DE102021119558A1 - OP-Mantel, OP-Mantelkit und Verfahren zum Anlagen eines OP-Mantels - Google Patents

OP-Mantel, OP-Mantelkit und Verfahren zum Anlagen eines OP-Mantels Download PDF

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Abstract

OP-Mantel mit einer Materialbahn (10), bei dem eine Anziehhilfe (30) vorgesehen ist, wobei der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel (52) zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn (10) an einer Aufhängung (100) für den OP-Mantel auf einer ersten Begrenzungsfläche (10a) der Materialbahn (10) im Bereich eines oberen Rands (16) und/oder im Bereich des oberen Endes eines seitlichen Rands (14) der Materialbahn (10) aufweist und wobei an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten Begrenzungsfläche (10b) der Materialbahn (10) ein inneres Bindeband (80) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen OP-Mantel mit einer von einem vorzugsweise etwa geradlinig verlaufenden ersten seitlichen Rand und einem vorzugsweise etwa parallel zum ersten seitlichen Rand verlaufenden zweiten seitlichen Rand, einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden oberen Rand und einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden unteren Rand begrenzten Materialbahn, einem sich ausgehend von einer ersten Öffnung in der Materialbahn erstreckenden und an die Materialbahn angesetzten ersten Ärmel, einem sich ausgehend von einer zweiten Öffnung in der Materialbahn erstreckenden und an die Materialbahn angesetzten zweiten Ärmel, wobei die erste Öffnung zwischen dem ersten seitlichen Rand und der zweiten Öffnung angeordnet ist und vorzugsweise die Öffnungen näher am oberen Rand als am unteren Rand angeordnet sind, wobei zumindest im Bereich der dem oberen Rand benachbarten oberen Hälfte des ersten seitlichen Randes eine, eine Erweiterung der Materialbahn bildende, Anziehhilfe vorgesehen ist, wobei der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn an einer Aufhängung für den OP-Mantel auf einer Begrenzungsfläche der Materialbahn, insbesondere der im angezogenen Zustand dem Träger abgewandten äußeren Begrenzungsfläche, im Bereich des oberen Rands und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands aufweist und, wobei an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten zweiten Begrenzungsfläche der Materialbahn ein inneres Bindeband angebracht ist. Der „Träger“ für die Zwecke diese Erfindung ist die Person, die den OP-Mantel anlegen soll bzw. der der OP-Mantel angelegt werden soll. Ferner betrifft die Erfindung ein Kit mit dem in einer Verpackung aufgenommenen erfindungsgemäßen OP-Mantel sowie zwei Verfahren zum Anlegen des erfindungsgemäßen OP-Mantels.
  • Beim Anlegen eines OP-Mantels müssen einschlägige Hygienevorschriften beachtet werden. Dabei gibt es Situationen und Umgebungen, in denen eine Hilfsperson (also eine weitere Person zusätzlich zum Träger) zum Anlegen des Mantels zur Verfügung steht und Situationen und Umgebungen, in denen dies nicht gegeben ist. Üblicherweise wird ein gegebener OP-Mantel in ein und derselben Situation bzw. Umgebung verwendet, für die der Mantel speziell angepasst ist. Dies erleichtert dem medizinischen Personal die Identifikation der richtigen Handhabung des Mantels, insbesondere in medizinisch kritischen Momenten. Dies bedeutet auch, dass sich das Personal bei der Handhabung des Mantels nicht umstellen und an den Mantel und die Situation bzw. Umgebung anpassen muss. Jedoch bedeutet dies auch, dass andere OP-Mantel in den Situationen und Umgebungen, in denen eine Hilfsperson zum Anlegen des Mantels zur Verfügung steht, verwendet werden als in Situationen und Umgebungen, in denen dies nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen OP-Mantel bereitzustellen, der ohne Verletzung einschlägiger Hygienevorschriften, d. h. ohne die Sterilität des Mantels zu gefährden, flexibel in verschiedenen Situationen und Umgebungen angelegt werden kann, insbesondere sowohl mit als auch ohne Unterstützung einer Hilfsperson angelegt werden kann, wie in Notsituationen, unter Zeitdruck bzw. wenn temporär nur eine Person im OP befindlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten OP-Mäntel gelöst, die zunächst dadurch gekennzeichnet ist, dass, zumindest im Bereich der dem oberen Rand benachbarten oberen Hälfte des ersten seitlichen Randes eine, eine Erweiterung der Materialbahn bildende, Anziehhilfe vorgesehen ist. Diese Anziehhilfe hat in der Weiterbildung eine doppelte Funktion, wie im Folgenden ausgeführt wird.
  • Ferner ist die Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, dass der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn an einer Aufhängung für den OP-Mantel auf einer ersten Begrenzungsfläche (z.B. Außenseite) der Materialbahn im Bereich des oberen Rands und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands aufweist. Die Anziehhilfe und das erste Befestigungsmittel ermöglichen auf besonders vorteilhafte Art und Weise das mit Hygienevorschriften konforme Anlegen des OP-Mantels durch den Träger ohne Unterstützung einer Hilfsperson, also ein selbständiges Anlegen des OP-Mantels durch den Träger.
  • Zudem ist die Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, dass an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten zweiten Begrenzungsfläche (z.B. Innenseite) der Materialbahn ein inneres Bindeband angebracht ist. Das innere Bindeband und die Anziehhilfe ermöglichen, dass dieser OP-Mantel auch in Fällen, in denen eine unterstützende Hilfsperson zur Verfügung steht, der OP-Mantel mit Unterstützung der Hilfsperson im Einklang mit den Hygienevorschriften auf besonders vorteilhafte Art und Weise angelegt werden kann. Mit anderen Worten ist der erfindungsgemäße OP-Mantel aufgrund der Anziehhilfe, des ersten Befestigungsmittels und des inneren Bindebands ausgelegt, sowohl ohne Unterstützung einer Hilfsperson durch den Träger selbstständig im Einklang mit Hygienevorschriften angelegt zu werden, als auch alternativ ohne Befestigung des OP-Mantels an der Aufhängung sondern mit Unterstützung einer Hilfsperson dem Träger angelegt zu werden. Somit stellt der erfindungsgemäße OP-Mantel eine doppelte Verwendungsmöglichkeit bereit und ist damit in verschiedenen Situationen und Umgebungen, und damit insgesamt flexibler, einsetzbar.
  • Das innere Bindeband kann dabei auf Hüfthöhe des Trägers, beispielsweise unterhalb der zweiten Öffnung und in etwa im gleichen Abstand vom zweiten Rand wie der Mittelpunkt der zweiten Öffnung, an der zweiten Begrenzungsfläche (z.B. Innenseite) der Materialbahn befestigt sein. Das innere Bindeband ist ausgelegt, zum Schließen des OP-Mantels, insbesondere an der Rückseite des Trägers, an der Anziehhilfe befestigt zu werden, wobei bevorzugt das innere Bindeband und die Anziehhilfe zu diesem Zwecke verknotet werden. Die Länge und/oder Position des inneren Bindebands an der zweiten Begrenzungsfläche (z.B. Innenseite) der Materialbahn sind vorzugsweise derart gewählt, dass beim Anlegen sowohl die Sterilität als auch das Überlappen gewährleistet werden kann, insbesondere, dass der Mantel zusammengebunden werden kann und der dem zweiten seitlichen Rand benachbarte Bereich der Materialbahn (rechte Materialbahn) (z.B. auf Grund einer Vorfaltung) nicht in den unsterilen Bereich gelangt. Ferner sind Länge und/oder Position des inneren Bindebands derart gewählt, dass das innere Bindeband gleichzeitig auch das Ankleiden ohne zweite Person nicht verhindert. Das innere Bindeband kann 50 bis 200 Millimeter, 75 bis 125 Millimeter, oder 100 Millimeter unterhalb der zweiten Öffnung an der Materialbahn befestigt sein und eine Länge von 200 bis 400 Millimeter, 250 bis 350 Millimeter, oder 300 Millimeter oder mehr aufweisen. Die Länge von mindestens 300 Millimeter ist besonders vorteilhaft, da diese Länge erlaubt, dass ausreichend Band für das verlässliche Zusammenbinden für verschieden dimensionierte Träger verfügbar ist. Die Angabe von 100 Millimeter ist besonders vorteilhaft, um möglichst weit am oberen Ende der Materialbahn zu sein ohne von der Ärmelöffnung verdeckt zu sein.
  • Erfindungsgemäß wird u.a. eine ggf. asymmetrische Erweiterung eines OP-Mantels bereitgestellt, welche es ermöglicht, dass der Träger sich ausgehend von einem mit der Anziehhilfe ausgestatteten seitlichen Rand in den Mantel einwickelt bzw. eindreht, so dass nach dem Einwickeln bzw. Eindrehen ein Überlappungsbereich der seitlichen Ränder entsteht, in dem eine Befestigung der seitlichen Ränder aneinander ohne Eingriff einer Hilfsperson möglich ist.
  • Zu diesem Zweck kann der Träger die Anziehhilfe derart mit einer Hand erfassen, dass er mit dem Rücken zur Materialbahn steht, sich dann derart um die eigene Achse dreht, dass er die freie Hand in die der Anziehhilfe benachbarte Öffnung der Materialbahn und den daran angesetzten Ärmel einführt, sich unter Beibehaltung der Drehrichtung weiter um die eigene Körperachse dreht und dann die Hand, welche die Anziehhilfe hält, in die andere Öffnung und den daran angesetzten Ärmel einführt. Dabei kann der Träger die Anziehhilfe ggf. mit in den Ärmel einführen und dort belassen.
  • Es hat sich gezeigt, dass das beschriebene Anlegen eines OP-Mantels für den Anwender deutlich einfacher sind als das Anlegen eines OP-Mantels der beispielsweise in der WO 2013/184275 A1 beschriebenen Art, welches durch gleichzeitiges Einführen beider Arme in die Ärmel ohne Eindrehen erfolgt.
  • Alternativ zu diesem durch die Aufhängung unterstützten erfindungsgemäße Verfahren zum Anlegen des OP-Mantels bei dem der Träger selbstständig den OP-Mantel anlegt, kann der erfindungsgemäße OP-Mantels im Falle der Verfügbarkeit einer Hilfsperson auch gemäß eines anderen erfindungsgemäßen Verfahrens angelegt werden, bei dem der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel von dem Träger mit der Brust zur Materialbahn stehend und mit jeder Hand in einer der Ärmel getragen wird, von der Hilfsperson die Anziehhilfe mit dem inneren Bindeband derart verknotet wird, und vorzugsweise von der weiteren Person ein erster Haftstreifen mit einem zweiten Haftstreifen verbunden wird (s. u.), so dass der OP-Mantel an einer ersten Seite des Trägers, vorzugsweise an der Rückseite des Trägers, von der weiteren Person geschlossen wird.
  • Die Anziehhilfe wird in beiden Verfahren zum Anlegen des OP-Mantels verwendet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anziehhilfe dadurch gebildet werden, dass ein erster Abstand zwischen der ersten Öffnung und dem ersten seitlichen Rand größer ist als ein zweiter Abstand zwischen der zweiten Öffnung und dem zweiten seitlichen Rand.
  • Als Abstand zwischen der Öffnung und dem seitlichen Rand wird dabei der Abstand zwischen der dem entsprechenden seitlichen Rand zugewandten Begrenzungslinie bzw. Rand der Öffnung und dem seitlichen Rand längs einer die Zentren der Öffnungen in der Materialbahn verbindenden und im Allgemeinen senkrecht zu den seitlichen Rändern verlaufenden Geraden verstanden.
  • Zur Bereitstellung eines ausreichend breiten Überlappungsbereichs ist das Verhältnis zwischen dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand vorzugsweise 1,2 oder größer, insbesondere 1,4 oder größer. Zur Vermeidung eines übermäßigen Materialverbrauchs wird das Verhältnis zwischen dem ersten Abstand und dem zweiten Abstand zweckmäßigerweise so gewählt, dass es kleiner als 2 ist.
  • Eine Überlappung von erstem Rand und zweitem Rand kann ohne Berücksichtigung der Abmessungen der Öffnungen, an die die Ärmel angesetzt sind, sichergestellt werden, wenn das Verhältnis zwischen dem ersten Abstand und dem Abstand zwischen den Öffnungen größer als 1,2, vorzugsweise größer als 1,4 ist. Im Sinne der Vermeidung eines übermäßigen Materialverbrauchs wird das Verhältnis zwischen dem ersten Abstand und dem Abstand zwischen den Öffnungen zweckmäßigerweise so gewählt, dass es kleiner als 4, insbesondere kleiner als 3 ist. Als Abstand zwischen den Öffnungen wird der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Öffnungen bezeichnet.
  • Ein sicherer Verschluss des OP-Mantels nach Anlegen, d. h. nach Einwickeln bzw. Eindrehen darin, kann erreicht werden, wenn auf einer im angezogenen Zustand dem Träger abgewandten ersten Begrenzungsfläche der Materialbahn zwischen dem ersten seitlichen Rand und der ersten Öffnung ein erster Haftstreifen angeordnet ist und im Bereich einer der ersten Begrenzungsfläche entgegengesetzten zweiten Begrenzungsfläche der Materialbahn, welche im angezogenen Zustand dem Träger zugewandt ist, im Bereich des zweiten seitlichen Rands ein zweiter Haftstreifen angeordnet ist, wobei die Haftstreifen beim Anlegen des OP-Mantels zumindest abschnittweise in überlappende haftende Anlage aneinander gelangen. Dabei kann der erste Haftstreifen einen Winkel von 30° bis 150°, vorzugsweise etwa 90° mit dem zweiten Haftstreifen einschließen und einer der Haftstreifen vorzugsweise etwa parallel zum entsprechenden seitlichen Rand der Materialbahn verlaufen. Durch entsprechende Ausrichtung der Haftstreifen, welche beim Anziehen eines erfindungsgemäßen OP-Mantels in haftende Anlage aneinander gelangen, wird erreicht, dass keine positionsgenaue Ausrichtung der Haftstreifen zueinander benötigt wird, um eine haftende Anlage der Haftstreifen aneinander zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Haftstreifen senkrecht zueinander verlaufen und/oder jeweils eine Länge von 10 cm oder mehr, vorzugsweise 20 cm oder mehr aufweisen.
  • Im Sinne der Bereitstellung einer besonders großen Haftfläche bzw. einer besonders guten Haftung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Haftstreifen sich in angelegtem Zustand des OP-Mantels so kreuzen, dass sie zwei spitze Winkel von jeweils etwa 20° bis 80° miteinander einschließen. Zu diesem Zweck können beide Haftstreifen im Bereich des oberen Rands der Materialbahn so angeordnet sein, dass sie einen entsprechend spitzen Winkel mit dem seitlichen bzw. oberen Rand der Materialbahn einschließen. Seitlicher Rand, oberer Rand und Haftstreifen bilden dann ein rechtwinkliges Dreieck, bei dem der rechte Winkel zwischen seitlichem Rand und oberem Rand eingeschlossen ist und die spitzen Winkel den Kreuzungswinkel der Haftstreifen bestimmen.
  • Die Haftstreifen erfindungsgemäßer OP-Mäntel können als Haken- und Ösenbänder eines Flächenhaftverschlusses (Velcro), als doppelseitig klebendes Klebeband, als Kombinationen davon oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Haftstreifen im Bereich des oberen Rands der Materialbahn angeordnet, so dass eine haftende Anlage der Haftstreifen aneinander im Schulterbereich, oberen Rückenbereich oder Schultergürtel des Trägers erfolgt.
  • Im Hinblick auf das Erleichtern des Anlegens eines erfindungsgemäßen OP-Mantels ohne Hilfsperson hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zusätzlich oder alternativ zu der beschriebenen asymmetrischen Verbreiterung der Materialbahn eine im Bereich der oberen Hälfte, d. h. der dem oberen Rand der Materialbahn zugewandten Hälfte, bzw. im Schulterbereich, oberen Rückenbereich oder Schultergürtel des Trägers des ersten seitlichen Rands angebrachte, eine Erweiterung der Materialbahn bildende weitere Anziehhilfe vorgesehen ist. Zum Anlegen des OP-Mantels kann der Träger die Materialbahn im Bereich dieser weiteren Anziehhilfe erfassen und ausbreiten, so dass zumindest der obere Rand der Materialbahn, üblicherweise die gesamte Materialbahn, entfaltet wird. Dann kann der Träger, der mit der einen Hand die weitere Anziehhilfe hält und ggf. mit dem Rücken zur Materialbahn steht, sich in die ausgebreitete Materialbahn eindrehen und die andere Hand in die erste Öffnung der Materialbahn und den daran angesetzten Ärmel einführen. Im weiteren Verlauf kann der Träger sich weiter in die Materialbahn eindrehen, die die weitere Anziehhilfe haltende Hand ggf. zusammen mit der weiteren Anziehhilfe in den an die zweite Öffnung angesetzten Ärmel einführen und das Anlegen abschließen, wobei die Haftstreifen automatische in haftende Anlage aneinander gelangen können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anziehhilfe ein im Bereich des oberen Endes des ersten seitlichen Rands, d. h. des dem oberen Rand zugewandten Endes des ersten seitlichen Rands, an der Materialbahn festgelegtes Band auf, das an seinem dem oberen Ende der Materialbahn abgewandten Ende im mittleren Bereich des ersten seitlichen Rands an der Materialbahn befestigt sein kann. Die als Band ausgeführte Anziehhilfe ist vorzugsweise im Schulterbereich des OP-Mantels und in Hüfthöhe an dem OP-Mantel befestigt. Bei der Anbringung der bandförmigen Anziehhilfe wird zweckmäßigerweise darauf geachtet, dass die Anbringung so erfolgt, dass die Zugkraft an Schulter und Hüfte ähnlich ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch daran gedacht, die ggf. zusätzlich zu einer asymmetrischen Verbreiterung der Materialbahn vorgesehene Anziehhilfe vollflächig auszuführen und in die Materialbahn zu integrieren. Denkbar ist auch, die Anziehhilfe mit einem Griff für die Finger auszuführen (welcher temporär zwischen den Fingern eingeklemmt wird) und/oder mit einer Durchbrechung in der Materialbahn auszustatten, in die ein Finger eingeführt werden kann, um ein Herausschlüpfen zu erleichtern. Die Anziehhilfe kann auch so ausgeführt werden, dass sie zusammen mit der die Anziehhilfe haltenden Hand in den entsprechenden Ärmel eingeführt wird und dort verbleibt.
  • Zum Anlegen des OP-Mantels wird dieser regelmäßig vorher aus einer Verpackung entnommen, in der er steril verpackt ist. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Mantel nicht aus der Verpackung auf den Boden fällt. Zur Beachtung der Hygienevorschriften beim selbstständigen Anlegen des OP-Mantels kann vorgesehen sein, dass der OP-Mantel zumindest in Schulterhöhe, vorzugsweise zumindest auf Kopf- oder Augenhöhe oder oberhalb des Kopfes, an einer Aufhängung an einer Wand oder einem feststehenden Gebäudeteil oder Gegenstand, wie etwa einem Regal oder Schrank, lösbar befestigt ist.
  • Im Hinblick auf Hygiene-Anforderungen weist ein erfindungsgemäßer OP-Mantel zweckmäßigerweise im Bereich des oberen Randes und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands, d. h. des dem oberen Rand zugewandten Endes des zweiten seitlichen Rands, eine zum Herstellen einer lösbaren Befestigung an einer Aufhängung für den OP-Mantel benutzbares erstes Befestigungsmittel an der Materialbahn auf. Wenn der OP-Mantel mit Hilfe der Anziehhilfe ausgebreitet wird, kann durch das erste Befestigungsmittel sichergestellt werden, dass der OP-Mantel an der in Schulterhöhe an einer Wand festgelegten Aufhängung festgehalten wird, bis der Träger sich vollständig in den OP-Mantel eingedreht hat. Dann kann die Verbindung zwischen der Aufhängung und dem ersten Befestigungsmittel des OP-Mantels gelöst und das Anlegen abgeschlossen werden. Zweckmäßigerweise wird vor Lösen der lösbaren Verbindung zwischen erstem Befestigungsmittel des OP-Mantels und Aufhängung die haftende Verbindung zwischen den sich kreuzenden Haftstreifen hergestellt.
  • Wenn der OP-Mantel an einem eines der Bindebänder vor Kontamination schützenden Schlauch ein, vorzugsweise elastisches, Band einer Befestigungsanordnung aufweist, dass zweckmäßigerweise mit einem Druckknopf zur lösbaren Festlegung an der Materialbahn ausgestattet ist, kann zum Abschließen des Anlegens des OP-Mantels der Schlauch von der Materialbahn gelöst werden, um das Bindeband aus dem Schlauch zu entfernen und den OP-Mantel zu verschließen. Der Schlauch kann das im Bereich des zweiten seitlichen Rands angebrachte Bindeband (linkes Bindeband) schützen, während das rechte Bindeband aufgrund seiner Ummantelung durch den Mantel in der Verpackung steril ist und beim Auspacken und Anlegen des Mantels aufgrund des losen Durchhängens vor Kontamination geschützt wird.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung zu entnehmen ist, kann das Band der Befestigungsanordnung ein zum lösbaren Befestigen des Bands mit dem Bereich des oberen Rands der Materialbahn ausgelegtes zweites Befestigungsmittel, wie etwa einen Druckknopf, aufweisen, während die Materialbahn im Bereich ihres oberen Rands mit einem als Gegenstück ausgebildetes ersten Befestigungsmittel, wie etwa einem komplementären Druckknopf, ausgestattet sein kann. Das erste und zweite Befestigungsmittel können zusammen auch eine Sollbruchstelle, z. B. in Form einer Perforation und/oder einer geeignet ausgeführten Schweißnaht, bilden, an der mittels Reißen die beiden Befestigungsmittel voneinander gelöst werden können. In diesem Fall sind die beiden Befestigungsmittel keine Druckknöpfe, sondern Materialstücke, wie Bandabschnitte, die an der Perforation bzw. Sollbruchstelle bis zum Reißen miteinander lösbar befestigt sind. In jedem Fall kann das Band zwischen dem Schlauch und dem zweiten Befestigungsmittel zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet sein.
  • Das Band mit zweite Befestigungsmittel kann sich auf der der Aufhängung abgewandten Seite des Schlauchs vom Schlauch ausgehend erstrecken und lösbar mit der Materialbahn befestigt werden.
  • Nach Lösen der einerseits an dem Band und andererseits im Bereich des oberen Rands der Materialbahn angebrachten Befestigungsmittel voneinander kann die Materialbahn vom Band gelöst werden, um die Befestigung des OP-Mantels an der Aufhängung derart aufzuheben, dass der Träger mit dem OP-Mantel sich einfach von der Aufhängung entfernen und seine Arbeit starten kann.
  • Wenn der Mantel angelegt ist, kann das linke Bindeband des OP-Mantels beispielsweise durch einfachen Zug daran von einer Transferkarte gelöst werden, die an dem Schlauch angebracht ist und in der das linke Bindeband (z.B. mittels einer Schlaufe am linken Bindeband) eingeklemmt oder angeknotet ist. Der Zug löst die Klemmwirkung der Karte oder den Knoten und setzt das linke Bindeband von dem Schlauch frei. In dieser Offenbarung kann überall die „Transferkarte“ eine Fixierkarte oder eine Klemmkarte sein. Vorzugsweise ist die Transferkarte aus Karton.
  • Die Transferkarte ist jedoch optional, so dass, wenn der Mantel angelegt ist, das linke Bindeband des OP-Mantels alternativ auch durch einfachen Zug daran von einem lösbaren Knoten gelöst werden kann, der an dem Schlauch angebracht ist und in dem das linke Bindeband angeknotet ist. Der Zug löst den lösbaren Knoten und setzt das linke Bindeband von dem Schlauch frei. In jedem Fall kann der Zug durch das Entfernen des Trägers von der Aufhängung aufgebracht werden.
  • Die Transferkarte fällt dann auf den Boden oder verbleibt an dem Schlauch oder kann in die Verpackung gelegt werden, während das linke Bindeband zum Verschließen des Mantels benutzt werden kann.
  • Die Transferkarte kann also Mittel zur lösbaren kraftschlüssigen Festlegung des linken Bindebands an der Transferkarte aufweisen. Diese Mittel können in Form eines die Transferkarte durchsetzenden Schlitzes verwirklicht sein, wo das linke Bindeband eingeklemmt wird. Das linke Bindeband kann den Schlitz ausgehend von einer Eintrittsseite durchsetzen, auf der der Eintrittsseite abgewandten Seite der Transferkarte eine Schlaufe bilden und den Schlitz wiederum durchsetzen, um so zurück auf die Eintrittsseite zu gelangen. Die Schlaufe ist dann auf der Eintrittsseite abgewandten Seite der Transferkarte angeordnet. Durch Zug an dem linken Bindeband wird die Schlaufe durch den Schlitz geführt bis das Bindeband vollständig auf der Eintrittsseite angeordnet ist. Die Verbindung zur Transferkarte wird so gelöst. Die Transferkarte fällt zu Boden. Zur Erleichterung der Einführung der Schlaufe in den Schlitz kann der die Transferkarte durchsetzende Schlitz an einem Ende in eine die Transferkarte durchsetzende Einführöffnung münden. Dann kann die Transferkarte an dem linken Bindeband oder dem Schlauch angebracht werden, indem zunächst eine Schlaufe des Bindebands gelegt wird. Der Scheitel der Schlaufe durch die Einführöffnung geführt und anschließend das Bindeband derart seitlich in den Schlitz eingeführt wird, dass die Schlaufe auf der der Einführseite abgewandten Seite der Transferkarte angeordnet ist.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen und/oder zur Gewährleistung der benötigten Sterilität weist der OP-Mantel an dessen linken Bindeband, welches mit einem zweiten festen Ende an der Materialbahn, insbesondere am zweiten Rand, befestigt ist und ein erstes loses Ende aufweist, den Schlauch lösbar befestigt auf, in den das linke Bindeband mit dem losen Ende zuerst hineingeschoben ist, sodass der Schlauch zumindest einen Teil der Länge des linken Bindebands und das lose Ende umgibt und dadurch schützt. Der Schlauch ist an seinem zweiten Ende dem festen Ende des linken Bindebands zugewandt und das erste Ende des Schlauchs ist dem dritten Befestigungsmittel bzw. der Aufhängung zugewandt und ist lose. Der Schlauch weist ferner das zweite Befestigungsmittel auf, welches mit dem ersten Befestigungsmittel des OP-Mantels lösbar verbunden werden kann, wobei vorzugsweise das zweite Befestigungsmittel durch Aktivierung des ersten und/oder dritten Befestigungsmittels von dem ersten Befestigungsmittel gelöst werden kann. Das erste und zweite Befestigungsmittel können, wie beschrieben, zusammen auch eine Sollbruchstelle bilden, beispielsweise in Form einer Schweißnaht und/oder Perforation, an der mittels Reißen die beiden Befestigungsmittel voneinander gelöst werden können. In diesem Fall sind die beiden Befestigungsmittel keine Druckknöpfe, sondern Materialstücke, wie Bandabschnitte, die an der Sollbruchstelle bis zum Reißen miteinander lösbar befestigt sind. Der Begriff „Aktivierung“ umfasst deshalb Drücken, Ziehen und/oder Reißen.
  • Wenn der OP-Mantel angelegt ist, kann das linke Bindeband beispielsweise durch einfachen Zug an dem linken Bindeband von der an dem Schlauch angeordneten Transferkarte oder Knoten gelöst werden, wenn dieser mit einer durch den Zug lösbaren Klemmwirkung oder einem durch Zug lösbaren Knoten an dem Bindeband befestigt ist. Die Transferkarte verbleibt dann an dem Schlauch oder fällt von diesem ab, während das linke Bindeband zum Verschließen des Mantels benutzt werden kann.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen und zur Gewährleistung der benötigten Sterilität können das elastische Band, das sich während des Anlegens des Mantels zwischen Aufhängung und Materialbahn erstreckt, zumindest abschnittweise in dem schützenden Schlauch aus einem textilen Material aufgenommen sein. Der Schlauch kann mit Öffnungen zum Durchführen des elastischen Bands ausgestattet sein.
  • Die Aufhängung kann an einer Wand, einem anderen feststehenden Gebäudeteil oder Gegenstand festgelegt werden.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer OP-Mäntel zu entnehmen ist, weist ein erfindungsgemäßes Kit einen in einer Verpackung aufgenommenen erfindungsgemäßen OP-Mantel auf.
  • Die Verpackung eines erfindungsgemäßen Kits kann aus Pappe, Kunststoff, Verbundwerkstoffen oder dergleichen hergestellt sein. Sie kann eine tiefgezogene Folie enthalten oder ein spritzgegossenes Werkstück. Die Verpackung kann insgesamt als Peel-Klappenbeutel oder als Tiefziehkunststoffpackung mit einer davon abschälbaren Folienabdeckung ausgeführt sein.
  • Im Sinne einer störungsfreien Entnahme des OP-Mantels aus der Verpackung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der OP-Mantel bzw. die Materialbahn in der Verpackung einfach, vorzugsweise mehrfach leporelloartig bzw. ziehharmonikaartig gefaltet ist. Dazu wird die Materialbahn vorzugsweise ausgebreitet, wobei die Ärmel auf der im Gebrauchszustand dem Träger abgewandten äußeren Begrenzungsfläche der Materialbahn nach unten bzw. in Richtung auf den unteren Rand der Materialbahn abgelegt werden. Anschließend kann die Materialbahn ausgehend von den seitlichen Rändern in Richtung auf die Öffnungen, an die die Ärmel angesetzt sind, leporelloartig gefaltet werden. Dabei kann die Materialbahn ausgehend von dem ersten seitlichen Rand in einer zweifachen Ziehharmonikafaltung in Richtung auf die erste Öffnung gefaltet werden, während die Materialbahn ausgehend von dem zweiten seitlichen Rand in einer einfachen Ziehharmonikafaltung zur Öffnung gefaltet wird.
  • Im Anschluss daran kann die so vorbereitend gefaltete Materialbahn ausgehend von dem unteren Rand in Richtung auf den oberen Rand leporelloartig gefaltet werden. Dabei kann die Faltung längs etwa parallel zu dem unteren Rand verlaufenden Faltlinien erfolgen, während die in dem ersten Schritt bewirkte Faltung längs parallel zu den seitlichen Rändern verlaufenden Faltlinien erfolgen kann. In dem zweiten Schritt wird die Faltung zweckmäßigerweise so bewirkt, dass das danach erhaltenen Zwischenprodukt in einer parallel zu den seitlichen Rändern verlaufenden Richtung eine Länge aufweist, die in etwa den entsprechenden Abmessungen der Verpackung entspricht.
  • Abschließend kann das so durch zweifache Leporellofaltung erhaltene Zwischenprodukt ausgehend von dem ersten seitlichen Rand in Richtung auf den zweiten seitlichen Rand derart leporelloartig gefaltet werden, dass die Abmessungen in einer senkrecht zu den seitlichen Rändern verlaufenden Richtung etwa den entsprechenden Verpackungsabmessungen entsprechen.
  • Insgesamt wird die Faltung der Materialbahn vorzugsweise so bewirkt, dass die Außenseiten der gefalteten Materialbahn durch Bereiche der im Gebrauchszustand dem Träger zugewandten inneren Begrenzungsfläche der Materialbahn gebildet sind.
  • Zur Entfaltung der Materialbahn durch die Verpackungsöffnung kann diese an der Anziehhilfe oder materialbahn erfasst werden. Anschließend kann zunächst die letzte Leporellofaltung bezüglich parallel zu den seitlichen Rändern verlaufenden Faltlinien entfaltet werden. Anschließend entfaltet sich der Mantel in Schwererichtung nach unten, so dass der Abstand zwischen oberem Rand und unterem Rand hergestellt wird. Anschließend wird die im ersten Faltungsschritt erhaltene Leporellofaltung entfaltet, bis die Materialbahn vollständig ausgebreitet ist. Insgesamt kann so die Entfaltung in den Anziehprozess integriert werden.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer OP-Mäntel zu entnehmen ist, zeichnet sich ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zum Anlegen eines derartigen OP-Mantels im Wesentlichen dadurch aus, dass der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel mittels des erstes Befestigungsmittels an der Aufhängung für den OP-Mantel lösbar befestigt wird und von dem Träger mit dem Rücken oder seitlich zur Materialbahn stehend mit einer Hand an der Anziehhilfe gehalten wird, der Träger sich dann um die eigene Achse dreht und im Verlauf der Drehung zunächst die andere Hand in die der Anziehhilfe benachbarte Öffnung der Materialbahn und den daran angesetzten Ärmel einführt und nach einer weiteren oder fortgesetzten Drehung in gleichbleibender Drehrichtung die die Anziehhilfe haltenden Hand, vorzugsweise zusammen mit der Anziehhilfe, in die andere Öffnung der Materialbahn und den daran angesetzten Ärmel einführt.
  • Vorzugsweise kann im Rahmen des ersten Verfahrens der Träger durch eine Drehbewegung um seine eigene Achse in gleichbleibender Drehrichtung einen Zug auf die Befestigung des ersten Befestigungsmittels an der Aufhängung bewirken, so dass die Befestigung der Materialbahn an der Aufhängung gelöst wird und vorzugsweise durch eine weitere oder fortgesetzte Drehung in gleichbleibender Drehrichtung einen weiteren Zug, vorzugsweise von der Befestigungsanordnung oder dem linken Bindeband , auf den Schlauch bewirkt, so dass das linke Bindeband von dem Schlauch gelöst wird und mit dem rechten Bindeband zum Schließen des OP-Mantels von dem Träger verbunden wird.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer OP-Mäntel zu entnehmen ist, zeichnet sich ein zweites, alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zum Anlegen eines derartigen OP-Mantels im Wesentlichen dadurch aus, dass der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel von dem Träger mit der Brust zur Materialbahn stehend und mit jeder Hand in einer der Ärmel getragen wird, von einer weiteren Person die Anziehhilfe mit dem inneren Bindeband derart verbunden wird, und vorzugsweise von der weiteren Person der erste Haftstreifen mit dem zweiten Haftstreifen verbunden wird, so dass der OP-Mantel an einer ersten Seite des Trägers, vorzugsweise an der Rückseite des Trägers, von der weiteren Person geschlossen wird.
  • Vorzugsweise kann im Rahmen des zweiten Verfahrens der Träger nach dem Schließen des OP-Mantels an der ersten Seite, und vorzugsweise nach dem Lösen des zweiten Befestigungsmittels des Schlauchs von dem ersten Befestigungsmittel der Materialbahn, sich um die eigene Achse drehen während die weitere Person das erste Ende des Schlauchs in der Hand hält, so dass das erste Ende des linken Bindebands aufgrund eines Zug von dem linken Bindeband auf den Schlauch von dem Schlauch entfernt wird, wobei sodann der Träger an einer anderen Seite des Trägers, vorzugsweise an dessen Vorderseite, den OP-Mantel durch Befestigung des linken Bindebands an dem rechten Bindeband schließt.
  • Die Materialbahn kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem sogenannten SMMS (spunbond-meltblown-meltblown-spunbond)-Material gebildet sein. Das Material besteht aus vier Schichten, die jeweils vorzugsweise aus thermisch gebundenem Polypropylen hergestellt sind. Die „spunbond“-Schichten haben das Aussehen eines textilen Erzeugnisses und verleihen der Materialbahn einen Tragekomfort, der während langer Operationen benötigt wird. Darüber hinaus kann das Material hydrophob behandelt sein, um einen ausreichenden Schutz gegen Flüssigkeiten, wie etwa Blut, zu gewährleisten. Die Hauptfunktion der „meltblown“-Schicht ist eine Filterfunktion. Sie schützt den Träger vor Bakterien und kleinen Partikeln. Die feine Struktur dieser Schichten erlaubt einen Luftaustausch und einen Feuchtigkeitstransfer in Richtung auf die „spunbond“-Schichten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Materialbahn aus verfestigtem Zellstoff (consolidated wood pulp) und einem Polyestervlies, das mittels Wasserstrahlen verfestigt ist. Der Hauptvorteil dieses Materials ist der Umstand, dass es sehr weich ist und einen Tragekomfort bietet, welcher mit dem Tragekomfort wiederverwendbarer Materialien vergleichbar ist, wobei es sich dabei häufig um Webstoffe handelt. Die Barrierewirkung dieses Materials ist begrenzt und geringer als diejenige von SMMS, Grund dafür ist die natürliche Struktur und das Verfestigungsverfahren. In Abhängigkeit von der Operation und der Flüssigkeitsmenge, die erwartet werden kann, kann ein zusätzliches Material als Verstärkung zur Schaffung einer besseren Schutzwirkung eingesetzt werden. Dabei kann es sich um einen PP-Vliesstoff handeln, der auf einen atmungsaktiven PE-Film laminiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung, für den unabhängiger Schutz angestrebt wird, ist mindestens ein Band der Befestigungsanordnung, das lösbar mit dem ersten Befestigungsmittel des OP-Mantels verbunden werden kann, über den dieses Band zumindest teilweise aufnehmenden Schlauch mit einem ebenfalls zumindest teilweise in dem Schlauch aufgenommenen Bindeband lösbar verbunden. Das Band der Befestigungsanordnung kann unabhängig von dem Bindeband aus dem Schlauch gezogen werden. Das Bindeband kann dabei eine Verlängerung des mindestens einen Bands der Befestigungsanordnung bilden, wobei die so erhaltene Bandanordnung im Verlauf des Vorgangs des Anlegens des OP-Mantels schrittweise hinsichtlich der verfügbaren Länge verändert werden kann, indem das zweite Befestigungsmittel von dem ersten Befestigungsmittel gelöst wird, um so eine Bandanordnung größerer Länge zur Verfügung zu stellen, während anschließend das mindestens eine Band der Befestigungsanordnung und das Bindeband unabhängig voneinander aus dem Schlauch entfernt werden können.
  • Sofern diese Kurzbeschreibung der Erfindung Merkmale beschreibt, die nicht in den Patentansprüchen aufgeführt sind, so stellen diese Merkmale keine wesentlichen Merkmale in dem Sinne dar, dass diese Merkmale zwangsläufig zur Beschreibung der Erfindung in die Patentansprüche aufzunehmen sind, jedoch sind diese Merkmale besonders prominente bevorzugte Realisierungen der beanspruchten Erfindung, können mit jedem der Patentansprüche kombiniert werden und können auch untereinander beliebig kombiniert werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine schematische Ansicht einer im Gebrauchszustand dem Träger zugewandten Seite eines erfindungsgemäßen OP-Mantels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 eine schematische Ansicht einer im angelegten Zustand dem Träger abgewandten Außenseite des OP-Mantels gemäß 1,
    • 3 eine schematische Ansicht einer im Gebrauchszustand dem Träger zugewandten Seite eines erfindungsgemäßen OP-Mantels,
    • 4 eine schematische Ansicht einer im angelegten Zustand dem Träger abgewandten Außenseite des OP-Mantels gemäß 3,
    • 5 eine Befestigungsanordnung eines erfindungsgemäßen OP-Mantels,
    • 5A eine Detaildarstellung zur Veranschaulichung der lösbaren Anbringung einer Transferkarte an dem linken Bindeband eines erfindungsgemäßen OP-Mantels.
  • Bauteile, die in mehreren Figuren dargestellt sind, tragen dieselben Referenzzeichen.
  • Der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellte erfindungsgemäße OP-Mantel ist mit einer von einem vorzugsweise etwa geradlinig verlaufenden ersten seitlichen Rand 12 und einem vorzugsweise etwa parallel zum ersten seitlichen Rand verlaufenden zweiten seitlichen Rand 14, einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden oberen Rand 16 und einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden unteren Rand 18 begrenzten Materialbahn 10, einem sich ausgehend von einer ersten Öffnung 22 in der Materialbahn 10 erstreckenden und an die Materialbahn 10 angesetzten ersten Ärmel (in den Zeichnungen nicht gezeigt), einem sich ausgehend von einer zweiten Öffnung 24 in der Materialbahn 10 erstreckenden und an die Materialbahn 10 angesetzten zweiten Ärmel (in den Zeichnungen nicht gezeigt), wobei die erste Öffnung 22 zwischen dem ersten seitlichen Rand 12 und der zweiten Öffnung 24 angeordnet ist und vorzugsweise die Öffnungen 22, 24 näher am oberen Rand 16 als am unteren Rand 18 angeordnet sind, wobei zumindest im Bereich der dem oberen Rand 16 benachbarten oberen Hälfte des ersten seitlichen Randes 12 eine, eine Erweiterung der Materialbahn 10 bildende, Anziehhilfe 30 vorgesehen ist, wobei der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel 52 zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn 10 an einer Aufhängung 100 für den OP-Mantel auf einer ersten Begrenzungsfläche 10a der Materialbahn 10 im Bereich des oberen Rands 16 und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands 14 aufweist, und wobei an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten zweiten Begrenzungsfläche 10b der Materialbahn 1 ein inneres Bindeband 80 angebracht ist.
  • Der erfindungsgemäße OP-Mantel kann derart asymmetrisch ausgeführt sein, dass der Abstand zwischen der ersten Öffnung 22 und dem ersten seitlichen Rand 12 größer ist als der Abstand zwischen der zweiten Öffnung 24 und dem zweiten seitlichen Rand 14.
  • Dabei entspricht der Abstand zwischen der zweiten Öffnung 24 und dem zweiten seitlichen Rand 14 etwa dem Abstand zwischen den Öffnungen 22 und 24, d. h. dem Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Öffnungen 22 und 24.
  • Im Bereich des ersten seitlichen Rands 12 ist eine hier beispielhaft dreieckig dargestellte, bandförmige Anziehhilfe 30 angebracht, welche einerseits am oberen Ende des ersten seitlichen Rands 12 etwa auf Schulterhöhe und andererseits im mittleren Bereich des ersten seitlichen Rands, also etwa auf Hüfthöhe des Trägers, angeordnet ist.
  • An einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten zweiten Begrenzungsfläche 10b der Materialbahn 10 ist ein inneres Bindeband 80 angebracht, welches, zusammen mit der Anziehhilfe 30, zum Schließen des OP-Mantels durch eine Hilfsperson verwendet werden kann.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, ist die Materialbahn 10 im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands 14 mit einer Befestigungsanordnung 50 ausgestattet, mit der die Materialbahn 10 lösbar an einer Aufhängung 100 befestigt ist. An einem ersten Ende der Befestigungsanordnung 50 kann sich das näher in 5 dargestellte zumindest abschnittsweise elastische Band 110 (Bindeband) mit Befestigungsmittel 126, wie Schlaufe und/oder Druckknopf, befinden, mit dem die Befestigungsanordnung 50 an der Aufhängung 100 lösbar befestigt wird. Die Befestigungsanordnung 50 der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist auch bei 50a ein elastisches Band 50a auf, an dessen Ende ein zweites Befestigungsmittel 132 (z.B. eine Solltrennlinie, Flächenhaftverschluss) und/oder ein Druckknopf 132 vorgesehen ist, der ebenfalls näher in 5 dargestellt ist, und, wie in 4 gezeigt, mit dem ersten Befestigungsmittel 52 lösbar befestigt werden kann. Das zweite Befestigungsmittel 52 kann auf der ersten Begrenzungsfläche 10a oder auf der zweiten Begrenzungsfläche 10b der Materialbahn 10 angebracht sein. An einem zweiten Ende der Befestigungsanordnung 50 empfängt die Befestigungsanordnung 50 das erste Ende des linken Bindebands 70a, um dieses lösbar mit der Befestigungsanordnung 50 zu verbinden, die ferner einen Schlauch 130 und eine an dem Schlauch angebrachte Transferkarte 60 oder einen an dem Schlauch angebrachten lösbaren Knoten 60 umfasst. Die ein oder mehreren Bänder 50a, 110 können an dem Schlauch fixiert sein.
  • Vorzugsweise sind die Bänder 50a und 110 beide zusammen durch ein und dasselbe elastische Band (z.B. ein Bindeband) realisiert, so dass 50a und 110 zwei Abschnitte des einen elastischen Bands 50a, 110 bilden, wobei diese zwei Abschnitte an verschiedenen Enden des Bands 50a, 110 vorliegen. Abschnitt 110 liegt am ersten Ende der Befestigungsanordnung vor und ragt aus dem Schlauch 130 heraus. Das Band 50a, 110 wird durch das dem linken Bindeband 70a abgewandte erste Ende des Schlauchs 130 bei Referenzzeichen 110 in 5 in den Schlauch 130 eingeführt, erstreckt sich durch einen Teil des Schlauchs 130 und tritt an einer Austrittsstelle 134 (etwa in der Mitte des Schlauchs 130) aus dem Schlauch aus und bildet dort den Abschnitt 50a. An einem zweiten Ende dieses elastischen Bands 50a, 110 befindet sich das zweite Befestigungsmittel 132 im Abschnitt 50a zur lösbaren Befestigung an der Materialbahn 10 und an dem anderen, ersten Ende dieses elastischen Bands 50a, 110 befindet sich das dritte Befestigungsmittel 126 im Abschnitt 110, welches ausgelegt ist, das Band 50a, 110 und damit auch den Schlauch 130 und die Materialbahn 10 lösbar an die Aufhängung 100 zu befestigen. Das dritte Befestigungsmittel 126 kann vorzugsweise eine Schlaufe und/oder einen Druckknopf umfassen. Das zweite Befestigungsmittel 132 kann vorzugsweise eine Schlaufe und/oder einen Druckknopf umfassen.
  • Wie in den 2,4 5 exemplarisch dargestellt, ist die Anordnung der Befestigungsanordnung 50 ausgehend von der Aufhängung 100 wie folgt. Ausgehend von der Aufhängung 100 schließt sich die Befestigungsanordnung 50 an. Die Befestigungsanordnung 50 umfasst das elastische Band 50a, 110, den Schlauch 130 und Transferkarte bzw. lösbaren Knoten 60. Ausgehend von der Aufhängung 100 befindet sich zunächst das dritte Befestigungsmittel 126 des elastischen Bandes 50a, 110 mit dem die Befestigungsanordnung 50 an der Aufhängung 100 lösbar befestigt werden kann. Das dritte Befestigungsmittel 126 befindet sich an einem ersten Ende des Bandes 50a, 110. Das Band 50a, 110 wird mit seinem zweiten Ende in den Schlauch 130 an dessen erstem Ende eingeführt und tritt an der Austrittsstelle 134 einer Seitenfläche des Schlauchs 130, etwa in der Mitte des Schlauchs 130, aus dem Schlauch 130 aus um mit seinem zweiten Ende, an dem sich das zweite Befestigungsmittel 132 befindet, mit dem ersten Befestigungsmittel 52 auf der Materialbahn 10 lösbar befestigt werden. Mit anderen Worten ist die Befestigungsanordnung 50 mittels der ersten und zweiten Befestigungsmittel 52, 132 mit der Materialbahn 10 lösbar befestigt. An dem zweiten Ende des Schlauches 130 wird das erste (lose) Ende des linken Bindebandes 70a in den Schlauch 130 eingeführt und dort lösbar mit der Transferkarte 60 oder dem lösbaren Knoten 60 befestigt. Durch Zug auf das zweite Ende bzw. das zweite Befestigungsmittel 132 des Bands 50a, 110 lässt sich das Band 50a, 110 von der Materialbahn 10 lösen. Durch Zug an dem linken Bindeband 70a lässt sich das linke Bindeband von der Transferkarte bzw. dem lösbaren Knoten 60 lösen, sodass die Befestigungsanordnung 50 nur noch mit der Aufhängung 100 verbunden ist und die Materialbahn 10 nicht mehr mit der Befestigungsanordnung 50 und auch nicht mehr mit der Aufhängung 100 verbunden ist.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist am oberen Ende des zweiten seitlichen Rands 14 ein Haftstreifen 42 angeordnet, der sich etwa senkrecht zum zweiten seitlichen Rand 14 erstreckt. Zwischen dem ersten seitlichen Rand 12 und der ersten Öffnung 22 ist im Bereich des oberen Rands 16 ein zweiter Haftstreifen 44 angeordnet, der sich etwa parallel zum ersten seitlichen Rand 12 erstreckt. Der im Bereich des zweiten seitlichen Rands 14 angebrachte Haftstreifen 42 ist auf der Innenseite der Materialbahn angeordnet, während der zwischen dem ersten seitlichen Rand 12 und der ersten Öffnung 22 angeordnete Haftstreifen 44 auf der Außenseite der Materialbahn angeordnet ist.
  • Der Träger kann die Materialbahn, z.B. mit Hilfe der Anziehhilfe 30, vollständig aus der Verpackung entnehmen, den OP-Mantel lösbar an der Aufhängung 100 befestigen und den OP-Mantel gegen die Vorspannkraft des Bands 50a, 50 der Befestigungsanordnung vollständig entfalten. In der Folge kann der anfangs mit dem Rücken zur Materialbahn stehende Träger sich in die Materialbahn eindrehen und die Hand, welche nicht die Anziehhilfe 30 erfasst, in die erste Öffnung 22 und den daran angesetzten Ärmel einführen. Wenn der Träger sich weiter eindreht, kann er die Hand, welche die Anziehhilfe 30 fasst, in die zweite Öffnung 24 und den daran angesetzten Ärmel einführen. Im Verlauf des weiteren Eindrehens gelangt der Haftstreifen 44 in Anlage an den Haftstreifen 42, wobei eine haftende Anlage der Haftstreifen 42 und 44 durch die gekreuzte Anordnung dieser Haftstreifen begünstigt wird. Diese gekreuzte Anordnung hilft dabei, eine haftende Befestigung im Bereich der Haftstreifen auch dann zu gewährleisten, wenn die Haftstreifen bzw. die Materialbahn nicht genau ausgerichtet sind. Der Träger kann durch eine Drehbewegung um seine eigene Achse in gleichbleibender Drehrichtung einen Zug auf die Befestigung des ersten Befestigungsmittels 52 an dem zweiten Befestigungsmittel bewirken, so dass das erste Befestigungsmittel 52 von dem zweiten Befestigungsmittel 132 gelöst wird und vorzugsweise durch eine weitere oder fortgesetzte Drehung in gleichbleibender Drehrichtung einen weiteren Zug, vorzugsweise von der Befestigungsanordnung 50 oder dem linken Bindeband 70a, auf den Schlauch 130 bewirkt, so dass das linke Bindeband 70a von dem Schlauch 130 gelöst wird und mit dem rechten Bindeband 70b zum Schließen des OP-Mantels von dem Träger verbunden wird. Der Schlauch kann mit dem darin aufgenommenen elastischen Band 50a weiterhin an der Aufhängung 100 verbleiben und erst im Rahmen eines späteren Aufräumvorgangs davon gelöst werden.
  • Alternativ zu diesem durch die Aufhängung 100 unterstützten Verfahren zum Anlegen des OP-Mantels bei dem der Träger selbstständig den OP-Mantel anlegt, kann der erfindungsgemäße OP-Mantels im Falle der Verfügbarkeit einer Hilfsperson auch gemäß eines anderen Verfahrens angelegt werden, bei dem der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel von dem Träger mit der Brust zur Materialbahn 10 stehend und mit jeder Hand in einer der Ärmel getragen wird, von der Hilfsperson die Anziehhilfe 30 mit dem inneren Bindeband 80 derart befestigt wird, und vorzugsweise von der weiteren Person der erste Haftstreifen 42 mit dem zweiten Haftstreifen 44 verbunden wird, so dass der OP-Mantel an einer ersten Seite des Trägers, vorzugsweise an der Rückseite des Trägers, von der weiteren Person geschlossen wird. Der Träger kann nach dem Schließen des OP-Mantels an der ersten Seite, und vorzugsweise nach dem Lösen des zweiten Befestigungsmittels 132 des Schlauchs 130 von dem ersten Befestigungsmittel 52 der Materialbahn 10, sich um die eigene Achse drehen während die Hilfsperson das erste Ende des Schlauchs 130 in der Hand hält, so dass das erste Ende des linken Bindebands aufgrund eines Zug von dem linken Bindeband 70a auf den Schlauch 130 von dem Schlauch 13 und Transferkarte bzw. Knoten 60 entfernt wird, wobei sodann der Träger an einer anderen Seite des Trägers, vorzugsweise an dessen Vorderseite, den OP-Mantel durch Befestigung des linken Binde-bands 70a an dem rechten Bindeband 70b schließt.
  • Der Tragekomfort eines erfindungsgemäßen OP-Mantels wird verbessert durch eine Einbuchtung 17 im Bereich des oberen Rands 16 der Materialbahn 10, die zwischen den Öffnungen 22 und 24 angeordnet ist und einen Bund am Hals des Trägers bildet, wenn der OP-Mantel angelegt ist.
  • Der OP-Mantel kann bevorzugt einen Schlauch 130 zum Schützen des linke Bindebands 70a vor Kontamination aufweisen, wobei der Schlauch 130 lösbar an dem linken Bindeband 70a befestigbar ist, und wobei in den Schlauch 130 das linke Bindeband 70a mit dem ersten Ende zuerst derart hineinschiebbar ist, dass der Schlauch 130 zumindest einen Teil der Länge des linken Bindebands 70a umgibt.
  • Das zweite Ende des Schlauchs 130 ist zum Empfangen des ersten Endes des ersten Bindebands 70a, wobei das erste Ende des Schlauchs lose ist und/oder wobei der Schlauch 130 Teil der Befestigungsanordnung 50 ist und am ersten Ende des Schlauchs ein drittes Befestigungsmittel 126 aufweist, welches ausgelegt ist, den Schlauch 130 lösbar an die Aufhängung 100 zu befestigen.
  • Der Schlauch 130 kann mit dem, vorzugsweise zumindest abschnittweise elastische, Band 50 ausgestattet sein, wobei das Band 50a mit einem Ende an dem Schlauch 130 angeordnet oder befestigt ist und im Bereich seines anderen Endes das zweite Befestigungsmittel 132 aufweist, das mit dem ersten Befestigungsmittel 52 lösbar verbunden werden kann. Die Befestigungsanordnung 50 weist an einem zweiten Ende das dritte Befestigungsmittel 126 auf, mit dem die Befestigungsanordnung 50 lösbar an der Aufhängung 100 befestigt werden kann.
  • Das linke Bindeband 70a und der Schlauch 13 können derart mittels einer am Schlauch angeordneten Transferkarte oder Knoten 60 miteinander verbindbar sein, dass durch Zug an dem linken Bindeband 70a das linke Bindeband 70a von der Transferkarte oder Knoten 60 gelöst wird, vorzugsweise wobei der Zug durch eine weitere Person, die nicht der Träger des OP-Mantels ist, oder durch die Aufhängung 100 oder die Befestigungsanordnung 50 aufgebracht wird.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch von der anhand der 1 und 2 erläuterten Ausführungsform, dass die Haftstreifen 42 und 44 jeweils einen spitzen Winkel von etwa 60° mit den benachbarten seitlichen Rändern 14 bzw. 12 einschließen. Dabei ist auch bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung der dem seitlichen Rand 14 benachbarte Haftstreifen auf der Innenseite der Materialbahn angeordnet, während der dem seitlichen Rand 12 benachbarte Haftstreifen 44 auf der Außenseite der Materialbahn angeordnet ist. Zusätzlich ist ein aktivierbares Befestigungsmittel 52, wie etwa ein auf Druck oder Zugkraft aktivierbares Befestigungsmittel (z.B. ein Druckknopf), auf der Außenseite der Materialbahn im Bereich des oberen Rands 16 und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands 14 angeordnet. Das Befestigungsmittel 52 ist ausgelegt, lösbar mit einer Befestigungsanordnung 50 verbunden zu werden und sich von der Befestigungsanordnung 50 mittels der Aktivierung des Befestigungsmittels 52 zu lösen. Die Befestigungsanordnung 50 ist zum Herstellen einer lösbaren Befestigung des OP-Mantels an einer Aufhängung 100 für den OP-Mantel geeignet und kann mittels Verbindung mit dem Befestigungsmittel 52 an der Materialbahn 10 vorgesehen sein. Ferner sind ein, zwei oder mehrere zum Binden des OP-Mantels auf Hüfthöhe vorgesehene längsseitige Hüftschnüre 70 am OP-Mantel vorgesehen. Die Hüftschnüre 70 können ein linkes Bindeband am zweiten seitlichen Rand 14 und ein rechtes Bindeband zum Binden des OP-Mantels umfassen. Das rechte Bindeband kann sich dabei von der äußeren Oberfläche des OP-Mantels bzw. der Materialbahn 10 erstrecken und vorzugsweise in etwa auf Hüfthöhe zwischen den beiden Ärmeln an der äußeren Oberfläche befestigt sein. Dies ist in 4 beispielhaft dargestellt. Das linke und das rechte Bindeband können durch den Träger nach Überstreifen des OP-Mantels zum Binden des Mantels miteinander verknotet oder anderweitig verbunden werden.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen und/oder zur Gewährleistung der benötigten Sterilität kann der OP-Mantel an dessen linken Bindeband 70a, welches mit einem zweiten festen Ende an dem Materialband 10, insbesondere am zweiten Rand 14, befestigt ist und ein erstes (loses) Ende aufweist, den Schlauch 130 lösbar befestigt haben, in den das linke Bindeband mit dem ersten Ende zuerst hineingeschoben ist, sodass der Schlauch zumindest einen Teil der Länge des linken Bindebands und das erste Ende umgibt und dadurch schützt. Der Schlauch ist an seinem zweiten Ende dem festen Ende des linken Bindebands zugewandt und das erste Ende des Schlauchs ist lose bzw. dient dem Angreifen der Hilfsperson oder der lösbaren Befestigung an der Aufhängung 100. Das teilweise in dem Schlauch 130 aufgenommene Band 50a weist vorzugsweise ferner ein zweites Befestigungsmittel 132 auf, welches mit dem ersten Befestigungsmittel 52 des OP-Mantels lösbar verbunden werden kann, wobei vorzugsweise das zweite Befestigungsmittel 132 durch Aktivierung des ersten und/oder zweiten Befestigungsmittels von dem ersten Befestigungsmittel gelöst werden kann.
  • Wenn der OP-Mantel angelegt ist, kann das linke Bindeband beispielsweise durch einfachen Zug an dem linken Bindeband 70a von einer an dem Schlauch befestigten Transferkarte oder einem Knoten 60 gelöst werden, wenn das linke Bindeband 70a mit einer durch den Zug lösbaren Klemmwirkung oder einem durch Zug lösbaren Knoten an dem Schlauch 130befestigt ist. Die Transferkarte verbleibt dann an dem Schlauch oder fällt von diesem ab, während das linke Bindeband von dem Träger zum Verschließen des Mantels benutzt werden kann.
  • In 5 ist eine zum lösbaren Befestigen des OP-Mantels an der Aufhängung 100 ausgelegte Befestigungsanordnung 50 dargestellt. Das insgesamt mit 50 bezeichnete Band umfasst ein elastisches und dehnbares Band 110 (wie ein Bindeband, z.B. ein Gummiband) aus elastisch dehnbarem Material mit drittem Befestigungsmittel 126. Ferner umfasst die Befestigungsanordnung 50 den Schlauch 130, das elastische und dehnbare Band 50a mit dem zweiten Befestigungsmittel 132 und an der Befestigungsanordnung 50 ist die Transferkarte oder der Knoten 60 angeordnet. Die Bänder 50a und 110 können, wie beschrieben, durch ein und dasselbe elastische Band 50a, 110 gebildet werden, welches durch den Schlauch 130 geführt ist. Das elastisch dehnbare Band 50a, 110 ist in einem Schlauch 130 aus SMMS aufgenommen. Der Schlauch weist eine schlitzförmige Öffnung 133 und eine Austrittsöffnung 134 auf. Das Band 50a, 110 aus elastisch dehnbarem Material ist an seinem einen (zweiten) Ende mit dem zweiten Befestigungsmittel 132, wie etwa einem Druckknopfelement, ausgestattet, welches mit dem ersten Befestigungsmittel 52 auf der Außenseite der Materialbahn 10 im Sinne einer lösbaren Verbindung zusammenwirkt. Die Befestigungsmittel 52 und 132 können komplementär, also Gegenstücke zueinander, sein. Das Band 50a, 110 ist an seinem anderen (ersten) Ende mit dem dritten Befestigungsmittel 126, wie etwa einem Druckknopfelement und/oder einer Schlaufe, ausgestattet, welches mit der Aufhängung 100 im Sinne einer lösbaren Verbindung zusammenwirkt. Die Aufhängung 100 und das dritte Befestigungsmittel 126 können komplementär, also Gegenstücke zueinander, sein.
  • Das linke Bindeband 70a kann derart an der Transferkarte oder Knoten 60 verknotet oder (z.B. mittels einer Schlaufe am linken Bindeband) eingeklemmt sein, dass sie sich bei Ausübung einer Zugkraft darauf von der Transferkarte löst und die Karte zu Boden fällt. Zusätzlich oder alternativ kann die Transferkarte 60 über ein Druckknopfsystem lösbar mit dem linken Bindeband 70a verbunden sein.
  • Insbesondere kann der Schlauch 130 an einer Seitenfläche eine Öffnung 133, beispielsweise einen Schlitz, aufweisen durch die das erste Ende des linken Bindebands 70a hindurchführbar ist, um das linke Bindeband an der Transferkarte 60 (z.B. mittels einer Schlaufe am linken Bindeband) lösbar einzuklemmen, vorzugsweise wobei der Zug die Klemmwirkung auflöst und besonders bevorzugt die Transferkarte durch Auflösen des Klemmens vom Schlauch und dem linken Bindeband abfällt. Alternativ kann statt der Transferkarte ein lösbarer Knoten 60 verwendet werden an dem das erste Ende des linken Bindebands 70a angeknotet ist und mittels des Zugs abgelöst werden kann. In 5 ist das Einklemmen (z.B. Schlaufe) oder Verknoten des linken Bindebands mit Referenzzeichen 140 gekennzeichnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung durchsetzt eine Schlaufe des linken Bindebands 70a einen Schlitz in der Transferkarte 60, wie in 5A bei A angedeutet, so dass die Schlaufe durch Zug an dem linken Bindeband durch den Schlitz in der Transferkarte gezogen und so von der Transferkarte gelöst werden kann.
  • Wenn der über die Verbindungselemente, von denen in der Zeichnung insbesondere die Befestigungsmittel 52, 126 und 132 dargestellt sind, mit der Aufhängung 100 verbundene Mantel dem Anlegevorgang zugeführt wird, wird nach Einführen der Arme in die entsprechenden Öffnungen 22, 24 das Band 110 und/oder das Band 50a aus dehnbarem Material gedehnt und gespannt, bis sich die Verbindungselemente 52, 132 voneinander lösen. Die Verbindung mit der Aufhängung 100 kann erhalten bleiben.
  • In der Beschreibung und in den Figuren sind bevorzugte Ausführungsformen der durch die folgenden Ansprüche beanspruchten Erfindung beschrieben. Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten optionalen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung der hier gemäß den beiliegenden Ansprüchen beanspruchten Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen Verwendung finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013184275 A1 [0010]

Claims (24)

  1. OP-Mantel mit einer von einem vorzugsweise etwa geradlinig verlaufenden ersten seitlichen Rand (12) und einem vorzugsweise etwa parallel zum ersten seitlichen Rand verlaufenden zweiten seitlichen Rand (14), einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden oberen Rand (16) und einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden unteren Rand (18) begrenzten Materialbahn (10), einem sich ausgehend von einer ersten Öffnung (22) in der Materialbahn (10) erstreckenden und an die Materialbahn (10) angesetzten ersten Ärmel, einem sich ausgehend von einer zweiten Öffnung (24) in der Materialbahn (10) erstreckenden und an die Materialbahn (10) angesetzten zweiten Ärmel, wobei die erste Öffnung (22) zwischen dem ersten seitlichen Rand (12) und der zweiten Öffnung (24) angeordnet ist und vorzugsweise die Öffnungen (22, 24) näher am oberen Rand (16) als am unteren Rand (18) angeordnet sind, wobei zumindest im Bereich der dem oberen Rand (16) benachbarten oberen Hälfte des ersten seitlichen Randes (12) eine, eine Erweiterung der Materialbahn (10) bildende, Anziehhilfe (30) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel (52) zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn (10) an einer Aufhängung (100) für den OP-Mantel auf einer Begrenzungsfläche (10a, 10b) der Materialbahn (10), insbesondere der im angezogenen Zustand dem Träger abgewandten äußeren Begrenzungsfläche (10a), im Bereich des oberen Rands (16) und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands (14) aufweist und, dass an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger zugewandten zweiten Begrenzungsfläche (10b) der Materialbahn (10) ein inneres Bindeband (80) angebracht ist.
  2. OP-Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (52) ausgelegt ist, lösbar mit einer Befestigungsanordnung (50) des OP-Mantels zum Befestigen des OP-Mantels an der Aufhängung (100) verbunden zu werden, wobei das erste Befestigungsmittel (52) vorzugsweise derart ausgelegt ist, dass mittels Druck, Zugkraft und/oder Reißen die Verbindung mit der Befestigungsanordnung (50) lösbar ist, um dadurch die Materialbahn (10) von der Aufhängung (100) zu lösen.
  3. OP-Mantel nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Bindeband (80) ausgelegt ist, mit der Anziehhilfe (30) verbunden zu werden, um den von einem Träger getragenen OP-Mantel, vorzugsweise an der Rückseite des Trägers, zu schließen.
  4. OP-Mantel nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (100) an einer Wand, dem Boden oder der Decke eines Raumes befestigt ist und ausgelegt ist, den OP-Mantel zu halten während der Träger des OP-Mantels den OP-Mantel anlegt.
  5. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (50) des OP-Mantels ein oder mehrere, vorzugsweise zumindest abschnittweise elastische, Bänder (50a, 110) zum Herstellen der lösbaren Befestigung der Materialbahn (10) an der Aufhängung (100) aufweist, wobei die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) mit einem zweiten Befestigungsmittel (132) ausgestattet sind, und die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) ausgelegt sind, mit dem ersten Befestigungsmittel (52) lösbar verbunden zu werden, vorzugsweise wobei das zweite Befestigungsmittel (132) mittels Drücken oder Ziehen des ersten Befestigungsmittels (52) und/oder zweiten Befestigungsmittels (132) oder mittels Zugkraft oder Reißen an einer Sollbruchstelle zwischen den Befestigungsmitteln (52, 132) von dem ersten Befestigungsmittel (52) zu lösen ist.
  6. OP-Mantel nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche gleich der zweiten Begrenzungsfläche (10b) ist.
  7. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anziehhilfe (30) derart geformt und angebracht ist, dass ein Träger des OP-Mantels die Anziehhilfe (30) umgreifen kann um den OP-Mantel anzulegen, oder dadurch gekennzeichnet, dass der OP-Mantel zwischen dem ersten Rand (12) der Materialbahn (10) und der Anziehhilfe (30) eine Öffnung aufweist, vorzugsweise wobei der erste Rand (12) und die Anziehhilfe (30) die Öffnung umschließen.
  8. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Bindeband (80) unterhalb der zweiten Öffnung (24), und vorzugsweise im gleichen Abstand vom zweiten Rand (14) wie das Zentrum der zweiten Öffnung (24), an der zweiten Begrenzungsfläche (10b) der Materialbahn (10) befestigt ist.
  9. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren elastischen Bänder (50a, 110) sich zumindest abschnittsweise durch einen die Bänder (50a, 110) schützenden Schlauch (130) erstrecken, wobei die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) durch eine Öffnung an einem ersten von zwei Enden des Schlauchs (130) und durch eine Austrittsstelle (134) an einer Seitenfläche des Schlauchs (130) aus dem Schlauch (130) hinaustreten, um die Materialbahn (10) mit der Aufhängung (100) lösbar zu verbinden.
  10. OP-Mantel nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei der OP-Mantel ein linkes Bindeband (70a) aufweist, welches mit einem zweiten, festen Ende im Bereich des zweiten Rands (14) an der Materialbahn (10) befestigt ist und ein erstes Ende aufweist, wobei der OP-Mantel ferner ein rechtes Bindeband (70b) aufweist, welches mit einem festen Ende an einer im angezogenen Zustand des OP-Mantels dem Träger abgewandten Begrenzungsfläche (10a) der Materialbahn (10), vorzugsweise mittig und unterhalb der Öffnungen (22, 24), befestigt ist und ferner ein loses Ende aufweist, wobei das linke Bindeband und das rechte Bindeband zum Verschließen des OP-Mantels sind.
  11. OP-Mantel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (130) auch zum Schützen des linke Bindebands (70a) ist, wobei der Schlauch (130) lösbar mit dem linken Bindeband (70a) befestigbar ist, und wobei in den Schlauch (130) das linke Bindeband (70a) mit dem ersten Ende zuerst derart hineinschiebbar ist, dass der Schlauch (130) zumindest einen Teil der Länge des linken Bindebands (70a) umgibt.
  12. OP-Mantel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des Schlauchs (130) zum Empfangen des ersten Ende des ersten Bindebands (70a) ist, wobei der Schlauch (130) Teil der Befestigungsanordnung (50) ist und im Bereich des ersten Endes des Schlauchs ein drittes Befestigungsmittel (126) an dem ein oder den mehreren elastischen Bändern (50a, 110) angebracht ist, wobei das dritte Befestigungsmittel (126) ausgelegt ist, die ein oder mehreren elastischen Bänder (50a, 110) und den Schlauch (130) lösbar an die Aufhängung (100) zu befestigen.
  13. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass das zweite und/oder das dritte Befestigungsmittel (132, 126) jeweils eine Schlaufe und/oder einen Druckknopf umfasst.
  14. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Bänder ein Band (50a, 110) ist, welches an einem zweiten Ende das zweite Befestigungsmittel (132) aufweist und an seinem ersten Ende das dritte Befestigungsmittel (126) aufweist.
  15. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das linke Bindeband (70a) und der Schlauch (130) derart mittels einer am Schlauch angeordneten Transferkarte (60) oder mittels einem am Schlauch angeordneten lösbaren Knoten (60) miteinander verbindbar sind, dass durch Zug an dem linken Bindeband (70a) das linke Bindeband (70a) von der Transferkarte (60) oder dem lösbaren Knoten (60) und dadurch auch vom Schlauch (130) gelöst wird, vorzugsweise wobei der Zug durch den Träger und/oder durch eine weitere Person, die nicht der Träger des OP-Mantels ist, zumindest teilweise aufgebracht wird.
  16. OP-Mantel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (130) an einer Seitenfläche eine Öffnung (133) aufweist durch die das erste Ende des linken Bindebands (70a) hindurchführbar ist, um das linke Bindeband an der Transferkarte (60) lösbar einzuklemmen oder an dem lösbaren Knoten (60) anzuknoten, vorzugsweise wobei der Zug die Klemmwirkung oder den lösbaren Knoten auflöst und dadurch das erste Ende des linken Bindebands (70a) aus der Öffnung (133) und dem Schlauch (130) entfernt wird, besonders bevorzugt wobei die Transferkarte durch Auflösen der Klemmenwirkung vom Schlauch und dem linken Bindeband abfällt.
  17. OP-Mantel nach irgendeinem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferkarte (60) lösbar an dem Schlauch (130) des OP-Mantels befestigt ist.
  18. OP-Mantel nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das linke Bindeband (70a) einen Schlitz in der Transferkarte (60) derart durchsetzt, dass das linke Bindeband (70a) auf einer Einführseite der Transferkarte (60) abgewandten Seite eine Schlaufe (140) bildet, die durch Zug an dem linken Bindeband eine Auflösung der Schlaufe (140) des linken Bindebands bewirkend durch den Schlitz gezogen werden kann.
  19. Kit mit einem in einer Verpackung aufgenommenen OP-Mantel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise wobei die Verpackung ein Peel-Klappenbeutel ist.
  20. Verfahren zum Anlegen eines OP-Mantels nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel mittels des erstes Befestigungsmittels (52) an der Aufhängung (100) für den OP-Mantel lösbar befestigt wird und von dem Träger mit dem Rücken oder seitlich zur Materialbahn (10) stehend mit einer Hand an der Anziehhilfe (30) gehalten wird, der Träger sich dann um die eigene Achse dreht und im Verlauf der Drehung zunächst die andere Hand in die der Anziehhilfe benachbarte Öffnung der Materialbahn (10) und den daran angesetzten Ärmel einführt und nach einer weiteren oder fortgesetzten Drehung in gleichbleibender Drehrichtung die die Anziehhilfe (30) haltenden Hand, vorzugsweise zusammen mit der Anziehhilfe (30), in die andere Öffnung der Materialbahn (10) und den daran angesetzten Ärmel einführt.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, bei dem ferner der Träger durch eine Drehbewegung um seine eigene Achse in gleichbleibender Drehrichtung einen Zug auf die Befestigung des ersten Befestigungsmittels (52) an der Aufhängung (100) bewirkt, so dass die Befestigung der Materialbahn (10) an der Aufhängung (100) gelöst wird und vorzugsweise durch eine weitere oder fortgesetzte Drehung in gleichbleibender Drehrichtung einen weiteren Zug an dem linken Bindeband (70a) bewirkt, so dass das linke Bindeband (70a) von der Befestigungsanordnung (50) gelöst wird und mit dem rechten Bindeband (70b) zum Schließen des OP-Mantels von dem Träger verbunden wird.
  22. Verfahren zum Anlegen eines OP-Mantels nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem der aus seiner Verpackung entnommene OP-Mantel von dem Träger mit der Brust zur Materialbahn (10) stehend und mit jeder Hand in einer der Ärmel getragen wird, von einer weiteren Person die Anziehhilfe (30) mit dem inneren Bindeband (80) derart befestigt wird, und vorzugsweise von der weiteren Person der erste Haftstreifen (42) mit dem zweiten Haftstreifen (44) verbunden wird, so dass der OP-Mantel an einer ersten Seite des Trägers, vorzugsweise an der Rückseite des Trägers, von der weiteren Person geschlossen wird.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 22, wonach der Träger nach dem Schließen des OP-Mantels an der ersten Seite, und vorzugsweise nach dem Lösen des zweiten Befestigungsmittels (132) von dem ersten Befestigungsmittel (52)Materialbahn, sich um die eigene Achse dreht während die weitere Person ein erstes Ende der ein oder mehreren elastischen Bänder (50a, 110) oder das erste Ende des Schlauchs (130) in der Hand hält, so dass das erste Ende des linken Bindebands aufgrund eines Zug an dem linken Bindeband (70a) aus dem Schlauch (130) entfernt wird, wobei sodann der Träger an einer anderen Seite des Trägers, vorzugsweise an dessen Vorderseite, den OP-Mantel durch Befestigung des linken Bindebands (70a) an dem rechten Bindeband (70b) schließt.
  24. OP-Mantel mit einer von einem vorzugsweise etwa geradlinig verlaufenden ersten seitlichen Rand (12) und einem vorzugsweise etwa parallel zum ersten seitlichen Rand verlaufenden zweiten seitlichen Rand (14), einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden oberen Rand (16) und einem die seitlichen Ränder miteinander verbindenden unteren Rand (18) begrenzten Materialbahn (10), einem sich ausgehend von einer ersten Öffnung (22) in der Materialbahn (10) erstreckenden und an die Materialbahn (10) angesetzten ersten Ärmel, einem sich ausgehend von einer zweiten Öffnung (24) in der Materialbahn (10) erstreckenden und an die Materialbahn (10) angesetzten zweiten Ärmel, wobei die erste Öffnung (22) zwischen dem ersten seitlichen Rand (12) und der zweiten Öffnung (24) angeordnet ist und vorzugsweise die Öffnungen (22, 24) näher am oberen Rand (16) als am unteren Rand (18) angeordnet sind, wobei zumindest im Bereich der dem oberen Rand (16) benachbarten oberen Hälfte des ersten seitlichen Randes (12) eine, eine Erweiterung der Materialbahn (10) bildende, Anziehhilfe (30) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der OP-Mantel ein erstes Befestigungsmittel (52) zum Herstellen einer lösbaren Befestigung der Materialbahn (10) an einer Aufhängung (100) für den OP-Mantel auf einer Begrenzungsfläche (10a, 10b) der Materialbahn (10), insbesondere der im angezogenen Zustand dem Träger abgewandten äußeren Begrenzungsfläche (10a), im Bereich des oberen Rands (16) und/oder im Bereich des oberen Endes des zweiten seitlichen Rands (14) aufweist und wobei die Befestigungsanordnung (50) des OP-Mantels ein oder mehrere, vorzugsweise zumindest abschnittweise elastische, Bänder (50a, 110) zum Herstellen der lösbaren Befestigung der Materialbahn (10) an der Aufhängung (100) aufweist, wobei die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) mit einem zweiten Befestigungsmittel (132) ausgestattet sind, und die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) ausgelegt sind, mit dem ersten Befestigungsmittel (52) lösbar verbunden zu werden, vorzugsweise wobei das zweite Befestigungsmittel (132) mittels Drücken oder Ziehen des ersten Befestigungsmittels (52) und/oder zweiten Befestigungsmittels (132) oder mittels Zugkraft oder Reißen an einer Sollbruchstelle zwischen den Befestigungsmitteln (52, 132) von dem ersten Befestigungsmittel (52) zu lösen ist, die ein oder mehreren vorzugsweise elastischen Bänder (50a, 110) sich zumindest abschnittsweise durch einen die Bänder (50a, 110) schützenden Schlauch (130) erstrecken, wobei die ein oder mehreren Bänder (50a, 110) durch eine Öffnung an einem ersten von zwei Enden des Schlauchs (130) und durch eine Austrittsstelle (134) an einer Seitenfläche des Schlauchs (130) aus dem Schlauch (130) hinaustreten, um die Materialbahn (10) mit der Aufhängung (100) lösbar zu verbinden, der OP-Mantel ein Bindeband (70a) aufweist, welches mit einem zweiten, festen Ende vorzugsweise im Bereich des zweiten Rands (14) an der Materialbahn (10) befestigt ist und ein erstes Ende aufweist und der Schlauch (130) lösbar mit dem Bindeband (70a) befestigbar ist, und wobei in den Schlauch (130) das Bindeband (70a) mit dem ersten Ende zuerst derart hineinschiebbar ist, dass der Schlauch (130) zumindest einen Teil der Länge des Bindebands (70a) umgibt.
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