DE102021127879A1 - Rollentisch - Google Patents

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Haver and Boecker OHG
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Abstract

Rollentisch (1) zum Einsatz in einer staubigen, bzw. schmutzigen Umgebung, umfassend eine Rollenreihe (2) mit einer Rolle (3) und zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen (4, 5). Die Rolle (3) umfasst eine feste Achse (6) und die Lagereinrichtungen (4, 5) umfassen jeweils eine Achsaufnahme (7) zur Aufnahme der Achse (6) der Rolle (3). Dabei ist die Lagereinrichtungen (4, 5) im Bereich der Achsaufnahme (7) aus einem leichter verschleißbaren Material (8) als die Achse (6) gebildet, sodass ein Verschleißvolumen (9) zur Verfügung gestellt wird. Die Sackverladevorrichtung (100)umfasst einen Verladekopf (101) mit einem solchen Rollentisch (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollentisch zum Einsatz in einer staubigen bzw. schmutzigen Umgebung, insbesondere in einer mit abrasiven Partikeln belasteten Umgebung. Dabei umfasst der Rollentisch wenigstens eine Rollenreihe mit wenigstens einer Rolle und wenigstens zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen. Die Rolle umfasst wenigstens eine feste Achse und die Lagereinrichtungen umfassen jeweils wenigstens eine Achsaufnahme zur Aufnahme der Achse der Rolle. Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Sackverladevorrichtung umfassend wenigstens einen Verladekopf mit wenigstens einem solchen Rollentisch.
  • Rollenbahnen finden Einsatz in verschiedensten Bereichen. Unter anderem kann eine Rollenbahn zum Fördern von Gebinden oder Säcken verwendet werden. Dabei können Gebinde oder Säcke über eine Rollenbahn geschoben werden oder bei einer geneigt angeordneten Rollenbahn, einer sogenannten Schwerkraftrollenbahn, allein durch das Gewicht des Gebindes bzw. Sackes über die Rollenbahn laufen.
  • Bei der Verwendung von Rollenbahnen oder anderen Förderelementen in staubigen Umgebungen, z. B. beim Fördern bzw. Verladen von Zementsäcken, können bekannte Rollenbahnen an ihre Grenzen stoßen. Dies resultiert daraus, dass die Rollen bei bekannten Rollenbahnen in der Regel mit Wälzlagern gelagert sind, wobei sich diese durch den Staub von Schüttgütern wie z. B. Zementstaub festsetzen und das Bewegen der Rolle dann erschwert oder unmöglich ist. So ist es im Stand der Technik immer wieder versucht worden, das Eindringen von schmutz durch immer aufwendigere Abdichtungen zu verhindern. Dieses sind dann meist reibende Dichtungen, die hohem Verschleiß unterliegen.
  • Die Funktionalität der Rollen von bekannten Rollenbahnen mit und ohne Dichtungen sowie Gleit- und/oder Wälzlagern lässt somit je nach Umgebung relativ schnell durch die abrasiven Partikel wie z. B. Staub von Schüttgütern (z. B. Zementstaub) nach, sodass ein relativ hoher Wartungsaufwand besteht, um eine dauerhafte Funktionalität der Rollenbahn zu gewährleisten.
  • Insbesondere bei Schwerkraftrollenbahnen, bei denen die Gebinde durch Ihre eigene Schwerkraft weiterrollen sollen, kommt es hier schnell zu dem Problem, dass die Gebinde darauf liegen bleiben, da die Reibungskräfte der Lagerung die Schwerkräfte übersteigen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rollenbahn zur Verfügung zu stellen, welche zuverlässig mit einem geringeren Wartungsaufwand funktioniert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rollenbahn mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Sackverladevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindungen ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Der erfindungsgemäße Rollentisch eignet sich zum Einsatz in einer staubigen bzw. schmutzigen Umgebung, insbesondere in einer mit abrasiven Partikeln belasteten Umgebung. Dabei umfasst der Rollentisch wenigstens eine Rollenreihe mit wenigstens einer Rolle und wenigstens zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen. Die Rolle umfasst wenigstens eine feste Achse und die Lagereinrichtungen umfassen jeweils wenigstens eine Achsaufnahme zur Aufnahme der Achse der Rolle. Dabei sind die Lagereinrichtungen wenigstens im Bereich der Achsaufnahme wenigstens abschnittsweise aus einem leichter verschleißbaren Material als die Achse gebildet, sodass wenigstens ein Verschleißvolumen zur Verfügung gestellt wird.
  • Besonders bevorzugt kann der erfindungsgemäße Rollentisch in einer Umgebung eingesetzt werden, welche mit abrasiven Stoffen beladen bzw. belastet ist, zum Beispiel durch Zementstaub oder Staub von anderen Schüttgütern.
  • Der erfindungsgemäße Rollentisch kann vielfältig eingesetzt werden. Insbesondere kann der Rollentisch auch in einem Ladekopf einer Sackverladevorrichtung eingesetzt werden, wobei mittels dieser Sackverladevorrichtung bzw. mit dem Ladekopf vorzugsweise Säcke zu Sacklagen zusammengesetzt werden und beispielsweise auf eine Ladefläche eines Lkw abgeschoben werden können.
  • Ein anderer Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Rollentisches ist der Einsatz als Schwerkraft-(Stau)-Rollenbahn vor weiterverarbeitenden Maschinen wie Palettierern oder im Logistikbereich, insbesondere auch für Einsätze im freien und in korrosiven Umgebungen wie Seeluft.
  • Die Lagereinrichtungen sind insbesondere als Leisten, vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff, ausgebildet.
  • Dass die Rolle wenigstens eine Achse umfass heißt insbesondere, dass entweder eine durchgehende Achse oder von links und rechts jeweils Achsstummel vorgesehen sind. Dass die Achse fest vorgesehen ist heißt insbesondere, dass die Achse fest eingepresst in der Rolle vorliegt, bzw. nicht gelagert ist bzw. dass keine Wälzlager oder Abdichtungen vorgesehen sind.
  • Dass die Lagereinrichtungen wenigstens in dem Bereich der Achsaufnahme aus einem leichter verschleißbaren Material bestehen, heißt insbesondere, dass das hier verwendete Material weicher als das Material der Achse ist, wobei die Achse vorzugsweise aus Metall besteht. Dann kann beispielsweise die Lagereinrichtung insbesondere im Bereich der Achsaufnahme aus einem Kunststoff bestehen bzw. wenigstens einen Kunststoff umfassen.
  • Der erfindungsgemäße Rollentisch bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass keine gelagerten Rollen bzw. keine Rollen mit Wälzlager verwendet werden. Gerade in einer schmutzigen bzw. staubigen Umgebung, insbesondere wenn Zementstaub oder Staub von anderen Schüttgütern in der Umgebung vorliegt, können zum Beispiel mit Wälzlagern gelagerte Rollen leicht funktionslos werden oder eine eingeschränkte Funktion haben, wenn sich der sehr feine Staub bzw. die abrasiven Partikel in die Wälzlager setzen und ein Rollen der Rolle somit verhindern, bzw. durch die entstehenden Reibkräfte bremsen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rollentisch weist die wenigstens eine Rolle eine feste Achse bzw. eine Welle auf, sodass die Drehung der Rolle durch ein Drehen der Achse in den Achsaufnahmen der Lagereinrichtungen erfolgt. Dadurch, dass die Achsaufnahmen ein Verschleißvolumen aufweisen, kommt es durch die Drehung der Rolle zu einem definierten Abtrag von Material, wobei der Abrieb der Achsaufnahme und auch die abrasiven Partikeln insbesondere auch nach unten und auch seitlich abgeführt werden können.
  • So kann verhindert werden, dass die Rollen in der Funktion eingeschränkt sind bzw. sich nicht mehr oder nur schlechter drehen können, wodurch auf dem Rollentisch zu beförderndes Gut, beispielsweise Zementsäcke, nicht mehr befördert werden könnten.
  • Bevorzugt hängt die Höhe des Verschleißvolumens in Verschleißrichtung, also in Krafteinwirkung durch die sich drehende Achse, von dem Überstand der Rolle über den Lagereinrichtungen ab. Dabei ist insbesondere der anfängliche Überstand -gemeint, welcher das maximale Verschleißvolumen in Verschleißrichtung definiert, damit die Säcke bzw. mittels des Rollentisches zu beförderndes Gut nicht irgendwann auf den Lagereinrichtungen aufliegt. Dabei wird das Verschleißvolumen bzw. die maximale Wegkomponente davon in Verschleißrichtung durch den Rollenüberstand zur Lagereinrichtung definiert.
  • Je nach Neigung des Rollentisches können die oberen Kanten der Lagereinrichtungen in Abhängigkeit vom Neigungswinkel vorzugsweise gezahnt ausgeführt sein, um das Verschleißvolumen voll ausnutzen zu können.
  • Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei Rollenreihen vorgesehen. Dabei liegen die beiden Rollenreihen insbesondere benachbart und vorzugsweise unmittelbar nebeneinander. So ist es möglich, das Gewicht eines zu fördernden Sackes auf mehrere Rollen und somit mehrere Lagereinrichtungen bzw. Achsaufnahmen zu verteilen.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen weisen benachbarte Rollenreihen wenigstens eine gemeinsame Lagereinrichtung auf. So ist es insbesondere möglich, dass beispielsweise zwei Rollenreihen mit nur drei Lagereinrichtungen vorgesehen sind.
  • Dann sind vorzugsweise die Rollenreihen versetzt zueinander angeordnet, sodass benachbarte Rollen nicht in die gleiche Achsaufnahme eingreifen, sondern dass pro Rolle eine eigene Achsaufnahme in den Lagereinrichtungen vorgesehen ist um einen möglichst engen Verbund der Rollen zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von kleinen Rollen vorgesehen. Durch das Vorsehen von vielen kleinen Rollen ist im Gegensatz zu der Verwendung von wenigen langen Rollen der Krafteintrag in die Achsaufnahme auf viele Achsaufnahme aufgeteilt, sodass ein maximal geringer Abrieb bzw. Verschleiß von Material an den Achsaufnahmen vorliegt.
  • Bevorzugt weisen die Rollen einen Durchmesser von 1 cm bis 15 cm und einer Breite von 1 cm bis 25 cm auf. Je nach Ausgestaltung können auch größere oder kleinere Rollen zweckmäßig eingesetzt werden. Insbesondere sind auch Durchmesser zwischen 3 cm und 10 cm und vorzugsweise zwischen 4 und 9 cm vorteilhaft. Die Breite kann je nach Ausgestaltung auch zwischen 1 cm und 15 cm variieren, bevorzugt zwischen 2 cm und 10 cm und insbesondere zwischen 3 und 8 cm.
  • Besonders bevorzugt wird wenigstes eine Achsaufnahme durch eine nach oben geöffnete Ausnehmung bereitgestellt. Dabei kann eine solche Ausnahme insbesondere eine Vertiefung, ein Durchgangsloch, ein Loch bzw. ein Rundloch sein. Durch das Vorsehen einer Ausnehmung in der Lagereinrichtung kann besonders einfach eine Achsaufnahme zu Verfügung gestellt werden.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist die Größe der Ausnehmung an den Achsdurchmesser angepasst. Dadurch kann eine sichere Führung der Achse gewährleistet werden, sodass unnötige Krafteinwirkungen durch ein Hin- und Herbewegen der Achse in der Ausnehmung vermieden werden.
  • Bevorzugt umfasst die Achsaufnahme wenigstes eine Einführhilfe. Eine solche Einführhilfe bzw. Montagehilfe für die Rollen kann insbesondere durch eine trichterförmige Ausgestaltung der Lagereinrichtungen im Bereich der Achsaufnahme bzw. im Bereich der Ausnehmung sein. Bei einer trichterförmigen Ausgestaltung kann eine Rolle in eine vorjustierte Position gebracht werden, sodass diese über einen gewissen Kraftaufwand in die Achsaufnahme in ihre Arbeitsposition befördert werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Einführhilfe oder auch die Achsaufnahme wenigstens eine Rasteinrichtung, sodass die Rollen nachdem sie in der Achsaufnahme aufgenommen sind nicht ungewollt nach oben wieder entnommen werden bzw. herausfallen können.
  • Besonders bevorzugt erstreckt sich von der Ausnehmung aus wenigstes ein Schlitz nach unten. Dabei kann dieser Schlitz insbesondere vertikal oder auch schräg zur Laufrichtung der Güter über den Rollentisch vorgesehen sein. Durch diesen Schlitz werden verschiedene Vorteile erreicht. Insbesondere kann eine gewisse Beweglichkeit der Achsaufnahme erreicht werden, sodass beispielsweise das Einführen der Rolle in die Achsaufnahme durch eine Federwirkung erleichtert wird. Zudem kann über den Schlitz auch Material, beispielsweise durch den Abrieb der Achsaufnahme bzw. des Verschleißvolumens oder auch abrasiven Partikeln nach unten abgeführt werden.
  • Vorzugsweise endet der Schlitz in einer weiteren Öffnung. Insbesondere kann so verhindert werden, dass sich der Schlitz mit ausgetragenem Schmutz zusetzt. Ebenso wird so vorzugsweise sichergestellt, dass der Schlitz keine Kerbwirkung auf die Lagereinrichtung ausübt.
  • Bevorzugt umfasst das Material der Lagereinrichtung wenigstens im Bereich der Achsaufnahme wenigstens einen Zusatzstoff. Unter einen Zusatzstoff ist insbesondere ein Stoff zu verstehen, welcher als Schmiermittel dienen kann, beispielsweise Graphit. Durch die Verwendung eines Zusatzstoffes zumindest in dem Bereich der Achsaufnahme der Lagereinrichtung kann der Reibwert reduziert und ein Blockieren der Drehung der Rollen noch besser vermieden werden. So kann durch den Abrieb des Verschleißvolumens nicht etwa eine Blockade der Achse bzw. der Rolle entstehen, sondern es wird eine gewisse Schmierung erreicht, sodass weiter eine Funktionsfähigkeit der Rollen des Rollentisches gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist der Rollentisch als Schwerkraftrollenbahn ausgebildet. Gerade bei einer solchen Ausgestaltung ist es wichtig, dass die Rollen leichtgängig laufen, sodass das über den Rollentisch zu fördernde Gut, beispielsweise Zementsäcke, alleine durch die Schwerkraft bzw. das Gewicht des Sackes und den Neigungswinkel des Rollentisches bewegt wird.
  • Vorzugsweise verfügt die Rolle seitlich an der Lagereinrichtung über wenigstens eine seitliche Stützfläche, um Querkräfte aufzunehmen. Hierdurch kann erreicht werden, dass eine Querabschiebung von zu förderndem Gut, über den Rollentisch problemlos gewährleistet wird.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen sind wenigstens zwei Rollenreihen vorgesehen, wobei die Rollenreihen jeweils wenigstens zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen aufweisen. Durch die Ausgestaltung mit getrennten Lagereinrichtungen für die Rollenreihen können die Rollenreihen in der Art einer Kassette vormontiert und auch einzeln gewechselt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Sackverladevorrichtung umfasst wenigstens einen Verladekopf mit wenigstens einem Rollentisch, wir er zuvor beschrieben wurde.
  • Auch die erfindungsgemäße Lagereinrichtung weist die zuvor schon ausgeführten Vorteile auf. Insbesondere kann eine dauerhafte Funktionalität bzw. Drehbarkeit der Rollen gewährleistet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung eines Verladekopfes einer Sackverladevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn mit einer Ausschnittsvergrößerung in einer geschnittenen Seitenansicht;
    • 3 zwei Darstellungen eines Abschnitts eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn in rein schematischen Seitenansichten;
    • 4 zwei Darstellungen eines Abschnitts eines nächsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn in rein schematischen Seitenansichten;
    • 5 zwei Darstellungen eines Abschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn in rein schematischen Seitenansichten;
    • 6 zwei Darstellungen eines Abschnitts eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn in rein schematischen Seitenansichten;
    • 7 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn mit einer Ausschnittsvergrößerung in einer geschnittenen Frontansicht; und
    • 8 eine rein schematische Draufsicht auf einen Abschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rollenbahn.
  • In 1 ist rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht der Verladekopf 101 einer erfindungsgemäßen Sackverladeeinrichtung 100 dargestellt. Mit dem Verladekopf können beispielsweise Zementsäcke in Lagen angeordnet und dann auf eine Ablagefläche 200 abgelegt werden.
  • Dazu werden zu verladene Güter bzw. Säcke bzw. Gebinde, beispielsweise Zementsäcke, auf den hier nur rein schematisch dargestellten Rollentisch 1 geleitet und eine Sacklage von Zementsäcken wird mit den Schiebern 102 und 103 in der gewünschten Anordnung orientiert. Dabei dient die hier gezeigte Abbildung nur der Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Sackverladevorrichtung 100 bzw. eines Verladekopfes 101. Der erfindungsgemäße Rollentisch 1 ist nur ganz rudimentär bzw. rein schematisch dargestellt, wobei die einzelnen Rollen 2 nicht dargestellt sind.
  • Die Ablagefläche 200 kann beispielsweise die Ladefläche eines Lkw sein. Wenn eine bestimmte Sacklage auf dem Rollentisch 1 entsprechend angeordnet ist, kann der Rollentisch 1 durch den gepunkteten Pfeil angedeutet zurückgezogen werden, wodurch die Sacklage entweder direkt auf die Ablagefläche 200, auf eine auf der Ablagefläche 200 befindliche Palette oder auf eine andere Sackklage abgeschoben wird.
  • In 2 ist rein schematisch in einer seitlichen Schnittansicht ein erfindungsgemäßer Rollentisch 1 dargestellt, wobei hier der Rollentisch 1 in einer gewissen Neigung angeordnet ist, sodass über den Rollentisch zu fördernde Güter, beispielsweise Zementsäcke in Pfeilrichtung nach rechts gefördert werden. Damit die Säcke sich automatisch entlang der Förderrichtung bewegen, ist hier der Rollentisch 1 in einer gewissen Neigung vorgesehen, sodass in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine sogenannte Schwerkraftrollenbahn 50 zur Verfügung gestellt wird.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rollentisch 1 mehrere Rollenreihen 2 auf, welche hier eine Vielzahl von Rollen 3 aufweist. Wie in dem vergrößerten Ausschnitt dargestellt, sind die Rollen 3 bzw. die Achsen 6 der Rollen 3 in Achsaufnahmen 7 in Lagereinrichtungen 4 bzw. 5 aufgenommen.
  • Der erfindungsgemäße Rollentisch 1 ist für den Einsatz in einer staubigen bzw. schmutzigen Umgebung vorgesehen. Dabei ist insbesondere der Einsatz in einer Umgebung vorgesehen, in welcher eine hohe Belastung mit abrasiven Partikeln vorliegt. Eine solche Belastung kann beispielsweise durch Staub von Schüttgütern, beispielsweise Zementstaub, verursacht werden.
  • Im Gegensatz zu bekannten Rollentischen bzw. Rollenbahnen weisen die Rollen 3 bei dem erfindungsgemäßen Rollentisch 1 keine Wälzlager auf, welche eine Drehbarkeit der Rollen gegenüber den Achsen bewirkt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind nicht drehbar an bzw. in den Rollen 3 aufgenommene Achsen 6 vorgesehen, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel fest mit dem Rollenkörper verpresst oder vergossen vorgesehen sind. Da keine Wälzlager vorgesehen sind, können diese auch nicht durch die abrasiven Partikel bzw. den Staub von Schüttgütern bzw. den Zementstaub beschädigt werden bzw. sich nicht zusetzen.
  • Die festen Achsen 6 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Achsaufnahme 7 gelagert, wobei das Material der Lagereinrichtung 4, 5 wenigstens im Bereich der Achsaufnahme 7 leichter verschleißbar ist als die Achse 6 der Rollen 3. So wird ein Verschleißvolumen 9 an den Lagereinrichtungen 4, 5 bereitgestellt, wodurch ein definierter Verschleiß erreicht wird. Die Rollen 3, bzw. die Achsen 6 der Rollen 3, arbeiten sich über die Zeit in die Lagereinrichtung 4, 5 ein, bis das Verschleißvolumen 9 aufgebraucht ist.
  • In 3 ist rein schematisch ein Bereich eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollentisch ist 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Dabei erkennt man in dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Rollen 3 mit jeweils einer festen Achse 6. Die Rollen 3 werden dabei von zwei Lagereinrichtungen 4, 5 gehalten, von denen in dieser Ansicht nur eine zu erkennen ist.
  • Zur Lagerung der Achsen 6 ist in den Lagereinrichtungen 4, 5 jeweils Achsaufnahme 7 für die Achsen 6 der Rollen 3 vorgesehen. Dabei umfassen die Lagereinrichtungen 4, 5 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der Achsaufnahme 7 ein leichter verschleißbares Material 8 als die Achsen 6 der Rollen 3. Dabei sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Achsen 6 der Rollen 3 aus Metall gefertigt und die Lagereinrichtungen 4, 5 bestehen insgesamt oder je nach Ausgestaltung auch nur in dem Bereich der Achsaufnahmen 7 aus einem Kunststoff.
  • Durch das leichter verschleißbare Material 8 im Bereich der Achsaufnahme 7 wird ein Verschleißvolumen 9 zur Verfügung gestellt, welches durch die Drehung der Achsen 6 der Rollen 3 in der Achsaufnahme 7 insbesondere im Zusammenspiel mit den abrasiven Partikeln abgetragen werden kann. Dadurch wird eine definierte Abnutzung sichergestellt, sodass eine gute Vorhersage über die Lebensdauer des Rollentisches getroffen werden kann.
  • In der linken Darstellung in 3 ist die Ausgangssituation gezeigt, in welcher zu sehen ist, dass die Höhe 10 des Verschleißvolumens 9 in Verschleißrichtung 11 vorzugsweise nicht größer als der Überstand 12 der Rollen 3 über die obere Kante bzw. oberste Kante 20 der Lagereinrichtungen 4, 5 ist. So kann erreicht werden, dass die Rollen 3 sich nicht so weit in die Lagereinrichtungen 4, 5 einarbeiten, dass das zu befördernde Gut auf den Lagereinrichtungen 4, 5 aufliegen. In der rechten Darstellung der 3 sind drei unterschiedliche Höhen der Rollen 3 dargestellt, wobei die linke Rolle die Ausgangssituation zeigt und die mittleren die rechte Rollen 3 verschiedene zeitliche Abschnitte darstellen, in welchen sich die Rollen 3 bereits in das Verschleißvolumen 10 eingearbeitet haben.
  • Damit die Rollen leicht in die Lagereinrichtungen 4 bzw. in die Achsaufnahme 7 eingeführt werden können, ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Einführhilfe 17 vorgesehen, welche hier durch eine trichterförmige Ausgestaltung bereitgestellt wird.
  • Dabei ist die Achsaufnahme 7 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Ausnehmung 15 bereitgestellt. Je nach Ausgestaltung kann eine solche Ausnehmung 15 eine Vertiefung in einer Wandung der Lagereinrichtung 4, 5 sein, es können aber auch Löcher bzw. Durchgangslöcher sein.
  • Vorzugsweise ist der Achsdurchmesser 16 an die Größe bzw. den Durchmesser der Ausnehmung 15 angepasst. So kann erreicht werden, dass zumindest zu Beginn der Lebensdauer des Rollentisches 1 eine relativ spielarme Aufnahme der Achse 6 in der Achsaufnahme 7 erfolgt.
  • Um eine ausreichende Abfuhr von abgeriebenem Material und von Schmutz bzw. abrasiven Partikeln zu ermöglichen, ist insbesondere keine seitliche Verkleidung an den Achsen 6 vorgesehen. So kann Schmutz zu Seite abgetragen werden.
  • Weiterhin ist unterhalb der Achsaufnahme 7 bzw. der Ausnehmung 15 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schlitz 18 vorgesehen, durch welchen Schmutz nach unten abgeführt werden kann. An diesen Schlitz 18 schließt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach unten eine weitere Öffnung 19 an, wodurch auch eine gewisse Beweglichkeit der Achsaufnahme 7 in den Lagereinrichtungen 4, 5 erreicht wird, sodass auch hierdurch eine Art Einführhilfe 17 zur Verfügung gestellt wird.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollentisches 1 rein schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. Dabei entspricht der Aufbau des Rollentischs 1 hier im Wesentlichen dem Rollentisch 1 gemäß 3.
  • Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Rollentisch 1 ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schwerkraftrollenbahn bzw. ein Schwerkraftrollentisch 50 vorgesehen, sodass die Rollenbahn bzw. der Rollentisch 1 in einem Winkel 21 zur Horizontalen angeordnet ist.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch der Schlitz 18 um den Winkel 21 zur Horizontalen geneigt. Auch so kann eine geeignete Abfuhr von Schmutz und abgetragenem Material erreicht werden, auch wenn die Ausrichtung des Schlitzes 18 nicht exakt der Verschleißrichtung 11 entspricht. Je nach Ausgestaltung kann der Schlitz aber auch exakt in Verschleißrichtung 11 ausgerichtet sein.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann zumindest im Bereich des Verschleißvolumens 9 bzw. im Bereich der Achsaufnahme 7 wenigstens ein Zusatzstoff 22 vorgesehen sein, welcher insbesondere als Schmiermittel dient. Hierbei kann insbesondere bei der Abtragung von Material durch das Rotieren der Achsen 6 ein Zusatzstoff 22 wie beispielsweise Graphit 23 freigesetzt werden, welcher eine gewisse Schmierung der Achse 6 und somit eine leichtere Drehung der Rollen 3 bewirkt.
  • Weiterhin können die Rollen 3 in allen Ausgestaltungen wie in 8 erkennbar über Stützflächen 24 verfügen, mit welchen sich die Rollen 3 an den Lagereinrichtungen 4, 5 abstützen, um Querkräfte aufzunehmen. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn mit den in 1 gezeigten Schiebern 102 bzw. 103 ein Lagenbild auf dem Rollentisch 1 angeordnet wird, bzw. wenn die Säcke seitlich von dem Rollentisch abgeschoben werden.
  • In den 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Rollentischen 1 in rein schematischen seitlichen Ansichten dargestellt.
  • Dabei entsprechen die gezeigten Rollentische 1 im Wesentlichen den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen gemäß der 3 und 4. Jedoch sind anders ausgestaltete obere Kanten 20 der Lagereinrichtung 4, 5 vorgesehen, um je nach Ausgestaltung ein weiteres Eintauchen der Rollen 3 die Lagereinrichtung 4, 5 zu ermöglichen, ohne dass zu beförderndes Gut bzw. Säcke bzw. Zementsäcke auf die Lagereinrichtungen 4, 5 aufsetzen.
  • In 7 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollentisches 1 in einer frontalen Schnittansicht dargestellt. Hier ist zu erkennen, dass der Rollentisch 1 eine Vielzahl von Rollenreihen 2 umfasst, in welchen jeweils eine Vielzahl von Rollen 3 angeordnet sind.
  • In der Ausschnittsvergrößerung ist zu erkennen, dass sich benachbarte Rollenreihen 2 jeweils eine Lagereinrichtung 4, 5 teilen, sodass eine möglichst geschlossene Fläche durch die Rollen 3 zur Verfügung gestellt wird. Dabei sind dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, wie später auch in 8 zu erkennen ist, versetzt zueinander angeordnete Rollenbahnen 2 vorgesehen, sodass die Rollen 3 der unterschiedlichen Rollenreihen 2 nicht in gleiche Achsaufnahmen 7 in den Lagereinrichtungen 4, 5 eingreifen, sondern jeweils eine eigene Ausnehmung 15 aufweisen.
  • Durch das Vorsehen von vielen kleinen Rollen, vorzugsweise mit einem Durchmesser 13 von 1 cm bis 15 cm um mit einer Breite 14 von 1 cm bis 25 cm kann eine optimale Kraftverteilung von aufliegenden Gut bzw. Zementsäcken auf viele einzelne Achsen bzw. Achsaufnahme 7 erreicht werden. So wirkt auf jede Achsaufnahme 7 bzw. auf jedes Verschleißvolumen 9 nur eine geringe anteilige Gewichtskraft, sodass der Verschleiß minimiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollentisch/-bahn
    2
    Rollenreihe
    3
    Rolle
    4
    Lagereinrichtung
    5
    Lagereinrichtung
    6
    Achse
    7
    Achsaufnahme
    8
    leichter verschleißbares Material
    9
    Verschleißvolumen
    10
    Höhe
    11
    Verschleißrichtung
    12
    Überstand
    13
    Durchmesser
    14
    Breite
    15
    Ausnehmung
    16
    Achsdurchmesser
    17
    Einführhilfe
    18
    Schlitz
    19
    Öffnung
    20
    ober Kante
    21
    Winkel
    22
    Zusatzstoff
    23
    Graphit
    24
    Stützfläche
    50
    Schwerkraftrolltisch/-bahn
    100
    Sackverladevorrichtung
    101
    Verladekopf
    102
    Schieber
    103
    Schieber
    200
    Ablagefläche

Claims (17)

  1. Rollentisch (1) zum Einsatz in einer staubigen, bzw. schmutzigen Umgebung, insbesondere in einer mit abrasiven Partikeln belasteten Umgebung, umfassend wenigstens eine Rollenreihe (2) mit wenigstens einer Rolle (3) und wenigstens zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen (4, 5), wobei die Rolle (3) wenigstens eine feste Achse (6) umfasst und wobei die Lagereinrichtungen (4, 5) jeweils wenigstens eine Achsaufnahme (7) zur Aufnahme der Achse (6) der Rolle (3) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtungen (4, 5) wenigstens im Bereich der Achsaufnahme (7) wenigstens abschnittsweise aus einem leichter verschleißbaren Material (8) als die Achse (6) gebildet ist, sodass wenigstens ein Verschleißvolumen (9) zur Verfügung gestellt wird.
  2. Rollentisch (1) nach Anspruch 1, wobei die Höhe (10) des Verschleißvolumens (9) in Verschleißrichtung (11) von dem Überstand (12) der Rolle (3) über den Lagereinrichtungen (4, 5) abhängt.
  3. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei Rollenreihen (2) vorgesehen sind.
  4. Rollentisch (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei benachbarte Rollenreihen (2) wenigstens eine gemeinsame Lagereinrichtung (4, 5) aufweisen.
  5. Rollentisch (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rollenreihen (2) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von kleinen Rollen (3) vorgesehen ist.
  7. Rollentisch (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rollen (2) einen Durchmesser (13) von 1 cm bis 15 cm und eine (14) Breite von 1 bis 25 cm, oder mehr aufweisen.
  8. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achsaufnahme (7) durch eine nach oben geöffnete Ausnehmung (15) bereitgestellt wird.
  9. Rollentisch (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Größe der Ausnehmung (15) an den Achsdurchmesser (16) angepasst ist.
  10. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achsaufnahme (7) wenigstens eine Einführhilfe (17) umfasst.
  11. Rollentisch (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei sich von der Ausnehmung (15) aus wenigstens ein Schlitz (18) nach unten erstreckt.
  12. Rollentisch (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Schlitz (18) in einer Öffnung (19) endet.
  13. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Material der Lagereinrichtung (4, 5) wenigstens in dem Bereich der Achsaufnahme (7) wenigstens einen Zusatzstoff (22) umfasst.
  14. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rolle (3) seitlich an der Lagereinrichtung (4, 5) über Stützflächen (24) verfügt, um Querkräfte aufnehmen zu können.
  15. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgebildet als Schwerkraftrollenbahn (50).
  16. Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens zwei Rollenreihen vorgesehen sind, wobei die Rollenreihen jeweils wenigstens zwei sich gegenüberliegende Lagereinrichtungen (4, 5) umfassen.
  17. Sackverladevorrichtung (100) umfassend wenigstens einen Verladekopf (101) mit wenigstens einem Rollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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