-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein ein Fahrradsteuerungssystem, das zum Beispiel einen Brems- und/oder Schalthebel umfasst.
-
Hintergrund
-
Bei Fahrrädern sind verschiedene Steuerungssysteme zur Betätigung verschiedener Brems- und Gangschaltungssysteme bekannt. Typischerweise umfassen solche Steuerungssysteme einen oder mehrere Hebel zur Auslösung der Betätigung. In einigen Systemen kann derselbe Hebel verwendet werden, um sowohl das Bremsen als auch das Schalten einzuleiten, wobei die Bewegungen des Hebels, die diese Aktionen bewirken, orthogonal sind, was beim Bremsen zu unbeabsichtigtem Schalten führen kann. In einigen Systemen kann der Hebel auch über eine drahtlose Kommunikation das Schalten einleiten. Solche Systeme sind jedoch typischerweise sperrig, teuer und im Falle einer Beschädigung aufgrund des integrierten Aufbaus schwer zu reparieren.
-
Zusammenfassung
-
Gemäß einem Aspekt umfasst eine Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems ein Gehäuse, das in einer Ausführungsform als Haubenbasis bezeichnet wird und eine obere Montagefläche aufweist. Die Haubenbasis nimmt ein Bremsbetätigungssystem auf, wobei die obere Montagefläche oberhalb des Bremsbetätigungssystems angeordnet ist. Ein Hebel ist um eine Achse schwenkbar mit der Haubenbasis verbunden und mit dem Bremsbetätigungssystem betriebsfähig gekoppelt. Ein Elektronikmodul umfasst ein Gehäuse, das lösbar mit der oberen Montagefläche verbunden ist. Das Gehäuse umschließt abdichtend mindestens ein elektronisches Bauteil. In einer Ausführungsform ist eine Abdeckung über der Haubenbasis und dem Elektronikmodul angeordnet.
-
Gemäß einem anderen Aspekt umfasst eine Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems ein Gehäuse und einen Hebel, der sowohl um eine Schaltachse als auch um eine Bremsachse schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Schaltachse und die Bremsachse nicht orthogonal sind. In verschiedenen Ausführungsformen definieren die Schaltachse und die Bremsachse einen nach vorne offenen spitzen Winkel. Der spitze Winkel kann relativ zu einer Innenseite des Gehäuses oder relativ zu einer Außenseite des Gehäuses definiert sein.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt umfasst eine Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssatzes ein Gehäuse, zum Beispiel eine Haubenbasis, ein Bremsbetätigungssystem, das in dem Gehäuse untergebracht ist, und einen Hebel, der um eine Achse schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei der Hebel betriebsfähig mit dem Bremsbetätigungssystem verbunden ist. Ein erstes elektronisches Modul umfasst ein erstes Gehäuse mit einer ersten äußeren Benutzerflächenform, wobei das Gehäuse dazu eingerichtet ist, lösbar mit der oberen Montagefläche verbunden zu werden. Das erste Elektronikmodul umschließt mindestens eine erste elektronische Komponente. Ein zweites elektronisches Modul umfasst ein zweites Gehäuse mit einer zweiten äußeren Benutzerflächenform. Das zweite Gehäuse ist dazu eingerichtet, lösbar mit der oberen Montagefläche verbunden zu werden. Das zweite elektronische Modul umschließt mindestens ein zweites elektronisches Bauteil. In einer Ausführungsform ist die erste äußere Benutzerflächenform anders als die zweite äußere Benutzerflächenform.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt umfasst eine Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems eine Haubenbasis und eine Hebelbaugruppe, die sowohl um eine Schaltachse als auch um eine Bremsachse schwenkbar mit der Haubenbasis verbunden ist. Die Hebelbaugruppe umfasst einen Arm und einen Schaltaktuator. Der Arm erstreckt sich von der Schaltachse aus nach oben. Der Schaltaktuator ist beweglich mit dem Arm verbunden und ist relativ zu dem Arm entlang einer Achse orthogonal zu der Schaltachse einstellbar bewegbar.
-
Die verschiedenen Ausführungsformen des Fahrradsteuerungssystems bieten erhebliche Vorteile gegenüber anderen Fahrradsteuerungssystemen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung bietet die Kombination aus Gehäuse und Elektronikmodul ein flaches Steuerungssystem. Das Elektronikmodul schützt die elektronischen Bauteile, kann aber schnell und einfach ausgetauscht werden, wenn eine oder mehrere der Komponenten beschädigt sind oder ausfallen, ohne dass das gesamte Gehäuse (zum Beispiel Haubenbasis) und die Bremsbetätigungskomponenten ausgetauscht werden müssen, und ohne die damit verbundenen Kosten und den Arbeitsaufwand, einschließlich der Notwendigkeit, das Lenkerband zu entfernen und zu ersetzen. Darüber hinaus können unterschiedlich konfigurierte Elektronikmodule, zum Beispiel mit unterschiedlichen Funktionen und/oder Formen, schnell und einfach ausgetauscht werden, so dass der Monteur und/oder der Endbenutzer das Steuerungssystem neu konfigurieren und an bestimmte Bedürfnisse des Endbenutzers anpassen kann. So kann zum Beispiel ein Hochprofilmodul, das für eine bestimmte Fahrweise geeignet ist, gegen ein Niedrigprofilmodul, das für eine andere Fahrweise geeignet ist.ausgetauscht werden. Umgekehrt kann dasselbe Basisgehäuse an verschiedenen Fahrrad- und Lenkertypen verwendet werden, wobei das Modul zur Verbindung mit der gewählten Basis so ausgewählt wird, dass dessen Funktionalität optimiert wird.
-
Die nicht-orthogonale Anordnung der Schalt- und Bremsachse bietet ebenfalls erhebliche Vorteile. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann ein einziger Hebel verwendet werden, um sowohl das Bremsen als auch das Schalten zu bewirken, wobei jedoch die Beziehung zwischen den Achsen dazu beiträgt, die versehentliche Betätigung einer Aktivität zu verhindern, während die andere absichtlich ausgeführt wird, zum Beispiel versehentliches Schalten beim Bremsen oder umgekehrt.
-
Die Konfiguration des Schaltaktuators, der entlang einer Achse orthogonal zur Schaltachse beweglich mit dem Arm verbunden ist, bietet ebenfalls erhebliche Vorteile. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann der Schaltaktuator eingestellt werden, um den Abstand zu variieren, den der Schalt-/Bremsaktuator bewegt werden muss, um einen Schalter in dem Elektronikmodul zu betätigen. Dadurch können individuelle Einstellungen vorgenommen werden, und es ist möglich, dieselbe Hebelbaugruppe mit verschiedenen Modulen zu verbinden, die zum Beispiel verschiedene Schalter mit unterschiedlichen Auslenkungen haben.
-
Die vorstehenden Absätze wurden als allgemeine Einführung vorgebracht und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der unten dargestellten Ansprüche zu begrenzen. Die verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen, zusammen mit weiteren Vorteilen, werden am besten durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden.
-
Figurenliste
-
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich, wobei:
- 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads im Drop-Bar-Stil mit darauf installierten drahtlosen Komponenten.
- 2 ist eine Seitenansicht eines Drop-Bar-Lenkers mit einem damit verbundenen Fahrradsteuerungssystem.
- 3 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Fahrradsteuerungssystems mit abgenommener Haubenabdeckung.
- 4 ist eine Draufsicht auf den in 2 gezeigten Drop-Bar-Lenker und das Fahrradsteuerungssystem.
- 5 ist eine Draufsicht auf das in 3 gezeigte Fahrradsteuerungssystem.
- 6 ist eine Innenseitenansicht des in 3 gezeigten Fahrradsteuerungssystems.
- 7 ist eine Innenseitenansicht des in 6 gezeigten Fahrradsteuerungssystems mit einer daran angebrachten Haubenabdeckung.
- 8 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradsteuerungssystems entlang der Linie 8-8 in 4.
- 9 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradsteuerungssystems entlang der Linie 9-9 in 3.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Hebelbaugruppe.
- 11 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradsteuerungssystems entlang der Linie 11-11 in 3.
- 12 ist eine Querschnittsansicht des Fahrradsteuerungssystems entlang der Linie 12-12 in 3.
- 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems.
- 14 ist eine perspektivische Außenansicht einer Ausführungsform eines Elektronikmoduls.
- 15 ist eine perspektivische Innenansicht des in 14 gezeigten Elektronikmoduls.
- 16 ist eine Draufsicht auf das in 14 gezeigte Elektronikmodul.
- 17 ist eine seitliche Außenansicht des in 14 gezeigten Elektronikmoduls.
- 18 ist eine Frontansicht des in 14 gezeigten Elektronikmoduls.
- 19 ist eine Querschnittsansicht des Elektronikmoduls, die entlang der Linie 19-19 in 17 erfolgte.
- 20 ist eine Querschnittsansicht des Elektronikmoduls, die entlang der Linie 20-20 in 17 erfolgte.
- 21 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems, die entlang der Linie 21-21 in 4 erfolgte.
- 22 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems, die entlang der Linie 22-22 in 3 erfolgte.
- 23 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems, die entlang der Linie 23-23 in 3 erfolgte.
- 24 ist eine Seitenansicht, die erste und zweite elektronische Module zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung der Offenlegung
-
Es sollte verstanden werden, dass der Begriff „Mehrzahl“, wie hier verwendet, zwei oder mehr bedeutet. Der Begriff „längs“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Längen- oder Längsrichtung 2, zum Beispiel eine Richtung, die entlang der Länge eines Zylinders verläuft, wie in 8 gezeigt, ist aber nicht auf einen linearen Pfad beschränkt. Der Begriff „seitlich“, wie hier verwendet, bedeutet, sich auf einer Seite befindlich, auf diese gerichtet zu sein oder in einer seitlichen Richtung 4 zu verlaufen, wie zum Beispiel in 4 gezeigt. Der Begriff „verbunden“ bedeutet verbunden mit oder im Eingriff mit, ob direkt oder indirekt, zum Beispiel mit einem dazwischenliegenden Element, und erfordert nicht, dass der Eingriff fest oder dauerhaft ist, obwohl er fest oder dauerhaft sein kann. Die Begriffe „erste“, „zweite“ usw., wie sie hier verwendet werden, sollen nicht einer bestimmten so bezeichneten Komponente zugeordnet werden, sondern beziehen sich einfach auf solche Komponenten in der angesprochenen numerischen Reihenfolge, was bedeutet, dass eine als „erste“ bezeichnete Komponente später eine „zweite“ solche Komponente sein kann, je nach der Reihenfolge, in der sie bezeichnet wird. Es sollte auch verstanden werden, dass die Bezeichnung „erste“ und „zweite“ nicht notwendigerweise bedeutet, dass die beiden so bezeichneten Komponenten oder Werte unterschiedlich sind, d. h. zum Beispiel, dass eine erste Richtung die gleiche sein kann wie eine zweite Richtung, wobei jede einfach auf unterschiedliche Komponenten anwendbar ist. Die Begriffe „oben“, „unten“, „hinten“, „vorne“, „front-“, „heck-“, „vertikal“, „horizontal“, „rechts“, „links“, „innen“, „außen“ und Variationen oder Ableitungen davon beziehen sich auf die Ausrichtungen eines beispielhaften Fahrrads, das in 1 gezeigt ist, aus der Perspektive eines darauf sitzenden Benutzers. Zum Beispiel entspricht ein hinterer Abschnitt 6 einer Haubenbasis 8 dem Befestigungsende desselben, während ein Front- oder vorderer Abschnitt 10 dem gegenüberliegenden Abschnitt oder Ende entspricht, das in Längsrichtung entlang der Längsachse 2 davon beabstandet ist, wie zum Beispiel in 3 gezeigt. Die Außenseite 12 der Haubenbasis entspricht der Seite, die von der Haubenbasis weg von einer Mittellinienebene 16 nach außen zeigt, während die Innenseite 14 der Seite entspricht, die nach innen zur Mittellinie hin zeigt, wie z.B. in 4 dargestellt. Der Begriff „quer“ bedeutet nicht-parallel. Allgemeiner ausgedrückt, beziehen sich die Begriffe „außen“ und „nach außen“ auf eine Richtung oder ein Merkmal, das von einer zentralen Stelle weg zeigt, zum Beispiel die Ausdrücke „radial nach außen“, „radiale Richtung“ und/oder Ableitungen davon, beziehen sich auf ein Merkmal, das von einer zentralen Stelle abweicht. Umgekehrt beziehen sich die Ausdrücke „nach innen“ und „einwärts“ auf eine Richtung, die in Richtung der zentralen oder inneren Position weist. Der Begriff „Unterbaugruppe“ bezieht sich auf eine Baugruppe aus einer Vielzahl von Komponenten, wobei Unterbaugruppen weiter zu anderen Unterbaugruppen und/oder einer Endbaugruppe, wie zum Beispiel dem Fahrrad, zusammengesetzt werden können.
-
FAHRRAD
-
1 veranschaulicht ein Beispiel für ein von Menschen angetriebenes Fahrzeug, an dem eine Fahrrad-Unterbaugruppe angebracht ist. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug ein möglicher Fahrradtyp
20, wie zum Beispiel ein Straßen- oder Cyclocross-Fahrrad, aber es sollte verstanden werden, dass auch andere Fahrradtypen, einschließlich Mountainbikes, verfügbar sind. Der Pfeil „A“ stellt eine normale Fahr- oder Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrrads dar. Das Fahrrad hat einen Rahmen
32, einen Drop-Stil-Lenker
26 in der Nähe eines vorderen Endes des Rahmens und einen Sitz oder Sattel
30 zum Tragen eines Fahrers über einer Oberseite des Rahmens. Das Fahrrad hat auch ein erstes oder vorderes Rad
34, das von einer vorderen Gabelunterbaugruppe
36 getragen wird, die das vordere Ende des Rahmens stützt, wobei die vordere Gabelunterbaugruppe gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist. Das Fahrrad hat auch ein zweites oder hinteres Rad
38, das ein hinteres Ende des Rahmens trägt. Das vordere und das hintere Ende des Rahmens können in einigen Ausführungsformen durch vordere und/oder hintere Federungskomponenten getragen sein. Das Fahrrad hat einen Antriebsstrang
33 mit einer Kurbelanordnung
35, die über eine Kette
39 mit einer hinteren Kassette
37 in der Nähe der Nabe, die eine Drehachse des Hinterrads bildet, betriebsfähig verbunden ist. Die Kurbelanordnung umfasst mindestens einen, typischerweise zwei, Kurbelarme und Pedale sowie mindestens ein vorderes Ritzel oder Kettenblatt. Eine hintere Gangschalteinrichtung
40, wie zum Beispiel ein Umwerfer, ist am Hinterrad angeordnet, um die Kette über verschiedene Ritzel der Kassette zu bewegen. In einer Ausführungsform kann eine vordere Gangwechseleinrichtung
28, zum Beispiel ein Umwerfer, vorgesehen sein, um die Kette über mehrere Ritzel der Kurbelanordnung zu bewegen. Die vorderen und hinteren Gangwechsler können mit nichtmechanischen (zum Beispiel verdrahteten, drahtlosen) Antriebssystemen betätigt werden, wie sie zum Beispiel im
US-Patent Nr. 8,909,424 mit dem Titel „Electronic Shifting Systems and Methods“ offenbart sind, dessen gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Die Bremsbaugruppen
230,
232 sind zugehörig zu der Felge eines jeden Rades dargestellt, können aber auch mit einer Scheibe verbunden sein, die sich neben der Radnabe befindet.
-
Im dargestellten Beispiel wird der Sattel 30 auf einer Sattelstützen-Unterbaugruppe getragen, die ein Rohr mit einem Endabschnitt umfasst, der in einem oberen Teil eines Rahmen-Sitzrohrs des Rahmens aufgenommen wird, das eine Aufnahme definiert. Die Sattelstützen-Unterbaugruppe 41 kann ein gefedertes Sattelstützen-System oder ein Dropper-Sattelstützen-System umfassen, das elektronisch (verkabelt oder drahtlos) oder mechanisch gesteuert werden kann.
-
FAHRRADKONTROLLSYSTEM :
-
In 2 ist eine Ausführungsform eines Fahrradsteuerungssystems 22 dargestellt, das mit einem Befestigungselement 52, das als das Lenkerrohr 27 umgebende Klemme dargestellt ist, am Lenker 26 befestigt ist. Das Befestigungselement 52 und das Lenkerrohr 27 können, wie in 1 gezeigt, mit Lenkerband abgedeckt werden. Unter Bezugnahme auf die 5-20 umfasst das Fahrradsteuerungssystem ein Basisteil oder Gerätegehäuse, das in einer Ausführungsform als Haubenbasis 8 bezeichnet wird, ein Elektronikmodul 60, das lösbar mit der Haubenbasis 8 verbunden ist, und einen Hebel 92 oder eine Hebelbaugruppe 62, die schwenkbar mit der Haubenbasis verbunden ist.
-
In einer Ausführungsform ist ein erstes Fahrradsteuerungssystem 22 auf der rechten Seite des Lenkers vorgesehen, und ein zweites Fahrradsteuerungssystem 21 ist auf der linken Seite des Lenkers vorgesehen, wobei das erste und das zweite Fahrradsteuerungssystem 22, 21 spiegelbildlich zueinander sind. In einer Ausführungsform wird das rechte Steuerungssystem 22 zum Abbremsen eines der Räder des Fahrrads, zum Beispiel des Hinterrads 38, und zum Durchführen eines Hochschaltvorgangs oder eines Herunterschaltvorgangs verwendet, zum Beispiel zum Betätigen einer oder beider der vorderen und hinteren Gangschaltvorrichtungen 28, 40. Das linke Steuerungssystem 21 dient zum Bremsen des anderen Fahrradrades, zum Beispiel des Vorderrades 34, und zum Ausführen des jeweils anderen Hochschalt- oder Herunterschaltvorgangs, zum Beispiel zum Betätigen einer oder beider Gangschaltvorrichtungen 28, 40.
-
HOOD BASE:
-
Das Basisteil oder Gerätegehäuse, das in einer Ausführungsform als Haubenbasis 8 bezeichnet wird, hat einen hinteren Teil 6 mit einer konkaven Aussparung, die so geformt ist, dass sie die konvex gekrümmte Außenfläche des Lenkerrohrs 27 aufnimmt, wobei das Befestigungselement oder Klemme 52 den hinteren Teil am Rohr 27 befestigt. Es sollte verstanden werden, dass das Basisgehäuse dazu eingerichtet sein kann, an anderen Arten von Lenkstangen montiert zu werden, die sich von der Drop-Bar-Konfiguration unterscheiden, einschließlich Flat Bars, Riser Bars, Bullhorns und dergleichen, die an verschiedenen Mountainbikes verwendet werden können. Die Haubenbasis 8 umfasst ferner den vorderen Abschnitt 10, der in Längsrichtung vom hinteren Abschnitt 6 entlang der Längsachse 2 beabstandet ist. In einer Ausführungsform ist eine obere Montagefläche 66 am vorderen Abschnitt angeordnet. Es versteht sich, dass die obere Montagefläche entlang eines beliebigen Abschnitts des Basisgehäuses angeordnet sein kann. In einer Ausführungsform ist die obere Montagefläche plan oder definiert eine Montageebene 68 und definiert auch einen Teil der gesamten oberen Fläche der Haubenbasis. Die Haubenbasis hat einen unteren Hohlraum 70, der ein Bremsbetätigungssystem 72 aufnimmt und einen Hauptzylinder definiert. Der untere Hohlraum 70 mündet in eine nach vorne gerichtete Aussparung 76, die so geformt ist, dass sie einen Teil des Hebels 92 aufnimmt. Die Haubenbasis 8 hat auch ein Fluidreservoir 78, das oberhalb des Hauptzylinders angeordnet ist, und eine abnehmbare Abdeckung 80, die über dem Behälter angeordnet und lösbar mit der Haubenbasis verbunden ist, zum Beispiel mit Befestigungselementen 82 wie Schrauben, Laschen usw.. Die Abdeckung 80 bzw. deren Oberseite definiert einen weiteren Teil der gesamten Oberseite der Haubenbasis. In dem Reservoir ist eine Blase 84 angeordnet. Die Abdeckung 82 kann entfernt werden, um das Reservoir 78 mit Hydraulikfluid zu füllen, und dann wieder angebracht werden, um das Reservoir abzudichten und ein Auslaufen daraus zu verhindern. Das Reservoir 78 und das Bremsbetätigungssystem 72 sind beide unterhalb der Montageebene 68 und der Montagefläche 66 angeordnet. Die Abdeckung 80 und der hintere Teil der Haubenbasis definieren Teile der oberen Oberfläche der Haubenbasis mit einer nach oben gerichteten konkav geformten Oberfläche, die so geformt ist, dass sie die Hände des Benutzers aufnimmt und mit ihnen in Kontakt kommt. Ein Steueranschluss 86 ermöglicht eine Fluidverbindung zwischen dem Reservoir 78 und dem Hauptzylinder 74.
-
Die Haubenbasis besteht aus glasgefülltem Nylon, kohlenstoffgefülltem Nylon, Aluminium, Nylon (entweder glas- oder kohlenstoffgefüllt), das über Aluminium gegossen ist, oder anderen geeigneten Materialien. Eine flexible elastomere Abdeckung 88, die als Haubenabdeckung bekannt ist, deckt die Brems-SchaltSteuerung einschließlich der Haubenbasis 8 und des Elektronikmoduls 60 ab und definiert eine äußere Benutzerschnittstellenfläche 90, die eine griffige Oberfläche für den Benutzer bietet.
-
HEBELANORDNUNG:
-
Die Hebelbaugruppe 62 umfasst den Hebel 92, der relativ zur Haubenbasis 8 um eine Bremsachse 94 schwenkbar ist. Der Hebel 92 ist betriebsfähig mit dem Bremsbetätigungssystem 72 verbunden. Die Hebelbaugruppe 62 und der Hebel 92 sind auch um eine Schaltachse 96 relativ zur Haubenbasis 8 schwenkbar. Die Schaltachse 96 und die Bremsachse 94 sind nicht parallel, sondern in einer Ausführungsform orthogonal, wobei die Schaltachse 96 oberhalb der Bremsachse 94 angeordnet ist. Auf diese Weise bietet das Fahrradsteuerungssystem und der einzelne Hebel 92 sowohl eine Brems- als auch eine Schaltsteuerung für das Fahrrad.
-
In einer Ausführungsform ist die Hebelbaugruppe 62 mit einem unteren greifbaren Abschnitt 98, der durch den Hebel 92 definiert ist, und einem oberen schwenkbaren Abschnitt 100 ausgestattet. Der schwenkbare Abschnitt 100 ist mit dem Hebel um die Schaltachse 96 schwenkbar, schwenkt aber nicht mit dem Hebel um die Bremsachse 94. Vielmehr bewegt sich der Hebel 92 unabhängig von dem schwenkbaren Teil um die Bremsachse 94. Der schwenkbare Abschnitt 100 umfasst einen Armabschnitt 102, der sich von der Schaltachse 96 nach oben und über die obere Montagefläche 66 und die Ebene 68 erstreckt. Der Arm umfasst einen Endabschnitt 104, der in einer Ausnehmung 106 angeordnet ist, die in einem Elektronikmodulgehäuse 108 ausgebildet ist. Ein innenliegender Schaltaktuator 110 ist beweglich mit dem Arm verbunden. Der Schaltaktuator 110 ist relativ zum Arm entlang einer Achse 112 orthogonal zur Schaltachse 96 einstellbar beweglich. In einer Ausführungsform steht der Schaltaktuator 110 mit dem Endabschnitt 104 in Gewindeeingriff und kann entlang der Achse 112 ein- und ausgeschraubt werden.
-
Wie in 11 dargestellt, wird eine Schaltwelle 114 in einer Bohrung in der Haubenbasis 8 aufgenommen und kann mit einer Stellschraube 116 fixiert werden. Die Schaltwelle 114 definiert die Schaltachse 96. Der schwenkbare Abschnitt 100 ist um die Schaltwelle 114 schwenkbar. Eine Bremswelle 118 wird durch eine im schwenkbaren Abschnitt 100 definierte Öffnung aufgenommen und erstreckt sich durch Löcher, die durch ein Paar von Nasen am unteren greifbaren Teil 98 oder Brems-Schalthebel 92 definiert sind. Die Bremswelle 118 definiert die Bremsachse 94. Die Bremsachse 94 ist in einer Ausführungsform im Wesentlichen senkrecht oder orthogonal zur Schaltachse 96. Sicherungsringe 120 halten die Bremswelle 118 fest und verhindern, dass sich die Bremswelle entlang der Bremsachse 94 verschiebt. Der Schalt-Bremshebel 92 ist um die Bremswelle 118 und die Achse 94 schwenkbar. Eine Bremsvorspannfeder 122, in einer Ausführungsform als Torsionsfeder dargestellt, spannt den Bremshebel in eine Bremsstellung vor. Es versteht sich, dass die Bremsvorspannfeder als Druck- oder Zugfeder ausgeführt sein kann. Eine Schaltrückholfeder 124, die in einer Ausführungsform als Torsionsfeder dargestellt ist, greift in den schwenkbaren Abschnitt ein und spannt ihn in eine Ruhestellung, in der nicht geschaltet wird.
-
In einer alternativen Ausführungsform, die in den 22 und 23 dargestellt ist, sind die Schaltachse 96 und die Bremsachse 94 nicht orthogonal, d. h. nicht senkrecht. Vielmehr definieren die Schaltachse 96 und die Bremsachse 94 einen nach vorne offenen spitzen Winkel (α). Wie in 22 dargestellt, ist der spitze Winkel (α) relativ zu einer Innenseite 14 der Haubenbasis definiert, d.h. relativ zu dem sich nach innen erstreckenden Teil der Achse 94. In der Ausführungsform von 23 ist der spitze Winkel (α) relativ zu einer Außenseite der Haubenbasis definiert, d.h. relativ zu dem Teil der Achse 94, der sich nach außen erstreckt. Somit sind die Schaltachsen 96 der beiden Ausführungsformen relativ zu einer senkrecht zur Bremsachse 94 verlaufenden Mittellinie in entgegengesetzter Richtung geneigt, wobei die Ausrichtungen spiegelbildlich zueinander sind. In verschiedenen Ausführungsformen liegt der Winkel (α) vorzugsweise zwischen 45° und 60°. Die Schaltachse 96 ist so abgewinkelt oder geneigt, dass, wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel 92 in Bremsrichtung bewegt, um zu bremsen, der Schalt-Bremshebel 92 so vorgespannt wird, dass er um die Schaltachse 96 weg von der Schaltrichtung schwenkt. Auf diese Weise hilft das System, versehentliches Schalten beim Bremsen zu verhindern.
-
BREMSBETÄTIGUNGSSYSTEM :
-
Der Hebel 92 ist funktionsfähig mit dem Bremsbetätigungssystem 72 verbunden, das in einer Ausführungsform als hydraulisches Bremsbetätigungssystem konfiguriert ist. In anderen Ausführungsformen kann das Bremsbetätigungssystem ein Kabel umfassen, das innerhalb einer Kabelführung verschiebbar und mit einer Bremsbaugruppe verbunden ist. Bezugnehmend auf 8 und 12 ist der Hauptzylinder 74 in der Haube oder dem dadurch definierten Hohlraum 70 ausgebildet. Alternativ kann der Hauptzylinder auch ein separates Teil sein, das in der Haube aufgenommen wird, zum Beispiel ein darin definierter Hohlraum. Der Hauptzylinder 74 steht in Fluidverbindung mit einer Banjo-Baugruppe, die aus einem Banjo-Fitting 136 und einem Banjo-Halteelement 138 besteht. Ein Kolben 140 ist im Hauptzylinder aufgenommen. Eine erste Kolbendichtung 142 und eine zweite Kolbendichtung 144 befinden sich auf dem Kolben und bilden eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Kolben und den Innenflächen des Hauptzylinders. Eine Scheibe 146 ist in dem Hauptzylinder aufgenommen und wird von einem Sicherungsring 148 gehalten. Eine Kolbenrückstellfeder 150 drückt den Kolben weg von der Bremsrichtung und hin zu einer Ruheposition, in der der Kolben an der Scheibe 146 anliegt. Eine Schubstange 152 hat ein im Wesentlichen kugelförmiges erstes Ende 154, das in einer durch den Kolben definierten Ausnehmung oder Buchse 155 aufgenommen wird. Ein zweites Ende 156 der Schubstange ist in einen Quermutterbolzen 158 eingeschraubt, der zylindrisch ist und ein Gewinde aufweist, das das mit Gewinde versehene zweite Ende 156 der Schubstange aufnimmt. Der Quermutterbolzen ist verschiebbar und drehbar in Buchsen 160 im Schalt-Bremshebel 92 aufgenommen.
-
In einer alternativen Ausführungsform, die in 21 gezeigt ist, wird die Scheibe, an der der Kolben anschlägt, durch ein einstellbares Element 162 ersetzt, das hier als Einsteller bezeichnet wird. Der Einsteller oder das Anschlagelement ist mit einem Gewinde versehen und steht in Gewindeeingriff mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt 164, der in der Haube an einer Öffnung des Hohlraums 70 definiert ist. Der Kolben umfasst eine Anschlagfläche oder einen ersten Anschlag 165, der an einem Ende des Einstellelements 162 anliegt oder anschlägt und einen zweiten Anschlag 167 definiert, um die Grundstellung des Kolbens zu definieren. Wenn der Benutzer den Einsteller 162 relativ zur Haubenbasis 8 manuell dreht, bewegt sich der Einsteller axial entlang der Längsrichtung 2, und die Ausgangsposition des Kolbens bewegt sich mit ihr mit. Dabei wird der Abstand zwischen dem Steueranschluss 86 und der ersten Kolbendichtung 142 variiert. Wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel in Bremsrichtung betätigt, beginnt der Kolben 140 erst dann Hydraulikflüssigkeit durch einen Hydraulikschlauch 170 zu drücken, wenn die erste Kolbendichtung den Steueranschluss 86 passiert hat. Daher variiert der Gesamtbetrag, den der Schalt-Bremshebel bewegt werden muss, um das Rad zu bremsen, je nachdem, wie der Benutzer den Einsteller einstellt. Der Einsteller bzw. das Anschlagelement hat einen Endanschluss mit einer freiliegenden Werkzeugschnittstelle 166. Der Benutzer kann mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Schraubenschlüssel, in die Schnittstelle 166 eingreifen und den Einsteller drehen, um ihn in Längsrichtung zu bewegen.
-
ELEKTRONIKMODUL
-
Das Elektronikmodul 60 umfasst ein Gehäuse 108, das lösbar mit der oberen Montagefläche 66 verbunden ist, zum Beispiel mit Befestigungselementen 178. Das Gehäuse 108 oder eine Innenkammer desselben umschließt abdichtend mindestens ein, vorzugsweise mehrere, elektronische(s) Bauteil(e) 168. In einer Ausführungsform sind das/die elektronische(n) Bauteil(e) 168 im Gehäuse hermetisch (luftdicht) versiegelt, während in anderen Ausführungsformen die Kammer wasserdicht ist. In verschiedenen Ausführungsformen umfasst das elektronische Bauteil 168 mindestens eine der folgenden Komponenten: eine Prozessoreinheit, ein drahtloses Funkgerät, eine Antenne, eine Stromquelle 172 und einen Schalter 174, und kann als eine Leiterplatte 171 und die Stromquelle 172 konfiguriert sein. Das Modulgehäuse umfasst eine Abdeckung 176, die von einer geschlossenen Position in eine offene Position oder zwischen diesen Positionen bewegt werden kann, wobei eine Dichtung oder ein Verschluss 178 zwischen der Tür und dem Gehäuse angeordnet ist, um das Innere des Gehäuses in der geschlossenen Position abzudichten. In einer Ausführungsform umfasst die Stromquelle 172 eine Batterie. Die Batterie ist aus dem Gehäuse herausnehmbar, wenn sich die Abdeckung 176 in der offenen Position befindet.
-
Das Elektronikmodul ist ein separates Modul, das auf der Montagefläche angeordnet ist und mit den Befestigungselementen 178, zum Beispiel einem Schraubenpaar, an der Haubenbasis befestigt wird. In anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse des Elektronikmoduls mit Schnapplaschen, Haken und/oder anderen Arten von mechanischen Befestigungen an der Haubenbasis befestigt werden, oder es kann mit Klebstoff, zum Beispiel Kleber oder Klebeband, befestigt werden, oder es kann einfach mit der Haubenabdeckung an der Basis befestigt werden. Das Elektronikmodul 60 bildet einen Teil der endgültigen Form des Schalt-Brems-Steuerungssystems 22 und hat eine äußere Benutzerschnittstellenfläche 180. Das Elektronikmodulgehäuse 108 kann zweiteilig ausgeführt sein, mit einem Außengehäuse 182 und einem Innengehäuse 184, die fest miteinander verbunden sind, zum Beispiel und ohne Einschränkungen durch Schrauben, Kleben und/oder Ultraschallschweißen, Kombinationen davon oder andere Mittel. Das Außengehäuse 182 enthält die abgedichtete Batterieabdeckung 176 oder -klappe, die vom Benutzer zum Wechseln der Batterie entfernt werden kann. Die Batterieklappe kann als „Bajonett“-Typ konfiguriert sein. Die Stromquelle oder Batterie kann eine Münzbatterie sein, zum Beispiel eine Knopfzellenbatterie 2032, die in einer Öffnung aufgenommen wird, die zwischen der Batterieabdeckung 176 und dem Außengehäuse 182 gebildet wird. Elektrische Kontakte (nicht dargestellt) verbinden die Batterie mit der Leiterplatte (PCB) 171. Auf der Leiterplatte sind mehrere elektronische Komponenten montiert, darunter eine CPU, ein drahtloses Funkgerät und eine Antenne, ein elektrischer Schalter 174, der durch den Schalt-Bremshebel betätigt wird, ein elektrischer Schalter 186, der für eine andere Funktion verwendet wird, die später beschrieben wird, und eine LED 188.
-
Eine Membrandichtung 190 ist als flexible, transparente Dichtung ausgeführt, die eine Öffnung im Außengehäuse 182 abdeckt und eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Außengehäuse 182 und dem Innengehäuse 184 bildet. Ein innerer Schaltaktuator 189 ist verschiebbar in einer Öffnung im Innengehäuse 184 aufgenommen, wobei eine Feder 191 zwischen dem äußeren Schaltaktuator 189 und dem inneren Schaltaktuator 110 angeordnet ist. Bezugnehmend auf 20 kann die LED 188 durch die transparente Membrandichtung 190 und durch einen Lichtleiter 192 leuchten, so dass ein Anzeigelicht für den Benutzer sichtbar ist, um einen Status des Systems anzuzeigen. Ein Tastenaktuator 194 ist verschiebbar in einer Öffnung im Innengehäuse 184 aufgenommen und kann vom Benutzer betätigt werden. Das Elektronikmodul kann auch einen Bildschirm enthalten und kann drahtlos mit einem intelligenten Gerät, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon oder Tablet, verbunden sein. Bei Betätigung durch den Benutzer lenkt der Tastenaktuator 194 die flexible Membran 190 aus, um den elektrischen Schalter 186 zu betätigen, der als Funktionstaste konfiguriert sein kann. Der Funktionstastenaktuator 194 kann vorzugsweise für die drahtlose Kopplung der Schalt-Brems-Steuerung 22 mit einem oder beiden Gangwechslern 28, 40 oder drahtlosen Umwerfern konfiguriert sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Während eine einzelne Funktionstaste dargestellt ist, können mehrere Funktionstasten in das Elektronikmodul integriert werden und für Funktionen wie die Bedienung von Lichtern, Aufhängungssteuerungen, absenkbaren Sattelstützen usw. verwendet werden. Die Membran 190 dichtet den Hohlraum einschließlich des Schalters ab und trennt den Schalter und den Endabschnitt 104. In einer Ausführungsform enthält das Modul auch eine elektronische Komponente, die als LED ausgeführt ist. Das Modulgehäuse enthält einen Lichtleiter 192, der sich zwischen der Membran 190 und einer Außenfläche des Gehäuses 108 erstreckt. Das Modul kann auch den Funktionstastenaktuator 194 umfassen, der sich zwischen der Membran 190 und einer Außenfläche des Modulgehäuses 108 erstreckt.
-
Der innere Schaltaktuator 110 ist beweglich mit dem Armteil 102 verbunden und kann relativ zum Armteil 102 zur Membran 190 hin und von ihr wegbewegt werden. Wenn der Schaltaktuator 110 um die Schaltachse 96 zwischen einer Ruhestellung und einer Schaltbetätigungsstellung geschwenkt wird, greift der innere Schaltaktuator 110 in den äußeren Schaltaktuator 189 ein und betätigt den Schalter 174, wenn er in die Schaltbetätigungsstellung bewegt wird.
-
Wie in 7 dargestellt, ermöglicht eine Öffnung 196 in der Haubenabdeckung 88 dem Benutzer den Zugang und die Sichtbarkeit der LED/Lichtleitung 192 und der Funktionstaste 194. Alternativ kann die Öffnung 196 in der Haubenabdeckung weggelassen werden, und der Benutzer kann die Haubenabdeckung teilweise entfernen, um auf die LED und die Funktionstasten zuzugreifen, oder die Haubenabdeckung kann transparent sein, so dass das Licht der LED die Haubenabdeckung durchdringen kann, während sie auch ausreichend flexibel ist, damit der Benutzer die Funktionstaste durch die Abdeckung hindurch betätigen kann.
-
Bezugnehmend auf 24A und B können unterschiedlich konfigurierte elektronische Module mit derselben Haubenbasis 8 verbunden werden. Beispielsweise ist, wie in 24A gezeigt, ein erstes elektronisches Modul 200 mit einem ersten Gehäuse ausgestattet, das eine erste äußere Benutzerschnittstellenform 202 aufweist, während in 24B ein zweites elektronisches Modul 210 mit einem zweiten Gehäuse ausgestattet ist, das eine zweite äußere Benutzerschnittstellenform 212 aufweist. Die erste äußere Benutzerschnittstellenform 202 unterscheidet sich von der zweiten äußeren Benutzerschnittstellenform 212. Zum Beispiel ist in einer Ausführungsform das erste Gehäuse höher als das zweite Gehäuse, wobei das erste Gehäuse eine erste Höhe H1 und das zweite Gehäuse eine zweite Höhe H2 aufweist, wobei H1>H2. In anderen Ausführungsformen können die Höhen gleich sein, aber die äußeren Krümmungen (zum Beispiel oben) oder Formen sind unterschiedlich, oder die Gehäuse haben unterschiedliche (seitliche) Breiten oder Längen (in Längsrichtung). In anderen Ausführungsformen können die Elektronikmodule die gleichen oder unterschiedliche Formen und/oder Größen haben, aber auch unterschiedliche elektronische Komponenten aufnehmen oder unterschiedliche Funktionalitäten bieten. Unterschiedlich konfigurierte Haubenabdeckungen 88 sind ebenfalls vorgesehen, um mit den verschiedenen Kombinationen von Elektronikmodulen und der Haubenbasis zusammenzupassen, und können entfernt und durch die entsprechende Haubenabdeckung ersetzt werden, die für die jeweilige Kombination geeignet ist. Die Haubenabdeckungen können zum Beispiel unterschiedlich geformt sein oder unterschiedliche Öffnungen aufweisen, die dimensioniert und positioniert sind, um mit unterschiedlich konfigurierten Funktionstasten und/oder LED(s) oder anderen Anzeigen/Aktuatoren ausgerichtet zu werden.
-
Im Betrieb kann der Benutzer, sei es der Endanwender oder ein Monteur, einfach das gewünschte Elektronikmodul 200, 210 auswählen und es am Gehäuse, zum Beispiel Haubenbasis 8, befestigen und die Kombination mit einer entsprechend großen Abdeckung abdecken. Auf diese Weise kann der Monteur ein einziges Basisgehäuse vorhalten, das mit einer Vielzahl von verschiedenen Elektronikmodulen kompatibel ist. Oder ein Endbenutzer kann ein gewünschtes Modul auswählen, das für einen bestimmten Fahrstil oder eine bestimmte Funktion (zum Beispiel Schaltung, absenkbare Sattelstütze, Federungsabstimmung) zugeordnet werden soll, und das Modul für ein bestimmtes Fahrerlebnis mit dem Grundgehäuse koppeln. Gleichzeitig kann, wenn das Elektronikmodul oder eine der darin enthaltenen Komponenten beschädigt wird oder nicht mehr funktioniert, das Elektronikmodul schnell und einfach ausgetauscht werden, ohne dass das Basisgehäuse entfernt oder ersetzt werden muss.
-
BETRIEB:
-
Im Betrieb bewegt der Benutzer den Schalt-Bremshebel 92 in Bremsrichtung, zum Beispiel durch Drehen des Hebels im Uhrzeigersinn um die Bremsachse 94, von einer rechten Seite aus gesehen. Der Quermutterbolzen 158 treibt die Schubstange 152 nach hinten, die wiederum den Kolben 140 nach links treibt, wodurch Hydraulikfluid aus dem Hauptzylinder 74 durch den Steueranschluss 84 in das Fluidreservoir 78 gedrückt wird. Nachdem die erste Kolbendichtung 142 den Steueranschluss 86 passiert hat, kann das Fluid nicht mehr aus dem Hauptzylinder in das Fluidreservoir fließen, sondern nur noch über die Fluidanschlüsse in der Banjo-Baugruppe den Hauptzylinder verlassen. Wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel weiter in Bremsrichtung bewegt, strömt also Fluid durch die Banjo-Baugruppe und durch einen Hydraulikschlauch 170 zu einem Bremssattel 230, 232, der neben dem hinteren und vorderen Fahrradrad angeordnet ist, wobei der Bremssattel Druck auf das Fahrradrad oder die damit verbundene Scheibe ausübt, was eine Bremswirkung auf das Rad bewirkt.
-
Wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel 92 loslässt, drückt die Kolbenrückstellfeder 150 den Kolben 140 zurück in die zuvor beschriebene Ausgangsposition, und Hydraulikflüssigkeit fließt zurück in den Hauptzylinder 74. Es ist zu beachten, dass die Bremsvorspannfeder 122 den Schaltbremshebel in Bremsrichtung vorspannt, aber nicht stark genug ist, um die entgegengesetzte Vorspannung der Kolbenrückstellfeder 150 zu überwinden.
-
Bezugnehmend auf 4, 9, 22 and 23, wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel 92 in Schaltrichtung bewegt (d. h. die Finger des Benutzers bewegen sich in Richtung der Mittelebene, d. h. der Mittellinie 16 des Fahrrads), dreht sich der Schalt-Bremshebel 92 zusammen mit der Bremswelle 118 und dem schwenkbaren Abschnitt 100 um die Schaltachse 96 (in 9 gegen den Uhrzeigersinn). Der innere Schaltaktuator 110 drückt die Schalterfeder 191 zusammen und kontaktiert den äußeren Schaltaktuator 189, der wiederum die flexible Membran 190 auslenkt und den Schalter 174, zum Beispiel in Form eines Kuppelschalters, betätigt. Das Schließen des Schalters 174 wird von der CPU erfasst, die daraufhin über Funk und Antenne ein drahtloses Schaltsignal an eine Gangschaltung oder Umwerfer sendet.
-
Wenn sich der Schalt-Bremshebel in Schaltrichtung bewegt, bleibt der Quermutterbolzen 158 relativ zur Haube und zur Hydraulik stehen, da der Quermutterbolzen in den Buchsen im Schalt-Bremshebel axial verschiebbar ist, wie in 12 dargestellt. Mit anderen Worten, beim Schalten findet eine Relativbewegung zwischen dem Quermutterbolzen 158 und dem Schalt-Bremshebel 92 in Schaltrichtung statt. Alternativ, wenn einfach genügend Spiel zwischen den Teilen vorhanden ist, können sich der Quermutterbolzen 158 und die Schubstange 152 einfach leicht um das kugelförmige Ende 154 der Schubstange drehen, wenn der Schalt-Bremshebel in Schaltrichtung bewegt wird.
-
Wenn der Benutzer den Schalt-Bremshebel loslässt, dreht sich der Schalt-Bremshebel 92 zusammen mit der Bremswelle 118 und dem schwenkbaren Abschnitt 100 unter den Vorspannkräften der Schaltrückholfeder 124 und der Schaltfeder 191 um die Schaltachse 96 (in 9 im Uhrzeigersinn), bis der schwenkbare Abschnitt 100 an einer durch eine Fläche auf der Haubenbasis definierten Grundstellung zur Ruhe kommt.
-
Es ist zu beachten, dass es auch möglich ist, gleichzeitig zu bremsen und zu schalten. Während des Bremsens kann der Benutzer den Schalt-Bremshebel 92 in die Schaltrichtung bewegen, um einen Schaltvorgang durchzuführen. Ebenso kann der Benutzer während des Schaltens den Schalt-Bremshebel in die Bremsrichtung bewegen, um einen Bremsvorgang auszuführen. Wie in 22 und 23 gezeigt, sind die Schalt- und Bremsachsen so ausgerichtet, dass ein versehentliches Schalten während des Bremsens verhindert wird.
-
Es sollte auch beachtet werden, dass die Schalt-Bremsvorrichtung neben dem Senden eines drahtlosen Schaltsignals auch für andere elektronische Funktionen verwendet werden kann. So kann zum Beispiel ein Druck nach innen auf den Schalt-Bremshebel dazu verwendet werden, eine Federgabel zu sperren, eine kabellose Absenksattelstütze zu betätigen oder eine andere Funktion auszuführen.
-
Weiterhin ist zu beachten, dass durch gleichzeitiges Drücken des linken und rechten Schalt-/Bremshebels nach innen eine andere Funktion ausgeführt werden kann, wie zum Beispiel das Aktivieren einer kabellosen absenkbaren Stütze oder das Schalten eines vorderen Umwerfers, usw.
-
Eine weitere Funktion des Systems ist die sogenannte „Greifverstellung“. Möchte der Benutzer die Ruheposition des Schalt-Bremshebels weiter vom Lenker weg oder näher zum Lenker hin verstehen, dreht er mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Sechskantschlüssel, die Schubstange 152 um ihre Achse. Dabei bewegt sich das Gewinde der Schubstange relativ zu dem Gewinde im Quermutterbolzen 158. Dadurch ändert sich die Ruheposition des Schalt-Bremshebels.
-
Ein weiteres Merkmal des Systems ist, dass der Hub des Schalt-Bremshebels in Schaltrichtung vom Benutzer eingestellt werden kann. Bezugnehmend auf 9 kann der äußere Schaltaktuator 110, der auch als Spieß (poker) bezeichnet wird, in Gewindeeingriff mit dem schwenkbaren Abschnitt 100 gedreht werden. Mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Sechskantschlüssel, kann der Benutzer die Position des äußeren Schaltaktuators 110 relativ zum schwenkbaren Abschnitt einstellen und so die Strecke anpassen, die sich der Schalt-Bremshebel bewegen muss, um den Schalter 174 zu betätigen.
-
Die Abbildungen der hier beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis für den Aufbau der verschiedenen Ausführungsformen vermitteln. Die Abbildungen sind nicht dazu gedacht, als vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Geräten und Systemen zu dienen, die die hier beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen können für den Fachmann bei der Durchsicht der Offenbarung offensichtlich sein. Andere Ausführungsformen können verwendet und von der Offenbarung abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Substitutionen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Offenbarung zu verlassen. Darüber hinaus sind die Abbildungen lediglich repräsentativ und möglicherweise nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Bestimmte Proportionen innerhalb der Abbildungen können übertrieben sein, während andere Proportionen minimiert sein können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Abbildungen eher als illustrativ denn als einschränkend zu betrachten.
-
Obwohl diese Beschreibung viele Besonderheiten enthält, sollten diese nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder dessen, was beansprucht werden kann, ausgelegt werden, sondern vielmehr als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform realisiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzelnen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar ursprünglich als solche beansprucht werden, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
-
Auch wenn Vorgänge und/oder Handlungen in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt und beschrieben werden, ist dies nicht so zu verstehen, dass diese Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgeführt werden müssen, oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so zu verstehen, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es ist davon auszugehen, dass alle beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte gepackt werden können.
-
Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hier einzeln und/oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ Bezug genommen werden, lediglich der Einfachheit halber und ohne die Absicht, den Umfang dieser Anmeldung freiwillig auf eine bestimmte Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken. Auch wenn hier bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, kann jede beliebige nachfolgende Anordnung, die denselben oder einen ähnlichen Zweck erfüllt, die gezeigten Ausführungsformen ersetzen. Diese Offenbarung soll alle späteren Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hier nicht speziell beschriebene Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Durchsicht der Beschreibung offensichtlich.
-
Die Zusammenfassung der Offenbarung wird in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. §1.72(b) zur Verfügung gestellt und wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus können in der vorstehenden detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale zum Zweck der Straffung der Offenbarung gruppiert oder in einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden. Diese Offenbarung ist nicht so zu verstehen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in den einzelnen Ansprüchen ausdrücklich aufgeführt sind. Vielmehr kann der Erfindungsgegenstand, wie die folgenden Ansprüche zeigen, auf weniger als alle Merkmale jeder der offengelegten Ausführungsformen gerichtet sein. Daher werden die folgenden Ansprüche in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich steht und den separat beanspruchten Gegenstand definiert.
-
Es ist beabsichtigt, dass die vorstehende detaillierte Beschreibung als illustrativ und nicht als einschränkend angesehen wird, und dass es verstanden wird, dass die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente den Umfang der Erfindung definieren sollen. Die Ansprüche sollten nicht als auf die beschriebene Anordnung oder die beschriebenen Elemente beschränkt verstanden werden, es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Umfang und den Geist der folgenden Ansprüche und Äquivalente dazu kommen, als die Erfindung beansprucht.
-
Obwohl die Ausführungsformen zur Veranschaulichung beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Offenbarung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, dass die vorstehende Beschreibung eher als illustrativ denn als einschränkend zu betrachten ist, und dass es zu verstehen ist, dass alle Äquivalente und/oder Kombinationen von Ausführungsformen und Beispielen in dieser Beschreibung enthalten sein sollen.
-
Obwohl bestimmte Teile, Komponenten, Merkmale und Betriebs- und Verwendungsverfahren gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung hierin beschrieben wurden, ist der Anwendungsbereich dieses Patents nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil, dieses Patent deckt alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung ab, die ausreichend in den Bereich der zulässigen Äquivalente fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-