel maximal 20°, insbesondere maximal 10°.
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Die Trajektorie des ersten Folgers weist bevorzugt einen Krümmungsabschnitt auf, der gekrümmt ausgeführt ist und entlang der Trajektorie des ersten Folgers zwischen dem Querabschnitt und dem Längsabschnitt angeordnet ist. Dadurch ist ein sanfter Übergang von dem Querabschnitt zu dem Längsabschnitt geschaffen.
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Es ist bevorzugt, dass die erste Führung eine Schiene aufweist und der erste Folger einen Gleiter, der eingerichtet ist, an der Schiene zu gleiten, oder ein Rad aufweist, das eingerichtet ist, an der Schiene zu rollen, oder wobei die erste Führung eine Kulisse aufweist und der erste Folger einen Kulissenstein, der eingerichtet ist, in der Kulisse zu gleiten, oder ein Rad aufweist, das eingerichtet ist, in der Kulisse zu rollen. Es ist zudem bevorzugt, dass die zweite Führung eine Schiene aufweist und der zweite Folger einen Gleiter, der eingerichtet ist, an der Schiene zu gleiten, oder ein Rad aufweist, das eingerichtet ist, an der Schiene zu rollen, oder wobei die zweite Führung eine Kulisse aufweist und der zweite Folger einen Kulissenstein, der eingerichtet ist, in der Kulisse zu gleiten, oder ein Rad aufweist, das eingerichtet ist, in der Kulisse zu rollen.
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Es ist bevorzugt, dass das Automobil einen Laderaumboden aufweist, der den Laderaum unten begrenzt, und das Regal ein unten liegendes Ende des Regals aufweist, wobei das unten liegende Ende des Regals beabstandet von dem Laderaumboden angeordnet ist. In dem Fall, dass der Verlagerungsmechanismus unten an dem Regal angeordnet ist, ist dadurch vorteilhaft eine Verschmutzung des Verlagerungsmechanismus weniger wahrscheinlich. Zudem ist es auch möglich, in dem Fall, dass Gegenstände auf dem Laderaumboden angeordnet sind, dass das Regal über diesen Gegenstände verlagert wird. Besonders bevorzugt beträgt ein Abstand von dem unten liegenden Ende des Regals zu dem Laderaumboden mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm. Das unten liegende Ende des Regals ist besonders bevorzugt oberhalb eines den Laderaum begrenzenden Radkastens angeordnet.
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Der Verlagerungsmechanismus kann unmittelbar benachbart zu dem Laderaumboden angeordnet sein oder beabstandet zu dem Laderaumboden angeordnet sein, beispielsweise mit einem Abstand von mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm.
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Das Automobil weist bevorzugt eine Verriegelungseinrichtung auf, die eingerichtet ist, das Regal in dem verstauten Zustand gegen ein Verlagern mittels des Verlagerungsmechanismus zu verriegeln. Beispielsweise kann der Verriegelungsmechanismus einen längsverlagerbaren Bolzen und eine Aussparung aufweisen, wobei der Bolzen zum Verriegeln längszuverlagern ist und dadurch in die Aussparung einzuführen ist. Der Bolzen kann der längsverlagerbar an dem Regal angeordnet sein und die Aussparung kann ortsfest zu dem Laderaum angeordnet sein. Alternativ kann der Bolzen längsverlagerbar an einer den Laderaum begrenzenden Wand angeordnet sein und die Aussparung kann ortsfest an dem Regal angeordnet sein.
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Das Automobil weist bevorzugt einen Motor auf, der eingerichtet ist, das Regal von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt zu verlagern. Bei dem Motor kann es sich um einen Elektromotor handeln. Alternativ oder zusätzlich dazu, den Motor vorzusehen, können das Regal und der Verlagerungsmechanismus eingerichtet sein, von Hand von dem verstauten Zustand zu dem ausgefahrenen Zustand und umgekehrt verlagert zu werden.
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Das Regal weist bevorzugt einen Griff auf. Damit kann das Regal einfach von einer Hand angefasst werden, um es von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt zu verlagern. Der Griff bildet besonders bevorzugt ein in Richtung der Fahrzeuglängsachse hinteres Ende des Regals.
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Das Automobil weist bevorzugt eine weitere Türsäule, die die Hintertüröffnung begrenzt, ein weiteres Regal, das einen verstauten Zustand hat, in dem das weitere Regal vollständig in dem Laderaum angeordnet ist und von außerhalb des Automobils in Richtung der Fahrzeuglängsachse des Automobils gesehen zumindest teilweise von der weiteren Türsäule verdeckt ist, und einen ausgefahrenen Zustand hat, in dem das weitere Regal zumindest teilweise außerhalb des Laderaums angeordnet ist, und einen weiteren Verlagerungsmechanismus auf, mittels dem das weitere Regal via die Hintertüröffnung von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt verlagerbar ist, wobei der weitere Verlagerungsmechanismus eingerichtet ist, dass bei einem Verlagern des weiteren Regals von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das weitere Regal in Richtung der Fahrzeugquerachse des Automobils nach innen verlagert.
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Im Folgenden wird anhand der beigefügten schematischen Zeichnung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 einen horizontalen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Automobil mit einem Regal in einem verstauten Zustand,
- 2 den Schnitt aus 1 mit dem Regal in einem ausgefahrenen Zustand,
- 3 eine Draufsicht auf das Automobil von hinten mit dem Regal in dem verstauten Zustand,
- 4 die Draufsicht aus 3 mit dem Regal in dem ausgefahrenen Zustand,
- 5 eine Darstellung eines Verlagerungsmechanismus des Automobils zu einem ersten Zeitpunkt,
- 6 die Darstellung gemäß 5 zu einem zweiten Zeitpunkt,
- 7 die Darstellung gemäß 6 zu einem dritten Zeitpunkt und
- 8 die Darstellung gemäß 5 zu einem vierten Zeitpunkt.
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Wie es aus 1 bis 8 ersichtlich ist, weist ein Automobil 1 einen Laderaum 2, eine Hintertüröffnung 7, via die der Laderaum 2 von außerhalb des Automobils 1 zugänglich ist, und eine Türsäule 6a auf, die die Hintertüröffnung 7 begrenzt, insbesondere begrenzt die Türsäule 6 die Hintertüröffnung 7 in Richtung der Fahrzeugquerachse 15. Die Fahrzeugquerachse 15 kann senkrecht zu der Fahrzeuglängsachse 14 angeordnet sein und zusammen mit der Fahrzeuglängsachse 14 in einer horizontalen Ebene liegen. Zudem weist das Automobil 1 ein Regal 3a auf, das einen verstauten Zustand hat, in dem das Regal 3a vollständig in dem Laderaum 2 angeordnet ist und von außerhalb des Automobils 1 in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 des Automobils 1 gesehen zumindest teilweise von der Türsäule 6a verdeckt ist, und einen ausgefahrenen Zustand hat, in dem das Regal 3a zumindest teilweise außerhalb des Laderaums 2 angeordnet ist. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Automobil 1 von außerhalb des Automobils 1 in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14, wobei in 3 besonders gut ersichtlich ist, dass das Regal 3a von der Türsäule 6a teilweise verdeckt ist. Das Automobil 1 weist außerdem einen Verlagerungsmechanismus 25 auf, mittels dem das Regal 3a via die Hintertüröffnung 7 von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt verlagerbar ist. Der Verlagerungsmechanismus 25 ist eingerichtet, dass bei einem Verlagern des Regals 3a von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das Regal 3a in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 des Automobils 1 nach innen verlagert.
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1 und 2 zeigen, dass ein Automobil 1 eine Seitenwand 4a und eine weitere Seitenwand 4b aufweisen kann, die den Laderaum 2 in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 des Automobils 1 an gegenüber liegenden Seiten begrenzen. Das Regal 3a kann dabei in dem verstauten Zustand näher an der Seitenwand 4a als an der weiteren Seitenwand 4b angeordnet sein. Dadurch, dass das Regal 3a bei dem Verlagern von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand nach innen verlagert, entfernt sich das Regal 3a weiter von der Seitenwand 4a, vergleiche 1 und 2. Zudem kann das Automobil 1 eine Trennwand 11 aufweisen, die den Laderaum 2 in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 vorne begrenzt. Außerdem kann das Automobil 1 eine Fahrerkabine 10 aufweisen, die auf der dem Laderaum 2 abgewandten Seite der Trennwand 11 angeordnet ist.
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Aus 1 bis 8 ist ersichtlich, dass das Automobil 1 eine Hintertür 5 aufweisen kann, mittels der die Hintertüröffnung 7 verschließbar ist. Die Hintertür 5 kann an der Türsäule 6a verschwenkbar gelagert sein. Alternativ dazu, die Hintertür 6a verschwenkbar zu lagern, kann die Hintertü 6a auch längsverschiebbar gelagert sein. Die Hintertür 5 kann beispielsweise, wie es in 1 bis 4 dargestellt ist, mit zwei Flügeln ausgebildet sein. Dazu kann das Automobil 1 eine weitere Türsäule 6b aufweisen, wobei jeder der zwei Flügeln an jeweils einer der Türsäule 6a und der weiteren Türsäule 6b verschwenkbar gelagert ist.
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5 bis 8 zeigen den Verlagerungsmechanismus 25 zu vier verschiedenen Zeitpunkten in einer Ansicht von oben, wobei 5 einen ersten Zeitpunkt, 6 einen zweiten Zeitpunkt, 7 einen dritten Zeitpunkt und 8 einen vierten Zeitpunkt zeigen, wobei die Zeit von dem ersten Zeitpunkt zu dem vierten Zeitpunkt weiter voranschreitet. 5 bis 8 stellen den Fall dar, dass das Regal 3a von dem verstauten Zustand, der in 5 dargestellt ist, zu dem ausgefahrenen Zustand verlagert wird, der in 8 dargestellt ist. 7 zeigt einen teilweise ausgefahrenen Zustand.
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Wie es aus 5 bis 8 ersichtlich ist, kann der Verlagerungsmechanismus 25 eine erste Führung 18 und einen ersten Folger 31 aufweisen, der eingerichtet ist, entlang der ersten Führung 18 zu verlagern. In 5 bis 8 ist ein erster Fall für die erste Führung 18 und den ersten Folger 31 dargestellt, wobei in dem ersten Fall für die erste Führung 18 und den ersten Folger 31 die erste Führung 18 ortsfest relativ zu dem Laderaum 2 angeordnet ist und der erste Folger 31 an dem Regal 3a befestigt ist. Alternativ ist in einem zweiten Fall für die erste Führung und den ersten Folger denkbar, dass die erste Führung an dem Regal 3a befestigt ist und der erste Folger ortsfest relativ zu dem Laderaum 2 angeordnet ist. In dem zweiten Fall für die erste Führung und den ersten Folger könnte die erste Führung beispielsweise so ausgeführt sein, dass sie punktsymmetrisch zu der in 5 bis 8 dargestellten ersten Führung 18 ausgebildet ist.
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Zudem kann der Verlagerungsmechanismus 25 eine zweite Führung 19 und einen zweiten Folger 32 aufweisen, der eingerichtet ist, entlang der zweiten Führung 19 zu verlagern, und in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 beabstandet von dem ersten Folger 31 angeordnet ist. In 5 bis 8 ist ein erster Fall für die zweite Führung 19 und den zweiten Folger 32 dargestellt, wobei in dem ersten Fall für die zweite Führung 18 und den zweiten Folger 32 die zweite Führung ortsfest relativ zu dem Laderaum 2 angeordnet ist und der zweite Folger 32 an dem Regal 3a befestigt. Alternativ ist in einem zweiten Fall für die zweite Führung und den zweiten Folger denkbar, dass die zweite Führung an dem Regal 3a befestigt ist und der zweite Folger ortsfest relativ zu dem Laderaum 3 angeordnet ist. In dem zweiten Fall für die zweite Führung und den zweiten Folger könnte die zweite Führung beispielsweise so ausgeführt sein, dass sie punktsymmetrisch zu der in 5 bis 8 dargestellten zweiten Führung 19 ausgebildet ist.
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Beispielsweise kann die erste Führung 18 eine Schiene aufweisen und der erste Folger 31 kann einen Gleiter, der eingerichtet ist, an der Schiene zu gleiten, oder ein Rad aufweisen, das eingerichtet ist, an der Schiene zu rollen. In einem anderen Beispiel kann die erste Führung 18 eine Kulisse aufweisen und der erste Folger 31 kann einen Kulissenstein, der eingerichtet ist, in der Kulisse zu gleiten, oder ein Rad aufweisen, das eingerichtet ist, in der Kulisse zu rollen. Beispielsweise kann die zweite Führung 19 eine Schiene aufweisen und der zweite Folger 32 kann einen Gleiter, der eingerichtet ist, an der Schiene zu gleiten, oder ein Rad aufweisen, das eingerichtet ist, an der Schiene zu rollen. In einem anderen Beispiel kann die zweite Führung 19 eine Kulisse aufweisen und der zweite Folger 32 kann einen Kulissenstein, der eingerichtet ist, in der Kulisse zu gleiten, oder ein Rad aufweisen, das eingerichtet ist, in der Kulisse zu rollen.
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5 bis 8 zeigen, dass die erste Führung 18 und die zweite Führung 19 räumlich voneinander getrennt sein können. Alternativ ist denkbar, dass die erste Führung 18 und die zweite Führung 19 nicht räumlich voneinander getrennt sind, beispielsweise indem die erste Führung 18 und die zweite Führung 19 von einer einzigen Schiene oder einer einzigen Kulisse gebildet sind.
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Wie es aus 5 bis 8 ersichtlich ist, kann die erste Führung 18 einen Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 und einen Endpunkt 21 der ersten Führung 18 aufweisen, wobei in dem verstauten Zustand der erste Folger 31 an dem Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 und in dem ausgefahrenen Zustand an dem Endpunkt 21 der ersten Führung 18 angeordnet ist, wobei die erste Führung 18 eine Trajektorie des ersten Folgers 31 von dem Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 zu dem Endpunkt 21 der ersten Führung 18 festlegt. In dem ersten Fall für die erste Führung 18 und den ersten Folger 31 (in dem der erste Folger 31 an dem Regal 3a befestigt ist, insbesondere ortsfest relativ zu dem Regal 3a befestigt ist), beschreibt die Trajektorie des ersten Folgers 31 eine Bewegung des ersten Folgers 31 relativ zu dem Laderaum 2. Die Trajektorie des ersten Folgers 1 entspricht der in 5 bis 8 eingezeichneten Linie, die den Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 und den Endpunkt 21 der ersten Führung 18 miteinander verbindet. In dem zweiten Fall für die erste Führung 18 und den ersten Folger 31 (in dem der erste Folger 31 ortsfest relativ zu dem Laderaum 2 angeordnet ist), beschreibt die Trajektorie des ersten Folgers 31 eine Bewegung des ersten Folgers 31 relativ zu dem Regal 3a.
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Die Trajektorie des ersten Folgers 31 kann einen Querabschnitt 28 aufweisen, der verursacht, dass das Regal 3a mit einer Bewegungskomponente in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 weg von der Seitenwand 4a bzw. hin zu der Seitenwand 4a verlagert. Zudem kann die Trajektorie des ersten Folgers 31 einen Längsabschnitt 30 aufweisen, der entlang der Trajektorie des ersten Folgers 31 zwischen dem Querabschnitt 28 und dem Endpunkt 21 der ersten Führung 18 angeordnet ist und verursacht, dass das Regal 3a mit einer Bewegungskomponente in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 nach außerhalb bzw. nach innerhalb des Laderaums 2 verlagert. Der Querabschnitt 28 und der Längsabschnitt 30 können eine unterschiedliche Neigung zu der Fahrzeuglängsachse 14 haben. Zudem können der Querabschnitt 28 und der Längsabschnitt 30 gerade sein. Beispielsweise kann der Querabschnitt 28 mit der Fahrzeugquerachse 15 einen dritten Winkel von maximal 45°, insbesondere maximal 30° oder maximal 20°, einschließen. Der Längsabschnitt 30 kann mit der Fahrzeuglängsachse 14 einen vierten Winkel von maximal 45°, insbesondere maximal 20° oder maximal 10°, einschließen. Der Querabschnitt 28 kann unmittelbar an den Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 angrenzen. Der Längsabschnitt 30 kann unmittelbar an den Endpunkt 21 der ersten Führung 18 angrenzen.
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Die Trajektorie des ersten Folgers 31 kann einen Krümmungsabschnitt 29 aufweisen, der gekrümmt ausgeführt ist und entlang der Trajektorie des ersten Folgers 31 zwischen dem Querabschnitt 28 und dem Längsabschnitt 30 angeordnet ist. Insbesondere kann der Krümmungsabschnitt 29 unmittelbar an den Querabschnitt 28 und unmittelbar an den Längsabschnitt 30 angrenzen.
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Die zweite Führung 19 kann einen Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 und einen Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 aufweisen, wobei in dem verstauten Zustand der zweite Folger 32 an dem Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 und in dem ausgefahrenen Zustand an dem Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 angeordnet ist, wobei die zweite Führung 19 eine Trajektorie des zweiten Folgers 32 von dem Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 zu dem Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 festlegt. In dem ersten Fall für die zweite Führung 19 und den zweiten Folger 32 (in dem der zweite Folger 32 an dem Regal 3a befestigt ist, insbesondere ortsfest relativ zu dem Regal 3a befestigt ist), beschreibt die Trajektorie des zweiten Folgers 32 eine Bewegung des zweiten Folgers 32 relativ zu dem Laderaum 2. Die Trajektorie des zweiten Folgers 2 entspricht der in 5 bis 8 eingezeichneten Linie, die den Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 und den Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 miteinander verbindet. In dem zweiten Fall für die zweite Führung 19 und den zweiten Folger 32 (in dem der zweite Folger 32 ortsfest relativ zu dem Laderaum 2 angeordnet ist), beschreibt die Trajektorie des zweiten Folgers 32 eine Bewegung des zweiten Folgers 32 relativ zu dem Regal 3a.
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Die Trajektorie des zweiten Folgers 32 kann einen ersten Abschnitt 26 aufweisen, der verursacht, dass das Regal 3a mit einer Bewegungskomponente in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 weg von der Seitenwand 4a bzw. hin zu der Seitenwand 4a verlagert. Zudem kann die Trajektorie des zweiten Folgers 32 einen zweiten Abschnitt 27 aufweisen, der entlang der Trajektorie des zweiten Folgers 32 zwischen dem ersten Abschnitt 26 und dem Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 angeordnet ist und verursacht, dass das Regal 3a mit einer Bewegungskomponente in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 nach außerhalb bzw. nach innerhalb des Laderaums 2 verlagert. Der erste Abschnitt 26 und der zweite Abschnitt 27 können eine unterschiedliche Neigung zu der Fahrzeuglängsachse 14 haben. Insbesondere ist der Winkel des ersten Abschnitts 26 mit der Fahrzeuglängsachse 14 größer als der Winkel des zweiten Abschnitts 27 mit der Fahrzeuglängsachse 14. Zudem können erste Abschnitt 26 und der zweite Abschnitt 27 gerade sein. Der erste Abschnitt 26 kann mit der Fahrzeugquerachse 15 einen ersten Winkel von 0° bis 80° einschließen. Der erste Winkel kann größer als 0°, insbesondere größer als 5°, sein. Insbesondere beträgt der erste Winkel von 30° bis 70°. Der zweite Abschnitt 27 kann mit der Fahrzeuglängsachse 14 einen zweiten Winkel von maximal 45°, insbesondere maximal 30° oder maximal 20°, einschließen.
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In der konkreten Ausführungsform gemäß der 5 bis 8 lässt sich das Verlagern des Regals 3a von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand wie folgt beschreiben: Zu dem ersten Zeitpunkt ist das Regal 3a in dem verstauten Zustand angeordnet und der erste Folger 31 ist an dem Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 angeordnet und der zweite Folger 32 ist an dem Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 angeordnet. Zu dem zweiten Zeitpunkt ist der erste Folger 31 entfernt von dem Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 angeordnet und befindet sich auf dem Querabschnitt 28 oder dem Krümmungsabschnitt 29. Weil der Querabschnitt 28 gemäß 5 bis 8 mit der Fahrzeugquerachse 15 einen Winkel von 0° einschließt, hat das dazu geführt, dass der zweite Folger 32 nur eine kurze Translationsbewegung ausgeführt hat sich um sich selbst gedreht hat. Zu dem dritten Zeitpunkt befindet sich das Regal 3a in dem teilweise ausgefahrenen Zustand und ist somit teilweise außerhalb des Laderaums 2 angeordnet. Das Regal 3a und die Türsäule 6a begrenzen einen Spalt 13 an in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 gegenüberliegenden Seiten (siehe auch 3), so dass das Regal 3a kollisionsfrei nach außerhalb des Laderaums 2 gelangen kann. Der erste Folger 31 befindet sich auf dem Krümmungsabschnitt 29 oder auf dem Längsabschnitt 30. Der zweite Folger 32 hat sich nun signifikant von dem Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 entfernt und befindet sich auf dem ersten Abschnitt 26 oder auf dem zweiten Abschnitt 27. Zu dem vierten Zeitpunkt befindet sich das Regal 3a in dem ausgefahrenen Zustand, in dem der erste Folger 31 an dem Endpunkt 21 der ersten Führung 18 und der zweite Folger 32 an dem Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 angeordnet sind.
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Es ist denkbar, dass der Anfangspunkt 20 der ersten Führung 18 und/oder der Endpunkt 21 der ersten Führung 18 einen Anschlag für den ersten Folger 31 aufweisen. Damit kann das Verlagern des Regals 3a begrenzt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Anfangspunkt 22 der zweiten Führung 19 und/oder der Endpunkt 23 der zweiten Führung 19 einen Anschlag für den zweiten Folger 32 aufweisen.
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3 und 4 zeigen, dass das Automobil 1 einen Laderaumboden 9 aufweisen kann, der den Laderaum 2 unten begrenzt, und das Regal 3a ein unten liegendes Ende 24 des Regals 3a aufweisen kann, wobei das unten liegende Ende 24 des Regals 3 beabstandet von dem Laderaumboden 9 angeordnet ist. Beispielsweise kann ein Abstand von dem unten liegenden Ende 24 des Regals 3a zu dem Laderaumboden 9 mindestens 10 cm oder mindestens 20 cm betragen. Das unten liegende Ende 24 des Regals 3a kann oberhalb eines den Laderaum 2 begrenzenden Radkastens 16 angeordnet sein. Insbesondere befindet sich das Regal 3a in dem verstauten Zustand über dem Radkasten 16. Der Radkasten 16 ist durch das gestrichelte Rechteck in 5 bis 8 angedeutet.
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3 und 4 zeigen, dass das Automobil 1 eine Regalbasis 12 aufweisen kann, die auf dem Laderaumboden 9 abgestützt ist. Das Regal 3a kann auf dem Laderaumboden 9 abgestützt sein.
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Das Automobil 1 kann eine Verriegelungseinrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, das Regal 3a in dem verstauten Zustand gegen ein Verlagern mittels des Verlagerungsmechanismus 25 zu verriegeln.
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Das Automobil kann einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, aufweisen, der eingerichtet ist, das Regal 3a von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt zu verlagern.
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5 bis 8 zeigen, dass das Regal 3a einen Griff 17 aufweisen kann, der ein in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 hinteres Ende des Regals 3a bildet.
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Bei dem Automobil 1 kann es sich beispielsweise um einen Transporter oder um einen Lastkraftwagen handeln.
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Die erste Führung 18 und der erste Folger 31 können beispielsweise an einer unteren Seite des Regals 3a angeordnet sein und insbesondere können die zweite Führung 19 und der zweite Folger 32 an der unteren Seite des Regals 3a angeordnet sein oder an einer oberen Seite des Regals 3a angeordnet sein. In einem anderen Beispiel können die erste Führung 18 und der erste Folger 32 an einer oberen Seite des Regals 3a angeordnet sein und insbesondere können die zweite Führung 19 und der zweite Folger 32 an einer unteren Seite des Regals 3a angeordnet sein oder an der oberen Seite des Regals 3a angeordnet sein.
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Es ist auch denkbar, dass die erste Führung 18 und der erste Folger 31 an einer unteren Seite des Regals 3a angeordnet sind und das der Verlagerungsmechanismus 25 eine weitere erste Führung und einen weiteren ersten Folger aufweist, die an einer oberen Seite des Regals 3a angeordnet sind. Die erste Führung 18 und die weitere erste Führung können beispielsweise spiegelbildlich bezüglich einer horizontalen Ebene zueinander ausgebildet sein. Zudem ist denkbar, dass die zweite Führung 19 und der zweite Folger 32 an einer unteren Seite des Regals 3a angeordnet sind und das der Verlagerungsmechanismus 25 eine weitere zweite Führung und einen weiteren zweiten Folger aufweist, die an einer oberen Seite des Regals 3a angeordnet sind. Die zweite Führung 19 und die weitere zweite Führung können beispielsweise spiegelbildlich bezüglich einer horizontalen Ebene zueinander ausgebildet sein.
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1 bis 4 zeigen, dass das Automobil 1 eine weitere Türsäule 6b, die die Hintertüröffnung 7 begrenzt, ein weiteres Regal 3b, das einen verstauten Zustand hat, in dem das weitere Regal 3b vollständig in dem Laderaum 2 angeordnet ist und von außerhalb des Automobils 1 in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 des Automobils 1 gesehen zumindest teilweise von der weiteren Türsäule 6b verdeckt ist, und einen ausgefahrenen Zustand hat, in dem das weitere Regal 3b zumindest teilweise außerhalb des Laderaums 2 angeordnet ist, und einen weiteren Verlagerungsmechanismus aufweisen kann, mittels dem das weitere Regal 3b via die Hintertüröffnung 7 von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand und umgekehrt verlagerbar ist, wobei der weitere Verlagerungsmechanismus eingerichtet ist, dass bei einem Verlagern des weiteren Regals 3b von dem verstauten Zustand in den ausgefahrenen Zustand das weitere Regal 3b in Richtung der Fahrzeugquerachse 15 des Automobils 1 nach innen verlagert. Dies kann bedeuten, dass das das weitere Regal 3b näher zu der weiteren Seitenwand 4b als zu der Seitenwand 4 angeordnet ist und weiter weg von der weiteren Seitenwand 4b verlagert. Der Verlagerungsmechanismus 25 und der weitere Verlagerungsmechanismus können analog aufgebaut sein. Beispielsweise können der Verlagerungsmechanismus 25 und der weitere Verlagerungsmechanismus spiegelbildlich bezüglich einer Ebene ausgebildet sein, deren Normale parallel zu der Fahrzeugquerachse 15 angeordnet ist. Das weitere Regal 3b kann in Richtung der Fahrzeuglängsachse 14 kürzer als das Regal 3b ausgebildet sein. Dies ist beispielsweise relevant, wenn, wie in 1 und 2 dargestellt, in der weiteren Seitenwand 4b eine Seitentüröffnung 8 angeordnet ist. In diesem Fall ist es denkbar, dass der weitere Verlagerungsmechanismus spiegelbildlich bezüglich einer Ebene ausgebildet sein, deren Normale parallel zu der Fahrzeugquerachse 15 angeordnet ist, jedoch im Vergleich zu dem Verlagerungsmechanismus gestaucht ausgeführt ist.
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Zudem kann das Automobil 1 eine weitere Regalbasis 12b aufweisen, die auf dem Laderaumboden 9 abgestützt ist, wobei das weitere Regal 3b auf der weiteren Regalbasis 12b abgestützt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Automobil
- 2
- Laderaum
- 3a
- Regal
- 3b
- weiteres Regal
- 4a
- Seitenwand
- 4b
- weitere Seitenwand
- 5
- Hintertür
- 6a
- Türsäule
- 6b
- weitere Türsäule
- 7
- Hintertüröffnung
- 8
- Seitentüröffnung
- 9
- Laderaumboden
- 10
- Fahrerkabine
- 11
- Trennwand
- 12a
- Regalbasis
- 12b
- weitere Regalbasis
- 13
- Spalt
- 14
- Fahrzeuglängsachse
- 15
- Fahrzeugquerachse
- 16
- Radkasten
- 17
- Griff
- 18
- erste Führung
- 19
- zweite Führung
- 20
- Anfangspunkt der ersten Führung
- 21
- Endpunkt der ersten Führung
- 22
- Anfangspunkt der zweiten Führung
- 23
- Endpunkt der zweiten Führung
- 24
- unten liegendes Ende des Regals
- 25
- Verlagerungsmechanismus
- 26
- erster Abschnitt
- 27
- zweiter Abschnitt
- 28
- Querabschnitt
- 29
- Krümmungsabschnitt
- 30
- Längsabschnitt
- 31
- erster Folger
- 32
- zweiter Folger