DE102021117732A1 - Steckverbinder und Set - Google Patents

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Abstract

Steckverbinder (10) mit einem Kontaktträger (12), einem ersten Konfigurationselement (14), einem zweiten Konfigurationselement (16) und mindestens zwei Kontaktstiften (18), wobei die Kontaktstifte (18) im Kontaktträger (12) angeordnet sind und zwischen der ersten Kontaktstiftseite (20) und der zweiten Kontaktstiftseite (22) eine Vertiefung (26) im Kontaktstift (18) ausgebildet ist, wobei das erste Konfigurationselement (14) an einem ersten Kontaktträgerabschnitt (28) des Kontaktträgers (18) auf den Kontaktträger (12) aufgesteckt ist und das zweite Konfigurationselement (16) an einem zweiten Kontaktträgerabschnitt (30) des Kontaktträgers (12) auf den Kontaktträger (12) aufgesteckt ist, wobei das erste Konfigurationselement (14) mindestens zwei erste Elementöffnungen (32) aufweist, die mit den ersten Kontaktstiftseiten (20) der Kontaktstifte (18) fluchten und das zweite Konfigurationselement (16) mindestens eine zweite Elementöffnung (34) aufweist, und wobei das erste Konfigurationselement (14) eine Verriegelung (36) mit einem Vorsprung (38) aufweist, wobei die Verriegelung (36) schwenkbar am ersten Konfigurationselement (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Bedeutung von Steckverbindern hat im Laufe der Jahre erheblich zugenommen. Zum einen ist bei vielen Produkten die Anzahl der elektronischen Komponenten gestiegen, was eine erhöhte Anzahl an elektrischen Verbindungen erfordert. Zum anderen wird oftmals eine hohe Modularität gefordert, um verschiedene elektronische Komponenten variabel und in wechselnden Konfigurationen miteinander verbinden zu können. Hierfür bieten Steckverbinder eine besonders praktische und zuverlässige Lösung.
  • Gleichzeitig stellen Steckverbinder aber auch einen Kostenfaktor bei der Produktfertigung dar. Dies umso mehr, da es erforderlich ist, eine erhebliche Anzahl von Steckverbindervarianten zu fertigen und innerhalb der Lieferketten vorzuhalten. Dies führt zu einem klassischen Zielkonflikt, wonach einerseits die Vorteile der verbesserten Möglichkeiten durch Nutzung von Steckverbindern genutzt werden sollen, die damit verbundenen Kosten aber nur eine geringe Akzeptanz erfahren.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Steckverbinder aufzuzeigen, der für diesen Zielkonflikt eine Lösung aufzeigt.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen Steckverbinder mit einem Kontaktträger, einem ersten Konfigurationselement, einem zweiten Konfigurationselement und mindestens zwei Kontaktstiften, wobei die Kontaktstifte im Kontaktträger angeordnet sind und jeweils eine erste Kontaktstiftseite und eine zweite Kontaktstiftseite aufweisen, wobei die erste Kontaktstiftseite eine Öffnung aufweist, die zweite Kontaktstiftseite für eine Kontaktierung mit einem Kabel ausgebildet ist und zwischen der ersten Kontaktstiftseite und der zweiten Kontaktstiftseite eine Vertiefung im Kontaktstift ausgebildet ist, wobei das erste Konfigurationselement an einem ersten Kontaktträgerabschnitt des Kontaktträgers auf den Kontaktträger aufgesteckt ist und das zweite Konfigurationselement an einem zweiten Kontaktträgerabschnitt des Kontaktträgers auf den Kontaktträger aufgesteckt ist, wobei das erste Konfigurationselement mindestens zwei erste Elementöffnungen aufweist, die mit den ersten Kontaktstiftseiten der Kontaktstifte fluchten und das zweite Konfigurationselement mindestens eine zweite Elementöffnung aufweist, die eine Durchführung des Kabels zu den Kontaktstiften ermöglicht, und wobei das erste Konfigurationselement eine Verriegelung mit einem Vorsprung aufweist, wobei die Verriegelung schwenkbar am ersten Konfigurationselement angeordnet ist und in einer Freigabeposition ein Einschieben der Kontaktstifte in den Kontaktträger ermöglicht und in einer Verriegelungsposition mit dem Vorsprung in die Vertiefung eingreift.
  • Ein solcher Steckverbinder bietet Vorteile gegenüber bekannten Steckverbindern. So ist es möglich, eine große Vielfalt an Steckverbindern zu fertigen, ohne dabei für jede einzelne Variante einen gänzlich eigenständigen Fertigungsweg zu benötigen. Stattdessen ist es nun möglich, einen Kontaktträger zu fertigen, der durch verschiedene erste Konfigurationselemente und/oder verschiedene zweite Konfigurationselemente zu unterschiedlich konfigurierten Steckverbindern gefertigt werden kann.
  • Dabei ist es bspw. auch möglich, lediglich in Abhängigkeit von der Kontaktanzahl entsprechende Kontaktträger zu fertigen und die resultierende Form des Steckverbinders über das erste Konfigurationselement und das zweite Konfigurationselement festzulegen. Alternativ ist es sogar möglich, einen gemeinsamen Kontaktträger für alle Steckverbinder zu fertigen, wobei der Kontaktträger dann mit der gewünschten Anzahl an Kontaktstiften bestückt wird und mit dem ersten Konfigurationselement und dem zweiten Konfigurationselement konfiguriert wird.
  • Es ergibt sich ferner der Vorteil, dass weniger Spritzgussformen oder weniger komplexe Spritzgussformen vorgehalten werden müssen, um die verschiedenen Varianten von Steckverbindern fertigen zu können. Dabei können gerade das erste Konfigurationselement und das zweite Konfigurationselement geometrisch sehr einfach ausgestaltet werden, so dass eine Fertigung mittels Spritzguss einfach realisiert werden kann. Schließlich besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Konfiguration eines Steckverbinders nachträglich zu ändern. Dabei wird lediglich das erste Konfigurationselement und/oder das zweite Konfigurationselement gelöst und durch ein entsprechendes anderes Konfigurationselement ersetzt.
  • Mittels der Verriegelung wird sichergestellt, dass die Kontaktstifte sich in der korrekten Position innerhalb des Kontaktträgers befinden, insbesondere weit genug in den Kontaktträger eingeschoben wurden. Befindet sich die Vertiefung eines Kontaktstifts nicht in der erwarteten Position, trifft der Vorsprung der Verriegelung zu früh auf den Kontaktstift und der Vorsprung kann seine Verriegelungsposition nicht erreichen. Die fehlende Verriegelung ist einfach erkennbar, so dass auch ein fehlerhaftes Einschieben des mindestens einen Kontaktstifts leicht erkannt werden kann. Wenn die Verriegelung korrekt geschlossen werden kann, ist einerseits sichergestellt, dass alle Kontaktstifte an der richtigen Position sind, und ist andererseits sichergestellt, dass die Kontaktstifte an ihrer Position gehalten werden.
  • Dadurch ist die Aufgabe vollständig gelöst.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Konfigurationselement derart ausgebildet, dass es über den ersten Kontaktträgerabschnitt gestülpt ist und den ersten Kontaktträgerabschnitt in sich aufnimmt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Befestigung des ersten Konfigurationselements am Steckverbinder. Zudem kann so ein guter und dauerhafter Sitz gewährleistet werden. Das erste Konfigurationselement kann dabei insbesondere die Form eines Topfs haben oder die Form eines Quaders, der an einer Seite geöffnet ist. Der Boden des Topfes bzw. des Quaders stellt dabei die Kontaktierseite des Steckverbinders dar, die die mindestens zwei ersten Elementöffnungen aufweist. Der Mantel des Topfs bzw. die weiteren Seiten des Quaders stellen dabei weitere Seiten darf, die den ersten Kontaktträgerabschnitt umschließen oder zumindest abschnittsweise umschließen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Verriegelung einen im Wesentlichen flachen Abschnitt auf, von dem der Vorsprung abgewinkelt ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und zuverlässige Betätigung der Verriegelung. Sowohl in Verbindung mit dem flachen Abschnitt als auch für sich allein genommen, ist es bevorzugt, wenn die Verschwenkbarkeit der Verriegelung mittels eines Filmscharniers erzielt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Vorsprung einen Rasthaken auf, der dafür ausgebildet ist, mit einem Rastvorsprung am Kontaktträger zusammenzuwirken, um eine Rastverbindung zu bilden.
  • Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da die Verriegelung somit auf einfache Weise und dauerhaft sichergestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Konfigurationselement mit einer ersten Rastverbindung am Kontaktträger verrastet und/oder ist das zweite Konfigurationselement mit einer zweiten Rastverbindung am Kontaktträger verrastet.
  • Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da somit das erste Konfigurationselement auf dem ersten Kontaktträgerabschnitt bzw. das zweite Konfigurationselements auf dem zweiten Kontaktträgerabschnitt sicher befestigt werden können. Die Rastverbindungen, insbesondere die erste Rastverbindung, sind dabei bevorzugt auch wieder zerstörungsfrei zu trennen, damit auch ein bereits konfigurierter Steckverbinder, also wenn das erste Konfigurationselement und das zweite Konfigurationselement bereits verrastet sind, mit einem anderen Konfigurationselement ausgestattet werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist die erste Rastverbindung einen ersten Rastabschnitt auf einer ersten Längsseite des Steckverbinders auf und weist einen zweiten Rastabschnitt auf einer zweiten Längsseite des Steckverbinders auf, die der ersten Längsseite gegenüberliegt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches Verrasten des ersten Konfigurationselements am Kontaktträger und stellt einen sicheren Sitz des ersten Konfigurationselements am Kontaktträger sicher.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen dem ersten Konfigurationselement und dem zweiten Konfigurationselement eine außenliegenden Dichtung am Kontaktträger angeordnet und/oder ist in den zweiten Kontaktträgerabschnitt innerhalb des Kontaktträgers eine innenliegende Dichtung angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Abdichtung des Steckverbinders gegenüber seiner Umgebung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Kontaktstifte zwischen der Öffnung und der Vertiefung jeweils ein Federelement auf, das dafür ausgebildet ist, beim Einschieben des Kontaktstifts in den Kontaktträger durch ein Auflaufen gegen den Kontaktträger in Richtung des Kontaktstifts vorgespannt zu werden und mit Abschluss des Einschiebens in eine Ausnehmung des Kontaktträgers einzurasten.
  • Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da sie einen sicheren Sitz der Kontaktstifte bietet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das erste Konfigurationselement an seiner Peripherie eine mechanische Kodierung auf, die ein Einstecken des Steckverbinders nur in ein entsprechend geformtes Gegenstück erlaubt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, auch bei der Verwendung von mehreren Steckverbindern zur Herstellung einer Vielzahl von elektrischen Verbindungen sicherzustellen, dass die verschiedenen Steckverbinder nur in ein bestimmtes Gegenstück eingesteckt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Set zum Herstellen eines zuvor beschriebenen Steckverbinders bereitgestellt, wobei das Set einen Kontaktträger, ein erstes Konfigurationselement, ein zweites Konfigurationselement, mindestens zwei Kontaktstifte und mindestens ein weiteres erstes Konfigurationselement aufweist, das eine andere Bauform als das erste Konfigurationselement aufweist und alternativ zum ersten Konfigurationselement auf den Kontaktträger gesteckt werden kann.
  • Ein solches Set ermöglicht es, mindestens zwei verschiedene Steckverbinder herzustellen. Es eröffnet sich hier bereits der Vorteil, dass statt eines relativ komplexen Steckverbinders - dies gilt selbst dann, wenn das zweite Konfigurationselement bereits separat ausgebildet wird - nun weniger komplexe Bauelemente produziert werden können, um den jeweils gewünschten Steckverbinder zu erhalten. Zudem ist es selbst nach dem Herstellen eines Steckverbinders mittels des Sets möglich, das erste Konfigurationselement gegen das weitere erste Konfigurationselement zu tauschen und so einen anderen Steckverbinder zu erhalten.
  • Der Vorteil des Sets wird umso größer, je mehr Varianten an Steckverbindern bereitgestellt werden sollen. Sollen bspw. fünf verschiedene Steckverbinder hergestellt werden, die sich lediglich an der ersten Steckverbinderseite unterscheiden, so würde das Set einen Kontaktträger, fünf erste Konfigurationselemente und ein zweites Konfigurationselement aufweisen. Dies bedeutet, dass sowohl der Kontaktträger auch als das zweite Konfigurationselement stets gleichbleibend gefertigt werden könnten und lediglich durch das variable erste Konfigurationselement, dessen einzelne Varianten einfach hergestellt werden können, die gewünschten Varianten des Steckverbinders erzielt werden.
  • Werden, gemäß einer Erweiterung des vorherigen Beispiels, zwei zusätzliche Kontaktträger unterschiedlicher Bauform und drei weitere zweite Konfigurationselemente unterschiedlicher Bauform bereitgestellt, so können bis zu 5 x 3 x 4 = 60 Varianten realisiert werden, obwohl lediglich 5 + 3 + 4 = 12 verschiedene Bauteile benötigt werden, die zudem jeweils einfacher zu fertigen sind als ein Steckverbinder insgesamt.
  • Ein Set kann die Einzelteile eines zuvor beschriebenen Steckverbinders aufweisen plus mindestens ein weiteres erstes Konfigurationselement, das eine andere Bauform als das erste Konfigurationselement aufweist und alternativ zum ersten Konfigurationselement auf den Kontaktträger gesteckt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Set ferner ein weiteres zweites Konfigurationselement auf, das eine andere Bauform als das zweite Konfigurationselement aufweist und alternativ zum zweiten Konfigurationselement auf den Kontaktträger gesteckt werden kann.
  • Diese Ausgestaltung erhöht die möglichen Varianten bei der Fertigung des Steckverbinders.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind das erste Konfigurationselement und das weitere erste Konfigurationselement insoweit gleichartig ausgebildet, als dass sie jeweils in gleicher mechanischer Weise einen Teil des ersten Rastabschnitts und einen Teil des zweiten Rastabschnitts bilden können.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass sowohl das erste Konfigurationselement als auch das weitere erste Konfigurationselement in gleicher Weise am Kontaktträger verrastet werden können, ohne dass der Kontaktträger für das jeweilige Konfigurationselement entsprechend angepasst werden muss. Eine entsprechende Ausgestaltung kann auch für die Verrastung des zweiten Konfigurationselements am Kontaktkörper gewählt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ergibt sich die andere Bauform des weiteren ersten Konfigurationselements durch eine unterschiedliche mechanische Kodierung an seiner Peripherie.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, verschiedene Steckverbinder herzustellen, die dann jeweils nur in ein entsprechendes Gegenstück eingesteckt werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Set einen weiteren Kontaktträger auf, der dafür ausgebildet ist, eine andere Anzahl an Kontaktstiften aufzunehmen als der Kontaktträger.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, eine größere Vielfalt an Steckverbindern mittels des Sets fertigen zu können. Es wird dabei insgesamt als vorteilhaft angesehen, dass das Set aus mindestens zwei Kontaktträgern, mindestens drei ersten Konfigurationselementen und mindestens zwei zweiten Konfigurationselementen aufweist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders und seinen Kontaktstiften, die noch nicht eingesteckt sind;
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Steckverbinders aus 1;
    • 3 eine Ansicht auf die Stirnseite des Steckverbinders aus 1;
    • 4 eine Draufsicht auf den Steckverbinder aus 1;
    • 5 eine Seitenansicht des Steckverbinders aus 1;
    • 6 eine Ansicht auf die Rückseite des Steckverbinders aus 1;
    • 7 vier beispielhafte Varianten von unterschiedlichen mechanischen Kodierungen des ersten Konfigurationselements;
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders und seinen Kontaktstiften, die noch nicht eingesteckt sind;
    • 9 eine perspektivische Explosionsansicht des Steckverbinders aus 8;
    • 10 eine Ansicht auf die Stirnseite des Steckverbinders aus 8;
    • 11 eine Draufsicht auf den Steckverbinder aus 8;
    • 12 eine Seitenansicht des Steckverbinders aus 8;
    • 13 eine Ansicht auf die Rückseite des Steckverbinders aus 8;
    • 14 verschiedene Bestückungsvarianten des Kontaktträgers des Steckverbinders aus 8 mit unterschiedlichen Anzahlen an Kontaktstiften; und
    • 15 vier beispielhafte Varianten von unterschiedlichen mechanischen Kodierungen des ersten Konfigurationselements.
  • In der Zusammenschau der 1 und 2 wird nun ein Steckverbinder 10 gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert. Der Steckverbinder 10 weist einen Kontaktträger 12, ein erstes Konfigurationselement 14, ein zweites Konfigurationselement 16 und zwei Kontaktstifte 18 auf, die im Kontaktträger angeordnet werden (1) bzw. angeordnet sind (2).
  • Die Kontaktstifte 18 weisen jeweils eine erste Kontaktstiftseite 20 und eine zweite Kontaktstiftseite 22 auf. Die erste Kontaktstiftseite 20 weist jeweils eine Öffnung 24 auf. Die zweite Kontaktstiftseite 22 ist für eine Kontaktierung mit einem Kabel (nicht gezeigt) ausgebildet.
  • Zwischen der ersten Kontaktstiftseite 20 und der zweiten Kontaktstiftseite 22 ist eine Vertiefung 26 im Kontaktstift 18 ausgebildet. Das erste Konfigurationselement 14 ist an einem ersten Kontaktträgerabschnitt 28 des Kontaktträgers 12 auf den Kontaktträger 12 aufgesteckt, und das zweite Konfigurationselement 16 ist an einem zweiten Kontaktträgerabschnitt 30 des Kontaktträgers 12 auf den Kontaktträger 12 aufgesteckt.
  • Das erste Konfigurationselement 14 weist zwei erste Elementöffnungen 32 auf, die mit den ersten Kontaktstiftseiten 20 der Kontaktstifte 18 fluchten. Die Elementöffnungen 32 können Pins eines Gegenstücks aufnehmen, die dann die Kontaktstifte 18 kontaktieren, die dann wiederum an ihrer zweiten Kontaktstiftseite 22 mit einem Kabel (nicht gezeigt) kontaktiert werden können.
  • Das zweite Konfigurationselement 16 weist mindestens eine zweite Elementöffnung 34 (siehe 6), die eine Durchführung des Kabels (nicht gezeigt) zu den Kontaktstiften 18 ermöglicht.
  • Das erste Konfigurationselement 14 weist eine Verriegelung 36 mit einem Vorsprung 38 auf, wobei die Verriegelung 36 schwenkbar am ersten Konfigurationselement 14 angeordnet ist. Die Verriegelung 36 ermöglicht in einer Freigabeposition ein Einschieben der Kontaktstifte 18 in den Kontaktträger 12. Diese Freigabeposition ist in der 1 gezeigt.
  • Die Verriegelung 36 greift in einer Verriegelungsposition (nicht gezeigt, siehe aber 12) mit dem Vorsprung 38 in die Vertiefung 26 der Kontaktstifte 18 ein. Die Kontaktstifte 18 werden so an einer definierten Position gehalten. Sind die Kontaktstifte 18 nicht weit genug in den Kontaktträger 12 eingeschoben worden, trifft der Vorsprung 38 auf einen höheren Teil des Kontaktstifts 18, so dass die Verriegelung 36 nicht weit genug heruntergedrückt werden kann, um die Verriegelungsposition zu erreichen.
  • Das erste Konfigurationselement 14 ist derart ausgebildet, dass es über den ersten Kontaktträgerabschnitt 28 gestülpt ist und den ersten Kontaktträgerabschnitt 28 in sich aufnimmt. Die Verriegelung 36 weist einen im Wesentlichen flachen Abschnitt 40 auf, von dem der Vorsprung 38 abgewinkelt ist. Der Vorsprung 38 weist einen Rasthaken 42 auf, der dafür ausgebildet ist, mit einem Rastvorsprung 44 am Kontaktträger 12 zusammenzuwirken, um eine Rastverbindung zu bilden.
  • Das erste Konfigurationselement 14 ist mit einer ersten Rastverbindung 46 am Kontaktträger 12 verrastet. Das zweite Konfigurationselement 16 ist mit einer zweiten Rastverbindung 48 am Kontaktträger 12 verrastet. Die erste Rastverbindung 46 weist einen ersten Rastabschnitt 50-1, 50-2 auf einer ersten Längsseite des Steckverbinders 10 auf und weist einen zweiten Rastabschnitt 52-1, 52-2 auf einer zweiten Längsseite des Steckverbinders 10 auf, die der ersten Längsseite gegenüberliegt. Zwischen dem ersten Konfigurationselement 14 und dem zweiten Konfigurationselement 16 ist eine außenliegende Dichtung 54 am Kontaktträger 12 angeordnet. In dem zweiten Kontaktträgerabschnitt 30 ist innerhalb des Kontaktträgers eine innenliegende Dichtung 56 angeordnet.
  • Die Kontaktstifte 18 weisen zwischen der Öffnung 24 und der Vertiefung 26 jeweils ein Federelement 58 auf, das dafür ausgebildet ist, beim Einschieben des Kontaktstifts 18 in den Kontaktträger 12 durch ein Auflaufen gegen den Kontaktträger 12 in Richtung des Kontaktstifts 18 vorgespannt zu werden und mit Abschluss des Einschiebens in eine Ausnehmung 60 des Kontaktträgers 12 einzurasten.
  • Das erste Konfigurationselement 14 weist an seiner Peripherie eine mechanische Kodierung 62 auf, die ein Einstecken des Steckverbinders 10 nur in ein entsprechen geformtes Gegenstück (nicht gezeigt) erlaubt. Die mechanische Kodierung 62 wird hier durch Ausnehmungen 64 realisiert, die an definierten Positionen der Peripherie ausgebildet sind und eine definierte Erstreckung entlang der Peripherie haben.
  • 3 zeigt eine Ansicht auf die Stirnseite des Steckverbinders aus 1.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Steckverbinder aus 1.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders aus 1.
  • 6 zeigt eine Ansicht auf die Rückseite des Steckverbinders aus 1.
  • 7 zeigt vier beispielhafte Varianten von unterschiedlichen mechanischen Kodierungen des ersten Konfigurationselements. Es ist zu erkennen, dass bei den unterschiedlichen ersten Konfigurationselementen 14, 14-1, 14-2, 14-3 die Ausnehmungen an unterschiedlichen Stellen der Peripherie des jeweiligen ersten Konfigurationselements 14, 14-1, 14-2, 14-3 angeordnet sind. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass bspw. ein weiteres erstes Konfigurationselement 14-1 in ein Gegenstück (nicht gezeigt) eingesteckt wird, welches entsprechend dem ersten Konfigurationselement 14 ausgebildet ist.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Steckverbinders 10. Die bisher eingeführten Bezugszeichen werden beibehalten insoweit es sich um funktional entsprechende Elemente handelt. Die zweite Ausführungsform des Steckverbinders 10 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass hier nun sechs Kontaktstifte 18 zum Einsatz kommen, die entsprechend mit sechs Elementöffnungen 32 an der ersten Steckverbinderseite zusammenwirken. Es wird daher auf alle vorherigen Erläuterungen zur ersten Ausführungsform des Steckverbinders 10 Bezug genommen. Die vermerkten Bezugszeichen dienen der allgemeinen Orientierung, wobei im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit nicht alle Elemente, die bereits aus der ersten Ausführungsform bekannt sind, mit Bezugszeichen gekennzeichnet wurden.
  • Die Kontaktstifte 18 sind nun in zwei Ebenen angeordnet. Um auch bei der zweiten Ebene sicherzustellen, dass sich die Kontaktstifte 18 in der korrekten Position befinden, ist hier eine zweite Verriegelung 36-1 mit einem im Wesentlichen flachen Abschnitt 40-1 und einem entsprechenden zweiten Vorsprung 38-1 vorhanden.
  • 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Steckverbinders aus 8.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite des Steckverbinders aus 8.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf den Steckverbinder aus 8.
  • 12 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders aus 8. Es sei darauf hingewiesen, dass die zweite Verriegelung 36-1 hier einmal in der Freigabeposition gezeigt ist und einmal eingerastet in der Verriegelungsposition gezeigt ist.
  • 13 zeigt eine Ansicht auf die Rückseite des Steckverbinders aus 8.
  • 14 zeigt verschiedene Bestückungsvarianten des Kontaktträgers 12 des Steckverbinders aus 8 mit unterschiedlichen Anzahlen an Kontaktstiften 18 unter Verwendung verschiedener zweiter Konfigurationselemente 16, 16-1, 16-2, 16-3, 16-4.
  • 15 zeigt vier beispielhafte Varianten von unterschiedlichen mechanischen Kodierungen des ersten Konfigurationselements 14, 14-1, 14-2, 14-3 bei der zweiten Ausführungsform des Steckverbinders 10.

Claims (14)

  1. Steckverbinder (10) mit einem Kontaktträger (12), einem ersten Konfigurationselement (14), einem zweiten Konfigurationselement (16) und mindestens zwei Kontaktstiften (18), wobei die Kontaktstifte (18) im Kontaktträger (12) angeordnet sind und jeweils eine erste Kontaktstiftseite (20) und eine zweite Kontaktstiftseite (22) aufweisen, wobei die erste Kontaktstiftseite (20) eine Öffnung (24) aufweist, die zweite Kontaktstiftseite (22) für eine Kontaktierung mit einem Kabel ausgebildet ist und zwischen der ersten Kontaktstiftseite (20) und der zweiten Kontaktstiftseite (22) eine Vertiefung (26) im Kontaktstift (18) ausgebildet ist, wobei das erste Konfigurationselement (14) an einem ersten Kontaktträgerabschnitt (28) des Kontaktträgers (18) auf den Kontaktträger (12) aufgesteckt ist und das zweite Konfigurationselement (16) an einem zweiten Kontaktträgerabschnitt (30) des Kontaktträgers (12) auf den Kontaktträger (12) aufgesteckt ist, wobei das erste Konfigurationselement (14) mindestens zwei erste Elementöffnungen (32) aufweist, die mit den ersten Kontaktstiftseiten (20) der Kontaktstifte (18) fluchten und das zweite Konfigurationselement (16) mindestens eine zweite Elementöffnung (34) aufweist, die eine Durchführung des Kabels zu den Kontaktstiften (18) ermöglicht, und wobei das erste Konfigurationselement (14) eine Verriegelung (36) mit einem Vorsprung (38) aufweist, wobei die Verriegelung (36) schwenkbar am ersten Konfigurationselement (14) angeordnet ist und in einer Freigabeposition ein Einschieben der Kontaktstifte (18) in den Kontaktträger (12) ermöglicht und in einer Verriegelungsposition mit dem Vorsprung (38) in die Vertiefung (26) eingreift.
  2. Steckverbinder (10) nach Anspruch 1, wobei das erste Konfigurationselement (14) derart ausgebildet ist, dass es über den ersten Kontaktträgerabschnitt (28) gestülpt ist und den ersten Kontaktträgerabschnitt (28) in sich aufnimmt.
  3. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelung (36) einen im Wesentlichen flachen Abschnitt (40) aufweist, von dem der Vorsprung (38) abgewinkelt ist.
  4. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (38) einen Rasthaken (42) aufweist, der dafür ausgebildet ist, mit einem Rastvorsprung (44) am Kontaktträger (12) zusammenzuwirken, um eine Rastverbindung zu bilden.
  5. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Konfigurationselement (14) mit einer ersten Rastverbindung (46) am Kontaktträger (12) verrastet ist und/oder das zweite Konfigurationselement (16) mit einer zweiten Rastverbindung (48) am Kontaktträger (12) verrastet ist.
  6. Steckverbinder (10) nach Anspruch 5, wobei die erste Rastverbindung (46) einen ersten Rastabschnitt (50-1, 50-2) auf einer ersten Längsseite des Steckverbinders (10) und einen zweiten Rastabschnitt (52-1, 52-2) auf einer zweiten Längsseite des Steckverbinders aufweist, die der ersten Längsseite gegenüberliegt.
  7. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten Konfigurationselement (14) und dem zweiten Konfigurationselement (16) eine außenliegenden Dichtung (54) am Kontaktträger (12) angeordnet ist und/oder in dem zweiten Kontaktträgerabschnitt (30) innerhalb des Kontaktträgers (12) eine innenliegende Dichtung (56) angeordnet ist.
  8. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktstifte (18) zwischen der Öffnung (24) und der Vertiefung (26) jeweils ein Federelement (58) aufweisen, das dafür ausgebildet ist, beim Einschieben des Kontaktstifts (18) in den Kontaktträger (12) durch ein Auflaufen gegen den Kontaktträger (12) in Richtung des Kontaktstifts (18) vorgespannt zu werden und mit Abschluss des Einschiebens in eine Ausnehmung (60) des Kontaktträgers (12) einzurasten.
  9. Steckverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Konfigurationselement (14) an seiner Peripherie eine mechanische Kodierung (62) aufweist, die ein Einstecken des Steckverbinders (10) nur in ein entsprechend geformtes Gegenstück erlaubt.
  10. Set zum Herstellen eines Steckverbinders (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Set einen Kontaktträger (12), ein erstes Konfigurationselement (14), ein zweites Konfigurationselement (16), mindestens zwei Kontaktstifte (18) und mindestens ein weiteres erstes Konfigurationselement (14-1) aufweist, das eine andere Bauform als das erste Konfigurationselement (14) aufweist und alternativ zum ersten Konfigurationselement (14) auf den Kontaktträger (12) gesteckt werden kann.
  11. Set nach Anspruch 10, ferner mit einem weiteren zweiten Konfigurationselement (16-1), das eine andere Bauform als das zweite Konfigurationselement (16) aufweist und alternativ zum zweiten Konfigurationselement (16) auf den Kontaktträger (12) gesteckt werden kann.
  12. Set nach Anspruch 10 oder 11, wobei das erste Konfigurationselement (14) und das weitere erste Konfigurationselement (14-1) insoweit gleichartig ausgebildet sind, als dass sie jeweils in gleicher mechanischer Weise einen Teil des ersten Rastabschnitts (50-1, 50-2) und einen Teil des zweiten Rastabschnitts (52-1, 52-2) bilden können.
  13. Set nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei sich die andere Bauform des weiteren ersten Konfigurationselements (14-1) durch eine unterschiedliche mechanische Kodierung (62) an seiner Peripherie ergibt.
  14. Set nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das Set einen weiteren Kontaktträger (12) aufweist, der dafür ausgebildet ist, eine andere Anzahl an Kontaktstiften (18) aufzunehmen als der Kontaktträger (12).
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DE102008055841A1 (de) 2008-11-04 2010-05-06 Kostal Kontakt Systeme Gmbh Elektrisches Steckverbinderteil
DE112015000653T5 (de) 2014-03-07 2016-12-01 Tyco Electronics Corporation Elektrische Verbinderanordnung

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