DE102021104384B4 - Rollenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Rollenschlüssel (20), umfassendeinen Hauptkörper (30), der einen Kopfabschnitt (31) aufweist, wobei ein kreisförmiger Aufnahmeraum (32) im Kopfabschnitt (31) vorgesehen ist;ein Antriebsstück (40), das eine regulär polygonale Komponente ist und mehrere Ränder (41) aufweist und im Aufnahmeraum (32) des Kopfabschnitts (31) untergebracht und im Aufnahmeraum (32) drehbar ist;mehrere Rollen (50), wobei die Anzahl der Rollen (50) gleich der Anzahl der Ränder (41) des Antriebsstücks (40) ist, wobei die Rollen (50) im Aufnahmeraum (32) untergebracht sind und sich jeweils zwischen dem entsprechenden Rand (41) des Antriebsstücks (40) und der Umfangswand (33) des Aufnahmeraums (32) befinden;einen Umkehrknopf (60), der drehbar am Kopfabschnitt (31) angebracht ist und die Rollen (50) im Aufnahmeraum (32) zur Bewegung antreiben kann, wodurch eine jeweilige Rolle (50) zwischen einer Seite und der anderen Seite des entsprechenden Rands (41) des Antriebsstücks (40) bewegt wird;wobei die Rollen (50) in gleichen Abständen kreisförmig angeordnet sind und ein Ende einer jeweiligen Rolle (50) drehbar mit einer Endfläche des Umkehrknopfs (60) verbunden ist, wobei, wenn der Umkehrknopf (60) gedreht wird, die Rollen (50) durch den Umkehrknopf (60) zur Verschiebung angetrieben werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel und insbesondere einen Rollenschlüssel.
  • Stand der Technik
  • 1 zeigt einen herkömmlichen umkehrbaren Rollenschlüssel 10, bei dem ein Antriebsstück 14 im kreisförmigen Aufnahmeraum 12 des Kopfabschnitts 11 untergebracht ist. Das Antriebsstück 14 weist sechs Ränder 15 auf, wobei jeder Rand 15 in der Mitte eine Vertiefung 152 aufweist und jeweils eine Rastfläche 151 durch die entsprechende Vertiefung 152 auf zwei Seiten des entsprechenden Rands 15 gebildet ist. Sechs Rollen 16 sind jeweils im jeweiligen Zwischenraum zwischen dem entsprechenden Rand 15 und der Umfangswand 13 des Aufnahmeraums 12 untergebracht. Ein Umkehrknopf 17 ist am oberen Ende des Kopfabschnitts 11 angebracht und seine Unterseite ist mit sechs vorstehenden Wänden 171 versehen, wobei sechs Begrenzungsschlitze 172 zwischen den sechs Wänden 171 gebildet sind. Die sechs Rollen 16 sind jeweils durch den entsprechenden Begrenzungsschlitz 172 begrenzt und in diesem angeordnet, wie dies in 2 dargestellt ist. Der Umkehrknopf 17 kann gedreht werden und ist durch drei elastische Positionierungskomponenten 18 in zwei Positionen positioniert. Es wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Die drei elastischen Positionierungskomponenten 18 sind in drei auf der Unterseite des Umkehrknopfs 17 vorgesehenen Bohrungen 173 untergebracht. Die obere Fläche des Antriebsstücks 14 ist mit zwei Gruppen von Positionierungslöchern 153, 154 versehen, wobei die elastischen Positionierungskomponenten 18 elastisch in eine jeweilige Gruppe von Positionierungslöchern 153 oder 154 eingerastet werden können.
  • Wenn der Umkehrknopf 17 in eine Richtung gedreht wird, kann der Umkehrknopf 17 in eine erste Position umgeschaltet werden, wie dies in 2 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ende einer jeweiligen elastischen Positionierungskomponente 18 in die erste Gruppe von Positionierungslöchern 153 eingerastet und bewirkt, dass eine jeweilige Rolle 16 mit der auf einer Seite des entsprechenden Rands 15 vorgesehenen Rastfläche 151 (z. B. mit der entsprechenden linken Rastfläche) in Kontakt kommt. Wenn der Umkehrknopf 17 in die andere Richtung gedreht wird, kann der Umkehrknopf 17 in eine zweite Position umgeschaltet werden, wobei eine jeweilige Rolle 16 auf die andere Seite des entsprechenden Rands 15 bewegt wird und somit die jeweilige Rolle 16 mit der auf der anderen Seite des entsprechenden Rands 15 vorgesehenen Rastfläche 151 (z. B. mit der entsprechenden rechten Rastfläche) in Kontakt kommt, sodass die elastischen Positionierungskomponenten 18 in die zweite Gruppe von Positionierungslöchern 154 eingerastet werden. Durch Umschalten des Umkehrknopfs in die erste oder zweite Position weist der Rollenschlüssel eine Umkehrfunktion auf.
  • Zwischen einer jeweiligen Rolle 16 und der mit ihr in Kontakt kommenden Rastfläche 151 wird eine Kuppelfunktion erreicht. Im in 2 gezeigten Beispiel einer jeweils auf der linken Seite befindlichen Rastfläche ist ein eingeschlossener Winkel θ zwischen einer jeweiligen Rastfläche 151 und der Umfangswand 13 des Aufnahmeraums 12 gebildet. Bei den jeweiligen linken Rastflächen 151 verringert sich der Spalt zwischen der jeweiligen Rastfläche 151 und der Umfangswand 13 allmählich und bei den jeweiligen rechten Rastflächen 151 vergrößert sich der Spalt zwischen der jeweiligen Rastfläche 151 und der Umfangswand 13 allmählich. Wenn der Rollenschlüssel 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 16 in die Richtung, in der der Spalt klein ist, bewegt. Dadurch werden eine jeweilige Rolle 16, eine jeweilige Rastfläche 151 und die Umfangswand 13 des Aufnahmeraums 12 miteinander in Eingriff gebracht, sodass das Antriebsstück durch den Rollenschlüssel zur Drehung im Uhrzeigersinn angetrieben werden kann. Wenn der Rollenschlüssel 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 16 in die Richtung, in der der Spalt groß ist, bewegt, sodass die jeweiligen Rollen 16, die jeweiligen Rastflächen 151 und die Umfangswand 13 des Aufnahmeraums 12 nicht miteinander in Eingriff gebracht werden können und somit das Antriebsstück nicht durch den Rollenschlüssel zur Drehung angetrieben werden kann.
  • Ein herkömmlicher Rollenschlüssel 10, wie er in den 1 bis 3 gezeigt ist, wird beispielsweise in der Druckschrift US 2005 / 0 120 832 A1 beschrieben. Ferner sei zum Stand der Technik noch auf Dokument US 5 941 140 A hingewiesen, welches einen stufenlosen umkehrbaren Einwegschlüssel zum Drehen einer Stecknuss in eine von zwei wählbaren Richtungen betrifft.
  • Der herkömmliche Rollenschlüssel 10 weist mehrere Mängel auf, die einer Verbesserung bedürfen. Erstens: Der Zweck der Anordnung der sechs Wände 171 auf der Unterseite des Umkehrknopfs 17 besteht in der Begrenzung der sechs Rollen 16, wodurch die Rollen 16 in den Begrenzungsschlitzen 172 zurückgehalten werden und somit die Rollen 16 durch den Umkehrknopf 17 zur Verschiebung antreibbar sind. Allerdings erschwert die Struktur der sechs Wände 171 die Herstellung des Umkehrknopfs 17, was ihn teuer macht.
  • Zweitens: Wenn die Spalte zwischen den Begrenzungsschlitzen 172 und den Rollen 16 unterschiedlich sind, können nicht alle Rollen durch den Umkehrknopf 17 zur synchronen Bewegung angetrieben werden, sodass einige Rollen 16 ordnungsgemäß mit den entsprechenden Rastflächen 151 in Kontakt gebracht, aber einige Rollen 16 nicht ordnungsgemäß mit den entsprechenden Rastflächen 151 in Kontakt gebracht werden, d. h. einige Rollen stehen in Kontakt mit den entsprechenden Rastflächen, aber einige davon stehen nicht in Kontakt mit den entsprechenden Rastflächen, wodurch der Eingriffseffekt zwischen dem Kopfabschnitt 11, den Rollen und dem Antriebsstück 14 und das Betriebsdrehmoment und der Verwendungseffekt beeinträchtigt werden.
  • Drittens: Im Hinblick auf die Herstellungstoleranzen führt es dazu, dass, wenn eine Störung zwischen den Begrenzungsschlitzen 172 und den Rollen 16 auftritt, zwei Seiten einer jeweiligen Rolle 16 durch zwei entsprechende Wände festsitzen und sie daher nicht rollen kann, sodass der Kopfabschnitt 11 und das Antriebsstück 14 nicht effektiv mit den Rollen 16 in Eingriff gebracht werden, wodurch ebenfalls das Betriebsdrehmoment und der Verwendungseffekt beeinträchtigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und einen Rollenschlüssel zu schaffen, damit die Herstellung des Rollenschlüssels erleichtert wird und die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollenschlüssel bereitzustellen, mit dem effektive Betätigungen zwischen den Komponenten des Rollenschlüssels gewährleistet werden können, um eine Verringerung des Betriebsdrehmoments zu vermeiden.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben umfasst der erfindungsgemäße Rollenschlüssel Folgendes:
    • einen Hauptkörper, der einen Kopfabschnitt aufweist, wobei ein kreisförmiger Aufnahmeraum im Kopfabschnitt vorgesehen ist;
    • ein Antriebsstück, das eine regulär polygonale Komponente ist und mehrere Ränder aufweist und im Aufnahmeraum des Kopfabschnitts untergebracht und im Aufnahmeraum drehbar ist;
    • mehrere Rollen, die im Aufnahmeraum untergebracht sind und sich jeweils zwischen dem entsprechenden Rand des Antriebsstücks und der Umfangswand des Aufnahmeraums befinden;
    • einen Umkehrknopf, der drehbar am Kopfabschnitt angebracht ist und die Rollen im Aufnahmeraum zur Bewegung antreiben kann, wodurch eine jeweilige Rolle zwischen einer Seite und der anderen Seite des entsprechenden Rands des Antriebsstücks bewegt wird;
    • wobei die Rollen in gleichen Abständen kreisförmig angeordnet sind und ein Ende einer jeweiligen Rolle drehbar mit einer Endfläche des Umkehrknopfs verbunden ist, wobei, wenn der Umkehrknopf gedreht wird, die Rollen durch den Umkehrknopf zur Verschiebung angetrieben werden.
  • Auf diese Weise brauchen für den Umkehrknopf keine herkömmlichen Wände verwendet zu werden, sodass der Umkehrknopf leicht herzustellen ist und die Herstellungskosten gesenkt werden. Außerdem können die Rollen durch den Umkehrknopf zur Verschiebung angetrieben werden, sodass die Rollen gleichzeitig mit einer Seite der entsprechenden Ränder des Antriebsstücks in Kontakt gebracht werden können. Darüber hinaus wird der Mangel, dass im Stand der Technik zwei Seiten einer jeweiligen Rolle durch zwei entsprechende Wände festsitzen können, durch die vorliegende Erfindung behoben, wodurch der Kopfabschnitt, die Rollen und das Antriebsstück effektiv miteinander in Eingriff gebracht werden können und somit sich der Drehmomentwert des Rollenschlüssels nicht verringert.
  • Vorzugsweise ist ein Ende einer jeweiligen Rolle mittels einer Drehachse drehbar mit einer Endfläche des Umkehrknopfs verbunden.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Merkmale und erreichten Funktionen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend drei bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben:
    • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Rollenschlüssels;
    • 2 zeigt eine Schnittansicht gemäß 1 im kombinierten Zustand;
    • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 gemäß 2;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rollenschlüssels;
    • 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht gemäß 4;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 6-6 gemäß 4;
    • 7 zeigt eine Draufsicht des Antriebsstücks des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 8-8 gemäß 6;
    • 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 9-9 gemäß 6, in der die Rollen des Rollenschlüssels in der ersten Position positioniert sind;
    • 10 ist ähnlich wie 9 und zeigt, dass die Rollen des Rollenschlüssels in der zweiten Position positioniert sind;
    • 11 zeigt eine schematische vergrößerte Ansicht einer Rolle, einer Rastfläche und der Umfangswand des Aufnahmeraums des Rollenschlüssels;
    • 12 ist ähnlich wie 8 und zeigt eine Schnittansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rollenschlüssels.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Es wird auf die 4 bis 6 Bezug genommen, die den Rollenschlüssel 20 eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Er umfasst einen Hauptkörper 30, ein Antriebsstück 40, mehrere Rollen 50, einen Umkehrknopf 60 und mindestens eine elastische Positionierungskomponente 70.
  • Der Hauptkörper 30 weist einen Kopfabschnitt 31 und einen Stangenkörper 36, die miteinander verbunden sind, auf, wobei sich der Kopfabschnitt 31 am vorderen Ende des Stangenkörpers 36 befindet. Die obere Fläche des Kopfabschnitts 31 ist in Form eines kreisförmigen Aufnahmeraums 32 ausgespart und die Bodenfläche des Kopfabschnitts 31 ist hohl - beispielsweise ist ein Durchgangsloch 34 vorgesehen.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen. Das Antriebsstück 40 ist eine regulär polygonale, wie beispielsweise regulär viereckige, regulär fünfeckige, regulär sechseckige, regulär achteckige, Komponente und weist mehrere Ränder auf. In den in dieser Beschreibung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Antriebsstück 40 eine regulär sechseckige Komponente und weist sechs Ränder 41 auf. Jeder Rand 41 des Antriebsstücks 40 weist einen Zentralbereich 42, der eine ebene Fläche ist, auf. Die zwei Seiten des Zentralbereichs 42 jedes Rands 41 sind jeweils mit einer zurückgesetzten (zur Innenseite des Antriebsstücks hin ausgesparten) Rastfläche 44 versehen, wobei jede Rastfläche 44 eine mit dem entsprechenden Zentralbereich 42 verbundene Innenseite 441 und eine vom entsprechenden Zentralbereich 42 entfernte Außenseite 442 aufweist und jede Rastfläche 44 allmählich von der Innenseite 441 zur Außenseite 442 nach innen ausgespart ist, sodass eine jeweilige Außenseite 442 aus dem entsprechenden Rand 41 ausgespart ist. Obwohl eine jeweilige Rastfläche 44 eben aussieht, kann sie eine allmählich zurückspringende Bogenoberfläche sein. An jedem Rand 41 ist ein eingeschlossener Winkel α zwischen der jeweiligen Rastfläche 44 und dem jeweiligen Zentralbereich 42 gebildet, wobei der eingeschlossene Winkel α zwischen 1° und 10,4° oder 2,2° bis 10,4° liegt, vorzugsweise liegt er zwischen 4,3° und 8,8°. Ferner ist ein vorstehender Abschnitt 411 jeweils zwischen zwei benachbarten Rändern 41 vorgesehen, wobei ein jeweiliger vorstehender Abschnitt 411 zwischen den Außenseiten 442 jeweils zweier benachbarter Rastflächen 44 gebildet ist und mit ihm die strukturelle Festigkeit des Antriebsstücks erhöht werden kann. Das Antriebsstück 40 ist im Aufnahmeraum 32 des Kopfabschnitts 31 untergebracht und kann im Aufnahmeraum gedreht werden. Ferner ist das Antriebsstück 40 dazu vorgesehen, mit einem Schraubenelement, wie z. B. einer Schraubenmutter oder einem Bolzen, oder mit einer Hülse kombiniert zu werden und dieses bzw. diese zur Drehung anzutreiben. Die Mitte des Antriebsstücks 40 kann mit einem polygonalen Hülsenloch versehen sein, das das Schraubenelement umgibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Einsetzstab 45 auf der Unterseite des Antriebsstücks 40 vorgesehen, der über das Durchgangsloch 34 aus dem Kopfabschnitt 31 herausragt. Darüber hinaus ist ein Schnellrastmechanismus 46 im Antriebsstück 40 angeordnet (siehe die 5, 8 und 9), der ein gleitbar im Gleitkanal 401 des Antriebsstücks 40 untergebrachtes Stangenelement 47 aufweist. Wenn das Stangenelement 47 gedrückt wird, kann eine Kugel 48 geschoben werden, wodurch die Kugel 48 aus dem Einsetzstab 45 herausragt und mit der Hülse in Eingriff gebracht wird. Durch eine Feder 49 kann das Stangenelement 47 zurückgesetzt werden. Der Schnellrastmechanismus ist eine herkömmliche Komponente und gehört nicht zum Hauptthema der vorliegenden Erfindung, weshalb er hier nicht bis ins Detail beschrieben wird.
  • Die Anzahl der Rollen 50 ist gleich der Anzahl der Ränder 41 des Antriebsstücks 40, d. h. in den bevorzugten Ausführungsbeispielen weist der erfindungsgemäße Rollenschlüssel sechs Rollen 50 auf.
  • Der Umkehrknopf 60 ist etwa scheibenförmig. Die Rollen 50 sind in gleichen Abständen kreisförmig drehbar auf der Unterseite des Umkehrknopfs 60 angeordnet. Es wird auf 8 Bezug genommen. Die Oberseite jeder Rolle 50 ist jeweils mittels einer Drehachse 52 drehbar mit der Unterseite des Umkehrknopfs 60 verbunden, sodass die Rollen 50 frei gedreht werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Drehachse 52 eine eigenständige Komponente und sind ihre zwei Enden jeweils drehbar in einem auf der Unterseite des Umkehrknopfs 60 vorgesehenen Drehloch 61 und in einem auf der Oberseite jeder Rolle 50 vorgesehenen Drehloch 51 angeordnet. Es wird auf 12 Bezug genommen, die eine Schnittansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Rollenschlüssels zeigt (für gleiche Komponenten werden die gleichen Bezugszeichen wie im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet). Jede Drehachse 52 kann gleichfalls einstückig mit der entsprechenden Rolle 50 ausgebildet sein und das freie Ende einer jeweiligen Drehachse ist drehbar im entsprechenden Drehloch 61 des Umkehrknopfs 60 angeordnet. Auf die gleiche Weise kann bei der Implementierung jede Drehachse 52 gleichfalls einstückig mit dem Umkehrknopf 60 ausgebildet sein, wobei das freie Ende der jeweiligen Drehachse drehbar im Drehloch 51 der entsprechenden Rolle 50 angeordnet ist.
  • Es wird auf die 8 und 9 Bezug genommen. Die Rollen 50 und der Umkehrknopf 60 sind im Kopfabschnitt 31 untergebracht. Die Rollen 50 sind im kreisförmigen Aufnahmeraum 32 angeordnet und jede Rolle 50 befindet sich zwischen dem entsprechenden Rand 41 des Antriebsstücks 40 und der Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32. Der Umkehrknopf 60 deckt die Oberseite des Kopfabschnitts 31 ab und schließt den Aufnahmeraum 32 und kann gedreht werden. Die auf der Oberseite des Antriebsstücks 40 vorgesehene vorstehende Wand 43 ragt aus dem in der Mitte des Umkehrknopfs 60 vorgesehenen Loch 62 heraus. Der Aufnahmeraum 32, das Antriebsstück 40 und der Umkehrknopf 60 sind konzentrisch zueinander.
  • Die elastischen Positionierungskomponenten 70 sind an der Umfangsfläche des Antriebsstücks 40 angebracht. Im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei elastische Positionierungskomponenten 70 vorgesehen, die jeweils an zwei beliebigen Rändern 41 des Antriebsstücks 40 angebracht werden können. Im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden elastischen Positionierungskomponenten in gleichen Abständen (180° voneinander entfernt) an zwei Rändern 41 des Antriebsstücks 40 angebracht, wobei jede elastische Positionierungskomponente 70 ein elastisches Element 72 und ein Anlagestück 74 umfasst und verschiebbar in der Montagebohrung 402 eines entsprechenden Rands 41 des Antriebsstücks 40 untergebracht ist. Ein jeweiliges Anlagestück 74 ist vorzugsweise eine Kugel, die durch das elastische Element 72 gedrückt wird und aus der Umfangsfläche des Antriebsstücks herausragt. Alle elastischen Positionierungskomponenten 70 befinden sich jeweils zwischen zwei Rastflächen 44 des entsprechenden Rands 41, nämlich im Zentralbereich 42 des entsprechenden Rands 41. Es wird auf 9 Bezug genommen. Die Verschiebung einer jeweiligen Rolle 50 wird durch das Anlagestück 74 der entsprechenden elastischen Positionierungskomponente 70 begrenzt. Da alle Rollen 50 drehbar mit dem Umkehrknopf 60 verbunden sind, werden alle Rollen synchron mitbewegt und können nicht unabhängig voneinander bewegt werden. Wie in der Figur gezeigt, können alle Rollen nicht frei bewegt werden, wenn ein Teil der Rollen 50 durch die elastischen Positionierungskomponenten 70 begrenzt und somit nicht frei bewegbar ist. Daher werden alle Rollen gleichzeitig durch die beiden elastischen Positionierungskomponenten 70 begrenzt, sodass die Rollen 50 und der Umkehrknopf 60 positioniert werden können.
  • Im Folgenden werden die Verwendungszustände des Rollenschlüssels 20 beschrieben. Die Rollen 50 können durch den Umkehrknopf 60 in eine erste Position oder eine zweite Position bewegt werden, um den Rollenschlüssel 20 in verschiedene Betriebsrichtungen umzuschalten. Gemäß den in den 4, 9 und 10 gezeigten Richtungen kann der Umkehrknopf 60, wenn er gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, in die erste Position umgeschaltet werden und können die Rollen 50 in die in 9 gezeigte erste Position bewegt werden, wodurch eine jeweilige Rolle 50 mit der linken Rastfläche 44a des entsprechenden Rands 41 in Kontakt kommt. Wenn der Umkehrknopf 60 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird er in die zweite Position umgeschaltet und werden die Rollen 50 in die in 10 gezeigte zweite Position bewegt, wodurch eine jeweilige Rolle 50 mit der rechten Rastfläche 44b des entsprechenden Rands 41 in Kontakt kommt. Um die Erkennung der ersten Position und der zweiten Position zu erleichtern, ist in der Beschreibung eine jeweilige linke Rastfläche mit dem Bezugszeichen 44a und eine jeweilige rechte Rastfläche mit dem Bezugszeichen 44b gekennzeichnet. Wenn die beiden allgemein als Rastfläche bezeichnet sind, sind sie mit dem Bezugszeichen 44 gekennzeichnet.
  • In 9 wird gezeigt, dass die Rollen 50 durch den Umkehrknopf 60 in die erste Position umgeschaltet werden. Zu diesem Zeitpunkt kommt eine jeweilige Rolle 50 mit der linken Rastfläche 44a des entsprechenden Rands 41 in Kontakt, wobei die Rollen 50 durch die beiden elastischen Positionierungskomponenten 70 auf die erste Position begrenzt sind, sodass die Rollen nicht in die zweite Position bewegt werden können und dabei der Umkehrknopf 60 in der ersten Position positioniert bleibt.
  • Auf der Außenseite 442 einer jeweiligen Rastfläche 44a verringert sich der Spalt zwischen der jeweiligen Rastfläche 44a und der Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 allmählich und auf der Innenseite 441 der jeweiligen Rastfläche 44a vergrößert sich der Spalt zwischen der jeweiligen Rastfläche 44a und der Umfangswand 33 allmählich. Wenn sich die Rollen 50 in der ersten Position befinden und der Rollenschlüssel 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 50 in die Richtung (nämlich zur Außenseite 442), in der der Spalt zur jeweiligen Rastfläche 44a klein ist, bewegt. Dadurch werden die Rollen 50, die Rastflächen 44a und die Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 miteinander in Eingriff gebracht und kann das Antriebsstück 40 durch den Rollenschlüssel zur Drehung im Uhrzeigersinn angetrieben werden, wodurch das Schraubenelement im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn umgekehrt der Rollenschlüssel 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 50 in die Richtung, in der der Spalt zur jeweiligen Rastfläche 44a groß ist, bewegt und können die Rollen 50, die Rastflächen 44a und die Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 nicht miteinander in Eingriff gebracht werden, sodass das Antriebsstück nicht durch den Rollenschlüssel zur Drehung angetrieben werden kann. Durch diesen Kuppeleffekt kann mit dem Rollenschlüssel ein Schraubenelement in eine Richtung (im Uhrzeigersinn) gedreht werden.
  • Es wird auf 9 Bezug genommen. Da die Außenseite 442 jeder Rastfläche 44a (44) eine zurückgesetzte Struktur aufweist, ist der eingeschlossene Winkel β zwischen einer jeweiligen Rastfläche 44a und der Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 klein und ändert sich die Breite des Spalts zwischen der jeweiligen Rastfläche 44a und der Umfangswand 33 relativ wenig, d. h. der Spalt zwischen diesen beiden 44a, 32 verringert sich nicht plötzlich, sodass, wenn die Rollen 50 in Richtung des kleinen Spalts bewegt werden, sie über eine lange Strecke verschoben werden können. Wenn die Mitte c jedes Rands 41 als Ausgangspunkt genommen wird, ist der Bewegungsabstand d der Rollen 50 zu den Stellen mit kleinem Spalt länger, sodass die Rollen 50, die Rastflächen 44a und die Umfangswand 33 effektiv miteinander in Eingriff gebracht werden können und bei diesen eine effektive Kuppelfunktion erreicht wird, ohne dass es zu einem Lösen oder Versagen kommt.
  • Wenn der Umkehrknopf 60 im Uhrzeigersinn in die zweite Position gedreht wird, werden die Rollen 50 in die zweite Position bewegt und jeweils mit der rechten Rastfläche 44b des entsprechenden Rands 41 in Kontakt gebracht (siehe 10). Im Prozess der Verschiebung der Rollen 50 von den jeweiligen linken Rastflächen 44a zu den jeweiligen rechten Rastflächen 44b werden die beiden elastischen Positionierungskomponenten zusammengedrückt. Wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, werden die Anlagestücke 74 in das Antriebsstück 40 bewegt. Nachdem eine jeweilige Rolle 50 über das entsprechende Anlagestück 74 gelaufen ist und zur entsprechenden rechten Rastfläche 44b bewegt wurde, wird das jeweilige Anlagestück 74 der elastischen Positionierungskomponente 70 durch das entsprechende elastische Element 72 elastisch herausgedrückt, sodass die jeweilige Rolle 50 durch das entsprechende Anlagestück 74 auf der entsprechenden rechten Rastfläche 44b positioniert und gleichzeitig der Umkehrknopf 60 in der zweiten Position positioniert wird.
  • Wenn die Rollen 50 in der zweiten Position positioniert sind (siehe 10) und der Rollenschlüssel 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 50 in die Richtung (nämlich zur Außenseite 442), in der der Spalt zur jeweiligen Rastfläche 44b klein ist, bewegt. Dadurch werden die Rollen 50, die Rastflächen 44b und die Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 miteinander in Eingriff gebracht und kann das Antriebsstück 40 durch den Rollenschlüssel 20 zur Drehung gegen den Uhrzeigersinn angetrieben werden. Wenn umgekehrt der Rollenschlüssel 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rollen 50 in die Richtung, in der der Spalt groß ist, bewegt und können die Rollen 50, die Rastflächen 44b und die Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 nicht miteinander in Eingriff gebracht werden, sodass das Antriebsstück 40 nicht durch den Rollenschlüssel zur Drehung angetrieben werden kann. Auf diese Weise kann mit dem Rollenschlüssel ein Schraubenelement in eine Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht werden.
  • Der erfindungsgemäße Rollenschlüssel 20 weist die folgenden vorteilhaften Effekte, durch die die Mängel herkömmlicher Strukturen beseitigt werden können, auf: Erstens können im Hinblick auf die Positionierung der Rollen 50 die bei herkömmlichen Strukturen vorhandenen Wände 171 in der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. In Bezug auf die Positionierung des Umkehrknopfs 60 und der Rollen 50 brauchen in der vorliegenden Erfindung nur die elastischen Positionierungskomponenten 70 im Antriebsstück 40 untergebracht zu werden. Durch die gegenseitige elastische Anlage der elastischen Positionierungskomponenten 70 und der Rollen 50 können der Umkehrknopf 60 und die Rollen 50 positioniert werden. Im Vergleich zu den elastischen Positionierungskomponenten 18 und den Positionierungslöchern 153, 154 herkömmlicher Strukturen wird die elastische Positionierungsstruktur der vorliegenden Erfindung erheblich vereinfacht. Daher ist die Struktur der vorliegenden Erfindung einfacher herzustellen und zeichnet sich durch niedrige Herstellungskosten aus.
  • Zweitens: Da alle Rollen 50 drehbar mit dem Umkehrknopf 60 verbunden sind, können die Rollen 50 durch den Umkehrknopf 60 zur synchronen Bewegung angetrieben werden, wodurch alle Rollen 50 ordnungsgemäß mit den Rastflächen 44 der entsprechenden Ränder 41 in Kontakt gebracht werden und somit der Kopfabschnitt 31, die Rollen 50 und das Antriebsstück 40 ordnungsgemäß miteinander in Eingriff gebracht werden, um das richtige Betriebsdrehmoment und den Verwendungseffekt zu gewährleisten.
  • Drittens: Da beim erfindungsgemäßen Umkehrknopf 60 keine herkömmlichen Wände 171 verwendet werden müssen, kommt es nicht vor, dass die Rollen durch die Wände festsitzen und daher nicht rollen können, wodurch der Kopfabschnitt 31, die Rollen 50 und das Antriebsstück 40 effektiv miteinander in Eingriff gebracht werden können und somit das Problem herkömmlicher Strukturen gelöst ist.
  • In der vorliegenden Erfindung weist die Außenseite einer jeweiligen Rastfläche 44 des Antriebsstücks 40 eine zurückgesetzte Struktur auf, sodass, wenn die Rollen in Richtung des kleinen Spalts bewegt werden, sie sich über eine längere Bewegungsstrecke bewegen können (siehe 9) und somit zwischen den Rollen 50, den Rastflächen 44 und der Umfangswand 33 des Aufnahmeraums 32 eine effektive Kuppelfunktion erreicht wird. Es wird auf 11 Bezug genommen. Da ferner der eingeschlossene Winkel β zwischen einer jeweiligen Rastfläche 44 und der Umfangswand 33 klein ist, können bei der Herstellung der Rastfunktion die Kontaktpunkte G zwischen der Umfangswand 33 und den Rollen 50 und die Kontaktpunkte H zwischen den Rastflächen 44 und den Rollen 50 näher zur Mitte der Rollen 50 liegen, wodurch das Drehmoment, dem der Rollenschlüssel in der Lage ist, standzuhalten, erhöht wird.
  • Es versteht sich, dass zur Positionierung des Umkehrknopfs 60 in der ersten oder zweiten Position die in 5 gezeigten elastischen Positionierungskomponenten 70 durch die in 1 gezeigten Bohrungen 173, beiden Gruppen von Positionierungslöchern 153, 154 und Positionierungskomponenten 18 ersetzt werden können.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele stellen nur die Merkmale der vorliegenden Erfindung dar und sollen nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
    • Stand der Technik
      10
      Rollenschlüssel
      11
      Kopfabschnitt
      12
      kreisförmiger Aufnahmeraum
      13
      Umfangswand
      14
      Antriebsstück
      15
      Rand
      151
      Rastfläche
      152
      Vertiefung
      153, 154
      Positionierungsloch
      16
      Rolle
      17
      Umkehrknopf
      171
      Wand
      172
      Begrenzungsschlitz
      173
      Bohrung
      18
      elastische Positionierungskomponente
      θ
      eingeschlossener Winkel vorliegende Erfindung
      20
      Rollenschlüssel
      30
      Hauptkörper
      31
      Kopfabschnitt
      32
      Aufnahmeraum
      33
      Umfangswand
      34
      Durchgangsloch
      36
      Stangenkörper
      40
      Antriebsstück
      401
      Gleitkanal
      402
      Montagebohrung
      41
      Rand
      411
      vorstehender Abschnitt
      42
      Zentralbereich
      43
      vorstehende Wand
      44
      (44a, 44b) Rastfläche
      441
      Innenseite
      442
      Außenseite
      45
      Einsetzstab
      46
      Schnellrastmechanismus
      47
      Stangenelement
      48
      Kugel
      49
      Feder
      α, β
      eingeschlossener Winkel
      c
      Mitte
      d
      Abstand
      G, H
      Kontaktpunkt
      50
      Rolle
      51
      Drehloch
      52
      Drehachse
      60
      Umkehrknopf
      61
      Drehloch
      62
      Loch
      70
      elastische Positionierungskomponente
      72
      elastisches Element
      74
      Anlagestück

Claims (9)

  1. Rollenschlüssel (20), umfassend einen Hauptkörper (30), der einen Kopfabschnitt (31) aufweist, wobei ein kreisförmiger Aufnahmeraum (32) im Kopfabschnitt (31) vorgesehen ist; ein Antriebsstück (40), das eine regulär polygonale Komponente ist und mehrere Ränder (41) aufweist und im Aufnahmeraum (32) des Kopfabschnitts (31) untergebracht und im Aufnahmeraum (32) drehbar ist; mehrere Rollen (50), wobei die Anzahl der Rollen (50) gleich der Anzahl der Ränder (41) des Antriebsstücks (40) ist, wobei die Rollen (50) im Aufnahmeraum (32) untergebracht sind und sich jeweils zwischen dem entsprechenden Rand (41) des Antriebsstücks (40) und der Umfangswand (33) des Aufnahmeraums (32) befinden; einen Umkehrknopf (60), der drehbar am Kopfabschnitt (31) angebracht ist und die Rollen (50) im Aufnahmeraum (32) zur Bewegung antreiben kann, wodurch eine jeweilige Rolle (50) zwischen einer Seite und der anderen Seite des entsprechenden Rands (41) des Antriebsstücks (40) bewegt wird; wobei die Rollen (50) in gleichen Abständen kreisförmig angeordnet sind und ein Ende einer jeweiligen Rolle (50) drehbar mit einer Endfläche des Umkehrknopfs (60) verbunden ist, wobei, wenn der Umkehrknopf (60) gedreht wird, die Rollen (50) durch den Umkehrknopf (60) zur Verschiebung angetrieben werden.
  2. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem ein Ende einer jeweiligen Rolle (50) mittels einer Drehachse (52) drehbar mit einer Endfläche des Umkehrknopfs (60) verbunden ist.
  3. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem eine Endfläche des Umkehrknopfs (60) mit mehreren Drehlöchern (61) und ein Ende einer jeweiligen Rolle (50) mit einem Drehloch (51) versehen ist, wobei ferner mehrere Drehachsen (52) vorgesehen sind und ein Ende einer jeweiligen Drehachse (52) drehbar in einem entsprechenden Drehloch (61) des Umkehrknopfs (60) und das andere Ende in einem Drehloch (51) der entsprechenden Rolle (50) angeordnet ist.
  4. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem eine Drehachse (52) einstückig an einem Ende einer jeweiligen Rolle (50) ausgebildet und eine Endfläche des Umkehrknopfs (60) mit mehreren Drehlöchern (61) versehen ist, wobei die Rollen (50) jeweils mittels der entsprechenden Drehachse (52) drehbar im entsprechenden Drehloch (61) des Umkehrknopfs (60) angeordnet sind.
  5. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem mehrere Drehachsen (52) einstückig auf einer Endfläche des Umkehrknopfs (60) ausgebildet sind und eine Drehachse (52) an einem Ende einer jeweiligen Rolle (50) angeordnet ist, wobei die Drehlöcher (51) der Rollen (50) jeweils drehbar an der entsprechenden Drehachse (52) des Umkehrknopfs (60) vorgesehen sind.
  6. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem der Umkehrknopf (60) scheibenförmig ist.
  7. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 1, bei dem ein jeweiliger Rand (41) des Antriebsstücks (40) einen Zentralbereich (42) aufweist und jeweils eine zurückgesetzte Rastfläche (44, 44a, 44b) auf zwei Seiten des entsprechenden Zentralbereichs (42) vorgesehen ist und eine jeweilige Rastfläche (44, 44a, 44b) eine mit dem entsprechenden Zentralbereich (42) verbundene Innenseite (441) und eine vom entsprechenden Zentralbereich (42) entfernte Außenseite (442) aufweist und jede Rastfläche (44, 44a, 44b) allmählich von der Innenseite (441) zur Außenseite (442) nach innen ausgespart ist, wobei ein kleiner eingeschlossener Winkel (α) zwischen der jeweiligen Rastfläche und dem Zentralbereich (42) des entsprechenden Rands (41) gebildet ist, wobei, wenn sich eine jeweilige Rolle (50) auf einer Seite des entsprechenden Rands (41) befindet, ihre Umfangsfläche mit einer entsprechenden Rastfläche (44, 44a, 44b) und der Umfangswand (33) des Aufnahmeraums (32) in Kontakt gebracht wird, wodurch der Hauptkörper (30), die Rollen (50) und das Antriebsstück (40) miteinander in Eingriff gebracht werden.
  8. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 7, bei dem der Zentralbereich (42) eines jeweiligen Rands (41) eine ebene Fläche ist.
  9. Rollenschlüssel (20) nach Anspruch 7, bei dem der eingeschlossene Winkel (α) zwischen 1° und 10,4° liegt.
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