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Die Erfindung betrifft einen Kasten für einen Rahmen eines Getränkeschrankes und einen Getränkeschrank.
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Die
DE 10 2011 052 089 A1 offenbart einen Fachboden als Lattenrost mit darin eingesetzter Aufnahmebox. Die Box kann nur gemeinsam mit dem Fachboden aus dem Innenraum herausgezogen werden.
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Der Erfindung stellt sich die Aufgabe einen verbesserten Kasten für einen Rahmen eines Getränkeschrankes und einen verbesserten Getränkeschrank zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kasten für einen Rahmen eines Getränkeschrankes und durch einen Getränkeschrank mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass ein Kasten geschaffen wird, der ein Herausziehen eines Schubfaches ermöglicht, sodass der Benutzer eine bessere Einsicht in das Schubfach erhält. Dazu ist der Katen so ausgeformt, dass das herausgezogene Schubfach eine abgewinkelte Stellung einnimmt. Durch die abgewinkelte Stellung kann der der Benutzer problemlos in das Schubfach schauen. Dies ist auch dann möglich, wenn der Kasten im oberen Bereich des Getränkeschrankes angebracht ist.
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Ein Kasten für einen Rahmen eines Getränkeschrankes weist die folgenden Merkmale auf:
- eine Aufnahmeeinrichtung, die an dem Rahmen befestigbar ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung eine erste Führungseinrichtung mit einem Endanschlag aufweist, und
- ein Schubfach mit einer zweiten Führungseinrichtung, die mit der ersten Führungseinrichtung gekoppelt ist, um das Schubfach zwischen einer eingeschobenen und herausgezogene Stellung gegenüber der Aufnahmeeinrichtung zu bewegen, wobei die herausgezogene Stellung abgewinkelt zu der eingeschobenen Stellung ist.
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Unter einem Getränkeschrank kann ein Schrank zur temperierten Lagerung von Getränken verstanden werden. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Weinschrank handeln. Der Getränkeschrank weist typischerweise mehrere Fächer zur Aufnahme von Getränkefaschen auf. Ebenfalls in dem Getränkeschrank kann sich zumindest ein Rahmen befinden, der als Lagerrost ausgeformt sein kann. Der Rahmen kann beispielhaft eine Glashalterung zum Halten von Gläsern aufweisen. Auch kann der Rahmen ausgebildet sein, um einen Kasten aufzunehmen. Dabei kann der Rahmen beispielsweise in einer beliebigen Höhe im Getränkeschrank angebracht werden. Vorteilhafterweise kann sich der Rahmen im oberen Bereich des Getränkeschrankes befinden. Unter einem Kasten kann ein Zubehörkasten verstanden werden, in dem Gegenstände wie beispielsweise ein Korkenzieher aufbewahrt werden können. Der Kasten besteht dabei aus einer Aufnahmeeinrichtung und einem Schubfach. Unter einer Aufnahmeeinrichtung kann eine Einrichtung zur Aufnahme des Schubfaches verstanden werden. Zum Führen des Schubfachs weist die Aufnahmeeinrichtung eine erste Führungseinrichtung auf, beispielsweise eine Nut. Durch den Endanschlag kann verhindert werden, dass das Schubfach vollständig aus der Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden kann. Dadurch wird ein Herausfallen des Schubfachs vermieden. Unter einem Schubfach kann ein Fach verstanden werden, in dem sich Gegenstände befinden können und das in die Aufnahmeeinrichtung eingeschoben und herausgezogen werden kann. Dazu weist das Schubfach eine zweite Führungseinrichtung auf. Unter einer zweiten Führungseinrichtung kann beispielsweise ein Stift verstanden werden, der mit der Nut der ersten Führungseinrichtung der Aufnahmeeinrichtung gekoppelt ist. Der Benutzer kann das Schubfach bis zum Endanschlag aus der Aufnahmeeinrichtung herausziehen. Im Endanschlag befindet sich das Schubfach dann in einem angewinkelten Zustand, sodass der Benutzer die Gegenstände aus dem Schubfach entnehmen kann oder wieder hineinlegen kann. Zum Ermöglichen der angewinkelten Stellung des Schubfachs kann die Aufnahmeeinrichtung entsprechend ausgeformt sein.
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Durch die angewinkelte Stellung des herausgezogenen Schubfachs wird eine gute Einsicht in den Kasten und die sich darin befindlichen Gegenstände gewährt. Dadurch kann der Kasten hoch im Getränkeschrank positioniert werden, beispielsweise auf einem Rahmen, da kein Deckel abzunehmen ist, um in den Kasten zu schauen. Stattdessen kann das Schubfach einfach herausgezogen werden.
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Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen an dem als Lagerrost ausgeformten Rahmen aufweisen. Dies ermöglicht eine individuelle Befestigung der Aufnahmeeinrichtung an dem Rahmen. Die Aufnahmeeinrichtung kann dann beispielsweise mittig, rechts oder links am Rahmen positioniert werden.
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Die Aufnahmeeinrichtung kann zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aufweisen. Die Seitenwände gewährleisten Stabilität. Zudem kann die erste Führungseinrichtung durch die Seitenwände gehalten oder ausgeformt werden.
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Die erste Führungseinrichtung kann als eine Nut in einer der Seitenwände ausgeformt sein und die zweite Führungseinrichtung kann als ein in die Nut eingreifender Stift ausgeformt sein. Dadurch wird ein leichtes Einschieben und Herausziehen des Schubfaches in bzw. aus der Aufnahmeeinrichtung ermöglicht. Alternativ kann die erste Führungseinrichtung als ein Stift und die zweite Führungseinrichtung kann als Nut ausgeformt sein. Die Führungseinrichtungen können auch als Schienen und Rollen oder ähnliches ausgeformt sein, wie es bei bekannten Schubfächern der Fall ist.
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Der Endanschlag ist ausgeformt, um ein vollständiges Herausziehen des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung zu verhindern. Der Endanschlag verhindert ein Herausfallen des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung. Dies gewährleistet eine einfache Bedienbarkeit, da der Benutzer das Schubfach nicht festhalten muss, wenn er Gegenstände aus dem Schubfach holen möchte. Er kann das Schubfach beispielsweise mit einer Hand aus der Aufnahmeeinrichtung herausziehen.
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Das Schubfach kann in der eingeschobenen Stellung vollständig von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden und kann in der herausgezogenen Stellung zu mehr als zweidrittel einer Länge des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden. Durch die vollständige Aufnahme des Schubfaches in der Aufnahmeeinrichtung ist der Platzbedarf minimiert. Durch die Möglichkeit das Schubfach weit herauszuziehen, können Gegenstände einfach aus dem Schubfach herausgenommen werden.
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Das Schubfach kann in der herausgezogenen Stellung um einen Winkel zwischen 10 Grad und 30 Grad abgewinkelt zu der eingeschobenen Stellung sein. In der herausgezogenen Stellung bietet die abgewinkelte Stellung des Schubfaches den Vorteil, dass der Benutzer sieht, was sich im Schubfach befindet, auch wenn der Kasten im oberen Bereich des Getränkeschrankes angeordnet ist. Er kann die Gegenstände auch einfacher aus dem Schubfach entnehmen, wenn sich das Schubfach in einer abgewinkelten Stellung befindet.
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Das Schubfach kann eine Griffmulde zum Herausziehen des Schubfaches aufweisen. Mit Hilfe der Griffmulde kann der Benutzer das Schubfach ohne Probleme aus der Aufnahmeeinrichtung herausziehen und wieder in die Aufnahmeeinrichtung einschieben.
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Das Schubfach kann einen Einleger zur Aufnahme von Gegenständen aufweisen. Der Einleger ermöglicht einen passgenauen Sitz der Gegenstände in dem Schubfach, sodass sie nicht durcheinander fallen können und vor Beschädigungen geschützt sind. Der Einleger kann beispielhaft aus Schaumstoff bestehen.
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Der Kasten kann eine Glashalterung zum Halten von Gläsern aufweisen, wobei die Glashalterung an einem Boden der Aufnahmeeinrichtung befestigt oder befestigbar sein kann.
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Ein entsprechender Getränkeschrank mit einem Innenraum und mit einem in dem Innenraum angeordneten Rahmen kann einen genannten Kasten aufweisen, der an dem Rahmen befestigt oder befestigbar ist.
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Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann der hier beschriebene Kasten entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem Gastronomiegerät, eingesetzt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 eine Darstellung eines Getränkeschrankes mit einem Kasten an einem Rahmen gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 eine Darstellung eines Kastens an einem Rahmen gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 eine Darstellung des in 2 gezeigten Kasten an einem Rahmen mit einem herausgezogenen Schubfach gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 4 eine schematische Darstellung einer Seitenwand einer Aufnahmeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 5 eine schematische Darstellung einer Seitenwand eines Schubfaches gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine Darstellung eines Getränkeschrankes 100 mit einem Kasten 105, der an einem Rahmen 110 befestigt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel. Beispielsweise handelt es sich bei dem Getränkeschrank 100 um einen Weinkühlschrank zum Kühlen und Temperieren von Weinflaschen.
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Beispielhaft befindet sich der Rahmen 110 im oberen Bereich des Getränkeschrankes 100. Der Rahmen ist beispielhaft als Lagerrost ausgeformt. An dem Rahmen 110 ist der Kasten 105 befestigt, hier beispielsweise mittig auf den Rahmen 110 aufgesetzt. Der Kasten 105 besteht aus einer Aufnahmeeinrichtung und einem Schubfach. Das Schubfach lässt sich aus der Aufnahmeeinrichtung herausziehen. Beim Herausziehen des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung nimmt das Schubfach eine abgewinkelte Stellung ein, sodass der Benutzer den Inhalt des Schubfaches ohne Probleme erkennen kann, auch wenn sich der Kasten 105 im oberen Bereich des Getränkeschrankes 100 befindet. In 1 ist das Schubfach in herausgezogener und abgewinkelter Stellung gezeigt. In dem Schubfach können sich Gegenstände wie beispielsweise ein Korkenzieher befinden. Durch die abgewinkelte Stellung ist es möglich, dass der Benutzer beispielsweise den Korkenzieher problemlos aus dem Schubfach entnehmen kann und das Schubfach anschließend wieder in die Aufnahmeeinrichtung einschieben kann.
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In dem Innenraum 115 des Getränkeschrankes 100 befinden sich Aufnahmefächer zum Aufnehmen von Getränkeflaschen, wie beispielsweise Weinflaschen. Die Aufnahmefächer können vorteilhafterweise in verschiedenen Kühlzonen angeordnet sein, sodass verschiedene Weinsorten individuell temperiert gelagert werden.
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Der Getränkeschrank 100 weist eine Tür 120 zum Öffnen und Schließen des Getränkeschrankes 100 auf. Dabei ist es optional möglich, die Tür 120 durch einen leichten Druck auf die Tür 120 zu öffnen, wodurch ein Griff an der Tür 120 entfällt. Die Tür 120 des Getränkeschrankes 100 weist beispielhaft eine Glasscheibe auf, sodass der Benutzer von außen sehen kann, welche Weine in dem Getränkeschrank 100 lagern. Über ein optionales Display an den jeweiligen Kühlzonen erkennt der Benutzer auch von außen, welche Temperatur in der jeweiligen Kühlzone herrscht.
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2 zeigt eine Darstellung eines Kastens 105 an einem Rahmen 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich beispielsweise um den in 1 erwähnten Kasten 105 handeln. Der Kasten 105 befindet sich beispielhaft mittig an dem Rahmen 110. Es ist auch möglich, den Kasten 105 links oder rechts am Rahmen 110 oder zwei oder mehr der Kästen 105 an dem Rahmen 110 zu befestigen. Unterhalb des Kastens 105 befindet sich optional eine Glashalterung 200 zum Halten von Gläsern. Der Rahmen 110 befindet sich beispielhaft zwischen dem Kasten 105 und der Glashalterung 200. In 2 befindet sich das Schubfach in einer eingeschobenen Stellung in der Aufnahmeeinrichtung des Kastens 105.
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3 zeigt eine Darstellung des in 2 gezeigten Kasten 105 an einem Rahmen 110 mit einem herausgezogenen Schubfach 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei dem Kasten 105 kann es sich um eine Komponente eines Sommelierset handeln.
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Als Sommelierset wird die Gesamtheit der Einzelteile, insbesondere der Holzteile, bezeichnet, bestehend aus Flaschenkasten, Glashalter, Präsenter, Zubehörkästchen, Dekantierrost.
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Der Kasten 105 weist eine Aufnahmeeinrichtung 305 auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung 305 beispielhaft an dem Rahmen 110 befestigt ist. Dabei ist die Aufnahmeeinrichtung 305 auf eine Oberseite des Rahmens 110 aufgesetzt. Der Rahmen 110 weist beispielhaft eine Mehrzahl von Streben auf und die Aufnahmeeinrichtung 305 ist parallel zu den Streben ausgerichtet.
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Die Aufnahmeeinrichtung 305 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, eine Rückwand und optional einen Boden auf. Dadurch wird ein an drei Seiten geschlossener Behälter ausgeformt. Optional weist die Aufnahmeeinrichtung 305 abschnittsweise einen Deckel auf.
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Die Aufnahmeeinrichtung 305 weist eine erste Führungseinrichtung mit einem Endanschlag auf, die in 3 nicht sichtbar ist. Über die erste Führungseinrichtung kann ein Schubfach 300 geführt werden, der Teil des Kastens 105 ist.
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Das Schubfach 300 weist eine zweite Führungseinrichtung auf, die mit der ersten Führungseinrichtung gekoppelt ist, um das Schubfach 300 zwischen einer eingeschobenen und herausgezogenen Stellung gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 305 zu bewegen, wobei die herausgezogene Stellung abgewinkelt zu der eingeschobenen Stellung ist. In 3 ist die zweite Führungseinrichtung nicht sichtbar.
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Das Schubfach 300 weist optional eine Griffmulde 310 zum Herausziehen des Schubfaches 300 auf. Anstelle der Griffmulde 310 ist auch ein Mechanismus realisierbar, der ein Öffnen und Schließen des Schubfaches 300 durch einen leichten Druck auf eine Vorderseite des Schubfachs 300 ermöglicht.
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In dem Schubfach 300 befindet sich optional ein Einleger 315 zur Aufnahme von Gegenständen. Der Einleger 315 besteht beispielhaft aus Kunststoff. Bei den Gegenständen handelt es sich beispielsweise um einen Korkenzieher, einen Verschlussstopfen und einen Ausgießer. Der Einleger 315 sorgt dafür, dass die Gegenstände sicher in dem Schubfach 300 liegen und beim Herausziehen und Hereinschieben des Schubfaches 300 nicht durcheinander fallen.
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In 3 befindet sich das Schubfach 300 in einer herausgezogenen Stellung. Das Schubfach 300 befindet sich im Endanschlag. Es ist möglich, dass das Schubfach 300 in der herausgezogenen Stellung zu mehr als zweidrittel einer Länge des Schubfaches 300 aus der Aufnahmeeinrichtung 305 herausgezogen wird. In einer herausgezogenen Stellung befindet sich das Schubfach 300 um einen Winkel zwischen 10 Grad und 30 Grad abgewinkelt zu der eingeschobenen Stellung. Bei Nichtgebrauch wird das Schubfach 300 in die Aufnahmeeinrichtung 305 eingeschoben, wobei die Aufnahmeeinrichtung 305 das Schubfach 300 vollständig aufnimmt, wie es in 2 dargestellt ist.
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Wenn der Benutzer beispielsweise eine Weinflasche öffnen möchte und dazu einen Korkenzieher benötigt, zieht er an der Griffmulde 310 das Schubfach 300 aus der Aufnahmeeinrichtung 305 heraus. Dabei kann er das Schubfach 300 mit einer Hand aus der Aufnahmeeinrichtung 305 ziehen, da die Aufnahmeeinrichtung 305 einen Endanschlag aufweist, der ein Herausfallen des Schubfaches 300 aus der Aufnahmeeinrichtung 305 verhindert. Der Korkenzieher liegt in dem Einleger 315 und ist dadurch vor einem Herausfallen ebenfalls geschützt. Der Benutzer kann nun den Korkenzieher aus dem Einleger 315 entnehmen und das Schubfach 300 wieder in die Aufnahmeeinrichtung 305 hineinschieben.
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Der Kasten 105, der auch als Kästchen bezeichnet werden kann, verfügt gemäß einem Ausführungsbeispiel nicht über einen nach oben abnehmbaren Deckel, sondern ist mit einem Schubfach 300 versehen, das auch als Schublade bezeichnet werden kann, welches ein Benutzer zu sich hinziehen kann. An dem Endanschlag des Schubfaches 300 schwenkt das Schubfach 300 um x° nach unten, damit man den Inhalt besser einsehen kann. Bei dem Winkel handelt es sich beispielsweise um einen Winkel zwischen 10 und 30 Grad. Hier befindet sich das des Schubfach 300 in einer stabilen Stellung, die auch als Position bezeichnet werden kann.
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Idealerweise liegen die einzelnen Gegenstände, die auch als Zubehörteile (Korkenzieher, Ausgießer, Verschluss Stopfen, etc.) bezeichnet werden können in einem passgenauen Einleger 315 damit sie beim Herausziehen nicht durcheinander fallen. Der Inhalt des Schubfachs 300 ist somit gut einsehbar, auch wenn der Kasten 105, der auch als Zubehörkästchen bezeichnet werden kann, hoch im Getränkeschrank, der auch als Gerät bezeichnet werden kann, eingesetzt worden ist.
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Die Aufnahmeeinrichtung 305 weist optional eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen an dem Rahmen 110 auf. Die Befestigungseinrichtung umfasst beispielsweise zumindest einen Rasthaken, der an einer Unterseite der Aufnahmeeinrichtung 305 angeordnet ist.
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Der Rahmen 110 ist in 3 als Lagerrost ausgeformt, sodass der Rahmen 110 optional zur Aufnahme von Weinflaschen dient. An einer Unterseite des Rahmens ist optional eine Glashalterung 200 angeordnet. Die Glashalterung 200 dient zum Halten von Gläsern 320. Beispielhaft ist die Glashalterung 200 an einem Boden der Aufnahmeeinrichtung 305 befestigt.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer Innenseite einer Seitenwand 400 einer Aufnahmeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Aufnahmeeinrichtung weist gemäß einem Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende Seitenwände auf, wovon in 4 nur die eine Seitenwand 400 dargestellt ist. Die Seitenwand 400 weist eine erste Führungseinrichtung 405 auf.
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Die erste Führungseinrichtung 405 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft als eine Nut ausgeformt und befindet sich beispielhaft im unteren Bereich der Seitenwand 400. Die erste Führungseinrichtung 405 weist an einem Ende einen Endanschlag 410 auf. Der Endanschlag 410 ist ausgeformt, um ein vollständiges Herausziehen des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung zu verhindern. In der ersten Führungseinrichtung 405 ist beispielhaft eine in die Nut eingreifende zweite Führungseinrichtung 415 dargestellt. Die zweite Führungseinrichtung 415 befindet sich an zumindest einer Seitenwand eines Schubfaches, wie sie lediglich beispielhaft in 5 dargestellt ist.
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5 zeigt eine schematische Darstellung einer Außenseite einer Seitenwand 500 eines Schubfaches gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Schubfach weist zwei einander gegenüberliegende Seitenwände auf, wovon in 5 nur die eine Seitenwand 500 dargestellt ist.
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Die Seitenwand 500 weist die zweite Führungseinrichtung 415 auf. Die zweite Führungseinrichtung 415 ist lediglich beispielhaft als ein Stift ausgeformt, der in die Nut der ersten Führungseinrichtung der Aufnahmeeinrichtung eingreift, wie es beispielhaft in 4 dargestellt ist. Durch das Eingreifen der zweiten Führungseinrichtung 415 in die erste Führungseinrichtung wird ein Herausfallen des Schubfaches aus der Aufnahmeeinrichtung verhindert. Zugleich wird ein Kippen des Schubfachs um eine durch den Stift verlaufende Drehachse ermöglicht. Die Verwendung des Stifts als zweite Führungseinrichtung ist lediglich beispielhaft gewählt, sodass das Schubfach in der herausgezogenen Stellung alternativ auch um eine andere Drehachse gekippt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011052089 A1 [0002]