DE102021120680A1 - Sitzbaugruppe mit Teleskoprohrverbindung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Sitzbaugruppe mit Teleskoprohrverbindung und Verfahren zur Herstellung Download PDF

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DE102021120680A1
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telescoping
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Bozdar BRKOVIC
Roger Stephens
Daniel Peppernick
Dharmesh Kansara
Luke Boeve
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Abstract

Sitzbaugruppe und Herstellungsverfahren. Die Sitzbaugruppe kann einen Sitzunterteilrahmen enthalten, der eine Umfangsrohrbaugruppe aufweist, welche eine Öffnung definieren kann, und eine Querrohrbaugruppe, die sich über die Öffnung erstrecken kann. Die Umfangsrohrbaugruppe, die Querrohrbaugruppe oder beide können eine Teleskoprohrverbindung aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Dieses Dokument bezieht sich auf eine Sitzbaugruppe mit einer Teleskoprohrverbindung und ein Verfahren zur Herstellung einer Sitzbaugruppe.
  • Hintergrund
  • Ein modularer Sitzrahmen für Automobile ist in der US-Patentschrift Nr. 5,547,259 offenbart.
  • Zusammenfassung
  • In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist eine Sitzbaugruppe vorgesehen. Die Sitzbaugruppe kann einen Sitzunterteilrahmen aufweisen, der eine Umfangsrohrbaugruppe und eine Querrohrbaugruppe enthalten kann. Die Umfangsrohrbaugruppe kann einen Umfang des Sitzunterteilrahmens definieren und sich um eine Öffnung herum erstrecken und diese definieren. Die Querrohrbaugruppe kann sich quer über die Öffnung erstrecken. Die Querrohrbaugruppe kann ein erstes Querrohrsegment und ein zweites Querrohrsegment beinhalten. Das erste und zweite Querrohrsegment können zusammenwirken, um eine Querrohr-Teleskoprohrverbindung bereitzustellen, in der ein Ende des ersten Querrohrsegments in dem zweiten Querrohrsegment aufgenommen sein kann. Das zweite Querrohrsegment kann ein Fenster definieren, das sich durch das zweite Querrohrsegment erstrecken kann. Das erste Querrohrsegment kann fest an dem zweiten Querrohrsegment mit einer Schweißnaht befestigt sein, die in dem Fenster positioniert sein kann.
  • In mindestens einem Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zur Herstellung einer Sitzbaugruppe vorgesehen. Das Verfahren kann das Positionieren von ersten, zweiten und dritten Rohren auf solche Art beinhalten, dass ein erstes Ende des zweiten Rohres in der Nähe eines ersten Endes des ersten Rohres angeordnet sein kann, ein erstes Ende des dritten Rohres in der Nähe eines zweiten Endes des ersten Rohres angeordnet sein kann und zweite Enden des zweiten und dritten Rohres so angeordnet sein können, dass sie eine Teleskoprohrverbindung bilden. Erste und zweite Querrohrsegmente können so angeordnet sein, dass sie eine Querrohr-Teleskoprohrverbindung bieten. Die ersten und zweiten Rohre können mit einer ersten Halterung verbunden werden. Die ersten und dritten Rohre können mit einer zweiten Halterung verbunden werden. Die Enden der ersten und zweiten Querrohrsegmente, die gegenüber der Querrohr-Teleskopverbindung angeordnet sind, können an die zweiten bzw. dritten Rohre geschweißt werden. Die Teleskoprohrverbindung kann verschweißt werden, um die zweiten und dritten Rohre fest zu befestigen. Die Querrohr-Teleskoprohrverbindung kann verschweißt werden, um die ersten und zweiten Querrohrsegmente fest zu befestigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispiels einer Sitzbaugruppe.
    • 2 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Rückenlehnenrahmen und einen Sitzunterteilrahmen der Sitzbaugruppe zeigt.
    • 3 ist eine perspektivische Darstellung des Sitzunterteilrahmens.
    • 4 ist eine perspektivische Darstellung des Sitzunterteilrahmens ohne die erste und zweite Halterung, die in 3 dargestellt sind.
    • 5 zeigt ein Beispiel einer Teleskoprohrverbindung.
    • 6 ist eine vergrößerte Darstellung eines Endes der Querrohrbaugruppe, die mit dem Sitzunterteilrahmen vorgesehen sein kann.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie gefordert, sind hier detaillierte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offengelegt, doch versteht sich dabei, dass die offengelegten Ausführungsbeispiele lediglich beispielhaft für die Erfindung sind und in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale sind vergrößert oder verkleinert dargestellt, um Details bestimmter Komponenten hervorzuheben. Spezielle, hier offengelegte, strukturelle und funktionelle Details sind somit nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Basis zur Veranschaulichung der vielfältigen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung für Fachleute aufzufassen.
  • In 1 ist ein Beispiel einer Sitzbaugruppe 10 dargestellt. Die Sitzbaugruppe 10 kann in einem Fahrzeug vorgesehen sein, wie beispielsweise einem Motorfahrzeug wie einem Auto oder einem Lastkraftwagen. Die Sitzbaugruppe 10 kann als ein Rücksitz konfiguriert sein, der hinter einer vorderen Sitzreihe oder einem Vordersitz angeordnet sein kann, der von einem Fahrer des Fahrzeugs besetzt sein kann. Die Sitzbaugruppe 10 kann eine Rückenlehne 12 und ein Sitzunterteil 14 aufweisen.
  • Die Rückenlehne 12 kann nahe dem Sitzunterteil 14 angeordnet und dazu konfiguriert sein, den Rücken des Insassen zu stützen. Die Rückenlehne 12 oder ein Teil davon können um eine Achse 20 bezüglich des Sitzunterteils 14 drehbar sein. Die Achse 20 kann sich in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung erstrecken. In mindestens einer Konfiguration kann die Rückenlehne 12 einen Sitzbezug 30, ein Polster 32 und einen Rückenlehnenrahmen 34 enthalten, der am besten in 2 zu erkennen ist.
  • Wie in 1 dargestellt, kann der Sitzbezug 30 eine Außenfläche von zumindest einem Teil der Rückenlehne 12 bilden. Der Sitzbezug 30 kann auf dem Polster 32 angeordnet sein und das Polster 32 zumindest teilweise bedecken oder verhüllen. So kann sich der Sitzbezug 30 beispielsweise über eine Vorderseite des Polsters 32 erstrecken, das so ausgebildet sein kann, dass es nach vorne ausgerichtet ist und einen Sitzinsassen stützt. Ferner kann sich der Sitzbezug 30 über eine Oberseite und gegenüberliegende seitliche Seiten des Polsters 32 erstrecken. Der Sitzbezug 30 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Stoff, Vinyl, Leder oder Kombinationen daraus. Der Sitzbezug 30 kann auf eine beliebige geeignete Weise an der Rückenlehne 12 befestigt sein. Zum Beispiel kann der Sitzbezug 30 mit einer oder mehreren Befestigungseinrichtungen befestigt werden, wie beispielsweise einem Haken, einem Clip, einem Ring, einem Klettverschluss, einem Zugband oder dergleichen.
  • Das Polster 32 kann dazu konfiguriert sein, einen Insassen zu stützen. Das Polster 32 kann an dem Rückenlehnenrahmen 34 angeordnet sein und aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Das Polster 32 kann zum Beispiel aus einem geformten Polymermaterial bestehen, wie beispielsweise offenzelligem Schaumstoff oder geschlossenzelligem Schaumstoff.
  • In 2 wird auf den Sitzbezug 30 und die Polster 32 verzichtet, um den Rahmen der Sitzbaugruppe 10 besser darstellen zu können. Der Rückenlehnenrahmen 34 kann einen oder mehrere Rückenlehnenabschnitte aufweisen, die um die Achse 20 aus einer im Allgemeinen aufrechten Sitzstellung, wie in 1 dargestellt, in eine zusammengeklappte Stellung drehbar sind, in der mindestens ein Abschnitt der Rückenlehne 12 und des Rückenlehnenrahmens 34 über die Oberseite des Sitzunterteils 14 geklappt ist. Bei der Sitzstellung kann es sich um eine nominelle Sitzstellung oder eine normale Verwendungsstellung handeln, in der sich eine Person auf die Sitzbaugruppe 10 setzen kann. Dabei kann die Rückenlehne 12 geneigt oder leicht nach hinten aus der Vertikalen abgewinkelt sein, wenn sie sich in der Sitzstellung befindet. Ein Teil der Rückenlehne 12 kann mit dem Sitzunterteil 14 in Kontakt stehen und/oder sich in einer generell horizontalen Richtung erstrecken, wenn sie sich in der umgeklappten Stellung befindet.
  • In der in 2 dargestellten Konfiguration ist der Rückenlehnenrahmen 34 und daher die Rückenlehne 12 als in zwei Abschnitte aufgeteilt dargestellt, die unabhängig voneinander um die Achse 20 bezüglich einander drehbar oder schwenkbar sind. Zur klareren Bezugnahme sind die Abschnitte von rechts nach links mit den Bezugsziffern 40 und 40' gekennzeichnet. Die Abschnitte 40, 40' können sich lateral über das Fahrzeug oder über die Breite der Rückenlehne 12 erstrecken. Die Abschnitte 40, 40' können im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen, müssen jedoch nicht. Beispielsweise sind die Rückenlehne 12 und der Rückenlehnenrahmen 34 in den 1 und 2 mit einer 60/40 geteilten Konfiguration versehen, bei der die Abschnitte 40 und 40' unterschiedliche Breiten haben, die sich über ca. 60 % bzw. 40 % der Rückenlehne 12 erstrecken. Es ist auch denkbar, dass der Rückenlehnenrahmen 34 in mehr als zwei Teile geteilt ist, die gleich oder ungleich breit sein können. Der Rückenlehnenrahmen 34 kann z. B. eine 40/20/40 geteilte Konfiguration haben. Ebenfalls ist denkbar, dass der Rückenlehnenrahmen 34 nicht geteilt ist.
  • In mindestens einer Konfiguration kann der Rückenlehnenrahmen 34 dazu konfiguriert sein, an einer Tragstruktur 50 wie zum Beispiel einer Bodenwanne eines Fahrzeugs montiert zu werden. So können beispielsweise eine oder mehrere hintere Montagehalterungsbaugruppen 52 den Rückenlehnenrahmen 34 mit der Tragstruktur 50 verbinden. In der dargestellten Konfiguration sind zwei hintere Montagehalterungsbaugruppen 52 jeweils mit den Abschnitten 40, 40' des Rückenlehnenrahmens 34 verbunden; allerdings ist es auch denkbar, dass eine andere Anzahl von hinteren Montagehalterungsbaugruppen vorgesehen ist. Die hinteren Montagehalterungsbaugruppen 52 können fest an der Tragstruktur 50 angeordnet und von dem Sitzunterteil 14 beabstandet sein.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen, kann das Sitzunterteil 14 dazu ausgelegt sein, das Hinterteil eines Sitzinsassen zu stützen. Das Sitzunterteil 14 kann zur Montage an der Tragstruktur 50 ausgelegt sein. In mindestens einer Konfiguration kann das Sitzunterteil 14 einen Sitzbezug 60, ein Polster 62, einen Sitzunterteilrahmen 64, eine erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 und eine zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 enthalten.
  • Wie in 1 dargestellt, kann der Sitzbezug 60 eine Außenfläche von zumindest einem Teil des Sitzunterteils 14 bilden. Der Sitzbezug 60 kann auf dem Polster 62 angeordnet sein und das Polster 62 zumindest teilweise bedecken oder verhüllen. So kann sich der Sitzbezug 60 beispielsweise über eine Oberseite des Polsters 62 erstrecken, das so ausgebildet sein kann, dass es nach vorne zu einem Sitzinsassen ausgerichtet ist. Ferner kann sich der Sitzbezug 60 über eine Vorderseite und gegenüberliegende seitliche Seiten des Polsters 62 erstrecken. Der Sitzbezug kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen und auf eine beliebige geeignete Weise an dem Sitzunterteil 14 montiert werden, wie zuvor unter Bezug auf den Sitzbezug 30 der Rückenlehne 12 beschrieben.
  • Das Polster 62 kann dazu konfiguriert sein, dabei zu helfen, einen Insassen zu stützen. Das Polster 62 kann an dem Sitzunterteilrahmen 64 angeordnet sein und aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. Das Polster 62 kann zum Beispiel aus einem geformten Polymermaterial bestehen, wie beispielsweise offenzelligem Schaumstoff oder geschlossenzelligem Schaumstoff.
  • In 2 ist der Sitzunterteilrahmen 64 und daher das Sitzunterteil 14 als in zwei Abschnitte aufgeteilt dargestellt, die unabhängig voneinander drehbar oder bezüglich einander schwenkbar sind. Zur klareren Bezugnahme sind die Abschnitte von rechts nach links mit den Bezugsziffern 70 und 70' gekennzeichnet. Der Abschnitt 40 des Rückenlehnenrahmens 34 kann mit dem Abschnitt 70 des Sitzunterteilrahmens 64 verbunden sein. Der Abschnitt 40' des Rückenlehnenrahmens 34 kann mit dem Abschnitt 70' des Sitzunterteilrahmens 64 verbunden sein. Die Abschnitte 70, 70' können im Wesentlichen dieselbe Größe aufweisen, müssen jedoch nicht, und können mit einer geteilten Konfiguration vorgesehen sein, die der geteilten Konfiguration des Rückenlehnenrahmens 34 entspricht, wie zuvor erläutert. Ebenfalls ist denkbar, dass der Sitzunterteilrahmen 64 nicht geteilt ist.
  • Die Abschnitte 70, 70' des Sitzunterteilrahmens 64 können eine Vielzahl von Komponenten enthalten. Der Kürze halber konzentriert sich der folgende Text auf die Konfiguration des Abschnitts 70; ein oder mehrere andere Abschnitte des Sitzunterteilrahmens 64 können jedoch mit einer im Wesentlichen ähnlichen Konfiguration oder der gleichen Konfiguration wie Abschnitt 70 versehen sein. Zum Beispiel können in mindestens einer Konfiguration der Abschnitt 70, der Abschnitt 70' oder beide eine Umfangsrohrbaugruppe 80, eine Querrohrbaugruppe 82, einen oder mehrere Aufhängungsdrähte 84 und ein Paar aus Verbindungshalterungen 86 enthalten.
  • In erster Linie auf 3 und 4 bezogen, kann die Umfangsrohrbaugruppe 80 einen Umfang des Sitzunterteilrahmens 64 definieren. Außerdem kann sich die Umfangsrohrbaugruppe 80 um eine Öffnung 90 herum erstrecken und die Öffnung 90 zumindest teilweise definieren. Die Umfangsrohrbaugruppe 80 kann eine Vielzahl von Rohren enthalten. Die Rohre können hohl sein und einen beliebigen geeigneten Querschnitt aufweisen, wie einen im Wesentlichen runden Querschnitt. In mindestens einer Konfiguration kann die Umfangsrohrbaugruppe 80 ein erstes Rohr 100, ein zweites Rohr 102 und ein drittes Rohr 104 enthalten. Es ist denkbar, dass eine andere Anzahl an Rohren vorgesehen ist. Außerdem kann die Umfangsrohrbaugruppe 80 eine erste Halterung 106 und eine zweite Halterung 108 beinhalten.
  • In erster Linie auf 4 bezogen, kann das erste Rohr 100 auf einer Rückseite des Sitzunterteilrahmens 64 angeordnet sein, das im Allgemeinen unter der Rückenlehne 12 und auf der Oberseite von 4 angeordnet sein kann. Das erste Rohr 100 kann ein erstes Ende 110 und ein zweites Ende 112 aufweisen, das gegenüber dem ersten Ende 110 angeordnet ist.
  • Das zweite Rohr 102 kann eine erste laterale Seite des Sitzunterteilrahmens 64 und einen Abschnitt der Vorderseite des Sitzunterteilrahmens 64 definieren. Die Vorderseite kann gegenüber einer Rückseite angeordnet sein und auf der Vorderseite des Sitzunterteils 14 oder am unteren Rand von 4 in der dargestellten Perspektive angeordnet sein. Die erste laterale Seite kann sich von der Vorderseite zur Rückseite erstrecken und kann sich auf der linken Seite von 4 in der dargestellten Perspektive befinden. Das zweite Rohr 102 kann ein erstes Ende 120 und ein zweites Ende 122 aufweisen, das gegenüber dem ersten Ende 120 angeordnet sein kann. Das erste Ende 120 kann nahe dem ersten Ende 110 des ersten Rohres 100 angeordnet sein.
  • Das dritte Rohr 104 kann eine zweite laterale Seite des Sitzunterteilrahmens 64 definieren, das sich von der Vorderseite zur Rückseite erstrecken kann und gegenüber der ersten lateralen Seite angeordnet sein kann, oder in der dargestellten Perspektive rechts in 4. Außerdem kann das dritte Rohr 104 einen Rest der Vorderseite des Sitzunterteilrahmens 64 definieren, der nicht von dem zweiten Rohr 102 definiert wird. Das dritte Rohr 104 kann ein erstes Ende 130 und ein zweites Ende 132 aufweisen, das gegenüber dem ersten Ende 130 angeordnet sein kann. Das erste Ende 130 kann nahe dem zweiten Ende 112 des ersten Rohres 100 angeordnet sein. Der Bereich nahe dem zweiten Ende 132 kann mit dem Bereich nahe dem zweiten Ende 112 des zweiten Rohres 102 zusammenwirken, um eine Teleskoprohrverbindung 140 zu definieren.
  • Wie in 3 und 5 dargestellt, kann die Teleskoprohrverbindung 140 auf der Vorderseite des Sitzunterteilrahmens 64 angeordnet sein. Die Teleskoprohrverbindung 140 kann die Positionierung des zweiten Rohres 102 relativ zu dem dritten Rohr 104 ermöglichen, um sie vor dem Schweißen axial zu justieren, wie noch ausführlicher unten erläutert wird. Die Teleskoprohrverbindung 140 kann eine ausziehbare und einfahrbare männlich/weibliche Schnittstelle sein. Zum Beispiel kann das zweite Ende 122 des zweiten Rohres 102 mit einer männlichen Konfiguration vorgesehen sein und das zweite Ende 132 des dritten Rohres 104 kann mit einer weiblichen Konfiguration vorgesehen sein, welche das zweite Ende 122 des zweiten Rohres 102 aufnehmen kann. Es ist auch denkbar, dass diese Konfiguration umgekehrt ist, so dass das zweite Ende 122 eine weibliche Konfiguration und das zweite Ende 132 eine männliche Konfiguration aufweisen können. In dem folgenden Text wird die Teleskoprohrverbindung 140 primär mit einer Konfiguration beschrieben, in der das zweite Rohr 102 eine männliche Konfiguration aufweist und das dritte Rohr 104 eine weibliche Konfiguration aufweist, wie am besten in 5 zu erkennen.
  • In 5 ist eine vergrößerte Darstellung eines Beispiels einer Teleskoprohrverbindung 140 dargestellt. In diesem Beispiel ist der Außendurchmesser des zweiten Rohres 102 an dem zweiten Ende 123 reduziert, damit das zweite Ende 122 in das dritte Rohr 104 hinein passt. So kann das zweite Rohr 102 einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 aufweisen, der sich von dem zweiten Ende 122 zu einem verjüngten Abschnitt 152 erstrecken kann. Der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 152 kann in einer Richtung zunehmen, die sich in einer axialen Richtung weg von dem zweiten Ende 122 erstreckt, bis ein Abschnitt mit Nenndurchmesser 154 erreicht wird. Der Nenndurchmesserabschnitt 154 kann denselben Durchmesser oder im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie der Rest des dritten Rohres 104 oder ein Abschnitt davon aufweisen. Das zweite Rohr 102 kann gleitfähig in das dritte Rohr 104 in einer axialen Richtung oder entlang einer Rohrachse 160 eingesetzt sein, entlang derer sich das zweite Rohr 102 und das dritte Rohr 104 erstrecken. Das zweite Rohr 102 kann weiter in das dritte Rohr 104 gleiten, bis das zweite Ende 132 des dritten Rohres 104 mit dem verjüngten Abschnitt 152 in Kontakt kommt.
  • Das dritte Rohr 104 kann mindestens ein Fenster 170 definieren. Das Fenster 170 kann eine Durchgangsöffnung sein, die sich durch das dritte Rohr 104 von einer Außenfläche des dritten Rohres 104 zu einer Innenfläche des dritten Rohres 104 erstrecken kann, die gegenüber der Außenfläche angeordnet sein kann. In der dargestellten Konfiguration sind zwei Fenster 170 vorgesehen, welche dieselbe Konfiguration aufweisen können, von einer beabstandet sein können oder direkt gegenüber einander angeordnet sein können. Ein Fenster 170 kann von den Enden des dritten Rohres 104 beabstandet sein. So kann das Fenster 170 zum Beispiel von dem zweiten Ende 132 des dritten Rohres 104 beabstandet sein. In mindestens einer Konfiguration kann das Fenster 170 eine im Allgemeinen vierseitige Konfiguration aufweisen, wie beispielsweise eine rechtwinklige Konfiguration mit abgerundeten Ecken, und kann durch eine erste Seite 180, eine zweite Seite 182, eine dritte Seite 184 und eine vierte Seite 186 begrenzt sein.
  • Die erste Seite 180 kann die zweite Seite 182 beabstanden. In mindestens einer Konfiguration können sich die erste Seite 180 und die zweite Seite 182 parallel oder im Wesentlichen parallel zur Rohrachse 160 erstrecken. In mindestens einer Konfiguration können die erste Seite 180 und die zweite Seite 182 länger als die dritte Seite 184 und die vierte Seite 186 sein.
  • Die dritte Seite 184 kann sich zwischen der ersten Seite 180 und der zweiten Seite 182 erstrecken. Zum Beispiel kann die dritte Seite 184 im Wesentlichen lotrecht zur ersten Seite 180 angeordnet sein und die zweite Seite 182 kann näher an dem zweiten Ende 132 des dritten Rohres 104 als die vierte Seite 186 angeordnet sein.
  • Die vierte Seite 186 kann die dritte Seite 184 beabstanden und kann sich zwischen der ersten Seite 180 und der zweiten Seite 182 erstrecken. In einem oder mehreren Ausführungsbeispielen kann die vierte Seite 186 zum Beispiel gegenüber der dritten Seite 184 angeordnet sein und kann im Wesentlichen parallel zur dritten Seite 184 angeordnet sein.
  • Ein oder mehrere Schweißnähte 190 können in dem Fenster 170 vorgesehen sein, um die Teleskoprohrverbindung 140 in einer erwünschten Position zu halten. Zum Beispiel können eine oder mehrere Schweißnähte 190 das zweite Rohr 102 fest an dem dritten Rohr 104 befestigen. In der dargestellten Konfiguration sind zwei Schweißnähte 190 vorgesehen. Eine erste Schweißnaht 190 kann sich entlang der ersten Seite 180 des Fensters 170 erstrecken. Eine zweite Schweißnaht 190 kann sich entlang der zweiten Seite 182 des Fensters 170 erstrecken und kann die erste Schweißnaht 190 beabstanden. In mindestens einer Konfiguration können das zweite Rohr 102 und das dritte Rohr 104 nur mit der ersten Schweißnaht 190 und der zweiten Schweißnaht 190 fest aneinander befestigt sein. Die Teleskoprohrverbindung 140 kann ohne mechanische Befestigungselemente vorgesehen sein, die sich durch die Rohre erstrecken und diese schwächen können. Außerdem kann die Teleskoprohrverbindung 140 ohne Schweißnähte vorgesehen sein, die sich um die Rohrachse 160 herum erstrecken, ohne Schweißnaht an einem Ende eines Rohrs und ohne eine Schweißnaht, die sich um einen Umfang eines Rohrs herum erstrecken kann, was zur Vereinfachung des Zusammenbaus beitragen kann, da sich lineare Schweißnähte leichter aufbringen lassen als Schweißnähte, die sich um eine gewölbte Oberfläche herum erstrecken. Außerdem kann die Teleskoprohrverbindung 140 ohne einen Klebstoff fest verbunden sein.
  • Der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 des zweiten Rohres 102 kann mit einer ausreichenden Länge vorgesehen sein, so dass sich das zweite Ende 122 des zweiten Rohres 102 über die vierte Seite 186 hinaus erstrecken kann und durch das Fenster 170 nicht sichtbar sein kann. Somit kann der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 eine größere axiale Länge als die Distanz von dem zweiten Ende 132 des dritten Rohres 104 zu der vierten Seite 186 aufweisen. Eine solche Konfiguration kann dazu beitragen, Stresskonzentrationen in der Nähe des Fensters 170 zu reduzieren und kann helfen, ein Knicken oder Biegen des dritten Rohres 104 zu verhindern. Außerdem kann eine solche Konfiguration die Aufbringung längerer Schweißnähte 190 im Vergleich zu einer Konfiguration ermöglichen, in der sich der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 nicht zu der vierten Seite 186 des Fensters 170 erstreckt.
  • Wie in 3 dargestellt, kann die erste Halterung 106 entlang der Rückseite des Sitzunterteilrahmens 64 angeordnet sein. Die erste Halterung 106 kann das erste Rohr 100 an dem zweiten Rohr 102 befestigen oder koppeln. Zum Beispiel kann das erste Rohr 100 an die erste Halterung 106 nahe dem ersten Ende 110 des ersten Rohres 100 geschweißt werden und das zweite Rohr 102 kann an die erste Halterung 106 nahe dem ersten Ende 120 des zweiten Rohres 102 geschweißt werden (die Enden sind am besten in 4 zu sehen). Das erste Ende 110 des ersten Rohres 100 und das erste Ende 120 des zweiten Rohres 102 können zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet sein. In einer oder mehreren Konfigurationen ist es auch denkbar, dass das erste Ende 110 und das zweite Ende 120 aneinander anliegen, das erste Rohr 100 jedoch nicht an das zweite Rohr 102 geschweißt ist.
  • Die zweite Halterung 108 kann entlang der Rückseite des Sitzunterteilrahmens 64 angeordnet sein und kann die erste Halterung 106 beabstanden. Die zweite Halterung 108 kann das erste Rohr 100 an dem dritten Rohr 104 befestigen oder koppeln. Zum Beispiel kann das erste Rohr 100 an die zweite Halterung 108 nahe dem zweiten Ende 112 des ersten Rohres 100 geschweißt werden und das dritte Rohr 104 kann an die zweite Halterung 108 nahe dem ersten Ende 130 des dritten Rohres 104 geschweißt werden (die Enden sind am besten in 4 zu sehen). Das zweite Ende 112 des ersten Rohres 100 und das erste Ende 130 des dritten Rohres 104 können zueinander ausgerichtet und voneinander beabstandet sein. In einer oder mehreren Konfigurationen ist es auch denkbar, dass das zweite Ende 112 und das erste Ende 130 aneinander anliegen, das erste Rohr 100 jedoch nicht an das zweite Rohr 104 geschweißt ist.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt, kann sich die Querrohrbaugruppe 82 über die Öffnung 90 erstrecken. Die Querrohrbaugruppe 82 kann eine Vielzahl von Rohren enthalten. Die Rohre können hohl sein und einen beliebigen geeigneten Querschnitt aufweisen, wie einen im Wesentlichen runden Querschnitt. In mindestens einer Konfiguration kann die Querrohrbaugruppe 82 ein erstes Querrohrsegment 200 und ein zweites Querrohrsegment 202 beinhalten. Es ist denkbar, dass die Kennzeichnungen für das erste Querrohrsegment 200 und das zweite Querrohrsegment 202 im Gegensatz zu der dargestellten Konfiguration umgekehrt sind.
  • In erster Linie auf 4 bezogen, kann das erste Querrohrsegment 200 ein erstes Ende 210 und ein zweites Ende 212 aufweisen, das gegenüber dem ersten Ende 210 angeordnet sein kann. Das erste Ende 210 kann fest an der Umfangsrohrbaugruppe 80 befestigt sein. Das erste Ende 210 kann zum Beispiel an dem zweiten Rohr 102 befestigt sein. Wie am besten unter Bezug auf 4 und 6 zu erkennen, kann ein Sattel 214 an dem ersten Ende 210 vorgesehen sein, der auf dem zweiten Rohr 102 der Umfangsrohrbaugruppe 80 aufliegen und es aufnehmen kann.
  • Das zweite Querrohrsegment 202 kann außerdem ein erstes Ende 220 und ein zweites Ende 222 aufweisen. Das erste Ende 220 kann fest an der Umfangsrohrbaugruppe 80 befestigt sein. Das erste Ende 220 kann zum Beispiel an dem dritten Rohr 104 befestigt sein. Ein Sattel 214 kann an dem ersten Ende 220 vorgesehen sein, der auf dem dritten Rohr 104 der Umfangsrohrbaugruppe 80 aufliegen und es aufnehmen kann.
  • Das zweite Ende 212 des ersten Querrohrsegments 200 und das zweite Ende 222 des zweiten Querrohrsegments 202 können zusammenwirken, um eine weitere Teleskoprohrverbindung zu bilden, die zur Klarheit bei der Bezugnahme als eine Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' bezeichnet werden kann. Die Teleskoprohrverbindung 140 und die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' können im Wesentlichen gleiche Konfigurationen aufweisen. Außerdem können die Teleskoprohrverbindungen 140, 140' entlang im Wesentlichen parallelen Achsen ausgerichtet sein, um Justierungen an der Breite des Sitzunterteilrahmens 64 vor dem Schweißen zu erleichtern, wie noch ausführlicher unten erläutert wird.
  • Die Teleskoprohrverbindung 140' kann die Positionierung des ersten Querrohrsegments 200 relativ zu dem zweiten Querrohrsegment 202 ermöglichen, um sie vor dem Schweißen axial zu justieren, wie noch ausführlicher unten erläutert wird. Die Teleskoprohrverbindung 140' kann eine ausziehbare und einfahrbare männlich/weibliche Schnittstelle sein. Zum Beispiel kann das zweite Ende 212 des ersten Querrohrsegments 200 mit einer männlichen Konfiguration vorgesehen sein und das zweite Ende 222 des zweiten Querrohrsegments 202 kann mit einer weiblichen Konfiguration vorgesehen sein, welche das zweite Ende 212 des ersten Querrohrsegments 200 aufnehmen kann. Es ist auch denkbar, dass diese Konfiguration umgekehrt ist, so dass das zweite Ende 212 eine weibliche Konfiguration und das zweite Ende 222 eine männliche Konfiguration aufweisen können. In dem folgenden Text wird die Teleskoprohrverbindung 140 primär mit einer Konfiguration beschrieben, in der das erste Querrohrsegment 200 eine männliche Konfiguration aufweist und das zweite Querrohrsegment eine weibliche Konfiguration aufweist.
  • In einer solchen Konfiguration und wie am besten unter Bezug auf 5 zu sehen, ist der Außendurchmesser des ersten Querrohrsegments 200 nahe dem zweiten Ende 212 reduziert, so dass das zweite Ende 212 in das zweite Querrohrsegment 202 passt. So kann das erste Querrohrsegment 200 einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 aufweisen, der sich von dem zweiten Ende 212 zu einem verjüngten Abschnitt 152 erstrecken kann. Der Durchmesser des verjüngten Abschnitts 152 kann allmählich in einer Richtung zunehmen, die sich weg von dem zweiten Ende 212 erstreckt, bis ein Abschnitt mit Nenndurchmesser 154 erreicht wird. Der Nenndurchmesserabschnitt 154 kann denselben Durchmesser oder im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie das erste Querrohrsegment 200 oder ein Abschnitt davon aufweisen. Das erste Querrohrsegment 200 kann gleitfähig in das zweite Querrohrsegment 202 in einer axialen Richtung oder entlang einer Querrohrachse 230 eingesetzt sein, entlang derer sich das erste Querrohrsegment 200 und das zweite Querrohrsegment 202 erstrecken. Das erste Querrohrsegment 200 kann weiter in das zweite Querrohrsegment 202 gleiten, bis das zweite Ende 222 des zweiten Querrohrsegments 202 mit dem verjüngten Abschnitt 152 in Kontakt kommt. Die Querrohrachse 230 kann parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Rohrachse 160 angeordnet sein.
  • Das zweite Querrohrsegment 202 kann mindestens ein Fenster 170 definieren. Zwei Fenster 170 können vorgesehen sein, welche dieselbe Konfiguration aufweisen können, voneinander beabstandet sein können oder direkt gegenüber einander angeordnet sein können. Ein oder mehrere Schweißnähte 190 können in dem Fenster 170 vorgesehen sein, um die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' in Position zu halten. Die Schweißnähte können entlang einer oder mehreren Seiten des Fensters 170 vorgesehen sein, wie beispielsweise der ersten Seite 180, der zweiten Seite 182 oder beiden, wie zuvor beschrieben. Der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 150 kann eine größere axiale Länge als die Distanz von dem zweiten Ende 222 des zweiten Querrohrsegments 202 zu der vierten Seite 186 aufweisen.
  • Wie in 3 dargestellt, kann die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' axial näher an der ersten Halterung 106 positioniert sein als die Teleskoprohrverbindung 140 der Umfangsrohrbaugruppe 80. Die Teleskoprohrverbindung 140 der Umfangsrohrbaugruppe 80 kann axial näher an der zweiten Halterung 108 positioniert sein als die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140'. Darüber hinaus kann die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' axial näher an der ersten lateralen Seite (links in 3 in der dargestellten Perspektive) angeordnet sein, als die Teleskoprohrverbindung 140 der Umfangsrohrbaugruppe 80 bezüglich der ersten lateralen Seite positioniert ist. Dagegen kann die Teleskoprohrverbindung 140 der Umfangsrohrbaugruppe 80 axial näher an der zweiten lateralen Seite (rechts in 3 in der dargestellten Perspektive) angeordnet sein, als die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' bezüglich der zweiten lateralen Seite positioniert ist.
  • Wie in 3 dargestellt, können sich ein oder mehrere Aufhängungsdrähte teilweise über die Öffnung 90 erstrecken. Die Aufhängungsdrähte 84 können dazu beitragen, das Polster 62 des Sitzunterteils 14 zu tragen. Ein Aufhängungsdraht 84 kann sich von der Querrohrbaugruppe 82 zu der ersten Halterung 106, der zweiten Halterung 108, zu einem Rohr der Umfangsrohrbaugruppe 80 oder Kombinationen daraus erstrecken. In der dargestellten Konfiguration sind vier Aufhängungsdrähte 84 abgebildet; es ist jedoch auch denkbar, dass eine größere oder kleinere Anzahl von Aufhängungsdrähten 84 vorgesehen ist. Der Aufhängungsdraht 84, der am weitesten links angeordnet ist und der als ein erster Aufhängungsdraht bezeichnet werden kann, kann sich von der ersten Halterung 106 zu der Querrohrbaugruppe 82 erstrecken. Der erste Aufhängungsdraht kann zum Beispiel eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration aufweisen, bei der ein erstes Ende des ersten Aufhängungsdrahtes fest an dem ersten Querrohrsegment 200 befestigt sein kann, ein gegenüberliegendes zweites Ende des ersten Aufhängungsdrahtes fest mit dem zweiten Querrohrsegment 202 zwischen dem Fenster 170 und dem ersten Ende 220 verbunden sein kann, und ein Abschnitt des ersten Aufhängungsdrahtes, das sich zwischen dem ersten und zweiten Ende befindet, fest mit der ersten Halterung 106 verbunden sein kann. Der Aufhängungsdraht 84 auf der rechten Seite des ersten Aufhängungsdrahtes kann fest mit dem ersten Rohr 100 und einem Abschnitt der Querrohrbaugruppe 82 verbunden sein, wie beispielsweise dem zweiten Querrohrsegment 202. Der Aufhängungsdraht oder die Aufhängungsdrähte weiter rechts in 3 können sich von der zweiten Halterung 108 zu der Querrohrbaugruppe 82 erstrecken. So können zum Beispiel die am weitesten rechts angeordneten Drähte eine im Allgemeinen U-förmige Konfiguration mit Enden aufweisen, deren Drähte fest mit dem zweiten Querrohrsegment 202 verbunden sind, und einem mittleren Abschnitt zwischen den Enden, der fest mit der zweiten Halterung 108 verbunden ist.
  • Wie in 2 dargestellt, kann ein Paar von Verbindungshalterungen 86 den Rückenlehnenrahmen 34 funktionsfähig mit dem Sitzunterteilrahmen 64 verbinden. Eine Verbindungshalterung 86 kann fest an einem Abschnitt des Sitzunterteilrahmens 64 befestigt sein, wie beispielsweise der Umfangsrohrbaugruppe 80, und kann entlang einer Schwenkachse 240 schwenkbar an dem Rückenlehnenrahmen 34 befestigt sein. Die Verbindungshalterungen 86 können die Bewegung der Rückenlehne 12 und des Sitzunterteils 14 synchronisieren. Zum Beispiel können durch Kippen der Rückenlehne 12 nach vorne um die Achse 20 aus der im Allgemeinen aufrechten Sitzstellung, die in 2 dargestellt ist, die Verbindungshalterungen 86 nach vorne bewegt werden, wodurch die Verbindungshalterungen 86 um die Schwenkachse 240 gedreht werden und das Sitzunterteil 14 nach vorne geschoben wird, so dass sich das Sitzunterteil 14 aufgrund der Vorwärtsdrehung der ersten vorderen Montagehalterungsbaugruppe 66 und der zweiten vorderen Montagehalterungsbaugruppe 68 um eine obere vordere Achse 250 und eine untere vordere Achse 252 nach vorne und unten bewegt.
  • Die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 und die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 können den Sitzunterteilrahmen 64 mit der Tragstruktur 50 koppeln bzw. die Montage derselben erleichtern. Außerdem können die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 und die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 die Drehung des Sitzunterteils 14 erleichtern. Die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 und die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 können dieselbe Konfiguration oder unterschiedliche Konfigurationen je nach Konfiguration der Tragstruktur 50 aufweisen.
  • Die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 kann sich von der Tragstruktur 50 zu der Querrohrbaugruppe 82 erstrecken und die Drehung um die obere vordere Achse 250 und die untere Vorderachse 252 erleichtern. Die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 kann zum Beispiel eine untere Halterung, eine obere Halterung und ein Verbindungsgestänge beinhalten. Die untere Halterung kann fest an der Tragstruktur 50 montiert sein. Die obere Halterung kann fest an einem Abschnitt der Querrohrbaugruppe 82 montiert sein, wie beispielsweise dem ersten Querrohrsegment 200. Das Verbindungsgestänge kann schwenkbar mit der unteren Halterung an einem ersten Ende und schwenkbar mit der oberen Halterung an einem zweiten Ende verbunden sein.
  • Die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 kann eine ähnliche Konfiguration wie die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe 66 aufweisen und kann die Drehung um die obere vordere Achse 250 und die untere vordere Achse 252 erleichtern. Die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe 68 kann sich in einer oder mehreren Konfigurationen von der Tragstruktur 50 zu dem zweiten Querrohrsegment 202 erstrecken.
  • Ein Beispiel für ein Verfahren zur Montage der Sitzbaugruppe 10 und des Sitzunterteilrahmens 64 lautet wie folgt.
  • Zunächst können die Komponenten der Umfangsrohrbaugruppe 80 bezüglich einander positioniert werden. Eine solche Positionierung kann durch eine Halterungsvorrichtung oder Spannvorrichtung erleichtert werden, welche die Komponenten an den erwünschten Positionen halten kann. Zum Beispiel können das erste Rohr 100, das zweite Rohr 102 und das dritte Rohr 104 in Ende-zu-Ende-Beziehungen positioniert werden, wie zuvor beschrieben, und so, dass die zweiten Enden 122, 132 des zweiten Rohres 102 und die des dritten Rohres 104 angeordnet werden, um die Teleskoprohrverbindung 140 bereitzustellen.
  • Anschließend können die Komponenten der Querrohrbaugruppe 82 bezüglich einander und der Umfangsrohrbaugruppe 80 positioniert werden. Zum Beispiel können das erste Querrohrsegment 200 und das zweite Querrohrsegment 202 so angeordnet werden, dass sie die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' bereitstellen und können auf der Umfangsrohrbaugruppe 80 so positioniert werden, dass die Sättel 214 des ersten Querrohrsegments 200 und des zweiten Querrohrsegments 202 auf dem zweiten Rohr 102 bzw. dem dritten Rohr 104 aufliegen.
  • Die Halterungsvorrichtung kann dabei helfen, die Querrohrbaugruppe 82 zu positionieren und die axiale Länge der Teleskoprohrverbindung 140 und der Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' zu justieren und einzustellen. Zum Beispiel kann die axiale Länge der Teleskoprohrverbindung 140 oder die Distanz, um welche das zweite Rohr 102 in das dritte Rohr 104 eingeführt wird, verlängert oder verkürzt werden, damit sich die Komponenten der Umfangsrohrbaugruppe 80 an den erwünschten Abständen und Ausrichtungen bezüglich einander befinden. Entsprechend kann die axiale Länge der Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' oder die Distanz, um welche das erste Querrohrsegment 200 in das zweite Querrohrsegment 202 eingeführt wird, verlängert oder verkürzt werden, damit die Sättel 214 die Form des zweiten Rohres 102 bzw. des dritten Rohres 104 aufnehmen und dieser folgen können. Darüber hinaus können die ersten und zweiten Enden 110, 112 des ersten Rohres 100 mit den ersten Enden 120, 130 des zweiten Rohres 102 bzw. des dritten Rohres 104 in Kontakt kommen oder nicht, wenn sie in der Halterungsvorrichtung positioniert sind. Somit können die Teleskoprohrverbindung 140, die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' und die Bereitstellung des ersten Rohres 100 als eine separate Komponente von dem zweiten Rohr 102 und dem dritten Rohr 104 die Montage des Sitzunterteilrahmens 64 in einer erwünschten Konfiguration bei gleichzeitigem Ausgleich der Konstruktionstoleranzen zahlreicher Komponenten ermöglichen.
  • Anschließend können die Komponenten des Sitzunterteilrahmens 64 miteinander verschweißt werden. Die Komponenten können in einer beliebigen geeigneten Reihenfolge aneinander geschweißt werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere Komponenten der Umfangsrohrbaugruppe 80 zusammengeschweißt werden, bevor die Komponenten der Querrohrbaugruppe 82 verschweißt werden. Zusätzlich oder alternativ können die Teleskoprohrverbindungen 140, 140' nach dem Verschweißen anderer Komponenten des Sitzunterteilrahmens 64 aneinander verschweißt werden. In mindestens einer Konfiguration können das erste Rohr 100 und das zweite Rohr 102 an die erste Halterung 106 geschweißt werden, das erste Rohr 100 und das dritte Rohr 104 können an die zweite Halterung 108 geschweißt werden, das erste Ende 210 des ersten Querrohrsegments 200 kann an das zweite Rohr 102 geschweißt werden und das erste Ende 220 des zweiten Querrohrsegments 202 kann an das dritte Rohr 104 geschweißt werden. Anschließend kann die Teleskoprohrverbindung 140 verschweißt werden, um das zweite Rohr 102 und das dritte Rohr 104 fest zu befestigen, und die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 104' kann verschweißt werden, um das erste Querrohrsegment 200 und das zweite Querrohrsegment 202 fest zu befestigen. Die Teleskoprohrverbindung 140 kann verschweißt werden, bevor die Querrohr-Teleskoprohrverbindung 140' verschweißt wird oder umgekehrt.
  • Zwar wurden vorstehend einige Ausführungsbeispiele beschrieben, doch enthalten diese Ausführungsbeispiele keineswegs alle möglichen Formen der Erfindung. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe haben keinen einschränkenden, sondern vielmehr beschreibenden Charakter und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5547259 [0002]

Claims (20)

  1. Sitzbaugruppe, umfassend: einen Sitzunterteilrahmen, der beinhaltet: eine Umfangsrohrbaugruppe, die einen Umfang des Sitzunterteilrahmens definiert und sich um eine Öffnung herum erstreckt und diese definiert; eine Querrohrbaugruppe, die sich über die Öffnung erstreckt und die ein erstes Querrohrsegment und ein zweites Querrohrsegment aufweist, welche zusammenwirken, um eine Querrohr-Teleskoprohrverbindung bereitzustellen, bei der ein Ende des ersten Querrohrsegments in dem zweiten Querrohrsegment aufgenommen wird, wobei das zweite Querrohrsegment ein Fenster definiert, das sich durch das zweite Querrohrsegment erstreckt; und eine erste Schweißnaht, die in dem Fenster positioniert ist und das erste Querrohrsegment fest an dem zweiten Querrohrsegment fixiert.
  2. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei eine erste vordere Montagehalterungsbaugruppe und eine zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe, welche die Montage des Sitzunterteilrahmens an einer Tragstruktur erleichtern, an der Querrohrbaugruppe befestigt sind.
  3. Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die erste vordere Montagehalterungsbaugruppe an dem ersten Querrohrsegment befestigt ist und die zweite vordere Montagehalterungsbaugruppe an dem zweiten Querrohrsegment befestigt ist.
  4. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das erste Querrohrsegment fest an der Umfangsrohrbaugruppe an einem Ende des ersten Querrohrsegments befestigt ist, das gegenüber der Querrohr-Teleskoprohrverbindung angeordnet ist, und das zweite Querrohrsegment fest an der Umfangsrohrbaugruppe an einem Ende des zweiten Querrohrsegments befestigt ist, das gegenüber der Teleskoprohrverbindung angeordnet ist.
  5. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich die Querrohrbaugruppe entlang einer Querrohrachse erstreckt und das Fenster eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zu der Querrohrachse erstrecken, eine dritte Seite, die sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite erstreckt, und eine vierte Seite, die gegenüber der dritten Seite angeordnet ist und sich von der ersten Seite zu der zweiten Seite erstreckt, wobei die erste und zweite Seite länger als die dritte und vierte Seite sind und die erste Schweißnaht entlang der ersten Seite vorgesehen ist.
  6. Sitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei das erste Querrohrsegment in dem zweiten Querrohrsegment aufgenommen ist und sich in das zweite Querrohrsegment erstreckt, so dass sich ein Ende des ersten Querrohrsegments, das in dem zweiten Querrohrsegment aufgenommen wird, über die vierte Seite hinaus erstreckt und durch das Fenster nicht sichtbar ist.
  7. Sitzbaugruppe nach Anspruch 5, des Weiteren umfassend eine zweite Schweißnaht, die in dem Fenster entlang der zweiten Seite positioniert ist, wobei die zweite Schweißnaht das erste Querrohrsegment fest an dem zweiten Querrohrsegment befestigt.
  8. Sitzbaugruppe nach Anspruch 7, wobei das erste Querrohrsegment nur mit der ersten Schweißnaht und der zweiten Schweißnaht fest an dem zweiten Querrohrsegment befestigt ist.
  9. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Umfangsrohrbaugruppe beinhaltet: ein erstes Rohr, das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist; ein zweites Rohr, das ein erstes Ende, welches nahe dem ersten Ende des ersten Rohres angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweist; und ein drittes Rohr, das ein erstes Ende, welches nahe dem zweiten Ende des ersten Rohres angeordnet ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem zweiten Ende des zweiten Rohres zusammenwirkt, um eine Teleskoprohrverbindung bereitzustellen.
  10. Sitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das erste Rohr auf einer Rückseite des Sitzunterteilrahmens angeordnet ist und die Teleskoprohrverbindung auf einer Vorderseite des Sitzunterteilrahmens angeordnet ist, die gegenüber der Rückseite angeordnet ist.
  11. Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das erste Rohr an dem zweiten Rohr über eine erste Halterung befestigt ist, das erste Rohr an dem dritten Rohr über eine zweite Halterung befestigt ist, die erste Halterung und die zweite Halterung entlang der Rückseite des Sitzunterteilrahmens angeordnet sind, ein erster Aufhängungsdraht zum Tragen eines Sitzunterteilpolsters sich von der ersten Halterung zu der Querrohrbaugruppe erstreckt, und ein zweiter Aufhängungsdraht zum Tragen eines zweiten Sitzunterteilpolsters sich von der zweiten Halterung zu der Querrohrbaugruppe erstreckt.
  12. Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Querrohr-Teleskoprohrverbindung axial näher an der ersten Halterung als die Teleskoprohrverbindung angeordnet ist und die Teleskoprohrverbindung axial näher an der zweiten Halterung als die Querrohr-Teleskoprohrverbindung angeordnet ist.
  13. Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das erste Querrohrsegment einen ersten Sattel aufweist, der an einem Ende des ersten Querrohrsegments angeordnet ist, das sich gegenüber der Querrohr-Teleskoprohrverbindung befindet, und der auf dem zweiten Rohr aufliegt, und das zweite Querrohrsegment einen zweiten Sattel aufweist, der an einem Ende des zweiten Querrohrsegments angeordnet ist, das sich gegenüber der Querrohr-Teleskoprohrverbindung befindet, und der auf dem dritten Rohr aufliegt.
  14. Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das erste Querrohrsegment und das zweite Ende des zweiten Rohres eine männliche Konfiguration aufweisen und das zweite Querrohrsegment und das zweite Ende des dritten Rohres eine weibliche Konfiguration aufweisen, die das erste Querrohrsegment bzw. das zweite Ende des zweiten Rohres aufnehmen.
  15. Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das zweite Rohr eine erste laterale Seite des Sitzunterteilrahmens und einen Abschnitt der Vorderseite des Sitzunterteilrahmens definiert, und das dritte Rohr eine zweite laterale Seite des Sitzunterteilrahmens, die sich gegenüber der ersten lateralen Seite befindet, und einen Rest der Vorderseite des Sitzunterteilrahmens definiert.
  16. Sitzbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Querrohr-Teleskoprohrverbindung näher an der ersten lateralen Seite als die Teleskoprohrverbindung angeordnet ist und die Teleskoprohrverbindung näher an der zweiten lateralen Seite als die Querrohr-Teleskoprohrverbindung angeordnet ist.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Sitzbaugruppe, umfassend: Positionieren eines ersten Rohres, eines zweiten Rohres und eines dritten Rohres, so dass ein erstes Ende des zweiten Rohres nahe einem ersten Ende des ersten Rohres angeordnet ist, ein erstes Ende des dritten Rohres nahe einem zweiten Ende des ersten Rohres angeordnet ist, und ein zweites Ende des zweiten Rohres und ein zweites Ende des dritten Rohres so angeordnet sind, dass sie eine Teleskoprohrverbindung bereitstellen; Anordnen eines ersten Querrohrsegments und eines zweiten Querrohrsegments, um eine Querrohr-Teleskoprohrverbindung bereitzustellen; Verbinden des ersten Rohres und des zweiten Rohres mit einer ersten Halterung; Verbinden des ersten Rohres und des dritten Rohres mit einer zweiten Halterung; Schweißen eines ersten Endes des ersten Querrohrsegments, das gegenüber der Querrohr-Teleskoprohrverbindung angeordnet ist, an das zweite Rohr und Schweißen eines ersten Endes des zweiten Querrohrsegments, das gegenüber der Querrohr-Teleskoprohrverbindung angeordnet ist, an das dritte Rohr; Verschweißen der Teleskoprohrverbindung, um das zweite Rohr fest an dem dritten Rohr zu befestigen; und Verschweißen der Querrohr-Teleskoprohrverbindung, um das erste Querrohrsegment fest an dem zweiten Querrohrsegment zu befestigen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend das Justieren einer axialen Länge der Teleskoprohrverbindung vor dem Verschweißen der Teleskoprohrverbindung und das Justieren einer axialen Länge der Querrohr-Teleskoprohrverbindung vor dem Verschweißen der Querrohr-Teleskoprohrverbindung.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend das Verschweißen der Teleskoprohrverbindung vor dem Verschweißen der Querrohr-Teleskoprohrverbindung.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verschweißen der Teleskoprohrverbindung das Bereitstellen einer ersten Schweißnaht und einer zweiten Schweißnaht in einem Fenster in dem dritten Rohr beinhaltet, das ein Ende des dritten Rohres beabstandet, um das zweite Rohr fest an dem dritten Rohr zu befestigen, wobei das zweite Rohr nur mit der ersten Schweißnaht und der zweiten Schweißnaht fest an dem dritten Rohr befestigt wird; und das Verschweißen der Querrohr-Teleskoprohrverbindung das Bereitstellen eines Paares von Schweißnähten in einem Fenster in dem zweiten Querrohrsegment beinhaltet, wobei das Paar von Schweißnähten ein Ende des zweiten Querrohrsegments beabstandet und wobei das zweite Querrohrsegment nur mit dem Paar von Schweißnähten fest an dem ersten Querrohrsegment befestigt ist.
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