-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und die mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung.
-
2. Beschreibung des Stands der Technik
-
Das
japanische Patent Nr. 6034029 offenbart beispielsweise eine Verbindungsstruktur, die eine ummantelte elektrische Leitung und einen Verbindungsanschluss enthält, als herkömmliche mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung. Die ummantelte elektrische Leitung ist aus einem Leiter mit einer Vielzahl von Elementdrähten gebildet, die mit einer Isolierummantelung bedeckt sind. Die ummantelte elektrische Leitung hat an ihrer Spitzenseite einen elektrischen Leitungsspitzenabschnitt mit einem Leiterspitzenabschnitt, an dem die Isolierummantelung von einer Spitzenseite des Leiters entfernt ist. Der Verbindungsanschluss ist aus einem Metall gefertigt, das edler ist als das Metall, aus dem der Leiter besteht. Der Verbindungsanschluss hat ein elektrisches Leitungsverbindungserlaubnisteil mit einem Leiterverbindungserlaubnisteil, mit dem der Leiterspitzenabschnitt verbunden werden kann. Gemäß der Verbindungsstruktur wird der Leiter an einem freiliegenden Leiterabschnitt des elektrischen Leitungsspitzenabschnitts, an dem der Leiterspitzenabschnitt mindestens zu dem Leiterverbindungserlaubnisteil hin freiliegt, durch einen Laser geschmolzen, um ein Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt zu bilden, in dem die Elementdrähte miteinander verbunden sind.
-
Im Übrigen muss eine im
japanischen Patent Nr. 6034029 beschriebene, an einem Anschluss befestigte Verbindungsstruktur weiter verbessert werden, z. B. in Bezug auf die Verbindung zwischen einer elektrischen Leitung und einem Anschluss.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In Anbetracht der zuvor beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung bereitzustellen, das es ermöglicht, eine elektrische Leitung und einen Anschluss in geeigneter Weise miteinander zu verbinden, sowie die mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung.
-
Um das oben erwähnte Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung das Befestigen einer elektrischen Leitung, die einen Kerndraht mit einer Vielzahl von Elementdrähten mit elektrisch leitenden Eigenschaften enthält, an einem Anschluss mit einem Basisabschnitt, der sich in einer Axialrichtung entlang einer Achsenlinie der elektrischen Leitung erstreckt, und einem Leiterverbindungsabschnitt mit einem Paar von Hülsenstücken, die sich jeweils von beiden Seiten des Basisabschnitts in einer Umfangsrichtung um die Achsenlinie herum erstrecken, wobei der Kerndraht zwischen dem Paar von Hülsenstücken befestigt ist; Biegen des Paares von Hülsenstücken, um zu bewirken, dass das Paar von Hülsenstücken den Kerndraht in der Umfangsrichtung umhüllt und bedeckt, um einen Schlitz zu bilden, der sich in der Axialrichtung zwischen dem Paar von Hülsenstücken in Bezug auf die Umfangsrichtung erstreckt; Schmelzen der Elementdrähte des Kerndrahtes durch Emittieren von Laserlicht in Richtung des Kerndrahtes durch den Schlitz; und Haftverbinden der mit dem Laserlicht geschmolzenen Elementdrähte mit dem Leiterverbindungsabschnitt.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei dem Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung bevorzugt, dass in dem Paar von Hülsenstücken, die der Biegung unterzogen wurden, die jeweiligen Spitzenseiten in Richtung des Kerndrahtes gebogen werden und in Kontakt mit dem Kerndraht stehen, um Befestigungsabschnitte zu bilden, die den Kerndraht fixieren.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bei dem Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung bevorzugt, dass der durch die Biegung gebildete Schlitz eine Breite in Umfangsrichtung aufweist, wobei die Breite gleich oder schmaler als ein Außendurchmesser jedes der Elementdrähte ist.
-
Um das Ziel zu erreichen, umfasst eine mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektrische Leitung mit einem Kerndraht, der eine Vielzahl von Elementdrähten mit elektrisch leitenden Eigenschaften enthält; und einen Anschluss mit einem Basisabschnitt, der sich in einer Axialrichtung entlang einer Achsenlinie der elektrischen Leitung erstreckt, einem Paar von Hülsenstücken, die sich jeweils von beiden Seiten des Basisabschnitts in einer Umfangsrichtung um die Achsenlinie herum erstrecken, um den Kerndraht in der Umfangsrichtung zu umwickeln und abzudecken, und einem Leiterverbindungsabschnitt, der mit einem Schlitz versehen ist, der zwischen dem Paar von Hülsenstücken in Bezug auf die Umfangsrichtung ausgebildet ist, wobei sich der Schlitz in der Axialrichtung erstreckt, wobei der Kerndraht so angeordnet ist, dass er dem Schlitz gegenüberliegt, und die Elementdrähte, die geschmolzen werden, einen Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt aufweisen, der ein Abschnitt ist, der mit dem Leiterverbindungsabschnitt verbunden ist.
-
Das Vorstehende und andere Objekte, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden besser verstanden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische, perspektivische Explosionsansicht, die eine Struktur einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
- 2 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform darstellt;
- 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 5 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 7 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 8 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 9 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform;
- 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß einem Modifikationsbeispiel; und
- 11 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß einem Modifikationsbeispiel.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Sie sollten beachten, dass die Ausführungsform die vorliegende Erfindung nicht einschränken soll. Sie sollten beachten, dass die Komponenten der Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben werden, solche umfassen, die vom Fachmann leicht ausgetauscht werden können oder die im Wesentlichen die gleich sind.
-
Es sollte beachtet werden, dass sich in der folgenden Beschreibung eine erste Richtung, eine zweite Richtung und eine dritte Richtung schneiden. Die erste Richtung wird als „Axialrichtung X“ bezeichnet. Die zweite Richtung wird als „Breitenrichtung Y“ bezeichnet. Die dritte Richtung wird als „Höhenrichtung Z“ bezeichnet. Hierbei ist zu beachten, dass die Axialrichtung X, die Breitenrichtung Y und die Höhenrichtung Z im Wesentlichen orthogonal zueinander sind. Die Axialrichtung X entspricht zum Beispiel typischerweise einer Richtung entlang einer Achsenlinie X1 (siehe z. B. 1) einer elektrischen Leitung, an dem ein Anschluss vorgesehen ist, einer Erstreckungsrichtung, in der sich die elektrische Leitung erstreckt, und einer Einführungs-/Auszugsrichtung für den Anschluss und einen Gegenanschluss. Die Breitenrichtung Y und die Höhenrichtung Z entsprechen sich schneidenden Richtungen, die die Axialrichtung X schneiden. Die Höhenrichtung Z entspricht zum Beispiel typischerweise einer Plattendickenrichtung eines Basisabschnitts und einer Emissionsrichtung von Laserlicht in Richtung des Anschlusses. Ferner wird in der folgenden Beschreibung eine Richtung um die Achslinie X1, wenn der Anschluss mit der elektrischen Leitung verbunden ist, als „Umfangsrichtung D1“ bezeichnet. Darüber hinaus stellen die in der folgenden Beschreibung verwendeten Richtungen, sofern nicht anders angegeben, Richtungen in einem Zustand dar, in dem die Teile miteinander verbunden sind.
-
Ausführungsform
-
Eine mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung hergestellt, das z. B. in 2 dargestellt ist. Im Folgenden wird zunächst eine Grundkonfiguration der in 1 dargestellten mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 beschrieben. Anschließend werden Details des Verfahrens zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung beschrieben.
-
Die in 1 dargestellte mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung 100 wird für einen Kabelbaum verwendet, der in einem Fahrzeug eingesetzt wird. Hierbei ist zu beachten, dass der Kabelbaum, um z. B. im Fahrzeug montierte Geräte miteinander zu verbinden, als eine Baugruppe dient, in der mehrere elektrische Leitungen W, die für die elektrische Stromversorgung und die Signalkommunikation verwendet werden, gebündelt sind, und die z. B. Stecker verwendet, um die elektrischen Leitungen W mit den Geräten zu verbinden. Die mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die elektrische Leitung W und einen Anschluss 1, der mit einem Ende der elektrischen Leitung W verbunden ist. 1 zeigt einen Zustand vor dem Koppeln des Anschlusses 1 mit der elektrischen Leitung W. Der Anschluss 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird mit der elektrischen Leitung W durch Laserschweißen verbunden, wie später beschrieben wird (siehe z. B. 6 bis 9).
-
Die elektrische Leitung W wird im Fahrzeug verlegt, um die Geräte elektrisch miteinander zu verbinden. Die elektrische Leitung W umfasst einen Kerndraht W1 in Form eines Drahtes mit elektrisch leitenden Eigenschaften und eine Isolierummantelung W2 mit elektrisch isolierenden Eigenschaften, die den Kerndraht W1 von außen abdeckt. Die elektrische Leitung W ist eine isolierte elektrische Leitung, bei dem die Isolierummantelung W2 den Kerndraht W1 bedeckt.
-
Der Kerndraht W1 bildet ein Leiterteil mit einer Vielzahl von Elementdrähten W1a mit elektrisch leitenden Eigenschaften. Der Kerndraht W1 kann ein Kerndraht sein, bei dem die Elementdrähte W1a gebündelt sind, oder ein verdrillter Kern, bei dem die Elementdrähte W1a gebündelt und verdrillt sind. Die Isolierummantelung W2 ist eine elektrische Leitungsabdeckung, die eine Außenumfangsseite des Kerndrahtes W1 abdeckt. Die Isolierummantelung W2 wird z. B. durch Extrudieren eines Harzmaterials mit elektrisch isolierenden Eigenschaften (z. B. Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) oder vernetztes Polyethylen (PE)) gebildet. Das Material wird entsprechend ausgewählt, indem z. B. Verschleißbeständigkeitseigenschaften, chemische Beständigkeitseigenschaften und Wärmebeständigkeitseigenschaften berücksichtigt werden.).
-
Die elektrische Leitung W erstreckt sich linear entlang der Achsenlinie X1. Das heißt, die elektrische Leitung W ist so ausgebildet, dass sie sich mit einem im Wesentlichen identischen Durchmesser über seine gesamte Länge in der Erstreckungsrichtung (der Axialrichtung X) erstreckt. Eine Querschnittsform (eine Querschnittsform entlang einer Richtung, die die Axialrichtung X schneidet) der elektrischen Leitung W hat vollständig eine im Wesentlichen kreisförmige Form. Eine Querschnittsform des Kerndrahtes W1 hat eine im Wesentlichen kreisförmige Form. Eine Querschnittsform der Isolierummantelung W2 hat eine im Wesentlichen ringförmige Form. An mindestens einem Ende der elektrischen Leitung W ist die Isolierummantelung W2 abgezogen, so dass der Kerndraht W1 von der Isolierummantelung W2 freigelegt ist. Die elektrische Leitung W ist an dem von der Isolierummantelung W2 freigelegten Ende des Kerndrahtes W1 mit dem Anschluss 1 versehen.
-
Der Anschluss 1 ist ein Anschlussmetallstück, an das die elektrische Leitung W elektrisch angeschlossen ist und an das ein Gegenstück mit elektrisch leitenden Eigenschaften angeschlossen ist. Der Anschluss 1 hat ein elektrisches Verbindungsteil 2, ein Fügeteil 3 und ein elektrisches Leitungsverbindungsteil 4. Das elektrische Verbindungsteil 2, das Fügeteil 3 und das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 sind vollständig und einstückig aus einem Metallteil mit elektrisch leitenden Eigenschaften hergestellt. Ein Metallplattenbogen wird beispielsweise durch Stanzen, Pressen oder Biegen bearbeitet, um dreidimensionale und einstückige Teile, einschließlich des elektrischen Verbindungsteils 2, des Fügeteils 3 und des elektrischen Leitungsverbindungsteils 4, des Anschlusses 1 in Übereinstimmung mit den jeweiligen Formen der Teile zu bilden. Von einer Seite zur anderen Seite, in der Axialrichtung X, des Anschlusses 1 sind das elektrische Verbindungsteil 2, das Fügeteil 3 und das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 in dieser Reihenfolge angeordnet und miteinander verbunden.
-
Das elektrische Verbindungsteil 2 ist ein Abschnitt, der mit einem Gegenanschluss elektrisch verbunden wird. Das elektrische Verbindungsteil 2 kann eine männliche oder eine weibliche Anschlussform haben. Das elektrische Verbindungsteil 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist als Buchse dargestellt und soll elektrisch mit einem Gegenanschluss verbunden werden, die die Form eines Steckers hat. Es sollte beachtet werden, dass das elektrische Verbindungsteil 2 nicht darauf beschränkt ist, mit einem Gegenanschluss elektrisch verbunden zu sein. Das elektrische Verbindungsteil 2 kann elektrisch mit einem Element verbunden sein, das elektrisch leitende Eigenschaften aufweist, die in ihrer Art variieren, wie z. B. ein Erdungselement. In diesem Fall kann das elektrische Verbindungsteil 2 eine sogenannte runde Anschlussform (LA-Anschluss) haben, die z. B. an ein Erdungselement befestigt werden soll.
-
Das Fügeteil 3 ist ein Abschnitt, das zwischen dem elektrischen Verbindungsteil 2 und dem elektrischen Leitungsverbindungsteil 4 liegt, um das elektrische Verbindungsteil 2 und das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 elektrisch miteinander zu verbinden. Im Anschluss 1 sind das elektrische Verbindungsteil 2 und das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 über das Fügeteil 3 elektrisch miteinander verbunden. Das elektrische Verbindungsteil 2 und der Kerndraht W1 der elektrischen Leitung W sind dann über das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 elektrisch miteinander verbunden.
-
Das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 ist ein Abschnitt, der mit der elektrischen Leitung W verbunden wird, um das Ende der elektrischen Leitung W und den Anschluss 1 elektrisch miteinander zu verbinden. Das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 hat einen Basisabschnitt 41 und zwei Paare von Hülsenstücken 42, 43. Über den Basisabschnitt 41 und die beiden Paare von Hülsenstücken 42, 43 ist das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 mit dem elektrischen Leitung W verbunden.
-
Genauer gesagt bilden im elektrischen Leitungsverbindungsteil 4 der Basisabschnitt 41 und die beiden Paare von Hülsenstücken 42, 43 einen Leiterverbindungsabschnitt 44, einen Zwischenabschnitt 45 und einen Ummantelungsverbindungsabschnitt 46. Mit anderen Worten, das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 umfasst den Leiterverbindungsabschnitt 44, den Zwischenabschnitt 45 und den Ummantelungsverbindungsabschnitt 46, die durch den Basisabschnitt 41 und die beiden Paare von Hülsenstücken 42, 43 gebildet werden.
-
Der Leiterverbindungsabschnitt 44 wird durch einen Abschnitt des Basisabschnitts 41 und das Paar von Hülsenstücken 42 gebildet. Der Zwischenabschnitt 45 wird durch einen Abschnitt des Basisabschnitts 41 gebildet. Der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 wird durch einen Abschnitt des Basisabschnitts 41 und das Paar der Hülsenstücke 43 gebildet. Von der Seite des elektrischen Verbindungsteils 2 zur gegenüberliegenden Seite, in der Axialrichtung X, des elektrischen Leitungsverbindungsteils 4, sind der Leiterverbindungsabschnitt 44, der Zwischenabschnitt 45 und der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 in dieser Reihenfolge angeordnet und miteinander verbunden. Das elektrische Leitungsverbindungsteil 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bildet ein sogenanntes separates hülsenförmiges Kopplungsteil, bei dem das Paar von Hülsenstücken 42 und das Paar von Hülsenstücken 43 durch den Zwischenabschnitt 45 voneinander getrennt sind.
-
Insbesondere ist der Basisabschnitt 41 ein Abschnitt, der sich in der Axialrichtung X erstreckt, um als Bodenwand des elektrischen Leitungsverbindungsteils 4 zu dienen. Der Basisabschnitt 41 hat die Form einer Platte, deren Plattendickenrichtung mit der Höhenrichtung Z zusammenfällt. Bevor der Anschluss 1 mit der elektrischen Leitung W verbunden wird, wird der Basisabschnitt 41 im Wesentlichen U-förmig geformt, wobei seine beiden Enden in Breitenrichtung Y in Höhenrichtung Z nach oben ragen. Eine Seite in Axialrichtung X des Basisabschnitts 41 ist über das Fügeteil 3 mit dem elektrischen Verbindungsteil 2 verbunden.
-
Genauer gesagt erstreckt sich der Basisabschnitt 41 in Axialrichtung X durchgehend über den Leiterverbindungsabschnitt 44, den Zwischenabschnitt 45 und den Ummantelungsverbindungsabschnitt 46. Das heißt, in dem Basisabschnitt 41 setzen sich in Axialrichtung X ein erster Basisabschnitt 41a, der den Leiterverbindungsabschnitt 44 bildet, ein zweiter Basisabschnitt 41b, der den Zwischenabschnitt 45 bildet, und ein dritter Basisabschnitt 41c, der den Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 bildet, fort.
-
Die beiden Hülsenstücke 42 sind Teile, die zusammen mit dem ersten Basisabschnitt 41a, der ein Abschnitt des Basisabschnitts 41 ist, den Leiterverbindungsabschnitt 44 bilden. Der Leiterverbindungsabschnitt 44 ist ein Abschnitt, der mit Laserlicht mit dem Kerndraht W1 der elektrischen Leitung W zusammengeschweißt werden soll, wie später beschrieben wird, und somit mit dem Kerndraht W1 elektrisch verbunden werden soll. Der Leiterverbindungsabschnitt 44 ist in Axialrichtung X an einer Stirnseite des elektrischen Leitungsverbindungsteils 4, in diesem Fall, an der Seite des elektrischen Verbindungsteils 2, vorgesehen.
-
Das Paar von Hülsenstücken 42 sind Teile, die im Leiterverbindungsabschnitt 44 so ausgebildet sind, dass sie von beiden Enden in Breitenrichtung Y des ersten Basisabschnitts 41a jeweils nach oben ragen und sich in Höhenrichtung Z jeweils bandförmig erstrecken. Bevor der Anschluss 1 mit der elektrischen Leitung W verbunden wird, ragt das Paar von Hülsenstücken 42 jeweils von beiden Enden in der Breitenrichtung Y des ersten Basisabschnitts 41a in der Höhenrichtung Z zu einer Seite vor und ist in der Breitenrichtung Y einander zugewandt.
-
Bei dem Paar von Hülsenstücken 42 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge von jedem der Böden auf der Seite des ersten Basisabschnitts 41a bis zu jeder der Spitzen bzw. oberen Enden 42a so eingestellt, dass nach dem Anschließen des Anschlusses 1 an die elektrische Leitung W, wie später beschrieben, das Paar von Hülsenstücken 42 den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 umhüllt und bedeckt, die Spitzen 42a einander jedoch nicht überlappen, um einen Schlitz 47 zwischen den Spitzen 42a zu bilden (siehe z. B. 4). Nachdem die Klemme 1 mit dem elektrischen Leitung W verbunden ist, wie später beschrieben wird, ist das Paar von Hülsenstücken 42 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als Teile ausgebildet, die sich jeweils von dem ersten Basisabschnitt 41a zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung D1 erstrecken und den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 umwickeln und abdecken (siehe z.B. 6 und 9). Während der erste Basisabschnitt 41a und das Paar von Hülsenstücken 42 den Kerndraht W1 der zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 angeordneten elektrischen Leitung W außen umwickeln, wird der Leiterverbindungsabschnitt 44 mit dem Kerndraht W1 mit Laserlicht L zusammengeschweißt und elektrisch mit dem Kerndraht W1 verbunden.
-
Das Paar von Hülsenstücken 43 sind Teile, die zusammen mit dem dritten Basisabschnitt 41c, der ein Abschnitt des Basisabschnitts 41 ist, den Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 bilden. Der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 ist ein Abschnitt, der auf die Isolierummantelung W2 der elektrischen Leitung W gepresst und gequetscht und somit an der Isolierummantelung W2 befestigt werden soll. Der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 ist an einer anderen, in Axialrichtung X liegenden Stirnseite des elektrischen Leitungsverbindungsteils 4 vorgesehen, und zwar auf der dem elektrischen Verbindungsteil 2 gegenüberliegenden Seite.
-
Das Paar von Hülsenstücken 43 bildet Teile, die im Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 so ausgebildet sind, dass sie jeweils von beiden Enden in Breitenrichtung Y des dritten Basisabschnitts 41c nach oben ragen und sich jeweils bandförmig in Höhenrichtung Z erstrecken. Bevor der Anschluss 1 mit der elektrischen Leitung W verbunden wird, ragen die beiden Hülsenstücke 43 jeweils auf einer Seite in der Höhenrichtung Z von beiden Enden in der Breitenrichtung Y des dritten Basisabschnitts 41c nach oben und stehen sich in der Breitenrichtung Y gegenüber.
-
Bei dem Paar von Hülsenstücken 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge von jedem der Böden auf der Seite des dritten Basisabschnitts 41c bis zu jeder der Spitzen 43a so eingestellt, dass die Spitzen 43a einander nicht überlappen, nachdem das Paar von Hülsenstücken 43 die Isolierummantelung W2 umwickelt, verstemmt und gequetscht hat. Nachdem der Anschluss 1 mit dem elektrischen Leitung W verbunden ist, wie später beschrieben wird, ist das Paar von Hülsenstücken 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als solche Teile ausgebildet, die sich jeweils in einer Bandform von dem dritten Basisabschnitt 41c zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung D1 erstrecken und die Isolierummantelung W2 der elektrischen Leitung W mit dem dritten Basisabschnitt 41c umwickeln, verstemmen und quetschen (siehe z.B. 4). Während der dritte Basisabschnitt 41c und das Paar von Hülsenstücken 43 die Isolierummantelung W2 der zwischen dem Paar von Hülsenstücken 43 angeordneten elektrischen Leitung W von außen umwickeln, wird der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 auf die Isolierummantelung W2 verstemmt und gequetscht.
-
Das Paar von Hülsenstücken 43 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird z. B. verstemmt und gequetscht, d. h. rundgequetscht. Bei der später beschriebenen Rundquetschung, wie sie z. B. in 4 dargestellt ist, wird der Ummantelungsverbindungsabschnitt 46, während der dritte Basisabschnitt 41c und das Paar von Hülsenstücken 43 die Isolierummantelung W2 umschlingen und verstemmen, in einer Positionsbeziehung verstemmt, in der die Spitzen 43a des Paars Hülsenstücke 43 einander zugewandt sind und miteinander in Kontakt stehen. Es sollte beachtet werden, dass die Verfahren zum Stauchen und Crimpen nicht auf das zuvor beschriebene Rundcrimpen beschränkt sind. Das Paar von Hülsenstücken 43 kann auch durch eine Methode verstemmt werden, die als Überlappungsquetschen bezeichnet wird. Beim Überlappungsquetschen überlappen sich die Spitzen 43a des Ummantelungsverbindungsabschnitts 46, während der dritte Basisabschnitt 41c und das Paar von Hülsenstücken 43 die Isolierummantelung W2 in der Umfangsrichtung D1 vollständig umschließen und verstemmen.
-
Hierbei ist zu beachten, dass in dem elektrischen Leitungsverbindungsteil 4 der Zwischenabschnitt 45 in Axialrichtung X zwischen dem Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 und dem Leiterverbindungsabschnitt 44 liegt. Der Zwischenabschnitt 45 ist ein Abschnitt, der zwischen dem Leiterverbindungsabschnitt 44 und dem Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 liegt, um den Leiterverbindungsabschnitt 44 und den Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 in Axialrichtung X miteinander zu verbinden. Der Zwischenabschnitt 45 wird durch den zweiten Basisabschnitt 41b gebildet. Ein Ende des zweiten Basisabschnitts 41b auf der einen Seite ist in Axialrichtung X mit dem ersten Basisabschnitt 41a des Leiterverbindungsabschnitts 44 verbunden. Ein Ende auf der anderen Seite ist mit dem dritten Basisabschnitt 41c des Ummantelungsverbindungsabschnitts 46 verbunden. Der Zwischenabschnitt 45 bildet einen Bereich, an dem ein Abschnitt des Kerndrahtes W1 von dem Anschluss 1 freigelegt wird. Wie zuvor beschrieben, sind mit dem Zwischenabschnitt 45, der zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 und dem Paar von Hülsenstücken 43 liegt, das Paar von Hülsenstücken 42 und das Paar von Hülsenstücken 43 so ausgebildet, dass sie in einem Abstand voneinander getrennt angeordnet sind.
-
In der wie zuvor beschrieben konfigurierten, mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 ist die elektrische Leitung W physisch und elektrisch mit dem elektrischen Leitungsverbindungsteil 4 verbunden. Die mit dem Anschluss versehene elektrische Leitung 100 ist dann, zum Beispiel, wenn der Anschluss 1 in einem Verbindergehäuse gehalten wird und das Verbindergehäuse in ein Verbindergehäuse eines Gegenverbinders eingepasst und mit diesem verbunden wird, elektrisch mit einem Gegenanschluss im elektrischen Verbindungsteil 2 verbunden, um einen gemeinsamen elektrischen Kontaktabschnitt zu bilden. Infolgedessen ist die mit dem Anschluss verbundene elektrische Leitung 100 über das Verbindungsteil elektrisch mit dem Gegenanschluss verbunden.
-
Der Aufbau der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 gemäß der Ausführungsform wurde zuvor beschrieben.
-
Als Nächstes wird nun ein Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100, die wie zuvor beschrieben konfiguriert ist (ein Verfahren zur Herstellung einer mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung), mit Bezug auf die bis 9 beschrieben. Die folgende Beschreibung erfolgt auf der Grundlage eines Flussdiagramms in 2, mit entsprechender Bezugnahme auf andere Zeichnungen.
-
In der folgenden Beschreibung führt ein Bediener das Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 manuell durch, indem er z. B. verschiedene Arten von Geräten, Vorrichtungen und Einspannvorrichtungen verwendet. Die Art und Weise, wie das Verfahren ausgeführt wird, ist jedoch nicht auf die nachfolgend beschriebene Weise beschränkt. Das Verfahren kann zum Beispiel automatisch mit verschiedenen Arten von Fertigungsvorrichtungen ausgeführt werden. Das Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Abisolierschritt (Schritt S1), einen Befestigungsschritt (Schritt S2), einen Biegeschritt (Schritt S3), einen Schmelzschritt (Schritt S4) und einen Haftverbindungsschritt (Schritt S5).
-
Beim Abisolierschritt zieht der Bediener zunächst die Isolierummantelung W2 an einem Ende der elektrischen Leitung W so ab, dass ein Ende des Kerndrahtes W1 von der Isolierummantelung W2 freigelegt wird (Schritt S1).
-
Als nächstes befestigt der Bediener nach dem Abisolierschritt (Schritt S1), wie in 3 dargestellt, im Befestigungsschritt die elektrische Leitung W, die teilweise abisoliert ist, zwischen den beiden Paaren von Hülsenstücken 42, 43 in der Axialrichtung X (Schritt S2). Beim Befestigungsschritt (Schritt S2) befestigt der Bediener den Kerndraht W1, der am Ende der Isolierummantelung W2 freiliegt, zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 des Leiterverbindungsabschnitts 44 des Anschlusses 1. Beim Befestigungsschritt (Schritt S2) wird die elektrische Leitung W auf dem Basisabschnitt 41 befestigt, um zu ermöglichen, dass der Kerndraht W1, der vom Ende der Isolierummantelung W2 freigelegt ist, zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 des Leiterverbindungsabschnitts 44 liegt, dass die Isolierummantelung W2 zwischen dem Paar von Hülsenstücken 43 des Ummantelungsverbindungsabschnitts 46 liegt und dass das Ende der Isolierummantelung W2 auf dem Zwischenabschnitt 45 liegt.
-
Als nächstes, nach dem Befestigungsschritt (Schritt S2), wie in den 4 und 5 dargestellt, biegt der Bediener im Biegeschritt das Paar von Hülsenstücken 42, um zu bewirken, dass das Paar von Hülsenstücken 42 den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 umhüllt und bedeckt, und um den Schlitz 47 zu bilden (Schritt S3).
-
Der durch den Biegeschritt (Schritt S3) gebildete Schlitz 47 erstreckt sich linear in der Axialrichtung X zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 in Bezug auf die Umfangsrichtung D1. Das heißt, der Leiterverbindungsabschnitt 44, der den Anschluss 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufweist, wird durch den Biegeschritt (Schritt S3) mit dem Schlitz 47 ausgebildet, der zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 in Bezug auf die Umfangsrichtung D1 gebildet ist und sich in der Axialrichtung X erstreckt.
-
Genauer gesagt ist der Schlitz 47 als ein Raumabschnitt ausgebildet, der zwischen den Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42 in Bezug auf die Umfangsrichtung D1 eingeschlossen ist, um zu ermöglichen, dass ein Raumabschnitt auf der Innenseite, die von dem ersten Basisabschnitt 41a und dem Paar von Hülsenstücken 42 umgeben ist, und ein Raumabschnitt auf der Außenseite miteinander in Verbindung stehen. Bei dieser Konfiguration kann der Schlitz 47 bewirken, dass in dem Leiterverbindungsabschnitt 44 ein Abschnitt des Kerndrahtes W1, der von dem ersten Basisabschnitt 41a und dem Paar von Hülsenstücken 42 umwickelt und bedeckt ist, von außen zwischen den Spitzen 42a freigelegt wird. Der Schlitz 47 ist über die gesamte Länge jeder der Spitzen 42a in der Axialrichtung X ausgebildet. Der Schlitz 47 dient beim späteren Schmelzvorgang (Schritt S4) als eine Laseremissionsnut, durch die das Laserlicht L direkt in Richtung des Kerndrahtes W1 emittiert wird. Vorzugsweise hat der durch den Biegeschritt (Schritt S3) gebildete Schlitz 47 typischerweise eine Breite W47 in der Umfangsrichtung D1, die gleich oder schmaler ist als der Außendurchmesser R jedes der Elementdrähte W1a.
-
Außerdem erstreckt sich das Paar von Hülsenstücken 42, die gebogen wurden (Schritt S3), jeweils von dem ersten Basisabschnitt 41a zu beiden Seiten in der Umfangsrichtung D1 und wickeln sich um den Kerndraht W1 und bedecken ihn in der Umfangsrichtung D1. Die Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42 bilden dann Befestigungsabschnitte 42b. Die Befestigungsabschnitte e 42b dienen als Abschnitte, die in Richtung des Kerndrahtes W1 gebogen sind und mit dem Kerndraht W1 in Kontakt kommen, um den Kerndraht W1 zu fixieren, und zwar auf der Seite der Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42. Die Befestigungsabschnitte 42b gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind auf der Seite der Spitzen 42a der Hülsenstücke 42 so geformt, dass sie sich jeweils in einer gekrümmten Form entlang einer Außenumfangsfläche des Kerndrahtes W1 biegen und mit der Außenumfangsfläche des Kerndrahtes W1 in Kontakt kommen und daran befestigt sind. Hierbei ist zu beachten, dass die Befestigungsabschnitte 42b gemeinsam in eine sich verjüngende, verengte Form in der Höhenrichtung Z vom ersten Basisabschnitt 41a in Richtung des Schlitzes 47 geformt sind.
-
Es sollte beachtet werden, dass der Biegeschritt (Schritt S3) auch als Quetschschritt verwendet werden kann, um das Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 auf die Isolierummantelung W2 zu crimpen. Der Biegeschritt (Schritt S3) und der Quetschschritt können ansonsten getrennte Prozesse sein. Wenn der Biegeschritt (Schritt S3) auch als Quetschschritt verwendet wird, verwendet der Bediener beispielsweise eine Crimpmaschine mit einem Amboss und einer Crimpzange, um die beiden Paare von Hülsenstücken 42, 43 in Richtung des Basisabschnitts 41 zu drücken und sie allmählich und nach innen zu biegen und zu verformen. Der Bediener veranlasst dann in dem Leiterverbindungsabschnitt 44, wie zuvor beschrieben, den ersten Basisabschnitt 41a und das Paar von Hülsenstücken 42 dazu, sich um den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 zu wickeln und zu bedecken und den Schlitz 47 zu bilden. Andererseits veranlasst der Bediener im Ummantelungsverbindungsabschnitt 46 den dritten Basisabschnitt 41c und das Paar von Hülsenstücken 43 dazu, die Isolierummantelung W2 zu umwickeln und dazwischen zu verstemmen, um das Paar der Hülsenstücke 43 auf die Isolierummantelung W2 zu quetschen.
-
Als nächstes veranlasst der Bediener nach dem Biegeschritt (Schritt S3), wie in den 6, 7 und 8 dargestellt, im Schmelzschritt, dass der Kerndraht W1 mit dem Laserlicht L durch den Schlitz 47 bestrahlt wird, um die Elementdrähte W1a des Kerndrahtes W1 zu schmelzen (Schritt S4). Der Bediener steuert beim Schmelzschritt (Schritt S4) eine Laseremissionsvorrichtung und veranlasst die Laseremissionsvorrichtung, das Laserlicht L zu emittieren, um zu bewirken, dass das Laserlicht L einen gesamten Bereich des Schlitzes 47 in der Axialrichtung X abtastet. Der Bediener veranlasst beispielsweise, dass das Laserlicht L in der Höhenrichtung Z von einer dem Schlitz 47 gegenüberliegenden Position in der Höhenrichtung Z emittiert wird. Daher veranlasst der Bediener, dass das Laserlicht L über einen ganzen Bereich eines dem Schlitz 47 zugewandten Teils des Kerndrahtes W1 emittiert wird, um den Kerndraht W1 zu schmelzen. Es ist zu beachten, dass es in diesem Fall ausreichen kann, dass das Laserlicht L zumindest in Richtung des Kerndrahtes W1 emittiert wird, der von außen durch den Schlitz 47 freigelegt ist. Es ist z. B. möglich, dass die Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42 teilweise mit dem Laserlicht L bestrahlt werden.
-
Als nächstes veranlasst der Bediener nach dem Schmelzschritt (Schritt S4), wie in den 8 und 9 dargestellt, im Haftverbindungsschritt, dass die mit dem Laserlicht L geschmolzenen Elementdrähte W1a mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verklebt werden (Schritt S5). Der Bediener steuert beim Haftverbindungsschritt (Schritt S5) die Laseremissionsvorrichtung und veranlasst die Laseremissionsvorrichtung, die Emission des Laserlichts L zu stoppen, und veranlasst, dass die mit dem Laserlicht L geschmolzenen Elementdrähte W1a mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verbunden werden, um ein Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b zu bilden.
-
Der Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b ist ein Abschnitt, in dem im Kerndraht W1 die mit dem Laserlicht L geschmolzenen Elementdrähte W1a mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verklebt und elektrisch mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verbunden sind. Der Kerndraht W1 ist in dem Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b elektrisch mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verbunden, wenn einige oder alle Elementdrähte W1a geschmolzen, fest verbunden und zu einem einzigen Draht gebildet werden. Der Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b, der ein Abschnitt ist, der nach dem Schmelzen mit dem durch den Schlitz 47 emittierten Laserlicht L gehärtet wurde, ist so angeordnet, dass er dem Schlitz 47 gegenüberliegt. Das heißt, der Kerndraht W1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat nach dem Schmelzschritt (Schritt S4) und dem Haftverbindungsschritt (Schritt S5) den Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b, der der Abschnitt ist, der dem Schlitz 47 zugewandt ist, wo die mit dem Laserlicht L geschmolzenen Elementdrähte W1a mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verbunden sind, und ist elektrisch mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verbunden. Es ist möglich, einen Bereich des Schmelz- und Haftverbindungsabschnitts W1b einzustellen, der entsprechend der Stärke des durch den Schlitz 47 in Richtung des Kerndrahts W1 zu emittierenden Laserlichts L aufgeschmolzen und damit mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 verklebt wird. Beispielsweise kann der Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b, wie in 8 dargestellt, mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 um die Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42 herum verklebt und elektrisch verbunden sein, oder, wie in 9 dargestellt, zusätzlich zu einem Bereich um die Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42 herum mit dem ersten Basisabschnitt 41a verklebt und elektrisch verbunden sein. Das Leiterverbindungsabschnitt 44 des Anschlusses 1 und der Kerndraht W1 der elektrischen Leitung W sind in dem Schmelz- und Haftverbindungsabschnitt W1b fest zusammengefügt und elektrisch miteinander verbunden.
-
Bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der elektrischen Leitung 100 mit dem Anschluss ist es möglich, dass, während das Paar von Hülsenstücken 42 den Kerndraht W1 der elektrischen Leitung W in der Umfangsrichtung D1 umhüllt und bedeckt, das Laserlicht L in Richtung des Kerndrahtes W1 durch den zwischen dem Paar von Hülsenstücken 42 gebildeten Schlitz 47 emittiert wird, um die Elementdrähte W1a des Kerndrahtes W1 zu schmelzen. Daher ist es bei dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, dass das Paar von Hülsenstücken 42, die den Kerndraht W1 umhüllen und abdecken, dafür sorgt, dass, wenn der Kerndraht W1 mit dem Laserlicht L bestrahlt wird, die Elementdrähte W1a aufgrund der Auswirkung der Emission teilweise und nach außen hin aufspreizen. Das heißt, dass es bei dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich ist, ohne Verwendung einer speziellen Haltevorrichtung zum Beispiel das Paar von Hülsenstücken 42, das der Anschluss 1 selbst besitzt, als eine Aufspreizungsunterdrückungsvorrichtung zu verwenden, um ein Aufspreizen der Elementdrähte W1a zu unterdrücken, wenn der Kerndraht W1 mit dem Laserlicht L bestrahlt wird. Mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 ist es dann möglich, zu bewirken, dass die mit dem Laserlicht L geschmolzenen Elementdrähte W1a mit dem Leiterverbindungsabschnitt 44 des Anschlusses 1 verklebt werden, um zu bewirken, dass der Kerndraht W1 und der Anschluss 1 elektrisch miteinander verbunden werden. Folglich ist es mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, die elektrische Leitung W und den Anschluss 1 in geeigneter Weise miteinander zu verbinden.
-
Es ist zu beachten, dass bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zur der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 die Spitzen 42a des Paares von Hülsenstücken 42, die dem Biegeschritt unterzogen werden (Schritt S3), in Richtung des Kerndrahtes W1 gebogen werden und in Kontakt mit dem Kerndraht W1 kommen, um die Befestigungsabschnitte 42b zu bilden, die den Kerndraht W1 befestigen. Mit dieser Konfiguration ist es bei dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, dass, während sich das Paar von Hülsenstücken 42 um den Kerndraht W1 wickelt und diesen bedeckt, die Befestigungsabschnitte 42b den Kerndraht W1 sicher befestigen. In diesem Zustand ist es möglich, den Schmelzschritt (Schritt S4) und den Haftverbindungsschritt (Schritt S5) durchzuführen. Infolgedessen ist es mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, die elektrische Leitung W und den Anschluss 1 in geeigneter Weise miteinander zu verbinden, wie zuvor beschrieben.
-
Außerdem ist es bei dem zuvor beschriebenen Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 bevorzugt, dass die Breite W47 in der Umfangsrichtung D1 des Schlitzes 47, der durch den Biegeschritt (Schritt S3) gebildet wird, gleich oder schmaler als der Außendurchmesser R jedes der Elementdrähte W1a ist. In diesem Fall ist es mit dem Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, mit der Breite W47 des Schlitzes 47, die gleich oder schmaler als der Außendurchmesser R jedes der Elementdrähte W1a ist, zu verhindern, dass die Elementdrähte W1a, die aufgrund des Aufpralls aufspreizen können, wenn das Laserlicht L darauf gestrahlt wird, durch den Schlitz 47 hindurchgehen. So ist es möglich, die Streuung der Elementdrähte W1a sicher zu unterdrücken. Infolgedessen ist es möglich, mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 die elektrische Leitung W und den Anschluss 1 geeigneter miteinander zu verbinden, wie zuvor beschrieben.
-
Es sollte beachtet werden, dass das Verfahren zur Herstellung der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und der mit einem Anschluss versehene elektrische Leitung gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt sind, sondern innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Umfangs modifiziert werden können.
-
In der obigen Beschreibung ist der Schlitz 47 über die gesamte Länge jeder der Spitzen 42a in der Axialrichtung X gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebene Konfiguration beschränkt.
-
Eine mit dem Anschluss versehene elektrische Leitung 200 gemäß einem in 10 dargestellten Modifikationsbeispiel unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 dadurch, dass anstelle des Anschlusses 1 ein Anschluss 201 vorgesehen ist. Der Anschluss 201 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Anschluss 1 dadurch, dass ein Leiterverbindungsabschnitt 244 anstelle des Leiterverbindungsabschnitts 44 vorgesehen ist. Der Leiterverbindungsabschnitt 244 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Leiterverbindungsabschnitt 44 dadurch, dass anstelle des Paares von Hülsenstücken 42 ein Paar von Hülsenstücken 242 enthalten ist. Andere Konfigurationen der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 200, des Anschlusses 201 und des Leiterverbindungsabschnitts 244 sind im Wesentlichen ähnlich wie die Konfigurationen der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100, des Anschlusses 1 und des Leiterverbindungsabschnitts 44, die zuvor beschrieben wurden.
-
Bei dem Paar von Hülsenstücken 242 gemäß dem Modifikationsbeispiel sind die Enden auf der Seite des Zwischenabschnitts 45 verstemmt und gequetscht, d.h. also sogenannter B-Crimp gequetscht. Zusätzlich bilden die Enden auf der Seite des Fügeteils 3 einen Schlitz 247. Bei dem Paar von Hülsenstücken 242 ist die Länge an den Enden auf der Seite des Zwischenabschnitts 45 von jedem der Böden auf der Seite des ersten Basisabschnitts 41a bis zu jeder der Spitzen 242aa relativ länger eingestellt. Die Länge an den Enden auf der Seite des Fügeteils 3, von jedem der Böden auf der Seite des ersten Basisabschnitts 41a bis zu jeder der Spitzen 242ab, ist relativ kürzer eingestellt.
-
Während der erste Basisabschnitt 41a und das Hülsenpaar 242 den Kerndraht W1 in Umfangsrichtung D1 vollständig umwickeln und quetschen, werden die Enden des Hülsenpaares 242 auf der Seite des Zwischenabschnitts 45 im B-Crimpabschnitt des Leiterverbindungsabschnitts 244 jeweils in Richtung des ersten Basisabschnitts 41a gebogen. Im Leiterverbindungsabschnitt 244 werden dann die Spitzen 242aa des Paares von Hülsenstücken 242 so verstemmt und gequetscht, dass sie in diesem Zustand jeweils mit dem Kerndraht W1 in Kontakt kommen und gegen diesen gedrückt werden.
-
Andererseits sind im Leiterverbindungsabschnitt 244, während der erste Basisabschnitt 41a und das Paar von Hülsenstücken 242 den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 vollständig umwickeln und quetschen, die Spitzen 242ab des Paares von Hülsenstücken 242 in der Umfangsrichtung D1 in einem Abstand angeordnet, um den Schlitz 247 zu bilden. Der Schlitz 247 ist an den Enden auf der Seite des Fügeteils 3 des Paars von Hülsenstücken 242 als ein Raumabschnitt ausgebildet, der zwischen den Spitzen 242ab in Bezug auf die Umfangsrichtung D1 angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass ein Raumabschnitt auf der Innenseite, die von dem ersten Basisabschnitt 41a und dem Paar von Hülsenstücken 242 umgeben ist, und ein Raumabschnitt auf der Außenseite miteinander in Verbindung stehen.
-
In diesem Fall biegt der Bediener beim Biegeschritt (Schritt S3) das Paar von Hülsenstücken 242, um zu bewirken, dass das Paar von Hülsenstücken 242 den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 umhüllt und bedeckt, um einen B-förmigen Crimpabschnitt an den Enden auf der Seite des Zwischenabschnitts 45 zu bilden, und um den Schlitz 247 an den Enden auf der Seite des Fügeteils 3 zu bilden. Der Bediener veranlasst dann im Schmelzschritt (Schritt S4), dass das Laserlicht L in Richtung des Kerndrahtes W1 durch den Schlitz 247 emittiert wird, um die Elementdrähte W1a des Kerndrahtes W1 zu schmelzen.
-
Selbst in diesem Fall ist es mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 200 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 200 ähnlich wie mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 möglich, die elektrische Leitung W und den Anschluss 1 in geeigneter Weise miteinander zu verbinden.
-
Es sollte beachtet werden, dass das zuvor beschriebene Verstemmen und Quetschen, das auch als B-Crimpen bezeichnet wird, vollständig auf den Leiterverbindungsabschnitt 244 angewendet werden kann.
-
Eine mit dem Anschluss versehene elektrische Leitung 300 gemäß einem in 11 dargestellten Modifikationsbeispiel unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100 dadurch, dass anstelle des Anschlusses 1 ein Anschluss 301 vorgesehen ist. Der Anschluss 301 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Anschluss 1 dadurch, dass ein Leiterverbindungsabschnitt 344 anstelle des Leiterverbindungsabschnitts 44 vorgesehen ist. Der Leiterverbindungsabschnitt 344 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Leiterverbindungsabschnitt 44 dadurch, dass anstelle des Paares von Hülsenstücken 42 ein Paar von Hülsenstücken 342 enthalten ist. Andere Konfigurationen der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 300, des Anschlusses 301 und des Leiterverbindungsabschnitts 344 sind im Wesentlichen ähnlich wie die Konfigurationen der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 100, des Anschlusses 1 und des Leiterverbindungsabschnitts 44, die zuvor beschrieben wurden.
-
In dem Hülsenpaar 342 gemäß dem Modifikationsbeispiel wird das sogenannte B-Crimpen vollständig durchgeführt. Beim B-Crimpen werden im Leiterverbindungsabschnitt 344 gemäß dem Modifikationsbeispiel, während der erste Basisabschnitt 41a und das Hülsenpaar 342 den Kerndraht W1 in Umfangsrichtung D1 vollständig umwickeln und crimpen, die Hülsenpaare 342 jeweils zum ersten Basisabschnitt 41a hin gebogen. Im Leiterverbindungsabschnitt 344 werden dann die Spitzen 342a des Paares von Hülsenstücken 342 so verstemmt und gequetscht, dass sie in diesem Zustand jeweils mit dem Kerndraht W1 in Kontakt kommen und gegen diesen gedrückt werden. Bei dem Paar von Hülsenstücken 342 des Leiterverbindungsabschnitts 344 gemäß dem Modifikationsbeispiel sind in diesem Zustand die gegen den Kerndraht W1 gepressten Spitzen 342a dann in Umfangsrichtung D1 in einem Abstand angeordnet, der einen Schlitz 347 bildet. Der Schlitz 247 ist als ein Raumabschnitt ausgebildet, der zwischen den Spitzen 342a des Paares von Hülsenstücken 342 in Bezug auf die Umfangsrichtung D1 angeordnet ist, so dass ein Raumabschnitt auf der Innenseite, die von dem ersten Basisabschnitt 41a und dem Paar von Hülsenstücken 342 umgeben ist, und ein Raumabschnitt auf der Außenseite miteinander in Verbindung stehen. Die Spitzen 342a des Paares von Hülsenstücken 342, die gegen den Kerndraht W1 gedrückt werden, bilden Befestigungsabschnitte 342b. Die Befestigungsabschnitte 342b dienen als Teile, die in Richtung des Kerndrahtes W1 gebogen sind und mit dem Kerndraht W1 in Kontakt kommen, um den Kerndraht W1 zu fixieren, und zwar auf der Seite der Spitzen 342a des Paares von Hülsenstücken 342.
-
In diesem Fall biegt der Bediener im Biegeschritt (Schritt S3) das Paar von Hülsenstücken 342, um zu bewirken, dass das Paar von Hülsenstücken 342 den Kerndraht W1 in der Umfangsrichtung D1 umhüllt und bedeckt, um den B-förmigen Crimpabschnitt zu bilden und den Schlitz 347 zu bilden. Der Bediener veranlasst dann im Schmelzschritt (Schritt S4), dass das Laserlicht L in Richtung des Kerndrahtes W1 durch den Schlitz 347 emittiert wird, um die Elementdrähte W1a des Kerndrahtes W1 zu schmelzen.
-
Selbst in diesem Fall ist es möglich, mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 300 und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung 300, ähnlich wie bei den Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitungen 100, 200 und den mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitungen 100, 200, die elektrische Leitung W und den Anschluss 301 in geeigneter Weise miteinander zu verbinden.
-
Für das Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und der mit einem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der Ausführungsform können die Komponenten der Ausführungsform und der zuvor beschriebenen Modifikationsbeispiele in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden.
-
Bei dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, dass, während sich das Paar von Hülsenstücken um den Kerndraht der elektrischen Leitung in der Umfangsrichtung wickelt und diesen bedeckt, das Laserlicht in Richtung des Kerndrahts durch den zwischen dem Paar von Hülsenstücken gebildeten Schlitz emittiert wird, um die Elementdrähte des Kerndrahts zu schmelzen. Mit dem Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung ist es dann möglich, die mit dem Laserlicht geschmolzenen Elementdrähte mit dem Leiterverbindungsabschnitt des Anschlusses zu verbinden, um den Kerndraht und den Anschluss elektrisch miteinander zu verbinden. Infolgedessen üben das Verfahren zur Herstellung der mit dem Anschluss versehenen elektrischen Leitung und die mit dem Anschluss versehene elektrische Leitung die Wirkung aus, die elektrische Leitung und den Anschluss in geeigneter Weise miteinander zu verbinden.
-
Obwohl die Erfindung im Hinblick auf eine vollständige und eindeutige Offenbarung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt, sondern so auszulegen, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpern, die sich einem Fachmann auf dem Gebiet der Technik ergeben und die in angemessener Weise in die hier dargelegte grundlegende Lehre fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-