DE102021100298A1 - Fahrzeugschloss - Google Patents

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    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/18Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car boot lids or rear luggage compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/04Mounting of lock casings to the vehicle, e.g. to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B85/02Lock casings

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugschloss (1), insbesondere für eine Heckklappe (31), umfassend einen Schlossträger (2) mit zumindest zwei gegenüberliegenden Befestigungspunkten (9) zum Befestigen, insbesondere Anschrauben, des Schlossträgers (2) an einer Karosserie (32) eines Fahrzeugs (30), wobei die beiden Befestigungspunkte (9) auf einer imaginären Befestigungsachse (6) liegen, und zumindest ein Momentenabstützelement (10), das zur Auflage an der Karosserie (32) ausgebildet ist und zur Drehmomentenabstützung einer Drehung um die Befestigungsachse (6) positioniert ist.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugschloss. Das Fahrzeugschloss wird insbesondere an einer Heckklappe verwendet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugschloss.
  • Bestehende Fahrzeugschlösser werden üblicherweise an zumindest zwei Befestigungspunkten mit der Karosserie verschraubt. Die Fahrzeugschlösser dienen dazu, die geschlossene Heckklappe oder die geschlossene Türe im geschlossenen Zustand zu verriegeln.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Fahrzeugschloss, insbesondere für die Heckklappe, anzugeben, das bei einfachem Aufbau und einfacher Montage eine möglichst sichere und komfortable Benutzung des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche haben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, dass ein Fahrzeugschloss, insbesondere an der Heckklappe, einen entscheidenden Beitrag zu störenden Geräuschen bei der Benutzung eines Fahrzeugs liefern kann. Insbesondere kann bei nicht ausreichend steifer Anbindung des Fahrzeugschlosses ein Wummern durch die schwingende Heckklappe entstehen. Bei diesem „Wummern“ handelt es sich insbesondere um ein fahrbahnerregtes, niederfrequentes Störgeräusch beim Fahren mit dem Fahrzeug. Es wurde festgestellt, dass das Fahrzeugschloss bei entsprechender Anregung insbesondere um die Querachse des Fahrzeugs schwingt und infolgedessen die Heckklappe nicht ausreichend steif mit dem Rest des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Die Erfindung zeigt ein Fahrzeugschloss zur Verwendung an einem Fahrzeug. Insbesondere wird das Fahrzeugschloss an der Heckklappe verwendet. Das Fahrzeugschloss ist mit der Karosserie zu verbinden; wobei darunter zu verstehen ist, dass das Fahrzeugschloss entweder an die Heckklappe montiert wird und sich somit mit der Heckklappe beim Öffnen der Heckklappe bewegt oder aber an der Gegenseite mit dem restlichen Bestandteil des Fahrzeugs verbunden wird.
  • Das Fahrzeugschloss weist einen Schlossträger auf. Dieser Schlossträger hat zumindest zwei gegenüberliegende Befestigungspunkte. Insbesondere sind an dem Schlossträger zwei gegenüberliegende Laschen ausgebildet. In jeder Lasche ist zumindest ein Befestigungspunkt vorgesehen. Besonders bevorzugt umfasst der Schlossträger genau zwei Befestigungspunkte, die gegenüberliegen, so dass zwischen den beiden Befestigungspunkten die restlichen Bestandteile des Schlosses, insbesondere die Schlossmechanik und das Schlossgehäuse, angeordnet sind.
  • Die Befestigungspunkte sind insbesondere Durchgangslöcher, die zum Anschrauben des Fahrzeugschlosses an der Karosserie genutzt werden. Durch die Mitte der beiden gegenüberliegenden Befestigungspunkte verläuft eine zur Beschreibung der Erfindung definierte „imaginäre Befestigungsachse“. Bei herkömmlichen Fahrzeugschlössern, die lediglich diese beiden gegenüberliegenden Befestigungspunkte aufweisen, kann es zu einem Schwingen um die imaginäre Befestigungsachse kommen.
  • Insbesondere bei der Anwendung des Fahrzeugschlosses an der Heckklappe erstreckt sich die Befestigungsachse parallel zur Querachse Y des Fahrzeugs. Senkrecht zu dieser Querachse Y des Fahrzeugs sind eine Hochachse Z und eine Längsachse X des Fahrzeugs definiert. Entsprechende Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, die an den Befestigungspunkten verwendet werden, erstrecken sich insbesondere in einer durch die Längs- und Hochachse aufgespannten Ebene.
  • Um das Schwingen um die Befestigungsachse zu vermeiden, ist vorgesehen, dass das Fahrzeugschloss zumindest ein Momentenabstützelement umfasst. Dieses Momentenabstützelement ist ein vom Fahrzeugschloss vorragendes Element, das sich vorzugsweise zumindest mit einem Vektor senkrecht zur Befestigungsachse erstreckt. Das Momentenabstützelement ist dazu positioniert und dazu ausgebildet, dass es an der Karosserie aufliegt. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Momentenabstützelement nicht separat mit der Karosserie verbunden wird, sondern lediglich an der Karosserie aufliegt. In optionaler Ausführung kann auch eine Verbindung, beispielsweise eine stoffschlüssige Verbindung, zwischen Karosserie und Momentenabstützelement vorgesehen sein.
  • Unter „Karosserie“ ist hier alles zu verstehen, was nicht dem Fahrzeugschloss zuzuordnen ist; beispielsweise ein Karosseriebauteil aus Kunststoff oder Blech oder beispielsweise ein Gummielement, das wiederum karosserieseitig aufliegt.
  • Das zumindest eine Momentenabstützelement befindet sich vorzugsweise außerhalb der Befestigungsachse und ist, je nach konstruktiven Möglichkeiten, möglichst weit von der Befestigungsachse entfernt. Dadurch ist die Momentenabstützung gewährleistet.
  • Wenn mehr als zwei gegenüberliegende Befestigungspunkte zum Anschrauben des Fahrzeugschlosses vorgesehen sind, kann es zwischen den gegenüberliegenden Befestigungspunkten mehrere Befestigungsachsen geben. In diesem Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass neben bzw. außerhalb jeder Befestigungsachse zumindest ein Momentenabstützelement vorgesehen ist, um jedwede Drehbewegung um die Befestigungsachsen abzustützen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass beidseitig der Befestigungsachse zumindest ein Momentenabstützelement angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das Moment in beide Drehrichtungen um die Befestigungsachse abgestützt wird.
  • Im Regelfall erfolgt die Verbindung zwischen dem Fahrzeugschloss und dem Schlossgegenelement, das vom Riegel der Schlossmechanik formschlüssig gehalten wird, in der Mitte zwischen den beiden Befestigungspunkten.
  • Entsprechend ist bevorzugt vorgesehen, dass die Momentenabstützelemente möglichst nah in der Mitte und somit möglichst weit weg von den Befestigungspunkten angeordnet sind. Die beiden gegenüberliegenden Befestigungspunkte weisen parallel zur Befestigungsachse einen ersten Abstand zueinander auf. Das zumindest eine Momentenabstützelement weist parallel zur Verbindungsachse einen zweiten Abstand zum nächstliegenden Befestigungspunkt auf. Vorzugsweise beträgt der zweite Abstand zumindest 10%, weiter vorzugsweise zumindest 15%, besonders vorzugsweise zumindest 20%, des ersten Abstands.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Momentenabstützelemente möglichst weit außermittig bzgl. einer zur Verbindungsachse senkrechten Richtung angeordnet sind. Hierzu ist definiert: Der Schlossträger weist, insbesondere senkrecht zur Befestigungsachse, eine Breite auf. Das zumindest eine Momentenabstützelement ist mit einem dritten Abstand zur Verbindungsachse angeordnet. Dieser dritte Abstand wird insbesondere senkrecht zur Verbindungsachse gemessen. Vorzugsweise beträgt der dritte Abstand zumindest 5%, weiter vorzugsweise zumindest 10%, besonders vorzugsweise zumindest 15%, der Breite des Schlossträgers.
  • Die Breite des Schlossträgers ist insbesondere die größte Dimension des Schlossträgers in der durch die Längs- und Hochachse aufgespannten Ebene des Fahrzeugs.
  • Wie bereits beschrieben, umfasst das Fahrzeugschloss neben dem Schlossträger vorzugsweise ein Schlossgehäuse und eine Schlossmechanik. Die Schlossmechanik befindet sich im Wesentlichen zwischen Schlossgehäuse und Schlossträger. Die Schlossmechanik ist insbesondere mit dem Schlossgehäuse und/oder dem Schlossträger verbunden.
  • Die Schlossmechanik weist insbesondere einen Riegel in einem Schlitz auf. In diesem Schlitz wird, insbesondere beim Schließen der Heckklappe, das entsprechende Gegenelement eingeführt und vom Riegel formschlüssig gehalten.
  • Das zumindest eine Momentenabstützelement befindet sich vorzugsweise am Schlossgehäuse. Hierzu ist das Momentenabstützelement entweder direkt am Schlossgehäuse befestigt oder integraler Bestandteil des Schlossgehäuses.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Fahrzeug mit dem beschriebenen Fahrzeugschloss. Das Fahrzeugschloss ist insbesondere zum Verriegeln der Heckklappe vorgesehen.
  • Das Fahrzeugschloss ist mit den zumindest zwei Befestigungspunkten an der Karosserie befestigt, insbesondere angeschraubt. Das/die Momentenabstützelement(e) liegt/liegen dabei an der Karosserie auf.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass, wie bereits im Rahmen des Fahrzeugschlosses beschrieben, sich beidseitig der Befestigungsachse jeweils zumindest ein Momentenabstützelement befindet. Im montierten Zustand am Fahrzeug liegen vorzugsweise auf beiden Seiten der Befestigungsachse die Momentenabstützelemente gleichzeitig an der Karosserie auf, so dass beide Drehrichtungen unmittelbar abgestützt sind.
  • Die Befestigungsachse erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Querachse des Fahrzeugs.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugschloss gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses gemäß dem Ausführungsbeispiel an der Karosserie, und
    • 3 eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugschlosses gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 bis 3 ein Fahrzeugschloss 1 eines Fahrzeugs 30 im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt das Fahrzeug 30, ausgebildet als zweispuriges Straßenfahrzeug. An dem Fahrzeug 30 sind jeweils senkrecht zueinander eine Längsachse X, eine Querachse Y und eine Hochachse Z definiert. Die Längsachse X und die Hochachse Z spannen die eingezeichnete Ebene [XZ] auf.
  • Das Fahrzeug 30 weist eine Heckklappe 31 auf. Die Heckklappe 31 ist mit dem Fahrzeugschloss 1 verriegelbar.
  • 2 und 3 zeigen im Detail das Fahrzeugschloss 1. In 2 ist ein Teil einer Karosserie 32 des Fahrzeugs 30 dargestellt, an dem das Fahrzeugschloss 1 befestigt ist.
  • Das Fahrzeugschloss 1 weist einen Schlossträger 2 auf. Der Schlossträger 2 umfasst zwei gegenüberliegende Befestigungspunkte 9, hier ausgebildet als Durchgangslöcher. Durch diese Befestigungspunkte 9 werden Schrauben gesetzt, die sich in der [XZ]-Ebene erstrecken, um so den Schlossträger 2 mit der Karosserie 32 zu verbinden.
  • Neben dem Schlossträger 2 umfasst das Fahrzeugschloss 1 ein Schlossgehäuse 3 und eine Schlossmechanik 4. Die Schlossmechanik 4 befindet sich im Wesentlichen zwischen Schlossgehäuse 3 und Schlossträger 2.
  • In dem Schlossgehäuse 3 ist ein Schlitz 5 vorgesehen. In diesen Schlitz 5 ragt das Gegenelement und wird von einem Riegel 7 der Schlossmechanik 4 verriegelt.
  • An der Unterseite des Schlossgehäuses 3 befindet sich eine Platte 8 mit vier Momentenabstützelementen 10, die im montierten Zustand des Fahrzeugschlosses 1 alle gleichzeitig auf der Karosserie 32 aufliegen.
  • Insbesondere 3 verdeutlicht eine imaginäre Befestigungsachse 6, die sich durch die Mitte der beiden gegenüberliegenden Befestigungspunkte 9 erstreckt; im gezeigten Ausführungsbeispiel somit parallel zur Querachse Y.
  • Parallel zur Befestigungsachse 6 sind die beiden Befestigungspunkte 9 mit einem ersten Abstand 11 voneinander beabstandet. Die Momentenabstützelemente 10 weisen zum nächstliegenden Befestigungspunkt 9 einen zweiten Abstand 12 auf. Das Verhältnis dieser beiden Abstände 11, 12 wurde im allgemeinen Teil beschrieben.
  • In der [XZ]-Ebene weist der Schlossträger 2 eine Breite 14 auf. Das jeweilige Momentenabstützelement 10 ist von der Befestigungsachse 6 mit einem dritten Abstand 13 beabstandet. Auch das Verhältnis zwischen dem dritten Abstand 13 und der Breite 14 ist allgemeinen Teil beschrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugschloss
    2
    Schlossträger
    3
    Schlossgehäuse
    4
    Schlossmechanik
    5
    Schlitz
    6
    Befestigungsachse
    7
    Riegel
    8
    Platte
    9
    Befestigungspunkte
    10
    Momentenabstützelemente
    11
    erster Abstand
    12
    zweiter Abstand
    13
    dritter Abstand
    14
    Breite
    30
    Fahrzeug
    31
    Heckklappe
    32
    Karosserie
    X
    Längsachse
    Y
    Querachse
    Z
    Hochachse

Claims (10)

  1. Fahrzeugschloss (1), insbesondere für eine Heckklappe (31), umfassend • einen Schlossträger (2) mit zumindest zwei gegenüberliegenden Befestigungspunkten (9) zum Befestigen, insbesondere Anschrauben, des Schlossträgers (2) an einer Karosserie (32) eines Fahrzeugs (30), wobei die beiden Befestigungspunkte (9) auf einer imaginären Befestigungsachse (6) liegen, und • zumindest ein Momentenabstützelement (10), das zur Auflage an der Karosserie (32) ausgebildet ist und zur Drehmomentenabstützung einer Drehung um die Befestigungsachse (6) positioniert ist.
  2. Fahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei beidseitig der Befestigungsachse (6) zumindest eines der Momentenabstützelemente (10) angeordnet ist.
  3. Fahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden gegenüberliegenden Befestigungspunkte (9) parallel zur Befestigungsachse (6) einen ersten Abstand (11) zueinander aufweisen und wobei das zumindest eine Momentenabstützelement (10) parallel zur Befestigungsachse (6) einen zweiten Abstand (12) zum nächstliegenden Befestigungspunkt (9) aufweist, wobei der zweite Abstand (12) zumindest 10%, vorzugsweise zumindest 15%, besonders vorzugsweise zumindest 20%, des ersten Abstands (11) beträgt.
  4. Fahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlossträger (2), insbesondere senkrecht zur Befestigungsachse (6), eine Breite (14) aufweist und wobei das zumindest eine Momentenabstützelement (10) einen dritten Abstand (13) zur Befestigungsachse (6) aufweist, wobei der dritte Abstand (13) zumindest 5%, vorzugsweise zumindest 10%, besonders vorzugsweise zumindest 15%, der Breite (14) beträgt.
  5. Fahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Schlossgehäuse (3) und eine Schlossmechanik (4), wobei das Schlossgehäuse (3) am Schlossträger (2) befestigt ist, wobei die Schlossmechanik (4) am Schlossträger (2) und/oder am Schlossgehäuse (3) befestigt ist, und wobei das zumindest eine Momentenabstützelement (10) am Schlossgehäuse (3) befestigt ist oder integraler Bestandteil des Schlossgehäuses (5) ist.
  6. Fahrzeugschloss nach Anspruch 5, wobei das Schlossgehäuse (3) einen Schlitz (5) zum Einführen eines Gegenelements aufweist und die Schlossmechanik (4) zum Verriegeln des Gegenelements ausgebildet ist.
  7. Fahrzeug (30) umfassend ein Fahrzeugschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere an der Heckklappe (31).
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeugschloss (1) mit den zumindest zwei Befestigungspunkten (9) an der Karosserie (32) befestigt, vorzugsweise angeschraubt, ist, und wobei das zumindest eine Momentenabstützelement (10) an der Karosserie (32) aufliegt.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei beidseitig der Befestigungsachse (6) zumindest eines der Momentenabstützelement (10) angeordnet ist und wobei das zumindest eine Momentenabstützelement (10) auf der einen Seite und das zumindest eine Momentenabstützelement (10) auf der anderen Seite der Befestigungsachse (6) gleichzeitig aufliegen.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei sich die Befestigungsachse (6) parallel zur Querachse (Y) des Fahrzeugs (30) erstreckt.
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