DE102021126784B3 - Tankcontaineranordnung - Google Patents

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DE102021126784B3
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Timothy McLaren
Sidney Rigby
Shaun Rose
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WELFIT ODDY Pty Ltd
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WELFIT ODDY Pty Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

Abstract

Tankcontaineranordnung mit einer Sattelstruktur für eine gleichmäßige Übertragung der Transportlasten von einem Rahmenwerk in einen Behälter, wobei das Rahmenwerk Diagonalträger umfasst, die sich von den Eckpfosten nach innen erstrecken und das Rahmenwerk mit dem Bodenbereich des Behälters verbinden, wobei eine Verstärkungsplattenanordnung flächig mit dem Bodenbereich des Behälters verbunden ist, wobei am äußeren Randbereich der Verstärkungsplattenanordnung Stegplatten entlang der Längsrichtung des Behälters angeschlossen sind, wobei die tankseitigen Diagonalträger mit den Stegplatten verbunden sind, wobei die Stegplatten über eine Querrippenanordnung mit der Verstärkungsplattenanordnung verbunden sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Tankcontaineranordnung, insbesondere ein Rahmenwerk mit einer Sattelstruktur eines Tankcontainers, insbesondere einer Sattelstruktur, die mit dem Tankcontainer im Bodenbereich verbunden ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind im Wesentlichen SWAP-Tankcontainer gebräuchlich, bei denen sich der Behälter an jedem Ende durch die Stirnrahmen des Rahmenwerks erstreckt. Im Vergleich zu ISO-Tankcontainern eignen sich Tankcontainer vom SWAP-Typ sehr gut für den Transport von größeren Flüssigkeitsmengen. In der Regel werden leichte SWAP-Container am Ende des Behälters über die Stirnrahmen der Ringsattelanordnung verbunden. Die Ringsattelanordnung ist vom Tankcontainer durchdrungen. Zur Erhöhung der baulichen Leistungsfähigkeit werden im Bodenbereich Längsrahmenelemente verwendet, um die Kopfrahmen zu verbinden. Eine zusätzliche leichtbauoptimierte Variante umfasst Diagonalträger, die über die Sattelstruktur direkt mit der Tankschutzhülle verbunden sind. Wenn die Konstruktion der Sattelstruktur nicht ausreichend stabil und flexibel ist, kann die Lasteinleitung den Tankcontainer beschädigen. Die Bauteile des Rahmenwerks können durch stoffschlüssige Verbindungen, wie Schweißen, Kleben und Löten, verbunden werden.
  • Oft ist es notwendig, die Ladung zu erwärmen, um sie flüssig zu halten. Besonders der Bodenbereich des Tanks ist dabei kritisch. Wenn der Wärmeübergang unzureichend ist, kann sich das Frachtgut verfestigen, so dass eine Bodenentleerung nicht mehr möglich ist. Daher sollte die Wärmeleitung zwischen dem Frachtgut und der Umgebung so gering wie möglich gehalten werden. Hierfür werden Tankcontainer in der Regel isoliert und oft im Bodenbereich erwärmt. Um ein lokales Erstarren des Frachtguts an der Innenfläche zu vermeiden, ist eine gleichmäßige Erwärmung des gesamten Bodenbereichs wünschenswert. Eine bekannte Schwachstelle in Bezug auf diese Wirkung ist die Sattelstruktur. Direkte und großflächige Verbindungen zwischen der Tankschutzhülle und der Sattelstruktur führen zu lokalen Wärmebrücken am Adapter der Sattelstrukturanordnung. Für eine gleichmäßige Erwärmung ist es notwendig, solche Wärmebrücken zu vermeiden.
  • Für eine einfache Fertigung und Montage werden Wärmekanäle normalerweise in Längsrichtung des Behälters zwischen den Kopfrahmen angebracht. Im Bereich der Sattelstruktur ist eine durchgehende Montage der Längswärmekanäle nicht möglich, wodurch zusätzlich lokale, nicht erwärmte Bereiche entstehen.
  • EP 1 251 081 B1 offenbart Sattelstrukturen, die über die Boden-Eckbeschläge mit zusätzlichen Trägern an der Tankschutzhülle mit dem Kopfrahmen verbunden sind. Durch die direkte Verbindung der Sattelstruktur mit dem Behälter entstehen Wärmebrücken. Zur Verbesserung der baulichen Leistungsfähigkeit wird eine Vielzahl von Trägern verwendet, die das Taragewicht zusätzlich erhöhen.
  • CN 102765561 B offenbart einen SWAP-Tankcontainer, der sehr leicht sein sollte. Dazu werden zwei Kopfrahmen mit dem Behälter montiert. Die Stirnrahmen sind mit Backen ausgestattet, die sich nach außen erstrecken und die Enden des Behälters fixieren. Die Backen weisen maximierte Kontaktbereiche auf, die im Bodenbereich des Behälters ausgedehnte Wärmebrücken erzeugen können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Tankcontaineranordnung zur Verfügung zu stellen, bei der die oben genannten Nachteile zumindest teilweise beseitigt sind. Hierfür soll eine thermisch optimierte sowie gewichts- und lastoptimierte Sattelstruktur zur Verfügung gestellt werden. Ein weiteres Problem kann die Reduzierung von Wärmebrücken sein, um eine möglichst gleichmäßige Temperierung im Bereich der Sattelstruktur zu realisieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst. Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Tankcontaineranordnung nach Anspruch 1. Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Tankcontaineranordnung mit einer Sattelstruktur für eine gleichmäßige Übertragung der Transportlasten von einem Rahmenwerk in einen Behälter zur Verfügung, wobei das Rahmenwerk Diagonalträger umfasst, die sich von den Eckpfosten, die das Rahmenwerk mit dem Bodenbereich des Behälters verbinden, nach innen erstrecken, wobei eine Verstärkungsplattenanordnung flächig mit dem Bodenbereich des Behälters verbunden ist, wobei am äußeren Randbereich der Verstärkungsplattenanordnung entlang der Längsrichtung des Behälters Stegplatten angekoppelt sind, wobei die tankseitigen Diagonalträger mit den Stegplatten verbunden sind, wobei die Stegplatten über eine Querrippenanordnung mit der Verstärkungsplattenanordnung verbunden sind.
  • Weitere Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, den nachfolgenden Beschreibungen und den Zeichnungen angegeben.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Tankcontaineranordnung nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 2 eine perspektivische Detailansicht einer Sattelstruktur (der in 1 angegebene Bereich A) veranschaulicht;
    • 3 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Querrippenanordnung der Sattelstruktur veranschaulicht;
    • 3A eine zweite Ausführungsform einer Querrippenanordnung veranschaulicht;
    • 3B eine dritte Ausführungsform einer Querrippenanordnung veranschaulicht;
    • 4 eine Bodenansicht einer Tankcontaineranordnung mit Heizkanälen als eine Variante der Ausführungsform von 1 veranschaulicht;
    • 5 eine detaillierte Bodenansicht der Heizkanäle im Randbereich des Tankcontainers (der in 4 angegebene Bereich B) veranschaulicht;
    • 6 eine perspektivische Detailansicht einer unteren Ecke des Kopfrahmens veranschaulicht;
    • 7 eine perspektivische transparente Ansicht eines Eckpfostens veranschaulicht;
    • 8 eine Vorderansicht eines Bodenquerelements des Kopfrahmens veranschaulicht; und
    • 9 eine Rückansicht eines Kopfrahmens veranschaulicht, die den Bodenraum eines angehobenen Behälters zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es folgen nun allgemeine Erläuterungen, an die sich eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anschließt.
  • Die Sattelstruktur nach der vorliegenden Erfindung umfasst Stegplatten, die über eine Querrippenanordnung mit der Verstärkungsplattenanordnung verbunden sind.
  • Der Begriff „Verstärkungsplatte“ beschreibt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein Konstruktionsmerkmal zum Vermeiden von galvanischer Korrosion am Behälter und zum Bereitstellen einer besseren Spannungsverteilung. Diese Art von Korrosion kann durch die Kombination von rostfreiem Stahl und weniger hochwertigen metallischen Werkstoffen als Ergebnis einer elektrochemischen Reaktion entstehen. Die Behälter von Allzwecktanks werden in der Regel aus rostfreiem Stahl hergestellt. In diesem Fall werden die Verstärkungsplatten ebenfalls aus Edelstahl gefertigt und mit der Behälterschutzhülle stoffschlüssig verbunden - meist verschweißt. Außerdem sind Verstärkungsplatten notwendig, um Spannungsspitzen in der Behälterschutzhülle bei der Lastübertragung über die Verstärkungsplatten zu reduzieren. Weitere Verbindungselemente können aus minderwertigerem Metall, zum Beispiel Baustahl, hergestellt werden.
  • Der Begriff „Stegplatten“ beschreibt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung das Verbindungselement zwischen dem Diagonalträger und der Verstärkungsplatte. Die Stegplatten sind in einem Stück gefertigt. Das Material kann dem Material des Rahmenwerks entsprechen. Die Stegplatten sind entsprechend der Längshauptlastrichtung durch eine Längsnaht stumpf mit den Verstärkungsplatten verbunden.
  • Der Begriff „Querrippenanordnung“ bezeichnet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung Aussteifungselemente, die die Stegplatten im Sinne einer gleichmäßigen Lastübertragung durch die gesamte Sattelstruktur verbinden. Entsprechend den Betriebslasten können die Querrippen in ihrer Grundkonfiguration als Rechteckprofil oder als T- oder U-Profil ausgeführt sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Querrippenanordnung eine Vielzahl von Querrippen umfasst, die mit den Stegplatten verbunden sind, wobei die Querrippen über den Anschlussabschnitt der Diagonalträger gleichmäßig beabstandet sind. Die Anordnung bewirkt eine gleichmäßige Lastübertragung über den Innenquerschnitt der Diagonalträger in die Sattelanordnung. Außerdem verstärken die Querrippen die Struktur der Sattelanordnung. Die Anzahl der Querrippen kann mit den entsprechenden Anforderungen an die Lastübertragung variieren, wobei eine Anzahl von drei Querrippen in der Regel für die gleichmäßige Lastübertragung in einem SWAP-Tankcontainer günstig ist.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Rippenelemente als Steg mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sind, wobei die Höhe mindestens das 6-fache der Dicke beträgt und/oder die Rippenelemente insbesondere als T- oder U-Profile ausgebildet sind. In einer Ausführungsform könnte die Höhe 40 mm und die Dicke 6 mm betragen. Der Abstand der Rippenelemente könnte 80 mm betragen. Unter Berücksichtigung der Betriebslasten z.B. beim Containerumschlag kann es zu einer Lastüberlagerung kommen, wobei die Verwendung von U- oder T-Profilen statisch und/oder dynamisch vorteilhaft sein kann. Durch die Verwendung von U-Profilen als Rippenelement im Falle einer stoffschlüssigen Verbindung ergibt sich ein geschlossener Querschnitt, der in Bezug auf Torsionsbelastungen vorteilhaft ist. Hierdurch kann das Risiko einer Materialermüdung reduziert werden. Wenn die Belastungsgrenzen bekannt sind, kann die Wandstärke der Rippenelemente entsprechend einer lastspezifischen Konstruktion verringert werden.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Tankcontaineranordnung einen Wärmekanal enthält, der in Längsrichtung des Behälters angeordnet ist, wobei die Verstärkungsplattenanordnung eine Anzahl von Verstärkungsplatten umfasst, die über Stegplatten mit der Querrippenanordnung verbunden sind, wobei die Querrippen eine als Tunnel ausgebildete Öffnung zum Durchführen oder Aufnehmen des Wärmekanals aufweisen. Im Hinblick auf eine einfache Herstellung und Montage wird die Öffnung bereits beim Zuschnitt eingefügt. Durch die Öffnung muss der Heizkanal nicht unterbrochen werden. Weiterhin ist der Heizkanal thermisch und mechanisch von der Sattelstruktur isoliert, ohne dass die Funktion der Sattelstruktur beeinträchtigt wird.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Öffnungen mit einem Tunnelblech verbunden sind, das den Wärmekanal umschließt, wobei das Tunnelblech mit den Randbereichen der Verstärkungsplattenanordnung verbunden ist, die sich in einer Längsrichtung des Behälters erstrecken. Bei dem Tunnelblech kann es sich um eine mehrfach gefaltete, geschnittene Metallplatte handeln, die mit den Verstärkungsplatten oder den Querrippen oder mit beiden über eine Schweißnaht verbunden werden kann. Eine solche Anordnung erzeugt eine zusätzliche Aussteifung und eine gleichmäßige Spannungsverteilung von der Sattelanordnung auf den gesamten Behälter. Durch die Tunnelplatte wird der Heizkanal zusätzlich thermisch gegenüber der Sattelanordnung isoliert (abgeschirmt).
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Sattelanordnung für zwei Wärmekanäle drei Verstärkungsplatten und zwei Tunnelbleche umfasst, wobei die Konstruktion der Sattelstruktur entsprechend einer unterschiedlichen Anzahl von Heizkanälen angepasst werden kann. Die Durchführung von zwei Heizkanälen durch die Sattelstruktur kann in Bezug auf eine gleichmäßige Lastübertragung und eine gleichmäßige thermische Gestaltung günstig sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Behälter im Bodenbereich zwischen den Kopfrahmen des Rahmenwerks Wärmekanäle zur Bildung einer Strömungskammer umfasst. Im Hinblick auf den Montageraum und den Innendruck des Wärmeübertragungsmediums kann der Heizkanal als eckiges oder halbkreisförmiges Rohrprofil an der Oberfläche des Behälters angeschlossen werden. Um eine galvanische Korrosion und thermische Spannungen zu vermeiden, sollte das Material des Heizkanals und des Behälters von gleicher Qualität sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Behälter außerhalb der Kopfrahmen eine radiale Wärmekanalanordnung aufweist, die ein erstes Bauteil am Behälter und ein zweites Bauteil am Bodenbereich des gewölbten Endes umfasst. Das erste Bauteil am Bodenbereich ist ein gekrümmtes Hohlprofil, wobei der Krümmungsradius dem Außenradius des Behälters entspricht. Das zweite Bauteil im Bodenbereich des gewölbten Endes ist ebenfalls gekrümmt, aber flächig mit der Oberfläche des Behälters verbunden. Beide Bauteile sind durch Rohrleitungen mit den Heizkanälen in Längsrichtung des Behälters verbunden. Eine solche Anordnung ermöglicht eine gleichmäßige Temperierung des gesamten Bodenbereichs des Behälters auch in den Bereichen jenseits der Kopfrahmen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Behälter einen erwärmten Bodenablauf aufweist. Ein solcher erwärmter Bodenablauf umfasst einen ringförmigen Heizkanal im Bodenflansch, der mit dem Behälter verschweißt ist. Der erwärmte Bodenablauf kann über Rohrleitungen mit der radialen Heizanordnung verbunden sein, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu realisieren.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen das Rahmenwerk eine Breite W von 2550 mm bis 2600 mm und eine maximale Höhe von 2700 mm aufweist, wobei der Bodenbereich des Behälters auf eine Höhe von 75 bis 96 mm, vorzugsweise bis 88 mm über dem Bodenniveau angehoben ist, um im Bodenbereich einen Isolierraum zur Verfügung zu stellen und im oberen Bereich des Behälters innerhalb der maximalen Höhe Platz für obere Armaturen zu schaffen. Durch das Anheben des Behälters ist es möglich, die Dicke der Isolierung zu verringern und gleichzeitig das Fassungsvermögen des Behälters zu erhöhen, obwohl die maximale Höhe noch immer auf 2700 mm begrenzt wird. Außerdem werden der Freiraum und der Schutz für den Behälter und die Bodenarmaturen vergrößert.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Eckpfosten des Kopfrahmens einen unteren verjüngten Abschnitt aufweisen, der einen mittleren Abschnitt jedes Eckpfostens mit den jeweiligen unteren Eckbeschlägen verbindet. Durch die Verjüngung der Eckpfosten ist es möglich, ein maximales Volumen des Behälters unter Einhaltung einer maximal zulässigen Breite zu erreichen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen der verjüngte Abschnitt eine Aussteifungsanordnung mit einer Kontaktplatte umfasst, die eine gegenüber der Dicke t des Eckpfostens vergrößerte Dicke T aufweist, sowie mindestens eine horizontale Aussteifungsplatte, die einen Querschnitt des Eckpfostens im verjüngten Abschnitt zum Schutz vor Kontaktschäden durch ein Umschlagbauteil ausfüllt. Die Aussteifungsplatten sind unter anderem integriert, um den Tankcontainer vor dem Umschlagelement zu schützen. Die Aussteifungsanordnung kann auch für einen Wechselaufbau-Tankcontainer mit einem anderen Rahmenwerk verwendet werden, zum Beispiel einem Rahmenwerk, das nur eine Ringsattelanordnung umfasst, oder einem Rahmenwerk, bei dem die Diagonalträger in einem Bereich zwischen einer 4-Uhr- und 8-Uhr-Position mit dem Behälter verbunden sind.
  • 1 zeigt die Bodenansicht eines Tankcontainers 1 mit einem extra leichten Rahmenwerk 2. Der Behälter 3 wird von Kopfrahmen 4 getragen, die einen Stirnabschnitt des Behälters 3 umgeben. Die Kopfrahmen 4 sind über untere Diagonalträger 5, die sich von den Eckbeschlägen 6 des Rahmenwerks 2 nach innen erstrecken, mit einer Sattelstruktur 7 (Bereich A) verbunden, um Lasten und mögliche Transport- und/oder Umschlagspannungen gleichmäßig zu verteilen. Durch diese Bauweise kann eine 40%ige Reduzierung des Taragewichts der Tankcontaineranordnung erreicht werden, wobei die Nutzlast durch einen großvolumigen Behälter 3 maximiert werden kann. Die Oberfläche des Behälters 3 kann durch eine Isolierschicht ergänzt werden, die in 1 nicht gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine detaillierte perspektivische Ansicht der Sattelstruktur 7 (Bereich A). Die Diagonalträger 5 sind über die innere Stirnseite mit den Stegplatten 8 verbunden, wobei die Stegplatten 8 entlang der Hauptlastrichtung in Längsrichtung des Behälters 3 angeschlossen sind, wobei der längere Rand der Stegplatte 8 über eine geschweißte stumpfe Verbindung mit der Verstärkungsplattenanordnung 10 entlang der Hauptlastrichtung verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Längskräfte großflächig über die Verstärkungsplattenanordnung 10 in den Behälter 3 übertragen werden können.
  • Im Bereich der Verbindung der Stegplatte 8 mit dem Diagonalträger 5 werden aussteifende Eckstücke 9a, 9b geschweißt, um eine gleichmäßige Kraftübertragung in die Sattelstruktur 7 zu ermöglichen. Die Eckstücke 9a, 9b können als dreieckiger, topologisch optimierter Stahlschnitt ausgeführt werden.
  • Die Stegplatten 8 sind über eine Querrippenanordnung 11 verbunden, die drei Querrippen 11a, 11b, 11c umfasst, wobei die Querrippen 11 a, b, c senkrecht zu den Stegplatten 8 und senkrecht zu der Verstärkungsplattenanordnung 10 angeordnet sind.
  • Zur Aufnahme von zwei thermisch isolierten Heizkanälen 13 (4) werden zwei U-förmige, mehrfach gekrümmte oder gebogene Tunnelplatten 12 entlang der Längsrichtung der Randbereiche der Verstärkungsplatten 10 angeschlossen. Die äußere Geometrie der Tunnelplatten 12 korreliert mit der inneren Geometrie der Öffnung der Querrippen 11a, 11b, 11c. Je nach Anforderungsprofil der Sattelstruktur 7 können die Tunnelplatten 12 stoffschlüssig, formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Verstärkungsplattenanordnung 10 oder der Querrippenanordnung 11 verbunden sein. Weiterhin wird die Last auch über die Tunnelplatten 12 übertragen. Dadurch werden lokale Lastspitzen in der Sattelstruktur 7 vermieden.
  • 3, 3A und 3B zeigen die Schnittansicht verschiedener geometrischer Ausführungsformen der Querrippenanordnung 11, die durch eine Schweißverbindung vertikal mit der Verstärkungsplattenanordnung 10 verbunden ist. 3 zeigt eine Querrippe 11a, 11b, 11c mit einem strebenartigen rechteckigen Querschnitt, wobei die kürzere Seite des Querschnitts durch eine geschweißte stumpfe Verbindung mit der Verstärkungsplattenanordnung 10 verbunden ist.
  • Ein bevorzugtes Verhältnis zwischen der Dicke Y und der Höhe X der Querrippen 11 in 3 beträgt 20 zu 4,5 bis 60 zu 8. Ein mittleres Verhältnis ist 40 zu 6.
  • 3A zeigt eine Querrippe 11a, 11b, 11c als T-Träger, bei dem die Kontaktfläche des Stegs durch eine Schweißverbindung vertikal mit der Verstärkungsplattenanordnung 10 verbunden ist.
  • 3B zeigt eine Querrippe 11a, 11b, 11c mit einer U-Träger-Profilgeometrie, bei der die Kontaktfläche der äußeren Schenkel durch eine Schweißverbindung vertikal mit der Verstärkungsplattenanordnung verbunden ist. Dies führt zu einem geschlossenen Querschnitt mit einer besonders hohen Torsionsfestigkeit.
  • 4 zeigt eine Bodenansicht eines Tankcontainers 1 in einer Variante mit Heizkanälen 13 im gesamten Bodenbereich des Behälters 3. Die Heizkanäle 13 weisen in der Längsrichtung des Behälters 3 ein kantiges oder halbkreisförmiges Hohlprofil auf, das über eine stumpfe Verbindung mit der Oberfläche des Behälters 3 durch eine mediendichte Längsschweißnaht verbunden ist und eine Strömungskammer bildet. Eine Vielzahl von längs verlaufenden Heizkanälen 13 ist radial voneinander beabstandet und mäanderförmig über die Stirnfläche mit der Oberfläche des Behälters 3 verbunden. Die Heizkanäle 13 sind im Bereich der Sattelanordnung 7 so voneinander beabstandet, dass die Heizkanäle 13 die Sattelanordnung 7 berührungslos kreuzen, wobei die Heizkanäle 13 gegenüber dem Rahmenwerk 2 vollständig thermisch isoliert sind. Hierdurch können lokale kalte Stellen vermieden werden, was eine gleichmäßige Temperatursteuerung des Bodenbereichs begünstigt.
  • Der Bereich jenseits der Kopfrahmen 4 umfasst eine zusätzliche radiale Heizanordnung 14, die auf jeder Seite zwei Heizbauteile hat. Ein erstes Bauteil umfasst ein radial gerichtetes, gekrümmtes Profil 15, das mit der Oberfläche des Bodenbereichs des Behälters 3 verschweißt ist, um eine Strömungskammer zu bilden. Der Innenradius des gekrümmten Profils 15 entspricht dem Außenradius der Tankoberfläche.
  • 5 zeigt eine Detailansicht von 4 (Bereich B) der radialen Heizanordnung 14. Der Bereich zwischen Kragen und Rand umfasst ein zweites Bauteil 17 der radialen Heizanordnung 14. Das Profil 17 zur Bildung einer Strömungskammer ist so bearbeitet, dass die Oberfläche den gewölbten Enden des Bodenbereichs des Behälters 3 folgt. Das Profil 17 ist mit der Tankoberfläche verschweißt. Für eine gleichmäßige Temperaturverteilung sind die Bauteile der radialen Heizanordnung 14 durch Rohrleitungen 16 verbunden.
  • In 5 ist weiterhin eine Anschlussöffnung 19 dargestellt. Wenn sich das Ladegut im Bereich der Anschlussöffnung 19 verfestigt, ist eine Bodenentleerung nicht mehr möglich. In diesem Fall kann ein hoher finanzieller Schaden entstehen. Um dem vorzubeugen, weist die Anschlussöffnung 19 einen erwärmten Bodenablauf 21 auf. Der erwärmte Bodenablauf 21 umfasst einen ringförmigen Heizkanal im Bodenflansch, der mit der Anschlussöffnung 19 des Behälters 3 verschweißt ist. Der erwärmte Bodenablauf 21 ist über zwei Rohrleitungen 16 mit dem Heizsystem verbunden, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu gewährleisten.
  • 6 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines unteren Eckbereichs eines Kopfrahmens 4, wobei der obere Bereich des Eckbeschlags 6 und die untere Stirnfläche des Eckpfostens 23 in einer gemeinsamen Ebene verbunden sind. Der Eckpfosten 23 verläuft senkrecht zum oberen Bereich des Eckbeschlags 6 und weist im Bereich des Eckbeschlags 6 eine Verjüngung 30 auf.
  • 7 zeigt eine perspektivische transparente Ansicht eines Eckpfostens 23 mit einem Umschlagbauteil 31 in einer Aufnahmebohrung des Eckbeschlags 6, wobei der Profilquerschnitt des Eckpfostens 23 im Verjüngungsbereich 30 eine horizontale Aussteifungsplattenanordnung 25 hat, um die Knickfestigkeit des Eckbereichs des Rahmenwerks 2 zu erhöhen und die Festigkeit beim Anheben des Tankcontainers 1 durch das Umschlagbauteil 31 zu verbessern. Weiterhin zeigt 7 eine Schnittansicht eines Teilabschnitts der unterschiedlichen Wandstärken im Verjüngungsabschnitt 30. Die Wandstärke T1 der Aussteifungsplattenanordnung 25 und/oder der den verjüngten Bereich 30 verschließenden Außenplatte ist gegenüber der Dicke t des Eckpfostens 23 erhöht. Die Wandstärke t des Eckpfostens 23 liegt zwischen 4 und 6 mm, die erhöhte Wandstärke T der Außenplatte beträgt zwischen 4 und 8 mm und die Wandstärke T1 der Aussteifungsplattenanordnung 25 liegt zwischen 4 und 6 mm.
  • 8 zeigt eine Vorderansicht des unteren Querelements 27 eines Kopfrahmens 4, wobei das gekrümmte Querelement 27 auf dem oberen Bereich des Eckbeschlags 6 aufliegt und die Kopffläche des Querelements 27 mit dem Eckpfosten 23 an der Stelle des Tanks in einer gemeinsamen vertikalen Ebene verbunden ist. Entsprechend einer lastspezifischen Konstruktion zur Erhöhung der Steifigkeit ist im Anschlussbereich des oberen Bereichs des Querelements 27 eine Aussteifungsplatte 25a einer Aussteifungsplattenanordnung 25 eingebaut.
  • Das gekrümmte Querelement 27 umfasst weiterhin an der unteren Stelle des Querelements 27 ein Schuhelement 29 mit einer ebenen Kontaktfläche als Lastübertragungselement zur Schadensreduzierung des Querelements 27 im Falle einer nicht korrekten Stapelung, wobei das Schuhelement 29 eine gemeinsame horizontale Ebene mit dem untersten Punkt des gekrümmten Querelements 27 bildet.
  • 9 zeigt eine Rückansicht eines Kopfrahmens 4 mit einem angehobenen Behälter 3 (Bereich B in 1). Der Behälter 3 ist auf eine Höhe h über dem Bodenniveau angehoben, um im Bodenbereich einen Isolierraum zur Verfügung zu stellen.
    • - Tankcontaineranordnung, bei der die Eckpfosten 23 der Kopfrahmen 4 im Bereich der unteren Eckbeschläge 6 eine Verjüngung 30 umfassen.
    • - Tankcontaineranordnung, bei der die Eckpfosten 23 der Kopfrahmen 4 im Verjüngungsbereich 30 eine Aussteifungsplattenanordnung 25 umfassen, die den Trägerquerschnitt ausfüllt.
    • - Tankcontaineranordnung, bei der die Aussteifungsplatte 25 im Anschlussbereich des oberen Bereichs des gekrümmten Querelements 27 eingebaut ist.
    • - Tankcontaineranordnung, bei der die unteren gekrümmten Querelemente 27 der Kopfrahmen 4 ein Schuhelement 29 mit einer ebenen Kontaktfläche an ihrer unteren Stelle umfassen.
  • Weitere Ausführungsformen und Varianten der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann naheliegend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tankcontainer
    2
    Rahmenwerk
    3
    Behälter
    4
    Kopfrahmen
    5
    Diagonalträger
    6
    Eckbeschläge
    7
    Sattelstruktur
    8
    Stegplatte
    9
    Eckstück
    10
    Verstärkungsplattenanordnung
    11
    Querrippenanordnung
    12
    Tunnelplatte
    13
    Wärmekanal
    14
    Heizanordnung
    15
    gekrümmtes Profil
    16
    Rohr
    17
    Profil
    19
    Anschlussöffnung
    21
    erwärmter Bodenablauf
    23
    Eckpfosten
    25
    Aussteifungsplatten
    27
    Querelement
    29
    Schuhelement
    30
    verjüngter Bereich
    31
    Umschlagelement
    H
    Höhe Rahmenwerk
    h
    Hubhöhe Behälter
    W
    Breite Rahmenwerk
    T1
    Dicke Aussteifungsplatte
    T
    Dicke verjüngte Aussteifungsplatte
    t
    Dicke Eckpfosten
    X
    Höhe Rippenelement
    Y
    Dicke Rippenelement

Claims (10)

  1. Tankcontaineranordnung mit einer Sattelstruktur (7) zur gleichmäßigen Übertragung von Transportlasten von einem Rahmenwerk (2) in einen Behälter (3), umfassend; - das Rahmenwerk (2); - den Behälter (3); - Diagonalträger (5), die sich von den Eckpfosten (6) des Rahmenwerks (2) nach innen erstrecken und das Rahmenwerk (2) mit einem Bodenbereich des Behälters (3) verbinden; - eine Verstärkungsplattenanordnung (10), die flächig mit dem Bodenbereich des Behälters (3) verbunden ist, und mit der Längsrichtung des Behälters (3) verbundene Stegplatten (8) am äußeren Randbereich der Verstärkungsplattenanordnung (10), wobei die tankseitigen Diagonalträger (5) mit den Stegplatten (8) verbunden sind, wobei, die Stegplatten (8) über eine Querrippenanordnung (11) mit der Verstärkungsplattenanordnung (10) verbunden sind, wobei die Tankcontaineranordnung einen Wärmekanal (13) umfasst, der in Längsrichtung des Behälters (3) angeordnet ist, wobei die Verstärkungsplattenanordnung (10) eine Anzahl von Verstärkungsplatten (10a-c) umfasst, die über Stegplatten (8) mit der Querrippenanordnung (11) verbunden sind, wobei die Querrippen (11) eine als Tunnel ausgebildete Öffnung zum Durchleiten oder Aufnehmen des Wärmekanals (13) umfassen, wobei die Öffnung mit einem Tunnelblech (12) verbunden ist, das den Wärmekanal (13) überspannt, und wobei das Tunnelblech (12) mit den sich in Längsrichtung des Behälters (3) erstreckenden Randbereichen der Verstärkungsplattenanordnung (10) verbunden ist.
  2. Tankcontaineranordnung nach Anspruch 1, wobei die Querrippenanordnung (11) eine Vielzahl von Querrippen (11a-c) umfasst, die mit den Stegplatten (8) verbunden sind, wobei die Querrippen über den Anschlussabschnitt der Diagonalträger (5) gleichmäßig beabstandet sind.
  3. Tankcontaineranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Rippenelemente (11) als Steg mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, wobei die Höhe mindestens das 6-fache der Dicke des Querschnitts beträgt und/oder wobei die Rippenelemente T- oder U-Profile aufweisen.
  4. Tankcontaineranordnung nach Anspruch 1, wobei die Sattelanordnung (7) für zwei Wärmekanäle (13) drei Verstärkungsplatten (10) und zwei Tunnelbleche (12) umfasst.
  5. Tankcontaineranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (3) im Bodenbereich zwischen den Kopfrahmen (4) des Rahmenwerks (2) Wärmekanäle (13) zur Bildung einer Strömungskammer umfasst.
  6. Tankcontaineranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (3) außerhalb der Kopfrahmen (4) eine radiale Wärmekanalanordnung umfasst, die aus einem ersten Bauteil (15) am Behälter und einem zweiten Bauteil (17) im Bodenbereich des gewölbten Endes besteht.
  7. Tankcontaineranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (3) einen erwärmten Bodenablauf (21) aufweist.
  8. Tankcontaineranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenwerk (2) eine Breite W von 2550 mm bis 2600 mm und eine maximale Höhe (H) von 2700 mm aufweist, wobei der untere Bereich des Behälters (3) auf eine Höhe h von 75 bis 96 mm, vorzugsweise bis 88 mm, von einem Bodenniveau angehoben ist, um im Bodenbereich Isolierraum zu schaffen und um im oberen Bereich des Behälters (3) innerhalb der maximalen Höhe (H) Platz für obere Armaturen zu schaffen.
  9. Tankcontaineranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eckpfosten (23) des Kopfrahmens (4) einen unteren verjüngten Abschnitt (30) aufweisen, der einen mittleren Abschnitt jedes Eckpfostens mit den jeweiligen unteren Eckbeschlägen (6) verbindet.
  10. Tankcontaineranordnung nach Anspruch 9, wobei der verjüngte Abschnitt (30) eine Verstärkungsanordnung (25) mit einer Kontaktplatte umfasst, die eine gegenüber der Dicke t des Eckpfostens (23) vergrößerte Dicke T und mindestens eine horizontale Aussteifungsplatte (25) aufweist, die einen Querschnitt des Eckpfostens (23) in dem verjüngten Abschnitt ausfüllt, um einen Schutz vor Kontaktschäden durch ein Umschlagelement (31) zur Verfügung zu stellen.
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