CH617837A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Windel, bestehend aus einer wasserundurchlässigen Aussenschicht, einer wasserdurchlässigen Innenschicht und einem dazwischenliegenden saugfähigen Grundkörper, wobei im Hüftbereich der Windel an deren Seitenrändern Windelverschlüsse vorgesehen sind.
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Derartige Windeln sind allgemein bekannt und weit verbreitet. Sie sind zum einmaligen Gebrauch gedacht und werden nach dem Tragen weggeworfen, so dass das in früheren Zeiten mühsame und zeitraubende Waschen von Windeln entfällt.
Zur Befestigung derartiger Wegwerfwindeln dienen üblicherweise Windelverschlüsse in Form von Klebstreifen, die mit einem Bereich an der Windel verankert sind und nach dem Anlegen mit einem zweiten Bereich an einer anderen Stelle der Windel angeheftet werden. Vor dem Anlegen ist die im Befestigungsbereich des Klebstreifens vorgesehene Klebeschicht von einer Schutzfolie überdeckt.
Da Wegwerfwindeln ein Verbrauchsartikel sind, kommt es wesentlich auf die Wirtschaftlichkeit ihrer Herstellung an. Aus diesem Grunde wird als Aussenschicht üblicherweise eine verhältnismässig dünne Kunststoffolie, beispielsweise Polyethylen, gewählt. Derart dünne Folien zerreissen jedoch leicht unter der Zugbeanspruchung des Windelverschlusses.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Windel zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Windel gemäss Anspruch 1.
Durch den gemäss Erfindung vorgesehenen Dehnungsbereich ist der Windelverschluss dehnbar, so dass er sich beim Tragen dem Körper besser anpasst.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Dehnungsbereich die auf die Aussenschicht beim Anlegen und Tragen der Windel ausgeübten Scherkräfte verringert und die Gefahr eines Zerreissens des Windelverschlusses nahezu ausschliesst.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung hegt darin, dass der Elastikstreifen den Dehnungsbereich zusammenzieht und dadurch unter gleichzeitiger Zulassung von Dehnungen im Dehnungsbereich einen guten Sitz der Windel gewährleistet.
Es ist auch vorteilhaft, dass der Dehnungsbereich die Dehnbarkeit des Klebstreifens begrenzt und dadurch einen zu lockeren Sitz der Windel verhindert, wie dies bei vollkommen elastischen Klebstreifen möglich wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Wegwerfwindel mit einem Windelverschluss gemäss Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2—2 aus Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt der Windel gemäss Fig. 2 mit zum Anlegen bereitem, aufgefaltetem Windelverschluss,
Fig. 4 einen Teilschnitt der Windel gemäss Fig. 3 mit gedehntem Windelverschluss,
Fig. 5 einen Teilschnitt der Windel mit einer anderen Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses,
Fig. 6 einen Teilschnitt der Windel gemäss Fig. 5 mit gedehntem Windelverschluss,
Fig. 7 eine Teilrückansicht einer Windel mit einer anderen Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses, Fig. 8 einen Teilschnitt entlang der Linie 8-8 aus Fig. 7, Fig. 9 eine Teilrückansicht des Windelverschlusses gemäss Fig. 7 in gedehntem Zustand während des Tragens,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses,
Fig. 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses,
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf eine Windel mit einer anderen Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses, Fig. 14 eine Ansicht des Windelverschlusses gemäss Fig. 13 in gedehntem Zustand beim Tragen,
Fig. 15 eine Teildraufsicht auf eine Windel mit einer weiteren Ausführung des erfindungsgemässen Windelverschlusses,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 aus Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht des an einem entfernten Bereich der Windel beim Tragen befestigten Windelverschlusses gemäss Fig. 15.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Wegwerfwindel 20 mit einem saugfähigen Grundkörper 22. Der Grundkörper 22 liegt zwischen einer wasserundurchlässigen Aussenschicht 24, beispielsweise aus Polyethylen, und einer wasserdurchlässigen Innen- oder Deckschicht 28, beispielsweise aus einem Vliesstoff. Die Aussenschicht 24 bildet eine Aussenseite 26, während die Innenschicht 28 die Innenseite 30 des Grundkörpers 22 bildet. Zwischen der Aussenschicht 24 und der Innenschicht 28 ist eine saugfähige Einlage 32, beispielsweise aus zerkleinertem Zellstoff oder Flauschmaterial, vorgesehen. Der Grundkörper 22 besitzt zwei Seitenkanten 34 sowie zwei die Seitenkanten 34 verbindende Endkanten 36. Ebenso weist die saugfähige Einlage 32 zwei Seitenkanten 38 sowie zwei die Seitenkanten 38 verbindende Endkanten 40 auf. Vorzugsweise liegen die Seitenkanten 38 der Einlage 32 an den Seitenkanten 34 des Grundkörpers 22, wobei die wasserundurchlässige Aussenschicht 24 mit ihren Seitenrändern 42 über die Innenschicht 28 gefaltet und an dieser befestigt ist. Die Seitenränder 42 der Aussenschicht 24 überdecken somit einen Randbereich der saugfähigen Einlage 32.
Die Windel 20 weist zwei Windelverschlüsse 50 in Form von Klebstreifen 52 auf, die an den Seitenkanten 34 des Grundkörpers 22 liegen und mit einer Schutzfolie 54 überdeckt sind. Die Schutzfolien 54 besitzen eine äussere Abziehfläche 58 und sind an der Innenseite 30 des Grundkörpers 22 beispielsweise durch Klebstoff 64 nahe den Seitenkanten 34 befestigt. Die Schutzfolie 54 ist beispielsweise aus Papier oder Polyethylen, wobei die äussere Abziehfläche 58 zur leichten Ablösbarkeit beispielsweise mit Silikon behandelt oder beschichtet ist.
Der Klebstreifen 52 besitzt eine verhältnismässig undehnbare Rückseite 65, beispielsweise aus Papier, während seine Vorderseite mit Klebstoff 66 beschichtet ist. Mit Hilfe des Klebstoffs 66 ist der Klebstreifen 52 mit einem ersten Endbereich 68 in der Nähe der Seitenkante 34 des Grundkörpers an dessen Aussenfläche 26 verankert, während ein im Abstand zum ersten Endbereich 68 liegender Befestigungsbereich 70 mit dem Klebstoff 66 lösbar auf der äusseren Abziehfläche 58 der Schutzfolie 54 haftet. Zwischen dem ersten Endbereich 68 und dem Befestigungsbereich 70 liegt ein Dehnungsbereich 72. Der Dehnungsbereich 72 des Klebstreifens 52 weist eine Querfaltlinie 74 auf, die den Dehnungsbereich 72 in einen ersten Bereich 76 und einen zweiten Bereich 78 unterteilt. Der erste Bereich 76 liegt zwischen dem ersten Endbereich 68 und der Querfaltlinie 74, während der zweite Bereich 78 sich zwischen der Querfaltlinie 74 und dem Befestigungsbereich 70 erstreckt. An ihren Innenflächen weisen der erste und zweite Bereich 76 und 78 Klebstoff auf, der zur Verhinderung eines Zusammenklebens von einem geeigneten Material, beispielsweise Papier, überdeckt ist. Vorzugsweise besitzt der Befestigungsbereich 70 ein umgefaltetes Ende zur Bildung einer Lasche 80, die ein leichteres Ablösen von der Schutzfolie gestattet.
Über den Dehnungsbereich 72 erstreckt sich ein Elastikstreifen 82 an der Vorderseite des Klebstreifens 52, der mit seinen einander gegenüberliegenden Enden 84 und 86 an dem im ersten Endbereich 68 sowie im Befestigungsbereich 70 vorgesehenen Klebstoff 66 haftet. Der Elastikstreifen 82 besteht aus einem geeigneten elastischen Material, beispielsweise aus einem Elastikband Nr. Y482 der Minnesota Mining and Manufacturing Company. Vorzugsweise ist der Elastikstreifen 82
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Die Fig. 1 und 2 zeigen den Windelverschluss 50 vor dem Anlegen der Windel zusammengefaltet, wobei der Klebstreifen 52 lösbar auf der äusseren Abziehfläche 58 der Schutzfolie 54 haftet. Beim Anlegen wird die Lasche 80 zum Abziehen des Befestigungsbereiches 70 von der Abziehfläche 58 der Schutzfolie 54 gemäss Fig. 3 erfasst, so dass der Befestigungsbereich 70 des Klebstreifens 52 über die Seitenkante 34 des Grundkörpers 22 hinausragt. Wird der Befestigungsbereich 70 gemäss Fig. 3 und 4 aufgezogen, dann faltet sich der Dehnungsbereich 72 in Längsrichtung auf, und der Elastikstreifen 82 wirkt dieser Längsdehnung entgegen. Der Dehnungsbereich 72 gestattet dadurch während des Anlegens und Tragens der Windel eine Dehnung des Windelverschlusses, wodurch die sonst auf die Aussenschicht 24 übertragenen Scherkräfte aufgefangen werden. Ein Zerreissen der Aussenschicht sowie des Windelverschlusses wird somit weitestgehend verhindert. Gleichzeitig zieht der Elastikstreifen 82 den Dehnungsbereich 72 zusammen und bewirkt dadurch ein gutes Anliegen der Windel. Ausserdem begrenzt der Dehnungsbereich 72 gemäss Fig. 4 die Längsdehnung des Klebstreifens 52 und des Elastikstreifens 82, so dass eine Überdehnung des Klebstreifens 52 und ein lockerer Sitz der Windel verhindert sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführung des Windelverschlusses, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In dieser Ausführung ist die Schutzfolie 54 an der Aussenseite 26 des Grundkörpers 22 nahe dessen Seitenkante 34 befestigt, während der erste Endbereich 68 des Klebstreifens 52 im Abstand zur Seitenkante 34 und an der Schutzfolie 54 liegt. Wie zuvor ist ein Elastikstreifen 82 sowohl am ersten Endbereich 68 als auch am Befestigungsbereich 70 verankert, wobei der Klebstoff 66 des Befestigungsbereiches 70 ablösbar auf der Abziehfläche 58 der Schutzfolie 54 haftet. Die Innenfläche der ersten und zweiten Bereiche 76 und 78 ist wahlweise frei von Klebstoff, um ein Zusammenkleben im Gebrauch des Windelverschlusses zu verhindern. Ferner ist der Elastikstreifen 82 ohne zusätzliche Klebeschicht unmittelbar am Klebstoff 66 des Klebstreifens 52 befestigt.
Im Gebrauch wird der Befestigungsbereich 70 des Klebstreifens 52 von der Schutzfolie 54 abgezogen und über die Seitenkante 34 des Grundkörpers 22 hinausgezogen, wodurch sich der erste und zweite Bereich 76 und 78 entlang der Querfaltlinie 74 auffalten. Bei vollständig über die Seitenkante 34 gemäss Fig. 6 aufgezogenem Klebstreifen ist sein Befestigungsbereich 70 zur Befestigung an einem anderen Teil der angelegten Windel bereit, während gleichzeitig der Elastikstreifen 82 den Klebstreifen 52 in Längsrichtung zusammenzieht. Auf diese Weise ist der Klebstreifen 52 leicht von der Schutzfolie 54 ablösbar und zum Verschliessen der angelegten Windel dehnbar.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der in Fig. 7 bis 9 dargestellte Windelverschluss entspricht im wesentlichen dem Windelverschluss gemäss Fig. 5 und 6 bis auf die Ausnahme, dass der Klebstreifen 52 bezüglich einer Endkante des Grundkörpers 22, beispielsweise der Endkante 36, ausgerichtet ist. Nach dem Abziehen des Befestigungsbereichs 70 von der Schutzfolie 54 ist der Grundkörper 22 gemäss Fig. 9 zugänglich, und zwischen dem ersten Endbereich 68 und dem an der Windel befestigten Befestigungsbereich 70 sind Falten 92 einlegbar, die eine gute Passform der angelegten Windel hervorrufen.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dabei besitzt der Windelverschluss zwei verhältnismässig kurze Verankerungsstreifen 94, die mit Klebstoff 96 beschichtet sind und die gegenüberliegenden Enden 86 und 84 des Elastikstreifens 82 zusätzlich am Befestigungsbereich 70 bzw. am ersten Endbereich 68 verankern und dadurch die Verankerung des Elastikstreifens 82 verstärken.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In dieser Ausführung erstreckt sich ein Verankerungsstreifen 94 des Windelverschlusses 50 über die gesamte ungedehnte Länge des Elastikstreifens 82 und ist mit seinem an seinen gegenüberliegenden Enden 98 vorgesehenen Klebstoff 96 am Klebstoff 66 des Klebestreifens 52 befestigt. Der Verankerungsstreifen 94 besitzt einen seine Enden trennenden Schlitz 100 auf, der zur Dehnung des Elastikstreifens 82 zwischen den Enden 84 und 86 des Elastikstreifens 82 liegt.
Fig. 12 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Aussenflächen 102 der ersten und zweiten Bereiche 76 und 78 des Klebstreifens 52 sind bei gefaltetem Dehnungsbereich 72 einander zugewandt und der Elastikstreifen 82 ist an der Aus-senfläche 102 des ersten Endbereichs 68 und des Befestigungsbereichs 70 verankert. Der Dehnungsbereich 72 gestattet eine Dehnung des Klebstreifens 52, während der Elastikstreifen 82 den Klebstreifen 52 in seiner Längsrichtung zusammenzieht.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Der Windelverschluss besitzt in dieser Ausführung zwei Klebstreifen 52 und 52' an jeder Seite der Windel 20, wobei die Klebstreifen 52 und 52' dem anhand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Windelverschluss entsprechen. Man erkennt, dass der Klebstreifen 52' verhältnismässig schmal ist und dass der erste Klebstreifen 52 zwischen dem zweiten Klebstreifen 52' und der Endkante 36 des Grundkörpers 22 liegt. Femer sind die Befestigungsbereiche 70 und 70' der beiden Klebstreifen 52 und 52' lösbar auf einer gemeinsamen Schutzfolie 54 angeheftet. Für den Gebrauch werden die Befestigungsbereiche 70 und 70' von der Schutzfolie 54 abgezogen und der grössere erste Klebstreifen 52 gemäss Fig. 14 zur Befestigung der Windel verwendet, wie dies Fig. 14 zeigt. Anschliessend wird der zweite schmälere Klebstreifen 52' an einem tiefer liegenden Bereich der Windel befestigt, um diese zusammenzuziehen und einen guten Sitz zu gewährleisten.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Gemäss dieser Ausführung ist ein Hauptstreifen 52 mit einem ersten Endbereich 68 an der Aussenfläche 26 des Grundkörpers 22 verankert, während der Befestigungsbereich 70 lösbar auf einer Schutzfolie 54 an der Innenfläche 30 des Grundkörpers 22 haftet. In der Nähe der Seitenkante 34 weist der Hauptstreifen 52 einen Ausschnitt 104 auf, durch den sich ein Hilfsstreifen 106 erstreckt. Der Hilfsstreifen 106 besitzt einen klebstoffbeschichteten Befestigungsbereich 108, der ablösbar auf der äusseren Schutzfläche 110 des Hauptbefestigungsbereichs 70 haftet. Zwischen dem Hilfsbefestigungs-bereich 108 und dem Grundkörper 22 liegt ein Elastikstreifen 112, der mit einem Ende 114 unter dem ersten Befestigungsbereich 68 an der Windel 20 verankert ist. Zum Tragen wird der Befestigungsbereich 70 des Hauptstreifens 52 gemäss Fig. 17 an der Windel befestigt. Anschliessend zieht man den Hilfsstreifen 106 durch Erfassen einer Lasche 116 vom Hauptstreifen 52 ab und befestigt den Hilfsbefestigungsbereich 108 des Hilfsstreifens 106 an einem tiefer liegenden Bereich der Windel 20. Dadurch wird auf einen tieferen Bereich der Windel 20 eine Zugspannung ausgeübt, die ein besseres Anliegen und damit einen besseren Sitz der Windel bewirkt.
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Claims (25)
- 617 8372PATENTANSPRÜCHE1. Windel, bestehend aus einer wasserundurchlässigen Aussenschicht, einer wasserdurchlässigen Innenschicht und einem dazwischenliegenden saugfähigen Grundkörper, wobei im Hüftbereich der Windel an deren Seitenrändern Windelverschlüsse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem an der Aussenschicht (24) oder der Innenschicht (28) verankerten Endbereich (68) jedes Windelverschlusses und einem freien Befestigungsbereich (70) ein Dehnungsbereich (72) liegt, der von einem Elastikstreifen (82) zusammengezogen ist.
- 2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Befestigungsbereiches (70) eine Schutzfolie (54) vorgesehen ist.
- 3. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (68) an einer Seitenkante (34) des Grundkörpers (22) liegt und dass die Schutzfolie (54) an der dem ersten Endbereich (68) gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers (22) befestigt ist.
- 4. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (54) auf der gleichen Seite des Grundkörpers (22) wie der. erste Endbereich (68) befestigt ist.
- 5. Windel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (54) zwischen dem ersten Endbereich (68) und der Seitenkante (34) des Grundkörpers (22) liegt.
- 6. Windel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Windelverschluss (50) im wesentlichen mit einer Endkante (36) des Grundkörpers (22) fluchtet.
- 7. Windel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Windelverschluss (50) an einer Endkante (36) des Grundkörpers (22) liegt.
- 8. Windel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (54) an dem ersten Endbereich (68) liegt.
- 9. Windel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Grundkörper (22) mit einem ersten Endbereich (68') verankerten zweiten Klebstreifen (52'), der einen freien Befestigungsbereich (70') mit zwischen dem Endbereich (68') und dem Befestigungsbereich (70') liegenden Dehnungsbereich (72') aufweist und dessen Dehnungsbereich (72') von einem Elastikstreifen (82') zusammengehalten ist.
- 10. Windel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Klebstreifen (52') und einer Endkante (36) des Grundkörpers (22) ein erster Klebstreifen (52) liegt.
- 11. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstreifen (52, 52') eine mit Klebstoff (66) beschichtete Vorderseite aufweist, und dass der Dehnungsbereich (72, 72') eine einen ersten und zweiten Bereich (76, 78) bildende Querfaltlinie (74) enthält, wobei der erste und zweite Bereich (76, 78) mit ihren Vorderseiten gegeneinander gefaltet sind und wobei sich der Elastikstreifen (82) an der Vorderseite des Klebstreifens (52) über den Dehnungsbereich (72) erstreckt.
- 12. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bereich (76, 78) des Dehnungsbereichs (72) mit ihren Rückseiten gegeneinander gefaltet sind und dass sich der Elastikstreifen (82) an der Rückseite (65) des Klebstreifens (52) über den Dehnungsbereich (72) erstreckt.
- 13. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseiten der ersten und zweiten Bereiche (76, 78) des Dehnungsbereichs (72) frei von Klebstoff sind.
- 14. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Klebstoff (66) beschichteten Vorderseiten der ersten und zweiten Bereiche (76, 78) von einer Folie (79) überdeckt sind.
- 15. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastikstreifen (82) mit seinen gegenüberliegendenEnden (84, 86) an dem jeweils mit Klebstoff (66) beschichteten ersten Endbereich (68) und dem Befestigungsbereich (70) verankert ist.
- 16. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastikstreifen (82) an seinen Enden (84, 86) zur Befestigung am ersten Endbereich (68) und am Befestigungsbereich (70) mit Klebstoff (88) beschichtet ist.
- 17. Windel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Klebstoff (88) beschichteten Enden (84, 86) des Elastikstreifens (82) auf dem Klebstoff (66) des Klebstreifens (52) haften.
- 18. Windel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zwei kurze, jeweils mit Klebstoff (96) beschichtete Verankerungsstreifen (94) zur Befestigung der Enden (84, 86) des Elastikstreifens (82) am ersten Endbereich (68) bzw. am Befestigungsbereich (70).
- 19. Windel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen den Elastikstreifen (82) auf seiner ganzen Länge überdeckenden und diesen am Klebstreifen (52) befestigenden Verankerungsstreifen (94), der mit einem über seine gesamte Breite verlaufenden Schlitz (100) versehen ist.
- 20. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (68) des Klebstreifens (52) im Abstand zur Seitenkante (34) des Grundkörpers (22) liegt und dass die Schutzfolie (54) auf der gleichen Seite des Grundkörpers (22) in der Nähe der Seitenkante (34) befestigt ist, wobei der im Befestigungsbereich (70) vorgesehene Klebstoff (66) lösbar auf der äusseren Ablösefläche (58) der Schutzfolie (54) haftet.
- 21. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (68) an einer Seite des Grundkörpers (22) verankert und die Schutzfolie (54) an der anderen Seite des Grundkörpers (22) befestigt ist, wobei der Befestigungsbereich (70) mit seinem Klebstoff (66) lösbar auf der Ablösefläche (58) der Schutzfolie (54) haftet und der Dehnungsbereich (72) an der Seitenkante (36) liegt.
- 22. Windel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Windelverschluss zwischen dem ersten Endbereich (68) und dem Befestigungsbereich (70) einen Ausschnitt (104) aufweist, durch den sich ein einen Hilfsbefestigungs-bereich (108) und einen Elastikbereich (112) aufweisender Hilfsstreifen (106) erstreckt.
- 23. Windel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsstreifen (106) unter dem ersten Endbereich (68) am Grundkörper (22) verankert ist.
- 24. Windel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbefestigungsbereich (70) eine äussere Abziehfläche besitzt, auf der der Hilfebefestigungsbereich (108) des Hilfsstreifens (106) ablösbar haftet.
- 25. Windel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (68) des Hauptstreifens (52) an einer Seite des Grundkörpers (22) an dessen Seitenkante (34) befestigt ist, während die Schutzfolie (54) auf der anderen Seite des Grundkörpers (22) in der Nähe der Seitenkante (34) liegt, und dass der Befestigungsbereich (70) des Hauptstreifens (52) lösbar auf der äusseren Ablösefläche (58) der Schutzfolie (54) haftet, wobei der Ausschnitt (104) an der Seitenkante (34) liegt.
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