-
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem für ein Transportfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
-
Ein solches Regalsystem für ein Transportfahrzeug ist beispielsweise bereits der
WO 2008/156384 A1 als bekannt zu entnehmen. Das Regalsystem weist Ladungsträger auf, welche jeweils einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Ladegut aufweisen und übereinander angeordnet sind.
-
Des Weiteren offenbart die
DE 200 02 153 U1 ein Kühlfahrzeug, welches mit einem Kühlaggregat zur Beaufschlagung des Laderaums des Fahrzeugaufbaus mit Kühlluft ausgestattet ist. Außerdem ist aus der
DE 10 2004 005 362 A1 ein Regal-Boxen-System bekannt.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Regalsystem der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders kompakter Aufbau des Regalsystems realisiert werden kann.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Regalsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
-
Um ein Regalsystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders kompakter Aufbau und somit besonders kompakte Außenabmessungen des Regalsystems realisiert werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Regalsystem durch die unter Bildung wenigstens eines Stapels direkt aufeinander gestapelten und sich somit direkt gegenseitig berührenden Ladungsträger an sich gebildet ist. Dabei ist ein jeweiliger unterer der Ladungsträger an sich zu dem direkt auf den unteren Ladungsträger gestapelten oberen Ladungsträger hin offen ausgebildet und direkt durch den oberen Ladungsträger verschlossen. Dies bedeutet, dass der jeweilige obere Ladungsträger an sich einen Deckel für den direkt unter dem jeweiligen oberen Ladungsträger angeordneten unteren Ladungsträger bildet, sodass auf einen zusätzlich zu dem oberen Ladungsträger und zusätzlich zu dem unteren Ladungsträger vorgesehenen Deckel für den unteren Ladungsträger verzichtet werden kann. Dabei ist es beispielsweise vorgesehen, dass der oberste Ladungsträger des Stapels durch einen Deckel verschlossen ist.
-
Das erfindungsgemäße Regalsystem ist beispielsweise ein Regalsystem für Transportbeziehungsweise Kraftfahrzeuge und demzufolge in jeweiligen Transportbeziehungsweise Stauräumen der Transport- beziehungsweise Kraftfahrzeuge anordenbar oder angeordnet. Vorzugsweise ist der jeweilige Ladungsträger zum Transportieren von Lebensmitteln ausgebildet. Hierzu ist vorzugsweise der jeweilige Ladungsträger als wärmeisolierter Ladungsträger und somit als sogenannte Thermobox ausgebildet.
-
Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Herkömmliche Regalsysteme weisen Ladungsträger und ein separat davon ausgebildetes und zusätzlich dazu vorgesehenes Regal auf, in welches die Ladungsträger und somit in den Ladungsträgern aufgenommene Waren eingebracht werden. Der jeweilige Ladungsträger ist beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet, wobei das Regal beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist. Das Regal wird beispielsweise dann, nachdem es mit den zusätzlich dazu vorgesehenen Ladungsträgern bestückt wurde, in ein Fahrzeug beziehungsweise in dessen Stauraum geschoben und wird zur Sicherung der Ladungsträger und für eine Entnahme der einzelnen Ladungsträger mit einer nachgelagerten Entnahme der Waren genutzt. Hierdurch können die Waren beispielsweise ausgeliefert werden. Da bei dem erfindungsgemäßen Regalsystem die Ladungsträger direkt aufeinander gestapelt sind und für sich betrachtet das Regalsystem bilden, kann ein zusätzliches Regal vermieden werden. Dadurch können die Teileanzahl, die Kosten, das Gewicht und vor allem der Bauraumbedarf des Regalsystems in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden.
-
Der jeweilige, beispielsweise als Box ausgebildete Ladungsträger weist vorzugsweise eine Grundfläche mit 600 Millimetern mal 400 Millimetern auf, sodass der jeweilige Ladungsträger beispielsweise als ein Eurobehälter ausgebildet und auf die Maße von sogenannten Europaletten abgestimmt ist.
-
Beispielsweise ist der Stapel auf einem auch als Dolly bezeichneten Transportwagen angeordnet, welcher beispielsweise entlang eines Bodens gerollt werden kann. Dadurch können die Ladungsträger besonders einfach in ein jeweiliges Fahrzeug eingeladen und aus dem jeweiligen Fahrzeug entladen werden. Vorzugsweise umfasst das Regalsystem wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Stapel, sodass beispielsweise auf dem Transportwagen genau ein Stapel oder wenigstens oder genau zwei Stapel aus Ladungsträgern angeordnet ist beziehungsweise sind.
-
Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die direkt aufeinander gestapelten Ladungsträger formschlüssig und/oder mittels einer Verriegelungseinrichtung aneinander gesichert und dabei insbesondere reversibel lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch können unerwünschte Relativbewegungen der Ladungsträger untereinander vermieden werden.
-
Als weiterhin besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der jeweilige Ladungsträger zumindest eine offen- und schließbare Stirnseite aufweist, über welche in aufeinander gestapeltem Zustand der Ladungsträger Ladegut in den jeweiligen Ladungsträger hineinbewegbar und aus dem jeweiligen Ladungsträger entnehmbar ist. Hierzu sind auf der Stirnseite beispielsweise wenigstens eine geeignete Klappe und/oder wenigstens eine geeignete Tür und/oder wenigstens ein geeignetes Rolltor angebracht. Die Klappe, die Tür beziehungsweise das Rolltor ist so ausgeführt, dass ein direkter Zugang zu dem Aufnahmeraum und somit zu in dem Aufnahmeraum angeordneten Ladegut besteht. Hierdurch kann eine Warenentnahme direkt aus dem Regalsystem erfolgen, während die Ladungsträger direkt aufeinander gestapelt sind und ohne den Stapel auseinanderbauen zu müssen.
-
Zur Entnahme werden die Ladungsträger beispielsweise außerhalb des Transportfahrzeugs über ein entsprechendes Auszugssystem beziehungsweise über Türen bereitgestellt, und/oder die Ladungsträger sind innerhalb des Transportfahrzeugs über einen Mittelgang zugänglich. Das einfach auch als Regal bezeichnete Regalsystem ist modular aufgebaut und kann durch mehr oder weniger übereinander gestapelte Ladungsträger einfach in seiner Höhe angepasst werden.
-
Mittels des erfindungsgemäßen Regalsystems können insbesondere die folgenden Vorteile realisiert werden: Durch das Stapeln der Ladungsträger übereinander und direkt aufeinander kann das Regalsystem aus den Ladungsträgern aufgebaut werden, sodass herkömmlicherweise zum Einsatz kommende und beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildete Regale zur Aufnahme der Ladungsträger nicht mehr erforderlich sind. Dadurch ergeben sich deutliche Gewichtseinsparungen und daraus folgende Erhöhungen der Nutzlast. Da darüber hinaus für den jeweiligen unteren Ladungsträger kein separater Deckel verwendet werden muss, können im Vergleich zu herkömmlichen Regalen Deckel entfallen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Greifraum in der Höhe zur Entnahme der einzelnen Ladungsträger entfallen, wobei ein solcher Greifraum bei herkömmlichen Regalen vorgesehen ist. Hierdurch kann das Regalsystem insbesondere in seiner Höhe und in der Folge im Volumen insgesamt gering gehalten werden.
-
Da über die offen- und schließbare Stirnseite Ladegut wie beispielsweise Waren in dem jeweiligen Aufnahmeraum angeordnet und aus dem jeweiligen Aufnahmeraum entnommen werden kann, während die Ladungsträger direkt aufeinander gestapelt sind, kann eine aufwendige und somit zeit- und kostenintensive Handhabung der Ladungsträger entfallen. Außerdem kann das Regalsystem durch seinen modularen Aufbau in seiner Höhe bedarfsgerecht angepasst werden, sodass das erfindungsgemäße Regalsystem einfach in unterschiedlichen Fahrzeugen, welche sich beispielsweise in der Größe ihres Transportumfangs unterscheiden, eingesetzt werden.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
Die Zeichnung zeigt in:
- 1 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Regalsystems gemäß einer ersten Ausführungsform und eines herkömmlichen Regalsystems;
- 2 eine schematische Perspektivansicht des Regalsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- 3 eine schematische und perspektivische Rückansicht eines Transportfahrzeugs mit dem Regalsystem gemäß einer dritten Ausführungsform;
- 4 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht des Transportfahrzeugs;
- 5 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Draufsicht des Transportfahrzeugs;
- 6 eine schematische Perspektivansicht des Regalsystems gemäß einer vierten Ausführungsform;
- 7 eine weitere schematische Perspektivansicht des Regalsystems gemäß der zweiten Ausführungsform; und
- 8 eine schematische Perspektivansicht des Regalsystems gemäß einer fünften Ausführungsform.
-
In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine erste Ausführungsform eines Regalsystems 10 für ein als Transportfahrzeug 12 (3) ausgebildetes Kraftfahrzeug. In 1 ist das Regalsystem 10 einem herkömmlichen Regalsystem 14 gegenübergestellt, wobei das herkömmliche Regalsystem 14 mehrere Ladungsträger 16 umfasst. Das herkömmliche Regalsystem 14 umfasst darüber hinaus je Ladungsträger 16 einen zusätzlich dazu vorgesehenen und separat von dem jeweiligen Ladungsträger 16 ausgebildeten Deckel 18. Des Weiteren umfasst das herkömmliche Regalsystem 14 ein separat von den Ladungsträgern 16 und separat von den Deckeln 18 ausgebildetes und beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildetes Regal 20. Die Ladungsträger 16 weisen dabei einen jeweiligen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Ladegut auf und sind übereinander angeordnet. Dabei ist der jeweilige Ladungsträger 16 per se offen, sodass der jeweilige Ladungsträger 16 per se eine offene Seite aufweist. Über die offene Seite kann das Ladegut in dem jeweiligen Ladungsträger 16 angeordnet und aus dem jeweiligen Ladungsträger 16 entnommen werden. Um beispielsweise zu vermeiden, dass Objekte und/oder Flüssigkeiten in den jeweiligen Aufnahmeraum eindringen und um zu vermeiden, dass das Ladegut aus den Ladungsträgern 16 herausfällt, ist dem jeweiligen Ladungsträger 16 der jeweilige Deckel 18 zugeordnet. Mittels des jeweiligen Deckels 18 ist die jeweilige offene Seite des jeweiligen Ladungsträgers 16 verschlossen. Somit entspricht die Anzahl der Deckel 18 der Anzahl der Ladungsträger 16. Die Ladungsträger 16 und die Deckel 18 sind dabei in dem Regal 20 angeordnet und dabei in horizontaler Richtung nach unten an jeweiligen Transportböden 22 des Regals abgestützt. Zwischen dem jeweiligen Transportboden 22 und dem jeweiligen Deckel 18 ist ein sogenannter Greifraum, um beispielsweise den Deckel 18 beziehungsweise den zugehörigen Ladungsträger 16 von dem jeweiligen Transportboden 22 entnehmen zu können.
-
Um im Vergleich zu dem herkömmlichen Regalsystem 14 einen wesentlich kompakteren Aufbau des Regalsystems 10 realisieren zu können, ist es bei dem Regalsystem 10 vorgesehen, dass auch das Regalsystem 10 mehrere, übereinander angeordnete Ladungsträger 24, 25 aufweist. Der jeweilige Ladungsträger 24, 25 weist ebenfalls einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Ladegut auf.
-
Dabei ist das Regalsystem 10 an sich durch die unter Bildung wenigstens eines Stapels 26 direkt aufeinander gestapelten Ladungsträger 24, 25 gebildet. Der jeweilige Ladungsträger 24, 25 an sich ist, insbesondere nach oben hin, offen ausgebildet und weist somit eine offene Seite auf. Dabei ist jedoch ein jeweiliger unterer der Ladungsträger 24, 25 an sich zu dem jeweiligen, direkt auf den jeweiligen unteren Ladungsträger 25 gestapelten oberen Ladungsträger 24, 25 hin offen ausgebildet. Des Weiteren ist der jeweilige untere Ladungsträger 25 durch den jeweiligen oberen Ladungsträger 24, 25 verschlossen. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ladungsträger 25 untere Ladungsträger, da auf dem jeweiligen Ladungsträger 25 ein jeweiliger weiterer Ladungsträger 24 beziehungsweise 25 direkt gestapelt ist. Dabei sind den Ladungsträgern 25 keine Deckel zugeordnet, da die jeweilige offene Seite des jeweiligen unteren Ladungsträgers 25 direkt durch den jeweils oberen Ladungsträger 24, 25 verschlossen ist. Lediglich dem Ladungsträger 24 ist ein separater, zusätzlicher Deckel 28 zugeordnet, da der Ladungsträger 24 der oberste Ladungsträger des Stapels 26 ist. Somit ist lediglich auf dem Ladungsträger 24 kein Ladungsträger angeordnet, sodass für den Ladungsträger 24 kein weiterer Ladungsträger zum Verschließen des Ladungsträgers 24 vorgesehen ist.
-
Da die Ladungsträger 24, 25 direkt aufeinander gestapelt sind, kann das Regal 20 entfallen. Da zudem alle bis auf einen Deckel 18 entfallen können, sodass nur noch der Deckel 28 vorgesehen ist, kann das Regalsystem 10 in seiner Höhe wesentlich niedriger beziehungsweise kleiner gehalten werden als das Regalsystem 14. Außerdem ist aus 1 erkennbar, dass das Regalsystem 10 auf einem Transportwagen 30 mit Rollen 32 angeordnet ist. Der Transportwagen 30 und somit das Regalsystem 10 können entlang eines Bodens gerollt werden, wodurch das Regalsystem 10 besonders einfach in dem Transportfahrzeug angeordnet und aus dem Transportfahrzeug entnommen werden kann. Ferner ist der jeweilige Ladungsträger 24 beziehungsweise 25 als eine Thermobox und somit als wärmeisolierter Ladungsträger ausgebildet, mittels welchem Lebensmittel besonders gut transportiert werden können.
-
2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Regalsystems 10. Bei der zweiten Ausführungsform weist das Regalsystem 10 zwei nebeneinander angeordnete Stapel 26 auf, die auf dem Transportwagen 30 angeordnet sind. Der jeweilige Ladungsträger 24, 25 weist beispielsweise eine von der zuvor genannten offenen Seite unterschiedliche Stirnseite 34 auf, welche offen- und schließbar ist. Hierzu ist beispielsweise auf der Stirnseite 34 ein vorliegend als Klappe 36 ausgebildetes Schließelement vorgesehen, welches beispielsweise verschwenkbar an dem jeweiligen Ladungsträger 24 beziehungsweise 25 gehalten ist. In 2 sind einige der Aufnahmeräume der Ladungsträger 24, 25 erkennbar und dort mit 38 bezeichnet. Außerdem sind in den Aufnahmeräumen 38 angeordnete Waren 40 als Ladegut erkennbar.
-
3 zeigt das Regalsystem 10 gemäß einer dritten Ausführungsform. Gemäß 3 weist das Transportfahrzeug 12 ein Auszugssystem 42 auf, auf welchem das Regalsystem 10 angeordnet ist. Das Auszugssystem 42 und mit diesem das Regalsystem 10 können, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung, in das Transportfahrzeug 12 und aus dem Transportfahrzeug 12 geschoben werden. Dadurch kann das Regalsystem 10 außerhalb des Transportfahrzeugs 12 bereitgestellt werden, um beispielsweise das Ladegut außerhalb des Transportfahrzeugs 12 aus den Ladungsträgern 24, 25 entnehmen beziehungsweise in den Ladungsträgern 24, 25 anordnen zu können.
-
4 und 5 zeigen das Transportfahrzeug 12. Alternativ oder zusätzlich zu dem Auszugssystem 42 kann vorgesehen sein, dass das Transportfahrzeug 12, insbesondere in dessen Laderaum 44, einen Mittelgang 46 aufweist. Über den Mittelgang 46 ist das Regalsystem 10 zugänglich, während es in dem Laderaum 44 angeordnet ist.
-
6 zeigt eine vierte Ausführungsform des Regalsystems 10, während 7 die zweite Ausführungsform und 8 eine fünfte Ausführungsform des Regalsystems 10 zeigt. Aus 6 bis 8 ist besonders gut erkennbar, dass das Regalsystem 10 einen modularen Aufbau aufweist und dadurch insbesondere in seiner Höhe bedarfsgerecht eingestellt werden kann. Dadurch kann das Regalsystem 10 bedarfsgerecht an unterschiedlich große Transportfahrzeuge, insbesondere an unterschiedlich große Laderäume von Transportfahrzeugen, angepasst werden.
-
Besonders gut ist aus 2 erkennbar, dass anstelle des jeweiligen Ladungsträgers 24 beziehungsweise 25 ein Adapter 48 zum Einsatz kommen kann, in welchem wenigstens ein Transportgut wie beispielsweise eine Getränkekiste angeordnet werde kann. Der Adapter 48 eignet sich besonders gut zum Transport von Gegenständen, insbesondere Lebensmitteln, welche nicht gekühlt werden müssen. Der Adapter 48 kann mit den übrigen Ladungsträgern 24, 35 gestapelt werden und wie beschrieben das Regalsystem10 bilden. Der Adapter 48 ist auf seiner Stirnseite 34 offen, sodass über die offene Stirnseite 34 besonders einfach Transportgut in den Adapter 48 eingeladen und aus dem Adapter 48 entnommen werden kann.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Regalsystem
- 12
- Transportfahrzeug
- 14
- herkömmliches Regalsystem
- 16
- Ladungsträger
- 18
- Deckel
- 20
- Regal
- 22
- Greifraum
- 24
- Ladungsträger
- 25
- Ladungsträger
- 26
- Stapel
- 28
- Deckel
- 30
- Transportwagen
- 32
- Rolle
- 34
- Stirnseite
- 36
- Klappe
- 38
- Aufnahmeraum
- 40
- Ware
- 42
- Auszugssystem
- 44
- Laderaum
- 46
- Mittelgang
- 48
- Adapter
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2008/156384 A1 [0002]
- DE 20002153 U1 [0003]
- DE 102004005362 A1 [0003]