DE102021005302B3

DE102021005302B3 - Elektrofahrrad

Info

Publication number: DE102021005302B3
Application number: DE102021005302.8A
Authority: DE
Inventors: gleich Patentinhaber Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-10-26
Filing date: 2021-10-26
Publication date: 2022-11-03
Anticipated expiration: 2041-10-27

Abstract

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Elektrofahrrädern.Elektrofahrrad einschließlich ein Elektromotor mit einer Einrichtung, die ihn ein- bzw. ausschalten erlaubt, ein Akkumulator zur Speisung des Elektromotors, ein Beleuchtungssystem, das es erlaubt, entweder vom besagten Akkumulator oder vom einen Nabendynamo gespeist zu werden,dadurch gekennzeichnet, dasses zusätzlich mit einem System ausgestattet ist, das prüft, ob der Elektromotor momentan eingeschaltet ist, und im Falle wenn er eingeschaltet ist, schaltet die Speisung von Beleuchtungssystem auf den besagten Akkumulator, falls nicht - auf den Nabendynamo.

Description

Die vorgeschlagene Erfindung gehört zu den Elektrofahrrädern.
Es ist heute ein Elektrofahrrad einschließlich ein Elektromotor mit einer Einrichtung, die ihn ein- bzw. ausschalten erlaubt, ein Akkumulator zur Speisung des Elektromotors und ein Beleuchtungssystem bekannt. Solche Beleuchtungssysteme können entweder vom Akkumulator des Fahrrades oder von einem Nabendynamo gespeist werden. Im Handel gibt es Scheinwerfer, die sowohl mit Wechselstrom vom Nabendynamo als auch mit Gleichstrom eines Fahrradakkumulators mittels eines Umwandlers gespeist werden können.
So ist in JP 2011 - 73 638 A offenbart, dass unter einem bestimmten Spannwert der Antriebsbatterie Beleuchtung des Fahrrads von einem Generator versorgt werden kann. Aus der DE 10 2010 051 724 A1 ist ein Verfahren zum Betrieb einer Fahrradbeleuchtung bekannt, bei dem die Lichtquelle der Fahrradbeleuchtung durch die Wechselspannungsquelle versorgt wird, wenn die Spannungsamplitude kleiner oder gleich dem Spannungsgrenzwert ist.
Eine Umwandlung der elektrischen Energie des Akkumulators mittels eines Elektromotors in mechanische Energie der Bewegung eines Elektrofahrrades und nachfolgende Umwandlung der mechanischen Energie der Bewegung des Elektrofahrrades in elektrische Energie mittels eines Nabendynamos Aber nicht selten benutzt man solche Elektrofahrräder für Fitnesszwecke, um eine bestimmte Belastung der Muskulatur des Fahrradfahrers zu organisieren. Ein Fahrradfahrer fährt dabei ein Teil der Distanz ohne Unterstützung des Elektromotors, das Produzieren des Stromes mittels Nabendynamo kann bei solchen Teilen zweckmäßig sein und als ein Teil der Belastung
Der Erfinder schlägt vor, die Teile der Distanz, welche ohne Unterstützung des Elektromotors durchfährt werden, zu erkennen und bei diesen Teilen Speisung des Beleuchtungssystems vom Nabendynamo zu organisieren. Und falls der Elektromotor eingeschaltet wird, das Beleuchtungssystem vom Akkumulator zu speisen.
In ist das vorgeschlagene Elektrofahrrad schematisch abgebildet.
Das vorgeschlagene Elektrofahrrad hat einen Rahmen 1 mit einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 3. Auf dem Rahmen 1 sind Vorderlicht 4 und Rücklicht 5 befestigt. In der Nabe des Hinterrades 3 ist ein Elektromotor 6 eingebaut, der eine Speisung von einem Akkumulator 7, der auf dem Rahmen 1 befestigt ist, über einen Steuerungsblock 8 bekommen kann. Mit dem ersten Eingang des Steuerungsblocks 8 ist ein Knopf 9 verbunden, über welchen man Befehle zum Ein- bzw. Ausschalten des Elektromotors 6 eingeben kann. Mit dem zweiten Eingang des Steuerungsblocks 8 ist ein Knopf 10 verbunden, über welchen man Befehle zum Ein- bzw. Ausschalten der Beleuchtung des Fahrrades eingeben kann. Der Steuerungsblock 8 und die Knöpfe 9, 10 sind konstruktiv Teile eines Fahrradcomputers 11, das sich auf einem Lenkbügel 12 des Elektrofahrrades befindet. Mit dem dritten Eingang des Steuerungsblocks 8 ist der Akkumulator 7 verbunden. In der Nabe des Vorderrades 2 befindet sich ein Nabendynamo 13, der mit dem dritten Eingang des Steuerungsblocks 8 verbunden ist. Der erste Ausgang des Steuerungsblocks 8 ist mit dem Elektromotor 6 verbunden, der zweite Ausgang des Steuerungsblocks 8 ist mit dem Vorderlicht 4 verbunden, der dritte Ausgang des Steuerungsblocks 8 ist mit dem Rücklicht 5 verbunden.
Das vorgeschlagene Elektrofahrrad arbeitet folgendermaßen:

Man kann mit dem Elektrofahrrad entweder mit eingeschaltetem Elektromotor oder mit ausgeschaltetem Elektromotor fahren. Falls der Fahrradfahrer die Beleuchtung des Elektrofahrrades einschalten möchte, drückt er den Knopf 10. Der Steuerungsblocks 8 prüft dabei, ob der Elektromotor 6 eingeschaltet ist. Falls ja, schickt er an das Vorderlicht 4 und das Rücklicht 5 die Elektroenergie vom Akkumulator 7. Falls nein, schaltet er den Nabendynamo 13 zum Speisen des Vorderlichtes 4 und des Rücklichtes 5.

Natürlich soll das Beleuchtungssystem eine Möglichkeit haben, ohne Mitwirkung des Steuerungsblocks vom Nabendynamo gespeist werden, was im Falle einer leeren bzw. defekten Akkumulators notwendig sein kann.
Die vorgeschlagene Erfindung kann problemlos verwirklicht werden.

Claims

Elektrofahrrad einschließlich einem Elektromotor (6) mit einer Einrichtung, die erlaubt den Elektromotor (6) ein- bzw. auszuschalten, einem Akkumulator (7) zur Speisung des Elektromotors (6) und Beleuchtungssystem, das es erlaubt entweder von dem Akkumulator (7) oder von einem Nabendynamo (13) gespeist zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich mit einem Steuerungsblock (8) ausgestattet ist, der prüft, ob der Elektromotor (6) momentan eingeschaltet ist, und im Falle wenn er eingeschaltet ist, der Steuerungsblock (8) zum Speisen des Beleuchtungssystems auf den Akkumulator (7) schaltet und falls der Elektromotor (6) nicht eingeschaltet ist, der Steuerungsblock (8) zum Speisen des Beleuchtungssystems auf den Nabendynamo (13) schaltet.