DE102021113649A1 - Kraftfahrzeugaußenspiegel, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugaußenspiegels - Google Patents

Kraftfahrzeugaußenspiegel, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugaußenspiegels Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeugaußenspiegel mit einem Aufnahmebereich (4), einer an oder in dem Aufnahmebereich (4) beweglich angeordneten Spiegelscheibe (5) und einer Heizeinrichtung (11), wobei die Heizeinrichtung (11) wenigstens ein Randheizelement (12, 13) zur Beheizung nur eines Randbereichs (14) der Spiegelscheibe (5) und/oder nur eines zum Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) benachbart angeordneten Bereichs (15) des Aufnahmebereichs (4) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugaußenspiegel mit einem Aufnahmebereich, einer an oder in dem Aufnahmebereich beweglich angeordneten Spiegelscheibe und einer Heizeinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugaußenspiegels mit einem Aufnahmebereich, einer an oder in dem Aufnahmebereich beweglich angeordneten Spiegelscheibe und einer Heizeinrichtung.
  • Bereits seit langem sind Kraftfahrzeugaußenspiegel bekannt, deren Spiegelfläche bezüglich ihrer Stellung respektive Position in einem Spiegelgehäuse verstellbar ist, so dass diese, etwa hinsichtlich der Körpergröße eines Fahrers, eingestellt werden kann. Die Verstellung der Spiegelfläche kann bei unterschiedlichen Fahrmanövern zweckmäßig sein. So kann die Spiegelfläche etwa im normalen Fahrbetrieb derart angeordnet sein, dass aus Fahrersicht der rückwärtige Verkehr beobachtet werden kann, wohingegen die Spiegelfläche bei einem Einparkvorgang derart nach unten gerichtet bzw. verkippt ist, dass der Fahrer einen zu überfahrenden Bordstein hierbei im Blick behalten kann.
  • Im Zusammenhang mit der Verstellbarkeit des Spiegels tritt in der kalten Jahreszeit mitunter das Problem auf, dass der Spiegel aufgrund von Eis respektive Schnee festgefroren ist und die Spiegelposition bzw. -stellung deshalb nicht veränderbar ist. So muss hierzu der Spiegel zunächst vom Eis befreit und von einem Rahmen respektive Gehäuse gelöst werden, wozu man etwa einen spitzen Gegenstand in einen Spalt zwischen der Spiegelfläche und dem Spiegelgehäuse schiebt und das dort vorhandene Eis wegkratzt. Dies birgt jedoch die Gefahr, dass durch den spitzen Gegenstand der Spiegel und/oder das Gehäuse beschädigt bzw. zerkratzt werden könnte. Überdies ist dieses Vorgehen für einen Nutzer äußerst unkomfortabel und führt, bei entsprechend widerspenstigem Eis, ohnehin häufig nicht zum gewünschten Erfolg.
  • Um diesem Problem zu begegnen und eine Spiegelscheibe zudem auch von beschlagenem Kondenswasser zu befreien, weisen Kraftfahrzeugaußenspiegel häufig Heizeinrichtungen auf, mittels denen die Spiegelfläche beheizbar ist. Ein solches Konzept ist etwa aus DE 20 2008 009 171 U1 bekannt. Bei dem dort offenbarten Kraftfahrzeugaußenspiegel ist vorgesehen, dass dieser eine elektrisch leitfähige und ein Spiegelelement tragende Trägerplatte aufweist. An dem oberen und unteren Randbereich der Trägerplatte ist jeweils ein elektrisches Kontaktelement angeordnet, so dass beim Anlegen einer elektrischen Spannung an die Kontaktelemente ein Stromfluss durch die Trägerplatte bewirkt wird, wodurch der Spiegel beheizt wird.
  • Ein Kraftfahrzeug umfassend zwei Außenspiegel mit jeweils einem Heizelement ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2018 201 042 A1 bekannt. Bei diesem System ist vorgesehen, dass beim Entriegeln des Kraftfahrzeugs und noch vor dem Starten eine Beheizung der Außenspiegel erfolgt, sofern eine erfasste Temperatur einen Grenzwert unterschreitet.
  • Ein weiteres Konzept zum Beheizen eines Kraftfahrzeugrückspiegels ist aus DE 27 45 666 A1 bekannt. Der dort offenbarte Rückspiegel umfasst eine transparente Trägerplatte mit einem reflektierenden Belag auf der Vorderseite und eine Emailschicht auf der Rückseite. In der Emailschicht ist ein Heizleiter aus Leitsilber festgebrannt, wobei ein Zerspringen des Spiegels beim Beheizen des Spiegels dadurch verhindert wird, dass im Randbereich eine dichtere Flächenbelegung des Spiegels mit dem Heizleiter als im Zentralbereichs vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Konzept für einen Kraftfahrzeugaußenspiegel bereitzustellen, insbesondere hinsichtlich eines möglichst effizienten und nutzerfreundlichen Enteisens der Spiegelscheibe.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Kraftfahrzeugaußenspiegel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Heizeinrichtung wenigstens ein Randheizelement zur Beheizung nur eines Randbereichs der Spiegelscheibe und/oder nur eines zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordneten Bereichs des Aufnahmebereichs aufweist.
  • Die Erfindung beruht insbesondere auf der Erkenntnis, dass sich Wasser bei einem Kraftfahrzeugspiegel bevorzugt im Bereich zwischen der Spiegelscheibe und dem Aufnahmebereich ansammelt. Dies liegt einerseits daran, dass auf der im Wesentlichen vertikal angeordneten Spiegelscheibe vorhandene Wassertropfen aufgrund der Schwerkraft nach unten rinnen und dadurch in diesen Spalt gelangen. Andererseits führt eine mögliche Kapillarwirkung gegebenenfalls dazu, dass das Wasser in diesen Spiegelspalt zwischen der Spiegelscheibe und dem Aufnahmebereich gezogen wird. Das dort vorhandene Wasser kann gegebenenfalls gefrieren und die Spiegelscheibe festsetzen, was ein Verstellen der Spiegelscheibe verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt den Umstand, dass zum effektiven respektive zügigen Lösen der festgefrorenen Spiegelscheibe eine mittels der Heizeinrichtung in den Kraftfahrzeugaußenspiegel einbringbare Wärmeenergie gezielt in die dem Spalt benachbart angeordneten Bereiche eingebracht werden, da, wie soeben erläutert wurde, bevorzugt dort das die Spiegelscheibe festsetzende Eis vorliegt. Die mittels der Heizeinrichtung in den Kraftfahrzeugaußenspiegel einbringbare Wärmeenergie wird mithin nicht über die komplette Spiegelscheibe verteilt, sondern explizit und gezielt mittels des Randheizelements in den Bereich des Spalts eingebracht, so dass das Auftauen des dort vorhandenen Eises möglichst schnell erfolgt und der entsprechende Enteisungs- und Lösevorgang der Spiegelscheibe beschleunigt wird. Das Randheizelement kann mithin als ein Schnellheizelement bezeichnet werden. Für einen Nutzer respektive Fahrer eines Kraftfahrzeugs mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugaußenspiegel ist es früher möglich, die Spiegelposition bzw. -stellung einstellen zu können und die Fahrt zu beginnen.
  • Die Spiegelscheibe weist typischerweise eine spiegelnde, das heißt lichtreflektierende Vorderseite auf, die auch als Spiegelfläche bezeichnet werden kann und durch die die eigentliche Funktion des Kraftfahrzeugrückspiegels realisiert wird, nämlich einen rückwärtigen Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs aus Fahrersicht einsehbar zu machen. Mithin weist die Spiegelscheibe typischerweise eine, insbesondere ebene, scheibenförmige Struktur auf und kann etwa aus Glas oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Die Spiegelfläche kann durch eine dünne Metallschicht, die auf der Spiegelscheibe aufgedampft ist, oder durch eine reflektierende Folie, die auf der Spiegelscheibe aufgeklebt ist, realisiert sein.
  • Unter dem Randbereich der Spiegelscheibe kann der äußere und sich entlang des Umfangs respektive entlang des äußeren Randes der Spiegelfläche erstreckende Abschnitt der Spiegelscheibe verstanden werden. Dieser Abschnitt stellt in diesem Fall einen in sich geschlossenen Streifen dar mit einer gewissen Breite dar, die beispielsweise zwischen einem und gerade bei großen Spiegeln fünfzig Millimeter betragen kann. Anders ausgedrückt kann der Randbereich dadurch definiert sein, dass etwa eine Stelle oder ein Teil der Spiegelscheibe zum Randbereich gezählt wird, falls der Abstand zwischen dieser Stelle oder diesem Teil und dem äußeren Rand der Spiegelfläche kleiner ist als ein Grenzwert. Dieser Grenzwert kann bei einer Spiegelscheibe zwischen einem und fünfzig Millimeter betragen.
  • Die Anbindung der Spiegelscheibe an weitere Komponenten des Kraftfahrzeugaußenspiegels erfolgt bevorzugt mittels einer Anbindungsvorrichtung, die es erlaubt, die Spiegelscheibe bezüglich der Spiegelposition bzw. -stellung respektive räumlichen Orientierung zu verstellen. Beispielsweise ist die Spiegelscheibe zu diesem Zweck um zwei Achsen schwenkbar. Die Anbindung der Spiegelscheibe an die Anbindungsvorrichtung selbst kann beispielsweise mittels eines Klebers oder mittels einer anderen geeigneten Befestigungsart erfolgen. Das Verstellen respektive Bewegen der Spiegelscheibe kann mittels eines elektromotorischen Aktors oder manuell, insbesondere über ein mit einem Einstellhebel im Inneren des Kraftfahrzeugs verbundenen mechanischen Anbindungssystems, seitens des Nutzers respektive Fahrers erfolgen.
  • Bevorzugt umfasst die Heizeinrichtung zusätzlich ein Flächenheizelement zur Beheizung eines zentralen Flächenbereichs der Spiegelscheibe, wobei das Randheizelement und das Flächenheizelement separat betreibbar sind. Separat betreibbar bedeutet insbesondere, dass gleichzeitig mittels des Randheizelements eine Heizleistung bereitstellbar und mittels des Flächenheizelements keine Heizleistung bereitstellbar ist und/oder umgekehrt. Ferner kann die mittels des Randheizelements bereitstellbare Heizleistung und die mittels des Flächenheizelements bereitstellbare Heizleistung unterschiedlich sein.
  • Hierdurch kann insbesondere bewirkt werden, dass der Betrieb der Heizeinrichtung situationsspezifisch und hinsichtlich eines zu erfüllenden Zwecks eingestellt wird. So sind etwa Situationen denkbar, in denen das Lösen der festgefrorenen Spiegelscheibe oberste Priorität hat, um die Einstellung der Spiegelscheibe vornehmen zu können. Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang der unmittelbare Beginn einer Fahrt in den Wintermonaten denkbar, nachdem das Kraftfahrzeug für längere Zeit im Freien abgestellt war. Andererseits sind Situationen möglich, in denen das Lösen der Scheibe in Ermangelung entsprechenden Eises keine Priorität hat, sondern dass stattdessen der zentrale Flächenbereich beheizt werden soll um lediglich die Spiegelfläche von etwaigem Kondenswasser zu befreien.
  • Das Randheizelement kann sich entlang des ganzen Umfangs der Spiegelscheibe oder teilweise entlang des Umfangs der Spiegelscheibe erstrecken. Dies betrifft sowohl den Fall, dass das Randheizelement zur Beheizung des Randbereichs der Spiegelscheibe als auch zur Beheizung des hierzu benachbart angeordneten Bereichs des Aufnahmebereichs vorgesehen ist. Sofern sich das Randheizelement entlang des ganzen Umfangs der Spiegelscheibe erstreckt und mithin eine in sich geschlossene, insbesondere ringförmige, Struktur aufweist, wird sichergestellt, dass der komplette sich um die Spiegelscheibe herum erstreckende Spalt von Eis befreit werden kann.
  • Sofern sich das Randheizelement nur teilweise entlang des Umfangs der Spiegelscheibe erstreckt, ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass sich das Randheizelement entlang eines unteren Teils des Umfangs der Spiegelscheibe erstreckt. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde bewirkt die Schwerkraft, dass insbesondere in diesem Bereich des Spaltes häufig mit Wasser und mithin Eis zu rechnen ist, so dass eine gezielte Beheizung dieses Bereichs zur Enteisung besonders vorteilhaft wird.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass zwei Randheizelemente vorgesehen sind, nämlich ein spiegelscheibenseitiges Randheizelement und ein aufnahmebereichsseitiges Randheizelement. So kann sich insbesondere eines dieser beiden Randheizelemente entlang des ganzen Umfangs der Spiegelscheibe erstrecken, wohingegen sich das andere Randheizelement nur teilweise entlang des Umfangs der Spiegelscheibe, bevorzugt entlang des unteren Teils des Umfangs der Spiegelscheibe, erstreckt. Durch diese Konfiguration wird es einerseits ermöglicht, dass der komplette sich um die Spiegelscheibe herum erstreckende Spalt enteist wird, wobei der Bereich unterhalb der Spiegelscheibe besonders effektiv geheizt wird.
  • Das Randheizelement kann ein elektrischer Heizwiderstand sein oder einen solchen umfassen, wobei der Heizwiderstand mit dem Randbereich der Spiegelscheibe und/oder dem dem Randbereich der Spiegelscheibe benachbarten Bereich des Aufnahmebereichs in thermischen Kontakt steht. Dazu ist zur Inbetriebnahme des Randheizelements dieses mittels einer entsprechenden Spannungsquelle, etwa einer Kraftfahrzeugbatterie oder dergleichen, bestrombar, wobei der hieraus resultierende elektrische Strom und der Ohm'sche Widerstand des Randheizelements eine Erwärmung desselben und mithin des zu beheizenden Bereichs bewirkt. Das Randheizelement steht hierbei bevorzugt in Berührungs- oder unmittelbaren Kontakt mit der Spiegelscheibe respektive dem Aufnahmebereich.
  • Der elektrische Heizwiderstand kann drahtförmig sein, also beispielsweise in Form eines geraden Heizdrahtes oder einer, insbesondere spiralförmigen, Heizwendel vorliegen. Das Randheizelement kann streifenförmig sein, also insbesondere eine Klebefolie umfassen, entlang der sich ein Heizdraht oder eine maschenförmige Heizdrahtstruktur erstreckt. Das Randheizelement kann ferner ein integraler Teil der Spiegelscheibe und/oder des Aufnahmebereichs sein. Denkbar ist etwa, dass das zu beheizende Bauteil aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff besteht, wobei das Randheizelement ein Teilbereich der jeweiligen Komponente ist, der aufgrund eines eingebrachten Metallpigments oder einer eingebrachten Kohlenstoff-Nanostruktur elektrisch leitfähig ist.
  • Der Heizwiderstand kann an einer Oberfläche der Spiegelscheibe und/oder des Aufnahmebereichs angeordnet sein. Unter der Oberfläche ist nicht nur die zweidimensionale Fläche der Vorderseite respektive der Rückseite der Spiegelscheibe zu verstehen, sondern diese umfasst gleichermaßen die typischerweise im Vergleich hierzu sehr dünne Seitenfläche der Spiegelscheibe, deren Höhe typischerweise der Dicke der Spiegelscheibe entspricht. Bevorzugt ist der Heizwiderstand angeklebt. Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann der Heizwiderstand hierbei als eine Klebefolie, die ohne großen Aufwand auf der Spiegelscheibe respektive dem Aufnahmebereich befestigt werden kann, angeordnet ist.
  • Der Heizwiderstand kann unter der oder einer Oberfläche der Spiegelscheibe und/oder des Aufnahmebereichs angeordnet sein. In dieser Ausführungsform stehen die Außenflächen des Heizwiderstandes mit dem Material der Spiegelscheibe respektive des Aufnahmebereichs in thermischen Kontakt, wodurch der Wärmeeintrag in diese Komponente besonders effektiv erfolgt. Der Heizwiderstand ist besonders bevorzugt in dem Material der Spiegelscheibe und/oder des Aufnahmebereichs eingebettet, so dass alle Außenflächen des Heizwiderstandes mit dem Material der Spiegelscheibe respektive des Aufnahmebereichs in thermischen Kontakt stehen. Beispielsweise ist der Aufnahmebereich ein Bereich eines mittels des Spritzgussverfahrens gefertigten Kunststoffgehäuses, wobei der Heizwiderstand umspritzt ist.
  • Sämtliche bezüglich des Randheizelements soeben dargelegten Aspekte bezüglich der konkreten Realisierung als Heizwiderstand und dessen konkreter Anordnung an und in dem jeweiligen Bauteil gelten grundsätzlich gleicherma-ßen für das weiter oben erläuterte Flächenheizelement.
  • Der Aufnahmebereich kann durch eine zu einer Seite hin offene Gehäuseschale des Kraftfahrzeugaußenspiegels gebildet sein. Der Kraftfahrzeugaußenspiegel wird in dieser Ausführungsform nach außen durch die Gehäuseschale und die Spiegelscheibe begrenzt, wobei sich im Inneren des Kraftfahrzeugaußenspiegels respektive hinter der Spiegelscheibe die Anbindungsvorrichtung befindet. Abgesehen von einer etwaigen Ein- und Ausklappbarkeit ist die Gehäuseschale bezüglich kraftfahrzeugseitiger Komponenten wie etwa eine Karosserie bevorzugt ortsfest an dem Kraftfahrzeug angebunden. Die Breite des Spalts zwischen dem Randbereich der Spiegelscheibe und dem hierzu benachbarten Bereich des Aufnahmebereichs respektive der Gehäuseschale kann, je nach aktueller Position der Spiegelscheibe, in der Größenordnung weniger Millimeter liegen, insbesondere zwischen einem halben und zwei Millimetern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zudem durch ein Kraftfahrzeug umfassend einen Kraftfahrzeugaußenspiegel gemäß der obigen Beschreibung gelöst. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug zwei erfindungsgemäße Kraftfahrzeugaußenspiegel auf, nämlich einen fahrer- und einen beifahrerseitigen Kraftfahrzeugaußenspiegel, der jeweils etwa im Bereich der oder benachbart zu den A-Säulen des Kraftfahrzeugst angeordnet ist. Sämtliche im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugaußenspiegel erläuterten Merkmale, Aspekte und Vorteile sind gleichermaßen auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug anwendbar und umgekehrt.
  • Zur Befestigung des Kraftfahrzeugaußenspiegels an dem Kraftfahrzeug kann ein Spiegelfuß vorgesehen sein, an dem die Gehäuseschale befestigt ist oder der ein Teil der Gehäuseschale ist. Der Kraftfahrzeugaußenspiegel kann ein- und ausklappbar sein. So ist etwa im Bereich des Spiegelfußes ein Drehgelenk vorgesehen, um das der Kraftfahrzeugaußenspiegel ein- und ausschwenkbar ist. In der eingeklappten Position liegt der Kraftfahrzeugaußenspiegel möglichst dicht an der Außenkontur des Kraftfahrzeugs an, so dass die Gefahr verringert wird, dass der Kraftfahrzeugaußenspiegel von einem vorbeifahrenden Fahrzeug erfasst und abgerissen wird. Der Kraftfahrzeugaußenspiegel ist zweckmäßig während des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs ausgeklappt und während des Parkens eingeklappt. Das Ein- und Ausklappen des Kraftfahrzeugaußenspiegel erfolgt bevorzugt mittels eines Elektromotors und automatisch beim Abstellen und Inbetriebnehmen des Kraftfahrzeugs.
  • Gelöst wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung außerdem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugaußenspiegels mit einem Aufnahmebereich, einer an oder in dem Aufnahmebereich beweglich angeordneten Spiegelscheibe und einer Heizeinrichtung, wobei nur ein Randbereich der Spiegelscheibe und/oder nur ein zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordneter Bereich des Aufnahmebereichs mittels wenigstens eines Randheizelementes der Heizeinrichtung beheizt wird. Sämtliche im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugaußenspiegel und dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug erläuterten Merkmale, Aspekte und Vorteile sind gleichermaßen auf das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar und umgekehrt.
  • Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist besonders bevorzugt vorgesehen, insbesondere auch hinsichtlich der nachfolgend noch erläuterten, möglichen Weiterbildungen dieses Verfahrens, dass dieses mittels einer hierzu eingerichteten Steuerungseinrichtung des Kraftfahrzeugs gesteuert respektive durchgeführt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass die Erfüllung einer Heizbedingung geprüft wird, wobei nur bei Erfüllung der Heizbedingung der Randbereich der Spiegelscheibe und/oder der zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordneter Bereich des Aufnahmebereichs mittels des Randheizelements beheizt wird, wobei die Heizbedingung erfüllt ist, wenn ein mittels eines Bedienelements, insbesondere eines Touchscreens, generierter und eine Bedienhandlung eines Nutzers anzeigender Steuerbefehl und/oder ein das Entriegeln des Kraftfahrzeugs bewirkender Entriegelungsbefehl erfasst wird und/oder ein das Starten einer Standheizung bewirkender Standheizungsbefehl vorliegt. Somit ist also insbesondere vorgesehen respektive die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet, den Beheizvorgang mittels des Randheizelements nur dann zu initiieren bzw. zu triggern, wenn die Heizbedingung erfüllt ist, so dass nur in diesem Fall eine entsprechende Betriebsspannung an das Randheizelement angelegt wird.
  • Die Heizbedingung ist insbesondere dann erfüllt, wenn ein entsprechender Nutzerwunsch vorliegt oder das Kraftfahrzeug aufgesperrt und mithin in Betrieb genommen wird. Insbesondere zweiteres ist dahingehend vorteilhaft, da die Beheizung des Kraftfahrzeugrückspiegels und das Loslösen bzw. Auftauen der Spiegelscheibe aus Sicht des Nutzers automatisch beim Entriegeln des Kraftfahrzeugs erfolgt. Die Heizbedingung ist ferner auch dann erfüllt, wenn die Standheizung, etwa aufgrund einer vorab erfolgten nutzerseitigen Programmierung, gestartet wird, da in dieser Situation davon auszugehen ist, dass der Nutzer demnächst eine Fahrt mit dem Kraftfahrzeug antreten möchte.
  • Konkret kann also die Heizbedingung erfüllt sein, wenn ein Steuerbefehl mittels des Bedienelements generiert wird, der anzeigt, dass der Nutzer ein Enteisen respektive Loslösen der Spiegelscheibe wünscht. Das Bedienelement kann in einem besonders einfachen Fall lediglich ein Druckknopf sein, wobei es bevorzugt jedoch ein Touchscreen ist, das an einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Der Touchscreen kann ein Bedienmenü anzeigen, das es dem Nutzer ermöglicht, die Heizeinrichtung in Betrieb zu nehmen. So kann in diesem Zusammenhang besonders bevorzugt das Randheizelement und, unabhängig hiervon, das Flächenheizelement ein- und ausgeschaltet werden. Besonders bevorzugt kann über das Bedienmenü ganz allgemein der Betrieb der Heizeinrichtung gesteuert werden, etwa hinsichtlich einer einstellbaren Heizleistung des Randheizelements und/oder des Flächenheizelements oder dergleichen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Heizbedingung erfüllt sein, wenn ein seitens der Steuerungseinrichtung erfasster Entriegelungsbefehl, der das Entriegeln des Kraftfahrzeugs bewirkt, vorliegt. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich vorteilhaft, dass bereits das Aufsperren des Kraftfahrzeugs das Beheizen des Spiegelspaltes triggert, so dass das Enteisen der Spiegelscheibe und mithin das Loslösen derselben bereits dann erfolgt, während der Fahrer eine Tür des Kraftfahrzeugs öffnet, in dieses einsteigt und einen Motor startet. Im Idealfall ist der Enteisungsvorgang komplett abgeschlossen bis der Fahrer im Kraftfahrzeug sitzt, so dass er von der gegebenenfalls festgefrorenen Spiegelscheibe gar nichts mitbekommt, unmittelbar den Rückspiegel einstellen kann und der Beginn der Fahrt nicht verzögert wird.
  • Das Kraftfahrzeug kann im Zusammenhang mit dem Entriegelungsbefehl ein mit der Steuerungseinrichtung verbundenes oder die Steuerungseinrichtung umfassendes Schließsystem aufweisen. Das Schließsystem kann also neben der Steuerungseinrichtung einen kraftfahrzeugseitigen Funksensor, einen Schlüssel und mehrere Verriegelungsvorrichtungen umfassen, mittels denen etwa jeweils eine Tür oder Heckklappe des Kraftfahrzeugs ver- und entriegelt werden kann. Mittels des Funksensors kann ein durch den Schlüssel generiertes Funksignal erfasst werden, das etwa durch das Drücken einer Entriegelungstaste des Schlüssels generierbar ist, wobei bei der schließsystemseitigen Erfassung dieses Signals der Entriegelungsbefehl durch die Steuerungseinrichtung generiert wird. Der Entriegelungsbefehl bewirkt ein Ansteuern der Entriegelungsvorrichtungen, so dass die Türen sowie die Heckklappe des Kraftfahrzeugs entriegelt werden.
  • Überdies kann die Heizbedingung erfüllt sein, wenn ein das Starten einer Standheizung bewirkender Standheizungsbefehl vorliegt. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich vorteilhaft, dass bereits die Inbetriebnahme der Standheizung des Kraftfahrzeugs dazu führt, dass das Beheizen des Spiegelspaltes getriggert wird. So kann etwa im Rahmen einer vorab erfolgten zeitlichen Programmierung seitens des Nutzers ein, insbesondere in der Steuerungseinrichtung abgespeicherter, Zeitpunkt vorgegeben werden, wobei bei Eintritt dieses Zeitpunkts der Standheizungsbefehl automatisch generiert und folglich das Aufheizen des Insassenraums der Kraftfahrzeugs mittels der Standheizung initiiert wird. In diesem Fall findet der Nutzer mithin beim Eintreffen nicht nur ein warmes Kraftfahrzeug, sondern zudem eine freie und bewegliche Spiegelscheibe vor.
  • Besonders bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug vorgesehen, dass das Randheizelement in Abhängigkeit einer eine aktuelle Außentemperatur und/oder einen zeitlichen Verlauf der Außentemperatur betreffenden Temperaturinformation gesteuert wird. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das Beheizen des Kraftfahrzeugaußenspiegels situationsspezifisch erfolgt oder gegebenenfalls, sofern das Beheizen gar nicht erforderlich ist, auch ganz aus bleibt.
  • So kann etwa vorgesehen sein, dass nur bei Erfüllung einer Temperaturbedingung der Randbereich der Spiegelscheibe und/oder der zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordnete Bereich des Aufnahmebereichs mittels des Randheizelements beheizt wird. Die Temperaturbedingung kann erfüllt sein, wenn die Temperaturinformation anzeigt, dass aktuell grundsätzlich mit einer festgefrorenen Spiegelscheibe zu rechnen ist, beispielsweise wenn die aktuelle Außentemperatur kleiner als ein vorgegebener Temperaturgrenzwert, insbesondere 0°C, ist.
  • Bezüglich der Temperaturinformation kann vorgesehen sein, dass diese einen zeitlichen Verlauf der Außentemperatur umfasst beziehungsweise beschreibt. So kann eine Außentemperaturkurve Informationen dahingehend liefern, die geeignet sind, zu entscheiden ob aktuell mit einem Festfrieren der Spiegelscheibe zu rechnen ist und mithin ob die Temperaturbedingung erfüllt ist. Wenn etwa der zeitliche Verlauf der Außentemperatur impliziert, dass die Spiegelscheibe aufgrund der Außentemperatur in den vergangenen Stunden aktuell nicht festgefroren sein kann und etwa erst just zum aktuellen Zeitpunkt auf 0°C gefallen ist, so kann das Heizen mittels des Randheizelements ausbleiben. Entsprechend sind auch Situationen denkbar, insbesondere in den frühen Morgenstunden, dass während der unmittelbar vergangenen Nacht Frosttemperaturen vorlagen und die Spiegelscheibe mithin festgefroren ist, wobei die Außentemperatur beispielsweise erst vor wenigen Minuten die 0°C-Grenze überschritten hat. So würde in dieser Situation, sofern lediglich die aktuelle Außentemperatur bei der Überprüfung der Temperaturbedingung berücksichtigt werden würde, gegebenenfalls ein Beheizen mittels des Randheizelements ausbleiben, obwohl die Spiegelscheibe aktuell noch festgefroren ist.
  • Im Zusammenhang mit der Temperaturinformation kann vorgesehen sein, dass eine Heizenergiemenge bestimmt wird, die erforderlich ist, um ein im Bereich des Spalts gegebenenfalls vorhandenes Eis zu schmelzen respektive die Spiegelscheibe loszulösen. So ist die Heizenergiemenge umso größer, je geringer die aktuelle Temperatur ist. Die erforderliche Heizenergiemenge kann etwa aus der Temperaturinformation mittels eines analytischen Modells und/oder einer in der Steuerungseinrichtung hinterlegten Look-up-Tabelle bestimmt werden. Die Einstellung der dem Kraftfahrzeugaußenspiegel zugeführten Heizenergiemenge erfolgt bevorzugt anhand einer mittels der Steuerungseinrichtung einstellbaren Bestromungsdauer des Randheizelements.
  • Bezüglich der Erfassung der Temperaturinformation kann vorgesehen sein, dass diese durch einen Temperatursensor, mittels dem die Außentemperatur bestimmt wird, und/oder durch eine Kommunikationsschnittstelle, mittels der die Außentemperatur aus dem Internet abgerufen wird, erfasst wird. Die so erfassten Werten können in einem Datenspeicher der Steuerungseinrichtung hinterlegt und bei Bedarf abgerufen werden. Konkret kann die Kommunikationsschnittstelle ein Bluetooth-Sender und -Empfänger sein, mittels dem eine Drahtlosverbindung mit einem tragbaren mobilen Endgerät des Nutzers, etwa einem Smartphone, hergestellt und so die Temperaturinformation aus dem Internet abgerufen wird. Die mittels des Temperatursensors erfassten Daten können anhand der aus dem Internet abgerufenen Daten verifiziert werden.
  • Das Randheizelement kann in Abhängigkeit einer eine gefallene Niederschlagsmenge und/oder eine Sonneneinstrahlungsleistung betreffenden Wetterinformation gesteuert werden. Auch hierdurch wird es, wie auch bei der Berücksichtigung der Temperaturinformation, ermöglicht, dass das Beheizen des Kraftfahrzeugaußenspiegels situationsspezifisch erfolgt oder gegebenenfalls, sofern das Beheizen gar nicht erforderlich ist, auch ganz aus bleibt. Auch die Wetterinformation kann nicht nur eine aktuelle Niederschlagsmenge und/oder eine aktuelle Sonneneinstrahlungsleistung, sondern einen zeitlichen Verlauf dieser Werte betreffen.
  • So kann im Zusammenhang mit der Wetterinformation vorgesehen sein, dass nur bei Erfüllung einer Wetterbedingung der Randbereich der Spiegelscheibe und/oder der zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordnete Bereich des Aufnahmebereichs mittels des Randheizelements beheizt wird. Die Wetterbedingung kann erfüllt sein, wenn die Wetterinformation anzeigt, dass aktuell grundsätzlich mit einer festgefrorenen Spiegelscheibe gerechnet werden muss. So kann etwa die Wetterbedingung erfüllt sein, wenn die Niederschlagskurve seit dem letzten Abstellen des Kraftfahrzeugs impliziert, dass ausreichend Regen, insbesondere Eisregen, bzw. Schnee gefallen ist, so dass im Spiegelspalt Eis vorhanden sein könnte.
  • Im Zusammenhang mit der Wetterinformation kann vorgesehen sein, dass die Heizenergiemenge bestimmt wird, die erforderlich ist, um ein im Bereich des Spalts gegebenenfalls vorhandenes Eis zu schmelzen respektive die Spiegelscheibe loszulösen. So ist die Heizenergiemenge umso größer, je mehr Eis im Spalt vorhanden ist. so kann etwa anhand der gefallenen Niederschlagsmenge eine Information bezüglich der im Spalt vorhandenen Eismenge gewonnen werden, wobei auch zu diesem Zweck ein analytisches Modell und/oder eine in der Steuerungseinrichtung hinterlegte Look-up-Tabelle genutzt werden kann. Besonders bevorzugt werden zur Bestimmung der Heizenergiemenge sowohl die Wetterinformation als auch die Temperaturinformation genutzt.
  • Die Wetterinformation kann durch einen Niederschlagssensor und/oder durch einen Lichtsensor und/oder durch die oder eine Kommunikationsschnittstelle, mittels der die Wetterinformation aus dem Internet abgerufen wird, erfasst werden. Auch hier können die entsprechend erfassten Werten in dem Datenspeicher der Steuerungseinrichtung hinterlegt und bei Bedarf abgerufen werden.
  • Die sensorisch erfassten Daten können anhand der aus dem Internet abgerufenen Daten verifiziert werden.
  • Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Temperaturbedingung und der Wetterbedingung kann auch vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit sowohl der Temperaturinformation als auch der Wetterinformation die Erfüllung einer gemeinsamen Temperatur-Wetter-Bedingung überprüft wird, wobei nur bei Erfüllung einer Wetterbedingung der Randbereich der Spiegelscheibe und/oder der zum Randbereich der Spiegelscheibe benachbart angeordneter Bereich des Aufnahmebereichs mittels des Randheizelements beheizt wird. Die Temperatur-Wetter-Bedingung kann erfüllt sein, wenn die Wetter- und die Temperaturinformation anzeigen, dass aktuell grundsätzlich mit einer festgefrorenen Spiegelscheibe zu rechnen ist.
  • Ein Beispiel für die Erfüllung der Temperatur-Wetter-Bedingung ist etwa eine Situation, in der die Wetterinformation impliziert, dass seit dem letzten Abstellen des Kraftfahrzeugs kein Niederschlag gefallen, allerdings die vorliegende Luftfeuchtigkeit hoch genug war, dass Kondenswasser an der Spiegelscheibe entstanden sein könnte. So könnte die Spiegelscheibe in dieser Situation trotz Fehlen eines Niederschlags und nur aufgrund des Kondenswassers festgefroren sein, sofern die Außentemperatur unter 0°C gefallen ist.
  • Als ein Beispiel für die Nichterfüllung der Temperatur-Wetter-Bedingung ist eine Situation denkbar, in der die Niederschlagskurve angibt, dass etwa vor einigen Stunden, als das Kraftfahrzeug abgestellt wurde, Regen gefallen ist, wobei laut Temperaturinformation die Außentemperatur anschließend auf unter 0°C gefallen ist. Obzwar hier grundsätzlich ein Einfrieren der Spiegelscheibe wahrscheinlich scheint, kann die Wetterinformation angeben, dass nach dem Regen bis zum aktuellen Zeitpunkt Sonnenschein herrschte und die entsprechende Zeitdauer dazu ausreicht, dass das Kraftfahrzeug samt Außenspiegel durch die Sonne derart aufgeheizt wurde, so dass vorliegend nicht mit Eis im Spalt zu rechnen ist. Die Wetterbedingung ist folglich nicht erfüllt.
  • Weitere Aspekte, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend dargelegten Ausführungsbeispielen sowie den Figuren. Diese zeigen schematisch:
    • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug,
    • 2 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugspiegels des Kraftfahrzeugs aus 1,
    • 3 eine geschnittene Ansicht durch den Spiegel aus 2 entlang der Linie III-III und
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 1, das zwei erfindungsgemäße Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 umfasst. Die beiden Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 sind im Bereich der A-Säule und zwar fahrer- und beifahrerseitig an dem Kraftfahrzeug 1 angeordnet. Zum einfacheren Verständnis ist in den 1 bis 3 jeweils ein die Raumrichtungen anzeigendes Koordinatensystem dargestellt, wobei die x-Achse entlang der Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, die y-Achse entlang der Fahrzeugquerrichtung nach rechts und die z-Achse entlang der Fahrzeughochrichtung nach oben zeigt.
  • Die Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 sind ein- und ausklappbar, wobei in der 1 aus Veranschaulichungsgründen der linke Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 aus- und der rechte Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 eingeklappt ist. Während des normalen Betriebs des Kraftfahrzeugs 1 sind die beiden Spiegel jeweils in derselben Position angeordnet, nämlich eingeklappt beim Parken und ausgeklappt beim Fahren.
  • Details bezüglich der Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 werden anhand der 2 deutlich, die eine vergrößerte Ansicht des linken Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 darstellt. Grundsätzlich gelten die im Zusammenhang mit der 2 erläuterten Aspekte jedoch gleichermaßen für den rechten Kraftfahrzeugaußenspiegel 2. So umfasst der Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 eine, bezüglich der ausgeklappten Stellung, nach hinten, also in positive x-Richtung, offene Gehäuseschale 3, die exemplarisch ein durch das Spritzgussverfahren hergestelltes Kunststoffbauteil ist. Die Gehäuseschale 3 bildet einen Aufnahmebereich 4, in dem eine Spiegelscheibe 5 des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 angeordnet ist. Die Spiegelscheibe 5 wird seitlich von der Gehäuseschale 3 umgriffen, so dass das Innere des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 durch die Gehäuseschale 3 und der Spiegelscheibe 5 begrenzt ist.
  • Die Gehäuseschale 3 ist über einen Spiegelfuß 6 am Kraftfahrzeug 1 befestigt. Zur Realisierung der Ein- und Ausklappbarkeit des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 ist im Bereich der dort vorgesehenen Verbindungsstelle ein Drehgelenk 7 angeordnet, das es erlaubt, die Gehäuseschale 3 samt Spiegelscheibe 5 um eine Drehachse 8 ein- und auszuschwenken. Dies erfolgt mittels eines Elektromotors und automatisch beim Abstellen und bei der Inbetriebnehmen des Kraftfahrzeugs 1.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich wird, die eine geschnittene Ansicht des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 der 2 entlang der Linie III-III zeigt, ist die Spiegelscheibe 5 mittels einer in dieser Figur höchst schematisch angedeuteten Anordnungsvorrichtung 9 im Bereich der Gehäuseschale 3 befestigt. Zu diesem Zweck ist die Spiegelscheibe 5 an ihrer Rückseite an der Anordnungsvorrichtung 9 festgeklebt, wobei die Spiegelscheibe 5 mittels eines elektromechanischen Aktors 10 der Anordnungsvorrichtung 9 um zwei Achsen geschwenkt werden kann, nämlich vorliegend beispielhaft exakt um die y- und um die z-Achse. Aus Fahrersicht ermöglicht die Verstellbarkeit der Spiegelscheibe 5, dass das in der spiegelnden Vorderseite der Spiegelscheibe 5 sichtbare Spiegelbild bezüglich der Hoch-Tief-Richtung sowie bezüglich der Links-Rechts-Richtung verstellt werden kann. Nähere Details bezüglich der Anordnungsvorrichtung 9 sind dem Fachmann bekannt und werden an dieser Stelle mithin nicht näher weiter erläutert.
  • Der Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 umfasst eine Heizeinrichtung 11 zur Beheizung des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2, nämlich konkret des Aufnahmebereichs 4 und der Spiegelscheibe 5. Die Heizeinrichtung 11 umfasst hierzu ein spiegelscheibenseitiges Randheizelement 12 sowie ein aufnahmebereichsseitiges Randheizelement 13. Das spiegelscheibenseitige Randheizelement 12 dient der Beheizung eines Randbereichs 14 der Spiegelscheibe 5. Das aufnahmebereichsseitige Randheizelement 13 dient zur Beheizung eines zum Randbereich 14 der Spiegelscheibe 5 benachbart angeordneten Bereichs 15 des Aufnahmebereichs 4. Zwischen dem Randbereich 14 der Spiegelscheibe 5 und dem Bereich 15 des Aufnahmebereichs 4 ist ein Spalt 16, der auch als Spiegelspalt bezeichnet werden kann, ausgebildet.
  • Zweck der Randheizelemente 12, 13 ist es, eine Heizleistung ausschließlich in den Randbereich 14 der Spiegelscheibe 5 und ausschließlich in den Bereich 15 des Aufnahmebereichs 4 einbringen zu können, wodurch eine gezielte Beheizung der dem Spalt 16 benachbarten Bereiche 14, 15 ermöglicht wird. Hierdurch wird gegebenenfalls im Spalt 16 vorhandenes Eis bzw. Schnee zügig geschmolzen, so dass es einem Nutzer 17 respektive Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 möglichst bald nach Beginn des Beheizens ermöglicht wird, die Position der zunächst gegebenenfalls in der Gehäuseschale 3 festgefrorenen Spiegelscheibe 5 einzustellen. Die Entfernung des entsprechenden Eises erfolgt durch die gezielte Heizung des Spaltes 16 deutlich schneller als im Vergleich dazu, dass die bereitstehende Heizleistung örtlich nicht gezielt eingebracht, sondern über die komplette Spiegelscheibe 5, insbesondere gleichmäßig, verteilt wird.
  • Das spiegelscheibenseitige Randheizelement 12 erstreckt sich entlang des kompletten Umfangs der Spiegelscheibe 5 und ist als ein in sich geschlossenes, ringförmiges Bauteil ausgebildet. Das spiegelscheibenseitige Randheizelement 12 ist ein drahtförmiger, gerader elektrischer Heizwiderstand 18, der sich entlang der seitlichen Oberfläche der Spiegelscheibe 5 erstreckt, kann jedoch auch gleichermaßen eine Heizwendel oder ein anderes geeignetes Heizelement sein. Unter seitlicher Oberfläche wird hierbei die zur Dicke der Spiegelscheibe 5 korrespondierende Fläche verstanden, die senkrecht zwischen der spiegelnden Vorderseite und der Rückseite der Spiegelscheibe 5 verläuft. Befestigt ist das spiegelscheibenseitige Randheizelement 12 beispielhaft mittels eines Klebers. Zum Bereitstellen einer Heizleistung wird das spiegelscheibenseitige Randheizelement 12 respektive der drahtförmige elektrische Heizwiderstand 18 mittels einer Batterie 19 des Kraftfahrzeugs 1 bestromt, wobei der elektrische Strom aufgrund des Ohm'schen Widerstands des Metalldrahtes eine Erwärmung des Heizwiderstands 18 bewirkt, wobei die so erzeugte Wärmeenergie aufgrund des unmittelbaren Kontakts zwischen Spiegelscheibe 5 und spiegelscheibenseitigem Randheizelement 12 zur Spiegelscheibe 5 übertragen wird.
  • Das aufnahmeseitige Randheizelement 13 erstreckt sich nur teilweise entlang des Umfangs der Spiegelscheibe 5, nämlich entlang eines unteren Teils des zum Randbereich 14 der Spiegelscheibe 5 benachbart angeordneten Bereichs 15 des Aufnahmebereichs 4. Einfach ausgedrückt erlaubt das aufnahmeseitige Randheizelement 13 mithin eine gezielte Beheizung des unteren Teils des Spaltes 16, da insbesondere dort aufgrund der Schwerkraft mit Wassereintritt und mithin Eisbildung zu rechnen ist. Das aufnahmeseitige Randheizelement 13 ist ein streifenförmiger elektrischer Heizwiderstand 20, der mit dem dem Randbereich der Spiegelscheibe 5 benachbarten Bereich 15 des Aufnahmebereichs 4 in thermischen Kontakt steht. Der streifenförmige elektrischer Heizwiderstand 20 ist ebenfalls aus einem Metall und funktioniert grundsätzlich nach demselben Heizkonzept wie der drahtförmige elektrische Heizwiderstand 18. Der streifenförmige elektrische Heizwiderstand 20 ist unter der Oberfläche des Aufnahmebereichs 4 respektive der Gehäuseschale 3 angeordnet. Konkret ist der streifenförmige elektrische Heizwiderstand 20 in dem Kunststoff des Aufnahmebereichs 4 respektive der Gehäuseschale 3 eingebettet.
  • Die Heizeinrichtung 11 umfasst, wie ferner aus den 2 und 3 ersichtlich wird, zudem ein Flächenheizelement 21 zur Beheizung eines zentralen Flächenbereichs 22 der Spiegelscheibe 5. Beispielhaft ist das Flächenheizelement 21 eine flächige, rückseitig auf die Spiegelscheibe 5 aufgeklebte Folie umfassend mehrere eine Maschenstruktur bildende Heizdrähte. Die Randheizelemente 12, 13 und das Flächenheizelement 21 sind separat zueinander betreibbar. Dies betrifft etwaige Unterschiede der mittels der Randheizelemente 12, 13 und dem Flächenheizelement 21 bereitstellbaren Heizleistung und/oder -energie und insbesondere auch, dass diese Komponenten unabhängig voneinander im Heizbetrieb sein können oder nicht.
  • Der zentrale Flächenbereich 22 umfasst denjenigen Bereich der Vorderseite der Spiegelscheibe 5, der nicht zum Randbereich 14 der Spiegelscheibe 5 gezählt werden kann. Grundsätzlich können die Bereiche 14, 22 nicht scharf voneinander abgegrenzt werden, so dass auch insbesondere ein Überlappen der Bereiche 14, 22 ebenso denkbar ist. Allgemein kann als Randbereich 14 derjenige Bereich der Spiegelscheibe 5 gezählt werden, der mittels der Heizwirkung des spiegelscheibenseitigen Randheizelements 12 signifikant beheizbar ist, wobei als zentraler Flächenbereich 22 derjenige Bereich der Spiegelscheibe 5 gezählt werden, der mittels der Heizwirkung des Flächenheizelement 21 signifikant beheizbar ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der 4 erläutert, nämlich im Zusammenhang mit dem in der 1 gezeigtem Kraftfahrzeug 1 sowie dem in den 2 und 3 gezeigten Kraftfahrzeugaußenspiegel 2. Das Verfahren umfasst die Schritte 23 bis 29, die nachfolgend im Detail erläutert werden. Im Zusammenhang des Verfahrens umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine Steuerungseinrichtung 30, die zur Durchführung der Schritte 23 bis 29 dieses Verfahrens eingerichtet ist, wobei nachfolgend hierauf nicht jedes mal explizit hingewiesen wird.
  • Im ersten Schritt 23 des Verfahrens wird die Erfüllung einer Heizbedingung geprüft, bei deren Erfüllung das Verfahren im zweiten Schritt 24 fortgesetzt wird. Bei Nichterfüllung erfolgt nach Ablauf einer festgelegten Zeitspanne, die vorliegend exemplarisch eine Sekunde beträgt, eine erneute Überprüfung der Erfüllung der Heizbedingung, also ein erneutes Durchlaufen des Schritts 23. So erfolgt ein zyklisches Durchlaufen des Schritts 23 so lange, bis die Heizbedingung erfüllt ist. Letztlich muss also die Heizbedingung erfüllt sein, so dass der Vorgang des Beheizens des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 mittels der Heizeinrichtung 11 überhaupt erst eingeleitet bzw. getriggert wird.
  • Konkret ist die Heizbedingung dann erfüllt, wenn ein entsprechender Steuerbefehl vorliegt. Der Steuerbefehl kann seitens des Nutzers 17 mittels eines Bedienelements 31 erzeugt werden, das ein mit der Steuerungseinrichtung 30 verbundener und an einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 1 angeordneter Touchscreen ist. Das Vorliegen des Steuerbefehls kann anzeigen, dass der Nutzer 17 eine entsprechende Bedienhandlung am Bedienelement vorgenommen hat und mithin das Auftauen des Spalts 16 wünscht.
  • Bevor nachfolgend weitere Aspekte des Verfahrens erläutert werden, sei an dieser Stelle bezüglich des Bedienelements 31 erwähnt, dass dieses ein Bedienmenü anzeigt, das es dem Nutzer 17 nicht nur ermöglicht, die Heizeinrichtung 11, beziehungsweise im Besonderen die Randheizelemente 12, 13 sowie, unabhängig hiervon, das Flächenheizelement 21 ein- und auszuschalten, sondern über das Bedienmenü ist ganz allgemein der Betrieb der Heizeinrichtung steuerbar. So kann mittels des Bedienmenüs des Bedienelements 31 fernere auch eine gewünschte Heizleistung der Randheizelemente 12, 13 des Flächenheizelements 21 eingestellt werden.
  • Bezüglich der im Schritt 23 überprüften Heizbedingung ist vorgesehen, dass diese auch dann erfüllt ist, wenn ein ein Entriegeln des Kraftfahrzeugs 1 bewirkender Entriegelungsbefehl vorliegt. So umfasst das Kraftfahrzeug 1 ein Schließsystem 32, in das auch die Steuerungseinrichtung 30 zur Generierung des Entriegelungsbefehls eingebunden ist. Das Schließsystem 32 umfasst zu diesem Zweck einen mit der Steuerungseinrichtung 30 verbundenen Funksensor 33, mittels dem ein durch einen Schlüssel 34 generiertes Funksignal erfassbar ist. Sofern also der Nutzer 17 eine Entriegelungstaste des Schlüssels 34 drückt, so emittiert dieser das Funksignal, wobei die Steuerungseinrichtung 30 bei der Erfassung dieses Signals den Entriegelungsbefehl generiert. Dieser wiederum bewirkt ein Ansteuern mehrerer Entriegelungsvorrichtungen 35, so dass die vorderen und hinteren Türen sowie die Heckklappe des Kraftfahrzeugs 1 entriegelt werden.
  • Schließlich ist die Heizbedingung ferner erfüllt, wenn ein das Starten einer Standheizung bewirkender Standheizungsbefehl vorliegt. Die in den Figuren nicht näher gezeigte Standheizung des Kraftfahrzeugs 1 ist dazu eingerichtet, die Innenraumtemperatur des Kraftfahrzeugs 1 noch vor dem Starten des Motors zu erhöhen. So kann etwa der Nutzer 17 aktiv einen in der Zukunft liegenden Zeitpunkt vorgeben, etwa einige Minuten bevor er morgens planmäßig seine Fahrt zu seiner Arbeitsstelle antritt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Standheizung ohne weiteres Zutun respektive automatisch ihren Heizbetrieb aufnimmt. Die Vorgabe dieses Zeitpunkts durch den Nutzer 17 erfolgt beispielhaft vorab mittels des Bedienelements 31, wobei der vorgegebene Zeitpunkt in der Steuerungseinrichtung 30 hinterlegt wird. Diese ist entsprechend dazu eingerichtet, bei Eintritt dieses Zeitpunkts den Standheizungsbefehl zu generieren. In diesem Fall wird also vorteilhaft realisiert, dass der Nutzer 17 beim Eintreffen nicht nur ein warmes Kraftfahrzeug 1, sondern überdies eine enteiste Spiegelscheibe 5 vorfindet.
  • Zusammenfassend ist im Rahmen des Schritts 23 des Verfahrens mithin die Heizbedingung dann erfüllt, wenn der Nutzer mittels des Bedienelements 31 eine entsprechend gezielt hierauf gerichtete Bedienhandlung vornimmt, wenn er das Kraftfahrzeug 1 aufschließt oder wenn die Standheizung des Kraftfahrzeugs, insbesondere aufgrund einer vorab vorgenommenen Programmierung durch den Nutzer 17, ihren Heizbetrieb aufnimmt.
  • In dem zweiten Schritt 24 des Verfahrens wird eine Nutzerbedingung überprüft. Diese ist erfüllt, wenn die Erfüllung der im vorherigen Schritt 23 überprüften Heizbedingung aufgrund einer entsprechenden Bedienhandlung seitens des Nutzers 17 durch das Bedienelement 31 vorlag. So ist in diesem Fall davon auszugehen, dass der Nutzer 17 explizit wünscht, dass ein Beheizen des Kraftfahrzeugrückspiegels 2 durch die Randheizelemente 12, 13 und mithin ein Lösen respektive Enteisen der Spiegelscheibe 5 erfolgt.
  • Bei der Erfüllung der Nutzerbedingung im Schritt 24 wird das Verfahren unmittelbar im nächsten Schritt 25 fortgesetzt, bei dem das Beheizen des Randbereichs 14 der Spiegelscheibe 5 respektive des hierzu benachbart angeordneten Bereichs 15 des Aufnahmebereichs 4 mittels der Randheizelemente 12, 13 erfolgt. Nach diesem Schritt ist das Verfahren beendet beziehungsweise wird mit der Durchführung des Schritts 23 neu gestartet.
  • Sofern die Überprüfung der Nutzerbedingung im Schritt 24 ergibt, dass diese nicht erfüllt ist, so wird das Verfahren in dem nächsten Schritt 26 fortgesetzt. So impliziert die Nichterfüllung der Nutzerbedingung, dass kein expliziter Wunsch des Nutzers 17 vorliegt, die Beheizung des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 mittels den Randheizelementen 12, 13 durchzuführen, sondern dass die etwaige Enteisung lediglich aufgrund des Schließbefehls oder eines anderen die Erfüllung der Heizbedingung bewirkenden Umstandes initiiert wird, so dass es zweckmäßig ist, zunächst weitere Bedingungen zu überprüfen, von denen abhängt, ob die Beheizung letztlich sinnvoll ist oder gegebenenfalls ausbleiben kann, insbesondere da mit einer Enteisung ohnehin nicht zu rechnen ist und die entsprechende Energie ohnehin eingespart werden kann.
  • Konkret wird in diesem Zusammenhang in Schritt 26 eine eine Außentemperatur betreffende Temperaturinformation erfasst. Dies erfolgt mittels eines mit der Steuerungseinrichtung 30 verbundenen Temperatursensors 35 des Kraftfahrzeugs 1. Allerdings wird vorliegend nicht nur die aktuelle Außentemperatur erfasst und gespeichert, sondern es wird zudem der zeitliche Verlauf der Außentemperatur in einem Datenspeicher der Steuerungseinrichtung 30 abgelegt. Zur Erfassung der Temperaturinformation ist ferner eine mit der Steuerungseinrichtung 30 verbundene Kommunikationsschnittstelle 36 vorgesehen, mittels der die aktuelle Außentemperatur respektive der zeitliche Verlauf der Außentemperatur aus dem Internet abgerufen wird. Konkret ist die Kommunikationsschnittstelle 36 ein Bluetooth-Sender und -Empfänger, der eine Drahtlosverbindung mit einem tragbaren mobilen Endgerät 37, etwa einem Smartphone, des Nutzers 17 herstellt und hierüber die Temperaturinformation aus dem Internet abruft. Die mittels dem Temperatursensor 35 erfassten Daten werden anhand der aus dem Internet abgerufenen Daten verifiziert.
  • Im nächsten Schritt 27 des Verfahrens wird die Erfüllung einer Temperaturbedingung überprüft, wobei diese erfüllt ist, wenn die Temperaturinformation impliziert, dass im Spalt 16 aufgrund der Außentemperatur grundsätzlich Eis vorhanden sein könnte respektive dass aktuell grundsätzlich damit zu rechnen ist, dass die Spiegelscheibe 5 festgefroren ist. So wäre andernfalls ein gezieltes Aufheizen des Spaltes 16 ohnehin nicht sinnvoll. Im Rahmen des Schritts 27 wird zunächst die Temperaturinformation aus dem Datenspeicher der Steuerungseinrichtung 30 abgerufen. Obgleich die Temperaturbedingung grundsätzlich dann erfüllt sein kann, wenn die Temperaturinformation impliziert, dass die aktuelle Außentemperatur 0°C oder weniger beträgt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass diese Bedingung erfüllt ist, wenn die den zeitlichen Verlauf der Außentemperatur betreffend Temperaturinformation impliziert, dass während eines unmittelbar vergangenen Zeitraums von beispielsweise einer Stunde die Außentemperatur größtenteils 0°C oder weniger betrug. So beschreibt die Temperaturinformation vorliegend den zeitlichen Verlauf der Außentemperatur seit dem letzten Abstellen des Kraftfahrzeugs 1. Bei Nichterfüllung der Temperaturbedingung wird das Verfahren im Schritt 23 neu gestartet, ohne dass ein entsprechendes Aufheizen erfolgt.
  • Sofern die Überprüfung der Temperaturbedingung im Schritt 27 ergeben hat, dass diese erfüllt ist, so wird das Verfahren im Schritt 28 fortgesetzt. In diesem Schritt 28 wird eine Wetterinformation erfasst. Hierzu ist ein mit der Steuerungseinrichtung 30 verbundener Niederschlagssensor 38 sowie ein Lichtsensor 39 des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehen. Die entsprechenden Daten werden, auch im Rahmen entsprechender zeitlicher Verläufe, in dem Datenspeicher der Steuerungseinrichtung 30 hinterlegt. Auch in diesem Zusammenhang wird die Wetterinformation aus dem Internet abgerufen, insbesondere mittels der Kommunikationsschnittstelle 36 und dem mobilen Endgerät 37 des Nutzers 17, so dass eine Datenverifizierung erfolgen kann.
  • Die Überprüfung der Erfüllung der Wetterbedingung erfolgt in dem Schritt 29 des Verfahrens. So betrifft die Wetterinformation mehrere Aspekte, nämlich eine gefallene Niederschlagsmenge sowie eine Sonneneinstrahlungsleistung im Bereich des Kraftfahrzeugs 1. Hierbei können, gleichermaßen wie bezüglich der Temperaturinformation, sowohl aktuelle Werte als auch entsprechende zeitliche Verläufe Berücksichtigung finden. So ist die Wetterbedingung dann erfüllt, wenn die Wetterinformation impliziert, dass in dem Spalt 16 aktuell Eis vorhanden sein könnte. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Wetterinformation impliziert, dass aktuell oder vor einer nicht allzu langen Zeit Niederschlag gefallen ist. Zudem kann die Wetterbedingung erfüllt sein, wenn die Wetterinformation impliziert, dass die aktuelle oder die in einem unmittelbar vorangegangenen Zeitraum vorhandene Sonneneinstrahlungsleistung nicht groß genug war, ein Erwärmen des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2 und somit ein Schmelzen des Eises zu bewirken. Sofern die Wetterbedingung nicht erfüllt ist, impliziert dies, dass aktuell kein Eis im Spalt 16 vorhanden sein kann, so dass in diesem Fall das Verfahren beendet und im Schritt 23 neu gestartet wird.
  • Die Erfassung der Informationen in den Schritten 26 und 28 sowie die Auswertung der jeweils zugehörigen Bedingungen in den Schritten 27 und 29 können auch jeweils zu einem gemeinsamen Verfahrensschritt zusammengefasst sein. So können die Temperaturinformation und die Wetterinformation auch zusammen ausgewertet werden, wobei überprüft wird, ob eine gemeinsame Temperatur-Wetter-Bedingung erfüllt ist. Das Verfahren wird bei der entsprechenden Erfüllung fortgesetzt und andernfalls beendet bzw. im Schritt 23 neu gestartet.
  • Bei der Erfüllung der Wetterbedingung respektive, sofern vorgesehen, der Temperatur-Wetter-Bedingung wird das Verfahren im Schritt 25 fortgesetzt, in dem das Beheizen des Randbereichs 14 der Spiegelscheibe 5 bzw. des hierzu benachbart angeordneten Bereichs 15 des Aufnahmebereichs 4 mittels der Randheizelemente 12, 13 der Heizeinrichtung 11 erfolgt. Hierbei ist exemplarisch vorgesehen, dass in Abhängigkeit der im Rahmen der Schritte 26 und 28 erfassten Informationen eine Heizenergiemenge seitens der Steuerungseinrichtung 13 bestimmt wird, die erforderlich ist, um ein im Bereich des Spalts 16 gegebenenfalls vorhandenes Eis zu schmelzen. So ist die Heizenergiemenge umso größer, je geringer die aktuelle Temperatur und je größer die aktuell vorhandenen Menge des Eises im Spalt 16 ist. Die entsprechenden Informationen können sowohl aus der Temperaturinformation als auch aus der Wetterinformation, insbesondere mittels eines analytischen Modells und/oder einer in der Steuerungseinrichtung 13 hinterlegten Look-up-Tabelle, bestimmt werden. Die Einstellung der dem Kraftfahrzeugaußenspiegel 2 zugeführten Heizenergiemenge erfolgt anhand einer Bestromungsdauer der Randheizelemente 12, 13.
  • Die entsprechende Einstellung der Heizenergiemenge wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auch dann durchgeführt, wenn die Überprüfung der Nutzerbedingung im Schritt 24 ergeben hat, dass diese erfüllt ist und mithin die weiteren Bedingungen im Rahmen der Schritte 27 und 29 nicht überprüft worden sind. So erfolgt in diesem Fall die Erfassung der entsprechenden Informationen im Rahmen des Schritts 25 unmittelbar vor dem Beheizen des Kraftfahrzeugaußenspiegels 2.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008009171 U1 [0004]
    • DE 102018201042 A1 [0005]
    • DE 2745666 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeugaußenspiegel mit einem Aufnahmebereich (4), einer an oder in dem Aufnahmebereich (4) beweglich angeordneten Spiegelscheibe (5) und einer Heizeinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (11) wenigstens ein Randheizelement (12, 13) zur Beheizung nur eines Randbereichs (14) der Spiegelscheibe (5) und/oder nur eines zum Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) benachbart angeordneten Bereichs (15) des Aufnahmebereichs (4) aufweist.
  2. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (11) zusätzlich ein Flächenheizelement (21) zur Beheizung eines zentralen Flächenbereichs (22) der Spiegelscheibe (5) umfasst, wobei das Randheizelement (12, 13) und das Flächenheizelement (21) separat betreibbar sind.
  3. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Randheizelement (12, 13) entlang des ganzen Umfangs der Spiegelscheibe (5) oder teilweise entlang des Umfangs der Spiegelscheibe (5), insbesondere entlang eines unteren Teils des Umfangs der Spiegelscheibe (5), erstreckt.
  4. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randheizelement (12, 13) ein, insbesondere streifen- oder drahtförmiger, elektrischer Heizwiderstand (18, 20) ist oder einen solchen umfasst, wobei der Heizwiderstand (18, 20) mit dem Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) und/oder dem dem Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) benachbarten Bereich (15) des Aufnahmebereichs (4) in thermischem Kontakt steht.
  5. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand (18, 20) an einer Oberfläche der Spiegelscheibe (5) und/oder des Aufnahmebereichs (4) angeordnet, insbesondere angeklebt, ist.
  6. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwiderstand (18, 20) unter der oder einer Oberfläche der Spiegelscheibe (5) und/oder des Aufnahmebereichs (4) angeordnet, insbesondere in dem Material der Spiegelscheibe (5) und/oder des Aufnahmebereichs (4) eingebettet, ist.
  7. Kraftfahrzeugaußenspiegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (4) durch eine zu einer Seite hin offene Gehäuseschale (3) des Kraftfahrzeugaußenspiegels (2) gebildet wird.
  8. Kraftfahrzeug, umfassend einen, insbesondere ein- und ausklappbaren, Kraftfahrzeugaußenspiegel (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugaußenspiegels (2) mit einem Aufnahmebereich (4), einer an oder in dem Aufnahmebereich (4) beweglich angeordneten Spiegelscheibe (5) und einer Heizeinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere mittels der Steuerung einer hierzu eingerichteten, kraftfahrzeugseitigen Steuerungseinrichtung (30), nur ein Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) und/oder nur ein zum Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) benachbart angeordneter Bereich (15) des Aufnahmebereichs (4) mittels wenigstens eines Randheizelementes (12, 13) der Heizeinrichtung (11) beheizt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfüllung einer Heizbedingung geprüft wird, wobei nur bei Erfüllung der Heizbedingung der Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) und/oder der zum Randbereich (14) der Spiegelscheibe (5) benachbart angeordneter Bereich (15) des Aufnahmebereichs (4) mittels des Randheizelements (12, 13) beheizt wird, wobei die Heizbedingung erfüllt ist, wenn ein mittels eines Bedienelements (31), insbesondere eines Touchscreens, generierter und eine Bedienhandlung eines Nutzers (17) anzeigender Steuerbefehl und/oder ein das Entriegeln des Kraftfahrzeugs (1) bewirkender Entriegelungsbefehl erfasst wird und/oder ein das Starten einer Standheizung bewirkender Standheizungsbefehl vorliegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Randheizelement (12, 13) in Abhängigkeit einer eine aktuelle Außentemperatur und/oder einen zeitlichen Verlauf der Außentemperatur betreffenden Temperaturinformation gesteuert wird, wobei die Temperaturinformation insbesondere durch einen Temperatursensor (35), mittels dem die Außentemperatur bestimmt wird, und/oder durch eine Kommunikationsschnittstelle (36), mittels der die Außentemperatur aus dem Internet abgerufen wird, erfasst wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Randheizelement (12, 13) in Abhängigkeit einer eine gefallene Niederschlagsmenge und/oder eine Sonneneinstrahlungsleistung betreffenden Wetterinformation gesteuert wird, wobei die Wetterinformation insbesondere durch einen Niederschlagssensor (38) und/oder durch einen Lichtsensor (39) und/oder durch die oder eine Kommunikationsschnittstelle (36), mittels der die Wetterinformation aus dem Internet abgerufen wird, erfasst wird.
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