DE112021007627T5 - Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für Anschlusskasten - Google Patents

Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für Anschlusskasten Download PDF

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Abstract

Eine lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten, umfassend: einen Hauptkörper (100) des Anschlusskastens; erste Terminals (110), die am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens angeordnet sind, wobei die ersten Terminals (110) mit einer Gewindebohrung (111) versehen sind; zweite Terminals (200) zum elektrischen Verbinden mit den ersten Terminals (110), wobei die zweiten Terminals (200) mit einer Durchgangsbohrung versehen sind; Schrauben (300), die jeweils einen Schraubenkopfteil (310) umfassen; und Lockerungssicherungsbausätze (400), die am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens montiert sind, wobei die Lockerungssicherungsbausätze (400) zusammenwirkend mit den Schraubenkopfteilen (310) montiert sind, um die Drehung der Schrauben (300) zu begrenzen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf eine lockerungssichere Struktur für die Schaltungsterminals eines Anschlusskastens und insbesondere auf eine lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten.
  • Hintergrund
  • In Elektrofahrzeugen besteht eine mögliche Konstruktion für ein P2-Modul oder eine andere Struktur, die einen dreiphasigen Hochspannungsanschlusskasten (HV-Anschlusskasten) erfordert, darin, ein dreiphasiges Hochspannungsschaltungsterminal mit Schrauben an einem Sammelschienenterminal zu befestigen.
  • Im Laufe der Lebensdauer des Elektrofahrzeugs kann sich die Schraube aufgrund der anhaltenden Belastung durch eine vibrierende Umgebung lockern. Insbesondere bei einem Hochspannungsmotor hat das Lockern des dreiphasigen Hochspannungsschaltungsterminals vom Sammelschienenterminal schwerwiegende Folgen, so entsteht beispielsweise ein Lichtbogen zwischen dem dreiphasigen Schaltungsterminal und dem Sammelschienenterminal, der das Sammelschienenterminal beschädigt und einen Motorausfall verursacht.
  • Kurzdarstellung
  • Ein Ziel der vorliegenden Anmeldung besteht darin, die vorstehend genannten Mängel des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest zu lindern und eine lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten bereitzustellen.
  • Die vorliegende Anmeldung stellt eine lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten bereit, die Folgendes umfasst:
    • einen Hauptkörper des Anschlusskastens;
    • erste Terminals, die am Hauptkörper des Anschlusskastens angeordnet sind, wobei die ersten Terminals mit einer Gewindebohrung versehen sind;
    • zweite Terminals zum elektrischen Verbinden mit den ersten Terminals, wobei die zweiten Terminals mit einer Durchgangsbohrung versehen sind; Schrauben, die jeweils einen Schraubenkopfteil umfassen; und
  • Lockerungssicherungsbausätze, die am Hauptkörper des Anschlusskastens montiert sind, wobei die Lockerungssicherungsbausätze zusammenwirkend mit den Schraubenkopfteilen montiert sind, um die Drehung der Schrauben zu begrenzen. Alternativ dazu weist der Schraubenkopfteil keine Kreisform auf; umfassen die Lockerungssicherungsbausätze eine Lockerungssicherungsplatte, wobei die Lockerungssicherungsplatte am Hauptkörper des Anschlusskastens montiert ist und Schraubenverriegelungsbohrungen aufweist, und die Schraubenverriegelungsbohrung keine Kreisform aufweist und an die Form des Schraubenkopfteils angepasst ist um ein Drehen der Schraube zu verhindern.
  • Alternativ dazu ist die Lockerungssicherungsplatte drehbar am Hauptkörper des Anschlusskastens montiert; können die Schrauben in einem ersten Zustand, in dem die Lockerungssicherungsplatte von den Schrauben entfernt ist, festgezogen oder losgeschraubt werden; und verhindern die Schraubenverriegelungsbohrungen der Lockerungssicherungsplatte in einem zweiten Zustand, in dem sich die Lockerungssicherungsplatte relativ zum Hauptkörper des Anschlusskastens dreht, derart die Drehung der Schrauben, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen über die Schraubenkopfteile gestülpt sind.
  • Alternativ dazu wird im zweiten Zustand die Lockerungssicherungsplatte am Hauptkörper des Anschlusskastens festgeklemmt und/oder über Schrauben damit verbunden.
  • Alternativ dazu ist die Lockerungssicherungsplatte nicht leitend oder besteht aus einem elektrisch nicht leitenden Material.
  • Alternativ dazu weist der Schraubenkopfteil einen Schlitz oder eine Durchgangsbohrung auf; umfassen die Lockerungssicherungsbausätze Verriegelungsstifte, wobei der Verriegelungsstift sich in den Schlitz oder die Durchgangsbohrung erstreckt, um die Drehung der Schraube zu verhindern.
  • Alternativ dazu umfassen die Lockerungssicherungsbausätze ferner Verriegelungsstiftbefestigungsteile, die am Hauptkörper des Anschlusskastens angeordnet sind, und ist ein Ende des Verriegelungsstifts derart mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil verbunden, dass der Verriegelungsstift mit dem Hauptkörper des Anschlusskastens verbunden ist.
  • Alternativ dazu umfasst der Verriegelungsstift:
    • einen Verriegelungsstiftkopfteil, der mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil verbunden ist;
    • einen Verriegelungsschlitz; und
    • eine Stufe, die zwischen dem Verriegelungsstiftkopfteil und dem Verriegelungsschlitz gebildet ist,
    • wobei der Schraubenkopfteil an der Stufe festgeklemmt ist, um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift vom Verriegelungsstiftbefestigungsteil getrennt wird.
  • Alternativ dazu ist der Verriegelungsschlitz derart gebildet, dass beim Drehen der Schraube in eine Losschraubrichtung eine Seitenwand des Schlitzes oder der Durchgangsbohrung des Schraubenkopfteils gegen eine Bodenwand des Verriegelungsschlitzes drückt und der Schraubenkopfteil an der Stufe festgeklemmt wird.
  • Alternativ dazu ist der Verriegelungsstift nicht leitend oder besteht aus einem elektrisch nicht leitenden Material.
  • Die lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung kann die Drehung der Schrauben hinlänglich verhindern, wodurch verhindert wird, dass sich die Schrauben lockern, und die zuverlässige Verbindung zwischen den ersten Terminals und den zweiten Terminals gewährleistet wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer ersten Ausführungsform einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung.
    • 2 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Terminal.
    • 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 4 zeigt ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausführungsform einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung.
    • 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Schraubenkopfteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 6 zeigt ein schematisches Diagramm einer Schraube gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 7 zeigt ein schematisches Diagramm eines Verriegelungsstifts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
    • 8 zeigt ein schematisches Diagramm des Zusammenwirkens eines Verriegelungsstifts, einer Schraube und eines Verriegelungsstiftbefestigungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer ersten Ausführungsform einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Terminal.
  • 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
  • Die erste Ausführungsform der lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Die lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten umfasst: einen Hauptkörper 100 des Anschlusskastens; erste Terminals 110, die am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens angeordnet sind, wobei die ersten Terminals 110 mit einer Gewindebohrung 111 versehen sind (die Draufsicht auf das erste Terminal 110 entspricht der Darstellung in 2); zweite Terminals 200 zum elektrischen Verbinden mit den ersten Terminals 110, wobei die zweiten Terminals 200 mit einer Durchgangsbohrung versehen sind; Schrauben 300, die jeweils einen Schraubenkopfteil 310 umfassen; und Lockerungssicherungsbausätze 400, die am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens montiert sind, wobei die Lockerungssicherungsbausätze 400 zusammenwirkend mit den Schraubenkopfteilen 310 montiert sind, um die Drehung der Schrauben 300 zu begrenzen.
  • Die Schraube 300 kann einen Schraubteil 320 umfassen (siehe 6); der Schraubteil 320 kann in die Durchgangsbohrung des zweiten Terminals 200 eingeführt werden und steht in einer Gewindeverbindung mit der Gewindebohrung des ersten Terminals 110, wodurch das erste Terminal 110 mit dem zweiten Terminal 200 verbunden wird.
  • Der Schraubenkopfteil 310 weist keine Kreisform auf. Wie 1 zeigt, weist der Schraubenkopfteil 310 die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf.
  • Die Lockerungssicherungsbausätze 400 können eine Lockerungssicherungsplatte 410 umfassen, wobei die Lockerungssicherungsplatte 410 am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens montiert ist und Schraubenverriegelungsbohrungen 414 aufweist (siehe 3), und die Schraubenverriegelungsbohrung 414 weist eine an die Form des Schraubenkopfteils 310 angepasste Form auf, wodurch die Drehung der Schraube 300 verhindert wird. Im gezeigten Beispiel weist der Schraubenkopfteil 310 die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf und entspricht die Form der Schraubenverriegelungsbohrung 414 der Hälfte des regelmäßigen Sechsecks, einschließlich dreier angrenzender Kanten des regelmäßigen Sechsecks, wodurch der Schraubenkopfteil 310 genau in die Schraubenverriegelungsbohrung 414 gesteckt werden kann, wobei drei Kanten der Schraubenverriegelungsbohrung 414 an drei Kanten des Schraubenkopfteils 310 angepasst sind, wodurch der Schraubenkopfteil 310 in die Schraubenverriegelungsbohrung 414 gesteckt, die Drehung des Schraubenkopfteils 310/der Schraube 300 verhindert und der Zweck, das Lockern der Schraube 300 zu verhindern, erreicht wird.
  • Obwohl die Schraubenkopfteile 310 in den beigefügten Zeichnungen der vorliegenden Anmeldung in der Form eines regelmäßigen Sechsecks dargestellt sind, ist die vorliegende Anmeldung nicht darauf beschränkt und kann das Ziel der vorliegenden Anmeldung erreicht werden, solange die Schraubenkopfteile keine Kreisform aufweisen.
  • 3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm der Lockerungssicherungsplatte 410.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 410 kann drehbar am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens montiert sein. In einem ersten Zustand, in dem die Lockerungssicherungsplatte 410 von den Schrauben 300 entfernt ist, werden die Schrauben nicht durch die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 begrenzt, so dass die Schrauben 300 festgezogen oder losgeschraubt werden können; die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 verhindern die Drehung der Schrauben 300 in einem zweiten Zustand, in dem sich die Lockerungssicherungsplatte 410 relativ zum Hauptkörper 100 des Anschlusskastens derart dreht, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 über die Schraubenkopfteile 310 gestülpt sind.
  • 1 zeigt den zweiten Zustand, in dem die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 der Lockerungssicherungsplatte 410 über die Schraubenkopfteile 310 gestülpt sind. Es versteht sich, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 nicht auf die dargestellte halbsechseckige Form mit drei Kanten beschränkt sind und auch eine Form aufweisen können, die mehr als die Hälfte der sechseckigen Form oder eine vollständig sechseckige Form aufweist.
  • Dabei umfasst „die Schraubenverriegelungsbohrungen sind über die Schraubenkopfteile gestülpt“ nicht nur, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen die Schraubenkopfteile in Umfangsrichtung vollständig umgeben, sondern auch, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen die Schraubenkopfteile in einer Teilregion oder einem Teilbereich in Umfangsrichtung umgeben.
  • In dieser Ausführungsform gibt es drei Schrauben 300 und sind drei entsprechende Schraubenverriegelungsbohrungen 414 in der Lockerungssicherungsplatte 410 angeordnet. Selbstverständlich ist die vorliegende Anmeldung nicht hierauf beschränkt.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 410 kann einen Hauptkörper 411 der Lockerungssicherungsplatte sowie erste Vorsprünge 412 und zweite Vorsprünge 413 umfassen, die an zwei Seitenenden davon gebildet sind. Im gezeigten Beispiel sind vier Vorsprünge 412, 413 an vier Ecken der rechteckigen Lockerungssicherungsplatte 410 (oder des Hauptkörpers 411 der Lockerungssicherungsplatte) gebildet. Dementsprechend kann der Hauptkörper 100 des Anschlusskastens erste Rillenstrukturen 421 und zweite Rillenstrukturen 422 umfassen. Die ersten Rillenstrukturen 421 und die zweiten Rillenstrukturen 422 können als Befestigungsstrukturen 420 für die Lockerungssicherungsplatten bezeichnet werden. Hier können die Befestigungsstrukturen 420 für die Lockerungssicherungsplatte ferner oder zusätzlich Schrauben und dergleichen umfassen.
  • Der erste Vorsprung 412 kann eine Rotationswellenstruktur aufweisen und in die erste Rillenstruktur 421 des Hauptkörpers 100 des Anschlusskastens eingeklemmt sein. Die beiden ersten Vorsprünge 412 in 1 oben werden typischerweise in die ersten Rillenstrukturen 421 des Hauptkörpers 100 des Anschlusskastens eingeklemmt und neigen nicht dazu, sich vom Hauptkörper 100 des Anschlusskastens zu lösen. Im zweiten Zustand kann die Lockerungssicherungsplatte 410 durch den zweiten Vorsprung 413 derart in die zweiten Rillenstrukturen 422 am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens eingeklemmt werden, dass die Lockerungssicherungsplatte 410 befestigt ist. Wenn die Lockerungssicherungsplatte 410 aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand zurückkehrt, dreht sich die Lockerungssicherungsplatte 410 derart um die beiden ersten Vorsprünge 412, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 der Lockerungssicherungsplatte 410 von den Schraubenkopfteilen 310 gelöst werden.
  • Darüber hinaus kann die Lockerungssicherungsplatte 410 auch oder zusätzlich durch (nicht dargestellte) Schrauben mit dem Hauptkörper 100 des Anschlusskastens verbunden sein, so werden beispielsweise Bohrungen für den Durchgang der Schrauben zwischen den Schraubenverriegelungsbohrungen 414 der Lockerungssicherungsplatte 410 gebildet, und die Schrauben gehen durch die Bohrungen hindurch und stehen in einer Gewindeverbindung mit dem Hauptkörper 100 des Anschlusskastens. Die Positionen der Bohrungen für den Durchgang der Schrauben sind nicht eindeutig, und die Bohrungen für den Durchgang der Schrauben können in der Lockerungssicherungsplatte 410 an beliebigen Positionen angeordnet sein, solange die Lockerungssicherungsplatte 410 am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens befestigt werden kann.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 410 kann aus einem elektrisch nicht leitenden Material wie etwa Kunststoff bestehen. Hier umfasst „die Lockerungssicherungsplatte besteht aus einem elektrisch nicht leitenden Material“, dass die Lockerungssicherungsplatte vollständig aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht und auch, dass die Lockerungssicherungsplatte hauptsächlich aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht, sodass die Lockerungssicherungsplatte (die Oberfläche der Lockerungssicherungsplatte) letztendlich nicht leitend ist.
  • In der ersten Ausführungsform sind Konstruktion und Montageart der Lockerungssicherungsplatte 410 wie folgt.
  • Es werden Schrauben 300 (Sechskantschrauben, andere Mehrkantschrauben und Schrauben mit nicht kreisförmigen Schraubenkopfteilen können verwendet werden) einer festen Größe ausgewählt.
  • Eine Lockerungssicherungsplatte 410 für die vorstehend beschriebenen Schrauben 300 wird konstruiert und hergestellt.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 410 ist an die Form eines HV-Anschlusskastens angepasst und derart konstruiert, dass sie eine ungefähr rechteckige Form mit drei Schraubenverriegelungsbohrungenn 414 aufweist, die drei Schrauben 300 entsprechen.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 410 ist an deren vier Ecken mit zwei ersten Vorsprüngen 412 und zwei zweiten Vorsprüngen 413 versehen.
  • Erste Rillenstrukturen 421, die den ersten Vorsprüngen 412 entsprechen, und zweite Rillenstrukturen 422, die den zweiten Vorsprüngen 413 entsprechen, werden konstruiert, und die ersten Rillenstrukturen 421 und die zweiten Rillenstrukturen 422 werden im HV-Anschlusskasten befestigt.
  • Die ersten Terminals 110 und die zweiten Terminals 200 werden unter Verwendung der Schrauben 300 verbunden, die ersten Terminals 110 und die zweiten Terminals 200 können dreiphasige HV-, also Hochspannungssammelschienenterminals bzw. Schaltungsterminals sein, und die Schrauben 300 werden unter Verwendung eines richtigen Drehmoments festgezogen.
  • Die Lockerungssicherungsplatte 4 wird in den Rillenstrukturen des HV-Anschlusskastens montiert.
  • Zunächst werden die beiden ersten Vorsprünge 412 in den beiden ersten Rillenstrukturen 421 montiert, und diese Konstruktion ermöglicht, dass sich die Lockerungssicherungsplatte 410 um die beiden ersten Vorsprünge 412 dreht, wodurch die Lockerungssicherungsplatte 410 geöffnet werden oder die Lockerungssicherungsplatte die Schrauben 300 befestigen kann.
  • Die Schrauben 300 sind derart eingestellt, dass die Lockerungssicherungsplatte 410 die Schrauben 300 durch die Schraubenverriegelungsbohrungen 414 hindurch befestigen kann.
  • Die beiden zweiten Vorsprünge 413 werden in die beiden zweiten Rillenstrukturen 422 eingebaut. Somit sind die zweiten Vorsprünge 413 derart in den zweiten Rillenstrukturen 422 befestigt, dass die Lockerungssicherungsplatte 410 befestigt ist und sich nicht drehen kann. Die zweiten Vorsprünge 413 können mit den zweiten Rillenstrukturen 422 in Presspassung, Schnappverbindung und dergleichen stehen. Die Schrauben 300 werden durch die Lockerungssicherungsplatte 410 fixiert und können sich nicht lockern, so dass die Verbindung der ersten Terminals 110 und der zweiten Terminals 200 fest und zuverlässig ist.
  • 4 zeigt ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausführungsform einer lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines Schraubenkopfteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 6 zeigt ein schematisches Diagramm einer Schraube gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 7 zeigt ein schematisches Diagramm eines Verriegelungsstifts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. 8 zeigt ein schematisches Diagramm des Zusammenwirkens eines Verriegelungsstifts, einer Schraube und eines Verriegelungsstiftbefestigungsteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
  • Die zweite Ausführungsform der lockerungssicheren Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten gemäß der vorliegenden Anmeldung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 bis 8 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass Lockerungssicherungsbausätze mit einer anderen Struktur verwendet werden.
  • Wie 5 und 6 zeigen, ist der Schraubenkopfteil 310 in der zweiten Ausführungsform speziell konstruiert und ist der Schraubenkopfteil 310 mit einer Durchgangsbohrung 311 versehen. Wenngleich hier in Form der Durchgangsbohrung 311 dargestellt, kann die Durchgangsbohrung 311 auch durch einen Schlitz ersetzt werden, der im Schraubenkopfteil gebildet ist.
  • Die Lockerungssicherungsbausätze 400 können Verriegelungsstifte 430 umfassen, wobei der Verriegelungsstift 430 sich in die Durchgangsbohrung 311 erstreckt und die Drehung der Schraube 300 durch das Zusammenwirken des Verriegelungsstifts 430 und des Schraubenkopfteils 310 verhindert.
  • Die Lockerungssicherungsbausätze 400 können Verriegelungsstiftbefestigungsteile 440 umfassen, die am Hauptkörper 100 des Anschlusskastens angeordnet sind, und ein Ende des Verriegelungsstifts 430 ist derart mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil 440 verbunden, dass der Verriegelungsstift 430 mit dem Hauptteil 100 des Anschlusskastens verbunden ist.
  • Wie 7 zeigt, kann der Verriegelungsstift 430 umfassen: einen Verriegelungsstiftkopfteil 431, der mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil 440 verbunden ist; einen Verriegelungsschlitz 432; und eine Stufe 433, die zwischen dem Verriegelungsstiftkopfteil 431 und dem Verriegelungsschlitz 432 gebildet ist. Der Schraubenkopfteil 310 wird an der Stufe 433 festgeklemmt, um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift 430 vom Verriegelungsstiftbefestigungsteil 440 und vom Schraubenkopfteil 310 getrennt wird.
  • Der Verriegelungsstiftkopfteil 431 des Verriegelungsstifts 430 ist derart dimensioniert, dass er durch die Durchgangsbohrung 311 passt. Der Verriegelungsschlitz 432 ist derart gebildet, dass eine Seitenwand 3111 der Durchgangsbohrung 311 des Schraubenkopfteils 310 gegen eine Bodenwand 4321 des Verriegelungsschlitzes 432 drückt und eine äußere Umfangsfläche des Schraubenkopfteils 310 an der Stufe 433 festgeklemmt wird, wenn sich die Schraube 300 in eine Losschraubrichtung (gegen den Uhrzeigersinn in 8) dreht.
  • Wie 8 zeigt, passt der Verriegelungsstift 430 durch die Durchgangsbohrung 311 im Schraubenkopfteil 310 und wird die Schraube 300 in Losschraubrichtung (gegen den Uhrzeigersinn in 8) gedreht; somit bleibt die Stufe 433 im Schraubenkopfteil 310 stecken und verhindert der Schraubenkopfteil 310, dass sich der Verriegelungsstift 430 in der Figur nach unten bewegt, wodurch verhindert wird, dass der Verriegelungsstift 430 vom Verriegelungsstiftbefestigungsteil 440 und vom Schraubenkopfteil 310 getrennt wird.
  • Verriegelungsschlitze 432 und Stufen 433 können auf beiden Seiten des Verriegelungsstifts 430 gebildet sein, wie 7 zeigt, ist es jedoch auch möglich, dass der Verriegelungsschlitz 432 und die Stufe 433 nur auf einer Seite konzipiert sind.
  • Wenn die Verriegelungsschlitze 432 und die Stufen 433 auf beiden Seiten des Verriegelungsstifts 430 gebildet sind, weist der Verriegelungsstift 430 eine punktsymmetrische Struktur auf und kann jedes Ende des Verriegelungsstifts 430 beim Montagevorgang des Verriegelungsstifts 430 in die Durchgangsbohrung 311 eingeführt werden.
  • Der Verriegelungsstift 430 kann aus einem elektrisch nicht leitenden Material wie Kunststoff bestehen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Montageart der Verriegelungsstifte 430 wie folgt.
  • Die Schrauben 300 werden durch Anwenden des richtigen Drehmoments festgezogen, und die ersten Terminals 110 werden mit den zweiten Terminals 200 verbunden.
  • Die Schrauben 300 werden derart eingestellt, dass die Verriegelungsstifte 430 durch die Durchgangsbohrungen 311 passen, und die Verriegelungsstifte 430 werden in die Verriegelungsstiftbefestigungsteile 440 eingeführt.
  • Die Verriegelungsstiftbefestigungsteile 440 begrenzen die Verriegelungsstifte 430 und verhindern, dass sich die Verriegelungsstifte zusammen mit den Schrauben 300 drehen. Die Schrauben 300 werden derart gegen den Uhrzeigersinn eingestellt, dass die Stufen 433 an den Schraubenkopfteilen 310 feststecken, um zu verhindern, dass die Verriegelungsstifte 430 umgekehrt von den Schrauben 300 getrennt werden.
  • Die Schrauben 300 werden durch die Verriegelungsstifte 430 befestigt und können sich nicht lockern, und die Verbindung der ersten Terminals 110 und der zweiten Terminals 200 ist fest und zuverlässig.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Anmeldung nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen beschränkt und der Fachmann kann im Rahmen der Lehre der vorliegenden Anmeldung verschiedene Modifikationen an den vorstehend erwähnten Ausführungsformen vornehmen, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.
  • Die lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten der vorliegenden Anmeldung kann für ein P2-Modul oder eine andere Modulstruktur, die einen HV-Anschlusskasten im Automobilbereich erfordert, verwendet werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Eine derartige Konstruktion kann die Verbindungszuverlässigkeit von Terminals verbessern, insbesondere von dreiphasigen Hochspannungsschaltungsterminals und -sammelschienenterminals. Dadurch kann ein Lockern zwischen den Terminals, insbesondere zwischen dreiphasigen Hochspannungsschaltungsterminals und -sammelschienenterminals, vermieden werden, wodurch die Entstehung eines Lichtbogens, eine Beschädigung der Terminals und ein durch die Lockerung verursachter Motorausfall vermieden werden.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 100
    Hauptkörper des Anschlusskastens
    110
    Erstes Terminal
    111
    Gewindebohrung
    200
    Zweites Terminal
    300
    Schrauben
    310
    Schraubenkopfteil
    311
    Durchgangsbohrung
    400
    Lockerungssicherer Bausatz
    410
    Lockerungssicherungsplatte
    412
    Erster Vorsprung
    413
    Zweiter Vorsprung
    414
    Schraubenverriegelungsbohrung
    421
    Erste Rillenstruktur
    422
    Zweite Rillenstruktur
    430
    Verriegelungsstift
    431
    Verriegelungsstiftkopfteil
    432
    Verriegelungsschlitz
    4321
    Bodenwand
    433
    Stufe
    440
    Verriegelungsstiftbefestigungsteil

Claims (10)

  1. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten, umfassend: einen Hauptkörper (100) des Anschlusskastens; erste Terminals (110), die am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens angeordnet sind, wobei die ersten Terminals mit einer Gewindebohrung (111) versehen sind; zweite Terminals (200) zum elektrischen Verbinden mit den ersten Terminals (110), wobei die zweiten Terminals mit einer Durchgangsbohrung versehen sind; Schrauben (300), die jeweils einen Schraubenkopfteil (310) umfassen; und Lockerungssicherungsbausätze (400), die am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens montiert sind, wobei die Lockerungssicherungsbausätze zusammenwirkend mit den Schraubenkopfteilen (310) montiert sind, um die Drehung der Schrauben (300) zu begrenzen.
  2. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 1, wobei der Schraubenkopfteil (310) keine Kreisform aufweist; die Lockerungssicherungsbausätze (400) eine Lockerungssicherungsplatte (410) umfassen, wobei die Lockerungssicherungsplatte (410) am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens montiert ist und Schraubenverriegelungsbohrungen (414) aufweist und die Schraubenverriegelungsbohrung (414) keine Kreisform aufweist und an die Form des Schraubenkopfteils (310) angepasst ist, um die Drehung der Schraube (300) zu verhindern.
  3. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 2, wobei die Lockerungssicherungsplatte (410) drehbar am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens montiert ist; die Schrauben (300) in einem ersten Zustand, in dem die Lockerungssicherungsplatte (410) von den Schrauben (300) entfernt ist, festgezogen oder losgeschraubt werden können; und die Schraubenverriegelungsbohrungen (414) der Lockerungssicherungsplatte (410) in einem zweiten Zustand, in dem sich die Lockerungssicherungsplatte (410) relativ zum Hauptkörper (100) des Anschlusskastens dreht, die Drehung der Schrauben (300) derart verhindern, dass die Schraubenverriegelungsbohrungen (414) über die Schraubenkopfteile (310) gestülpt sind.
  4. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 3, wobei im zweiten Zustand die Lockerungssicherungsplatte (410) am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens festgeklemmt und/oder über Schrauben damit verbunden ist.
  5. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 2, wobei die Lockerungssicherungsplatte (410) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
  6. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 1, wobei der Schraubenkopfteil (310) einen Schlitz oder eine Durchgangsbohrung (311) aufweist; die Lockerungssicherungsbausätze (400) Verriegelungsstifte (430) umfassen, wobei der Verriegelungsstift (430) sich in den Schlitz oder die Durchgangsbohrung (311) erstreckt, um die Drehung der Schraube (300) zu verhindern.
  7. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 6, wobei die Lockerungssicherungsbausätze (400) ferner Verriegelungsstiftbefestigungsteile (440) umfassen, die am Hauptkörper (100) des Anschlusskastens angeordnet sind, und ein Ende des Verriegelungsstifts (430) derart mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil (440) verbunden ist, dass der Verriegelungsstift (430) mit dem Hauptkörper (100) des Anschlusskastens verbunden ist.
  8. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 7, wobei der Verriegelungsstift (430) umfasst: einen Verriegelungsstiftkopfteil (431), der mit dem Verriegelungsstiftbefestigungsteil (440) verbunden ist; einen Verriegelungsschlitz (432); und eine Stufe (433), die zwischen dem Verriegelungsstiftkopfteil (431) und dem Verriegelungsschlitz (432) gebildet ist, wobei der Schraubenkopfteil (310) an der Stufe (433) festgeklemmt ist, um zu verhindern, dass der Verriegelungsstift (430) vom Verriegelungsstiftbefestigungsteil (440) getrennt wird.
  9. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 8, wobei der Verriegelungsschlitz (432) derart gebildet ist, dass beim Drehen der Schraube (300) in eine Losschraubrichtung eine Seitenwand (3111) des Schlitzes oder der Durchgangsbohrung (311) des Schraubenkopfteils (310) gegen eine Bodenwand (4321) des Verriegelungsschlitzes (432) drückt und der Schraubenkopfteil (310) an der Stufe (433) festgeklemmt wird.
  10. Lockerungssichere Schraubenverbindungsstruktur für einen Anschlusskasten nach Anspruch 6, wobei der Verriegelungsstift (430) aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
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