DE102021109086A1 - Befestigungsbausatz für ein Aufzugspositionsinformationssystem - Google Patents

Befestigungsbausatz für ein Aufzugspositionsinformationssystem Download PDF

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Thomas Glatz
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FRITZ KUEBLER GmbH
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Abstract

Es wird offenbart ein Befestigungsbausatz (10) für ein Aufzugspositionsinformationssystem (12), das aufweist: eine Schiene (14), die einen Körper (18) aufweist, der ein erstes Ende (50) und ein zweites Ende (48) umfasst, die sich in einer Längsrichtung (X) der Schiene (14) gegenüberliegen; und ein Klemmelement (16), das eingerichtet ist, die Schiene (14) an einer Aufzugführungsschiene (116) zu montieren; wobei der Körper (18) mindestens ein Fixierelement (20) aufweist, das eingerichtet ist, eine Längskante (130-1) der Aufzugführungsschiene (116) formschlüssig aufzunehmen, so dass die Schiene (14) in einem vorbestimmten Winkel, vorzugsweise senkrecht, zur Aufzugführungsschiene (116) orientiert ist, wenn die Schiene (114) an der Aufzugführungsschiene (116) montiert ist; und wobei der Körper (18) ein Langloch (22) aufweist, das zur Durchführung eines Bolzens (24) in einer Höhenrichtung (Z) der Schiene (14) eingerichtet ist und das ferner eingerichtet ist, das Klemmelement (16) über den Bolzen (24) geführt entlang der Längsrichtung (X) der Schiene (14) relativ zur Schiene (14) zu verschieben, um die Aufzugführungsschiene (116) in der Längsrichtung (X) der Schiene (14) zwischen dem Klemmelement (16) und dem mindestens einen Fixierelement (20) zu fixieren.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein einen Befestigungsbausatz für ein Aufzugspositionsinformationssystem (Schachtkopiersystem), der eine Schiene und mindestens ein Klemmelement umfasst. Ferner betrifft die Offenbarung ein Verfahren zum Montieren des Bausatzes in einem Aufzugschacht. Insbesondere betrifft die Offenbarung auch das Aufzugspositionsinformationssystem selbst.
  • Bei konventionellen Aufzügen ist das (exakte) Positionieren der Aufzugskabine innerhalb des Aufzugschachts mit einem hohen Aufwand verbunden. Früher wurden zahlreiche mechanische Komponenten, wie z.B. Magnetfahnen und Endschalter, eingesetzt, was eine Installation im Aufzugsschacht schwierig machte und die Investitionskosten erhöhte. Auch die Wartung war aufwändig. Die Sicherheitsanforderungen waren und sind hoch, siehe EN 81-20/21/50.
  • In modernen Aufzügen werden digitale Aufzugspositionsinformationssystem eingesetzt, die auch als „Schachtkopiersysteme“ bezeichnet werden. Mithilfe eines Schachtkopiersystem kann eine Position der Aufzugskabine genau im Schacht bestimmt werden. Herkömmliche mechanische Komponenten werden ersetzt. Aufzugs- und Sicherheitsfunktionen können mit einer SIL3-zertifizierten Sensorik und einer SIL3-zertifizierten Auswertungseinheit nach EN 81-20/21/50 realisiert werden.
  • 15 zeigt eine perspektive Sicht in einen Aufzugsschacht 102, in welchem eine herkömmliche Aufzugkabine 104 vertikal zwischen drei Stockwerken S1 - S3 bewegt wird. Eine (absolute) Position der Aufzugskabine 104 wird mit einem herkömmlichen (digitalen) Aufzugspositionsinformationssystem 100 erfasst. Details des Systems 100 sind in 16 vergrößert und isoliert dargestellt. Das System 100 umfasst üblicherweise einen Sensor 106, ein Codeband 108 und ein herkömmlichen (Befestigungs-) Bausatz 110. Das Codeband 108 ist absolutcodiert und wird vom Sensor 106 (berührungslos) optisch, magnetisch oder kapazitiv gelesen, der an der Kabine 104 befestigt wird. Der Bausatz 110 umfasst zwei längliche Schienen 112 und 114, die in einem oberen und unteren Endbereich einer konventionellen Aufzugsführungsschiene 116 mittels Schrauben (Bolzen) 118, Klemmsteinen 120 (nicht sichtbar in 15 und 16) und Muttern 122 in einer horizontalen Ausrichtung an der vertikal ausgerichteten Aufzugsführungsschiene 116 zu fixieren sind. Pro Schiene 112, 114 sind mindestens zwei, und vorzugsweise vier, Klemmsteine 120 vorgesehen, die gleichmäßig auf beiden Seiten der Aufzugführungsschiene 116 positioniert werden, um die Aufzugführungsschiene 116 in horizontal längs einzuklemmen und die Schienen 112, 114 horizontal quer kraftschlüssig an der Aufzugführungsschiene 116 zu befestigen und zu fixieren. Die Schienen 112, 114 liegen in diesem Fall mit ihren Vorderseiten vollflächig an der Rückseite der Aufzugführungsschiene 116 an. Ferner kann das System 100 (Karabiner-) Haken 124 zum Einhängen des Codebands 108 in die Schienen 112, 114 und/oder in eine Zugfeder 126 umfassen, mit der das Codeband 108 vertikal im Schacht 102 gespannt wird, um nicht mit dem Sensor 106 in Kontakt zu kommen, während die Kabine 104 auf und ab bewegt wird. Schließlich kann das System 100 noch ein Sicherungsband 128 umfassen, das die Feder 126 herum geführt ist, um einen Bruch der Zugfeder 126 abzusichern.
  • Die Genauigkeit der Positionsbestimmung korreliert mit der Genauigkeit, mit der das System 100 im Schacht 102 installiert wird. Die Installation umfasst die Befestigung und Ausrichtung (Montage) der Schienen 112 und 114 an der Aufzugführungsschiene 116, das Spannen des Codebands 108 zwischen den Schienen 112 und 114 sowie die Befestigung des Sensors 106 an der Kabine 104 und die Ausrichtung des Sensors 106 zum berührungslosen Führen des Codebands 106 durch einen Lesebereich des Sensors 106 hindurch.
  • Bei der Montage der Schienen 112 und 114 sind jeweils mindestens zwei Klemmsteine 120 zu befestigen, was Zeit kostet. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Monteur einen der Klemmsteine 120 während der Montage fallen lässt, was in zusätzlichem Aufwand resultiert. Da die Klemmsteine 120 auf beiden Seiten der Aufzugführungsschiene 116 fixiert werden müssen, kann die Fixierung nur sequenziell erfolgen, was wiederum die Gefahr birgt, dass die Schiene 112, 114 nicht richtig relativ zur Schiene 116 ausgerichtet ist.
  • Die Schienen 112 und 114 liegen flächig an der Aufzugführungsschiene 116 an. Dies kann zu einer Verkippung und zu einem Herunterrutschen der Schienen 112 und 114 führen, wo der Anpressdruck umgekehrt proportional zur Fläche ist. Vibrationen, zu fest angezogenen Schrauben 118 oder eine zu hohe Belastung können die Schraubverbindungen lockern, beschädigen und schlimmstenfalls lösen.
  • Eine unbeabsichtigte Befestigung der Schienen 112 und 114 mit einer von 90° zur Aufzugsführungsschiene 116 abweichenden Orientierung ist möglich, weil der Monteur die Schiene 112, 114 von Anfang an falsch ausrichten kann. Die Folge ist, dass das Codeband 108 schräg im Schacht 102 verläuft. Der Sensor 106 kann in diesem Fall die Codierung nicht (mehr) korrekt lesen, so dass die Kabine 104 nicht mehr exakt positioniert werden kann. Beim Ein- und Aussteigen von Personen in die Kabine 104 kann so eine Stolperkante entstehen. Es kann außerdem zu einer erhöhten Abnutzung durch Reibung zwischen dem Codeband 108 und dem Sensor 106 kommen.
  • Im Reparaturfall müssen stets viele Einzelteile ausgetauscht und versendet werden. Die Anzahl der Teile spielt natürlich auch schon bei der ursprünglichen Lieferung eine Rolle.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung einen verbesserten Befestigungsbausatz für ein Aufzugspositionsinformationssystem vorzusehen, der die oben erwähnten Nachteile überwindet. Insbesondere ist ein vereinfachtes und sichereres Montageverfahren vorzusehen. Außerdem ist ein verbessertes Aufzugspositionsinformationssystem vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Befestigungsbausatz für ein Aufzugspositionsinformationssystem, das aufweist: eine Schiene, die einen Körper aufweist, der ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, die sich in einer Längsrichtung der Schiene gegenüberliegen; und ein Klemmelement, das eingerichtet ist, die Schiene, vorzugsweise kraftschlüssig in einer Höhenrichtung der Schiene, an einer Aufzugführungsschiene (positionssicher) zu montieren; wobei der Körper mindestens ein Fixierelement aufweist, das eingerichtet ist, eine Längskante der Aufzugführungsschiene formschlüssig aufzunehmen, so dass die Schiene in einem vorbestimmten Winkel, vorzugsweise senkrecht, zur Aufzugführungsschiene orientiert ist, wenn die Schiene an der Aufzugführungsschiene montiert ist, was einen montierten Zustand darstellt; und wobei der Körper ein Langloch aufweist, das zur Durchführung eines Bolzens in einer Höhenrichtung der Schiene eingerichtet ist und das ferner eingerichtet ist, das Klemmelement über den Bolzen geführt entlang der Längsrichtung der Schiene relativ zur Schiene zu verschieben, um die Aufzugführungsschiene in der Längsrichtung der Schiene zwischen dem Klemmelement und dem mindestens einen Fixierelement zu fixieren.
  • Der Bausatz verhindert jede mögliche Bewegung zwischen der Schiene und der Aufzugführungsschiene, nachdem die Schiene montiert wurde.
  • Die Schiene kann nur im vorbestimmten Winkel, d.h. senkrecht, zur Aufzugführungsschiene montiert werden. Fehlausrichtungen der Schiene während der Montage sind ausgeschlossen. Die Schiene wird während der Montage auf einer Seite der Aufzugführungsschiene eingehängt und auf der gegenüberliegenden Seite fixiert, was von einem einzigen Monteur allein problemlos durchgeführt werden kann. Nach dem Einhängen zieht der Monteur die Schiene mit einer Hand leicht in Richtung der gegenüberliegende Seite, so dass die Position und Ausrichtung der Schiene auf einfache Weise beibehalten wird, und kann mit der anderen Hand das Klemmelement positionieren und fixieren.
  • Die Montage vereinfacht sich, weil bereits ein einziges Klemmelement zur Fixierung pro Schiene an der Aufzugführungsschiene ausreichen kann. Die Montagezeit verringert sich. Es werden weniger Bauteile benötigt, so dass sich die Kosten verringern.
  • Vorzugsweise ist jedes der vier Fixierelemente entlang einer Querrichtung der Schiene ausgerichtet, die mit einer Längsrichtung der Aufzugführungsschiene im montierten Zustand übereinstimmt.
  • Diese Ausrichtung der Fixierelemente bewirkt, dass die Schiene nur senkrecht an der Aufzugführungsschiene montiert werden kann. Eine Fehlausrichtung (abweichend von 90°) ist ausgeschlossen. Ein Monteur kann die Schiene nur richtig, d.h. im 90°-Winkel, montieren.
  • Insbesondere ist mindestens eines der Fixierelemente eine Lasche, die: einstückig mit dem Körper ausgebildet ist; in der Höhenrichtung der Schiene aus dem Körper vorsteht; und mit dem restlichen Körper einen Winkel von kleiner oder gleich 90° einschließt, wenn man den Körper entlang einer Querrichtung der Schiene betrachtet.
  • Die Lasche ist technisch einfach herzustellen, z.B. indem der Rand der Lasche in einen Grundkörper der Schiene gestanzt, gefräst, geschnitten oder ähnlich hergestellt wird, wobei die Lasche anschließend aus dem Grundkörper herausgebogen wird, um den gewünschten Winkel zu bilden. Die Lasche sollte in der Querrichtung der Schiene ausreichend lang sein, um die senkrechte Ausrichtung der Schiene relativ zur Aufzugführungsschiene zu gewährleisten. Selbstverständlich können auch mehr als eine Lasche im Grundkörper ausgebildet werden, die in diesem Fall aber entlang einer einheitlichen Linie in der Querrichtung ausgerichtet sind.
  • Alternativ oder ergänzend kann mindestens eines der Fixierelemente ein Winkelelement sein, das (nachträglich) dauerhaft an dem Körper angebracht wird und das mit dem Körper einen Winkel von kleiner oder gleich 90° einschließt, wenn man den Körper in einer Querrichtung der Schiene betrachtet.
  • Vorzugsweise weist der Körper einen U-förmigen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Schiene auf, der durch einen Basisschenkel und zwei Seitenschenkel definiert wird, die miteinander verbunden sind; und das mindestens eine Fixierelement ist so ausgebildet und positioniert ist, dass die Aufzugführungsschiene im montierten Zustand nur auf den Seitenschenkeln aufliegt.
  • Der U-förmige Querschnitt bewirkt eine Verringerung der Kontaktfläche zwischen der Schiene und der Aufzugführungsschiene. Die Aufzugführungsschiene liegt lediglich auf den Seitenschenkeln auf. Die Flächenpressung erhöht sich, so dass sich die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schiene und der Aufzugführungsschiene bei gleichbleibender Kraftbeaufschlagung erhöht. Die Schiene wird also besser fixiert. Ein Versatz der Schiene gegenüber der Aufzugführungsschiene wird verhindert. Eine Fehlausrichtung der Schiene gegenüber der Aufzugführungsschiene wird verhindert.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn: jeder der Seitenschenkel eine Aussparung aufweist, die eines der Fixierelemente bildet und die einen Einkerbungsabschnitt und einen Lagerabschnitt aufweist; jeder der Einkerbungsabschnitte eine Einkerbung in dem jeweiligen Seitenschenkel mit einem Winkel von kleiner oder gleich 90 Grad definiert, wobei die Einkerbung in der Längsrichtung der Schiene zwischen den Enden der Schiene angeordnet ist; und jeder der Lagerabschnitte sich in der Längsrichtung der Schiene von dem jeweiligen Einkerbungsabschnitt in Richtung des zweiten Endes erstreckt.
  • Die Fixierelemente sind technisch einfach herstellbar. Die Fixierelemente können spanend aus einem U-Profil hergestellt werden, indem das Material im Bereich des Einkerbungsabschnitts und des Lagerabschnitts aus den Seitenschenkeln entfernt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass für die Schiene handelsübliche U-Profile verwendet werden können, die mit wenigen Schritten nachträglich umgestaltet werden können, um die benötigten Fixierelemente zu erhalten.
  • Vorzugsweise erstreckt sich jeder der Lagerabschnitte von dem jeweiligen Einkerbungsabschnitt bis zum zweiten Ende.
  • Auch hier spielt die erleichterte Herstellung eine Rolle.
  • Die Montage vereinfacht sich, weil die Schiene lediglich mit ihrem Lagerabschnitt an der Aufzugführungsschiene anliegt und dann in ihrer Längsrichtung gegen die Aufzugführungsschiene gezogen werden muss, um in die gewünschte senkrechte Ausrichtung zu kommen. Ein zusätzliches Verschwenken der Schiene um die Längsachse der Aufzugführungsschiene ist nicht erforderlich.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausgestaltung umfasst der Bausatz genau zwei Fixierelemente, wobei jeweils eines der Fixierelemente in jedem der Seitenschenkel ausgebildet ist.
  • Zwei Fixierelemente reichen aus, um die gewünschte senkrechte Ausrichtung der Schiene gegenüber der Aufzugführungsschiene zu erhalten. Weitere Fixierelemente, unabhängig von ihrer Form, werden nicht benötigt, so dass die Herstellung der Schiene sich vereinfacht.
  • Insbesondere ist das Klemmelement eingerichtet, formschlüssig an einer weiteren Längskante der Aufzugsführungsschiene montiert zu werden, die der Längskante, die von dem mindestens einen Fixierelement aufgenommen wird, gegenüberliegt.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen der Aufzugführungsschiene und dem Klemmelement vereinfacht die Montage. Das Klemmelement wird vom Monteur automatisch richtig ausgerichtet, während der Monteur das Klemmelement an der Aufzugführungsschiene positioniert. Der Formschluss unterstützt auch die Ausrichtung des Klemmelements während des Festziehens des Bolzens, weil in dieser Phase die Gefahr besteht, dass sich das Klemmelement, insbesondere bei der Verwendung von Schrauben, während des Festziehens mitdreht bzw. rotiert.
  • Vorzugsweise umfasst der Bausatz ferner den Bolzen, der einstückig mit dem Klemmelement ausgebildet sein kann.
  • Alternativ stellt der Bolzen eine separate Komponente dar.
  • Unabhängig von der Art und Weise, wie der Bolzen vorgesehen wird, interagiert der Bolzen mit einer Mutter, um die Schiene kraftschlüssig über das Klemmelement mit der Aufzugführungsschiene zu verbinden. Der Bolzen ist vorzugsweise mit einem Kopf und einem Schaft mit einem Außengewinde versehen, wobei der Bolzen ferner eingerichtet ist, durch ein Loch im Klemmelement geführt zu werden und das Klemmelement mittels der Mutter zu fixieren.
  • Vorzugsweise sind die Schienen und das Klemmelement jeweils zweifach vorgesehen.
  • Ein derartiger Bausatz umfasst also sowohl die obere als auch die untere Schiene zur Befestigung des Codebands im Aufzugschacht.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsbausatzes in einem montierten Zustand;
    • 2 eine Draufsicht auf den Bausatz der 1;
    • 3 eine Schnittansicht des Bausatzes der 1 entlang einer Linie III - III in 2;
    • 4 eine Schnittansicht des Bausatzes der 1 entlang einer Linie IV - IV in 2;
    • 5 eine Seitenansicht der Schiene des Bausatzes der 1;
    • 6 eine Vorderansicht der Schiene des Bausatzes der 1;
    • 7 eine Seitenansicht einer abgewandelten Schiene;
    • 8 eine perspektive Detailansicht der kraftschlüssigen Verbindung des Bausatzes der 1;
    • 9 eine perspektivische Ansicht des Klemmelements der 1 von unten;
    • 10 eine perspektivische Ansicht des Klemmelements der 1 von oben;
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Schiene;
    • 12 eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Schiene;
    • 13 ein Blockdiagramm eines Aufzugspositionsinformationssystems;
    • 14 ein Flussdiagramm eines Montageverfahrens;
    • 15 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Aufzugspositionsinformationssystems in einem Anwendungsfall; und
    • 16 eine vergrößerte Detailansicht von wesentlichen Komponenten des herkömmlichen Aufzugspositionsinformationssystems der 15.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen neuartigen (Befestigungs-) Bausatz 10 für ein neuartiges Aufzugspositionsinformationssystem 12, das in 13 gezeigt ist. Das System 12 unterscheidet sich im Bausatz 10 von dem herkömmlichen Aufzugspositionsinformationssystem 100 der 15 und 16.
  • Der Bausatz 10 der vorliegenden Offenbarung weist generell mindestens eine Schiene 14 und pro Schiene 14 mindestens ein Klemmelement 16 auf, das separat zur Schiene 14 vorgesehen wird.
  • 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform des Bausatzes 10.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Befestigungsbausatzes 10, der nachfolgend kurz nur als Bausatz 10 bezeichnet werden wird. Der Bausatz 10 ist in der 1 in einem montierten Zustand gezeigt. Im montierten Zustand ist die Schiene 14 über das Klemmelement 16 kraftschlüssig an der (herkömmlichen) Aufzugführungsschiene 116 befestigt und in Bezug auf eine Ausrichtung und Position fixiert. Im montierten Zustand ist die Schiene 14 senkrecht zur Aufzugführungsschiene 116 orientiert. Dies bedeutet, dass sich eine Längsrichtung X (Länge) der Schiene 14, die in der 1 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist, senkrecht zu einer Längsrichtung der Aufzugführungsschiene 116 erstreckt, die in 1 ebenfalls mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Die Längsrichtung der Aufzugführungsschiene 116 entspricht einer Querrichtung Y (Breite) der Schiene 14. Die Längsrichtung X der Schiene 14 und die Querrichtung Y der Schiene 14 sind also senkrecht zueinander orientiert. Eine Höhenrichtung Z der Schiene 14 steht senkrecht auf der Ebene, die durch die Richtungen X und Y aufgespannt wird. Die Richtungen X, Y und Z spannen also ein kartesisches Koordinatensystem auf.
  • Die Aufzugführungsschiene 116 der 1 weist exemplarisch einen T-förmigen Querschnitt senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf. Die Aufzugführungsschiene 116 kann auch andere Querschnittsformen mit einem hohen Widerstandsmoment aufweisen, wobei die Aufzugführungsschiene 116 immer einen plattenartigen Grundkörper mit einer ersten äußeren Längskante 130-1 und einer zweiten äußeren, gegenüberliegenden Längskante 130-2 auf, die durch eine ebene Rückseite voneinander getrennt sind, an der die Schiene 14 zu befestigen ist. Die erste Längskante 130-1 kommt in 1 mit der Schiene 14 in Eingriff und die zweite Längskante 130-2 kommt mit dem Klemmelement 14 in Eingriff, während die Rückseite der Aufzugführungsschiene 116 auf der Schiene 14 aufliegt, so dass der Bausatz 10 die Aufzugführungsschiene 116 in der Längsrichtung X einklemmt und in der Richtung Z kraftschlüssig daran befestigt wird, wie es nachfolgend noch näher erläutert werden wird. Die Aufzugführungsschiene 116 selbst ist aber nicht Teil des Bausatzes 10.
  • Die Schiene 14 weist generell einen länglichen, plattenförmigen Körper 18 mit einer Gesamtlänge L (5) auf Der Körper 18 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung X der Schiene 14. Der Körper 18 weist eine, vorzugsweise konstante, Breite B (vgl. 6) in der Querrichtung Y der Schiene 14 auf. Ferner weist der Körper 18 mindestens ein Fixierelement 20 auf, das unterschiedlich ausgestaltet sein kann, wie es später noch erläutert werden wird. Bei der ersten Ausführungsform in den 1-6 weist der Körper 18 exemplarisch zwei Fixierelemente 20-1 und 20-2 auf, die einstückig mit dem Körper 18 in seitlichen Elementen davon ausgebildet sind.
  • Der Körper 18 weist ferner generell ein Langloch 22 auf, um die Schiene 14 über das Klemmelement 16 an der Aufzugführungsschiene 116 zu befestigen und zu fixieren. Das Langloch 22 erstreckt sich entlang der Längsrichtung X der Schiene 14. Das Langloch 22 ist vorzugsweise parallel zur Längsrichtung X orientiert. Es versteht sich, dass das Langloch 22 auch schräg zur Längsrichtung X orientiert sein könnte. Wichtig ist, dass das Klemmelement 16 über das Langloch 22 in der Längsrichtung Y der Schiene 14 zwangsgeführt wird, um die Aufzugführungsschiene 116 in der Längsrichtung X der Schiene 14 einzuklemmen. Das Klemmelement 16 ist in der Längsrichtung X also beweglich, wie es durch einen Doppelpfeil in 1 angedeutet ist. Zu diesem Zweck greift ein Bolzen 24 entlang der Höhenrichtung Z quer zur Längsrichtung X durch das Langloch 22.
  • Der Bolzen 24 ist detailliert in der Schnittansicht der 3 gezeigt. Der Bolzen 24 ist exemplarisch als Schraube ausgeführt. Der Bolzen 24 weist einen Kopf 26, einen Schaft 28 mit geringerem Durchmesser als der Kopf 26 und ein Außengewinde 30 auf, um eine Mutter 32 auf dem Bolzen 24 zu drehen. Die Mutter 32 befindet sich im montierten Zustand auf der Rückseite der Schiene 14, die in 1 nicht zu sehen ist. Der Bolzen 24 greift durch ein Loch 34 in Klemmelemente 16 (vgl. 4), das sich im montierten Zustand in der Höhenrichtung Z durch das Klemmelement 16 erstreckt, vgl. 9 und 10.
  • Die Schiene 14 der 1 bis 7 kann aus einem handelsüblichen Profil hergestellt werden, das vorzugsweise aus Metall hergestellt ist und das ein längliches Bauteil darstellt. Der Begriff „Profil“ bezeichnet hier sowohl das Bauteil (Schiene) selbst als auch seinen Querschnitt. Es gibt z.B. I-Profile, T-Profile, U-Profile, L-Profile und Z-Profile, um nur einige exemplarisch zu nennen. Diese Bezeichnungen der Profile leiten sich von der Form bzw. Geometrie des jeweiligen Querschnitts ab. In den 1 bis 7 ist exemplarisch ein U-Profil gezeigt, wie es sich insbesondere aus der Seitenansicht der 6, die die Schiene 14 der 1 bis 4 isoliert veranschaulicht, und aus dem Querschnitt der 4 ergibt. In der 6 blickt man in der negativen Längsrichtung X auf die Schiene 14 (vgl. Pfeil V in 2).
  • Das U-Profil der Schiene 14 wird in den 1 bis 7 durch zwei Seitenschenkel 36-1 und 36-2 sowie durch einen Basisschenkel 38 definiert. Die Seitenschenkel 36-1 und 36-2 sind parallel zueinander ausgerichtet und erstrecken sich jeweils in der XZ-Ebene. Der Basisschenkel 38 erstreckt sich in der XY-Ebene und bildet mit den Seitenschenkeln 36-1 und 36-2 jeweils einen Winkel von 90°. Die Übergangsbereiche zwischen den Seitenschenkeln 36 und dem Basisschenkel 38 sind vorzugsweise mit einem Radius ausgebildet, insbesondere um Kräfte besser in den Basisschenkel 38 einleiten zu können, die auf die Seitenschenkel 36 ausgeübt werden, wie es der Fall ist, wenn die Mutter 32 angezogen wird.
  • Jeder der Seitenschenkel 36 der 1 bis 7 setzt sich aus einem Kragarmabschnitt 40, einem Einkerbungsabschnitt 42 und einem Lagerabschnitt 44 entlang der Längsrichtung X zusammen, wie es z.B. in der Seitenansicht der 5 für den zweiten Seitenschenkel 36-2 veranschaulicht ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ragt der Kragarmabschnitt 40 über die Aufzugführungsschiene 116 hinaus und in den Aufzugschacht (nicht veranschaulicht) hinein, um das Codeband 108 an der Schiene 14 zu befestigen. Zur Befestigung des Codebands 108 können ein oder mehrere Löcher 46 im einem oder beiden Seitenschenkel 36 vorgesehen sein, wo die Haken 124 (vgl. 16) eingehängt werden.
  • Der Einkerbungsabschnitt 42 schließt sich in der Längsrichtung X an den Kragarmabschnitt 40 an und ist eingerichtet, die Längskante 130-1 der Aufzugführungsschiene 116 (formschlüssig) aufzunehmen, so dass die Schiene 14 senkrecht zur Aufzugführungsschiene 116 orientiert ist, wenn die Schiene 14 an der Aufzugführungsschiene 116 montiert ist, wie es in den 1 bis 4 gezeigt ist. Es versteht sich, dass der Winkel von 90° zwischen den Schienen 14 und 116 nicht zwingend ist. Der Winkel zwischen den Schienen 14 und 116 könnte auch von 90° abweichen, wobei der Winkel aber vorab festgelegt wird und anschließend unveränderlich ist. Der Winkel zwischen der oberen Schiene 14 im Schacht und der Aufzugführungsschiene 116 und der Winkel zwischen der unteren Schiene 14 im Schacht (vgl. 15 und 16) könnten sich voneinander unterscheiden. Die Einkerbungsabschnitte 42 wären entsprechend auszurichten. Dies gilt generell für das bzw. die Fixierelemente 20.
  • Der Einkerbungsabschnitt 42 repräsentiert in diesem Fall das Fixierelement 20. Wie in der Schnittansicht der 3 veranschaulicht, definiert der Einkerbungsabschnitt 42 einen (Einkerbungs-)Winkel α zur (formschlüssigen) Aufnahme der Längskante 130-1 der Aufzugführungsschiene 116 in der Schiene 14 bzw. im Seitenschenkel 36. Der Winkel α ist kleiner oder gleich 90°. Der Winkel α ist vorzugsweise spitz und beträgt insbesondere 45°, was die Aufnahme unterschiedlich geformter Längskanten 130 vereinfacht. Unter der formschlüssigen Aufnahme der Längskante 130-1 wird ein Kontakt zwischen der Längskante 130 und dem Einkerbungsabschnitt 42 in mindestens zwei Punkten der Längskante 120 verstanden. Formschlüssige Verbindungen entstehen generell durch ein Ineinandergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern. Dadurch können sich die Verbindungspartner nicht voneinander lösen. Anders ausgedrückt versperrt bei einer formschlüssigen Verbindung der eine Verbindungspartner dem anderen Verbindungspartner den Weg. Solche Sperrungen kommen in mindestens einer Richtung vor, hier in der Längsrichtung X der Schiene 14.
  • In der 3 ist ein unteres Ende und ein oberes Ende der Längskante 130-1 mit dem Einkerbungsabschnitt 42 in Kontakt. Es versteht sich, dass die Kontur des Einkerbungsabschnitts 42 kongruent zur Kontur der Aufzugführungsschiene 116 ausgebildet werden kann, was aber mit einem höheren Herstellungsaufwand verbunden ist und den Einsatz der Schiene 14 auf spezifische Aufzugführungsschienentypen einschränkt. Die spitzwinklige Einkerbung, die in 3 veranschaulicht ist, hat den Vorteil, dass die Schiene 14 für eine Vielzahl unterschiedlich dimensionierter und geformter Längskanten 130 der Aufzugführungsschienen 116 einsetzbar ist.
  • An den Einkerbungsabschnitt 42 schließt sich in der Längsrichtung X ein Lagerabschnitt 44 des Seitenschenkels 36 an, wo der Seitenschenkel 36 eine verringerte Höhe (in der Richtung Z) im Vergleich zum Kragarmabschnitt 40 aufweist, siehe 5. Der Lagerabschnitt 44 dient zur Lagerung der Schiene 14 an der Aufzugführungsschiene 116, wie es in 3 veranschaulicht ist. Die Kontur des Lagerabschnitts 44 schließt sich nahtlos an die Kontur des Einkerbungsabschnitts 42 an und erstreckt sich vorzugsweise bis an das zweite Ende 48 (Aufzugführungsschienen-Ende) der Schiene 14, das dem anderen ersten Ende 50 (Codeband-Ende) in der Längsrichtung X gegenüberliegt. Der Lagerabschnitt 44 kann in der Längsrichtung X kürzer gewählt werden, vgl. 7, muss aber die Aufzugführungsschiene 116 vollständig aufnehmen können. Ein verkürzter Lagerabschnitt 44 ist in der Seitenansicht der 7 veranschaulicht, die eine zweite Ausführungsform der Schiene 14 zeigt.
  • Die Länge des Lagerabschnitts 44 in der Längsrichtung X kann so gewählt werden, dass die Schiene 14 in einer ersten (Anfangs-)Stellung 52, die in 7 mit einer Strichlinie angedeutet ist, durch eine Kippbewegung 53 in eine zweite (End-)Stellung 44 verschwenkt werden kann, die in der 7 durch eine strichpunktierte Linie verdeutlicht ist. Es versteht sich, dass im Falle einer realen Montage im Aufzugschacht die Schiene 14 verkappt wird, um in die Endstellung 54 zu gelangen, weil die Aufzugführungsschiene 116 fest im Aufzugschacht verbaut ist. Diese Längenwahl, die von der Breite der Rückseite der Aufzugführungsschiene 116 abhängig ist, vereinfacht die Montage zusätzlich, weil die Schiene 14 in der Endstellung 54 in der Längsrichtung X nur ein minimales Spiel hat, was die finale Positionierung der Schiene 14 und die finale Fixierung mittels des Klemmelements 16 erheblich erleichtert, das in 7 nicht dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird die Montage der Schiene 14 der 1 bis 4 an der Aufzugführungsschiene 116 unter Bezugnahme auf 14 beschrieben werden.
  • In einem ersten Schritt S10 legt der Monteur die Schiene 14 im Bereich der Lagerabschnitte 44 an der Rückseite der Aufzugführungsschiene 116 an und bewegt die Schiene 14, so dass die Fixierelemente 20 in Eingriff mit der Längskante 130-1 kommen.
  • Sobald die Fixierelemente 20 der Schiene 14 mit der Aufzugführungsschiene 116 in Kontakt sind, reicht ein leichtes Ziehen an der Schiene 14 in der Längsrichtung X aus, um die Schiene 14 senkrecht zur Aufzugführungsschiene 116 ausgerichtet zu halten. Die Ausrichtung erfolgt automatisch, weil die Fixierelemente 20-1 und 20-2 in der Querrichtung Y der Schiene 14 parallel zur Längsrichtung der Aufzugführungsschiene 116 ausgebildet und ausgerichtet sind, wie es in den 1 und 2 veranschaulicht ist. In diesem Zustand kann der Monteur die Schiene 14 mit einer Hand halten.
  • Mit der anderen Hand kann der Monteur das Klemmelement 16 positionieren, indem der Bolzen 24 durch das Langloch 22 entlang der Richtung Z geführt wird, bis das Klemmelement 16 auf der Schiene 14 aufsitzt (S12).
  • Anschließend wird das Klemmelement 16 in der Längsrichtung X auf die Aufzugführungsschiene 116 zu bewegt, bis das Klemmelement 16 an die zweite Längskante 130-2 anstößt, wie es in den 1 und 3 gezeigt ist (S14).
  • Danach kann der Monteur die Mutter 32 auf dem Bolzen 24 von der Rückseite der Schiene 14 her aufschrauben und festziehen (S16).
  • Dann ist die Schiene 14 final montiert.
  • Wie in der 3 gezeigt, ist das Klemmelement 16 zur formschlüssigen Aufnahme der zweiten Längskante 130-2 eingerichtet, wobei eine Oberseite des Klemmelements 16 in verbundenem Zustand vorzugsweise parallel zum Basisschenkel 38 orientiert ist. Das Klemmelement 16 sitzt in der 3 ausschließlich auf der Aufzugführungsschiene 116 auf. Dies bedeutet, dass das Klemmelement 16 die Schiene nicht berührt.
  • Bevorzugt ist aber, wenn das Klemmelement 16 mit einem Vorsprung 64 auch auf der Schiene 14 aufsitzt, wie es in 3 durch eine Strichlinie angedeutet ist und unter Bezug auf die 9 und 10 noch näher beschrieben werden wird.
  • 4 veranschaulicht, dass die Kraft, die der Bolzen 24 durch das Festziehen der Mutter 32 in der Richtung Z auf das Klemmelement 16 ausübt, über das Klemmelement 16 in die Aufzugführungsschiene 116 eingeleitet wird und von der Aufzugführungsschiene 116 in die Lagerabschnitte 44 der Seitenschenkel 36 eingeleitet wird. Die Aufzugführungsschiene 116 berührt die Schiene 14 in diesem Fall nur im Bereich der Kontaktpunkte 60-1 und 60-2, die in 4 gezeigt sind. Bei den Kontaktpunkten 60-1 und 60-2 handelt es sich um die Oberseite des Lagerabschnitts 44, die die Unterseite der Aufzugführungsschiene 116 flächig berührt. Diese Fläche ist um ein Vielfaches kleiner im Stand der Technik, wo die Rückseite der Aufzugführungsschiene 116 vollflächig mit der gesamten Schiene 14 in Kontakt kommt. Durch die Erhöhung der Flächenpressung (p=F/A) zwischen der Schiene 14 und der Aufzugführungsschiene 116 verringert sich die Gefahr, dass die Schiene 14 an der Aufzugführungsschiene 116 abrutscht. Auch verringert sich die Gefahr, dass sich das Klemmelement 16 entlang des Langlochs 22 von der Aufzugführungsschiene 116 entfernt, was in einem Abkippen des Kragarmabschnitts 40 resultieren kann. Dies bedeutet, dass die senkrechte Ausrichtung der Schiene 14 relativ zur Aufzugführungsschiene 116 auf diese Weise sichergestellt wird, weil ein hoher Kraftschluss zwischen den beteiligten Komponenten erzielt wird, so dass sich der Bolzen 24 nicht lösen kann (nicht über eine längere Zeitdauer).
  • Die 9 und 10 zeigen ein Klemmelement 16 in einer perspektivischen Ansicht von unten und oben. Ein unterer Bereich des Klemmelements 16 ist derart abgestuft ausgebildet, dass er eine Ausnehmung 62 und einen Vorsprung 64 aufweist. Die Ausnehmung 62 stellt den Bereich des Klemmelements 16 dar, wo das Material des Körpers des Klemmelements 16 in der Höhenrichtung Z zur formschlüssigen Aufnahme der Längskante 130-2 verringert ist. Der Vorsprung 64 stellt einen Bereich dar, wo der Körper des Klemmelements 16 in der Höhenrichtung Z vorsteht, insbesondere um sich an der Schiene 14 abzustützen. Die Ausnehmung 62 und der Vorsprung 64 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite (Y-Richtung).
  • Eine Kontur der Ausnehmung 62 ist vorzugsweise so gewählt, dass das Klemmelement 16 vollflächig an der Aufzugführungsschiene 116 liegt, wie es in 3 gezeigt ist Die Kontur könnte aber auch ähnlich wie die des Fixierelements 20 gewählt werden.
  • Die Höhe des Klemmelements 16 (Z-Richtung in 9) ist vorzugsweise so gewählt, dass das Klemmelement 16 im montierten Zustand auf die Führungsschiene 116 vollflächig auf der Schiene 14 aufliegt, dass sich der Bolzen 24 parallel zur Höhenrichtung Z streckt, wie es auch in 3 der Fall ist. Es versteht sich, dass sowohl die Form bzw. Kontur der Ausnehmung 62 als auch die Gesamthöhe des Klemmelements 16 im Bereich des Vorsprungs 64 vorzugsweise an die Form der Aufzugführungsschiene 116 angepasst sind.
  • Die senkrechte Ausrichtung des Bolzens 24 zur Schiene 14 gewährleistet, dass das Klemmelement 16 positionssicher ist. Positionssicher bedeutet, dass sich das Klemmelement 16, die Aufzugführungsschiene 116 und die Schiene 14 nicht relativ zueinander bewegen, wenn die Mutter 32 fest angezogen ist.
  • In 10 ist die Oberseite 65 des Klemmelements 16 veranschaulicht, die neben dem Loch 34 für die Führung des Schafts 28 des Bolzens 24 eine weitere Ausnehmung 66 aufweisen kann, die wiederum zur formschlüssigen Aufnahme des Kopfes 26 des Bolzens 24 eingerichtet ist.
  • Diese Ausgestaltung des Klemmelements 16 vereinfacht die Montage. Der Bolzen 64 wird durch das Loch 34 in das Klemmelement 16 eingeführt, bis der Kopf 26 des Bolzens 24 formschlüssig in der weiteren Ausnehmung 66 sitzt. Der Monteur kann das Klemmelement 16 dann mit den Fingern oder seinem Handballen über das Langloch 22 in die Schiene 14 einführen und in der Längsrichtung X der Schiene 14 in Richtung der Aufzugschiene 16 bewegen (schieben), bis die Ausnehmung 62 formschlüssig mit der Längskante 130-2 der Aufzugführungsschiene 116 in Eingriff kommt. Unter Beibehaltung des Drucks mit dem Handballen kann der Monteur anschließend die Mutter 32 von der Rückseite der Schiene 14 aus auf den Bolzen 24 schrauben, vgl. S16 in 14. Der Formschluss zwischen dem Kopf 26 und der weiteren Ausnehmung 66 erleichtert das Aufschrauben der Mutter 32, weil der Bolzen 24 in diesem Fall nicht mit dreht. Wenn das Drehmoment beim Anziehen der Mutter 32 jedoch zu groß wird, kann es vorkommen, dass sich das Klemmelement 16 in die Längsachse des Schafts 28 mit dreht, weil der Monteur das Klemmelement 16 nicht mehr halten kann. In diesem Fall stößt das Klemmelement 16 an einen der Seitenschenkel 36 an, so dass ein weiteres Mitdrehen verhindert wird. Der Seitenschenkel 36 wirkt als Anschlag. Wenn die Mutter 32 dann weiter festgezogen wird, zieht sich das Klemmelement aufgrund des Formschlusses zwischen der Ausnehmung 62 und der Längskante 130-2 selbsttätig in die Position, die in der 1 gezeigt ist. Die Montage ist also von einem Monteur allein unter Beibehaltung der gewünschten Ausrichtung der Schiene 14 und unter Ausübung eines hohen Drehmomentes zum Anziehen der Mutter 32 durchführbar.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schiene 14, die ein Fixierelement 20 aufweist, das als Lasche 68 im Körper 14 vorgesehen ist, der vorzugsweise wiederum einen U-förmigen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung X der Schiene 14 aufweist. Die Lasche 68 ist mit dem Winkel α relativ zum Basisschenkel 38 geneigt und steht schräg aus dem Basisschenkel 38 nach oben, d.h. in der positiven Z-Richtung, hervor. Die Lasche 68 überragt die Seitenschenkel 36 in der Höhenrichtung Z der Schiene 14, um die Aufzugführungsschiene 116 formschlüssig nach Art der 1 zwischen sich und den Seitenschenkeln 36 aufzunehmen, wie es auch in der Seitenansicht der 12 angedeutet ist.
  • In der 12 ist die Lasche 20 der 11 durch eine Strichlinie veranschaulicht. Die 11 und 12 zeigen also, dass ein einziges Fixierelement 20 allein ausreichen kann, um die senkrechte Orientierung der Schiene 14 relativ zur Aufzugführungsschiene 116 zu bewirken.
  • Ferner verdeutlichen die 11 und 12, dass das oder die Fixierelemente 20 auch an anderen Ort als den Seitenschenkeln 36 positioniert werden können.
  • Es versteht sich, dass die Schiene 14 kein U-förmiges Profil sein muss. Die Schiene 14 der 11 und 12 könnte auch allein durch den Basisschenkel 38 gebildet werden, so dass die Schiene 14 leistenförmig ohne Seitenschenkel 36 ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Aufzugführungsschiene 116 in montiertem Zustand direkt vollflächig auf dem Basisschenkel 38 gelagert, wobei die formschlüssige Aufnahme durch das oder die Fixierelemente 20 weiterhin gegeben ist.
  • Alternativ zur Lasche 68 könnte ein separates Winkelelement 70 dauerhaft an der Schiene 14 angebracht werden, um die Aufzugführungsschiene 116 formschlüssig aufzunehmen. Das Winkelelement 70 ist in 12 exemplarisch als L-förmiger Winkel veranschaulicht, der zur formschlüssigen Aufnahme der Aufzugführungsschiene 116 eingerichtet ist. Das Winkelelement 70 weist vorzugsweise einen Abschnitt, der senkrecht auf der Schiene 14 steht, und einen weiteren Abschnitt auf, der parallel zur Schiene 14 orientiert ist, wie es in 12 gezeigt ist.
  • Es versteht sich, dass der Bausatz 10 zwei Schienen 14 umfassen kann, die dann oben und unten getrennt voneinander an der Aufzugführungsschiene 116 auf die gleiche Weise montiert werden.
  • Ferner versteht es sich, dass pro Schiene 14 zum Zwecke einer erhöhten Sicherheit noch ein weiteres, zweites Klemmelement 16 eingesetzt werden kann, das gegenüberliegend zum ersten Klemmelement 16 an der Aufzugführungsschiene 116, also an der Längskante 130-1 (vgl. 1, dort ist das zweite Klemmelement 16 aber nicht gezeigt), befestigt wird, um die (Anpress-)Kraft zu erhöhen, mit der die Schienen 14 und 116 in der Höhenrichtung Z gegeneinandergepresst werden. Auch wird verhindert, dass die Schienen 14 und 116 gegeneinander Verrutschen (Verlust der Reibung). Dieses zweite Klemmelement 16 dient vorzugsweise ausschließlich einer Erhöhung der Anpresskraft, nicht aber der Ausrichtung der Schiene 14 relativ zur Schiene 116.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm des oben erwähnten Aufzugspositionsinformationssystems 12, das den Bausatz 10 der vorliegenden Offenbarung anstatt des herkömmlichen Bausatzes 110 verwendet, der in den 15 und 16 gezeigt ist. Das System 12 der 13 unterscheidet sich vom herkömmlichen System 100 der 15 lediglich im Bausatz 10. Alle anderen Komponenten, wie z.B. der Sensor 106, das Codeband 108, die Zugfeder 126 und der oder die Haken 124 sind unverändert.
  • 14 veranschaulicht ein Flussdiagramm des oben bereits erläuterten Verfahrens zum Montieren des Bausatzes 10 an der Aufzugführungsschiene 116.
  • 10
    (Befestigungs-)Bausatz
    12
    Aufzugspositionsinformationssystem
    14
    Schiene
    16
    Klemmelement
    18
    Körper
    20
    Fixierelement
    22
    Langloch
    24
    Bolzen
    26
    Kopf
    28
    Schaft
    30
    Außengewinde
    32
    Mutter
    34
    Loch
    36
    Seitenschenkel
    38
    Basisschenkel
    40
    Kragarmabschnitt
    42
    Einkerbungsabschnitt
    44
    Lagerabschnitt
    46
    Loch
    α
    (Einkerbungs-)Winkel
    48
    2. Ende von 14
    50
    1. Ende von 14
    52
    1. Stellung
    54
    2. Stellung
    56
    Kontaktfläche von 16
    58
    Grundfläche von 16
    60
    Kontaktpunkte
    62
    Ausnehmung
    64
    Vorsprung
    65
    Oberseite
    66
    weitere Ausnehmung
    68
    Lasche
    68
    Lasche
    70
    Winkelelement
    100
    herkömmliches Aufzugspositionsinformationssystem
    102
    Schacht
    104
    (Aufzug-)Kabine
    106
    (Aufzug-)Sensor
    108
    Codeband
    110
    herkömmlicher Befestigungsbausatz
    112, 114
    herkömmliche Schiene
    116
    Aufzugführungsschiene
    118
    Schraube(n)
    120
    Klemmstein(e)
    122
    Mutter(n)
    124
    Haken
    126
    Zugfeder
    128
    Sicherungsband
    130
    Längskante von 116

Claims (14)

  1. Befestigungsbausatz (10) für ein Aufzugspositionsinformationssystem (12), das aufweist: eine Schiene (14), die einen Körper (18) aufweist, der ein erstes Ende (50) und ein zweites Ende (48) umfasst, die sich in einer Längsrichtung (X) der Schiene (14) gegenüberliegen; und ein Klemmelement (16), das eingerichtet ist, die Schiene (14) an einer Aufzugführungsschiene (116) zu montieren; wobei der Körper (18) mindestens ein Fixierelement (20) aufweist, das eingerichtet ist, eine Längskante (130-1) der Aufzugführungsschiene (116) formschlüssig aufzunehmen, so dass die Schiene (14) in einem vorbestimmten Winkel, vorzugsweise senkrecht, zur Aufzugführungsschiene (116) orientiert ist, wenn die Schiene (114) an der Aufzugführungsschiene (116) montiert ist; und wobei der Körper (18) ein Langloch (22) aufweist, das zur Durchführung eines Bolzens (24) in einer Höhenrichtung (Z) der Schiene (14) eingerichtet ist und das ferner eingerichtet ist, das Klemmelement (16) über den Bolzen (24) geführt entlang der Längsrichtung (X) der Schiene (14) relativ zur Schiene (14) zu verschieben, um die Aufzugführungsschiene (116) in der Längsrichtung (X) der Schiene (14) zwischen dem Klemmelement (16) und dem mindestens einen Fixierelement (20) zu fixieren.
  2. Befestigungsbausatz (10) nach Anspruch 1, wobei jedes der Fixierelemente (20) entlang einer Querrichtung (Y) der Schiene (14) ausgerichtet ist, die mit einer Längsrichtung der Aufzugführungsschiene (116) im montierten Zustand übereinstimmt.
  3. Befestigungsbausatz (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens eines der Fixierelemente (20) eine Lasche (68) ist, die: einstückig mit dem Körper (18) ausgebildet ist, in der Höhenrichtung (Z) der Schiene (14) aus dem Körper (18) vorsteht, und mit dem restlichen Körper (14) einen Winkel (a) von kleiner oder gleich 90° einschließt, wenn man den Körper (18) entlang einer Querrichtung (Y) der Schiene (14) betrachtet.
  4. Befestigungsbausatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens eines der Fixierelemente (20) ein Winkelelement (70) ist, das dauerhaft an dem Körper (18) angebracht ist und das mit dem Körper (18) einen Winkel (a) von kleiner oder gleich 90° einschließt, wenn man den Körper (18) in einer Querrichtung (Y) der Schiene (14) betrachtet.
  5. Befestigungsbausatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Körper (18) einen U-förmigen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung (X) der Schiene (14) aufweist, der durch einen Basisschenkel (38) und zwei Seitenschenkel (36) definiert wird, die miteinander verbunden sind; und das mindestens eine Fixierelement (20) so ausgebildet und positioniert ist, dass die Aufzugführungsschiene (116) im montierten Zustand nur auf den Seitenschenkeln (36) aufliegt.
  6. Befestigungsbausatz (10) nach Anspruch 5, wobei: jeder der Seitenschenkel (36) eine Aussparung aufweist, die eines der Fixierelemente (20) bildet und die einen Einkerbungsabschnitt (42) und einen Lagerabschnitt (44) aufweist; jeder der Einkerbungsabschnitte (42) eine Einkerbung in dem jeweiligen Seitenschenkel (36) mit einem Winkel (a) von kleiner oder gleich 90 Grad definiert, wobei die Einkerbung in der Längsrichtung (X) der Schiene (14) zwischen den Enden (48, 50) der Schiene (14) angeordnet ist; und jeder der Lagerabschnitte (44) sich in der Längsrichtung (X) der Schiene (14) von dem jeweiligen Einkerbungsabschnitt (42) in Richtung des zweiten Endes (48) erstreckt.
  7. Befestigungsbausatz (10) nach Anspruch 6, wobei sich jeder der Lagerabschnitte (44) von dem jeweiligen Einkerbungsabschnitt (42) bis zum zweiten Ende (48) erstreckt.
  8. Befestigungsbausatz (10) nach Anspruch 6 oder 7, der genau zwei Fixierelemente (20-1, 20-2) umfasst, wobei jeweils eines der Fixierelemente (20) in jedem der Seitenschenkel (36) ausgebildet ist.
  9. Befestigungsbausatz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klemmelement (16) eingerichtet ist, formschlüssig an einer weiteren Längskante (130-2) der Aufzugsführungsschiene (116) montiert zu werden, die der Längskante (130-2), die von dem mindestens einen Fixierelement (20) aufgenommen wird, gegenüberliegt.
  10. Befestigungsbausatz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner den Bolzen (24) umfasst, der einstückig mit dem Klemmelement (16) ausgebildet ist.
  11. Befestigungsbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der ferner den Bolzen (24) und eine Mutter (32) umfasst, wobei der Bolzen (24) mit einem Kopf (26) und einem Schaft (28) mit einem Außengewinde (30) versehen ist, wobei der Bolzen (24) eingerichtet ist, durch ein Loch (34) im Klemmelement (16) geführt zu werden und das Klemmelement (16) mittels der Mutter (34) zu fixieren.
  12. Befestigungsbausatz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schiene (14) und das Klemmelement (16) jeweils zweifach vorgesehen sind.
  13. Aufzugspositionsinformationssystem (12), das ein Codeband (108), einen Sensor (106) und einen Befestigungsbausatz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  14. Verfahren zum Montieren eines Befestigungsbausatzes (10) für ein Aufzugspositionsinformationssystem (12) mit den Schritten: Positionieren (S10) einer Schiene (14) an einer Aufzugführungsschiene (116) und Bewegen der Schiene (14) gegen die Aufzugsführungsschiene (116) bis ein oder mehrere Fixierelemente (20) der Schiene (14) mit einer Längskante (130-1) der Aufzugsführungsschiene (116) in Eingriff kommen; Positionieren (S12) eines Klemmelements (16) in der Schiene (14), indem ein Bolzen (24) durch ein Langloch (22) der Schiene (14) geführt wird; Bewegen (S14) des Klemmelements (16) entlang des Langlochs (22), bis das Klemmelement (16) mit einer weiteren Längskante (130-2) der Aufzugführungsschiene (116) in Kontakt kommt, die der Längskante (130-1) in einer Längsrichtung (X) der Schiene (14) gegenüberliegt; und Befestigen (S16) des Bolzens (24) durch Festziehen einer Mutter (32).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10182024A (ja) 1996-12-25 1998-07-07 Hitachi Ltd エレベーターの着床位置検出装置
EP2174902A1 (de) 2008-10-09 2010-04-14 Orona, S. Coop. Führung für Aufzugsschienen
FR2996216A1 (fr) 2012-10-03 2014-04-04 Sodimas Fixation d'un guide d'ascenseur a une paroi

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