DE102020003759A1 - Beidseitiges bremssteuergerät-gehäuse - Google Patents

Beidseitiges bremssteuergerät-gehäuse Download PDF

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DE102020003759A1
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Germany
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housing
control device
hydraulic
brake
brake control
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Application number
DE102020003759.3A
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English (en)
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Nathan Luman
Neil Swanson
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SRAM LLC
Original Assignee
SRAM LLC
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Eine hydraulische Bremssteuervorrichtung für ein Fahrrad umfasst ein Gehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite der ersten Seite entgegengesetzt ist. Das Gehäuse umfasst eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst.

Description

  • Bereich der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad.
  • Beschreibung verwandten Stands der Technik
  • Ein herkömmliches Fahrrad kann eine Drehung der Räder verlangsamen, wenn eine oder mehrere Bremsen über eine oder mehrere entsprechende Bremssteuerungen betätigt werden. Beispielsweise kann eine Bremssteuerung, die an einer am Lenker des Fahrrads montierten Bremshaube angebracht ist, von einem Fahrer betätigt werden. Die Bremshaube kann über Hydraulikleitungen mit einer Vorder- und/oder Hinterradbremse verbunden sein.
  • Kurzbeschreibung
  • In einem Beispiel umfasst eine hydraulische Bremssteuervorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite der ersten Seite entgegengesetzt ist. Das Gehäuse umfasst eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst.
  • In einem Beispiel hat ein äußeres Profil des Gehäuses eine symmetrische Form um eine Länge einer Achse, die sich entlang einer Länge des Gehäuses erstreckt.
  • In einem Beispiel umfasst die hydraulische Bremssteuervorrichtung eine mit der Achse zentrierte Klemme.
  • In einem Beispiel ist die Klemme zum Befestigen der Bremssteuervorrichtung an einem Lenker konfiguriert.
  • In einem Beispiel umfasst die hydraulische Bremssteuervorrichtung einen Schalthebel und eine Schaltsteuervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Gangschalten basierend auf einer Eingabe über den Schalthebel einleitet.
  • In einem Beispiel umfasst die hydraulische Bremssteuervorrichtung eine Batterie, die in dem Gehäuse angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie die Schaltsteuervorrichtung mit Strom versorgt und eine Antenne, die so konfiguriert ist, dass sie ein durch die Schaltsteuervorrichtung erzeugtes Gangschaltsignal überträgt.
  • In einem Beispiel umfasst die hydraulische Bremssteuervorrichtung einen Auslassschlauch, der sich von der ersten Aussparung zu der zweiten Aussparung durch das Gehäuse erstreckt. Der Auslassschlauch ist so konfiguriert, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung aufweist.
  • In einem Beispiel ist der Auslassschlauch so konfiguriert, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung innerhalb der ersten Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses oder innerhalb der zweiten Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses aufweist.
  • In einem Beispiel umfasst die hydraulische Bremssteuervorrichtung eine Kolbenanordnung, die einen Kolben umfasst, der gleitbar in einem in dem Gehäuse angeordneten Hauptzylinder angeordnet ist, und einen Bremshebel, der betriebsmäßig mit dem Kolben gekoppelt ist, so dass der Bremshebel den Kolben aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt.
  • In einem Beispiel umfass die hydraulische Bremssteuervorrichtung einen in dem Gehäuse angeordneten Hydraulikflüssigkeitsbehälter und eine Hülse des Hauptzylinders, wobei die Hülse einen ersten Anschluss aufweist, der eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Hydraulikflüssigkeitsbehälter und einem Inneren des Hauptzylinders bereitstellt. Das Innere des Hauptzylinders umfasst einen zweiten Anschluss, der eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Inneren des Hauptzylinders und einem Auslassschlauch bereitstellt.
  • In einem Beispiel umfasst eine Bremssteuervorrichtung ein Gehäuse mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, wobei die erste Seite und die zweite Seite des Gehäuses an beiden Seiten einer Ebene angeordnet sind, die durch eine Symmetrieachse definiert ist, die sich entlang einer Länge des Gehäuses erstreckt und eine Klemme, die zum Anbringen der Bremssteuervorrichtung an ein Fahrrad konfiguriert ist. Die Klemme ist an dem Gehäuse angebracht und um die Symmetrieachse zentriert.
  • In einem Beispiel ist ein Außenprofil des Gehäuses an beiden Seiten der durch die Symmetrieachse definierten Ebene symmetrisch.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung einen Auslassschlauch, der sich von der ersten Aussparung zu der zweiten Aussparung durch das Gehäuse erstreckt. Der Auslassschlauch ist so konfiguriert, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung aufweist.
  • In einem Beispiel ist der Auslassschlauch so konfiguriert, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung innerhalb der ersten Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses oder innerhalb der zweiten Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses aufweist.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung einen Schalthebel und eine Schaltsteuervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Gangschalten basierend auf einer Eingabe von der Schaltsteuerung einleitet.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung eine Batterie, die so konfiguriert ist, dass sie die Schaltsteuervorrichtung mit Strom versorgt, und eine Antenne, die so konfiguriert ist, dass sie ein von der Schaltsteuervorrichtung erzeugtes Gangschaltsignal überträgt.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung eine Kolbenanordnung, die einen Kolben umfasst, der gleitbar innerhalb eines Hauptzylinders angeordnet ist, der in einem Hornabschnitt des Gehäuses angeordnet ist, und einen Bremshebel, der betriebsmäßig mit dem Kolben gekoppelt ist, so dass der Bremshebel den Kolben aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt.
  • In einem Beispiel umfasst die Bremssteuervorrichtung einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter, der in dem Gehäuse angeordnet ist und in Flüssigkeitskommunikation mit dem Hauptzylinder steht, und einen Behälterstopfen, der in einer Öffnung in dem Gehäuse angeordnet und so konfiguriert ist, dass er den Hydraulikflüssigkeitsbehälter abdichtet.
  • In einem Beispiel umfasst das Bremssystem eine Bremssteuervorrichtung. Die Bremssteuervorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite der ersten Seite entgegengesetzt ist. Das Gehäuse umfasst einem Hauptzylinder und eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst. Die erste Hydraulikleitungsbahn und die zweite Hydraulikleitungsbahn sind so konfiguriert, dass sie eine Hydraulikleitung in Flüssigkeitskommunikation mit dem Hauptzylinder unterstützen.
  • Figurenliste
  • Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich, wenn man die folgende Beschreibung in Verbindung mit den zeichnerischen Abbildungen liest, in denen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines mit Bremssteuerungen ausgestatteten Fahrrades mit beidseitigem Gehäuse in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Offenbarung ist;
    • 2 eine Seitenansicht einer Bremssteuerung mit beidseitigem Gehäuse gemäß den Lehren dieser Offenbarung ist, die an einem Lenker eines Fahrrads befestigt ist, wie z.B. dem Fahrrad von 1;
    • 3 eine erste Seitenansicht der Bremssteuerung von 2 ist;
    • 4 eine zweite Seitenansicht der Bremssteuerung von 2 ist;
    • 5 eine Draufsicht auf die Bremssteuerung von 2 ohne installierte Bremsleitung ist;
    • 6 eine Draufsicht auf die Bremssteuerung von 2 mit einer Bremsleitung ist, die an einer ersten Seite des beidseitigen Gehäuses installiert ist;
    • 7 eine Draufsicht auf die Bremssteuerung von 2 mit einer Bremsleitung ist, die an einer zweiten Seite des beidseitigen Gehäuses installiert ist;
    • 8 eine Querschnittsansicht der Bremssteuerung von 2 ist;
    • 9 eine Querschnittsansicht der Bremssteuerung von 6 ist;
    • 10 eine Querschnittsansicht der Bremssteuerung von 7 ist;
    • 11 eine Seitenansicht eines Gehäuses des beidseitigen Gehäuses der 2-10 ist;
    • 12 eine erste perspektivische Ansicht des Gehäuses des beidseitigen Gehäuses von 11 ist; und
    • 13 eine zweite perspektivische Ansicht des Gehäuses des beidseitigen Gehäuses von 11 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Offenbarung
  • Ein Bremssteuergehäuse (z.B. eine Bremshaube) kann Komponenten einer Bremssteuerung zum Betätigen einer Fahrradbremse haltern. Bei Fahrrädern mit traditionellem Rennradlenker ist eine Bremshaube so konfiguriert, dass sie entweder auf der rechten oder linken Seite des Fahrradlenkers installiert sein kann. Mit anderen Worten, die Bremshaube für die rechte Seite des Lenkers ist anders konfiguriert als die Bremshaube für die linke Seite des Lenkers. Aufgrund der unterschiedlichen Konfigurationen der Bremshauben für die linke bzw. rechte Seite werden unterschiedliche Fertigungswerkzeuge zur Herstellung der verschiedenen Bremshauben verwendet. Individuelle Fertigungswerkzeuge für jede Bremshaube erfordern eine individuelle Abstimmung oder Optimierung des Fertigungsprozesses für die jeweilige Bremshaube. Dies gilt insbesondere für geformte oder geschmiedete Bremshaubenkomponenten, kann aber auch für andere Herstellungsverfahren gelten. Darüber hinaus sind für jede der verschiedenen Bremshauben auch Prüfungen und Tests erforderlich. Eine getrennte Entwicklung, Herstellung, Prüfung und Erprobung der rechten und der linken Bremshaube erhöht somit die Kosten für eine Herstellung der Bremshauben.
  • Eine beidseitige Bremshaube kann eine Lösung für eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme bieten. Die beidseitige Bremshaube kann an der rechten oder linken Seite des Lenkers angebracht werden. Mit anderen Worten, zwei beidseitige Bremshauben können austauschbar an der rechten Seite bzw. linken Seite des Lenkers installiert sein. Die beidseitige Konstruktion ermöglicht die Herstellung der Bremshaube mit einem einzigen Fertigungswerkzeug, einer Bearbeitungsvorrichtung und einer Montagevorrichtung. Dies reduziert den Fertigungs- und Qualifizierungsaufwand, da man sich nur auf ein einziges gefertigtes Teil oder eine Unterbaugruppe konzentrieren muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die beidseitige Haubenkonstruktion es dem Anwender ermöglicht, die Seite der Haube zu konfigurieren, von der der Hydraulikschlauch ausgeht. Beispielsweise kann ein Fahrer es vorziehen, dass der Schlauch zu der Mitte des Lenkers hin austritt. Ein anderes Beispiel ist, dass ein Fahrer es vorzieht, dass der Schlauch zu der Außenseite des Lenkers hinaustritt. Beide Konfigurationen können mit der gleichen beidseitigen Bremshaube bereitgestellt sein, unterschiedliche Teile für die rechte oder linke Seite des Lenkers oder für die Schlauchführung in der Mitte oder außerhalb des Lenkers sind unnötig.
  • Nun in Bezug auf Zeichnungen, 1 zeigt im Allgemeinen ein Beispiel eines Fahrrads 100, an dem eine beidseitige Bremshaube 120 einer oder mehrerer der vorliegenden Ausführungsformen installiert sein kann. In dem gezeigten Beispiel ist das Fahrrad 100 ein Straßenfahrrad. Das Fahrrad 100 weist einen Rahmen 102 auf, der an einem Vorderrad 104 und einem Hinterrad 106 gehaltert ist. Ein Antriebsstrang 108 ist so angeordnet, dass er das Hinterrad 106 über eine Kette 110 antreibt. Eine Vorderradbremse 112 und eine Hinterradbremse 114 sind so angeordnet, dass sie ein Drehen des Vorderrades 104 bzw. des Hinterrades 106 verlangsamen. Ein Sattel 116 ist zum Unterstützen des Fahrers während eines Benutzens des Fahrrads 100 vorgesehen. Ferner ist eine Lenkerbaugruppe 118 angeordnet, um eine Richtung des Vorderrads 104 zu steuern und um, mit dem Antriebsstrang 108, der Vorderbremse 112 und der Hinterbremse 114 zu kommunizieren, um deren Betrieb zu steuern.
  • Es versteht sich, dass die spezifische Anordnung und die dargestellten Komponenten des Rahmens 102, des Vorderrads 104, des Hinterrads 106, des Antriebsstrangs 108, der Vorderradbremse 112, der Hinterradbremse 114 und des Sattels 116 nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt sind. Während z.B. die Vorderradbremse 112 und die Hinterradbremse 114 als hydraulische Felgenbremsen dargestellt sind, sind hydraulische Scheibenbremsen in Betracht gezogen und in den Geltungsbereich der Offenbarung einbezogen.
  • Während es sich bei dem in 1 dargestellten Fahrrad 100 um ein Rennrad handelt, kann die beidseitige Bremshaube 120, einschließlich der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen und Beispiele sowie alternativer Ausführungsformen und Beispiele, an anderen Fahrradtypen implementiert sein. Zum Beispiel kann die beidseitige Bremshaube 120 für Mountainbikes verwendet werden.
  • Die Lenkerbaugruppe 118 umfasst einen Lenker 122 und eine oder mehrere Hauben 120. Normalerweise steuern Komponenten, die von einer Haube 120 gehaltert werden, die an einer rechten Seite des Lenkers 122 installiert ist, eine Betätigung eines hinteren Schaltwerks 124 (z.B. einen Teil des Antriebsstrangs 108) und der Hinterradbremse 114, während Komponenten, die von einer Haube 120 getragen werden, die an einer linken Seite des Lenkers 122 installiert ist, einen vorderen Umwerfer 126 (z.B. einen Teil des Antriebsstrangs 108) und die Vorderradbremse 112 steuern. Die Umwerfer 124, 126 können für einen drahtgebundenen oder drahtlosen Betrieb konfiguriert werden. Beispielsweise können die Umwerfer so konfiguriert sein, dass sie ein Gangschaltsignal von einer ferngesteuerten Schaltsteuervorrichtung oder einem Schaltmodul empfangen. Zusätzlich zu den halternden Komponenten, die ein Bremsen und Schalten des Fahrrads 100 steuern, können die Hauben 120 das Gewicht des Fahrers des Fahrrads 100 tragen. Der abgebildete Lenker 122 ist ein Rennradlenker. In anderen Ausführungsformen können andere Lenkertypen verwendet werden. Zum Beispiel kann der Lenker 122 ein Bullhorn-Lenker, ein flacher Lenker, ein Riser-Lenker oder eine andere Art von Lenker sein. Ein Mittelpunkt des Lenkers 122 kann durch eine Linie oder Achse definiert werden, die sich über die Länge des Lenkers 122 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die beidseitige Bremshaube 120 detaillierter gezeigt. Die beidseitige Bremshaube 120 ist montiert an der rechten Seite eines Lenkers 122 gezeigt. Die beidseitige Bremshaube 120 umfasst ein Gehäuse 200, ein erstes Ende 202, ein zweites Ende 204, einen Lenkermontageabschnitt 206 an dem ersten Ende 202, einen Hornabschnitt 208 an dem zweiten Ende 204 und einen Griffabschnitt 210, der zwischen dem Lenkermontageabschnitt 206 und dem Hornabschnitt 208 angeordnet ist.
  • Der Lenkermontageabschnitt 206 kann eine Klemme 212 zum Befestigen der beidseitigen Bremshaube 120 an der Lenkstange 122 haltern. Zum Beispiel kann die Klemme 212 durch eine Aussparung (siehe 9 und 10) in dem ersten Ende 202 des Gehäuses 200 gehaltert sein. Die Klemme 212 kann durch ein Befestigungsmittel (siehe 5-7) gesichert sein, das in dem Lenkermontageabschnitt 206 angeordnet ist. Die Klemme 212 kann es der beidseitigen Bremshaube 120 ermöglichen, an der rechten oder linken Seite des Lenkers 122 montiert zu sein. Die Klemme 212 kann eine starre Klemme sein. Zum Beispiel kann die Klemme 212 aus Metall, Kunststoff oder einem anderen starren Material hergestellt sein. Der Lenkermontageabschnitt 206 der beidseitigen Bremshaube 120 kann auf beliebig viele andere Arten an dem Lenker 122 montiert sein, umfassend z.B. mit einem oder mehreren Befestigungsmitteln (z.B. Mutter-Schrauben-Kombinationen). In einigen Fällen kann die Klemme 212 an einer Achse (z.B. einer Symmetrieachse) des Gehäuses 200 angeordnet oder zentriert sein. Die Klemme 212 kann zum Befestigen der Bremshaube 120 an dem Lenker 122 konfiguriert sein, so dass die Achse des Gehäuses 200 mit einer Achse des Lenkers 122 ausgerichtet ist oder diese schneidet.
  • Ein Schalthebel 214 und ein Bremshebel 216 sind mit der beidseitigen Bremshaube 120 gekoppelt. Der Schalthebel 214 umfasst eine Betätigungsfläche 234. In einigen Fällen kann die Betätigungsfläche 234 an einer Seite des Schalthebels 214 angeordnet sein, die der Außenseite des Lenkers 122 zugewandt ist.
  • Der Bremshebel 216 enthält einen Handeingriffsabschnitt 218, der um einen Drehzapfen 220 (z.B. einen Drehzapfenstift) schwenkbar ist, der von der beidseitigen Bremshaube 120 gehaltert ist. Zum Beispiel ist der Bremshebel 216 schwenkbar mit der beidseitigen Bremshaube 120 über den Drehzapfen 220 gekoppelt, der sich durch eine oder mehrere Schwenköffnungen 222 in der beidseitigen Bremshaube 120 und eine entsprechende Öffnung durch den Bremshebel 216 erstreckt. Der Drehzapfen 220 kann den Bremshebel 216 haltern und es dem Bremshebel 216 ermöglichen, sich relativ zu dem Gehäuse 200 zu bewegen. Zum Beispiel kann sich der Bremshebel 216 auf das erste Ende 202 und das zweite Ende 204 des Gehäuses 200 zu und von diesen weg bewegen.
  • Eine Schaltsteuervorrichtung 400 (siehe 4) und eine Bremssteuervorrichtung (siehe 8) können innerhalb des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein. Der Schalthebel 214 und der Bremshebel 216 interagieren mit der Schaltsteuervorrichtung 400 bzw. der Bremssteuervorrichtung.
  • Die Schaltsteuervorrichtung 400 kann so konfiguriert sein, dass sie basierend auf einer Eingabe des Schalthebels 214 ein Gangschalten einleitet. Der Schalthebel 214 kann durch den Bremshebel 216 gehaltert sein. Der Bremshebel 216 kann so konfiguriert sein, dass er sich auf das erste Ende 204 des Gehäuses 200 zu und von diesem weg bewegt, und der Schalthebel 214 kann sich mit dem Bremshebel bewegen. Zusätzlich kann der Schalthebel 214 zum Drehen oder Schwenken relativ zu dem Bremshebel 216 konfiguriert sein. Zum Beispiel kann sich der Schalthebel 214 auf die erste Seite 201a und die zweite Seite 201b zu und von diesen weg bewegen (z.B. von einer Seite zur anderen). Auf diese Weise kann sich der Schalthebel 214 im Wesentlichen senkrecht zu dem Bremshebel 216 bewegen.
  • In einigen Fällen ist die Schaltsteuervorrichtung 400 eine elektronische Schaltsteuervorrichtung. Die Schaltsteuervorrichtung 400 kann eine Stromversorgung 402 und eine oder mehrere Leiterplatten 404 umfassen. Die Stromversorgung 402 und eine oder mehrere Leiterplatten 404 können durch eine oder mehrere Leiterbahnen 406 verbunden sein. Die Stromversorgung 402 kann eine Batterie 408 umfassen. Die Batterie 408 kann z.B. ein Modell 2032 Knopfzelle oder eine Knopfzellenbatterie sein. Die Stromversorgung 402 kann so konfiguriert sein, dass sie Komponenten der Schaltsteuervorrichtung 400 mit Strom versorgt. Zum Beispiel kann die Stromversorgung 402 Komponenten, die direkt oder über eine oder mehrere Leiterbahnen 406 mit der Stromversorgung 402 verbunden sind, mit Strom versorgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Schaltsteuervorrichtung 400 von einer Stromquelle außerhalb der beidseitigen Bremshaube 120, an anderer Stelle am oder innerhalb des Fahrrads 100, gespeist werden. Die Stromversorgung 402 kann als Anschluss, Relais oder Transformator für Strom aus einer Stromquelle außerhalb der beidseitigen Bremshaube 120 dienen.
  • Die Leiterbahnen 406 können elektrische Signale zwischen Komponenten der Schaltsteuervorrichtung 400 übertragen. Bei den elektrischen Signalen kann es sich um Leistungsdaten oder andere Signale handeln. In einigen Fällen können die Leiterbahnen 406 elektrische Signale zwischen Komponenten der Schaltsteuervorrichtung 400 und anderen Komponenten des Fahrrads 100 übertragen. Beispielsweise können die Leiterbahnen 406 Signale zwischen der Schaltsteuervorrichtung 400 und dem vorderen Umwerfer 126 oder dem hinteren Schaltwerk 124 übertragen. Bei den Leiterbahnen 406 kann es sich um auf ein Substrat gedruckte Drähte oder Leitungen handeln. Die Leiterbahnen 406 können aus Metall oder einem anderen leitfähigen Material hergestellt sein.
  • Die Leiterplatte 404 kann einen Sensor 410, eine Antenne 412, einen Prozessor 414 und in einigen Fällen zusätzliche Schaltkreise umfassen. Der Sensor 410 kann so konfiguriert sein, dass er eine bestimmte Bewegung an dem Schalthebel 214 erfasst (z.B. eine Drehung des Schalthebels 214 relativ zu dem Bremshebel 216 in einer vorbestimmten Richtung) und als Reaktion auf die erfasste Bewegung ein Signal für die Schaltsteuervorrichtung 400 erzeugt. Beispielsweise kann der Sensor 410 eine Bewegung des Schalthebels 214 erfassen und die Schaltsteuervorrichtung 400 kann ein elektronisches Schaltsignal zu einem elektronischen Schalter an dem vorderen Umwerfer 126 oder an dem hinteren Schaltwerk 124 des Fahrrads 100 senden. Der Sensor kann ein Gyroskop, ein Kraftsensor oder ein anderer Sensor sein, der zum Erkennen einer Bewegung konfiguriert ist. In einigen Fällen kann die Antenne 412 so konfiguriert sein, dass sie das Gangschaltsignal überträgt. In einer Ausführungsform kann der Prozessor 414 in Kommunikation mit dem Sensor stehen, der so konfiguriert ist, dass er basierend auf dem von dem Sensor 410 empfangenen Eingangssignal das elektronische Gangschaltsignal bildet. Der Prozessor kann zum Übertragen des Schaltsignals über die Antenne 412 oder die Leiterbahn 406 konfiguriert sein. Der Prozessor 414 kann ein Allgemein-Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung oder eine andere Maschine sein. In einigen Fällen kann die Antenne 412 an oder in der Betätigungsfläche 234, dem Schalthebel 214 oder dem Körper 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein. In einigen anderen Fällen kann die Antenne 412 weggelassen sein und das elektronische Schaltsignal kann über die eine oder die mehreren Leiterbahnen 406 übertragen werden.
  • Die Bremssteuervorrichtung kann so konfiguriert sein, dass sie eine Bremse des Fahrrads 100 betätigt. Je nachdem, an welcher Seite des Lenkers 122 die Bremssteuervorrichtung installiert ist, kann die Bremssteuervorrichtung zum Steuern der Vorderradbremse 112 oder der Hinterradbremse 114 des Fahrrads 100 konfiguriert sein. Als Reaktion auf eine Bewegung des Bremshebels 216 kann die Bremssteuervorrichtung Flüssigkeit aus der beidseitigen Bremshaube 120 und durch ein Banjo-Anschlussstück 224, einen flexiblen Schlauch 228 und ein Hydraulikanschlussstück 230 zu der Vorderradbremse 112 oder der Hinterradbremse 114 drücken.
  • Das Banjo-Anschlussstück 224 kann in einer Banjo-Öffnung 226 in dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein. Die Banjo-Öffnung 226 kann eine Aussparung in dem Gehäuse 200 sein. Die Aussparung der Banjo-Öffnung 226 kann ein oder mehrere der Austrittsbahnen 232a, 232b verbinden, kreuzen oder auf andere Weise mit diesen ein gemeinsames Profil teilen. Die Austrittsbahnen 232a, 232b können Hydraulikleitungsbahnen sein, die zum Aufnehmen einer Hydraulikleitung konfiguriert sind. Zum Beispiel können die Austrittsbahnen 232a, 232b ein oder mehrere der Banjo-Anschlussstücke 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 aufnehmen. In einigen Fällen kann sich die Banjo-Öffnung 226 durch das Gehäuse 200 erstrecken und sowohl die erste Austrittsbahn 232a als auch die zweite Austrittsbahn 232b kreuzen oder mit diesen beiden verbunden sein.
  • Das Banjo-Anschlussstück 224 kann einen inneren Ringraum aufweisen, der in Flüssigkeitskommunikation mit der Bremssteuervorrichtung und dem flexiblen Schlauch 228 steht. Der flexible Schlauch 228 kann das Banjo-Anschlussstück 224 mit dem Hydraulikanschlussstück 230 fluidisch verbinden, das angeordnet ist zum Koppeln des flexiblen Schlauchs 228 und damit von Komponenten, die durch die beidseitige Bremshaube 120 gehaltert sind, mit der Vorderradbremse 112 oder der Hinterradbremse 114 über eine Hydraulikschlauchleitung an dem Fahrrad 100. In einigen Fällen kann der flexible Schlauch eine Hydraulikleitung sein.
  • Das Gehäuse 200 kann aus Kunststoff, Metall oder einem anderen Material hergestellt sein. In einigen Fällen kann das Gehäuse 200 im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt sein. In einigen anderen Fällen kann das Gehäuse 200 aus Aluminium hergestellt sein. Das Gehäuse 200 kann geschmiedet, gegossen, gefräst oder mit einem anderen Verfahren hergestellt sein.
  • Das Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 kann einen oder mehrere Hydraulikleitung-Austrittsbahnen 232a, 232b definieren. Die Austrittsbahnen 232a, 232b können sich von der Banjo-Öffnung 226 zu dem ersten Ende 202 des Gehäuses 200 erstrecken. Jeder der Austrittsbahnen 232a, 232b kann sich im Wesentlichen entlang einer Seite des Gehäuses 200 erstrecken. Zum Beispiel kann eine erste Austrittsbahn 232a an einer ersten Seite 201a des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein (z.B. eine rechte Seite des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120, wenn die beidseitige Bremshaube 120 an dem Lenker 122 installiert ist), und kann eine zweite Austrittsbahn 232b an einer zweiten Seite 201b des Gehäuses 200 angeordnet sein (z.B. einer linken Seite des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120, wenn die beidseitige Bremshaube 120 an dem Lenker 122 installiert ist), die der ersten Austrittsbahn 232a entgegengesetzt ist. Die erste Austrittsbahn 232a und die zweite Austrittsbahn 232b können im Wesentlichen symmetrisch sein. Auf diese Weise kann es die beidseitige Bremshaube mit der ersten Austrittsbahn 232a und der zweiten Austrittsbahn 232b ermöglichen, das Banjo-Anschlussstück 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 entlang oder innerhalb eines der beiden Austrittsbahnen 232a, 232b zu führen. Obwohl die rechte Seite der beidseitigen Bremshaube 120 von 2 das Banjo-Anschlussstück 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 zeigt, die in der Austrittsbahn 232a an der ersten Seite 201a des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sind (z.B. von der Mitte des Fahrrads 100 weg weisend), umfasst die beidseitige Bremshaube 120 eine Austrittsbahn 232b an der zweiten Seite 201b des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 (z.B. von der Mitte des Fahrrads 100 weg weisend). Das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 können in der Austrittsbahn 232b an der zweiten Seite 201b des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein, so dass es ermöglicht wird, die beidseitige Bremshaube 120 an der rechten oder der linken Seite des Lenkers 122 zu montieren. Die beiden Austrittsbahnen 232a, 232b ermöglichen auch die mittige oder äußere Führung des Banjo-Anschlussstücks 224, des flexiblen Schlauches 228 und des Hydraulikanschlussstücks 230.
  • In einigen Fällen kann die Austrittsbahn 232a, 232b eine Aussparung in dem Gehäuse 200 sein. Die Aussparung in den Austrittsbahnen 232a, 232b kann ein Ausmaß verringern, bis zu dem das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 aus einer Oberfläche des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 herausragen. Die Aussparung in der Austrittsbahn 232a, 232b kann es ermöglichen, dem Fahrer eine glatte und ergonomische Außenfläche zu bieten, wenn ein Griff über der Haube 120 angebracht ist.
  • Eine Griffabdeckung kann zumindest über dem Griffabschnitt 210 und dem Hornabschnitt 208 des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 installiert sein, um eine Polsterung oder eine ergonomische Grifffläche für einen Benutzer bereitzustellen. Die Griffabdeckung kann aus einem dehnbaren oder flexiblen Material hergestellt sein. Die Griffabdeckung kann zum Beispiel aus Gummi oder Silikon bestehen. Die Griffabdeckung kann abnehmbar sein, um einen Zugang zu den Komponenten der beidseitigen Bremshaube 120 zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist die beidseitige Bremshaube 120 von dem Lenker 122 gelöst dargestellt. Sowohl die rechte Seite 201a als auch die linke Seite 201b des Gehäuses 200 können eine Banjo-Öffnung 226 und einer Austrittsbahn 232a, 232b umfassen. In 3 sind das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 in der Austrittsbahn 232b entlang der linken Seite 201b des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet, während in 4 das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 in der Austrittsbahn 232a entlang der rechten Seite 201a des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sind. Die Führung des flexiblen Schlauchs 228 und des Hydraulikanschlussstücks 230 kann von einer Seite zur anderen geändert werden (z.B. vom Austritt entlang der linken Seite 201b des Gehäuses 200 zum Austritt entlang der rechten Seite 201a des Gehäuses 200 und umgekehrt), indem die Ausrichtung des Banjo-Anschlussstücks 224 umgekehrt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5, 6 und 7 ist die beidseitige Bremshaube 120 in einer Draufsicht gezeigt und ist diese von dem Lenker 122 gelöst. Eine Symmetrieachse 514, die entlang der Länge der Bremshaube 120 verläuft, ist dargestellt. In einigen Fällen stimmt die Symmetrieachse mit der in 9 und 10 gezeigten Achse 906 überein. In 5 sind das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 entfernt, wodurch ein erste Austrittsbahn 232a an der ersten Seite 201a und eine zweite Austrittsbahn 232b an der zweiten Seite 201b freigelegt sind. Die Austrittsbahnen 232a, 232b können Hydraulikleitungsbahnen sein, die zum Aufnehmen einer Hydraulikleitung konfiguriert sind. Die Austrittsbahnen 232a, 232b können an beiden Seiten der Achse 514 angeordnet sein. Zum Beispiel können die Austrittsbahnen 232a, 232b symmetrisch an beiden Seiten der Achse 514 angeordnet sein. In 6 sind das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 in der zweiten Austrittsbahn 232b entlang der linken Seite 201b des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet, und in 7 sind das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 in der ersten Austrittsbahn 232a entlang der rechten Seite 201a des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet.
  • Eine Behälterkappe 500 kann an dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 durch Befestigungsmittel gesichert sein, die durch eine oder mehrere Befestigungsöffnungen 502 in der Behälterkappe 500 angebracht sind. Die Befestigungsöffnungen 502 können z.B. Gewindeöffnungen sein. In die Befestigungsöffnungen 502 können z.B. Schrauben oder Bolzen eingesetzt werden, um die Behälterkappe 500 an dem Gehäuse 200 zu sichern. Die Behälterkappe 500 kann eine Membranöffnung 504 abdecken. In einigen Fällen kann eine Innenfläche der Behälterkappe 500 eine Begrenzung der Membranöffnung 504 definieren. Die Behälterkappe 500 kann in einer oder mehreren Dimensionen mit der Achse 514 zentriert sein. Zum Beispiel kann eine Breite der Behälterkappe mit der Achse 514 zentriert sein.
  • Eine Behälteröffnung 506 kann in dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 vorhanden sein. In der Behälteröffnung 506 kann ein Behälterstopfen 508 angeordnet sein. Der Behälterstopfen 508 kann mit der Achse 514 zentriert sein. Die Behälteröffnung 506 und die Membranöffnung 504 können in einen Behälter münden, der in dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet ist (siehe 8). Der Behälterstopfen 508 kann derart mit der Behälteröffnung 506 in Gewindeeingriff werden, dass, wenn der Behälterstopfen 508 in die Behälteröffnung 506 eingeschraubt ist, der Behälter 830 wirksam abgedichtet ist, und, wenn der Behälterstopfen 508 entfernt ist, eine Verbindung zwischen dem Behälter und der Umgebungsluft vorgesehen ist. Wenn der Verschlussstopfen 508 entfernt ist, kann dem Behälter Hydraulikflüssigkeit zugeführt werden. Zusätzlich oder alternativ kann bei entferntem Behälterstopfen 508 ein hydraulisches Bremssystem des Fahrrades entlüftet werden. Die Behälteröffnung 506 kann als Entlüftungs- und/oder Füllanschluss für das Hydrauliksystem dienen. Das Gehäuse 200 kann ferner eine Hauptzylinderöffnung 510 definieren. Die Hauptzylinderöffnung 510 kann in Flüssigkeitskommunikation mit der Banjo-Öffnung 226 stehen.
  • Ein Klemmenspannelement 512 kann in dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein. Das Klemmenspannelement 512 kann mit der Achse 514 zentriert sein. In einigen Fällen kann das Klemmenspannelement 512 ein Bolzen sein, der sich durch das Gehäuse erstreckt und mechanisch mit der Klemme 212 in Eingriff steht. Die Klemme 212 kann mit der Achse 514 zentriert sein. Das Klemmenspannelement 512 kann an einem Ende eine Sechskant-Schnittstelle aufweisen. Eine Drehung des Klemmenspannelements 512 kann die von der Klemme 212 aufgebrachte Spannung erhöhen oder verringern. Zum Beispiel kann das Klemmenspannelement 512 in eine Richtung gedreht werden, um die Spannung in der Klemme 212 zu verringern. Bei entlasteter Spannung kann die beidseitige Bremshaube 120 an das Fahrrad 100 montiert werden. Zum Beispiel kann ein Teil des Lenkers 122 durch die Klemme 212 geführt werden, bis die beidseitige Bremshaube 120 platziert ist. Sobald sich die Haube 120 an der gewünschten Stelle befindet, kann das Klemmenspannelement 512 gedreht werden, um die von der Klemme 212 ausgeübte Spannung zu erhöhen und die beidseitige Bremshaube 120 an ihrem Platz zu sichern.
  • Obwohl 5 das Banjo-Anschlussstück 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 zeigt, können diese Komponenten relativ zur Lage der Betätigungsfläche 234 des Schalthebels 214 installiert werden. Zum Beispiel zeigt 6 das Banjo-Anschlussstück 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230, die an einer Seite des Gehäuses 200 entgegengesetzt der Betätigungsfläche 234 installiert sind. In 7 sind das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 an der gleichen Seite des Gehäuses 200 wie die Betätigungsfläche 234 installiert. Obwohl die 5, 6 und 7 die Betätigungsfläche 234 an der rechten Seite des Gehäuses 200 befindlich zeigen, kann sich die Betätigungsfläche 234 an der linken Seite des Gehäuses 200 befinden.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist der Hornabschnitt 208 der beidseitigen Bremshaube 120 im Querschnitt gezeigt. Die beidseitige Bremshaube umfasst eine Bremssteuervorrichtung 800. Die Bremssteuervorrichtung 800 umfasst eine Hauptzylinderhülse 802, die in der Hauptzylinderöffnung 510 aufgenommen ist. Eine Kolbenbaugruppe 804 kann innerhalb der Hauptzylinderhülse 802 angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Kolbenbaugruppe 804 innerhalb des Hornabschnitts 208 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet sein. Eine Einstelleinrichtung 806 kann eine Position der Hauptzylinderhülse 802 relativ zu der Kolbenbaugruppe 804 einstellen. Die Kolbenbaugruppe 804 kann einen Kolben 808 und eine Kolbenstange 810 umfassen. Der Kolben 808 kann eine von der Hauptzylinderhülse 802 aufgenommene Kolbenkappe 812 und einen mit der Kolbenkappe 812 gekoppelten Kolbenkörper 818 umfassen. Ein Auslassschlauch 814, der einen Auslasskanal 816 definiert, kann in Flüssigkeitskommunikation mit der Hauptzylinderhülse 802 stehen.
  • Eine Bewegung des Kolbens 808 kann einen Druck in einer Kolbendruckkammer 848 verändern, die innerhalb der Hauptzylinderöffnung 510 angeordnet ist. Die Kolbendruckkammer 848 kann in Flüssigkeitskommunikation mit der Hauptzylinderhülse 802, dem Auslassschlauch 814 und dem Auslasskanal 816 stehen. Zum Beispiel können eine oder mehrere Anschlüsse in der Hauptzylinderöffnung 510 eine Flüssigkeitskommunikation zwischen der Kolbendruckkammer 848 und dem Auslassschlauch 814 und -kanal 816 bereitstellen. In einem anderen Beispiel können ein oder mehrere Anschlüsse in der Hauptzylinderhülse 802 eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 830 und der Kolbendruckkammer 848, dem Auslassschlauch 814 und dem Auslasskanal 816 bereitstellen. Auf diese Weise kann der Auslassschlauch 814 mit einer Hydraulik an beiden Seiten des Gehäuses 200 verbunden sein und in Flüssigkeitskommunikation mit dem Flüssigkeitsbehälter 830, der Kolbendruckkammer 848 und anderen Komponenten des Hornabschnitts 208 bleiben. Durch ein Betätigen des Bremshebels 216 kann Druck zu der Vorderbremse 112 oder der Hinterbremse 114 ausgeübt werden, indem Flüssigkeit aus der Kolbendruckkammer 848 durch den Auslasskanal 816 und den Auslassschlauch 814 zu einer oder mehreren Hydraulikleitungen gezwungen wird.
  • Die Einstelleinrichtung 806 kann ein Gewinde an der Hauptzylinderhülse 802 umfassen, das so bemessen ist, dass es in Flächen eingreift, die die Hauptzylinderöffnung 510 des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 definieren. In einigen Fällen kann es sich bei der Einstelleinrichtung 806 um eine beliebige Einrichtung oder eine beliebige Vorrichtung handeln, die eine Einstellung der Hauptzylinderhülse 802 relativ zu der Position der Kolbenbaugruppe 804 ermöglicht. Die Hauptzylinderhülse 802 umfasst eine Sechskantschlüsselaussparung 820, die zur Aufnahme eines Sechskantschlüssels angeordnet ist. Die Hauptzylinderhülse 802 kann Aussparungen enthalten, die angeordnet sind, um eine oder mehrere Dichtungen, Ausgleichsanschlüsse und Zeitsteueranschlüsse aufzunehmen.
  • Die Kolbenstange 810 kann an einem ersten Ende 822 einen Kolbeneingriffsabschnitt und an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende 826 822 eine Sechskantschlüsselaussparung 824 umfassen. Ein Schaft 828 kann sich zwischen dem ersten Ende 822 und dem zweiten Ende 826 erstrecken. Ein Teil des Schafts 828 kann mit einem Gewinde versehen und so angeordnet sein, dass er mit dem Bremshebel 216 verschraubt werden kann.
  • Die Membranöffnung 504 und die Behälteröffnung 506 münden in einen Behälter 830. Der Behälter 830 kann ein Behälter für Hydraulikflüssigkeit sein. Eine interne Öffnung 832 stellt die Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Behälter 830 und der Hauptzylinderhülse 802 bereit. Die interne Öffnung 832 kann z.B. eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Behälter 830 und einem oder mehreren Kompensations- oder Zeitsteueranschlüssen der Hauptzylinderhülse 802 bereitstellen. Die Kompensations- oder Zeitsteueranschlüsse in der Hauptzylinderhülse 802 können die Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Behälter 830 und einem Inneren der Hauptzylinderöffnung 510 bereitstellen. Eine flexible Membran 834 kann zwischen der Fläche oder den Flächen, die die Membranöffnung 504 definieren, und einer Behälterkappe 500 so angeordnet sein, dass ein Luftraum 836 von dem Behälter 830 getrennt ist. Ein Behälterstopfen 508 steht mit einer oder mehreren Flächen in Gewindeeingriff, die die Behälteröffnung 506 definieren, so dass, wenn der Behälterstopfen 508 in die Behälteröffnung 506 eingeschraubt ist, der Behälter 830 wirksam abgedichtet wird, und, wenn der Behälterstopfen 508 entfernt ist, eine Kommunikation zwischen dem Behälter 830 und der Umgebungsluft bereitgestellt ist.
  • Der Bremshebel 216 umfasst den Handeingriffsabschnitt 218, eine obere Wand 838, den Drehzapfen 220 und ein Bremseingriffselement 840. In einigen Fällen kann das Bremseingriffselement 840 eine gefasste Kugel sein. Eine Hebelöffnung 842 in der oberen Wand 838 des Bremshebels 216 ermöglicht es dem Schaft 828 der Kolbenstange 810 einen inneren Abschnitt des Bremshebels 216 zu durchtreten. Der Drehzapfen 220 ist so bemessen, dass er in der Drehzapfenöffnung 222 derart aufnehmbar ist, dass der Bremshebel 216 für eine Drehung relativ zu dem Gehäuse 200 gehaltert ist. Das Bremsbetätigungselement 840 definiert eine mit einem Gewinde versehene Reichweitenöffnung 844. Die mit einem Gewinde versehene Reichweitenöffnung 844 kann so bemessen sein, dass sie einen Gewindeabschnitt des Schafts 828 der Kolbenstange 810 schraubbar aufnehmen kann. Das Bremseingriffselement kann durch eine in dem Bremshebel 216 angeordnete Halterung 846 gehaltert sein. Auf diese Weise ist der Bremshebel 216 betriebsmäßig mit dem Kolben 808 gekoppelt. Eine Bewegung des Bremshebels 216 kann den Kolben 808 veranlassen, sich aus einer Ruheposition innerhalb der Hauptzylinderhülse 802 in eine betätigte Position zu bewegen. Die Bewegung des Kolbens 808 in die betätigte Position kann dazu führen, dass Flüssigkeit aus der Hauptzylinderöffnung 510 und durch den Auslassschlauch 814, das Banjo-Anschlussstück 224, den flexiblen Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230 ausströmt. Der Flüssigkeitsstrom kann eine Betätigung der Vorderradbremse 114 oder der Hinterradbremse 114 bewirken.
  • Unter Bezugnahme auf 9 und 10 ist ein Querschnitt der beidseitigen Bremshaube 120 dargestellt. Die Klemme 212 kann ein erstes Ende 900 und ein zweites Ende 902 aufweisen, die in einer Klemmenaussparung 904 in dem Gehäuse 200 angeordnet sind. Das erste Ende 900 und das zweite Ende 902 können mit dem Klemmspannelement 512 in Gewindeeingriff gebracht werden (siehe 5-7). Ein Drehen des Klemmenspannelements kann das erste Ende 900 und das zweite Ende 902 näher an das Gehäuse 200 ziehen oder alternativ das erste Ende 900 und das zweite Ende 902 von dem Gehäuse weg drücken. Das erste Ende 900 und das zweite Ende 902 können so geformt sein, dass, wenn die Enden 900, 902 in die Klemmenaussparung 904 gezogen werden, die Enden 900, 902 aneinander vorbeigeschoben werden, wodurch der in der Mitte der Klemme 212 offene Bereich effektiv reduziert wird. Durch die Verkleinerung des Bereichs übt die Klemme 212 eine größere Spannung auf jedes Element aus, das innerhalb der Klemme angeordnet ist. Zum Beispiel kann die Klemme 212 eine größere Spannung auf einen Lenker 122 ausüben. Das erste Ende 900 und das zweite Ende 902 können so geformt sein, dass, wenn die Enden 900, 902 außerhalb der Klemmenaussparung 904 sind, die Enden 900, 902 aneinander vorbei geschoben werden, wodurch der in der Mitte der Klemme 212 offene Bereich effektiv vergrößert und jegliche durch die Klemme 212 ausgeübte Spannung reduziert wird. Um die Montage der beidseitigen Bremshaube 120 an beiden Seiten eines Lenkers 122 zu erleichtern, kann die Klemme 212 in der Mitte des ersten Endes 202 des Gehäuses 200 angeordnet sein. In einigen Fällen kann die Klemme mit einer Symmetrieachse 906 ausgerichtet sein, die das Gehäuse 200 entlang einer Länge teilt. Die Symmetrieachse 906 kann sich von dem ersten Ende 202 zu dem zweiten Ende 204 erstrecken. Die Klemme 212 kann mit der Symmetrieachse 906 des Gehäuses 200 zentriert oder anderweitig an dieser angeordnet sein. In einigen Fällen kann die Symmetrieachse 906 mit der in 5-7 gezeigten Achse 514 übereinstimmen.
  • Eine Symmetrieebene kann das Gehäuse 200 halbieren. Die Symmetrieebene kann so positioniert sein, dass die Symmetrieachse 906 und eine sich durch den Kolben 808 oder die Hauptzylinderöffnung 510 erstreckende Achse innerhalb der Symmetrieebene liegen. Die Symmetrieebene kann das Gehäuse 200 in zwei Seiten teilen. Beispielsweise können die Hydraulikleitung-Austrittsbahnen 232a, 232b und Komponenten der Hydraulikleitung, wie das Banjo-Anschlussstück 224, der flexible Schlauch 228 und das Hydraulikanschlussstück 230, an jeder Seite oder an beiden Seiten der Symmetrieebene an dem Gehäuse angeordnet sein.
  • Der Auslassschlauch 814 kann so bemessen sein, dass es innerhalb der Banjo-Öffnung 226 derart aufgenommen ist, dass der Auslassschlauch 814 im Wesentlichen senkrecht zu dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 angeordnet ist. Der Auslassschlauch 814 kann zum Aufnehmen eines Endes des Banjo-Anschlussstücks 224 angeordnet sein, so dass eine Flüssigkeitskommunikation zwischen der Hauptzylinderöffnung 510, dem Auslasskanal 816 und dem Banjo-Anschlussstück 224 besteht. Über das Banjo-Anschlussstück 224 kann der Auslassschlauch eine Schnittstelle mit dem flexiblen Schlauch 228 bilden. Obwohl ein einteiliger Auslassschlauch 814 dargestellt ist, kann der Auslassschlauch 814 aus zwei oder mehr Stücken bestehen. Beispielsweise kann der Auslassschlauch eine an einem Ende installiert entfernbare Kappe aufweisen, um den Auslasskanal abzudichten oder zu verschließen. Der flexible Schlauch 228 kann das Banjo-Anschlussstück 224 mit dem Hydraulikanschlussstück 230 fluidisch verbinden (siehe 2-4). Das Hydraulikanschlussstück 230 kann zum Koppeln des flexiblen Schlauchs 228 mit der Hydraulikschlauchleitung des Fahrrads 100 angeordnet sein. Das Profil der Banjo-Öffnung 226 kann geformt, um es dem Auslassschlauch 814 zu ermöglichen, an der rechten Seite 201a oder der linken Seite 201b des Gehäuses 200 installiert zu werden (entsprechend der Führung des flexiblen Schlauchs 228 an der linken Seite 201b bzw. der rechten Seite 201a des Gehäuses 200). So kann z.B. eine einzige beidseitige Bremshaube 120 eine Führung des flexiblen Schlauches 228 an der rechten Seite 201a oder der linken Seite 201b unterstützen, je nachdem, wie der Auslassschlauch 814 in dem Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 installiert ist. Durch ein Verschrauben mit dem Banjo-Anschlussstück kann der Auslassschlauch 814 das Banjo-Anschlussstück 224 und den flexiblen Schlauch 228 in dem Gehäuse 200 sichern.
  • Unter Bezugnahme auf 11, 12 und 13, ist das Gehäuse 200 der beidseitigen Bremshaube 120 gezeigt. Genauer gesagt, stellen die 11, 12 und 13 zusammen die beiden Austrittsbahnen 232a, 232b, den Behälter 830 und die Klemmenaussparung 904 dar. Die beidseitige Bremshaube 120 kann im Wesentlichen symmetrisch entlang einer Achse sein, die sich von dem ersten Ende 202 zu dem zweiten Ende 204 erstreckt. Die Achse kann eine Symmetrieachse 906 sein. Bei einigen Fällen ist das Außenprofil des Gehäuses 200 entlang der Achse symmetrisch. Zum Beispiel kann jeder der beiden Austrittsbahnen 232a, 232b entlang der Achse gespiegelt sein. In einem anderen Beispiel können die Banjo-Öffnungen 222 in der rechten Seite 201a und der linken Seite 201b des Gehäuses 200 der beidseitigen Bremshaube 120 quer zur Achse gespiegelt sein. Auf diese Weise kann eine einzelne Bremshaube 120 so gestaltet sein, dass sie an der rechten Seite 201a oder der linken Seite 201b des Lenkers 122 des Fahrrads 100 montiert sein kann und die zentrale oder äußere Führung des flexiblen Schlauchs 228 unterstützen kann.
  • Die Darstellungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen sind vorgesehen, um ein allgemeines Verständnis der Struktur der verschiedenen Ausführungsformen zu vermitteln. Die Darstellungen sollen nicht als vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Apparaten und Systemen dienen, die die hierin beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen können für diejenigen, die sich in diesem Gebiet auskennen, nach Durchsicht der Offenbarung offensichtlich sein. Andere Ausführungsformen können verwendet und aus der Offenbarung abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. So kann z.B. eine mechanische Schaltsteuervorrichtung die offenbarte elektronische Schaltsteuervorrichtung ersetzen. In einem anderen Beispiel kann die offenbarte hydraulische Bremssteuervorrichtung durch eine mechanische Bremssteuervorrichtung ersetzt werden. Darüber hinaus sind die Darstellungen lediglich repräsentativ und sind nicht maßstabsgetreu. Bestimmte Proportionen innerhalb der Darstellungen können vergrößert sein, während andere Proportionen minimiert sein können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Figuren eher als illustrativ denn als einschränkend zu betrachten.
  • Obwohl diese Beschreibung viele Details enthält, sollten diese nicht als Beschränkungen des Schutzbereichs der Erfindung oder von dessen, was beansprucht werden kann, ausgelegt werden, sondern eher als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit separaten Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform implementiert sein. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben sind, auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert sein. Darüber hinaus können, obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar anfänglich als solche beansprucht sind, in einigen Fällen ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
  • In ähnlicher Weise sollte, auch wenn Vorgänge und/oder Handlungen in den Zeichnungen dargestellt und hierin in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben sind, dies nicht so verstanden werden, dass diese Vorgänge in der gezeigten Reihenfolge oder in sequentieller Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so verstanden werden, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es sollte verstanden werden, dass alle beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte gepackt werden können.
  • Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hier einzeln und/oder kollektiv mit dem Begriff „Erfindung“ verwiesen werden, jedoch erfolgt dies lediglich der Einfachheit halber und ohne die Absicht, den Schutzbereich dieser Anmeldung freiwillig auf eine bestimmte Erfindung oder ein bestimmtes erfinderisches Konzept zu beschränken. Obwohl hierin spezifische Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden sind, sollte man sich darüber hinaus darüber im Klaren sein, dass jede spätere Anordnung, mit der der gleiche oder ein ähnlicher Zweck erreicht werden soll, die gezeigten spezifischen Ausführungsformen ersetzen kann. Diese Offenbarung soll alle späteren Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der oben genannten Ausführungsformen und andere Ausführungsformen, die hier nicht ausdrücklich beschrieben sind, sind für den Fachmann nach Durchsicht der Beschreibung offensichtlich.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. §1.72(b) zur Verfügung gestellt und wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Schutzbereichs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus können in der vorstehenden detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale zum Zweck der Straffung der Offenbarung in einer einzigen Ausführungsform zusammengefasst oder beschrieben werden. Diese Offenbarung ist nicht so auszulegen, als spiegele sie die Absicht wider, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich aufgeführt sind. Vielmehr kann, wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, der erfinderische Gegenstand auf weniger als alle Merkmale einer der offenbarten Ausführungsformen ausgerichtet sein. Daher werden die folgenden Ansprüche in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich allein steht und den beanspruchten Gegenstand separat definiert.
  • Es ist beabsichtigt, dass die vorstehende detaillierte Beschreibung eher als illustrativ denn als einschränkend angesehen wird und es wird davon ausgegangen, dass die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente den Umfang der Erfindung definieren sollen. Die Ansprüche sollten nicht so gelesen werden, als seien sie auf die beschriebene Reihenfolge oder die beschriebenen Elemente beschränkt, es sei denn, dies wird in diesem Sinne angegeben. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Anwendungsbereich und Geist der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen, als Erfindung beansprucht.

Claims (20)

  1. Hydraulische Bremssteuervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite der ersten Seite entgegengesetzt ist, wobei das Gehäuse umfasst: eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst.
  2. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein äußeres Profil des Gehäuses eine symmetrische Form um eine Länge einer Achse hat, die sich entlang einer Länge des Gehäuses erstreckt.
  3. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: eine mit der Achse zentrierte Klemme.
  4. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemme zum Befestigen der Bremssteuervorrichtung an einem Lenker konfiguriert ist.
  5. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen Schalthebel; und eine Schaltsteuervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Gangschalten basierend auf einer Eingabe über den Schalthebel einleitet.
  6. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: eine Batterie, die in dem Gehäuse angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie die Schaltsteuervorrichtung mit Strom versorgt; und eine Antenne, die so konfiguriert ist, dass sie ein durch die Schaltsteuervorrichtung erzeugtes Gangschaltsignal überträgt.
  7. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen Auslassschlauch, der sich von der ersten Aussparung zu der zweiten Aussparung durch das Gehäuse erstreckt, wobei der Auslassschlauch so konfiguriert ist, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung aufweist.
  8. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Auslassschlauch so konfiguriert ist, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung innerhalb der ersten Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses oder innerhalb der zweiten Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses aufweist.
  9. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: eine Kolbenanordnung, die einen Kolben umfasst, der gleitbar in einem in dem Gehäuse angeordneten Hauptzylinder angeordnet ist; und einen Bremshebel, der betriebsmäßig mit dem Kolben gekoppelt ist, so dass der Bremshebel den Kolben aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt.
  10. Hydraulische Bremssteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: einen in dem Gehäuse angeordneten Hydraulikflüssigkeitsbehälter; und eine Hülse des Hauptzylinders, wobei die Hülse einen ersten Anschluss aufweist, der eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Hydraulikflüssigkeitsbehälter und einem Inneren des Hauptzylinders bereitstellt, wobei das Innere des Hauptzylinders einen zweiten Anschluss umfasst, der eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Inneren des Hauptzylinders und einem Auslassschlauch bereitstellt.
  11. Bremssteuervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, wobei die erste Seite und die zweite Seite des Gehäuses an beiden Seiten einer Ebene angeordnet sind, die durch eine Symmetrieachse definiert ist, die sich entlang einer Länge des Gehäuses erstreckt; und eine Klemme, die zum Anbringen der Bremssteuervorrichtung an ein Fahrrad konfiguriert ist, wobei die Klemme an dem Gehäuse angebracht ist und um die Symmetrieachse zentriert ist.
  12. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 11, wobei ein Außenprofil des Gehäuses an beiden Seiten der durch die Symmetrieachse definierten Ebene symmetrisch ist.
  13. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, ferner umfassend: eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst.
  14. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, ferner umfassend: einen Auslassschlauch, der sich von der ersten Aussparung zu der zweiten Aussparung durch das Gehäuse erstreckt, wobei der Auslassschlauch so konfiguriert ist, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung aufweist.
  15. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Auslassschlauch so konfiguriert ist, dass er eine Schnittstelle mit der Hydraulikleitung innerhalb der ersten Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses oder innerhalb der zweiten Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses aufweist.
  16. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, ferner umfassend: einen Schalthebel; und eine Schaltsteuervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Gangschalten basierend auf einer Eingabe von der Schaltsteuerung einleitet.
  17. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, ferner umfassend: eine Batterie, die so konfiguriert ist, dass sie die Schaltsteuervorrichtung mit Strom versorgt; und eine Antenne, die so konfiguriert ist, dass sie ein von der Schaltsteuervorrichtung erzeugtes Gangschaltsignal überträgt.
  18. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, ferner umfassend: eine Kolbenanordnung, die einen Kolben umfasst, der gleitbar innerhalb eines Hauptzylinders angeordnet ist, der in einem Hornabschnitt des Gehäuses angeordnet ist; und einen Bremshebel, der betriebsmäßig mit dem Kolben gekoppelt ist, so dass der Bremshebel den Kolben aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt.
  19. Bremssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, ferner umfassend: einen Hydraulikflüssigkeitsbehälter, der in dem Gehäuse angeordnet ist und in Flüssigkeitskommunikation mit dem Hauptzylinder steht; und einen Behälterstopfen, der in einer Öffnung in dem Gehäuse angeordnet und so konfiguriert ist, dass er den Hydraulikflüssigkeitsbehälter abdichtet.
  20. Bremssystem, wobei das Bremssystem umfasst: eine Bremssteuervorrichtung, umfassend: ein Gehäuse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die zweite Seite der ersten Seite entgegengesetzt ist, wobei das Gehäuse umfasst: einem Hauptzylinder; und eine erste Hydraulikleitungsbahn und eine zweite Hydraulikleitungsbahn, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn eine erste Aussparung an der ersten Seite des Gehäuses umfasst und die zweite Hydraulikleitungsbahn eine zweite Aussparung an der zweiten Seite des Gehäuses umfasst, wobei die erste Hydraulikleitungsbahn und die zweite Hydraulikleitungsbahn so konfiguriert sind, dass sie eine Hydraulikleitung in Flüssigkeitskommunikation mit dem Hauptzylinder unterstützen.
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