DE20002153U1 - Kühlfahrzeug - Google Patents

Kühlfahrzeug

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DE20002153U1
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Kuehlfahrzeugbau Werner Brandt De
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/20Refrigerated goods vehicles
    • B60P3/205Refrigerated goods vehicles with means for dividing the interior volume, e.g. movable walls or intermediate floors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dr. Otto Loesenbeck (1931-1980) Brandt Kühlfahrzeugbau Dipi.-ing. A. stracke
Bruchweg 10-13 Dipl.-Ing. &Kgr;.-&Ogr;. Loesenbeck
32699 Extertal ™?\"*hy?· ^pecht
Dipl.-Ing. J. Dantz
&igr; &ogr;/&igr; &ogr; Jöllenbecker Straße 164
iö/1Z D-33613 Bielefeld
Telefon: +49(0521)98618-0 Telefax: +49 (0521) 89 04 05 E-mail: mail@pa-loesenbeck.de Internet: www.pa-loesenbeck.de
08. Februar 2000
Kühlfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Kühlfahrzeug, welches mit einem Kühlaggregat zur Beaufschlagung des Laderaumes des Fahrzeugaufbaus mit Kühlluft ausgestattet ist.
Kühlfahrzeuge sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden nicht nur zum Transport von zu kühlendem Gut, d.h. Lebensmitteln, die nicht gefroren werden dürfen, verwendet, sondern zum gleichzeitigen Transport von Tiefkühlkost, Kühlgut und auch ggf. Trockenfracht verwendet. Die Kühlfahrzeuge sind mit einer Kompressorkühlanlage ausgestattet, die einen Verflüssiger und einen Verdampfer beinhaltet. Der Laderaum des Aufbaus des Kühlfahrzeuges ist durch Längstrennwände in einzelne Kammern unterteilt. Die Größe der einzelnen Kammern kann durch in Längsrichtung verfahrbare Schiebeelemente verändert werden, damit nur der Raum des Aufbaus gekühlt wird, der mit dem entsprechenden Gut beladen ist. Derartige Kühlfahrzeuge werden eingesetzt, um Supermärkte u.dgl. zu beliefern.
Es wird jedoch auch eine Belieferung von Haushalten angestrebt, die von Zuhause aus die Bestellung bei einem entsprechenden Lieferanten aufgeben. Bei diesem Lieferanten wird die bestellte Ware in einem geeigneten Transportkasten zusammenge-
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stellt und dann ausgeliefert. Die bislang bekannten Kühlfahrzeuge sind dafür nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlfahrzeug der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß es sich zur Auslieferung von bestellten Waren in haushaltsgerechten Mengen insbesondere für Kühlgut eignet.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Laderaum des Fahrzeugaufbaus durch wenigstens eine Zwischenwand in mindestens eine vom Inneren des Aufbaus zugängliche, zur Lagerung von tragbaren Transportkästen dienende Kühlkammer aufgeteilt ist.
Da im Haushalt nicht nur Kühlgut, sondern ggf. auch Tiefkühlkost und Trockenware benötigt wird, setzt sich die aufgegebene Bestellung aus diesen Warenarten zusammen. Damit die Lieferung gleichzeitig durch einen Lieferdienst erfolgen kann, ist das Kühlfahrzeug mit mindestens einer Kühlkammer ausgestattet, die zur Aufnahme von tragbaren Transportkästen geeignet ist. Die von einem Haushalt bestellte Tiefkühlware wird dann in diesem Transportkasten zusammengestellt. Sofern noch Tiefkühlkost oder Trockenware bestellt wird, muß der Fahrer bzw. Auslieferer die Bestellung durch diese Waren komplettieren. Dazu müssen geeignete Transportmöglichkeiten im Fahrzeug vorgesehen sein. Die Lieferung muß in tragbaren Transportkästen erfolgen, die jedoch möglichst geschlossen sein sollten, damit die ggf. höhere Umgebungsluft zurückgehalten wird, und damit der Fahrer bzw. Auslieferer sie dem Besteller aushändigen kann.
Damit eine ausreichende Größe der Kühlkammer zur Verfugung steht, ist vorgesehen, daß deren Grundfläche ca. 1/3 bis 1A der Grundfläche des Laderaumes entspricht. Daraus ergibt sich, daß die Breite der Kühlkammer ca. 1/3 der Breite des Aufbaus des Kühlfahrzeuges entspricht. Da der Fahrer die Transportkästen aus der Kühlkammer entnehmen muß, diese aber ansonsten geschlossen sein sollte, ist vorgesehen, daß die Zwischenwand aus einer zu einer Rolle aufwickelbaren, transparenten Folie gebildet ist. Die Dicke der Folie sollte möglichst groß sein, jedoch
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sollte die Flexibilität erhalten bleiben. Der Fahrer kann dann die Transportkästen von der Mitte her entnehmen, wobei die Anordnung so getroffen sein sollte, daß ein Umräumen vermieden wird. Anstelle einer aufwickelbaren Folie, kann die Zwischenwand auch aus mehreren in Längsrichtung des Kühlfahrzeugs verschiebbaren Schiebeelementen gebildet sein. Vorzugsweise kommen drei Schiebeelemente aus einem Kunststoff in Betracht. Alternativ können auch die sog. Slip-Flap-Türen verwendet werden. Zur übersichtlichen Anordnung der Transportkästen und sicheren Entnahme ist vorgesehen, daß jede Kühlkammer mit einer nach Art eines Regals gestalteten Aufnahme für die Transportkästen ausgestattet ist. Insbesondere bei kleineren Fahrzeugen wird dann das gesamte Kühlsystem an die regalartige Aufnahme angeschlossen. Das Kühlaggregat könnte dann ein Kompressor sein, der mit einer Spannung von 12 V betrieben wird. Bei größeren Fahrzeugen reicht dann die Leistung nicht mehr aus. Es wird dann der Verdampfer des Kühlaggregates an die regalartige Aufnahme angeschlossen. Zum schnellen Auswechseln der regalartigen Aufnahme bzw. der Kühltheke kann diese mit Rollen ausgestattet sein. Zweckmäßigerweise ist der Innenraum des Aufbaus des Kühlfahrzeugs mit einem begehbaren Mittelgang ausgestattet. An einer Seite befindet sich dann die Kühlkammer und an der anderen Seite ist ein Aufbau zum Transport von Trockenfracht vorgesehen, wobei die Trockenfracht ebenfalls vorzugsweise in Transportkästen gelagert ist. Auch diese Zusammenstellung könnte auftragsbezogen sei. Die Kühlkammer liegt zweckmäßigerweise an der Seite des Fahrzeuges, an der auch das Lenkrad vorgesehen ist. Der Fahrer kann dann vom Fahrersitz aus an der Kühlkammer vorbeigehen und den entsprechenden Transportkasten entnehmen. Auf dem Rückweg in Richtung zum Führerhaus kann er dann die Trockenfracht bzw. die Transportkästen gleichzeitig entnehmen. Das Fahrzeug ist zweckmäßigerweise mit einer Heckklappe oder mit Türen ausgestattet, um ein einfachster Weise den Laderaum zu beladen. Die Kühlkammer ist zweckmäßigerweise mit einem sichtbaren Temperaturaufzeichnungsgerät ausgestattet. Dies kann ein sichtbares Thermometer sein, falls nur Kühlgut gefahren wird. Wird jedoch Tiefkühl ware eingebracht, wird ab einem bestimmten Rauminhalt ein die Temperatur aufzeichnendes Gerät erforderlich. Damit man die Temperaturen lückenlos kontrollieren kann, könnten die Temperaturen durch einen Drucker o.dgl. zum stetigen Nachweis festgehalten werden. Dies kann
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bei Lebensmitelkontrollen vorteilhaft sein. Die Zwischenwand und die regalartigen Aufnahmen sollten aus einem gut zu reinigenden physiologisch unbedenklichen Werkstoff gefertigt werden. Solche Werkstoffe sind beispielsweise Polyesterteile sowie eloxierte Profile zur Verbindung dieser Teile. 5
Damit auch Tiefkühlware bzw. Tiefkühlkost gefahren werden kann, ist vorgesehen, daß der Laderaum mit mindestens einem Anschluß für eine Tiefkühltruhe ausgestattet ist. Vorzugsweise ist der Laderaum jedoch mit zwei Tiefkühltruhen ausgestattet, die zwischen dem Fahrerhaus und den Aufnahmen für die Transportkästen angeordnet sind. Da zur Befüllung dieser Tiefkühltruhen diese aus dem Fahrzeug herausgenommen und anschließend wieder eingebracht werden, ist vorgesehen, daß der Aufbau mit einer entsprechenden Klappe oder einer Tür ausgestattet ist, die in einer Seitenwand vorgesehen ist. diese Klappe ist dann so gestaltet, daß die Tiefkühltruhe gerollt werden kann. Dazu können in der Klappe entsprechende Rollen oder außen am Boden der Tiefkühltruhe vorgesehen sein. In den meisten Staaten ist das Lenkrad eines Fahrzeuges an der linken Seite, bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung angeordnet. Für das erfindungsgemäße Kühlfahrzeug ist es zweckmäßig, wenn der Sitz für den Beifahrer entfällt. Er kann dann verwendet werden, um ein Fördermittel für die Transportkästen mitzuführen, beispielsweise eine Sackkarre.
Damit eine ausreichend große Öffnung für den Ausstieg des Fahrers zur Verfügung steht, ist vorgesehen, daß an der dem Fahrersitz gegenüberliegenden Seite eine Schiebetür vorgesehen ist oder daß diese Tür an einem Parallelführungsgestänge aufgehängt ist, damit ein geringstmöglicher Freiraum zum Öffnen und Schließen dieser Tür benötigt wird.
Die Transportkästen sollten zweckmäßigerweise viereckige Grundflächen haben, damit beim Aneinanderreihen und beim Stapeln keine Leerräume entstehen. Außerdem sollten die Seitenlängen ungleich sein. Es besteht dann die Möglichkeit, daß innerhalb der Kühlkammer die Transportkästen mit ihren Längsseiten aneinandergereiht werden, während in der Aufnahme für die Trockenfracht sie mit den Schmalseiten aneinandergereiht werden.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Kühlfahrzeug mit Blick auf die Kühlkammer vom Inneren des Aufbaus her,
Figur 2 das erfindungsgemäße Kühlfahrzeug in einer Draufsicht, Figur 3 das Kühlfahrzeug gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Rückansicht und Figur 4 eine der Figur 2 entsprechende Draufsicht, den Weg des Fahrers anzeigend.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Kühlfahrzeug 10 ist mit einem allgemeinen Aufbau ausgestattet, welches heckseitig eine ein- oder zweiflügelige Tür oder eine Klappe zum Be- und Entladen enthält. Das erfindungsgemäße Kühlfahrzeug 10 enthält keine Quertrennwand zur Abgrenzung des Führerhauses, so daß der Fahrer den Laderaum bequem erreichen kann. An der in Fahrtrichtung linken Seite ist der Laderaum mit einer regalartigen Aufnahme 11 für mehrere übereinander und nebeneinander zu stellenden Transportkästen 12 ausgestattet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 11 mit einem Boden 11a ausgestattet, auf den maximal vier Transportkästen 12 übereinander gestapelt werden können. Unterhalb des Bodens 1 la ist ein weiterer Transportkasten 12 untergebracht. Die Anzahl der nebeneinander anzuordnenden Transportkästen 12 richtet sich nach der Länge des Fahrzeugaufbaus. Sinngemäß ist diese Aufnahme 11 wie eine Kühltheke ausgebildet. Damit eine als geschlossen anzusehende Kühlkammer 13 entsteht, in der die Transportkästen 12 untergebracht sind, ist der Laderaum durch eine Zwischenwand 14 unterteilt. Diese Zwischenwand 14 erstreckt sich in Längsrichtung und kann beliebig gestaltet sein. So ist es denkbar, daß sie als Rollo ausgebildet ist, in dem eine transparente und flexible Folie zur einer Rolle aufgewickelt wird. Diese Zwischenwand muß sich nicht bis auf den Boden des Laderaumes erstrecken, sondern kann sich nur gemäß der Darstellung nach der Figur 3 über die oberen drei Reihen von Transportkästen 12 erstrecken, da die Zwischenwand 13 im unteren Bereich aus einer festen Platte gebildet ist. Dadurch wird ein Verrutschen der unteren Transportkästen 12 verhindert. Da die Transportkästen formschlüssig ineinandergreifen, ist
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ein Verrutschen der oberen Transportkästen 12 wirksam verhindert. Anstelle eines Rollos könnten auch zwei oder mehr Schiebeelemente die Zwischenwand 14 bilden. Bei einer entsprechenden Breite wären auch sogenannte Slip-Flap-Türen möglich. Die Zwischenwand 14 sollte jedoch so gestaltet werden, daß die Anordnung der Transportkästen 12 übersichtlich ist, und daß sie in kürzester Zeit vom Fahrer des Kühlfahrzeuges 10 entnommen werden können.
Gemäß der Darstellung nach der Figur 2 sind die Transportkästen 12 im Querschnitt rechteckig mit ungleichen Seitenlängen gestaltet. Da davon ausgegangen wird, daß bei einer Bestellung mehr Tiefkühlware bestellt wird als Trockenfracht, ist die Aufnahme 11 bzw. die Kühltheke so gestaltet, daß die Transportkästen 13 mit ihren längeren Seiten aneinandergereiht werden können. An der gegenüberliegenden Längsseite ist ebenfalls eine regalartige Aufnahme für die Transportkästen 12 vorgesehen, um darin vorzugsweise Trockenfracht zu lagern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden dazu die schmaleren Seiten aneinandergereiht. Die regalförmige Aufnahme 11 ist in nicht näher dargestellter Weise mit Rollen ausgestattet, so daß sie komplett aus dem Fahrzeug herausgenommen bzw. hereingeschoben werden kann. Dazu ist der hintere Bereich der aufrechten festen Wand bzw. Platte 15 schwenkbar, wie die Figur 2 zeigt. Die Beaufschlagung der Kühlkammer 13 mit Kühlluft erfolgt entweder durch einen Kompressor, der mit einer Gleichspannung von 12 V betrieben wird und der direkt die regalförmige Aufnahme 11 beaufschlagt. Bei einer bestimmten Größe des Fahrzeuges ist der Verdampfer 16 des Kühlaggregates 17 der regalförmigen Aufnahme 11 zugeordnet.
Damit auch Tiefkühlkost bzw. -ware ausgeliefert werden kann, ist vorgesehen, daß das Kühlfahrzeug 10 mit einem oder mehreren Anschlüssen für Tiefkühltruhen 18 ausgestattet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kühlfahrzeug 10 mit zwei Tiefkühltruhen 18 ausgestattet. An der Fahrerseite ist die Wand des Aufbaus mit einer entsprechend großen Klappe oder einer Tür ausgestattet, damit diese Tiefkühltruhen 18 ausgewechselt werden können. Dazu ist zweckmäßigerweise die Klappe um eine untere horizontale Achse schwenkbar, so daß im Auslieferungslager die Tiefkühltruhe aus dem Laderaum des Aufbaus herausgezogen oder heraus-
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geschoben werden kann, um sie erneut zu befüllen. An der dem Fahrersitz 19 gegenüberliegenden Seite ist das Kühlfahrzeug 10 mit einer Schiebetür ausgestattet, die vorzugsweise in nicht näher dargestellter Weise an einem Parallelführungsgestänge aufgehängt ist, so daß sie zum Öffnen nach hinten verschoben werden kann, wobei der nach außen gerichtete Weg relativ gering ist, damit der zum Öffnen benötigte Freiraum möglichst gering ist, damit keine Passanten, beispielsweise Fußgänger oder Fahrradfahrer, die auf entsprechenden Wegen gehen oder fahren, behindert werden. Anstelle eines Beifahrersitzes könnte das Kühlfahrzeug 10 mit einem Freiraum ausgestattet sein, um beispielsweise ein Fördermittel 20, vorzugsweise in Form einer Sackkarre mitzunehmen. Dadurch kann der Fahrer mehrere Transportkästen 12 bequem transportieren.
Zur Kontrolle der Temperatur ist die regalförmige Aufnahme 11 bzw. das Kühlregal mit einem sichtbaren Thermometer ausgestattet. Da es jedoch notwendig werden könnte, daß auch Tiefkühlware transportiert wird, wird ab einem bestimmten Rauminhalt ein Temperaturaufzeichnungsgerät notwendig. Zweckmäßigerweise könnte dies ein Temperaturschreiber und ein Drucker sein, damit jederzeit bei einer Kontrolle bewiesen werden kann, daß die Temperaturen innerhalb des zulässigen Bereiches gelegen haben.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, daß der Laderaum des Kühlfahrzeuges 10 mit wenigstens einer Zwischenwand 14 ausgestattet ist, so daß mindestens eine im wesentlichen geschlossene Kühlkammer 13 entsteht. Die Figur 4 zeigt durch die Bahn 21, wie der Weg des Fahrers ist, um einen Auftrag auszuliefern.

Claims (13)

1. Kühlfahrzeug, welches mit einem Kühlaggregat zur Beaufschlagung des Laderaums des Fahrzeugaufbaus mit Kühlluft ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum des Fahrzeugaufbaus durch wenigstens eine Zwischenwand (14) in mindestens eine vom Inneren des Fahrzeugaufbaus zugängliche, zur Lagerung von tragbaren Transportkisten dienende Kühlkammer (13) aufgeteilt ist.
2. Kühlfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (14) aus einer zu einer Rolle aufwickelbaren, transparenten Folie gebildet ist.
3. Kühlfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (14) aus mehreren in Längsrichtung des Kühlfahrzeuges (10) verschiebbaren Schiebeelementen aus einem transparenten Werkstoff gebildet ist.
4. Kühlfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Folie oder die Schiebeelemente oberhalb einer festen aufrechten Platte oder eines Bodens (11a) angeordnet sind.
5. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kühlkammer (13) mit einer nach Art eines Regals gestalteten Aufnahme (11) oder einer Kühltheke für die Transportkästen (12) ausgestattet ist.
6. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Aufbaus des Kühlfahrzeuges (10) einen begehbaren Mittelgang und an einer Seite die Kühlkammer (13) und an der anderen Seite einen Aufbau zum Transport von Trockenfracht, vorzugsweise in Transportkästen (12) enthält.
7. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlregal oder die regalförmige Aufnahme (11) mit dem Verdampfern einer Kompressorkühlanlage (17) oder mit einem vom Stromversorgungsnetz des Kühlfahrzeuges (10) antreibbaren Kompressor derart verbunden ist, daß die Kühlluft über die Länge und Höhe gleichmäßig oder möglichst gleichmäßig verteilbar ist.
8. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die regalartige Aufnahme (11) oder das Kühlregal mit Rollen ausgestattet ist.
9. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum des Kühlfahrzeuges (10) mit wenigstens einem Anschluß für eine Tiefkühltruhe und mit entsprechenden Stellflächen ausgestattet ist.
10. Kühlfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefkühltruhe (18) bzw. die Tiefkühltruhen (18) zwischen dem Fahrerhaus und der regalartigen Aufnahme (11) bzw. der Aufnahme für die Trockenfracht vorgesehen ist.
11. Kühlfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß gekennzeichnet, daß der Aufbau des Kühlfahrzeuges (10) an der Fahrerseite einer Tür oder eine Klappe zum Einschieben oder Herausziehen der Tiefkühltruhe (18) aufweist, und daß die Tiefkühltruhe (18) oder die Klappe mit Rollen ausgestattet ist.
12. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des Kühlfahrzeuges (10) an der dem Fahrersitz (19) gegenüberliegenden Seite eine vorzugsweise an einem Parallelführungsgestänge aufgehängte Schiebetür aufweist.
13. Kühlfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kühlkammer (13) ein sichtbares Thermometer oder ein Temperaturschreiber vorgesehen, der vorzugsweise mit einem Drucker gekoppelt ist.
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