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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungssystem und - verfahren zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren, insbesondere eine Technologie zum automatischen Öffnen und Schließen einer Tür.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen kann eine Tür eines Fahrzeugs von einem Fahrgast manuell geöffnet oder geschlossen werden.
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Mit jüngsten technologischen Fortschritten wurde eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung entwickelt, die in der Lage ist, die Tür des Fahrzeugs mit Hilfe eines Funkschlüssels (RF-Schlüssels) des Fahrzeugs, eines intelligenten Schlüssels oder eines Smartphones zu öffnen oder zu schließen.
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Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung wird jedoch durch eine Tastenbetätigung des Fahrgastes betätigt, weshalb ein Steuersystem erforderlich ist, das die Türöffnungs- und - schließvorrichtung automatisch öffnen und schließen kann.
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Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung offengelegten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und dürfen nicht als Anerkennung oder als Hinweis darauf verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen das Steuern einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Tür eines Fahrzeugs auf der Grundlage eines von einem Fahrgast mitgeführten mobilen Geräts oder eines Regenwetterzustands öffnet oder schließt, wodurch ein bequemes Einsteigen oder Aussteigen des Fahrgastes in das Fahrzeug ermöglicht wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die obigen und andere Aufgaben durch die Bereitstellung eines Steuerungssystems zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren erreicht werden, das aufweist eine Antenne, die an einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Antenne so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit einem mobilen Gerät eines Benutzers kommuniziert, um den Standort des mobilen Geräts des Benutzers zu erkennen, eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Tür des Fahrzeugs öffnet oder schließt, einen Regensensor, der so konfiguriert ist, dass er einen Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs erfasst, und eine Steuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der Türöffnungs- und -schließvorrichtung steuert auf der Grundlage des von der Antenne erkannten Standorts des mobilen Geräts oder des vom Regensensor erfassten Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs.
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Die Antenne kann eine erste Antenne aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät in einem ersten Bereich (z.B. Region) neben dem Fahrzeug in allen Richtungen des Fahrzeugs erkennt, und die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass, wenn das mobile Gerät in dem ersten Bereich von der ersten Antenne erkannt wird, sie die Türöffnungs- und Schließvorrichtung so steuert, dass ein Türöffnungsvorbereitungsmodus zur Vorbereitung eines Betriebs der Türöffnungs- und Schließvorrichtung ausgeführt wird.
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Die Antenne kann ferner eine zweite Antenne aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät in einem zweiten Bereich neben der Tür des Fahrzeugs erkennt, und die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass, wenn das mobile Gerät in dem zweiten Bereich von der zweiten Antenne erkannt wird, sie die Türöffnungs- und Schließvorrichtung so steuert, dass die Tür geöffnet wird.
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Wenn die Tür nach einer vorbestimmten ersten Zeit in dem Zustand, in dem die Tür offen ist, offen bleibt, kann die Steuereinheit so konfiguriert sein, dass sie die Türöffnungs- und Schließvorrichtung so steuert, dass die Tür geschlossen wird.
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Die Antenne kann so konfiguriert sein, dass sie einen dritten Bereich um das Fahrzeug herum erfasst, und die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass, wenn das mobile Gerät in dem dritten Bereich nach einer vorbestimmten zweiten Zeit in dem Zustand, in dem die Tür offen ist, nicht erkannt wird, sie die Türöffnungs- und -schließvorrichtung so steuert, dass die Tür geschlossen wird.
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Die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass, wenn der Regensensor in dem Zustand, in dem die Tür geöffnet ist, einen Regenwetterzustand erkennt, sie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung so steuert, dass die Tür geschlossen wird.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann ferner eine Warnungserzeugungseinheit (z.B. eine Einheit zur Erzeugung einer Warnung) aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Warnung für den Fall erzeugt, dass die Tür offen bleibt, wenn die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie das Steuern so durchführt, dass die Tür geschlossen wird.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür kann ferner eine Türverriegelungsvorrichtung aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie die Tür des Fahrzeugs selektiv verriegelt, wobei die Antenne eine erste Antenne aufweisen kann, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät in einem ersten Bereich neben dem Fahrzeug in allen Richtungen des Fahrzeugs erkennt, und die Steuereinheit kann so konfiguriert sein, dass, wenn das mobile Gerät in dem ersten Bereich von der ersten Antenne erkannt wird, sie die Türverriegelungsvorrichtung so steuert, dass die Tür entriegelt wird.
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Wenn der Regensensor einen Regenwetterzustand (z.B. einen regnerischen Wetterzustand) feststellt, kann die Steuereinheit den Betrieb der Türöffnungs- und -schließvorrichtung einschränken.
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Der Regensensor kann eine Elektrode, die den Kontakt mit Regentropfen bei Regenwetter erkennt, und eine mit der Steuereinheit verbundene Leiterplatte (z.B. einen Schaltkreis, eine Schaltung) aufweisen, wobei die Leiterplatte so konfiguriert ist, dass sie ein Signal der Elektrode in ein elektrisches Signal umwandelt.
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Wenn der Kontakt mit Regentropfen für eine vorbestimmte dritte Zeitspanne, nachdem die Elektrode den Kontakt mit Regentropfen detektiert (z.B. erkannt, festgestellt) hat, kontinuierlich detektiert wird, kann der Regensensor detektieren, dass ein aktueller Zustand ein Regenwetterzustand ist.
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Der Regensensor kann ferner ein Sensorgehäuse aufweisen, in dem die Elektrode und die Leiterplatte aufgenommen sind, und das Innere des Sensorgehäuses kann mit einem Füllstoff gefüllt sein.
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Das mobile Gerät kann einen RF-Schlüssel des Fahrzeugs, einen Smart Key oder ein Smartphone aufweisen (z.B. sein).
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung des Öffnens und Schließens einer Fahrzeugtür bereitgestellt, welches Verfahren die drahtlose Kommunikation mit einem mobilen Gerät des Benutzers aufweist, um den Standort des mobilen Geräts des Benutzers zu erkennen, welches Verfahren einen Regenwetterzustand außerhalb eines Fahrzeugs erkennt und welches Verfahren den Betrieb einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung steuert auf der Grundlage des erkannten Standorts des mobilen Geräts oder des Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs.
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Der Schritt des Erkennens des Standorts des mobilen Geräts kann das Erkennen des mobilen Geräts in einem ersten Bereich in der Nähe des Fahrzeugs in allen Richtungen des Fahrzeugs (z.B. in einem ersten Bereich, der sich in der Nähe des Fahrzeugs in allen Richtungen erstreckt,) aufweisen, und das Verfahren kann ferner aufweisen, wenn das mobile Gerät in dem ersten Bereich durch die erste Antenne erkannt wird, Freigeben einer Türverriegelungsvorrichtung des Fahrzeugs und Steuern der Türöffnungs- und -schließvorrichtung, um in einem Türöffnungs- und -schließvorbereitungsmodus zu sein.
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Nach dem Schritt des Steuerns der Türöffnungs- und - schließvorrichtung, so dass sie sich in dem Türöffnungs- und - schließvorbereitungsmodus befindet, kann der Schritt des Erfassens des Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs durchgeführt werden, und wenn der Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs erfasst wird, kann der Schritt des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung das Durchführen eines Steuerns aufweisen, so dass das Öffnen einer Tür eingeschränkt (z.B. beschränkt) wird.
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Nach dem Schritt des Steuerns der Türöffnungs- und - schließvorrichtung, so dass sie sich im Türöffnungs- und - schließvorbereitungsmodus befindet, kann der Schritt des Erkennens des Standorts des mobilen Geräts das Erkennen des mobilen Geräts in einem zweiten Bereich neben einer Tür aufweisen, und wenn das mobile Gerät in dem zweiten Bereich durch die zweite Antenne erkannt wird, kann der Schritt des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung das Durchführen eines Steuerns aufweisen, so dass die Tür geöffnet wird.
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Nach dem Schritt des Durchführens der Steuerung (bzw. des Steuerns), so dass die Tür geöffnet wird, kann der Schritt des Erfassens des Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs durchgeführt werden, und wenn der Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs erfasst wird, kann der Schritt des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung das Durchführen des Steuerns aufweisen, so dass die Tür des Fahrzeugs geschlossen wird.
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Nach dem Schritt des Durchführens der Steuerung, so dass die Tür des Fahrzeugs geöffnet wird, kann das Verfahren weiterhin das Ermitteln beinhalten, ob die Tür für eine vorbestimmte Zeitdauer offen ist, und wenn die Tür für die vorbestimmte Zeitdauer offen ist, kann der Schritt des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung das Durchführen des Steuerns beinhalten, so dass die Tür des Fahrzeugs geschlossen wird.
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Nach dem Schritt des Durchführens der Steuerung, so dass die Tür geschlossen wird, kann der Schritt des Ermittelns, ob die Tür offen ist, erneut durchgeführt werden, und wenn die Tür für die vorbestimmte Zeitspanne offen ist, kann das Verfahren ferner das Erzeugen eines Warnsignals aufweisen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen zur Erläuterung bestimmter Grundsätze der vorliegenden Erfindung dienen, ersichtlich sind oder näher erläutert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Steuerungssystems zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 2 ist eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, in dem ein mobiles Gerät von einer Antenne gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detektiert wird,
- 3A und 3B sind Schnittansichten eines Regensensors gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Steuerungsverfahrens zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und
- 5 ist eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, in dem eine Abweichung des mobilen Geräts durch die Antenne gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detektiert wird.
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Es versteht sich, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden teilweise durch die besonders beabsichtigte Anwendung und durch die Verwendungsumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dient, die vorliegende Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll die vorliegende Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Rahmen des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen enthalten sein können.
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Spezifische strukturelle oder funktionelle Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in der vorliegenden Beschreibung oder dieser Offenbarung offenbart sind, werden nur zur Veranschaulichung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angegeben. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen Formen realisiert werden und sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschränkt sind, die in der vorliegenden Beschreibung oder dieser Offenbarung offenbart sind.
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Da die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unterschiedlich modifiziert werden können und verschiedene Formen haben können, werden spezifische Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und in der vorliegenden Beschreibung oder dieser Offenbarung detailliert beschrieben. Allerdings sind die beispielhaften Ausführungsformen gemäß dem Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf solche spezifischen Ausführungsformen beschränkt, und es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung alle Änderungen, Abwandlungen und Substitute einschließt, die innerhalb der Idee und des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, liegen.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, entsprechende Elemente nicht so zu verstehen sind, dass sie durch diese Begriffe begrenzt sind, die nur verwendet werden, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Beispielsweise kann innerhalb des durch die vorliegende Erfindung definierten Anwendungsbereichs ein erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise kann ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden.
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Wenn ein Bauteil als „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Bauteil bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Bauteil verbunden oder gekoppelt sein, oder es können dazwischenliegende Bauteile vorhanden sein. Wird ein Bauteil dagegen als „direkt mit einem anderen Bauteil verbunden“ oder „direkt an ein anderes Bauteil gekoppelt“ bezeichnet, sind keine dazwischenliegenden Bauteile vorhanden. Andere Begriffe, die die Beziehung zwischen Komponenten beschreiben, wie „zwischen“ und „direkt zwischen“ oder „benachbart zu“ und „direkt benachbart zu“, sind in gleicher Weise zu interpretieren.
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Die in der beispielhaften Ausführungsform verwendeten Begriffe dienen nur zur Erläuterung bestimmter Ausführungsformen, sollen aber die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Eine singuläre Darstellung (z.B. in Singular) kann eine pluralische Darstellung (z.B. einen Plural) einschließen, es sei denn, sie hat eine eindeutig andere Bedeutung aufgrund des Kontextes. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweist“, „hat“ und dergleichen, wenn sie in der beispielhaften Ausführungsform verwendet werden, das Vorhandensein von angegebenen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten oder Kombinationen davon angeben, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten oder Kombinationen davon nicht ausschließen.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die in der beispielhaften Ausführungsform verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie von einer Person mit gewöhnlichem Fachwissen auf dem Gebiet, zu dem verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehören, allgemein verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so interpretiert werden sollten, dass sie Bedeutungen haben, die mit ihren Bedeutungen im Kontext des möglichen relevanten Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung übereinstimmen, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden sollten, es sei denn, dies ist hierin ausdrücklich definiert.
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Es wird nun im Detail auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wo immer möglich, werden in den Zeichnungen dieselben Bezugsnummern verwendet, um auf gleiche oder gleichartige Teile hinzuweisen.
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Eine Steuereinheit 40 und eine Warnungserzeugungseinheit 70 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können durch einen Algorithmus, der so konfiguriert ist, dass er den Betrieb verschiedener Komponenten eines Fahrzeugs steuert, einen nichtflüchtigen Speicher, der so konfiguriert ist, dass er Daten zu Softwarebefehlen speichert, die den Algorithmus wiedergeben, oder einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er den folgenden Vorgang unter Verwendung der im Speicher gespeicherten Daten durchführt, implementiert werden. Dabei können der Speicher und der Prozessor als einzelne Chips implementiert sein. Alternativ dazu können der Speicher und der Prozessor als integrierter Chip ausgeführt sein. Es können ein oder mehrere Prozessoren vorgesehen sein.
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1 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Steuerungssystems zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, in dem ein mobiles Gerät 60 von einer Antenne 10 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detektiert wird, und 3A und 3B sind Schnittansichten eines Regensensors 30 gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Eine beispielhafte Ausführungsform des Steuerungssystems zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1, 2, 3A und 3B beschrieben.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein System, das ein mobiles Gerät 60 erkennt, wenn sich ein Fahrgast einem Fahrzeug nähert, um eine Fahrzeugtür zu öffnen oder zu schließen, wodurch es für den Fahrgast möglich ist, bequemer in das Fahrzeug einzusteigen.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist auf eine Antenne 10, die an einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei die Antenne so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit einem mobilen Gerät (z.B. einem Mobilgerät) 60 eines Benutzers kommuniziert, um den Standort des mobilen Geräts 60 des Benutzers zu erkennen, eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung 20, die so konfiguriert ist, dass sie eine Tür des Fahrzeugs öffnet oder schließt, einen Regensensor 30, der so konfiguriert ist, dass er einen Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs detektiert, und eine Steuereinheit 40, die so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 auf der Grundlage des von der Antenne 10 erkannten Standorts des mobilen Geräts 60 oder des vom Regensensor 30 erfassten Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs steuert.
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Die Antenne 10 kann am Fahrzeug vorgesehen sein und kann ständig von einer Fahrzeugbatterie betrieben werden. Wenn sich ein Fahrgast, der das mobile Gerät 60 mit sich führt, dem Fahrzeug nähert, kann die Antenne drahtlos mit dem mobilen Gerät kommunizieren, um den Standort des Fahrgastes zu erkennen.
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Der Regensensor 30 kann außerhalb oder innerhalb des Fahrzeugs angebracht sein, um einen Regenwetterzustand zu detektieren, und kann einen Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs durch eine am Fahrzeug angebrachte Kamera oder einen Drucksensor, der so konfiguriert ist, dass er Vibrationen von Regentropfen erkennt, detektieren.
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Darüber hinaus kann der Regensensor 30 einen Regenwetterzustand durch einen am Fahrzeug angebrachten Kamerasensor oder einen außerhalb des Fahrzeugs angebrachten Berührungssensor detektieren oder eine separate, außerhalb des Fahrzeugs angebrachte Regenwettererfassungsvorrichtung sein.
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Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 kann die Tür öffnen oder schließen und kann durch einen Elektromotor oder eine Hydraulikvorrichtung angetrieben werden. Außerdem kann die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 die Tür nach dem Schließen der Tür verriegeln.
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Die Steuereinheit 40 kann die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20 in Abhängigkeit von dem von der Antenne 10 erfassten Standort des mobilen Geräts 60 betätigen, um die Fahrzeugtür zu öffnen oder zu schließen.
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Eine einzelne Antenne 10 kann den Standort des mobilen Geräts 60 in einer Vielzahl von unterteilten Bereichen detektieren, oder es kann eine Mehrzahl von Antennen 10 vorgesehen sein, so dass jede Antenne den Standort des mobilen Geräts 60 in einem entsprechenden der unterteilten Bereiche erfasst.
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Wenn sich der Fahrgast dem Fahrzeug in einem Zustand nähert, in dem er das mobile Gerät 60 trägt, kommuniziert die Antenne 10 daher drahtlos mit dem mobilen Gerät 60, um den Standort des mobilen Geräts 60 zu erkennen, und die Steuereinheit 40 kann die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 betätigen, um die Tür basierend auf dem von der Antenne 10 erkannten Standort des mobilen Geräts 60 zu öffnen.
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Wenn der Fahrgast das Fahrzeug verlässt, während er das mobile Gerät 60 bei sich trägt, kann die Steuereinheit 40 außerdem die offene Tür schließen und die geschlossene Tür verriegeln.
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Da die Tür, wie oben beschrieben, automatisch geöffnet und geschlossen wird, kann der Fahrgast das Einsteigen in das Fahrzeug als bequem empfinden. Außerdem kann die Tür automatisch geöffnet werden, wenn der Fahrgast das Fahrzeug in einem Zustand besteigt (z.B. besteigen will), in dem er mit beiden Händen Waren hält, wodurch der Fahrgast die Waren bequem in das Fahrzeug laden kann.
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Wenn der Regensensor 30 einen regnerischen Wetterzustand detektiert, kann das Steuergerät 40 außerdem das Öffnen der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 einschränken, um zu verhindern, dass der Innenraum des Fahrzeugs nass wird.
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Die Antenne 10 kann eine erste Antenne 11 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät 60 in einem ersten Bereich in der Nähe des Fahrzeugs in allen Richtungen erkennt. Wenn das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich erkannt wird, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 20 so steuern, dass ein Türöffnungsvorbereitungsmodus zur Vorbereitung des Betriebs der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 20 ausgeführt wird.
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Wie in 2 gezeigt, kann die erste Antenne 11, die in der Antenne 10 enthalten ist, drahtlos mit dem mobilen Gerät 60 in dem ersten Bereich neben dem Fahrzeug in allen Richtungen kommunizieren, um zu erkennen, dass sich das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich befindet.
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Zu diesem Zeitpunkt kann die Fahrzeugtür geschlossen sein. Wenn die erste Antenne 11 erkennt, dass sich das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich befindet, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass ein Türöffnungs- und -schließvorbereitungsmodus zur Vorbereitung des Betriebs der Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20 ausgeführt wird.
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Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 kann durch hydraulischen Druck oder einen Elektromotor betrieben werden. Im Türöffnungs- und -schließvorbereitungsmodus kann ein Vordruck angelegt werden, wenn die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20 durch hydraulischen Druck betrieben wird, und elektrische Energie kann an den Elektromotor angelegt werden, so dass der Betrieb des Motors bereitgestellt wird, wenn die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 durch den Elektromotor betrieben wird.
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Die Antenne 10 kann ferner eine zweite Antenne 12 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät 60 in einem zweiten Bereich in der Nähe der Fahrzeugtür erkennt. Wenn das mobile Gerät 60 in dem zweiten Bereich erkannt wird, kann das Steuergerät 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geöffnet wird.
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Wie in 2 gezeigt, kann die zweite Antenne 12 das mobile Gerät 60 in dem zweiten Bereich neben der Fahrzeugtür erkennen.
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Wenn sich der Fahrgast der Fahrzeugtür nähert, kann daher die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so betätigt werden, dass die Tür automatisch geöffnet wird.
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Wie in 2 dargestellt, ist der zweite Bereich in dem ersten Bereich enthalten. Wenn das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich erkannt wird, kann der Türöffnungs- und - schließvorbereitungsmodus ausgeführt werden. Wenn das mobile Gerät 60 in dem zweiten Bereich erkannt wird, kann die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 sofort betätigt werden.
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Wenn der Fahrgast im zweiten Bereich in einem Zustand erkannt wird, in dem er das mobile Gerät 60 bei sich trägt, wird die Tür sofort geöffnet, so dass der Fahrgast nicht darauf warten muss, dass sich die Fahrzeugtür öffnet, wodurch der Fahrgast ein Gefühl der Bequemlichkeit haben kann.
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Wenn die Tür nach einer vorbestimmten ersten Zeit in dem Zustand, in dem die Tür offen ist, offen bleibt, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geschlossen wird.
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Wenn die Tür nicht geschlossen ist, sondern nach der vorbestimmten ersten Zeit in dem Zustand, in dem die Fahrzeugtür offen ist, offen bleibt, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geschlossen wird.
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Folglich kann verhindert werden, dass Fremdkörper, wie z. B. Staub, von außen in das Fahrzeug eingeführt werden.
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5 ist eine Ansicht, die einen Bereich zeigt, in dem eine Abweichung des mobilen Geräts 60 durch die Antenne 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst wird.
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Die Antenne 10 kann einen dritten Bereich um das Fahrzeug herum erfassen. Wenn das mobile Gerät 60 in dem dritten Bereich nach einer vorbestimmten zweiten Zeitspanne in dem Zustand, in dem die Tür offen ist, nicht erkannt wird, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geschlossen wird.
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Wenn sich das mobile Gerät 60 in dem Zustand, in dem die Tür offen ist, aus dem dritten Bereich herausbewegt, wodurch das mobile Gerät 60 in dem dritten Bereich nicht erkannt wird, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geschlossen wird.
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Der dritte Bereich kann so eingestellt werden, dass er gleich dem ersten Bereich ist, dass er größer als der erste Bereich ist oder dass er kleiner als der erste Bereich ist. Das heißt, die Größen der jeweiligen Bereiche können von einem Systemdesigner frei verändert werden.
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Wenn der Regensensor 30 in dem Zustand, in dem die Tür geöffnet ist, einen regnerischen Wetterzustand feststellt, kann die Steuereinheit 40 die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass die Tür geschlossen wird.
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Wenn das Wetter in dem Zustand, in dem die Fahrzeugtür geöffnet ist, in einen Regenwetterzustand umschlägt, kann die Tür daher sofort geschlossen werden, wodurch verhindert wird, dass der Innenraum des Fahrzeugs nass wird.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür kann ferner eine Warnungserzeugungseinheit 70 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Warnung für den Fall erzeugt, dass die Tür offen bleibt, wenn die Steuereinheit 40 ein Steuern durchführt, so dass die Tür geschlossen wird.
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In dem Fall, in dem die Tür aufgrund eines externen Hindernisses offen bleibt, nachdem die Steuereinheit 40 ein Steuern durchführt, so dass die Tür geschlossen wird, kann die Warnungserzeugungseinheit 70 ein Warnsignal erzeugen.
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Die Warnungserzeugungseinheit 70 kann mit einem Lautsprecher oder einer Anzeigevorrichtung des Fahrzeugs verbunden sein, um akustisch oder visuell ein Warnsignal zu erzeugen, so dass der Fahrgast das externe Hindernis entfernen und die Fahrzeugtür schließen kann.
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Das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür kann ferner eine Türverriegelungsvorrichtung 50 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie die Fahrzeugtür verriegelt, und die Antenne 10 kann eine erste Antenne 11 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich neben dem Fahrzeug in allen Richtungen erkennt. Wenn das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich erkannt wird, kann die Steuereinheit 40 die Türverriegelungsvorrichtung 50 so steuern, dass die Tür entriegelt wird.
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Die Türverriegelungsvorrichtung 50 kann mit der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 integriert sein. Alternativ kann die Türverriegelungsvorrichtung 50 getrennt von der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 vorgesehen sein.
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Wenn die erste Antenne 11 das mobile Gerät 60 im ersten Bereich erkennt, kann die Türverriegelungsvorrichtung 50 die Tür entriegeln.
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Folglich kann ein Fahrgast, der kein mobiles Gerät 60 mit sich führt, die Fahrzeugtür manuell öffnen.
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Auch in dem Fall, in dem das mobile Gerät 60 in dem zweiten Bereich in dem Zustand erkannt wird, in dem die Fahrzeugtür offen ist, kann die Tür sofort geöffnet werden.
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In dem Fall, in dem der Regensensor 30 einen Regenwetterzustand erkennt, kann die Steuereinheit 40 den Betrieb der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 einschränken.
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In dem Zustand, in dem das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich erkannt wird, kann die Steuereinheit 40 ein Steuern durchführen, so dass die Tür geöffnet wird. In dem Fall, in dem der Regensensor 30 einen Regenwetterzustand erkennt, kann die Steuereinheit 40 jedoch den Betrieb der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 einschränken, so dass die Türöffnungs- und -schließvorrichtung nicht betrieben wird.
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Im Regenwetterzustand kann der Fahrgast daher die Tür öffnen und dann sofort wieder schließen, wodurch verhindert wird, dass der Innenraum des Fahrzeugs nass wird.
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Wie in 3A und 3B gezeigt, kann der Regensensor 30 aufweisen eine Elektrode 31, die so konfiguriert ist, dass sie den Kontakt mit Regentropfen bei Regenwetter detektiert, sowie eine Leiterplatte 32, die mit der Steuereinheit 40 verbunden ist, wobei die Leiterplatte so konfiguriert ist, dass sie ein Signal der Elektrode 31 in ein elektrisches Signal umwandelt.
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Die Elektrode 31, die in dem Regensensor 30 enthalten ist, kann die Kapazität messen, die durch die Vibration verändert wird, die aufgrund des Aufpralls von Regentropfen bei Regenwetter erzeugt wird, und die Leiterplatte 32 kann einen Regenwetterzustand entsprechend einem Signal der veränderten Kapazität ermitteln.
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Das Regenwetter wird auf der Grundlage der Messung der Elektrodenkapazität Cp detektiert, und wenn Regentropfen fallen, erzeugt die Elektrode durch einen Kopplungseffekt zusätzliche Kapazität Cf. Infolgedessen wird die äquivalente Kapazität Cp+Cf größer als die Referenzkapazität Cp. Folglich ist es möglich, einen Regenwetterzustand zu ermitteln.
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Wie in 3A und 3B gezeigt, kann der Regensensor 30 an einem Türverschluss (z.B. einer Türfalle) (A-A) oder einem Türrahmen (A'-A') des Fahrzeugs vorgesehen sein. Alternativ kann der Regensensor 30 auch außerhalb des Fahrzeugs mit Ausnahme der Tür angebracht sein.
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In dem Fall, in dem der Kontakt mit Regentropfen für eine vorbestimmte dritte Zeitspanne, nachdem die Elektrode 31 den Kontakt mit Regentropfen detektiert hat, kontinuierlich detektiert wird, kann der Regensensor 30 erkennen, dass der aktuelle Zustand ein Regenwetterzustand ist.
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Wie oben beschrieben, kann die Elektrode 31 des Regensensors 30 eine Kapazitätsänderung für die vorbestimmte dritte Zeit detektieren, die Leiterplatte 32 kann den Regenwetterzustand ermitteln, wenn die Kapazitätsänderung für die vorbestimmte dritte Zeit oder länger erfasst wird, und die Steuereinheit 40 kann die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 so steuern, dass das Öffnen der Tür eingeschränkt oder die offene Tür geschlossen wird.
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Als eine weitere beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Regensensor 30 in dem Fall, in dem ein Schwellenwert, der in den Regensensor 30 basierend auf Regentropfen in einem Regenwetter eingegeben (z.B. eingespeist oder zugeführt) wird, einen vorbestimmten Wert hat und der Schwellenwert für die vorbestimmte dritte Zeit oder länger eingegeben wird, ermitteln, dass der aktuelle Zustand ein Regenwetterzustand ist.
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Der Regensensor 30 kann ferner ein Sensorgehäuse 33 aufweisen, in dem die Elektrode 31 und die Leiterplatte 32 angeordnet sind, und das Innere des Sensorgehäuses 33 kann mit einem Füllstoff (z.B. einem Füllmaterial oder Isoliermaterial) 34 gefüllt sein.
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Die Elektrode 31 und die Leiterplatte 32 sind in dem Sensorgehäuse 33 angeordnet, wodurch die Elektrode 31 und die Leiterplatte 32 vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Da das Innere des Sensorgehäuses 33 mit dem Füllmaterial 34 gefüllt ist, ist es außerdem möglich, die Elektrode 31 und die Leiterplatte 32 vor äußerer Feuchtigkeit zu schützen.
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Das mobile Gerät 60 kann einen RF-Schlüssel des Fahrzeugs, einen Smart Key oder ein Smartphone aufweisen, und die Antenne 10 kann eine persönliche Identifikationsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie persönliche Informationen eines Fahrgastes erkennt, oder eine biometrische Identifikationsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie biometrische Informationen eines Fahrgastes erkennt, aufweisen.
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Das mobile Gerät 60 kann ein RF-Schlüssel des Fahrzeugs, ein Smart Key oder ein Smartphone sein, und der RF-Schlüssel des Fahrzeugs, der Smart Key oder das Smartphone kann drahtlos mit der Antenne 10 kommunizieren, um den Standort des Fahrgastes zu erkennen.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Fahrzeugtüröffnungs- und - schließsteuerungsverfahrens gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Eine beispielhafte Ausführungsform des Fahrzeugtüröffnungs- und -schließsteuerungsverfahrens (z.B. des Steuerungsverfahrens zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren) gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Das Verfahren zur Steuerung des Öffnens und Schließens von Fahrzeugtüren gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist auf einen Schritt (S10) der drahtlosen Kommunikation mit einem mobilen Gerät 60 eines Benutzers, um den Standort des mobilen Geräts 60 des Benutzers zu erkennen, einen Schritt (S30) des Erfassens eines Regenwetterzustands außerhalb eines Fahrzeugs und einen Schritt (S20) des Steuerns des Betriebs einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 basierend auf dem erkannten Standort des mobilen Geräts 60 oder dem Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs.
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Der Schritt (S10) des Erkennens des Standorts des mobilen Geräts 60 kann einen Schritt (S11) des Erkennens des mobilen Geräts 60 in einem ersten Bereich benachbart zu dem Fahrzeug in allen Richtungen aufweisen. Wenn das mobile Gerät 60 in dem ersten Bereich erkannt wird, kann ferner ein Schritt (S21) des Freigebens einer Türverriegelungsvorrichtung 50 des Fahrzeugs und des Steuerns der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20, um in einem Türöffnungs- und -schließvorbereitungsmodus zu sein, enthalten sein.
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Nach dem Schritt (S21) des Steuerns der Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20, so dass sie sich in dem Türöffnungs- und -schließvorbereitungsmodus befindet, kann der Schritt (S30) des Erfassens des Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs durchgeführt werden. Wenn der Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs erfasst wird, kann der Schritt (S20) des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 20 einen Schritt (S22) des Durchführens eines Steuerns aufweisen, so dass das Öffnen der Tür eingeschränkt wird.
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Nach dem Schritt (S21) des Steuerns der Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20, so dass sie sich im Türöffnungs- und - schließvorbereitungsmodus befindet, kann der Schritt des Erkennens des Standorts des mobilen Geräts 60 einen Schritt (S12) des Erkennens des mobilen Geräts 60 in einem zweiten Bereich benachbart zu der Tür aufweisen. Wenn das mobile Gerät 60 in dem zweiten Bereich erkannt wird, kann der Schritt des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 20 einen Schritt (S23) des Durchführens des Steuerns aufweisen, so dass die Tür geöffnet wird.
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Nach dem Schritt (S23) des Durchführens der Steuerung (bzw. des Steuerns), so dass die Tür geöffnet wird, kann der Schritt (S30) des Erfassens des Regenwetterzustands außerhalb des Fahrzeugs durchgeführt werden. Wenn der Regenwetterzustand außerhalb des Fahrzeugs erfasst wird, kann der Schritt (S20) des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und - schließvorrichtung 20 einen Schritt (S24) des Durchführens des Steuerns derart aufweisen, dass die Fahrzeugtür geschlossen wird.
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Nach dem Schritt (S23) des Durchführens der Steuerung, so dass die Tür geöffnet wird, kann ferner ein Schritt (S40) des Ermittelns, ob die Tür für eine vorbestimmte Zeitdauer offen ist, enthalten sein. In dem Fall, in dem die Tür für die vorbestimmte Zeitspanne offen ist, kann der Schritt (S20) des Steuerns des Betriebs der Türöffnungs- und -schließvorrichtung einen Schritt (S24) aufweisen, der konfiguriert ist, um das Steuern so durchzuführen, dass die Fahrzeugtür geschlossen wird.
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Nach dem Schritt (S24) des Durchführens der Steuerung, so dass die Tür geschlossen ist, kann der Schritt (S40) der Ermittlung, ob die Tür offen ist, erneut durchgeführt werden. In dem Fall, in dem die Tür für die vorbestimmte Zeitspanne offen ist, kann ferner ein Schritt (S50) zum Erzeugen eines Warnsignals enthalten sein.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, hat ein Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Effekt, dass ein von einem Fahrgast getragenes mobiles Gerät drahtlos mit einer Antenne kommuniziert und eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung basierend auf dem Standort des Fahrgastes so gesteuert wird, dass eine Tür geöffnet oder geschlossen wird, wodurch Bequemlichkeit geboten wird, wenn der Fahrgast in das Fahrzeug einsteigt oder es verlässt.
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Darüber hinaus hat das Steuerungssystem zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtüre gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Effekt, dass ein Regenwetterzustand detektiert wird und die Türöffnungs- und -schließvorrichtung darauf basierend gesteuert wird, um die Tür in dem Zustand zu schließen, in dem die Tür offen ist, wodurch das Innere des Fahrzeugs vor Regentropfen geschützt wird.
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Bei der Steuereinheit kann es sich um mindestens einen Mikroprozessor handeln, der durch ein vorbestimmtes Programm gesteuert wird, das eine Reihe von Befehlen zur Durchführung des Verfahrens enthalten kann, das in den vorgenannten verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Die vorgenannte Erfindung kann auch als computerlesbare Codes auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium verkörpert werden. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann jedes Datenspeichergerät sein, das Daten speichern kann, die anschließend von einem Computersystem gelesen werden können. Beispiele für ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium sind Festplattenlaufwerk (HDD), Solid State Disk (SSD), Siliziumplattenlaufwerk (SDD), Festwertspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeichergeräte usw. und die Implementierung als Trägerwellen (z. B. Übertragung über das Internet).
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann jeder oben beschriebene Vorgang von einem Steuergerät ausgeführt werden, und das Steuergerät kann durch mehrere Steuergeräte oder ein integriertes einzelnes Steuergerät konfiguriert werden.
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In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit in einer Form von Hardware oder Software implementiert werden, oder kann in einer Kombination von Hardware und Software implementiert werden.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen, werden die Begriffe „obere“, „untere“, „innere“, „äußere“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „zurück“, „innen“, „außen“, „inneren“, „äußeren“, „Inneres“, „Äußeres“, „intern“, „extern“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Positionen dieser Merkmale zu beschreiben. Es versteht sich ferner, dass der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sich sowohl auf eine direkte als auch auf eine indirekte Verbindung beziehen können.
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Des Weiteren bedeutet der Begriff „fest verbunden“, dass fest verbundene Elemente immer mit der gleichen Geschwindigkeit rotieren. Darüber hinaus bedeutet der Begriff „selektiv verbindbar“, dass „selektiv verbindbare Elemente separat rotieren, wenn die selektiv verbindbaren Elemente nicht miteinander verbunden sind, mit derselben Geschwindigkeit rotieren, wenn die selektiv verbindbaren Elemente miteinander verbunden sind, und stationär sind, wenn mindestens eines der selektiv verbindbaren Elemente ein stationäres Element ist und die verbleibenden selektiv verbindbaren Elemente mit dem stationären Element verbunden sind“.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die vorliegende Erfindung genau auf die offenbarten Formen zu begrenzen, und viele Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, damit andere Fachleute in der Lage sind, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll durch die beigefügten Patentansprüche und deren Entsprechungen definiert werden.