DE102021124443A1 - Kabelverarbeitungscenter mit Kabelzuführvorrichtung und Ablängautomat - Google Patents

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DE102021124443A1
DE102021124443A1 DE102021124443.9A DE102021124443A DE102021124443A1 DE 102021124443 A1 DE102021124443 A1 DE 102021124443A1 DE 102021124443 A DE102021124443 A DE 102021124443A DE 102021124443 A1 DE102021124443 A1 DE 102021124443A1
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English (en)
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Hans Leupolz
Michael Mennig
Steffen Hartinger
Florian Strupp
Christoph Fröhlich
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Zoller and Froehlich GmbH
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Zoller and Froehlich GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wire processing before connecting to contact members, not provided for in groups H01R43/02 - H01R43/26

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Abstract

Offenbart ist eine Kabelzuführvorrichtung zur Beschickung eines Ablängautomaten. Die Kabelzuführvorrichtung hat ein Zuführgestell, das mindestens eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kabelgebinden aufweist. Das Zuführgestell ist gegenüber dem Ablängautomaten statisch autark und weiterhin trennbar oder getrennt von dem Ablängautomaten bewegbar, insbesondere verfahrbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kabelverarbeitungscenter mit einer Kabelzuführvorrichtung und mit einem Ablängautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kabelverarbeitungscenter (Wire Processing Center, WPC) bekannt, mit denen ein Bediener halbautomatisch verschiedene Typen von Kabeln konfektionieren bzw. produzieren kann. Diese werden dann z.B. in einem Schaltschrank verbaut.
  • In der Druckschrift DE 10 2018 131 444 A1 ist ein derartiges Kabelverarbeitungscenter gezeigt. Es hat ein Gestell, auf dessen Bearbeitungsplatte ein Ablängautomat, ein Crimpautomat und weitere Geräte zur Kabelverarbeitung angeordnet sind, die von einem Bediener bedient werden. Mit dem Ablängautomaten wird ein zuvor ausgewähltes und zugeführtes Endloskabel auf mehrere Kabel einer vorbestimmten Länge geschnitten. Mit dem Crimpautomaten werden an den zuvor abisolierten Kabelenden jeweilige Kontakte befestigt.
  • In das Kabelverarbeitungscenter ist eine Kabelzuführvorrichtung integriert. Genauer gesagt trägt das Gestell unter der Bearbeitungsplatte Kabelgebinde in Form von Rollen mit waagerechten Drehachsen. Von dort werden die Kabel nach oben an den Rand der Bearbeitungsplatte geführt und von dem Ablängautomaten eingezogen.
  • im Internet unter https://www.zofre.de/en/wire-processing/stripping-and-crimpingmachines/wpc ist ein ähnliches Kabelverarbeitungscenter gezeigt. Dabei hat das Gestell unter der Bearbeitungsplatte Kabelgebinde in Form von Rollen mit einer gemeinsamen senkrechten Drehachse. Ergänzend sind eine Ablagefläche und ein Fach für Kabelgebinde in Schachteln gezeigt.
  • Nachteilig an den beiden (ähnlichen) Kabelverarbeitungscentern des Standes der Technik ist, dass bei jeder Befüllung bzw. Beladung mit Kabelgebinden Fertigungsunterbrechungen nötig sind. Die Fertigungsunterbrechungen sind besonders lang, wenn ein komplizierter Auftrag mit verschieden Kabeltypen (insbesondere Kabelquerschnitten) bearbeitet werden soll, so dass das Kabelverarbeitungscenter besonders vielseitig und aufwändig befüllt bzw. beladen werden muss.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Kabelverarbeitungscenter mit einer Kabelzuführvorrichtung und mit einem Ablängautomaten zu schaffen, dessen Produktivität erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kabelverarbeitungscenter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Das beanspruchte Kabelverarbeitungscenter hat einen Ablängautomaten und mindestens eine Kabelzuführvorrichtung zur Beschickung des Ablängautomaten. Die Kabelzuführvorrichtung hat ein Zuführgestell, das z.B. ein Rahmengestell aus Aluprofilen sein kann. Das Zuführgestell weist mindestens eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kabelgebinden auf. Erfindungsgemäß ist das mindestens eine Zuführgestell gegenüber dem Ablängautomaten statisch autark und weiterhin trennbar oder getrennt von dem Ablängautomaten.
  • Bereits bei nur einer erfindungsgemäßen Kabelzuführvorrichtung ergibt sich der Vorteil, dass die Kabelfertigung bzw.-konfektionierung nicht unterbrochen werden muss, wenn das Kabelverarbeitungscenter (in Prozessrichtung betrachtet) hinter dem Ablängautomaten noch weitere Fertigungsschritte (Automaten) hat. Dann können nach dem Ablängen gepufferte abgelängte Kabel weiterverarbeitet werden, während die Kabelzuführvorrichtung vom Ablängautomaten wegbewegt und neu befüllt wird.
  • Wenn das Kabelverarbeitungscenter hingegen keinen signifikanten Puffer aufbauen kann, z.B. weil der einzige Fertigungsschritt das Ablängen mit dem Ablängautomaten ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest zwei derartige Kabelzuführvorrichtungen vorgesehen sind.
  • In beiden Fällen ist die Produktivität des erfindungsgemäßen Kabelverarbeitungscenters erhöht.
  • Die mindestens eine Vorrichtung kann eine Ablage (Ablagefach und/oder Ablagefläche) und/oder ein Halter sein. bei einer besonders flexiblen Weiterbildung hat die zumindest eine Kabelzuführvorrichtung eine Kombination aus verschiedenen dieser Vorrichtungen.
  • Die Kabelgebinde können unverpackt und aufgerollt sein, oder die Kabelgebinde sind verpackt in Schachteln, auf Rollen und/oder in Fässern.
  • Besonders im Falle der schweren Fässer und / oder bei einem weiteren Weg zwischen einem Lager und dem Ablängautomaten wird es bevorzugt, wenn die Kabelzuführvorrichtung ein Kabelzuführwagen ist, dessen Zuführgestell an seiner Unterseite - vorzugsweise um die Hochachse schwenkbare - Rollräder hat.
  • Um Bodenflächenbedarf zu sparen hat die Kabelzuführvorrichtung vorzugsweise zumindest eine obere Ebene und eine untere Ebene auf verschiedenen Höhen.
  • Um eine reibungsfreie Bewegung auch der Kabel der unteren Ebene zu ermöglichen wird es besonders bevorzugt, wenn alle Ebenen oberhalb der unteren Ebene im Wesentlichen senkrechte Kabeldurchführungen aufweisen.
  • In der oberen Ebene ist vorzugsweise mindestens eine - z.B. waagerechte - Achse zur Aufnahme einer jeweiligen Rolle integriert, und/oder zumindest eine Ablagefläche z.B. zur Aufnahme von zumindest einer Schachtel gebildet ist.
  • In der unteren Ebene ist vorzugsweise zumindest eine Ablagefläche z.B. zur Aufnahme von zumindest einem Fass gebildet ist.
  • Um auf die verschiedenen Kabel schnell und ohne Verwechslung zugreifen zu können und damit sich die Kabel nicht gegenseitig behindern wird es bevorzugt, wenn an einem oberen Bereich des Zuführgestells Kabelführungen und/oder Umlenkungen für jeweilige Kabel angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Kabelführungen und/oder Umlenkungen an einer oder mehreren Querstreben des Zuführgestells angeordnet. Die Querstrebe kann eine Seite oder die Querstreben können zwei Seiten eines obersten waagerechten rechteckigen Rahmes des Zuführgestells bilden.
  • Bei einer konkreten Ausgestaltung weist das Zuführgestell eine erste Querstrebe auf, die (z.B. mittig oder zentral) über der oberen Ebene angeordnet ist, und an der als Rollen ausgebildete Umlenkungen angeordnet sind. Dabei bietet sich insbesondere der Bereich oberhalb der Kabeldurchführungen an. Das Zuführgestell weist eine zweite Querstrebe auf, die an einem oberen äußeren Rand des Zuführgestells angeordnet ist, und an der als Buchsen ausgebildete Kabelführungen angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer oder mehrerer erfindungsgemäß autarken und trennbaren Kabelzuführvorrichtung, wenn an dem Ablängautomat eingangsseitig ein Mehrfachzuführmodul (z.B. EvoFeed) befestigt ist, an dem eingangsseitig mehrere Kabel der Kabelzuführvorrichtung gleichzeitig einführbar oder eingeführt sind. Das Mehrfachzuführmodul kann für jedes der mehreren Kabel ein Rohr oder eine Buchse aufweisen. Dann kann jedes Rohr bzw. jede Buchse des Mehrfachmoduls mit einer (z.B. als Buchse ausgebildeten) Kabelführung der Kabelzuführvorrichtung kommunizieren.
  • Wenn der Ablängautomat von einem Tisch oder einer Werkbank oder einem weiteren Gestell getragen ist, ist gemäß der Erfindung das Zuführgestell gegenüber dem Tisch oder der Werkbank oder dem weiteren Gestell statisch autark und weiterhin trennbar oder getrennt von dem von dem Tisch oder der Werkbank oder dem weiteren Gestell.
  • Der Tisch oder die Werkbank oder das weitere Gestell kann weitere Automaten z.B. einen Crimpautomaten tragen.
  • Bei einer vollautomatisierten Weitebildung des Kabelverarbeitungscenters kann der Tisch ein kreisringförmiger Rundtisch sein, in dessen Mitte ein automatisches Handlingsgerät (z.B. ein Roboter) angeordnet ist.
  • Bei einer teilautomatisierten Weitebildung des Kabelverarbeitungscenters kann der Tisch ein drehbarer Rundtisch sein, an dessen Außenumfang ein Arbeitsplatz für einen Bediener angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelverarbeitungscenters ist in den Figuren dargestellt.
  • Es zeigen
    • 1 das erfindungsgemäße Kabelverarbeitungscenter in einer perspektivischen Darstellung, und
    • 2 die Kabelzuführvorrichtung aus 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Minimalversion des erfindungsgemäßen Kabelverarbeitungscenters. Zur Kabelkonfektionierung ist hier lediglich ein Ablängautomat 1 gezeigt. Selbstverständlich können auch weitere Geräte und Automaten zur Kabelkonfektionierung vorgesehen sein, wie z.B. im oben genannten Stand der Technik der Anmelderin gezeigt. Diese weiteren Geräte und Automaten wären dann im Prozessrichtung hinter dem Ablängautomaten 1 angeordnet.
  • In Prozessrichtung von dem Ablängautomaten 1 ist ein Mehrfachzuführmodul 2 angeordnet, in dem eine Mehrzahl von Rohren 4 vorgesehen ist, wobei durch jedes Rohr 4 ein (nicht gezeigtes) Kabel geführt wird. In 1 sind nur zwei beispielhafte Rohre 4 gezeigt. Damit können eingangsseitig am Mehrfachzuführmodul 2 mehrere Kabel gleichzeitig eingeführt werden. Die Funktion korrespondiert mit einer Vielzahl von Buchsen 6, die in einer oberen Querstrebe 7 eines Zuführgestells 8 einer Kabelzuführvorrichtung 10 gebildet sind.
  • Die Kabelzuführvorrichtung 10 ist als Zuführwagen mit vier um die Hochachse schwenkbaren Rollrädern 12 ausgebildet. Damit kann der Zuführwagen einfach von dem Ablängautomaten 1 weggeschoben werden und in einem Lager mit verschiedenen Kabeltypen befüllt bzw. beladen werden. Eine derartige Beladung kann insbesondere mit all denjenigen Kabeltypen erfolgen, die zur Abarbeitung eines Auftrags oder eines Arbeitstages nötig sind. Zur Beladung stehen in einer oberen Ebene 14 Ablageflächen 16 für Schachteln und waagerechte Achsen 18 für Rollen 18a zur Verfügung. Weiterhin stehen auf einer unteren Ebene 20 Ablageflächen 22 für Fässer zur Verfügung.
  • Der so beladene Zuführwagen kann dann wieder zum Ablängautomaten 1 geschoben werden. Die verschiedenen Kabel werden über Rollen 24, die an einer Querstrebe 26 oberhalb der oberen Ebene 14 angeordnet sind, in eine etwa waagerechte Richtung zu den Buchsen 6 umgelenkt und durch diese hindurch zum Mehrfachzuführmodul 2 geführt. Damit ist eine übersichtliche und reibungsarme und insbesondere verknotungsfreie Führung von vielen verschiedenen Kabeln möglich, die dann über einen langen Zeitraum (z.B. einen Tag) ohne weiteren Zuführungsaufwand verarbeitet werden können.
  • 2 zeigt die Kabelzuführvorrichtung 10 aus 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung. Das Zuführgestell 8 besteht aus mehreren rechteckigen waagerechten Rahmen. Genauer gesagt sind ein unterer rechteckiger Rahmen für die untere Ebene 22, ein oberer rechteckiger Rahmen für die obere Ebene 14 und ein oberster rechteckiger Rahmen vorgesehen. Der letztgenannte Rahmen ist mit den beiden Querstreben 7, 26 gebildet. Weiterhin sind zwei seitliche senkrechte rechteckige Rahmen vorgesehen.
  • An einem der senkrechten rechteckigen Rahmen sind zwei Handgriffe 28 befestigt, und am oberen rechteckigen Rahmen ist ein Handgriff 28 befestigt. Damit kann der Zuführwagen auch bei einer vollen Beladung z.B. mit Fässern einfach geschoben und gelenkt werden.
  • In der oberen Ebene 14 in einem Bereich unter den Umlenkrollen 24 sind hülsenartige im wesentlichen senkrechte Kabeldurchführungen 30 für die Kabel der unteren Ebene 20 vorgesehen. Die Kabeldurchführungen 30 haben an ihren kreisringförmigen Rändern jeweilige Aufweitungen bzw. Abrundungen, um die Reibung mit denjenigen Kabeln zu minimieren, die nicht exakt senkrecht durchlaufen.
  • Offenbart ist eine Kabelzuführvorrichtung zur Beschickung eines Ablängautomaten. Die Kabelzuführvorrichtung hat ein Zuführgestell, das mindestens eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kabelgebinden aufweist. Das Zuführgestell ist gegenüber dem Ablängautomaten statisch autark und weiterhin trennbar oder getrennt von dem Ablängautomaten bewegbar, insbesondere verfahrbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablängautomat
    2
    Mehrfachzuführmodul
    4
    Rohr
    6
    Buchse
    7
    Querstrebe
    8
    Zuführgestell
    10
    Zuführvorrichtung
    12
    Rollrad
    14
    obere Ebene
    16
    Ablagefläche
    18
    Achse
    18a
    Rolle
    20
    untere Ebene
    22
    Ablagefläche
    24
    Umlenkrolle
    26
    Querstrebe
    28
    Griff
    30
    Kabeldurchführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018131444 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Kabelverarbeitungscenter mit einem Ablängautomaten (1) und mit mindestens einer Kabelzuführvorrichtung (10) zur Beschickung des Ablängautomaten (1), wobei die Kabelzuführvorrichtung (10) ein Zuführgestell (8) aufweist, das mindestens eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kabelgebinden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführgestell (8) gegenüber dem Ablängautomaten (1) statisch autark und trennbar von dem Ablängautomaten (1) ist.
  2. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Kabelzuführvorrichtungen (10) vorgesehen sind.
  3. Kabelverarbeitungscenter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kabelzuführvorrichtung (10) ein Kabelzuführwagen ist, dessen Zuführgestell (8) an seiner Unterseite Rollräder (12) hat.
  4. Kabelverarbeitungscenter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kabelzuführvorrichtung (10) zumindest eine obere Ebene (14) und eine untere Ebene (20) aufweist.
  5. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 4, wobei die zumindest eine obere Ebene (14) im Wesentlichen senkrechte Kabeldurchführungen aufweist.
  6. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 4 oder 5, wobei in der oberen Ebene (14) mindestens eine Achse (18) zur Aufnahme einer jeweiligen Rolle (18a) integriert ist, und/oder wobei in der oberen Ebene (14) mindestens eine Ablagefläche (16) gebildet ist.
  7. Kabelverarbeitungscenter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei in der unteren Ebene (20) mindestens eine Ablagefläche (22) gebildet ist.
  8. Kabelverarbeitungscenter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem oberen Bereich des Zuführgestells (8) Kabelführungen und/oder Umlenkungen für jeweilige Kabel angeordnet sind.
  9. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 8, wobei die Kabelführungen und/oder Umlenkungen an einer oder mehreren Querstreben (7, 26) des Zuführgestells (8) angeordnet sind.
  10. Kabelverarbeitungscenter nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und nach Anspruch 9, wobei das Zuführgestell (8) eine erste Querstrebe (26) aufweist, die über der oberen Ebene (14) angeordnet ist, und an der als Umlenkrollen (24) ausgebildete Umlenkungen angeordnet sind, und wobei das Zuführgestell (8) eine zweite Querstrebe (7) aufweist, die an einem oberen äußeren Rand des Zuführgestells (8) angeordnet ist, und an der als Buchsen (6) ausgebildete Kabelführungen angeordnet sind.
  11. Kabelverarbeitungscenter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Ablängautomat (1) ein Mehrfachzuführmodul (2) befestigt ist, an dem eingangsseitig mehrere Kabel der Kabelzuführvorrichtung (10) gleichzeitig einführbar oder eingeführt sind.
  12. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 11, wobei das Mehrfachzuführmodul (2) für jedes der mehreren Kabel ein Rohr (4) oder eine Buchse aufweist.
  13. Kabelverarbeitungscenter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ablängautomat (1) von einem Tisch oder einer Werkbank oder einem weiteren Gestell getragen ist, wobei das Zuführgestell (8) gegenüber dem Tisch oder der Werkbank oder dem weiteren Gestell statisch autark ist, und wobei das Zuführgestell (8) weiterhin trennbar von dem Tisch oder der Werkbank oder dem weiteren Gestell ist.
  14. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 13, wobei der Tisch oder die Werkbank oder das weitere Gestell mindestens einen weiteren Automaten trägt.
  15. Kabelverarbeitungscenter nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Tisch ein kreisringförmiger Rundtisch ist, in dessen Mitte ein automatisches Handlingsgerät angeordnet ist, oder wobei der Tisch ein drehbarer Rundtisch ist, an dessen Außenumfang ein Arbeitsplatz für einen Bediener angeordnet ist.
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