DE102013110137A1 - Schutzkittel - Google Patents

Schutzkittel Download PDF

Info

Publication number
DE102013110137A1
DE102013110137A1 DE201310110137 DE102013110137A DE102013110137A1 DE 102013110137 A1 DE102013110137 A1 DE 102013110137A1 DE 201310110137 DE201310110137 DE 201310110137 DE 102013110137 A DE102013110137 A DE 102013110137A DE 102013110137 A1 DE102013110137 A1 DE 102013110137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
arm part
region
protective coat
protective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310110137
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gawarecki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GFM Ingenieur und Produktionstechnik GmbH
GFM INGENIEUR- und PRODUKTIONSTECHNIK GmbH
Original Assignee
GFM Ingenieur und Produktionstechnik GmbH
GFM INGENIEUR- und PRODUKTIONSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GFM Ingenieur und Produktionstechnik GmbH, GFM INGENIEUR- und PRODUKTIONSTECHNIK GmbH filed Critical GFM Ingenieur und Produktionstechnik GmbH
Priority to DE201310110137 priority Critical patent/DE102013110137A1/de
Publication of DE102013110137A1 publication Critical patent/DE102013110137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/12Surgeons' or patients' gowns or dresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/12Surgeons' or patients' gowns or dresses
    • A41D13/1236Patients' garments
    • A41D13/1245Patients' garments for the upper part of the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2200/00Components of garments
    • A41D2200/10Belts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/52Disposable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Schutzkittel (1) mit einem Grundkörper (2), mit mindestens zwei Armteilen (3) und mindestens einem ersten Befestigungsband (4) zum Zusammenschnüren des Schutzkittels (1) am Körper eines Trägers, wobei das Befestigungsband (4) in einem ersten Bereich mit dem Grundkörper (2) verbunden ist. Ein Schutzkittel (1), der auf einfache Weise von einem Benutzer anlegbar ist, und dessen Herstellung vereinfacht ist, wird realisiert, indem dass Befestigungsband (4) in mindestens einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper (2) und/oder trennbar mit einem Armteil (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzkittel mit einem Grundkörper, mit mindestens zwei Armteilen und mindestens einem ersten Befestigungsband zum Zusammenschnüren des Schutzkittels am Körper eines Trägers, wobei das Befestigungsband in einem ersten Bereich mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Schutzkittel, insbesondere OP-Schutzkittel, sind im Stand der Technik einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. In Abhängigkeit von ihrem Einsatzgebiet müssen Schutzkittel unterschiedliche Kriterien erfüllen, die bei der Gestaltung des Schutzkittels berücksichtigt werden müssen. Schutzkittel kommen häufig in Situationen zum Einsatz, in denen Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser, aber auch chemische und biologische Substanzen, vom Träger des Schutzkittels ferngehalten werden sollen. Deshalb ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Schutzkittels die Beständigkeit gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Flüssigkeiten.
  • Grundsätzlich wird dabei zwischen Einwegschutzkitteln, die nach ihrem Einsatz entsorgt werden, und sogenannten Arbeitskitteln oder Berufsmänteln, die für den mehrmaligen Einsatz und gegebenenfalls auch eine Reinigung vorgesehen sind, unterschieden. Einwegschutzkittel müssen aufgrund ihrer lediglich einmaligen Verwendung kostengünstig sein, aber gleichzeitig eine ausreichende Qualität aufweisen, um den gewünschten Schutz zu gewährleisten. Einwegschutzkittel werden üblicherweise aus Kunststoffen, Vliesstoffen oder Zellstoffen hergestellt. Ferner sind auch mehrschichtige Aufbauten vorgesehen, beispielweise ein Vliesstoff, der zumindest teilweise mit einer Kunststoffschicht beschichtet ist. Insbesondere Vliesstoffe verfügen über eine exzellente Flüssigkeitsresistenz und – je nach Grundmaterial und Behandlung – hydrophile oder hydrophobe Eigenschaften, weshalb sie bestens für die Herstellung von Schutzkitteln im Bereich der Medizin geeignet sind.
  • Die US 3,720,957 offenbart beispielsweise einen Operationskittel aus einem unelastischen Vliesstoff. Der Operationskittel ist aus zwei Einzelelementen zusammengefügt, nämlich einem ersten Element, aus dem der Schulter- und Rückenbereich sowie die Arme gefertigt werden, und einem zweiten Element, das den Vorder- und Rückenbereich des Trägers abdeckt. Beide Elemente werden miteinander vernäht, so dass eine wagerecht umlaufende Naht im Brustbereich bzw. im oberen Rückenbereich des Trägers angeordnet ist. Alternativ dazu werden zwei Armteile jeweils an einem Grundkörper angenäht, so dass jeweils eine Naht im Armansatzbereich verläuft.
  • Insbesondere Schutzkittel, die von einem Operateur oder Assistenten während einer Operation getragen werden, müssen auf einfache Weise anlegbar sein, einen hohen Tragekomfort aufweisen und insbesondere strenge Hygieneanforderungen bezüglich ihrer Sterilität erfüllen. Ein Risiko der zumindest teilweisen Kontaminierung des Schutzkittels entsteht beim Anlegen des Schutzkittels, beispielsweise durch einen Operateur. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass sterile Bereiche auch nur von sterilen Personen berührt werden. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Schutzkitteln benötigt der Operateur eine Hilfsperson zum Anlegen des Schutzkittels, die häufig nicht steril ist. Zum Anlegen des Schutzkittels werden die Befestigungsbänder zum Zusammenschnüren des Schutzkittels am Körper des Trägers von einer so genannten Transferkarte gehalten, wobei die Transferkarte einen sterilen Bereich und einen unsterilen Bereich aufweist. Die Transferkarte selbst kann – zumindest teilweise – von einer unsterilen Hilfsperson berührt werden, so dass dem Operateur beim Anlegen des Schutzkittels geholfen werden kann, insbesondere dabei, die Befestigungsbänder um seinen Körper herumzulegen. Die Transferkarte wird üblicherweise entfernt, nachdem die Befestigungsbänder um den Körper herumgelegt worden sind.
  • Die Verwendung einer Transferkarte erfordert bei der Herstellung eines derartigen Schutzkittels zusätzliche manuelle Schritte, insbesondere zur Befestigung der Befestigungsbänder an oder in der Transferkarte.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Schutzkittel anzugeben, der auf einfache Weise von einem Benutzer anlegbar ist und dessen Herstellung vereinfacht ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Befestigungsband in mindestens einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper und/oder trennbar mit einem Armteil verbunden ist. Der Schutzkittel umfasst einen Grundkörper, der im angezogenen Zustand den Körper eines Benutzers – des Trägers – bedeckt. Der Grundkörper des Schutzkittels umfasst einen Frontbereich sowie einen Rückenbereich, wobei der Rückenbereich vorzugsweise einen vertikalen Schlitz aufweist, so dass der Schutzkittel durch Eintreten des Trägers durch den Schlitz angezogen werden kann.
  • Der Schutzkittel ist wahlweise vollständig einstückig ausgebildet, wobei verschiedene Bereich bei der Fertigung gefaltet, übereinandergelegt und anschließend mit mindestens einer Naht verbunden werden. Alternativ dazu ist der Schutzkittel modular aufgebaut, so dass einzelne Elemente, beispielweise die Armteile oder Befestigungsbänder, mit mindestens einer Naht angefügt werden. Ein Anfügen von einzelnen Elementen und das Zusammenfügen einzelner Schichten – das Erstellen einer Naht – erfolgt beispielsweise durch Nähen, Verschweißen – Verschmelzen – oder Verkleben.
  • Die Armteile sind vorzugsweise einstückig zumindest mit einem Teil des Grundkörpers ausgebildet. Besonders bevorzugt ist es auch, wenn die Armteile einstückig mit einem oberen Brust- bzw. Schulterbereich des Grundkörpers ausgebildet sind und im Laufe der Herstellung ein unter Teil des Grundkörpers an den Brust- bzw. Schulterbereich angefügt wird. Vorzugsweise sind die Armteile einstückig mit einem Front- und einem Teil des Rückenbereichs ausgebildet. Der verbleibende Rückenbereich wird in Tagezustand durch einen Abdeckstreifen abgedeckt.
  • Die Armteile sind aus dem gleichen Material wie der Grundkörper oder aus einem anderen Material als der Grundkörper hergestellt. Das Material des Grundkörpers sowie das Material der Armteile ist wahlweise ein- oder mehrschichtig. Das Befestigungsband ist vorzugsweise aus dem Material des Grundkörpers oder der Armteile hergestellt. In Abhängigkeit von dem Einsatzbereich des Schutzkittels wird wahlweise eine Kunststofffolie, ein Vliesstoff, ein Textilverbund, ein Gewebe oder eine Kombination daraus als Material verwendet. Die Armteile bedecken im Tragezustand die Arme des Trägers, vorzugsweise bis zu einem elastischen Bündchen, das das Handgelenk des Trägers umschließt.
  • Zur Befestigung des Schutzkittels an einem Träger, nämlich zum Zusammenschnüren des Schutzkittels am Körper eines Trägers, ist mindestens ein erstes Befestigungsband vorgesehen, das mit dem Grundkörper verbunden ist, vorteilhaft unlösbar bzw. fest mit dem Grundkörper verbunden ist. Mit "unlösbar" ist dabei gemeint, dass sich das Befestigungsband bei üblicher Benutzung des Schutzkittels nicht vom Grundkörper löst, jedoch selbstverständlich unter Verwendung von Werkzeugen und/oder hoher Krafteinwirkung durch Zerstörung des Materials vom Grundkörper abgelöst werden kann. Das erste Befestigungsband ist vorzugsweise in Taillenhöhe eines durchschnittlichen Trägers am Grundkörper befestigt, so dass es zum Zusammenschnüren des Schutzkittels in Taillenhöhe um den Körper eines Trägers herumgelegt und verschlossen werden kann. Dazu ist das erste Befestigungsband vorzugsweise mit einem ersten Endbereich mit dem Grundkörper, insbesondere in einem Seitenbereich, verbunden. Das erste Befestigungsband ist beispielsweise an den Grundkörper angenäht, angeschweißt, angeklebt oder einstückig mit zumindest einer Materiallage, beispielweise dem Frontbereich des Grundkörpers, ausgebildet.
  • Insbesondere um eine vollständige Sterilität des Schutzkittels während des Anziehens durch einen – sterilen – Träger zu ermöglichen, ist das erste Befestigungsband in einem zweiten Bereich trennbar mit mindestens einem Armteil und/oder dem Grundkörper verbunden. Unter "trennbar" soll dabei verstanden werden, dass sich das erste Befestigungsband auf einfache Weise und durch eine geringe Krafteinwirkung von dem Armteil lösen lässt, beispielsweise indem der Träger etwas kräftiger an dem Befestigungsband zieht. Dazu ist in dem zweiten Bereich des Befestigungsbandes eine Materialschwächung vorgesehen, die beispielsweise als Perforation, Stanzung, Falzung oder als Materialsteg ausgebildet ist, dessen Breite geringer als die Breite des Befestigungsbandes ist. Eine Materialschwächung kann auch durch die Verwendung eines anderen Materials realisiert werden, dass weniger reißfest als das Material des Befestigungsbandes ist. Dabei ist die Kraft zum Trennen der Verbindung zwischen Befestigungsband und Armteil und oder Grundkörper – im zweiten Bereich – jedenfalls geringer als die Kraft zum Beschädigen des Befestigungsbandes selbst – im ersten Bereich.
  • Der Träger kann dadurch, bei einer Variante, bei der das Befestigungsband am Grundkörper und an einem Armteil befestigt ist, nachdem er die Armteile und den Grundkörper – den Schutzkittel – übergestreift hat, die Arme hinter seinem Rücken verschränken, um mit einer Hand das Befestigungsband zu greifen und von dem Armteil zu trennen, so dass er es sich anschließend um die Taille herumlegen und an einer Befestigungsstelle an dem Grundkörper befestigen kann oder das Befestigungsband zu seinem am Grundkörper befestigten Endbereich – erster Bereich – zurückführt und dort befestigt.
  • Im Moment des Greifens trennt der Träger die Verbindung zwischen Befestigungsband und Armteil auf, so dass ab diesem Moment das Befestigungsband nur noch am Grundkörper befestigt ist und zum Zusammenschnüren des Schutzkittels dient. Dazu ist das Befestigungsband vorteilhaft lösbar in dem zweiten Bereich des Befestigungsbandes mit mindestens einem der beiden Armteile verbunden, nämlich so, dass die Verbindung zwischen Befestigungsband und Armteil auf einfache Weise mit einer Hand gelöst werden kann. Das einfache Lösen wird durch die Materialschwächung sichergestellt.
  • Ein Trennen des Befestigungsbandes vom Grundkörper und/oder Armteil erfolgt stets unter zumindest teilweise Zerstörung des Materials im zweiten Bereich. Das Befestigungsband ist dazu vorzugsweise lediglich lokal in einem begrenzten Bereich mit dem Armteil bzw. dem Grundkörper verbunden.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass das Befestigungsband mit seinem zweiten Bereich ebenfalls am Grundkörper befestigt ist, wobei der zweite Bereich eine Materialschwächung aufweist, so dass das Befestigungsband auf einfache Weise vom Grundkörper – im zweiten Bereich – abgelöst werden kann. Der Träger legt dazu den Schutzkittel an und trennt das erste Befestigungsband im zweiten Bereich vom Grundkörper ab, so dass der Träger das Befestigungsband anschließend um seinen Körper herumlegen und beispielsweise im ersten Bereich wieder befestigen kann
  • Das Befestigungsband ist vorzugsweise im ausgebreiteten Zustand des Schutzkittels neben dem Grundkörper vorgesehen, so dass der Grundkörper und das Befestigungsband überdeckungsfrei angeordnet sind. Dadurch kann ein derartiger Kittel automatisiert gefertigt werden, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
  • Das erste Befestigungsband ist vorzugsweise sowohl im ersten Bereich als auch im zweiten Bereich unmittelbar mit dem Grundkörper bzw. dem Armteil verbunden.
  • Ein derartiger Schutzkittel weist unter anderem den Vorteil auf, dass auf eine Hilfsperson zum Anlegen des Schutzkittels und auf eine Transferkarte verzichtet werden kann, wobei trotzdem sämtliche Anforderungen an die Hygiene, insbesondere eine vollständige Sterilität des Schutzkittels, gewährleistet ist.
  • Um dem Träger das Anziehen des Schutzkittel unter Hygienebedingungen weiter zu vereinfachen, ist gemäß einer ersten Ausgestaltung des Schutzkittels vorgesehen, dass ein zweites Befestigungsband in einem ersten Bereich fest mit dem Grundkörper verbunden ist, und dass das zweite Befestigungsband in einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper und/oder trennbar mit einem Armteil verbunden ist. Die Begriffe "erster Bereich" und "zweiter Bereich" sind auf das jeweilige Befestigungsband bezogen, so dass er erste Bereich des zweiten Befestigungsbandes ein anderer ist, als der erste Bereich des ersten Befestigungsbandes.
  • Das erste Befestigungsband und das zweite Befestigungsband sind vorzugsweise in gegenüberliegenden Seitenbereichen am Grundkörper befestigt, insbesondere in dem Bereich am Grundkörper befestigt, in dem Front- und Rückenteile des Grundkörpers zusammengefügt sind. Das jeweilige Befestigungsband – das erste Befestigungsband bzw. das zweite Befestigungsband – ist insbesondere an dem auf seiner Seite befindlichen Armteil befestigt, so dass keine Überkreuzung der Befestigungsbänder im Auslieferungszustand vorliegt. Folglich ist das erste Befestigungsband an einem ersten Armteil und das zweite Befestigungsband an einem zweiten Armteil befestigt. Die Befestigungsbänder sind an den jeweiligen Armteilen trennbar befestigt, so dass sie auf einfache Weise ablösbar sind, insbesondere mit lediglich einer Hand ablösbar sind, da ein Auftrennen der Verbindung zwischen den Armteilen und den Befestigungsbändern während der Benutzung gewollt ist. Das erste und das zweite Befestigungsband sind vorzugsweise gleich lang. Es ist aber auch vorgesehen, dass das erste Befestigungsband und das zweite Befestigungsband unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Ein derartiger Schutzkittel weist den Vorteil auf, dass der Schutzkittel auf einfache weise anlegbar ist, indem der Träger zum Anlegen des Kittels die Armteile und den Grundkörper überstreift und sodann beide Arme hinter seinem Rücken verschränkt, so dass der Träger mit der linken Hand das Befestigungsband des rechten Armteils und mit der rechten Hand das Befestigungsband des linken Armteils erfasst, diese kreuzweise über den Rücken nach vorne führt und dort zusammenbindet bzw. verknotet. Die Befestigungsbänder können dabei steril gehandhabt werden, ohne dass dazu eine Transferkarte eingesetzt werden muss. Ferner ist der Träger, insbesondere ein Operateur, zum Anlegen des Schutzkittels nicht mehr auf eine Hilfsperson angewiesen, sondern kann den Schutzkittel alleine anlegen.
  • Zudem ist vorgesehen, dass das erste Befestigungsband auf einer ersten Seite des Grundkörpers am Grundkörper in einem ersten Bereich befestigt ist und auf der gleichen Seite des Grundkörpers in einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper verbunden ist. Das erste Befestigungsband ist folglich auf einer Seite des Grundkörpers und das zweite Befestigungsband auf der anderen Seite des Grundkörpers angeordnet. Im Tragezustand ist folglich links und rechts des Trägers etwa in Taillenhöhe das erste Befestigungsband mit seinem zweiten Bereich bzw. das zweite Befestigungsband mit seinem zweiten Bereich trennbar vom Grundkörper angeordnet. Der Träger kann dann zur Befestigung des Schutzkittels mit der rechten Hand den zweiten Bereich des ersten Befestigungsbandes greifen und dieses um den Körper legen. Gleichermaßen kann der zweite Bereich des zweiten Befestigungsbandes beispielsweise mit der linken Hand greifen und um den Körper legen.
  • Wenn nachfolgend Ausführungen zu einem Schutzkittel mit einem ersten Befestigungsband gemacht werden, sollen diese Ausführungen stets auch für Varianten mit zwei Befestigungsbändern gelten, insbesondere nämlich auch stets für das zweite Befestigungsband.
  • Zur Vereinfachung des Greifvorgangs ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass jedes Armteil einen vom Grundkörper abgewandten Endbereich aufweist, und dass das Befestigungsband mindestens in diesem Endbereich mit dem Armteil trennbar verbunden ist, insbesondere an der Unterseite des Armteils mit dem Armteil verbunden ist. Mit dem "vom Grundkörper abgewandten Endbereich" ist der Bereich der Armteile gemeint, der während des Tragens des Schutzkittels im unmittelbarer Nähe der Hände des Trägers befindlich ist. Dabei hat sich ein Abstand der Verbindung von bis zu 20 cm von der Endkante des Armteils als vorteilhaft herausgestellt, um noch ein bequemes Greifen der Befestigungsbänder zu ermöglichen.
  • Das Befestigungsband bzw. die Befestigungsbänder sind somit vorzugsweise mit einem ihrer Enden – erster Bereich – am Grundkörper und mit dem anderen Ende – zweiter Bereich – im Endbereich jeweils eines Armteils trennbar angeordnet bzw. befestigt. Durch die Befestigung im Endbereich des Armteils muss der Träger während des Anziehens des Schutzkittels die Arme weniger weit verschränken, wodurch der Bedienungskomfort erhöht wird. Das Befestigungsband bzw. die Befestigungsbänder sind vorteilhaft an der Unterseite der Armteile befestigt, so dass sie im angezogenen Zustand unterhalb der Arme, also im vorteilhaften Zugriffsbereich der Hände angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung, wenn das Befestigungsband im zweiten Bereich über mindestens einen Verbindungssteg mit dem Armteil und/oder dem Grundkörper verbunden ist. Der Verbindungssteg stellt eine schmale Brücke zwischen dem Armteil bzw. dem Grundkörper und dem Befestigungsband her und wird beim Trennen des Befestigungsbandes vom Armteil zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, zerstört. Der Verbindungssteg ist schmaler als das Befestigungsband oder aus einem anderen Material hergestellt, so dass er einen Bereich mit Materialschwächung darstellt. Der Verbindungssteg ist insbesondere einstückig mit dem Armteil und/oder dem Befestigungsband ausgebildet, es ist aber auch vorgesehen, dass der Verbindungssteg mit dem Befestigungsband ausgebildet ist und mit einer Naht an dem Armteil befestigt ist.
  • Als besonders vorteilhaft zum Ablösen des Befestigungsbandes hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung herausgestellt, wenn der zweite Bereich mit der Materialschwächung eine perforierte oder gestanzte Sollreißstelle umfasst. Der Bereich der Materialschwächung ist durch die perforierte oder gestanzte Sollreißstelle gebildet. Vorteilhaft weist der Verbindungssteg mindestens eine Sollreißstelle auf, die ein einfaches Abtrennen des Befestigungsbandes vom Armteil bzw. vom Grundkörper ermöglicht. Die Sollreißstelle ist die mechanisch schwächste Stelle des Verbindungsstegs, die bei einer Krafteinwirkung durch die Hand des Trägers zerstört wird. Die Sollreißstelle ist beispielsweise als Verjüngung oder Schwächung des Materials des Verbindungsstegs oder als Perforation ausgebildet. Jedenfalls ist die Sollreißstelle als mechanische Schwachstelle – als Materialschwächung im zweiten Bereich – ausgebildet. Eine derartige Sollreißstelle vereinfacht die Handhabung der Befestigungsbänder, insbesondere wenn der Benutzer beim Auftrennen der Sollreißstelle, nämlich beim Trennen des Befestigungsbandes vom Armteil, die Arme hinter seinem Rücken verschränkt hat.
  • Die Fertigung des Schutzkittels lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfachen, dass das Befestigungsband parallel zur Unterseite des Armteils und/oder zumindest teilweise parallel zu einer Seitenkante des Grundkörpers (2) verläuft. Dabei ist einerseits vorgesehen, dass das Befestigungsband während der Fertigung lediglich durch einen Schnitt von dem verbleibenden Material getrennt wird, es ist jedoch auch vorgesehen, dass ein Bereich aus dem verbleibenden Material ausgestanzt wird, so dass das Befestigungsband beabstandet parallel zur Unterseite des Armteils bzw. zu einer Seitenkante des Grundkörpers verläuft. Beim Ausschneiden oder Ausstanzen verbleiben stets der erste Bereich und der zweite Bereich, die das Befestigungsband mit dem Grundkörper bzw. dem jeweiligen Armteil verbinden.
  • Ferner lässt sich die Fertigung dadurch vereinfachen, dass gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen ist, dass das Befestigungsband einstückig mit dem Grundkörper und/oder einstückig mit dem Armteil ausgebildet ist. Der Grundkörper und/oder das Armteil werden einstückig mit dem Befestigungsband bzw. den Befestigungsbändern ausgebildet, indem in das Rohmaterial Schnitte, Nähte und/oder Materialschwächungen, z. B. Perforationen, eingebracht werden. Durch die Einstückigkeit des Befestigungsbandes mit dem Grundkörper und/oder dem Armteil ist das Befestigungsband je nach Material des Grundkörpers bzw. des Armteils ein- oder mehrlagig ausgebildet. Diese Ausgestaltung betrifft Schutzkittel mit einer Mehrzahl an Befestigungsbändern gleichermaßen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Befestigungsband entlang einer Sollreißlinie von dem Armteil und/oder von dem Grundkörper abtrennbar ist. Das Armteil, der Grundkörper und das Befestigungsband werden zumindest in einer Schicht des Schutzkittels gemeinsam gefertigt und zwischen dem Grundkörper bzw. dem Armteil und dem Befestigungsband wird eine Sollreißlinie vorgesehen, die bei einer Kraftbeaufschlagung durch den Träger aufreißt und ein Ablösen des Befestigungsbandes vom Armteil und zumindest teilweise, nämlich bis in den ersten Bereich, an dem das Befestigungsband – vorzugsweise in Taillenhöhe – an dem Grundkörper befestigt ist, abgetrennt. Das Befestigungsband ist folglich während der Herstellung als Teil des Armteils und des Grundkörpers ausgebildet und wird mittels einer Naht bzw. einer Sollreißlinie separiert. Die Sollreißlinie ist beispielsweise als Perforation oder als kontinuierliche linienartige Materialschwächung vorgesehen.
  • Die Handhabung des Schutzkittels lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfachen, dass das Befestigungsband auf der vom Grundkörper abgewandten Seite einen freien Greifbereich aufweist. Der freie Greifbereich ist beabstandet zum Armteil und lässt sich dadurch beispielsweise wenn der Träger die Arme hinter seinem Rücken verschränkt hat, auf einfache Weise greifen, so dass anschließend durch die Krafteinwirkung eine Perforation oder eine Sollreißlinie aufgetrennt wird. Der freie Greifbereich ist als freies Ende des Befestigungsbandes ausgebildet und vorzugsweise mit einer speziellen Beschichtung versehen, so dass der Griffbereich in seiner Funktion durch den Träger haptisch und/oder optisch erkennbar ist. Vorzugsweise ist der Greifbereich mit einer farbigen Kennzeichnung versehen.
  • Es hat sich ferner als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn das Befestigungsband eine Breite zwischen 10 mm und 30 mm aufweist, da bei einer solchen Breite bei den üblichen Materialien eine ausreichende Stabililtät des Befestigungsbandes zum Zusammenschnüren des Schutzkittels um den Körper eines Trägers gewährleistet ist, ohne dass ein ungewolltes Reißen des Befestigungsbandes erfolgt.
  • Der Tragekomfort des Schutzkittels lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessern, dass das Befestigungsband eines elastischen Bereichs aufweist, insbesondere, dass der elastische Bereich durch quer zur Längserstreckung des Befestigungsbandes eingebrachte Schnitte im Material des Befestigungsbandes ausgebildet ist, und dass die Schnitte mit einem elastischen Material überdeckt sind. Der elastische Bereich wird beim Anlegen des Schutzkittels, insbesondere beim Zusammenschnüren des Befestigungsbandes oder der Befestigungsbänder gedehnt und übt dadurch eine Zugkraft auf das oder die Befestigungsbänder aus, die den Schutzkittels vorteilhaft am Körper des Trägers hält.
  • Der elastische Bereich ist an einer Stelle im Verlauf des Befestigungsbandes bzw. der Befestigungsbänder vorgesehen. Beispielsweise ist vorgesehen, dass das an sich nicht elastische Material des Befestigungsbandes durch Schnitte, die quer zur Längserstreckung des Befestigungsbandes verlaufen, dehnbar gemacht wird, wobei auf die Schnitte im nicht gedehnten Zustand ein elastisches Material, beispielsweise eine elastische Folie, aufgeklebt wird, so dass ein elastischer Bereich im Verlauf des Befestigungsbandes entsteht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein Ende des Befestigungsbandes als Transferhilfe abtrennbar ausgebildet ist, insbesondere, dass eine Sollreißstelle zum erleichterten Abtrennen der Transferhilfe vorgesehen ist. Vorzugsweise das im zweiten Bereich abtrennbar vom Grundkörper oder vom Armteil ausgebildete Ende des Befestigungsbandes ist als Transferhilfe vom Befestigungsband abtrennbar ausgebildet. Das Befestigungsband kann zum Ablösen im zweiten Bereich vom Grundkörper oder vom Armteil gegriffen werden, wobei die Transferhilfe auch als Greifbereich für eine Assistenzperson dient. Da die Transferhilfe im Verlauf des Anlegens des Schutzkittels kontaminiert werden kann, wird diese nach dem Anlegen des Befestigungsbandes abgetrennt und entsorgt. Die Transferhilfe ist einstückig mit dem Befestigungsband ausgebildet. Die Transferhilfe ist ein Teil des Befestigungsbandes. In dem Befestigungsband ist eine Sollreißstelle vorgesehen, die zum Abtrennen der Transferhilfe, letztendlich zum Abtrennen des Endbereichs des Befestigungsbandes, dient. Der als Transferhilfe ausgebildete Bereich des Befestigungsbandes ist beispielsweise farbig gekennzeichnet und/oder mit einem Schriftzug versehen.
  • Die Fertigung des Schutzkittels wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfacht, dass das Befestigungsband mäanderförmig verläuft. Das Befestigungsband ist im Seitenbereich des Grundkörpers oder unterhalb eines Armteils angeordnet und verläuft mäanderförmig, um Platz zu sparen. Im mäanderförmig zusammengelegten Zustand weist das Befestigungsband beispielsweise lediglich die Hälfte seiner Länge auf, die es im ausgezogenen und abgetrennten Zustand aufweist. Die mäanderförmig verlaufenden Bereiche des Befestigungsbandes sind beispielsweise untereinander mit Sollreißlinien oder Sollreißstellen versehen, um die mäanderförmige Form zu stabilisieren, jedoch ein Ausziehen des Befestigungsbandes bzw. ein Abtrennen vom Grundkörper und/oder vom Armteil zu ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Schutzkittels sieht vor, dass das Befestigungsband mit einem Rückenflügel des Grundkörpers verbunden ist, insbesondere, dass das Befestigungsband mit einem ersten Bereich fest mit einem Rückenflügel des Grundkörpers verbunden ist und trennbar mit einem zweiten Bereich am Armteil befestigt ist. Das erste Befestigungsband ist dazu mit einem ersten Rückenflügel des Grundkörpers verbunden, wobei der Rückenflügel seitlich am Grundkörper angeordnet ist und im Tragezustand nach hinten um den Körper des Trägers herumgeschlagen wird. Vorteilhaft ist ein zweites Befestigungsband an einem zweiten Rückenflügel auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers vorgesehen, so dass mit dem ersten Befestigungsband und dem zweiten Befestigungsband der erste Rückenflügel und der zweite Rückenflügel im Tragezustand um den Körper des Trägers herumgeschlagen und befestigt werden können. Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Befestigungsband fest mit einem ersten Rückenflügel des Grundkörpers und trennbar mit einem zweiten Bereich am Armteil befestigt ist. Auf diese Weise kann das Befestigungsband am Armteil abgetrennt werden und der Rückenflügel zusammen mit dem Befestigungsband über den Rücken des Trägers gezogen werden. Gleichermaßen funktioniert dieses Anlegen mit einem zweiten Befestigungsband, das an einem zweiten Rückenflügel und dem entsprechenden zweiten Armteil befestigt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Schutzkittels sieht vor, dass das erste Befestigungsband an einer Oberfläche des Grundkörpers mit dem Grundkörper verbunden ist, insbesondere mit dem ersten Bereich und mit dem zweiten Bereich an einer Oberfläche des Grundkörpers verbunden ist. Das Befestigungsband – das erste oder zweite Befestigungsband – ist folglich nicht in einem Nahtbereich mit dem Grundkörper verbunden, sondern im Bereich einer Oberfläche des Grundkörpers sowohl mit dem ersten Bereich als auch mit dem zweiten Bereich mit dem Grundkörper verbunden. Dadurch, dass das Befestigungsband auf einer Oberfläche angeordnet ist, ist es auf einfache Weise durch den Träger zu greifen.
  • Insbesondere die Handhabung und Herstellung des Schutzkittels wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfacht, dass eine Befestigungseinheit vorgesehen ist, dass das erste Befestigungsband durch auftrennbare Sollreißlinien in der Befestigungseinheit ausgebildet ist, und dass die Befestigungseinheit, insbesondere stoffschlüssig, mit dem Grundkörper verbunden ist. Die Befestigungseinheit besteht vorzugsweise aus einem rechteckigen Materialstreifen, der aus dem gleichen Material wie der Grundkörper und/oder die Armteile gefertigt ist.
  • Das erste Befestigungsband ist dadurch in der Befestigungseinheit ausgebildet, dass eine Mehrzahl an auftrennbaren Sollreißlinien in dem Material der Befestigungseinheit vorgesehen ist, die die Kontur des Befestigungsbandes vorgeben. Das Befestigungsband ist folglich durch Auftrennen der Sollreißlinien aus der Befestigungseinheit heraustrennbar. An einer Verbindungsstelle ist das Befestigungsband bei normalen Gebrauch unlösbar mit der Befestigungseinheit verbunden – dort sind keine Sollreißlinien vorgesehen. Die Befestigungseinheit selbst ist, vorzugsweise stoffschlüssig, mit dem Grundkörper verbunden, insbesondere mit einer Oberfläche des Grundkörpers verbunden, so dass das Befestigungsband im ersten Bereich bzw. im zweiten Bereich mittelbar über die Befestigungseinheit mit dem Grundkörper verbunden ist. Im zweiten Bereich ist vorzugsweise eine Perforation vorgesehen, so dass das Befestigungsband abtrennbar ist. Ganz besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Befestigungsband mäanderförmig angeordnet ist. Folglich sind die Sollreißlinien derart vorgesehen, dass die Konturen des Befestigungsbandes mäanderförmig in der Befestigungseinheit ausgebildet sind. Eine Befestigungseinheit für ein erstes oder zweites Befestigungsband sind identisch ausgebildet.
  • Die Befestigung der Befestigungseinheit am Grundkörper erfolgt vorzugsweise mit mindestens einem, vorzugsweise zwei, Befestigungsbereichen, die beispielsweise als Ultraschallschweißnähte ausgebildet sind. Um die Befestigung des Schutzkittels am Körper eines Trägers zu vereinfachen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass mindestens zwei Befestigungseinheiten, folglich also ein erstes und ein zweites Befestigungsband am Grundkörper vorgesehen sind. Ganz besonders bevorzugt sind insgesamt vier Befestigungseinheiten am Grundkörper vorgesehen, so dass der Träger jeweils zwei Befestigungsbänder auf jeder Seite seines Körpers miteinander verbinden kann, wodurch der Schutzkittel an den Körperumfang des Trägers angepasst wird. Die Befestigungseinheiten sind dabei wechselweise auf der Innenseite und der Außenseite des Grundkörpers – auf dem Vorderteil und auf den Rückenteilen – vorgesehen.
  • Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung des Schutzkittels ist vorgesehen, dass die Befestigungseinheit mit zwei parallel verlaufenden Befestigungsbereichen oder mit zwei orthogonal zueinander verlaufenden Befestigungsbereichen mit dem Grundkörper verbunden ist. Die Befestigungsbereiche sind vorzugsweise als Ultraschallschweißnähte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit als rechteckiger Materialstreifen ausgebildet, der vorzugsweise an einer Stirnseite und einer Längsseite mit dem Grundkörper verbunden wird. Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungseinheit mit zwei an zwei gegenüberliegenden Längsseiten vorgesehenen Befestigungsbereichen mit dem Grundkörper verbunden ist.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Schutzkittel auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird sowohl verwiesen auf dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Armteils eines Schutzkittels,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 4a ein Ausführungsbeispiel eines Armteils eines Schutzkittels,
  • 4b ein Ausführungsbeispiel eines Armteils eines Schutzkittels,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Armteils eines Schutzkittels,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 12 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 13 ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 14a ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit,
  • 14b ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit,
  • 15a ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels,
  • 15b ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels, und
  • 16 ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2, an dem zwei Armteile 3 angeordnet sind. Die Armteile 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Grundkörper 2 ausgebildet. Mit dem Grundkörper 2 ist ein erstes Befestigungsband 4 verbunden, dass dem Zusammenschnüren des Schutzkittels 1 um den Körper eines Trägers – nicht dargestellt – dient. Das erste Befestigungsband 4 ist im – vom Träger gesehen linken – Seitenbereich des Schutzkittels 1 mit dem Grundkörper in einem ersten Bereich verbunden. An dem dem ersten Befestigungsband 4 gegenüberliegenden Seitenbereich des Grundkörpers 2 ist ein zweites Befestigungsband 5 mit dem Grundkörper 2 verbunden.
  • Das erste Befestigungsband 4 ist gemäß 1 mit dem im Tragezustand linken Armteil 3 trennbar verbunden – in einem zweiten Bereich – und das zweite Befestigungsband 5 ist mit dem im Tragezustand rechten Armteil 3 trennbar verbunden, sowohl das erste Befestigungsband 4 als auch das zweite Befestigungsband 5 sind somit jeweils mit dem auf der gleichen Seite des Grundkörpers 2 liegenden Armteil 3 verbunden. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind einstückig mit einer Materiallage des Grundkörpers 2 ausgebildet und ebenfalls einstückig mit den Armteilen 3 ausgebildet. Die beiden Armteile 3 weisen in ihrem vom Grundkörper abgewandten Endbereich 6 jeweils ein elastisches Bündchen 7 auf, das im Tragezustand das Handgelenk des Trägers umschließt. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind ebenfalls in dem vom Grundkörper 2 abgewandten Endbereich 6 der Armteile 3 an den Armteilen 3 befestigt. Zwischen dem ersten Befestigungsband 4 bzw. dem zweiten Befestigungsband 5 sowie dem jeweiligen Armteil 3 ist ein Verbindungssteg 8 vorgesehen. Der Verbindungssteg 8 ist ebenfalls einstückig mit dem Befestigungsband 4, 5 und dem jeweiligen Armteil 3 ausgebildet. Der Verbindungssteg 8 dient als zweiter Bereich mit der Materialschwächung und wird bei einem Abtrennen des ersten Befestigungsbandes 4 zerstört. Dadurch, dass der Verbindungssteg 8 im vom Grundkörper 2 abgewandten Endbereich 6 der Armteile 3 angeordnet ist, sind die Befestigungsbänder 4, 5 auf einfache Weise durch den Träger greifbar, wenn er seine Arme hinter seinem Rücken verschränkt hat, um die Befestigungsbänder 4, 5 kreuzweise um seinen Körper herumzuführen und die Befestigungsbänder 4, 5 vor seinem Bauch zu schließen. Das Schließen der Befestigungsbänder 4, 5 erfolgt beispielsweise dadurch, dass das erste Befestigungsband 4 mit dem zweiten Befestigungsband 5 verknotet wird.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Armteils 3 für einen Schutzkittel 1. Dargestellt ist der Endbereich 6 des Armteils 3. Das erste Befestigungsband 4 ist über einen Verbindungssteg 8 mit dem Armteil 3 verbunden, wobei der Verbindungssteg 8 einstückig mit dem Befestigungsband 4 ausgebildet und an das Armteil 3 angefügt ist. Der Verbindungssteg 8 ist an das Armteil 3 angeschweißt. Der Verbindungssteg 8 weist eine Sollreißstelle 9 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Perforation ausgebildet ist. Durch die Sollreißstelle 9 ist die erforderliche Kraft zum Abtrennen des Befestigungsbandes 4 von dem Armteil 3 reduziert, so dass ein Träger das erste Befestigungsband 4 einfach von dem Armteil 3 abreißen kann. Das erste Befestigungsband 4 verläuft parallel zur Unterseite des Armteils 3 und weist zu dem Armteil 3 einen definierten Abstand auf. Der Abstand wird durch die Länge des Verbindungsstegs 8 definiert. An dem Armteil 3 ist ein elastisches Bündchen 7 angeordnet, dass sich im Tragezustand um das Handgelenk des Trägers legt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 mit zwei Armteilen 3. Im Rahmen der Herstellung ist das Material des Schutzkittels 1 entlang der oberen Kante in 1 gefaltet worden – Faltkante im Schulterbereich – und anschließend auf beiden Seiten mit einer Naht 10 zusammengefügt worden. Die Naht 10 verbindet die Frontseite und die Rückseite des Schutzkittels 1. Der Schutzkittel 1 weist auf seiner Rückseite einen vertikal verlaufenden Schlitz auf, über den ein Träger den Schutzkittel 1 überstreifen kann. In den Endbereichen 6 der Armteile 3 sind elastische Bündchen 7 angeordnet, die den Tragekomfort des Schutzkittels 1 erhöhen und sich elastisch um das Handgelenk eines Trägers legen. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind einstückig mit dem Grundkörper 2 bzw. den Armteilen 3 ausgebildet. Zwischen dem ersten Befestigungsband 4 bzw. dem zweiten Befestigungsband 5 sowie dem Grundkörper 2 und dem jeweiligen Armteil 3 ist eine Sollreißlinie 11 ausgebildet, die ein Abtrennen des ersten Befestigungsbandes 4 und des zweiten Befestigungsbandes 5 von dem Armteil 3 bzw. zumindest teilweise von dem Grundkörper 2 ermöglicht. Die Sollreißlinie 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Perforation ausgebildet. Die Sollreißlinie 11 endet jeweils an dem mit dem Grundkörper 2 verbundenen Ende des ersten Befestigungsbandes 4 bzw. des zweiten Befestigungsbandes 5, so dass die Befestigungsbänder 4, 5 nur bis zu dieser Stelle ablösbar sind und anschließend zum Zusammenschnüren des Schutzkittels 1 um den Körper eines Trägers dienen können.
  • Um das Greifen des ersten Befestigungsbandes 4 und des zweiten Befestigungsbandes 5 durch einen Träger zu vereinfachen, insbesondere wenn dieser seine Arme hinter seinem Rücken zusammengeführt hat, ist an dem ersten Befestigungsband 4 und dem zweiten Befestigungsband 5 ein freier Greifbereich 12 vorgesehen, der sich von den Armteilen 3 weg erstreckt und dadurch auf einfache Weise von dem Träger gefasst werden kann. Sobald der Träger an die Griffbereiche 12 gefasst hat und an ihnen zieht, beginnt ein Ablösen der Befestigungsbänder 4, 5 bis zum Seitenbereich am Grundkörper 2, so dass die Befestigungsbänder 4, 5 anschließend mit ihrer gesamten Länge um den Körper des Trägers herumgeführt werden können.
  • 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Armteils 3 mit damit verbundenem ersten Befestigungsband 4. Dargestellt ist der Endbereich 6 des Armteils 3, dessen Vorderseite und Rückseite mit einer Naht 10 zusammengefügt sind. Das erste Befestigungsband 4 ist mit dem Armteil 3 verbunden, wobei zwischen dem ersten Befestigungsband 4 und dem Armteil 3 eine Sollreißlinie 11 in Form einer Perforation vorgesehen ist. Das erste Befestigungsband 4 ist bis zum Ende des Armteils 3, insbesondere bis zum Ende des elastischen Bündchens 7 des Armteils 3 mit dem Armteil 3 verbunden. Das erste Befestigungsband 4 verläuft parallel zum elastischen Bündchen 7. Das elastische Bündchen 7 ist durch das Material des Armteils 3 gebildet, dass lokal mit einer Mehrzahl von parallel und versetzt zueinander angeordneten Schnitten versehen worden ist, wobei die Schnitte mit einer elastischen Folie überdeckt sind. Die elastische Folie ist vollflächig mit dem Material des Armteils 3 verbunden.
  • 4b zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Endbereichs 6 eines Armteils 3, bei dem erste Befestigungsband 4 ebenfalls über eine Sollreißlinie 11 mit dem Armteil 3 verbunden ist. Im Wesentlichen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem Ausführungsbeispiel gemäß 4a). Die Sollreißlinie 11 erstreckt sich bis zum Ende des elastischen Bündchens 7 des Armteils 3, wobei das erste Befestigungsband 4 einen freien Greifbereich 12 aufweist, der sich über das Ende des Armteils 3, insbesondere über das Ende des elastischen Bündchens 7, hinaus erstreckt. Der freie Greifbereich 12 kann im Tragezustand auf einfache Weise von dem Träger gegriffen werden, so dass ein einfaches Ablösen des ersten Befestigungsbandes 4 erfolgen kann.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 und zwei Armteilen 3. In den Endbereichen 6 der Armteile 3 sind ein erstes Befestigungsband 4 bzw. ein zweites Befestigungsband 5 angeordnet. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind über Verbindungsstege 8 mit den Armteilen 3 verbunden. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 weisen jeweils einen freien Greifbereich 12 auf, der einfache Weise durch einen Träger gegriffen werden kann, um die Befestigungsbänder 4, 5 abzulösen. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 weisen zudem einen elastischen Bereich 13 auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl von quer zur Längserstreckung des jeweiligen Befestigungsbandes 4, 5 eingebrachte Schnitte 14 gebildet ist, wobei die Schnitte 14 mit einem elastischen Material 15 überdeckt sind, indem das elastische Material 15 auf das Befestigungsband 4, 5 aufgeklebt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das elastische Material 15 eine elastische Folie, die vollflächig auf das erste Befestigungsband 4 bzw. das zweite Befestigungsband 5 im elastischen Bereich 13 aufgeklebt ist. Der elastische Bereich 13 weist den Vorteil auf, dass er eine kontinuierliche Zugkraft auf die Befestigungsbänder 4, 5 ausübt wenn die Befestigungsbänder 4, 5 um den Körper des Trägers zusammengeschnürt sind, wodurch ein besserer Sitz des Schutzkittels 1 gewährleistet ist. Die Befestigungsbänder 4, 5 verlaufen parallel zu der unteren Kante der Armteile 3 in den Seitenbereichen des Grundkörpers 2.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 und zwei an dem Grundkörper 2 angeordneten Armteilen 3. In den Endbereichen 6 der Armteile 3 sind elastische Bündchen 7 vorgesehen. Das erste Befestigungsband 4 ist an einer Verbindungsstelle 20 – erster Bereich – mit dem Grundkörper 2 fest verbunden. Ferner sind das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 über einen zweiten Bereich mit einer Materialschwächung, nämlich einer Sollreißstelle 9, ebenfalls mit dem Grundkörper 2 trennbar verbunden. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 verlaufen mäanderförmig und zumindest teilweise parallel zu einer Seitenkante des Grundkörpers 2. In den Zwischenbereichen des mäanderförmigen Verlaufs ist ein Schnitt 19 vorgesehen, der das Befestigungsband 4 bzw. das Befestigungsband 5 aufteilt.
  • Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind ferner mit einer Sollreißlinie 11 vom Grundkörper 2 abtrennbar. In dem Endbereich des ersten Befestigungsbandes 4 bzw. des zweiten Befestigungsbandes 5, der von der Verbindungsstelle 20 – erster Bereich – abgewandt ist, ist das Befestigungsband 4 bzw. das Befestigungsband 5 als Transferhilfe 16 ausgebildet. Der als Transferhilfe 16 ausgebildete Bereich ist über eine Sollreißstelle 18, nämlich eine Perforation, von dem Rest des Befestigungsbandes 4, 5 abtrennbar. Der Bereich der Transferhilfe 16 ist mit einer farbigen Kennzeichnung 17 versehen.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1, das im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 6 entspricht. Der Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel in 6 und dem Ausführungsbeispiel in 7 ist, dass das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 in ihrem mäanderförmigen Verlauf jeweils durch einen Schnitt 19 getrennt bzw. vom Grundkörper 2 getrennt sind. An der Verbindungsstelle 20 sind die Befestigungsbänder 4, 5 fest mit dem Grundkörper verbunden.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Endbereichs 6 eines Armteils 3 eines Schutzkittels 1. Das erste Befestigungsband 4 ist über einen Steg 8 mit dem Armteil 3 verbunden. Der Steg 8 weist eine Materialschwächung in Form einer Sollreißstelle 9 auf, die als Perforation ausgebildet ist. Der Endbereich des Befestigungsbandes 4 ist als Transferhilfe 16 ausgebildet und ist entlang einer Sollreißstelle 18, die ebenfalls als Perforation ausgebildet ist, von dem verbleibenden Befestigungsband 4 abtrennbar. Eine Abtrennung an der Sollreißstelle 18 erfolgt nachdem der Schutzkittel 1 mit dem Befestigungsband 4 am Körper eines Trägers befestigt ist. Die Transferhilfe 16 ist mit einer farbigen Kennzeichnung 17 versehen. Ferner ist vorgesehen, dass die Sollreißstelle 9 leichter auftrennbar ist als die Sollreißstelle 18, so dass es nicht zu einem versehentlichen Auftrennen der Sollreißstelle 18 bereits bei einem Abtrennen des Befestigungsbandes 4 im zweiten Bereich, nämlich an der Sollreißstelle 9, kommt.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2, wobei rechts und links an dem Grundkörper 2 ein erstes Befestigungsband 4 bzw. ein zweites Befestigungsband 5 vorgesehen sind. Die Befestigungsbänder 4, 5 sind einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind durch einen Schnitt 19 von dem Grundkörper 2 getrennt und in einem zweiten Bereich über eine Sollreißstelle 9 mit den Armteilen 3 verbunden. Der jeweilige Endbereich des ersten Befestigungsbandes 4 bzw. des zweiten Befestigungsbandes 5 ist als Transferhilfe 16 ausgebildet, nämlich an einer Sollreißstelle 18 von dem Befestigungsband 4 bzw. dem Befestigungsband 5 abtrennbar ausgebildet. Die Transferhilfe 16 entspricht im Wesentlichen einem beispielsweise in 1 dargestellten freien Greifbereich 12, wobei sich der freie Greifbereich 12 von einer Transferhilfe 16 dadurch unterscheidet, dass die Transferhilfe 16 an einer Sollreißstelle 18 von dem Befestigungsband 4 abtrennbar ist. Die Sollreißstelle 9, die als Perforation ausgebildet ist, ist dabei leichter aufzutrennen als die Sollreißstelle 18, die ebenfalls als Perforation ausgebildet ist.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 und zwei Armteilen 3. An den Armteilen 3 ist eine Naht 10 vorgesehen, die die Vorderseite und die Rückseite der Armteile 3 miteinander verbindet. Ferner sind an den Armteilen 3 das erste Befestigungsband 4 bzw. das zweite Befestigungsband 5 mit einer Sollreißlinie 11 angeordnet – zweiter Bereich. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind über die Sollreißlinie 11 von den Armteilen 3 abtrennbar. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 verlaufen mäanderförmig und zumindest teilweise parallel zur Unterkante der Armteile 3. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind in sich mit einem Schnitt 19 voneinander getrennt.
  • Das erste Befestigungsband 4 ist an einem ersten Rückenflügel 2a des Grundkörpers 2 und das zweite Befestigungsband 5 an einem zweiten Rückenflügel 2b des Grundkörpers 2 befestigt. Nachdem das erste Befestigungsband 4 bzw. das zweite Befestigungsband 5 entlang der Sollreißlinien 11 von den Armteilen 3 abgetrennt worden sind, werden die Rückenflügel 2a, 2b entlang der Faltkanten 21 umgeschlagen, so dass die Rückflügel 2a, 2b zumindest teilweise den Rücken eines Trägers bedecken.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 und zwei an dem Grundkörper 2 angeordneten Armteilen 3. Die Vorderseite und die Rückseite der Armteile 3 sind mit einer Naht 10 miteinander verbunden. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind im oberen Bereich fest mit dem ersten Rückenflügel 2a bzw. mit dem zweiten Rückenflügel 2b verbunden – erster Bereich. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 verlaufen zumindest teilweise parallel zur Seitenkante des ersten Rückenflügels 2a bzw. des zweiten Rückenflügels 2b. Das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 sind entlang der Sollreißlinien 11 – zweiter Bereich – von den Rückenflügeln 2a, 2b abtrennbar, so dass das erste Befestigungsband 4 und das zweite Befestigungsband 5 anschließend zusammen mit dem ersten Rückenflügel 2a und dem zweiten Rückenflügel 2b um den Körper eines Trägers herumgelegt werden können. Ein Herumlegen um den Körper des Trägers erfolgt im Wesentlichen entlang der Faltkanten 21.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit einem Grundkörper 2 vor dem abschließenden Zusammenfügen. Nach dem Zusammenfügen entspricht der Schutzkittel 1 dem Ausführungsbeispiel gemäß 11. Zur Fertigung wird der Schutzkittel 11 entlang der Faltkante 21 im oberen Schulterbereich gefaltet und die Armteile 3 anschließend mit einer in 11 dargestellten Naht 10 miteinander verbunden. Im Rückenbereich ist ebenfalls mit einer Naht 10 ein Rückenteil 2c des Grundkörpers 2 angefügt, das neben den Rückenflügeln 2a, 2b im Tragezustand den Rücken eines Trägers abdeckt. Das Rückenteil 2c schließt die Lücke zwischen dem ersten Rückenflügel 2a und dem zweiten Rückenflügel 2b, die zusammen mit dem ersten Befestigungsband 4 und dem zweiten Befestigungsband 5 nach dem Abtrennen entlang der Sollreißlinien 11 um den Körper eines Trägers gelegt werden.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 mit zwei Armteilen 3, die bei diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Grundkörper 2 ausgebildet sind. In den Endbereichen 6 der Armteile 3 sind Bündchen 7 angeordnet. Auf einer Oberfläche des Grundkörpers 2 ist eine Befestigungseinheit 23 vorgesehen, die mittels Befestigungsbereichen 22 stoffschlüssig, nämlich mit einer Ultraschallschweißnaht, am Grundkörper 2 befestigt ist. Das erste Befestigungsband 4 ist durch Sollreißlinien 11 in der Befestigungseinheit 23 ausgebildet. Der zweite Bereich umfasst eine Sollreißstelle 9 mit der das erste Befestigungsband 4 vom Grundkörper 2 ablösbar ist, wobei das erste Befestigungsband 4 anschließend bis zu einer Verbindungsstelle 20 entlang der Sollreißlinien 11 abreißt.
  • 14a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit 23 in vergrößerter Ansicht. Die Befestigungseinheit 23 ist mit zwei orthogonal zueinander verlaufenden Befestigungsbereichen 22 an dem Grundkörper 2 eines Schutzkittels befestigt. Das erste Befestigungsband 4 lässt sich in einem zweiten Bereich, der als Sollreißstelle 9 ausgebildet ist, von der Befestigungseinheit 23 bzw. mittelbar von dem Grundkörper 2 ablösen, so dass anschließend das mäanderförmig verlaufende erste Befestigungsband 4 entlang der Sollreißlinien 11 bis zur Verbindungsstelle 20 abreißt, so dass das Befestigungsband 4 anschließend zur Befestigung des Schutzkittels am Körper eines Trägers dienen kann. Das Ablösen erfolgt in Richtung des Pfeils.
  • 14b zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 14a mit teilweise aufgetrennten Sollreißlinien 11, indem das erste Befestigungsband 4 in Richtung des Pfeils abgezogen wird. Das erste Befestigungsband 4 ist an der Verbindungsstelle 20 fest mit der Befestigungseinheit 23 und damit fest mit dem Grundkörper 2 verbunden. Die Befestigungseinheit 23 und damit das erste Befestigungsband 4 verbleiben aufgrund der stoffschlüssigen Verbindung in den Befestigungsbereichen 22, nämlich den Ultraschallweißverbindungen, am Grundkörper 2.
  • 15a und 15b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schutzkittels 1 in einer rückwärtigen Ansicht. Der Schutzkittel 1 verfügt über zwei Armteile 3, wobei in den Endbereichen 6 der Armteile 3 jeweils ein elastisches Bündchen 7 angeordnet ist. Der Grundkörper 2 des Schutzkittels 1 umfasst ein Vorderteil 2c, ein erstes Rückenteil 2d und ein zweites Rückenteil 2e. Die Rückenteile 2d, 2e sind in den Seitenbereich mit dem Vorderteil 2c verbunden. Gemäß 15a sind beide Rückenteile 2d, 2e aufgeklappt; das erste Rückenteil 2d ist etwas weiter aufgeklappt. Gemäß 15b ist das erste Rückenteil 2d nach innen geklappt.
  • An dem Schutzkittel 1 umfasst insgesamt vier Befestigungseinheiten 23, die stoffschlüssig über Befestigungsbereiche 22 am Grundkörper 2 befestigt sind. Eine Befestigungseinheit 23 ist auf der Vorderseite des Vorderteils 2c, eine Befestigungseinheit 23 ist auf der Rückseite des zweiten Rückenteils 2e, eine Befestigungseinheit 23 ist auf der Innenseite des ersten Rückenteils 2d und eine Befestigungseinheit 23 auf der Außenseite des ersten Rückenteils 2d angeordnet. Die Befestigungseinheiten 23 mit einem ersten Befestigungsband 4 bzw. einem zweiten Befestigungsband 5 sind identisch ausgebildet. Insgesamt sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Befestigungseinheiten 23 mit einem ersten Befestigungsband 4 und zwei Befestigungseinheiten 23 mit einem zweiten Befestigungsband 5 vorgesehen. An der Befestigungseinheit 23, die auf der Außenseite des ersten Rückenteils 2d angeordnet ist, verfügt das zweite Befestigungsband 5 über eine in seinem Endbereich angeordnete Transferhilfe 16. Mit der Transferhilfe 16 kann das zweite Befestigungsband 5 während des Anziehens durch eine Hilfsperson nach vorne gegeben werden.
  • Zum Anlegen des Schutzkittels 1 wird das zweite Befestigungsband 5 der Befestigungseinheit 23 auf der Außenseite des zweiten Rückenteils 2e mit dem ersten Befestigungsband 4 der auf der Innenseite des ersten Rückenteils 2d verbunden, so dass das zweite Rückenteil 2e derart befestigt ist, dass es den Rücken des Trägers bedeckt. Das ersten Rückenteil 2d wird anschließend ebenfalls über den Rücken des Trägers gelegt, so dass es das zweite Rückenteil 2e und den Rücken des Trägers überdeckt. Abschließend wird das erste Befestigungsband 4 der auf der Außenseite des Vorderteils 2c vorgesehenen Befestigungseinheit 23 mit dem zweiten Befestigungsband 5 der auf der Außenseite des ersten Rückenteils 2d vorgesehenen Befestigungseinheit 23 verbunden. Der Schutzkittel 1 ist anschließend fest an dem Körper des Trägers angeordnet und die Befestigungsbänder 4, 5 sind miteinander verschnürt.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinheit 23 auf einem Grundkörper 2 eines Schutzkittels. Die Befestigungseinheit 23 ist in zwei parallel verlaufenden Befestigungsbereichen 22, die als Ultraschallschweißnähte ausgebildet sind, stoffschlüssig mit dem Grundkörper 2 verbunden. Das erste Befestigungsband 4 ist mit einer Sollreißstelle 9, als zweitem Bereich, von dem Grundkörper 2 ablösbar, wobei gleichzeitig oder anschließend die Sollreißlinien 11 aufgetrennt werden, so dass das erste Befestigungsband 4 schlussendlich im Verbindungsbereich 20 mit dem Grundkörper 2 über die Befestigungseinheit 23 verbunden ist. Das Ablösen des ersten Befestigungsbandes 4 erfolgt vorzugsweise in Richtung des Pfeils.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3720957 [0004]

Claims (17)

  1. Schutzkittel (1) mit einem Grundkörper (2), mit mindestens zwei Armteilen (3) und mindestens einem ersten Befestigungsband (4) zum Zusammenschnüren des Schutzkittels (1) am Körper eines Trägers, wobei das Befestigungsband (4) in einem ersten Bereich mit dem Grundkörper (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass das Befestigungsband (4) in mindestens einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper (2) und/oder trennbar mit einem Armteil (3) verbunden ist.
  2. Schutzkittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Befestigungsband (5) in einem ersten Bereich fest mit dem Grundkörper (2) verbunden ist, und dass das zweite Befestigungsband (5) in einem zweiten Bereich mit einer Materialschwächung trennbar mit dem Grundkörper (2) und/oder trennbar mit einem Armteil (3) verbunden ist.
  3. Schutzkittel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Armteil (3) einen vom Grundkörper (2) abgewandten Endbereich (6) aufweist, und dass das Befestigungsband (4) mindestens in diesem Endbereich (6) mit dem Armteil (3) trennbar verbunden ist, insbesondere an der Unterseite des Armteils (3) mit dem Armteil (3) verbunden ist.
  4. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) im zweiten Bereich über mindestens einen Verbindungssteg (8) mit dem Armteil (3) und/oder dem Grundkörper verbunden ist.
  5. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich mit der Materialschwächung eine perforierte oder gestanzte Sollreißstelle (9) umfasst.
  6. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) zumindest teilweise parallel zur Unterseite eines Armteils (3) und/oder zumindest teilweise parallel zu einer Seitenkante des Grundkörpers (2) verläuft.
  7. Schutzkittel (1) nach eine der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) einstückig mit dem Grundkörper (2) und/oder einstückig dem Armteil (3) ausgebildet ist.
  8. Schutzkittel (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) zumindest teilweise entlang einer Sollreißlinie (11) von dem Armteil (3) und/oder von dem Grundkörper (2) abtrennbar ist.
  9. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) einen freien Greifbereich (12) aufweist, insbesondere, dass der freie Greifbereich (12) an einem von dem ersten Bereich abgewandten Ende des Befestigungsbandes (4) ausgebildet ist.
  10. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) eine Breite zwischen 10 mm und 30 mm aufweist.
  11. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) einen elastischen Bereich (13) aufweist, insbesondere, dass der elastische Bereich (13) durch quer zur Längserstreckung des Befestigungsbandes (4) eingebrachte Schnitte (14) im Material des Befestigungsbandes (4) ausgebildet ist, und dass die Schnitte (14) mit einem elastischen Material (15) überdeckt sind.
  12. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Befestigungsbandes (4) als Transferhilfe (16) abtrennbar ausgebildet ist, insbesondere, dass eine Sollreißstelle (18) zum erleichterten Abtrennen der Transferhilfe (16) vorgesehen ist.
  13. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) mäanderförmig verläuft.
  14. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (4) mit einem Rückenflügel (2a) des Grundkörpers (2) verbunden ist, insbesondere, dass das Befestigungsband (4) mit einem ersten Bereich fest mit einem Rückenflügel (2a) des Grundkörpers verbunden ist und trennbar mit einem zweiten Bereich am Armteil (3) befestigt ist.
  15. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsband (4) an einer Oberfläche des Grundkörpers (2) mit dem Grundkörper (2) verbunden ist, insbesondere mit dem ersten Bereich und mit dem zweiten Bereich an einer Oberfläche des Grundkörpers (2) mit dem Grundkörper (2) verbunden ist.
  16. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinheit (23) vorgesehen ist, dass das erste Befestigungsband (4) durch auftrennbare Sollreißlinien (11) in der Befestigungseinheit (23) ausgebildet ist, und dass die Befestigungseinheit (23) mit dem Grundkörper (2) verbunden ist.
  17. Schutzkittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (23) mit zwei parallel verlaufenden Befestigungsbereichen (22) oder mit zwei orthogonal zueinander verlaufenden Befestigungsbereichen (22) mit dem Grundkörper (2) verbunden ist.
DE201310110137 2013-07-23 2013-09-13 Schutzkittel Withdrawn DE102013110137A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310110137 DE102013110137A1 (de) 2013-07-23 2013-09-13 Schutzkittel

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013107882 2013-07-23
DE102013107882.6 2013-07-23
DE201310110137 DE102013110137A1 (de) 2013-07-23 2013-09-13 Schutzkittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013110137A1 true DE102013110137A1 (de) 2015-01-29

Family

ID=52273950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310110137 Withdrawn DE102013110137A1 (de) 2013-07-23 2013-09-13 Schutzkittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013110137A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3720957A (en) 1972-02-14 1973-03-20 Kendall & Co Conformable disposable garment

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3720957A (en) 1972-02-14 1973-03-20 Kendall & Co Conformable disposable garment

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60205956T2 (de) Wegwerfbares Operationsgewand mit Rückenverschliessung
DE60216164T2 (de) Wegwerf-Operationskittel
EP1418874B1 (de) Befestigungselement für hygieneartikel und endlosbahn für seine herstellung
EP2442680B1 (de) Wegwerfbares bekleidungsstück
DE2549163A1 (de) Chirurgenumhang
DE19813334B4 (de) Windel- oder Inkontinenzhöschen und Verfahren zu deren Herstellung
DE102011016497A1 (de) Schutzkittel
EP3801092B1 (de) Op-mantel und op-mantelkit
EP2078514A1 (de) Stoma-Schutzkappe
DE102009024429A1 (de) Wegwerfbare Operationsschürze und wegwerfbares Operationsbekleidungsset
EP0485650B1 (de) Schutzanzug
EP2440079B1 (de) Wegwerfbares bekleidungsstück für den medizinischen, biotechnologischen oder chemischen bereich sowie faltung für ein wegwerfbares bekleidungsstück
DE102013110137A1 (de) Schutzkittel
EP2498634B1 (de) Wegwerfbares medizinisches bekleidungsstück mit längenvariabilität
WO2023006807A1 (de) Op-mantel, op-mantelkit und verfahren zum anlegen eines op-mantels
WO2007038814A2 (de) Bekleidung, insbesondere handschuh
EP3558152A1 (de) Operationsabdeckung
DE69938028T2 (de) Verbindungsband
EP3348212B1 (de) Abschnürvorrichtung für körperteile
DE102016015435A1 (de) Kabelbinder
EP3909649A1 (de) Atemschutzmaske für den einmaligen gebrauch zur bedeckung von mund und nase und verfahren zu ihrer herstellung
DE2328383C2 (de) Operationsmantel
DE102013203696B4 (de) Halsabdichtsystem
DE102014106734B4 (de) Patientenstabilisierungs- und -transporthilfe
WO1996016561A1 (de) Arbeitsbekleidung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee