DE60010339T2 - Windelbefestigung mit perforierter abreisslinie - Google Patents

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L. Gerhard RICHTER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/62Mechanical fastening means, ; Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlußbandlaschenlaminat bzw. einen laminierten Verschlußbandabschnitt zur mechanischen Befestigung zum Gebrauch an Wegwerfartikeln, allgemein einer absorbierenden Wegwerfwindel.
  • Verschlußbandlaschenlaminate bzw. laminierte Verschlußbandlaschen unter Nutzung mechanischer Befestigungen bzw. Verschlußteile sind in der Technik bekannt, wobei die mechanische Befestigung allgemein auf einem Bandlaschenträger angeordnet ist. Allgemein ist die mechanische Befestigung unter Verwendung von Klebern angebracht. Das entgegengesetzte Ende der Lasche ist allgemein dauerhaft an einer Fläche des Wegwerfartikels angebracht, wobei sich die mechanische Befestigung über eine Seitenkante des absorbierenden Artikels hinaus zum Gebrauch bei Bildung eines Verschlusses mit einer Gegenanbringung erstreckt, die auf einem entgegengesetzten Ende des Wegwerfartikels vorgesehen ist. Im allgemeinen ist es zum Verpacken der Windel o. ä. vor dem Gebrauch bevorzugt, die Lasche in den Hauptkörper der Windel umzufalten. Ansonsten erstreckt sich die Lasche über die Kante der Windel heraus und erzeugt solche Probleme, daß sie unbeabsichtigt an Substraten haftet und es erschwert, den Artikel in eine Form zu falten, die für ein leicht verpacktes Produkt geeignet ist. An sich ist bevorzugt, daß das "freie Ende" der mechanischen Befestigung auf die entgegengesetzte Fläche der Windel vor Gebrauch umgefaltet ist. Das Problem einer nicht angebrachten Lasche, die sich über die Kante der Windel hinaus erstreckt, ist allgemein als "Flagging" bzw. Hervorstehen bekannt. Der herkömmliche Weg zur Lösung dieses Problems des Hervorstehens war, einen druckempfindlichen Kleber irgendwo auf dem Bandlaschenlaminat vorzusehen, der es ermöglicht, das freie Bandlaschenende lösbar an eine geeignete Oberfläche auf der Windel zu kleben. Der Endnutzer ergreift dann einen Fingerabziehab schnitt, trennt diese Klebeverbindung und zieht die Lasche zum Gebrauch aus. Offenbart ist eine solche Klebekonfiguration gegen Hervorstehen z. B. in der EP-A-321232, wobei der Kleber benachbart zur mechanischen Befestigung auf der Lasche ist. Die EP-A-894448 offenbart die Bereitstellung von druckempfindlichem Kleber auf den Oberseiten mechanischer Befestigungshakenköpfe gegen das Hervorstehen. In der JP-A-8-2365 ist Kleber auf dem herausgezogenen Abschnitt der Lasche vorgesehen, wobei sich der Kleber dann so auf die Windel überträgt, daß im Gebrauch kein freiliegender Kleber auf dem freien Ende der Lasche vorhanden ist. Den Gebrauch eines freiliegenden Klebers gegen das Hervorstehen lehrt auch die PCT-Patentanmeldung WO 97/28774. Wenngleich wirksam, ist der Gebrauch eines freiliegenden druckempfindlichen Klebers mit einem mechanischen Befestigungssystem in vielen Fällen unerwünscht. Zum Beispiel gibt es viele freiliegende Faserflächen an absorbierenden Artikeln mit mechanischen Befestigungen, und diese Faserflächen können Faserverunreinigung des Klebers bewirken. Zudem gibt es auch unerwünschte Reaktionen seitens einiger Kunden auf die Verwendung freiliegender Kleber in mechanischen Befestigungssystemen dieser Art. Aus diesen und anderen Gründen wurde intensiv an einer kleberfreien Lösung für das Problem des Hervorstehens gearbeitet.
  • Vorgeschlagen wird der Einsatz eines kleberfreien Weges für das Problem des Hervorstehens z. B. in der EP-A-818188. Dieses Patentdokument schlägt das lösbare Verschweißen des freien Laschenendes mit einer Innenfläche einer Windel vor. Wenngleich wirksam, ist dies problematisch, da es prozeßgekoppeltes Schweißen im Verfahren zur Windelherstellung erfordert, was die Windelproduktion bremsen kann. Die JP-A-10-137008 und US-A-5926926 offenbaren die Verwendung eines separaten kleinen Flickens aus Schlaufenmaterial, das einen Eingriff mit den Haken herstellen kann. Allgemein sind diese Schlaufenflicken dort angeordnet, wo der Kleber gegen Hervorstehen plaziert wäre. Unwahrscheinlich ist, daß die in diesen Patenten vorgeschlagenen kleinen Schlaufenflicken völlig wirksam für eine zuverlässige Verbindung sorgen. Außerdem werden die Laschen durch diese Schlaufen viel voluminöser, wodurch harte Bänder in den verpackten Windeln möglich sind und es erschwert ist, Rollen mit langem Bahnenmaterial bzw. lange Rollen vorlaminierter Bandlaschen zur mechanischen Befestigung zu bilden. Die EP-A-832631 schlägt eine komplizierte Struktur vor, die ein aufspaltbares Vliesmaterial beinhaltet. Diese hätte ähnliche Probleme wie der Einsatz von Schlaufenflicken und wäre schwierig herzustellen. Die EP-A-853935 offenbart eine komplizierte laminierte Laschenstruktur, die einen Bandlaschenträger mit zwei kleberbeschichteten Abschnitten und einem sie trennenden kleberfreien Bereich sowie eine gesonderte Tragunterlage für den Haken aufweist. Die Hakentragunterlage hat eine gesonderte Klebeanbringungszone und ist in einer kleberfreien Zone perforiert. Die Tragunterlagenperforation ist trennbar, wodurch die Lasche vor Gebrauch in einem gefalteten Zustand gehalten werden kann, und aufgebrochen oder zerrissen wird, damit die Lasche ausgezogen werden kann. Obwohl beim Halten einer Lasche in einem gefalteten Zustand wirksam, ermöglicht dieser Aufbau keine herkömmliche Y-Verbindung, um ein sicheres Anbringen an beiden Flächen der Windelseitenkante vorzusehen, und erfordert zwei komplizierte Zonenkleberbeschichtungen auf dem Bandlaschenträger und der Tragunterlage.
  • Die EP 0 941 730 A1 betrifft ein mechanisches Verschlußband für einen absorbierenden Gegenstand, insbesondere für eine Wegwerfwindel, zum Befestigen des Gegenstands am Körper einer Person. Das mechanische Verschlußband ist an der Außenfläche der Windel mit seinem Herstellerende befestigbar und weist einen mit einer Kleberschicht versehenen Träger, wahlweise eine Abdeckfolie und/oder eine dehnbare elastische Folie, eine mechanische Befestigungseinrichtung, wahlweise einen Griffabschnitt und ein einseitiges Klebeband mit einem Träger und daran vorgesehener Trägerschicht auf. Das Klebeband ist an der Innenseite der Windel und/oder an einem Verbindungsabschnitt des Verschlußbandes durch seine Kleberschicht befestigbar, wozu die Kleberschicht des Verschlußbandträgers und/oder eine oder mehrere einseitige weitere Klebebänder benutzt werden, so daß die Klebeschicht des Kle bebands mindestens teilweise über der Innenseite der Windel freiliegt.
  • Obwohl es vielfältige in der Technik gelehrte Verfahren gibt, ein Befestigungslaschenlaminat in einem gefalteten Zustand um die Kante einer Windel vor Gebrauch zu halten, besteht nach wie vor Bedarf an einer wirksamen Möglichkeit zur Bereitstellung einer solchen Anordnung für ein Bandlaschenlaminat zur mechanische Befestigung, das für eine Kombination aus einfachem Aufbau, zuverlässigem und sicherem Anbringen, das vom Benutzer leicht lösbar ist und nicht auf freiliegenden druckempfindlichen Klebern beruht, und vorzugsweise für einen Aufbau sorgt, der die Möglichkeit zuläßt, eine sichere Y-Verbindung mit der Kante der Windel herzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Windel, die eine erfindungsgemäße Bandlasche verwendet.
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer Windelrolle aus einem vorlaminierten Laschenband zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 3 ist eine Explosionsansicht der ersten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 4 ist eine Zusammenstellungsansicht der ersten Ausführungsform des Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung.
  • 5 ist eine Zusammenstellungsansicht der ersten Ausführungsform des Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung in seiner anfänglichen Anbringung an einem Artikel.
  • 6 ist eine Zusammenstellungsansicht der ersten Ausführungsform des Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung in seiner vollständigen Anbringung an einem Artikel.
  • 7 ist eine Zusammenstellungsansicht der ersten Ausführungsform des Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung in einer Gebrauchsform.
  • 8 ist eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 9 ist eine Zusammenstellungsansicht der zweiten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 10 ist eine Zusammenstellungsansicht der zweiten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung in seiner anfänglichen Anbringung an einem Artikel.
  • 11 ist eine Zusammenstellungsansicht der zweiten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung in seiner vollständigen Anbringung an einem Artikel.
  • 12 ist eine Zusammenstellungsansicht der zweiten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung in einer Gebrauchsform.
  • 13 ist eine dritte Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 14 ist eine Zusammenstellungsansicht einer vierten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 15 ist eine Zusammenstellungsansicht einer fünften Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 16 ist eine Zusammenstellungsansicht einer sechsten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • 17 ist eine Zusammenstellungsansicht einer siebten Ausführungsform eines Laschenbandlaminats zur mechanischen Befestigung der Erfindung.
  • Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein herkömmlicher Windelaufbau 1 gezeigt, der eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 und eine flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 3 aufweist. Zwischen der Decklage 2 und der Rückenlage 3 befände sich eine absorbierende Kissenstruktur (nicht gezeigt). Die flüssigkeitsdurchlässige Decklage 2 wäre allgemein eine Vliesbahn oder ähnliche durchlässige Struktur, die den Durchgang von Flüssigkeiten zum absorbierenden Kissen ermöglichen würde. Die flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 3 ist herkömmlich ein Film bzw. eine Folie oder ein Laminat aus einer Folie mit einem Vlies. Die Rückenlagefolie ist allgemein eine thermoplastische Polyolefinfolie, die atmungsaktiv sein kann. Das auf eine solche Folie laminierte Vlies läge auf der Außenfläche der Windel, um für eine weiche Textur und einen stoffartigen Griff zu sorgen. Das Vlies kann auch eine Oberfläche bilden, in die ein Hakenmaterial unter bestimmten Umständen eingreifen könnte, um für Verschlußanbringung und/oder Entsorgbarkeit der Windel nach Gebrauch zu sorgen. Mindestens eine erste Ecke 6 an einem ersten Ende 7 des Windelgrundaufbaus 1 hat eine mechanische Befestigungslasche 10, die so gestaltet ist, daß sie an einem mechanischen Gegenbefestigungselement 4 und/oder der Faserrückenlage 3 an einem zweiten Ende 8 des Windelgrundaufbaus 1 haftet. Beim Tragen der Windel, d. h. im Gebrauch der erfindungsgemäßen mechanischen Befestigungsverschlußlasche, überlappt die erste Ecke 6 am ersten Ende 7 der Wegwerfwindel eine entsprechende gegenüberliegende Ecke 6 am gegenüberliegenden Ende 8 der Windel, so daß sich die Eckpositionen des ersten Endes 7 und zweiten Endes 8 der Windel überlappen. Allgemein greifen mechanische Befestigungshaken in eine Schlaufenstruktur und/oder eventuell die Rückenlage ein, so daß ein kontinuierlicher Eingriff mit der Taille des Trägers rund um den Torso vorliegt.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Decklage würde ein herkömmliches Material aufweisen, das für diesen Einsatz bekannt ist. Zu diesen Materialien zählen Spinnvliesbahnen, Schmelzblasbahnen, kardierte Bahnen u. ä. Diese Bahnen sind herkömmlich aus thermoplastischen und hydrophoben Polymerfasern hergestellt, z. B. Polyolefin- oder Polyesterfasern.
  • Die Rückenlage 3 ist eine allgemein flüssigkeitsundurchlässige Bahn, optional eine luftdurchlässige Bahn oder Folie, und verwendet herkömmlich eine dünne Polyolefinpolymerfolie, die allgemein unter 1 bis 2 Milli-Inch dick ist. Zum Einsatz in einem Verschlußsystem zur mechanischen Befestigung ist die Rückenlage 3 vorzugsweise ein Laminat aus einer im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Folie mit einer Gewebe-, Vlies-, Wirk- oder Nähwirk- o. ä. Faserbahn, wobei die Faserbahn in geeigneten Eingriff mit den mechanischen Befesti gungshaken 11 auf der mechanischen Befestigungslasche 10 gebracht werden kann. Durch Klebelaminieren, Musterwärmeverbinden oder Extrusionslaminieren der Bahn mit der flüssigkeitsundurchlässigen Folie kann dieses Laminat gebildet sein.
  • Das Schlaufenmaterial kann jede herkömmliche Schlaufenware sein, z. B. die in der US-A-5176670 oder 5256231 offenbarte, deren Inhalt hierin durch Verweis eingefügt ist. Die Schlaufenware kann eine herkömmliche Faserstruktur sein, z. B. ein Vlies-, ein Gewirk-, ein Nähwirkmaterial o. ä., das aus Natur- oder Kunstfasern gebildet ist, wobei die Fasern kontinuierlich oder diskontinuierlich und/oder verbunden sein können. Allgemein muß das Schlaufenmaterial ausreichende verfügbare Fasern und Offenheit haben, damit die mechanische Befestigung 11 in die Schlaufenstruktur eindringen kann, aber immer noch genug Fasern verfügbar haben, um den Eingriff mit den einzelnen Haken herzustellen.
  • Allgemein würde die mechanische Befestigung der Erfindung einen Bandträger 13 mit einem Hakenelement 11 aufweisen, wobei der Träger mit einem distalen Fingerabziehabschnitt 12 versehen ist. Ferner würde der Träger 13 eine Trennlasche 15 aufweisen, die vorzugsweise einen Innenlaschenabschnitt 14 des Bandlaschenträgers abdecken würde und vorzugsweise auch mit der Oberlage 2 am Eckabschnitt 6 am ersten Ende 7 der Windel verbunden ist. Bandlaschenlaminate 10 zur mechanischen Befestigung der Erfindung können in Rollenform bereitgestellt werden, was allgemein in 2 gezeigt ist. Allgemein ist diese Rolle mit einem Bandlaschenlaminat zur mechanischen Befestigung versehen, das einen Fingerabziehabschnitt 22, einen mechanischen Befestigungsabschnitt 21 und eine Trennlasche 25 hat. Einzelne Laschenelemente 23 können von der Rolle abgeschnitten und an der Windel auf eine Weise angebracht werden, die nach Diskussion der nachfolgenden weiteren spezifischen Ausführungsformen klar wird.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandlaschenlaminats zur mechanischen Befestigung ist in der auseinandergezogenen Ansicht von 3 gezeigt. Der Bandlaschenträger 33 ist mit einer druckempfindlichen Klebeschicht 36 versehen, wobei die Klebeschicht das Anbringen des mechani schen Befestigungsmaterials 31 und der Trennlasche 35 ermöglicht. Optional kann eine weitere Klebeschicht 38 auf dem mechanischen Befestigungsmaterial 31 vorgesehen sein. Der Bandlaschenträger 33 ist in drei verschiedene Abschnitte aufgeteilt. Der erste distale Endabschnitt 37 ist mit einem freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 36 versehen, wobei der freiliegende Kleber zum dauerhaften Anbringen der zusammengestellten Lasche an einer Fläche des Windelgrundaufbaus 1 dient. Ein Innenlaschenabschnitt 34 ist an der Trennlasche 35 unter Verwendung der Klebeschicht 36 und 44 angebracht. Ein zweiter distaler Endabschnitt 39 des Bandlaschenträgers 33 ist mit dem lösbar befestigbaren mechanischen Befestigungsmaterial 31 und optional mit einem Fingerabziehabschnitt 32 versehen. Das mechanische Befestigungsmaterial 31 ist unter Verwendung der Klebeschicht 36 und/oder einer Klebeschicht 38 auf dem mechanischen Befestigungselement 31 angebracht. All-gemein ist der Bandlaschenträger 33 zur leichten Herstellbarkeit mit einer kontinuierlichen druckempfindlichen Klebeschicht 36 versehen. Jedoch brauchen der Innenlaschenabschnitt 34 und der zweite distale Endabschnitt 39 nicht mit druckempfindlichem Kleber versehen zu sein, sofern das mechanische Befestigungsmaterial 31 und/oder die Trennlasche 35 mit geeigneten Klebern oder anderen herkömmlichen Anbringungseinrichtungen zum Anbringen am Träger 33 versehen sind. Allgemein sind druckempfindliche Kleber zum Anbringen des mechanischen Befestigungsmaterials 31 und der Trennlasche 35 bevorzugt, aber andere geeignete herkömmliche Verfahren, z. B. Wärmepunktverbinden oder wärmeaktivierbare Kleber könnten bei Eignung zum Einsatz kommen. In der bevorzugten Ausführungsform ist das mechanische Befestigungsmaterial 31 ein Hakenelement 11, das allgemein mit hochstehenden Hakenelementen zum Eingriff in eine Gegenschlaufenfläche auf der Außenseite der Windel, allgemein dem Schlaufenbefestigungselement 4, versehen ist. Obwohl allgemein wirtschaftlich nicht sinnvoll, könnte alternativ ein Schlaufenbefestigungsmaterial anstelle des Hakenelements 11 als mechanisches Befestigungsmaterial 31 verwendet werden, sofern ein geeignetes Hakenmaterial auf dem vorderen Abschnitt der Windel 1 vorgesehen wäre.
  • Auch andere bekannte mechanische Befestigungsstrukturen könnten für die erfindungsgemäßen Laminate geeignet sein, z. B. selbst ineinandergreifende Befestigungen.
  • Allgemein weist die Trennlasche 35 einen Träger 47 auf, der mit einer Haftklebeschicht 44 auf der Außenfläche versehen ist. Die entgegengesetzte Innenfläche 46 des Trägers kann mit einer geeigneten Trennschicht oder -behandlung versehen sein, aber eine solche Trennschicht oder -behandlung ist optional. Die Trennlasche 35 in der Ausführungsform von 3 ist in eine Rundform gefaltet, die mit einer Innenfalte 41 und einer Außenfalte 42 versehen ist. Die Innenfalte 41 läge benachbart zur Kante auf einer Windel 1, wenn das erste distale Ende 37 des Laschenabschnitts an der Windel (z. B. der Rückenlage 3) angebracht ist. Allgemein weist die Trennlasche 35 eine flache Folie oder eine ähnliche Bahn auf, die in eine Rundform mit Enden 45 gefaltet ist. Diese Enden 45 treffen so zusammen, daß sie die Rundform auf der Seite der gefalteten Struktur bilden, die direkt am Bandlaschenträger 33 angebracht ist. Somit sind beide Enden 45 am Bandlaschenträger 33 angebracht. Dies gewährleistet, daß der Trennlaschenträger eine im wesentlichen kontinuierliche ununterbrochene Rundstruktur bildet, wenn die Trennlasche am Träger 33 im Laminat angebracht ist. Insbesondere ist die Trennlasche 35 eine im wesentlichen kontinuierliche Struktur (ohne Lücken, durch die die Trennlasche 35 geöffnet oder aufgefaltet werden könnte) von der Innenfalte 41 zur Außenfalte 42 und wieder zurück, wenn die Trennlasche 35 am Bandlaschenträger 33 gemäß 4 angebracht ist. Die Rundstruktur der Trennlasche in ihrer Anbringung am Träger 33 hat einen Außenschenkel 52 und einen angebrachten Innenschenkel 51. Die Außenfalte 42 ist mit einer Schwachzone 43 versehen, durch die die Trennlasche an diesem Punkt leicht zerrissen werden kann. Allgemein ist diese Schwachstellenlinie bzw. Schwächungslinie durch geeignetes Perforieren bzw. intermittierendes Einschneiden des Trennlaschenträgers 47 entlang der Linie 43 über das Breitenmaß des Trennlaschenträgers gebildet. Der Träger 47 bleibt kontinuierlich und entlang dieser Schwächungslinie angebracht, damit die Trennlasche gefaltet werden und vor Gebrauch gefaltet und kontinuierlich bleiben kann. Die Schwächungslinie könnte auch durch Einritzen, teilweises Durchschneiden des Trägers 47 oder anderweitiges Schwächen des Trägers 47 entlang der Linie 43 über im wesentlichen die gesamte Breite des Trägers 47 gebildet sein.
  • 4 zeigt das zusammengestellte Laminat gemäß der Explosionsansicht von 3, wobei gleiche Bezugszahlen identische Elemente bezeichnen. Der zweite distale Endabschnitt 39 des Bandlaschenträgers 33 wurde umgefaltet, um einen Fingerabziehabschnitt 32 zu bilden, und das mechanische Befestigungsmaterial 31 und die Trennlasche 35 stoßen im wesentlichen aneinander an. Dadurch können das mechanische Befestigungsmaterial 31 und die Trennlasche 35 die gesamte Klebeschicht 36 auf dem zweiten distalen Endabschnitt 39 und dem Innenlaschenabschnitt 34 abdecken. Alternativ könnten das mechanische Befestigungsmaterial 31 und die Trennlasche 35 voneinander beabstandet sein, wenn im wesentlichen kein freiliegender Kleber in der gebildeten Lücke vorhanden ist, z. B. wenn keine Klebeschicht 36 auf dem zweiten distalen Endabschnitt 39 und/oder dem Innenlaschenabschnitt 34 des Bandlaschenträgers 33 vorhanden ist.
  • In 5 ist die erste Ausführungsform des Bandlaschenlaminats 40 in teilweiser Anbringung an einem Windelgrundaufbau 1 gezeigt. Der erste distale Endabschnitt 37 des Bandlaschenträgers 33 ist an der Windelecke 6 durch die druckempfindliche Klebeschicht 36 angebracht. Die Kante 5 des Windeleckabschnitts 6 stößt darstellungsgemäß im wesentlichen an die Innenfalte 41 der Trennlasche an, wobei dies aber nicht notwendig ist. Allgemein reicht aus, daß der erste distale Laschenendabschnitt 37 eine ausreichende Klebefläche in Berührung mit der Windelecke 6 hat, um einen sicheren Eingriff vorzusehen. Die verfügbare Oberfläche der Klebeschicht 36 und des ersten Endabschnitts 37 ist an der Windel angebracht, wenn die Windelkante 5 nahe an der Innenfalte 41 der Trennlasche liegt oder an sie anstößt.
  • 5 zeigt einen Zwischenschritt beim Anbringen des Bandlaschenlaminats 40 zur mechanischen Befestigung am Windelgrundaufbau 1. Das vollständige Anbringen des Laminats 40 an einer Windel ist in 6 gezeigt, wo der Bandlaschenträger 33 auf die entgegengesetzte Seite des Eckabschnitts 6 umgefaltet ist, so daß der druckempfindliche Kleber 44 auf dem Außenschenkel 52 der Trennlasche an der entgegengesetzten Fläche des Eckabschnitts 6 angebracht ist, was das Bandlaschenlaminat 40 zur mechanischen Befestigung im gefalteten Zustand fixiert. Das Bandlaschenlaminat 40 zur mechanischen Befestigung bleibt in diesem gefalteten Zustand bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Windel verwendet wird. Beim Gebrauch der Windel wird der umgefaltete Abschnitt des Bandlaschenlaminats 40 mit dem zweiten distalen Endabschnitt 39 und dem Innenlaschenabschnitt 34 aus seinem gefalteten Zustand an der Ecke 6 der Windel gezogen, indem die Trennlasche 35 entlang der geschwächten Linie abgerissen wird. Danach ist das mechanische Befestigungsmaterial 31 gemäß 7 zum Gebrauch ohne freiliegenden Kleber 36 freigelegt. Um zu gewährleisten, daß das Laminat vor Gebrauch in seinem umgefalteten Zustand bleibt, liegt die Schwächungslinie allgemein mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 15 mm von der Stelle 49 entfernt, an der das Bandlaschenlaminat umgefaltet ist.
  • In der Ausführungsform von 3 bis 7 ist der zweite distale Endabschnitt 39 des Bandlaschenträgers 33 wirksam mit beiden Flächen der Windel 1 am Windeleckabschnitt 6 durch Anbringen des ersten distalen Endabschnitts 37 des Bandlaschenträgers 33 und durch Anbringen des Außenschenkels 52 der Trennlasche 35 an der entgegengesetzten Fläche des Windeleckabschnitts verbunden. Die Scherkräfte, die durch Anbringen des mechanischen Befestigungsmaterials 31 am Schlaufen- oder gegenüberliegenden mechanischen Befestigungsmaterial auf dem Windelgrundaufbau ausgeübt werden, werden zu beiden Flächen der Windel durch das Anbringen sowohl der Trennlasche 35 als auch des Trägers 33 an der Windel übertragen. Diese Kräfte werden vom Träger 33 zur Trennlasche 35 über die kontinuierliche Innenfalte übertragen, die für eine allgemein "Y-Verbindung" genannte Verbindung sorgt. Die Verwendung einer Y-Verbindungsfalte 49 und ihre Vorteile sind z. B. in den US-A-3848594 und 4726971 sowie in der PCT-Anmeldung WO/US96/12464 beschrieben, deren Inhalt hierin durch Verweis im wesentli chen eingefügt ist. Die Y-Verbindungsfalte 49 sorgt für ein sehr sicheres, dauerhaftes Anbringen des Bandlaschenlaminats 40 zur mechanischen Befestigung am Windelgrundaufbau 1, was die Gefahr der Ablösung minimiert oder beseitigt und für eine gleichmäßige Verteilung der Anbringungskräfte auf beide Flächen des Eckabschnitts 6 der Windel 1 sorgt.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandlaschenlaminats 50 zur mechanischen Befestigung ist in 8 bis 12 gezeigt. In 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Bandlaschenlaminats 50 zur mechanischen Befestigung der zweiten Ausführungsform gezeigt. Der Bandlaschenträger 53 ist mit einer druckempfindlichen Klebeschicht 56 versehen, durch die das mechanische Befestigungsmaterial 31, wobei das mechanische Befestigungsmaterial 31 optional eine weitere Klebeschicht 38 enthalten kann, und die Trennlasche 55 angebracht werden können. Der Bandlaschenträger 53 ist in vier Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt ist der erste distale Endabschnitt 57, der mit einem freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 56 zum dauerhaften Anbringen am Windelgrundaufbau 1 versehen ist. Der zweite Abschnitt ist ein Innenlaschenabschnitt 54, der an der Trennlasche 55 angebracht ist. Der dritte Abschnitt ist der zweite distale Endabschnitt 59 des Bandlaschenträgers 53, der mit dem lösbar befestigbaren mechanischen Befestigungsmaterial 31 versehen ist. Der vierte Abschnitt ist der Fingerabziehabschnitt 52, der ebenfalls einen freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 56 hat.
  • Allgemein ist der Bandlaschenträger 53 zur leichten Herstellbarkeit mit einer kontinuierlichen druckempfindlichen Klebeschicht 56 versehen. Jedoch brauchen der Innenlaschenabschnitt 54 und der zweite distale Endabschnitt 59 nicht mit druckempfindlichem Kleber versehen zu sein, sofern das mechanische Befestigungsmaterial 31 und/oder die Trennlasche 55 mit einem geeigneten Kleber oder einer anderen herkömmlichen Einrichtung zum Anbringen an den Träger 53 versehen sind. Die Klebeschicht 56 könnte diskontinuierlich bzw. intermittierend auf dem Bandlaschenträger 53 nur in jenen Bereichen vorgesehen sein, wo sie benötigt wird. Allgemein ist das mechanische Befestigungsmaterial 31 mit hochstehenden Hakenelementen ver sehen, die sich zum Eingriff in die Gegenfläche eignen, die auf der Außenseite der Windel vorgesehen ist, allgemein in das Schlaufenbefestigungselement 4.
  • Allgemein weist die Trennlasche 55 einen Träger 75 auf, der mit einer druckempfindlichen Klebeschicht 58 auf einer Außenfläche 76 versehen ist. Die entgegengesetzte Innenfläche 77 des Trägers kann mit einer geeigneten Trennschicht oder – behandlung versehen sein, die aber optional ist. Die Trennlasche 55 in eine C-Form gefaltet, die mit einer Innenfalte 60 und einem offenen Ende 61 versehen ist. Die Innenfalte 60 läge allgemein benachbart zur Kante 5 auf einer Windel, wenn der erste distale Endabschnitt 57 am Windeleckabschnitt 6 angebracht ist. Allgemein verfügt der Träger 75 der Trennlasche 55 über eine flache Folie oder eine ähnliche Bahn mit Enden 62, wobei die Enden 62 benachbart zum mechanischen Befestigungsmaterial 31 abschließen können. Allgemein braucht nur der untere Schenkel 72 der C-förmig gefalteten Trennlasche 55 nahe oder benachbart zum mechanischen Befestigungsmaterial 31 des Innenlaschenabschnitts 54 abzuschließen, wenn eine darunterliegende druckempfindliche Klebeschicht 56 vorhanden ist. Ist keine druckempfindliche Klebeschicht 56 im Innenlaschenabschnitt vorgesehen, ist die Lage der Enden 62 der Trennlasche 55 nicht kritisch, da kein Kleber abgedeckt werden muß, und in bestimmten Ausführungsformen könnte die Trennlasche 55 entfallen oder eine flache ungefaltete Folie sein, die nur den Innenlaschenabschnitt 54 abdeckt. Der Bandlaschenträger 53 im Fingerabziehabschnitt 52 ist Z-förmig umgefaltet, was einen oberen Außenschenkel 74 mit einem freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 56 und einen Innenschenkel 73 bildet. Der untere Schenkel der Z-Form ist der ungefaltete Hauptabschnitt des Bandlaschenträgers 53. Der Innenschenkel 73 ist durch eine erste Falte 64 des Trägers 53 erzeugt. Der zweite Außenschenkel 74 ist durch eine zweite Falte 65 des Innenschenkels 73 erzeugt. Der Außenschenkel 74 ist so gestaltet, daß er an einer Oberfläche der Windel durch den freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 56 gemäß 11 angebracht ist. Die Außenfalte 65 ist mit einer Schwachzone 66 versehen, wodurch der Z-förmig gefaltete Fingerabziehab schnitt 52 an diesem Punkt leicht zerrissen werden kann. All-gemein ist diese Schwächungslinie vorgesehen, indem der Bandlaschenträger entlang der Linie 66 geeignet perforiert bzw. intermittierend eingeschnitten ist, oder ansonsten so, wie dies für die erste Ausführungsform diskutiert wurde. 9 zeigt das in der auseinandergezogenen Ansicht dargestellte zusammengestellte Laminat, wobei gleiche Bezugszahlen identische Elemente bezeichnen.
  • Die zweite Ausführungsform des Bandlaschenlaminats 50 ist darstellungsgemäß an einem Windelgrundaufbau 1 in 10 teilweise angebracht. Der erste distale Endabschnitt 57 des Bandlaschenträgers 53 ist an der Windelecke 6 durch die druckempfindliche Klebeschicht 56 angebracht. Die Kante 5 des Windeleckabschnitts 6 stößt im wesentlichen an die Trennlaschenfalte 60 an. Allerdings reicht es wieder allgemein nur aus, daß der erste distale Endabschnitt 57 eine ausreichende Klebefläche in Kontakt mit der Windelecke 6 hat, um für einen sicheren Eingriff zu sorgen.
  • 10 ist ein Zwischenschritt im Verfahren zum Anbringen des Bandlaschenlaminats 50 am Windelgrundaufbau 1. Das vollständige Anbringen des Bandlaschenlaminats 50 der zweiten Ausführungsform ist in 11 gezeigt, wo der Bandlaschenträger 53 auf die entgegengesetzte Seite des Eckabschnitts 6 umgefaltet ist, so daß der druckempfindliche Kleber 67 auf dem Fingerabziehabschnitt 52 an der entgegengesetzten Fläche des Eckabschnitts 6 angebracht ist, was das Laminat 50 im gefalteten Zustand fixiert. Das Bandlaschenlaminat zur mechanischen Befestigung befindet sich in diesem Faltzustand bis zu dem Moment, zu dem die Windel verwendet wird. Beim Gebrauch der Windel wird der umgefaltete Abschnitt des Bandlaschenlaminats mit dem Innenlaschenabschnitt 54 und dem zweiten distalen Endabschnitt 59 sowie dem Fingerabziehabschnitt von der Ecke 6 der Windel getrennt, indem der Fingerabziehabschnitt 52 entlang der geschwächten Linie 66 zerrissen wird. Dann liegt das mechanische Befestigungsmaterial 31 zur Verwendung frei, was 12 zeigt. Der Außenschenkel 74 bleibt an der Windel angebracht, wobei aber der Kleber im Gebrauch des Laschenlaminats 50 zur mechanischen Befestigung nicht freiliegt.
  • Wiederum ist in der Ausführungsform von 8 bis 12 der zweite distale Endabschnitt 59 des Bandlaschenträgers 53 mit beiden Flächen der Windel 1 am Eckabschnitt 6 in einer Y-Verbindung 68 wirksam verbunden, indem sowohl der erste distale Laschenendabschnitt 57 des Bandlaschenträgers als auch der Außenschenkelabschnitt 71 der Trennlasche 55 verbunden sind. Die Scherkräfte, die durch Anbringen des mechanischen Befestigungselements 31 an der Schlaufen- oder gegenüberliegenden mechanischen Befestigung am Windelgrundaufbau ausgeübt werden, werden zu beiden Flächen der Windel übertragen, da die Trennlasche 55 sowohl am Träger 53 als auch an der Windel durch die Innenfalte 60 angebracht ist, die eine Y-Verbindung 68 bildet. Die Kräfte vom Bandlaschenträger 53 werden zur Windel vom Innenschenkel 72, der am Träger 53 angebracht ist, zum Außenschenkel 71, der an der Windel angebracht ist, übertragen.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandlaschenlaminats 80 zur mechanischen Befestigung ist in 13 gezeigt. Der Bandlaschenträger 83 ist mit einer druckempfindlichen Klebeschicht 86 versehen, die das Anbringen des mechanischen Befestigungsmaterial 31, das optional eine weitere Klebeschicht 38 enthalten kann, und der Trennlaschenlaminats 95 ermöglicht. Der Bandlaschenträger 83 ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt ist der erste distale Laschenendabschnitt 87, der mit einem freiliegenden Abschnitt der Klebeschicht 86 zum dauerhaften Anbringen an einer Fläche des Windelgrundaufbaus 1 versehen ist. Der zweite Abschnitt ist ein Innenlaschenabschnitt 84, der an der Trennlasche 95 angebracht ist. Der dritte Abschnitt ist der zweite distale Endabschnitt 89 des Bandlaschenträgers 83, der mit dem lösbar anbringbaren mechanischen Befestigungsmaterial 31 versehen ist. Eine separat angebrachte Bahnschicht 99, die an der Klebeschicht 86 des Bandlaschenträgers 83 angebracht ist, bildet den optionalen Fingerabziehabschnitt 82. Die Trennlasche der Ausführungsform von 13 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Erfindung in 3 bis 7 da durch, daß der Trennlaschenträger 97 in eine C-Faltenform mit einem ersten Innenschenkel 91 und einem zweiten Außenschenkel 92 auf entgegengesetzten Seiten einer C-Falte 94 gefaltet ist. Der erste Innenschenkel 91 der C-förmig gefalteten Trennlasche ist am Bandlaschenträger 83 der Windel angebracht. Der zweite Außenschenkel 92 ist nicht am Bandlaschenträger angebracht. Dann bildet das Trennlaschenlaminat 95 eine Innenfalte 98 durch Verwendung einer separat angebrachten Vereinigungsbahn 96, was ein Bandlaschenlaminat bildet. Die Vereinigungsbahn 96 ist an einer Fläche am zweiten Außenschenkel 92 der Trennlasche an einem Abschlußendabschnitt dieses zweiten Außenschenkels 92 angebracht und am Bandlaschenträger 83 auf einer entgegengesetzten Fläche der Vereinigungsbahn 96 angebracht. Zwischen den beiden Anbringungspunkten ist die Vereinigungsbahn 96 in eine C-Form gefaltet, was eine Innenfalte 98 bildet. Diese Innenfalte 98 erzeugt eine Y-Verbindung gemäß der Beschreibung in der ersten Ausführungsform der US-A-4726971, deren Inhalt hierin insgesamt durch Verweis aufgenommen ist. In der Ausführungsform von 13 ist die mit der Vereinigungsbahn 96 laminierte Trennlasche 95 eine im wesentlichen kontinuierliche Struktur von der durch die Vereinigungsbahn 96 gebildeten Innenfalte 98 zur C-Außenfalte 94, die durch die Trennlasche gebildet ist. Die C-Außenfalte 94 ist mit einer Schwachzone 93 versehen, wodurch die Trennlasche an diesem Punkt nach Einbau in eine Windel gemäß 1 und der ersten Ausführungsform von 7 leicht zerrissen werden kann.
  • Eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandlaschenlaminats 100 zur mechanischen Befestigung ist in 14 gezeigt. Der Bandlaschenträger 103 ist mit einer druckempfindlichen Klebeschicht 106 versehen, die das Anbringen des mechanischen Befestigungsmaterials 31, das optional eine weitere Klebeschicht 38 enthalten kann, und der Trennlasche 105 ermöglicht. Das Bandlaschenlaminat 100 ist mit vier Abschnitten versehen. Der erste Abschnitt ist der erste distale Endabschnitt 107, der mit einem freiliegenden Klebeabschnitt der Klebeschicht 106 für ein dauerhaftes Anbringen an einer Fläche des Windelgrundaufbaus 1 versehen ist. Der zweite Ab schnitt ist ein Innenlaschenabschnitt 104, der an der Trennlasche 105 angebracht ist. Der dritte Abschnitt ist der zweite distale Endabschnitt 109 des Bandlaschenträgers 103, der mit dem lösbar befestigbaren mechanischen Befestigungsmaterial 31 versehen ist. Der vierte Abschnitt ist ein Fingerabziehabschnitt 112, der mit der zerreißbaren Schwächungslinie 113 versehen ist, die das erfindungsgemäße Merkmal gegen das Hervorstehen vorsieht.
  • Der Fingerabziehabschnitt 112 ist mit einem C-förmig gefalteten Bandelement 118 versehen. Das C-förmig gefaltete Bandelement 118 verfügt über einen Träger 116 mit einem ersten Innenschenkel 111 und einem zweiten Außenschenkel 117, die durch eine Falte 115 getrennt sind. Der zweite Außenschenkel 117 hat einen freiliegenden Kleber 114, und die Falte 115 ist mit einer Schwachzone 113 versehen, wodurch das Cförmig gefaltete Bandelement 118 an dieser Stelle leicht zerrissen werden kann. Die freiliegende Klebeschicht 114 auf dem C-förmig gefalteten Bandelement 118 ermöglicht das Anbringen der entgegengesetzten Fläche des Windeleckabschnitts 6, was das Laminat 100 in einem gefalteten Zustand fixiert, z. B. wie in der zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Ein kleberfreier Fingerabziehabschnitt ist durch die Bahn 99 wie in der Ausführungsform von 13 gebildet. Das Bandlaschenlaminat 100 zur mechanischen Befestigung bleibt in diesem gefalteten Zustand bis zum Gebrauchszeitpunkt der Windel. Beim Gebrauch der Windel wird der umgefaltete Abschnitt des Bandlaschenlaminats mit dem Innenlaschenabschnitt 104, dem zweiten distalen Endabschnitt 109 und dem Fingerabziehabschnitt 112 von der Ecke 6 einer Windel durch Zerreißen des C-förmig gefalteten Bandelements 118 entlang der geschwächten Linie 113 getrennt. Dann liegt das mechanische Befestigungsmaterial 31 zur Verwendung frei. In dieser Ausführungsform ist keine Y-Verbindung gebildet, da die Trennlasche 105 nur am Bandlaschenträger 103 angebracht ist. Das C-förmig gefaltete Bandelement 118 könnte auch in Gegenrichtung so angeordnet sein, daß das offene Ende der C-Falte nach außen zum freien Fingerabziehabschnitt weist. Ferner könnte der erste Innenschenkel 111 durch den nicht gefalteten Bandlaschenträger 103 gebildet sein.
  • Die Ausführungsform von 15 ist eine Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung, in der keine Y-Verbindung erzeugt ist, da eine Trennlasche 105 nur vorgesehen ist, um freiliegenden Kleber auf dem Innenlaschenabschnitt des Bandlaschenträgers in dieser Ausführungsform abzudecken. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen identische Merkmale wie in der zweiten Ausführungsform von 8 bis 12.
  • Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in 16 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Trennlasche 125 als C-Falte vorgesehen. Ein Innenschenkel 122 ist am Bandlaschenträger 33 angebracht und entlang einer Falte 126 auf einen Außenschenkel 121 gefaltet, der mit einem freiliegenden Kleber 127 zum Anbringen an einer gegenüberliegenden Fläche der Windelecke 6 versehen ist. Die Falte 126 ist mit einer Schwächungslinie 123 versehen. In dieser Ausführungsform ist keine Y-Verbindung erzeugt, da beim Zerreißen der Schwächungslinie 123 der Außenschenkelabschnitt 121 der Trennlasche nur an der Innenfläche der Windel und nicht am Bandlaschenträger 33 angebracht wäre.
  • Eine siebente Ausführungsform der Erfindung ist in 17 gezeigt. In dieser Ausführungsform ähnelt die Trennlasche 135 der in der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß der Bandlaschenträger 140 mit einem elastischen Teilstück 147 versehen ist. Vorzugsweise sind die beiden distalen Endabschnitte des Bandlaschenträgers 140 unelastisch, d. h. das distale Ende 148, das mit den mechanischen Befestigungsmaterialien 31 versehen ist, und das gegenüberliegende distale Ende 149, das mit einer Klebeschicht 146 zum dauerhaften Anbringen der zusammengestellten Lasche am Windelgrundaufbau 1 versehen ist. Die Klebeschicht 146 ist vorzugsweise nur auf dem distalen Ende 149 und optional auf dem distalen Ende 148, aber vorzugsweise nicht auf dem elastischen Mittelabschnitt 147 vorgesehen.
  • Die Trennlasche 135 ist in eine Rundform mit einer Innenfalte 136 und einer Außenfalte 137 gefaltet. Die Trennlasche ist wie in der ersten Ausführungsform eine im wesentli chen kontinuierliche Struktur, wenn sie am Träger angebracht ist. Der Außenschenkel 131 ist mit zwei Innenschenkeln 133, die Abschlußenden 139 haben, durch die beiden Falten 136 und 137 verbunden. Die Außenfalte 137 ist mit einer Schwachzone 138 versehen, wodurch die Trennlasche 135 an diesem Punkt leicht zerrissen werden kann. Der Bandlaschenträger 140 ist darstellungsgemäß nicht mit einer Klebeschicht 146 auf dem distalen Ende 148 und auf dem elastischen Mittelteilstück 147 bedeckt, so daß das mechanische Befestigungsmaterial 31 und die Trennlasche 135 an beabstandeten Stellen plaziert sein können, ohne freiliegenden Kleber zu befürchten.
  • Wie in der ersten Ausführungsform wird beim Gebrauch der Windel der umgefaltete Abschnitt des Bandlaschenlaminats, der den zweiten distalen Endabschnitt 148 und den distalen Endabschnitt 149 aufweist, aus seinem gefalteten Zustand an der Ecke der Windel gezogen, indem die Trennlasche 135 entlang der geschwächten Linie 138 zerrissen wird. Danach liegt das mechanische Befestigungsmaterial 31 zum Gebrauch gemäß 7 frei. Ferner liegt das elastische Mittelteilstück 147 zwischen den beiden Abschlußenden 139 der beiden Innenschenkelabschnitte 133 der Trennlasche 135 frei. Vorzugsweise sind die beiden Abschlußenden 139 in einem vorgegebenen Abstand getrennt, allgemein etwa 1 bis 4 cm, vorzugsweise 2 bis 3 cm, um dem Bandlaschenlaminat eine ausreichende elastische Funktion zu verleihen. Im Gebrauch ist die Lasche selbst durch das elastische Teilstück 147 des Bandlaschenträgers 140 elastisch. Der Bandlaschenträger kann mit einem elastischen Teilstück 147 durch ein technisch bekanntes Verfahren versehen sein und ist vorzugsweise nur zwischen den Abschlußenden der Innenschenkelabschnitte 133 und nicht an den Abschnitten des Bandlaschenträgers elastisch, die am Innenschenkelabschnitt 133 angebracht sind. Zu relevanten Verfahren zum Versehen eines Bandlaschenträgers mit einem elastischen Mittelteilstück zählen die US-A-3800796, 4074716, 4778701, 4787897, 4795456, 5057097, 5182156, 5344691 und 5620780, deren Inhalte hierin durch Verweis eingefügt ist. Ein weiteres Beispiel für eine nebeneinander erfolgende Extrusion eines Trägers mit einem elastischen Mittelteilstück und unelastischen Endteil stücken ist in der JP-A-8-187113, veröffentlicht am 23. Juli 1996, beschrieben. Bereitstellen lassen sich Bandträger mit elastischen Teilstücken allgemein durch Koextrusion eines Teilstücks, das bevorzugte elastische Eigenschaften hat oder so modifiziert ist, daß es sie hat, oder alternativ wird ein elastisches Material auf ein oder mehrere unelastische Materialien laminiert. Ein bevorzugtes Verfahren zur Bildung eines elastischen Mittelteilstücks in einem Laminataufbau ist in der WO 99/48455 (entspricht der US-Anmeldung 09/049727, deren Inhalt hierin durch Verweis eingefügt ist) beschrieben, bei dem es sich um das Trägermaterial 140 gemäß 17 handelt. Der Bandlaschenträger 140 verfügt über einen koextrudierten elastischen Film, der aus einer elastischen Schicht 142 gebildet ist, und eine oder mehrere unelastische Außenschichten 145 und 144 auf der Außenfläche der elastischen Schicht 142. Der koextrudierte elastische Film ist auf eine Vliesschicht 141 laminiert, die in mindestens einem Teilstück dehnbar ist, um den elastischen Abschnitt 147 des Trägers 140 zu bilden, und relativ undehnbar in den Bereichen ist, die die relativ unelastischen distalen Endabschnitte 148 und 149 bilden. Die relative Dehnbarkeit des Vlieses bestimmt die Lage der elastischen und unelastischen Abschnitte des Laminats. Das Vlies 141 kann auf mechanischem Weg dehnbar hergestellt sein, z. B. durch Wellenbildung gemäß 17, oder durch andere bekannte Verfahren. Der koextrudierte elastische Filmträger 140 und die Vliesschicht 141 können durch Wärmeverbinden, Extrusionsverbinden, Klebeverbinden u. ä. angebracht sein. Alternativ könnte der elastische Träger 140 ein einschichtiger elastischer Film sein.
  • Die vorstehende nähere Beschreibung der Erfindung betrifft bestimmte bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandlaschenverschlußlaminats zur mechanischen Befestigung im Gebrauch an einem herkömmlichen Wegwerfwindelgrundaufbau. Allerdings dürfte dem Fachmann klar sein, daß die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandlaschenverschlußlaminats zur mechanischen Befestigung genauso auf andere Artikel anwendbar wären, z. B. Krankenhauskittel, Hauben, Inkontinenzkleidung und andere Windelgestaltungen u. ä.

Claims (12)

  1. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche, die einen Bandlaschenträger (33; 53; 83; 103; 140) mit mindestens einem ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149), einem Innenlaschenabschnitt (34; 54; 84; 104; 147) und einem zweiten distalen Endabschnitt (39; 59; 89; 109; 148) aufweist, wobei der zweite distale Endabschnitt (39; 59; 89; 109; 148) mit einem mechanischen Befestigungsmaterial (31) versehen ist, der erste distale Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149) mit einer Klebeschicht (36; 56; 86; 106; 146) zum Anbringen an einem absorbierenden Wegwerfartikel (1) versehen ist, die laminierte Bandlasche ferner einen gefalteten Bandabschnitt (35; 95; 118; 125; 135) hat, der einen Träger (47; 53; 97; 116) mit einer Klebeschicht (44; 67; 114; 127) auf einer Außenfläche und mit mindestens einem Innenschenkelabschnitt (51; 73; 91; 111; 122; 133) und einem Außenschenkelabschnitt (52; 74; 92; 112; 121; 131) aufweist, wobei der Außenschenkelabschnitt einen freiliegenden Kleber (44; 67; 114; 127) hat, der zum Anbringen am absorbierenden Wegwerfartikel (1) vorgesehen ist, der Innen- und Außenschenkelabschnitt durch mindestens eine Falte (42; 65; 94; 115; 126; 137) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Bandabschnittsträger (47; 53; 97; 116) eine Schwächungslinie (43; 66; 93; 113; 123; 138) entlang der mindestens einen Falte (42; 65; 94; 115; 126; 137) hat, wobei die Schwächungslinie auf einem Abschnitt des Bandlaschenträgers (33; 53; 83; 103; 140) vorgesehen ist, der vom ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149) beabstandet ist.
  2. Absorbierender Wegwerfartikel (1) mit einer laminierten mechanischen Befestigungsbandlasche, wobei der absorbierende Wegwerfartikel (1) eine Außenfläche und eine Innenfläche hat, mindestens eine Kante eine laminierte mechanische Befestigungsbandlasche an einem Abschlußende hat, wobei die laminierte mechanische Befestigungsbandlasche einen Bandlaschenträger (33; 53; 83; 103; 140) mit mindestens einem ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149), einem Innenlaschenabschnitt (34; 54; 84; 104; 147) und einem zweiten distalen Endabschnitt (39; 59; 89; 109; 148) aufweist, der zweite distale Endabschnitt (39; 59; 89; 109; 148) mit einem mechanischen Befestigungsmaterial (31) versehen ist, der erste distale Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149) mit einer Klebeschicht (36; 56; 86; 106; 146) zum Anbringen an einem absorbierenden Wegwerfartikel (1) versehen ist, die laminierte Bandlasche ferner einen gefalteten Bandabschnitt (35; 95; 118; 125; 135) hat, der einen Träger (47; 53; 97; 116) mit einer Klebeschicht (44; 67; 114; 127) auf einer Außenfläche und mit mindestens einem Innenschenkelabschnitt (51; 73; 91; 111; 122; 133) und einem Aunenschenkelabschnitt (52; 74; 92; 112; 121; 131) aufweist, wobei der Außenschenkelabschnitt einen freiliegenden Kleber (44; 67; 114; 127) hat, der zum Anbringen am absorbierenden Wegwerfartikel (1) vorgesehen ist, der Innen- und Außenschenkelabschnitt durch mindestens eine Falte (42; 65; 94; 115; 126; 137) getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Bandabschnittsträger (47; 53; 97; 116) eine Schwächungslinie (43; 66; 93; 113; 123; 138) entlang der mindestens einen Falte (42; 65; 94; 115; 126; 137) hat, wobei die Schwächungslinie auf einem Abschnitt des Bandlaschenträgers (33; 53; 83; 103; 140) vorgesehen ist, der vom ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149) beabstandet ist.
  3. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innenschenkelabschnitt (51; 73; 91; 111; 122; 133) am Bandlaschenträger (33; 53; 83; 103; 140) angebracht ist.
  4. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei sich die Schwächungslinie (43; 66; 93; 113; 123; 138) über die gesamte Breite des gefalteten Bandabschnittsträger (47; 53; 97; 116) erstreckt und mindestens 10 mm vom ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 107; 149) vorgesehen ist, der am absorbierende Wegwerfartikel (1) anzubringen ist.
  5. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 4, wobei der zweite distale Abschnitt (39; 59; 89; 109; 148) mit einem Hakenbefestigungselement (31) versehen ist und der gefaltete Bandabschnitt (35; 95; 118; 125; 135) eine auf dem Innenlaschenabschnitt (34; 54; 84; 104; 147) vorgesehene Trennlasche aufweist, bei der mindestens der Innenschenkel (51; 73; 91; 111; 122; 133) am Innenlaschenabschnitt angebracht ist.
  6. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 5, wobei die mindestens eine Falte der gefalteten Trennlasche (35; 55; 95; 118; 125; 135) benachbart zum zweiten distalen Endabschnitt (39; 59; 89; 109; 148) des Bandlaschenträgers (33; 53; 83; 103; 140) angeordnet ist und die gefaltete Trennlasche die Form einer C-Falte mit mindestens einem Abschlußende auf dem Außenschenkelabschnitt (52; 74; 92; 112; 121; 131), der nicht am Bandlaschenträger angebracht ist, und einem zweiten Abschlußende auf dem Innenschenkelabschnitt (51; 73; 91; 111; 122; 133) hat und die Schwächungslinie (43; 66; 93; 113; 123; 138) durch intermittierendes Einschlitzen des Trennlaschenträgers (47; 53; 97; 116) gebildet ist.
  7. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Trennlasche (35; 55; 95; 118; 125; 135) die Form einer Rundung mit zwei Faltli nien (41, 42; 64, 65; 94, 98; 136, 137) hat, wobei eine Innenfalte (41; 64; 98; 136) benachbart zum ersten distalen Endabschnitt (37; 57; 87; 149) eines Endes des Bandlaschenträgers ist und eine Außenfalte (42; 65; 94; 137) benachbart zum zweiten distalen Endabschnitt (39; 59; 89; 148) des Bandlaschenträgers ist, wobei die Außenfalte mit der Schwächungslinie (43; 66; 93; 138) versehen ist.
  8. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 7, wobei der Trennlaschenträger (47; 53) zwei Abschlußenden hat, wobei beide Abschlußenden am Bandlaschenträger (33; 53; 140) angebracht sind, was mindestens teilweise den Innenschenkelabschnitt (51; 73; 133) bildet.
  9. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 7, wobei die Trennlasche (35; 55; 95; 118; 125; 135) die Form eines Laminats hat und das Trennlaschenlaminat aus einem Trennlaschenbandträger (97), der in eine C-Falte mit einem Außenschenkel (92) und einem Innenschenkel (91) geformt ist, und einem Vereinigungsstreifen (96) gebildet ist, der auch in eine C-Falte geformt ist und einen Außenschenkel und einen Innenschenkel hat, wobei der Außenschenkel des Vereinigungsstreifens (96) am Außenschenkel (92) der Trennlasche (95) angebracht ist und der Innenschenkel (91) des Vereinigungsstreifens (96) am Bandlaschenträger (83) angebracht ist, wobei die C-Faltentrennlasche (95) eine Außenfalte (94) mit der Schwächungslinie (93) bildet und der Vereinigungsstreifen (96) eine Innenfalte (98) bildet.
  10. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 1 bis 9, wobei der Innenschenkelabschnitt (73) und der Aunenschenkelabschnitt (74) des gefalteten Bandabschnitts auf einem Fingerabziehabschnitt (52) des Bandlaschenträgers (53) vorgesehen sind.
  11. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 1 bis 10, wobei der gefaltete Bandabschnitt (135) einen Außenschenkelabschnitt (131) und zwei Innenschenkelabschnitte (133) mit Abschlußenden hat, die in einem Abstand getrennt sind, und wobei der Bandlaschenträger (140) über mindestens einen Teil (147) des Abstands zwischen den Abschlußenden der beiden Innenschenkelabschnitte (133) elastisch ist.
  12. Laminierte mechanische Befestigungsbandlasche nach Anspruch 11, wobei der Abstand zwischen den beiden Abschlußenden 1 bis 4 cm beträgt.
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